DE4139048A1 - Elastisches motorlager - Google Patents
Elastisches motorlagerInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F13/00—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
- F16F13/04—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
- F16F13/06—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
- F16F13/08—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K5/00—Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
- B60K5/12—Arrangement of engine supports
- B60K5/1266—Supports comprising friction damping devices
-
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/36—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
- F16F1/373—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by having a particular shape
- F16F1/376—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by having a particular shape having projections, studs, serrations or the like on at least one surface
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elastisches Motorla
ger mit einem hohlzylindrischen Federblock aus einem
Elastomer, bei dem in mehreren Ebenen Scharen von je
weils innerhalb einer Ebene parallelen und zumindest
einseitig offenen Kanälen wechselnden Querschnitts vor
gesehen sind und der Federblock zwischen einer oberen
und einer unteren Lagerplatte eingespannt ist.
Ein solches Lager, auch als Softlager bezeichnet, ist
aus der DE 40 02 357 C1 bekannt. Es weist eine sehr gute
Dämmung im akustischen Bereich auf und hat bei entspre
chender Gestaltung der eingeformten Kanäle mit kontinu
ierlichem Übergang von einem Querschnitt auf den näch
sten einen sanften Übergang zu höheren Federsteifig
keiten.
Wegen der relativen Weichheit derartiger Federblöcke
weisen diese zwar eine optimale Dämmwirkung für Körper
schall auf, bewirken jedoch praktisch keinerlei Dämpfung
für niederfrequente Schwingungen. Eine derartige Dämp
fung wird jedoch für Hochleistungs- und Dieselfahrzeuge
benötigt, und zwar zur Dämpfung des Motortuckerns bei
7 Hz, sowie von Lastwechseln bei etwa 2 bis 3 Hz.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu
Grunde, ein derartiges elastisches Motorlager so zu er
tüchtigen und auszugestalten, daß es auch im gewünschten
Frequenzbereich eine ausreichende Dämpfung leistet.
Zur Erzielung einer solchen Dämpfung werden erfindungs
gemäß folgende zusätzlichen Merkmale vorgesehen:
- a) an die untere Lagerplatte schließt sich koaxial zum Federblock ein hohlzylindrisches Gehäuse aus festem Werkstoff an;
- b) ein an der oberen Lagerplatte befestigter Bolzen ragt mittig in den Innenraum des hohlzylindrischen Feder blocks und tritt durch eine zentrale Ausnehmung der unteren Lagerplatte in den Innenraum des hohlzylin drischen Gehäuses;
- c) eine elastische Kappe teilt den Innenraum des Feder blocks vom Innenraum des Gehäuses ab, wobei der Außenumfang der Kappe an der zentralen Ausnehmung der unteren Lagerplatte und der Zentralbereich der Kappe am Bolzen eingespannt ist;
- d) unterhalb der elastische Kappe trägt der Bolzen ei nen ersten Panscher in Form einer vom Bolzen abragen den Scheibe, die zwischen ihrem Außenumfang und der zylindrischen Innenwand des Gehäuses einen Spalt freiläßt;
- e) unterhalb des Panschers trägt der Bolzen einen Trenn boden, dessen Außenumfang an der Innenwand des Gehäu ses eingespannt ist und der zusammen mit der elasti schen Kappe eine obere flüssigkeitsgefüllte Kammer und zusammen mit dem Gehäuseboden eine untere flüs sigkeitsgefüllte Kammer einschließt; und
- f) an seinem unteren Ende trägt der Bolzen, oder eine Verlängerung desselben, in der unteren Kammer einen zweiten Panscher in Form einer vom Bolzen abragenden Scheibe, die zwischen ihrem Außenumfang und der zylindrischen Innenwand des Gehäuses einen Spalt freiläßt.
