DE4138886C1 - - Google Patents
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/72—Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
- H04M1/725—Cordless telephones
- H04M1/72502—Cordless telephones with one base station connected to a single line
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontrollierten
Mithören beim schnurlosen Telefon nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-A1-39 08 940 ist ein Verfahren bekannt, nach
dem bei Sende-Empfangsstationen, die über
Duplexkanalpaare miteinander in Verbindung stehen, die
Übertragungskanäle besonders ökonomisch den einzelnen
Stationen zum Senden und Empfangen zugeordnet werden.
Hierbei werden die Übertragungskanäle paarweise einander
fest als Duplexkanalpaar zugeordnet. Als für die
Verbindung geeignet gilt ein Duplexkanalpaar dann, wenn
in einer Station zumindest einer der Übertragungskanäle
und in der anderen Station der jeweils andere der beiden
Übertragungskanäle des Duplexpaares frei ist. Als
Empfangskanal wird dann der freie Übertragungskanal
gewählt, der Sendekanal kann frei oder belegt sein. Für
die Übertragung von Steuerdaten, wie beispielsweise die
Kennungen der Sende- und Empfangskanäle, wird mindestens
ein Organisationskanal verwendet, der in allen
Sende-Empfangsstationen identisch ist. Bei dieser
Vorgehensweise ist es erforderlich, daß die
Sende-Empfangsstationen während einer Verbindung nahezu
ortsfest zueinander angeordnet sein müssen. Es besteht
nämlich bei mobilen Sende-Empfangsstationen, die ihre
Entfernung zueinander wesentlich verändern, die Gefahr,
daß Gespräche durch Interferenz gestört werden. Ein
weiterer Nachteil besteht darin, daß ein
Organisationskanal benötigt wird.
Aus der EP-OS-03 50 949 ist ein Verfahren bekannt, das
es ermöglicht, mehrere Basisstationen und Mobilstationen
an einem Konzentrator zu betreiben, wobei die am
Konzentrator angeschlossenen Stationen sowohl zusammen
als auch einzeln ausgewählt werden können. Hierfür setzt
sich die Kennung der Stationen aus zwei Teilen zusammen.
Der erste Teil ist für alle am selben Konzentrator
angeschlossenen Stationen identisch, der zweite Teil
unterscheidet die am selben Konzentrator angeschlossenen
Stationen untereinander. Werden durch einen Gruppenruf
alle Stationen ausgewählt, wird nur der erste Teil der
Kennung überprüft, der zweite Teil wird von den
gerufenen Stationen an die rufende Station gesendet, die
dann anzeigt, welche Stationen auf den Gruppenruf
geantwortet haben.
Bei dem beschriebenen Verfahren ist von Nachteil, daß
nur festgestellt wird, welche Stationen betriebsbereit
sind. Eine Sprachübertragung wird nicht durchgeführt.
Aus der DE-OS 35 14 651 ist ein schnurloses Telefon
bekannt, bei dem die Möglichkeit zur Gesprächsumlegung
gegeben ist. Bei diesem Gerät ist es möglich, einen aus
einem Telefonleitungsnetz ankommenden Anruf von der
Basisstation zur Mobilstation und umgekehrt umzulegen.
Hierfür ist an jeder Station eine Internverbindungstaste
vorgesehen, bei deren ersten Betätigung der ankommende
Ruf gehalten wird. In der anderen Station wird ein
ankommender Ruf signalisiert und bei Betätigung des
Gabelumschalters eine Verbindung zwischen Basis- und
Mobilstation hergestellt. Das schnurlose Telefon
befindet sich jetzt im Interverbindungsmodus. Wird an
der Basis- oder Mobilstation dieser
Interverbindungsmodus durch erneutes
Betätigen des Gabelumschalters beendet, so wird der
ankommende Ruf von der anderen Station empfangen, die
den Internverbindungsmodus nicht beendet hat.