Jeder der beiden Panscher teilt seine zugehörige Kammer
in einen oberen und einen unteren Abschnitt. Bei Bewe
gung der oberen Lagerplatte nach unten werden über den
Bolzen auch die Panscher nach unten gedrückt, wobei sie
Flüssigkeit vom jeweiligen unteren Kammerabschnitt in
den jeweiligen oberen Kammerabschnitt drängen, und zwar
durch den Ringspalt zwischen Panscher und Gehäuseinnen
wand. Der dabei zu überwindende Strömungswiderstand be
deutet eine zusätzliche Dämpfung der Lagerbewegung.
Durch eine solche Gestaltung wird der hochdämmende Fe
derblock somit um ein hydraulisch dämpfendes Motorlager
ergänzt, so daß das Lager insgesamt jetzt sowohl eine
optimale Dämmung für Körperschall als auch eine hohe
Dämpfung für niederfrequente Schwingungen großer Ampli
tude aufweist.
Zur Entkopplung der oberen und unteren Kammer kann vor
gesehen werden, daß der Bolzen gleichsam als zweiten
Trennboden eine elastische Wandung trägt, deren Außen
umfang an der zylindrischen Innenwand des Gehäuses ein
gespannt ist und die zusammen mit dem Gehäuseboden die
untere flüssigkeitsgefüllte Kammer bildet. Die elasti
sche Wandung weist vorzugsweise einen verdickten, mitt
leren, am Bolzen festgelegten Bereich und im radial
äußeren Bereich eine flexible, auswölbbare, dünnere
Wandung auf.
Besonders vorteilhafte Dämpfungseigenschaften besitzt
ein derartiges Motorlager, wenn für die Flüssigkeit der
oberen Kammer eine andere, z. B. höhere, Viskosität als
für die Flüssigkeit der unteren Kammer gewählt wird. Da
durch liegen die Dämpfungsmaxima der beiden Kammern in
unterschiedlichen Frequenzbereichen und überlagern sich
somit zu einem Gesamt-Dämpfungsverlauf, der über einen
breiteren Frequenzbereich hohe Dämpfungswerte besitzt.
Herstellungs- und montagetechnisch günstig ist eine Aus
führungsform, bei welcher das Gehäuse aus einem zylin
drischen Topf besteht, dessen Rand an der unteren Lager
platte des Federblocks befestigt wird.
Vorteilhaft läßt sich zusätzlich ein die Axialbewegung
des Bolzens nach unten begrenzender Axialanschlag rea
lisieren, indem die dem unteren Bolzenende gegenüberlie
gende Stirnwand des Gehäuses an ihrer Innenseite mit ei
ner z. B. federnden Auflage versehen wird.
Anhand einer schematischen Zeichnung werden Aufbau und
Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels der Erfindung
näher erläutert. Dabei zeigt die einzige
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes La
ger mit kombiniertem hydraulischen Dämpferteil.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist das Motorlager einen
hohlzylindrischen Federblock 21 aus Elastomer auf, der
von radialen Kanälen 22 oder parallel zueinander verlau
fenden Kanälen 23 mit von Ebene zu Ebene um jeweils 90°
versetzter Ausrichtung durchsetzt ist. Diese Kanäle 22
und 23 weisen über ihrer Länge wechselnden Querschnitt
mit sanftem Übergang von einem Querschnitt zum nächsten
auf, so daß beim Zusammenpressen des Federblocks 21 in
axialer Richtung nacheinander zunehmend gegenüberlie
gende Wandungen eines Kanals miteinander in Berührung
kommen und damit ein sanfter Anstieg der Federkennlinie
gegeben ist.
Dieser Federkörper 21 ist zwischen einer oberen Lager
platte 24 mit einem zentralen Gewindebolzen 28 zur Fest
legung am Motor und einer unteren Lagerplatte 3 einge
spannt. Die untere Lagerplatte 3 hat im vorliegenden
Beispiel im wesentlichen die Gestalt eines Scheiben
rings.