Wird, während der Internverbindungsmodus besteht, an der
Mobilstation oder Basisstation die Interverbindungstaste
betätigt, so wird der ankommende Ruf in beiden Stationen
empfangen und die Stationen stehen zusätzlich
miteinander in Verbindung. Es ist eine
Konferenzschaltung geschaltet, bei der drei Teilnehmer
eine Duplexverbindung zueinander haben.
Für die Übertragung der Sprache wird ein Kanalpaar aus
zwei zur Verfügung stehenden Duplexkanalpaaren
ausgewählt, wobei das Kanalauswahlsignal über einen
Kanalwahlschalter erzeugt und zur Frequenzbestimmung
eines lokalen Oszillators im 40 MHz-Band verwendet wird.
Zur Übertragung von der Mobilstation zur Basisstation
wird der obere Kanal, in umgekehrter Richtung der untere
Kanal des ausgewählten Duplexkanalpaares genutzt.
Eine Sprachverbindung zwischen Mobilstation und
Basisstation wird nur dann hergestellt, wenn ein
übertragener Identifizierungscode, der über DIP-Schalter
einstellbar ist, in den zu verbindenden Stationen
übereinstimmt.
Bei dem beschriebenen schnurlosen Telefon kann eine
Verbindung zwischen maximal drei Gesprächsteilnehmern
hergestellt werden. Dadurch ist ein unberechtigtes
Mithören des Gesprächs nicht ausgeschlossen. Beim
Umlegen eines empfangenen Rufs besteht nämlich sowohl
die Möglichkeit aufzulegen, nachdem der Anruf zu einer
anderen Endstelle umgeleitet wurde, als auch die
Internverbindungstaste zu betätigen, so daß eine
Konferenzschaltung entsteht bei der der Anrufer, der
Angerufene, aber auch der Teilnehmer, der das Gespräch
umgelegt hat, mithören können.
Ein weiterer Nachteil ist, daß zur Signalübertragung nur
zwei Duplexkanalpaare zur Verfügung stehen, wobei der
gesamte Sprachverkehr einschließlich dem Datenaustausch
zwischen Mobil- und Basisstation über ein Kanalpaar
abgewickelt wird. Ein Ausweichen ist nur noch auf das
andere Kanalpaar möglich. Ist auch dieses belegt, kann
mit dem schnurloses Telefon nicht störungsfrei
telefoniert werden.
Weiterhin ist es nachteilig, daß nur eine Mobilstation
und damit nur ein weiterer Teilnehmer am Gespräch
teilnehmen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
schnurloses Telefon derart auszugestalten, daß ohne
großen zusätzlichen Aufwand ein Mithören eines
Telefongesprächs durch eine oder mehrere Mobilstationen
ermöglicht wird. Dabei soll ein unberechtigtes Mithören
ausgeschlossen sein.
Diese Aufgabe wird bei einem schnurlosen Telefon durch
die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1
gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren weist den Vorteil auf, in
den Mobilstationen lediglich zusätzliche Schaltmittel zu
erfordern. Nur in der Basisstation wird außerdem ein
Lautsprecher mit zugehörigem Verstärker benötigt. Die
bereits vorhandenen Schaltungen werden für das Mithören
mitverwendet.
Weiterhin vorteilhaft ist, daß der gesprächsführende
Teilnehmer den Mithörvorgang steuert, indem er die
Stationen auswählt, von denen aus das Gespräch mitgehört
werden kann und er Teilnehmer an ausgewählten Stationen
auch wieder vom Mithören ausschließen kann. Dadurch wird
unberechtigtes Mithören unmöglich.
Aus der DE-A1-39 33 835 ist eine Schaltungsanordnung und
ein Verfahren zur Auswahl von Übertragungskanälen für
eine Funkübertragung bekannt. Bei der daraus bekannten
Teilnehmereinrichtung werden in einem Speicher der
Belegungszustand und die Belegungsdauer der
Funkübertragungskanäle, die durch eine
Sendersuchlaufeinrichtung zyklisch abgetastet werden,
abgespeichert. Dadurch stehen schnell freie
Übertragungskanäle zur Verfügung. Bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren wird der in der DE-A1-39 33 835
aufgezeigte Weg zur schnellen Bereitstellung freier
Übertragungskanäle benutzt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand in der Zeichnung
dargestellter Ausführungsformen näher beschrieben und
erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 Austausch der Datentelegramme und
Fig. 2 beteiligte Teilnehmergeräte.
Fig. 1 zeigt den Austausch von Daten-Telegrammen
zwischen den Mobilstationen MS und der Basisstation BS,
wenn zwischen der Mobilstation MS1 und einem entfernten
Teilnehmer über das Telefonnetz AL eine Verbindung
besteht, der Teilnehmer an Mobilstation MS1 das Gespräch
zum Mithören freigibt und an der Mobilstation MS2 ein
weiterer Teilnehmer mithören soll.
Hierfür ist es erforderlich, zunächst die Verbindung mit
dem entfernten Teilnehmer zu halten und von der
Mobilstation MS1 aus durch Betätigung von Schaltmitteln
TA eine bestimmte Mobilstation zum Mithören aufzufordern.
Die Schaltmittel TA können hierbei aus einer
Tastenkombination bestehen, die sich aus einer Taste,
die zum Mithören auffordert und einer Taste, die die
Mobilstation zum Mithören auswählt, zusammensetzt. Diese
beiden Tasten können sowohl in der Reihenfolge der
Beschreibung als auch gleichzeitig betätigt werden.
Danach sendet die Mobilstation MS1 ein Daten-Telegramm
S1 an die zum Mithören ausgewählte Mobilstation, z. B.
Mobilstation MS2, das der ausgewählten Mobilstation MS2
die Mithörmöglichheit signalisiert. Das Daten-Telegramm
S1 wird über die Basistation BS, die die Trägerfrequenz,
mit der die Daten übertragen werden ändert, als
Daten-Telegramm S2 an die Mobilstation MS2 weitergeleitet.
Anschließend suchen die Mobilstation MS1 und die
Basisstation BS auf an sich bekannte Weise nach einem
oder mehreren freien Übertragungskanälen, wobei der
bisher benutzte Übertragungskanal weiterhin belegt
bleibt. Findet die Mobilstation MS1 einen oder mehrere
freie Kanäle, überträgt sie die Kanalkennungen mit einem
Daten-Telegramm S3 an die Basisstation BS. Diese
vergleicht, ob auch für sie einer der Kanäle frei ist.
Solange Mobil- oder Basisstation keinen Kanal finden,
der von beiden als frei erkannt wird, leitet die
Basisstation einen neuen Suchvorgang ein, bis nach einer
bestimmten Zeit die Kanalsuche endet und dem Teilnehmer
an der Mobilstation MS1 angezeigt wird, daß ein Mithören
nicht möglich ist. Das unterbrochene Gespräch kann dann
auf dem noch belegten Kanal fortgesetzt werden. Wird ein
von beiden Stationen als frei erkannter Kanal gefunden,
wechseln beide Stationen auf diesen Kanal. Hierfür
empfängt die Mobilstation MS1 die Kennung des freien
Kanals von der Basisstation BS in einem Daten-Telegramm
S4. Der Befehl, daß von der Mobilstation MS1 ggf. ein
weiterer freier Kanal gesucht werden soll, wird im
Daten-Telegramm S4 übermittelt, wenn die mit dem
Daten-Telegramm S3 an die Basisstation BS übermittelten
Kanalkennungen in der Basisstation BS nicht zu einem
freien Kanal gehörig ermittelt wurden.
Sind Mobilstation MS1 und Basisstation BS auf den neuen
Kanal umgeschaltet, sendet die Basisstation BS ein
Daten-Telegramm S5 an die zum Mithören ausgewählte
Mobilstation MS2, die mit einem Daten-Telegramm S6 den
Empfang quittiert und ihren Sender entweder in den
Bereitschaftsbetrieb versetzt oder vollständig
abschaltet. Nachdem das Daten-Telegramm S6 von der
Basisstation BS empfangen wurde, kann das von der
Basistation BS gehaltene Gespräch an Mobilstation MS1
fortgesetzt werden, oder eine weitere Mobilstation, wie
beschrieben, zum Mithören aufgefordert werden. Wird von
der Basisstation BS kein Daten-Telegramm S6 empfangen,
kann nach einer gewissen Zeit das gehaltene Gespräch
trotzdem an Mobilstation MS1 fortgesetzt werden.