Ein solches Lager besitzt eine sehr hohe Dämmung für
Körperschall, d. h. akustische Schwingungen, jedoch kei
nerlei Dämpfung niederfrequenter Schwingungen großer Am
plitude.
Um nunmehr ein solches Lager auch für eine derartige
Dämpfung zu ertüchtigen, schließt sich an die untere La
gerplatte 3 ein hydraulisches Lager an, dessen Aufbau im
folgenden beschrieben wird.
An die untere Lagerplatte 3 schließt sich koaxial zum
Federblock 21 ein hohlzylindrisches Gehäuse 27 aus fe
stem Werkstoff an. Es besteht vorzugsweise aus einem zy
lindrischen Topf 7, dessen Rand an der unteren Lager
platte 3 des Federblocks 21 befestigt ist. Der Gehäuse
boden 32 ist zur Befestigung des Lagers an der
Karosserie eines Fahrzeugs z. B. mit einem Schraubbolzen
ausgebildet.
Ein an der oberen Lagerplatte 24 befestigter Bolzen 28
ragt mittig in den Innenraum 29 des hohlzylindrischen
Federblocks 21 und tritt durch eine zentrale Ausnehmung
der unteren Lagerplatte 3 in den Innenraum des hohl
zylindrischen Gehäuses 27. Eine elastische Kappe 8 teilt
den Innenraum 29 des Federblocks 21 vom Innenraum des
Gehäuses 27 ab, wobei der Außenumfang der Kappe 8 an der
zentralen Ausnehmung der unteren Lagerplatte 3 und der
Zentralbereich der Kappe 8 am Bolzen 28 mittels einer
Sechskantmutter 1 und einer Klemmscheibe 2 eingespannt
ist. Vorteilhaft weist die elastische Kappe 8 einen ver
dickten, mittleren, am Bolzen festgelegten Bereich und
eine flexible, auswölbbare, dünnere Wandung im radial
äußeren Bereich auf. Die Kappe 8 kann beispielsweise aus
Gummi bestehen.
Unterhalb der elastische Kappe 8 trägt der Bolzen 28 ei
nen ersten Panscher 4 in Form einer vom Bolzen 28
abragenden Scheibe, die zwischen ihrem Außenumfang und
der zylindrischen Innenwand des Gehäuses 27 einen Spalt
gegebener Breite freiläßt.
Unterhalb des Panschers 4 trägt der Bolzen 28 einen z. B.
aus armiertem Gewebe bestehenden Trennboden 9, dessen
Außenumfang z. B. mittels einer Innenhülse 5 und eines
Klemmrings 6 an der Innenwand des Gehäuses 27 einge
spannt ist und der zusammen mit der elastischen Kappe 8
eine obere flüssigkeitsgefüllte Kammer 30 und zusammen
mit dem Gehäuseboden 32 eine untere flüssigkeitsgefüllte
Kammer 31 einschließt.
An seinem unteren Ende trägt der Bolzen 28, hier genauer
gesagt eine Verlängerung desselben, in der unteren Kam
mer 31 einen zweiten Panscher 11 in Form einer vom Bol
zen 28 abragenden Scheibe, die zwischen ihrem Außenum
fang und der zylindrischen Innenwand des Gehäuses 27 ei
nen Spalt freiläßt.
Um die beiden Kammern mechanisch zu entkoppeln, ist vor
zugsweise vorgesehen, daß der Bolzen 28 zwischen dem
Trennboden 9 und dem zweiten Panscher 11 eine elastische
Wandung 10 trägt, deren Außenumfang an der zylindrischen
Innenwand des Gehäuses 27 z. B. mittels der Innenhülse 5
eingespannt ist. Die elastische Wandung 10 bildet zusam
men mit dem Gehäuseboden 32 die untere flüssigkeits
gefüllte Kammer 31. Somit können die beiden Kammern ohne
gegenseitige Einwirkung in der unten beschriebenen Weise
arbeiten. Die Wandung 10 kann eine ringförmige Dicht
lippe 12 aufweisen, die in eine Ringnut des Gehäusetop
fes 7 eingreift.
Schließlich kann der Gehäuseboden 32 an seiner dem unte
ren Bolzenende gegenüberliegenden Innenseite mit einem
die Axialbewegung des Bolzens 28 nach unten begrenzenden
Axialanschlag, insbesondere einer federnden Auflage 33,
versehen werden.
Jeder der beiden Panscher 4 und 11 teilt seine zugehö
rige Kammer 30 bzw. 31 in einen oberen und einen unteren
Abschnitt. Wenn nun niederfrequente Schwingungen großer
Amplitude auf die obere Lagerplatte 24 einwirken, wird
der Bolzen 28 und damit auch die Panscher 4, 11 nach un
ten gedrückt, wobei sie Flüssigkeit von dem jeweils un
ter ihnen liegenden Kammerabschnitt in den jeweils über
ihnen liegenden Kammerabschnitt drängen, und zwar durch
den jeweiligen Ringspalt zwischen Panscher und Gehäuse
innenwand. Der dabei zu überwindende Strömungs-/Rei
bungswiderstand bewirkt eine zusätzliche Dämpfung der
Lagerbewegung. Bei Zugbelastungen auf die obere Lager
platte 24 erfolgt dann ein wiederum reibungsbehaftetes
Rückströmen der Flüssigkeit in umgekehrter Richtung.
Besonders bevorzugt wird aus den in der Beschreibungs
einleitung genannten Gründen eine Ausführungsform, bei
der die Flüssigkeit der oberen Kammer 30 eine höhere
Viskosität als die Flüssigkeit der unteren Kammer 31 be
sitzt. Insbesondere kann die obere Kammer 30 mit dem
Silikon Baysylon und die untere Kammer 31 mit dem Glykol
Glykosafe befüllt sein. Eine hohe dynamische Steifigkeit
des Motorlagers wird damit über einen weiten Frequenz
bereich erzielt.
Insgesamt ergibt sich somit ein Motorlager, das neben
einer optimalen Dämmung von Körperschall auch eine gute
Dämpfung niederfrequenter Schwingungen aufweist, wie sie
von einem herkömmlichen hydraulisch dämpfenden Motorla
ger oder einem Softlager allein nicht bewerkstelligt
werden könnte.
Bezugszeichenliste
1 Sechskantmutter
2 Klemmscheibe
3 untere Lagerplatte
4 erster Panscher
5 Innenhülse
6 Klemmring
7 Gehäusetopf
8 elastische Kappe
9 Trennboden
10 elastische Wandung
11 zweiter Panscher
12 Dichtlippe
21 Federblock
22 Kanal
23 Kanal
24 obere Lagerplatte
27 Gehäuse
28 Bolzen
29 Innenraum des Federblocks
30 obere Kammer
31 untere Kammer
32 Gehäuseboden
33 Auflage
2 Klemmscheibe
3 untere Lagerplatte
4 erster Panscher
5 Innenhülse
6 Klemmring
7 Gehäusetopf
8 elastische Kappe
9 Trennboden
10 elastische Wandung
11 zweiter Panscher
12 Dichtlippe
21 Federblock
22 Kanal
23 Kanal
24 obere Lagerplatte
27 Gehäuse
28 Bolzen
29 Innenraum des Federblocks
30 obere Kammer
31 untere Kammer
32 Gehäuseboden
33 Auflage
Claims (6)
1. Elastisches Motorlager mit einem hohlzylindrischen
Federblock (21) aus einem Elastomer, bei dem in mehreren
Ebenen Scharen von jeweils innerhalb einer Ebene paral
lelen und zumindest einseitig offenen Kanälen (22, 23)
wechselnden Querschnitts vorgesehen sind und der Feder
block (21) zwischen einer oberen (24) und einer unteren
(3) Lagerplatte eingespannt ist, gekennzeichnet durch
folgende Merkmale zur Erzielung einer zusätzlichen Dämp
fung:
- a) an die untere Lagerplatte (3) schließt sich koaxial zum Federblock (21) ein hohlzylindrisches Gehäuse (27) aus festem Werkstoff an;
- b) ein an der oberen Lagerplatte (24) befestigter Bol zen (28) ragt mittig in den Innenraum (29) des hohl zylindrischen Federblocks (21) und tritt durch eine zentrale Ausnehmung der unteren Lagerplatte (3) in den Innenraum des hohlzylindrischen Gehäuses (27);