Es besteht weiterhin die Möglichkeit, über spezielle
Schaltmittel Mobilstationen gruppenweise zum Mithören
aufzufordern. Die Zuordnung von Mobilstationen zu einer
bestehenden Gruppe ist hierbei in der Basisstation
gespeichert.
An der Mobilstation MS2 wird die Mithörmöglichkeit
optisch und akustisch signalisiert und der Sender in
einen Bereitschaftsbetrieb versetzt oder abgeschaltet.
Die akustische Signalisierung erfolgt wie bei einem
ankommenden Ruf, zusätzlich wird in der Anzeige der
mithörbereiten Mobilstation MS2 ein Symbol für die
Mobilstation MS1 dargestellt, die zum Mithören
aufgefordert hat. Betätigt jetzt ein Teilnehmer
Schaltmittel TA in der Mobilstation MS2, kann er das
laufende Gespräch zwischen dem Teilnehmer an
Mobilstation MS1 und einem entfernten Teilnehmer
mithören.
Der Kennungsaustausch zwischen Basisstation und der
mithörenden Mobilstation MS2 unterbleibt ab dem
Zeitpunkt, zu dem der Sender in der mithörenden
Mobilstation MS2 in den Bereitschaftsbetrieb versetzt
oder abgeschaltet wird, solange, bis die Mobilstation
MS2 feststellt, daß auf dem Kanal kein Gespräch mehr
stattfindet.
Von der Mobilstation MS1 aus kann das Mithören an der
Mobilstation MS2 auch wieder beendet werden. Hierfür muß
der Teilnehmer an der Mobilstation MS1 die Schaltmittel
TA derart betätigen, als ob die Mobilstation MS2 ein
zweites Mal zum Mithören aufgefordert würde. Dann wird
beim Empfang des entsprechenden Daten-Telegramms S1 in
der Mobilstation MS2 ein freier Kanal gesucht und der
Sender wieder in Betrieb genommen, wodurch das Mithören
beendet ist.
Wird die Basisstation BS zum Mithören aufgefordert,
erkennt sie dies an dem von der Mobilstation MS1
übertragenen Daten-Telegramm S1, und
Signalisierungsmittel in der Basisstation BS zeigen die
Mithörmöglichkeit an. Werden dann Tastschaltmittel TA an
der Basisstation BS betätigt, wird das Signal auf der
Amtsleitung einem Verstärker V zugeführt, der es für
einen Lautsprecher L verstärkt, so daß an der
Basisstation BS mitgehört werden kann.
Hat die Basisstation BS das Daten-Telegramm S1, das sie
zum Mithören auffordert, empfangen, sendet sie ein
Daten-Telegramm S4 als Quittung an die Mobilstation MS1
zurück, die sie zum Mithören aufgefordert hat. Die
Daten-Telegramme S2 und S3 sind nicht erforderlich, da
das Daten-Telegramm S1 nicht weitergeleitet werden muß
und auch keine Kanalkennung benötigt wird. Ist in der
Basisstation BS eine Anzeige vorhanden, kann angezeigt
werden, von welcher Mobilstation aus sie zum Mithören
aufgefordert wurde.
Alternativ zu einer vollständigen neuen Suche von
Basisstation BS und Mobilstation MS1 nach einem
Übertragungskanal kann die Übertragung an Mobilstation
MS2 auch über den bereits zwischen Basistation BS und
Mobilstation MS1 genutzten Übertragungskanal erfolgen.