- c) eine elastische Kappe (8) teilt den Innenraum (29) des Federblocks (21) vom Innenraum des Gehäuses (27) ab, wobei der Außenumfang der Kappe (8) an der zen tralen Ausnehmung der unteren Lagerplatte (3) und der Zentralbereich der Kappe (8) am Bolzen (28) einge spannt ist;
- d) unterhalb der elastische Kappe (8) trägt der Bolzen (28) einen ersten Panscher (4) in Form einer vom Bol zen (28) abragenden Scheibe, die zwischen ihrem Außenumfang und der zylindrischen Innenwand des Ge häuses (27) einen Spalt freiläßt;
- e) unterhalb des Panschers (4) trägt der Bolzen (28) ei nen Trennboden (9), dessen Außenumfang an der Innen wand des Gehäuses (27) eingespannt ist und der zusam men mit der elastischen Kappe (8) eine obere flüssig keitsgefüllte Kammer (30) und zusammen mit dem Gehäuseboden (32) eine untere flüssigkeitsgefüllte Kammer (31) einschließt; und
- f) an seinem unteren Ende trägt der Bolzen (28), oder eine Verlängerung desselben, in der unteren Kammer (31) einen zweiten Panscher (11) in Form einer vom Bolzen (28) abragenden Scheibe, die zwischen ihrem Außenumfang und der zylindrischen Innenwand des Ge häuses (27) einen Spalt freiläßt.
2. Elastisches Motorlager nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Bolzen (28) zwischen dem Trennbo
den (9) und dem zweiten Panscher (11) eine elastische
Wandung (10) trägt, deren Außenumfang an der zylindri
schen Innenwand des Gehäuses (27) eingespannt ist und
die zusammen mit dem Gehäuseboden (32) die untere flüs
sigkeitsgefüllte Kammer (31) bildet.
3. Elastisches Motorlager nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die elastische Wandung (10) einen ver
dickten, mittleren, am Bolzen (28) festgelegten Bereich
und im radial äußeren Bereich eine flexible, auswölb
bare, dünnere Wandung aufweist.
4. Elastisches Motorlager nach Anspruch 1, 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit der oberen
Kammer (30) eine andere Viskosität als die Flüssigkeit
der unteren Kammer (31) besitzt.
5. Elastisches Motorlager nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (27) aus ei
nem zylindrischen Topf (7) besteht, dessen Rand an der
unteren Lagerplatte (3) des Federblocks (21) befestigt
ist.
6. Elastisches Motorlager nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseboden (32) an
seiner dem unteren Bolzenende gegenüberliegenden Innen
seite mit einem die Axialbewegung des Bolzens (28) nach
unten begrenzenden Axialanschlag, insbesondere einer fe
dernden Auflage (33), versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914139048 DE4139048A1 (de) | 1991-11-27 | 1991-11-27 | Elastisches motorlager |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914139048 DE4139048A1 (de) | 1991-11-27 | 1991-11-27 | Elastisches motorlager |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4139048A1 true DE4139048A1 (de) | 1993-06-03 |
Family
ID=6445717
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914139048 Withdrawn DE4139048A1 (de) | 1991-11-27 | 1991-11-27 | Elastisches motorlager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4139048A1 (de) |
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1991
- 1991-11-27 DE DE19914139048 patent/DE4139048A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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8165 | Unexamined publication of following application revoked |