Fig. 2 zeigt die beteiligten Geräte. Zwischen dem
Teilnehmer mit der Mobilstation MS1 und dem entfernten
Teilnehmer, dessen Sprachsignal über den Hauptanschluß
AL zur Basisstation BS gelangt und zur Mobilstation MS1
übertragen wird, besteht eine Duplexverbindung, so daß
sich beide Teilnehmer verstehen können. Für den
Teilnehmer an Mobilstation MS2 besteht nur die
Möglichkeit, die anderen beiden Teilnehmer zu hören, er
selbst wird von ihnen nicht gehört. Zu diesem Teilnehmer
besteht nur eine Simplexverbindung.
Claims (3)
1. Verfahren zum Ermöglichen des kontrollierten
Mithörens eines Gesprächs beim schnurlosen Telefon,
dessen Sende/Empfangseinheit (BS) über eine
Hauptanschlußleitung (AL) mit einem Nachrichtennetz in
Verbindung steht und bei dem über Duplex-Funkkanäle eine
Verbindung zu einem oder mehreren der
Sende/Empfangseinheit (BS) zugeordneten Teilnehmergeräte
(MS1, MS2) besteht, wobei die Duplex-Funkkanäle auf
Belegung überprüft und den Teilnehmergeräten (MS1, MS2)
für das Mithören entsprechend zugeordnet werden,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
Duplex-Kanalpaar durch einmaliges Betätigen von
Schaltmitteln (TA) eines Teilnehmergeräts (MS1)
mindestens einem durch die Schaltmittel (TA)
ausgewählten weiteren, derselben Sende/Empfangseinheit
(BS) zugeordneten Teilnehmergerät (MS2) zugeteilt wird,
wobei der Sender des zusätzlichen Teilnehmergeräts (MS2)
abgeschaltet wird, wodurch nach Betätigen von
Schaltmitteln (TA) am Teilnehmergerät (MS2) ein Mithören
möglich ist und daß durch nochmaliges Betätigen
derselben Schaltmittel (TA) am Teilnehmergerät (MS1),
dessen Sender nicht abgeschaltet ist, einem
Teilnehmergerät (MS2), dem dasselbe Duplex-Kanalpaar
zugeordnet ist und dessen Sender abgeschaltet ist, ein
freies Duplex-Kanalpaar zugeordnet und dessen Sender
eingeschaltet wird , wodurch das Mithören beendet ist.
2. Verfahren zum Ermöglichen des kontrollierten
Mithörens eines Gesprächs beim schnurlosen Telefon,
dessen Sende/Empfangseinheit (BS) über eine
Hauptanschlußleitung (AL) mit einem Nachrichtennetz in
Verbindung steht und bei dem über Duplex-Funkkanäle eine
Verbindung zu einem oder mehreren der
Sende/Empfangseinheit (BS) zugeordneten Teilnehmergeräte
(MS1) besteht, dadurch
gekennzeichnet, daß beim einmaligen
Betätigen von Schaltmitteln (TA) eines Teilnehmergeräts
(MS1) in der Sende/Empfangseinheit (BS) das Signal der
Hauptanschlußleitung (AL) über einen Verstärker (V) und
einen Lautsprecher (L) mitgehört werden kann und daß
durch nochmaliges Betätigen derselben Schaltmitteln (TA)
das Signal der Hauptanschlußleitung (AL) nicht mehr dem
Verstärker (V) oder dem Lautsprecher (L) zugeführt wird.
3. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der Suche nach
einem freien Übertragungskanal zwischen der
Sende/Empfangseinheit (BS) und einem Teilnehmergerät
(MS1) die Sende/Empfangseinheit (BS) ebenso wie das
Teilnehmergerät (MS1) einen oder mehrere freie
Übertragungskanäle suchen, daß das Teilnehmergerät (MS1)
die als frei erkannten Übertragungskanäle an die
Sende/Empfangseinehit (BS) meldet und daß die
Sende/Empfangseinheit (BS) dem Teilnehmergerät (MS)
einen von beiden Stationen als frei erkannten
Übertragungskanal zuteilt oder, wenn kein von beiden als
frei erkannter Übertragungskanal vorliegt, einen neuen
Suchvorgang einleitet oder mit einer Fehlermeldung in
der Anzeige des Teilnehmergeräts (MS1) nach einer
bestimmten Zeit den Suchvorgang abbricht.
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