DE4138438A1 - Verfahren zur herstellung von alkylencarbonaten - Google Patents
Verfahren zur herstellung von alkylencarbonatenInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D317/00—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having two oxygen atoms as the only ring hetero atoms
- C07D317/08—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having two oxygen atoms as the only ring hetero atoms having the hetero atoms in positions 1 and 3
- C07D317/10—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having two oxygen atoms as the only ring hetero atoms having the hetero atoms in positions 1 and 3 not condensed with other rings
- C07D317/32—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having two oxygen atoms as the only ring hetero atoms having the hetero atoms in positions 1 and 3 not condensed with other rings with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
- C07D317/34—Oxygen atoms
- C07D317/36—Alkylene carbonates; Substituted alkylene carbonates
- C07D317/38—Ethylene carbonate
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Alkylencarbo
naten durch Umsetzung von Alkylenoxiden mit Kohlendioxid in Gegenwart von Ka
talysatoren. Als Katalysatoren werden Mischkatalysatoren der Formel
a[MX]/b[ZnY₂] (III)
eingesetzt, die Mischkatalysatoren aus Alkalimetallhalogeniden und Zinkhalogeniden darstellen. Diese Katalysatoren sind durch Halogenverbindungen regenerierbar.
Alkylencarbonate, beispielsweise Ethylencarbonat oder Propylencarbonat, sind
wertvolle Zwischenprodukte für die Herstellung von Kunststoffen, wie beispielswei
se Polycarbonaten, oder sie dienen als Oxalkylierungsmittel zur Synthese von Farb
stoffen, Pflanzenschutzmitteln oder Pharmazeutika. Außerdem können sie als Lö
sungsmittel, beispielsweise in der Faserproduktion, dienen.
Es ist bereits bekannt, Alkylenoxide in Gegenwart von Katalysatoren mit Kohlendi
oxid zu den cyclischen Alkylencarbonaten umzusetzen. Dazu sind allerdings, um
technisch ausreichende Reaktionsgeschwindigkeiten zu erzielen, hohe Temperaturen
und hohe Drücke erforderlich. Dies ist insofern problematisch, da einerseits beson
ders die niedermolekularen Alkylencarbonate technisches Interesse beanspruchen,
andererseits aber die zu ihrer Herstellung erforderlichen Alkylenoxide zur Zerset
zung neigen und daher bei hohen Temperaturen und hohen Drücken besondere si
cherheitstechnische Einrichtung erfordern. Hohe Temperaturen und hohe Drücke
bedingen weiterhin einen hohen apparativen Aufwand, um die gewünschten Reak
tionsbedingungen aufrechterhalten zu können. Als Katalysatoren sind bisher eine
Vielzahl von Verbindungen bekannt geworden.
Solche Katalysatoren umfassen Ammonium-, Phosphonium- und Sulfonium-Salze
(US 27 73 070; US 29 94 705; DE-OS 32 44 456), eine Kombination aus protischen
Verbindungen und stickstoffhaltigen Basen (DE-OS 26 11 087), Arsoniumhalogeni
de (EP 180 387), tertiäre Phosphine (WO 84/03 701), Stickstoffbasen (US 35 35 341;
US 35 35 342) und Alkalihalogenide (BE 872 960). Aus der allgemeinen chemi
schen Literatur ist die Umsetzung von Alkylenoxiden mit Kohlendioxid in Gegen
wart eines Katalysatorsystems aus einem Metallchlorid und Tetraalkylammonium
iodiden bekannt (Chem. Ber. 119 (1986), 1090, und Chem. Ber. 123 (1990), 277).
Weiterhin ist die Umsetzung von Alkylenoxiden mit Kohlendioxid in Gegenwart
von Katalysatorsystemen, bestehend aus einem Organozinnhalogenid und einem
quartären Phosphoniumhalogenid, bekannt (Bull. Chem. Soc. Japan 60 (1987),
1552). Die in diesen Publikationen vorgeschlagene Verfahrensweise besteht darin,
eine Lösung des Katalysators in dem Alkylenoxid mit Kohlendioxid zu sättigen und
so bei Normaldruck und wenig erhöhter Temperatur die Umsetzung zum Alkylen
carbonat durchzuführen. Wegen der beschriebenen Zersetzungsgefahr der Alkylen
oxide ist diese Verfahrensweise aus sicherheitstechnischen Gründen bedenklich.
Weiterhin sind die lange Reaktionszeit (5 Stunden und darüber) und die relativ hohe
Aufwandmenge an Katalysator ungünstig. Ferner ist es ungünstig, daß diese Kataly
satoren im allgemeinen, wie eigene Versuche zeigten (Vergleichsbeispiele 3 und 7),
bei einer technisch anzustrebenden Rückführung bald ihre Aktivität verlieren und
somit eine Entsorgung des inaktiven Altkatalysators in großer Menge notwendig
wird.
Es wurde nunmehr ein Verfahren zur Herstellung von Alkylencarbonaten der For
mel
durch Umsetzung von Alkylenoxiden der Formel
wobei in den Formeln
R1und R2 unabhängig voneinander Wasserstoff, substituiertes oder nicht substitu iertes C1-C4-Alkyl, substituiertes oder nicht substituiertes C1-C4-Alkenyl oder substituiertes oder nicht substituiertes C6-C12-Aryl bedeuten und
R1 und R2 gemeinsam mit den beiden Dreiring-C-Atomen einen gesättigten carbo cyclischen Ring mit 5-8 Ringgliedern bedeuten können,
mit Kohlendioxid in Gegenwart von Katalysatoren gefunden, das dadurch gekenn zeichnet ist, daß man regenerierbare Katalysatoren der Formel
R1und R2 unabhängig voneinander Wasserstoff, substituiertes oder nicht substitu iertes C1-C4-Alkyl, substituiertes oder nicht substituiertes C1-C4-Alkenyl oder substituiertes oder nicht substituiertes C6-C12-Aryl bedeuten und
R1 und R2 gemeinsam mit den beiden Dreiring-C-Atomen einen gesättigten carbo cyclischen Ring mit 5-8 Ringgliedern bedeuten können,
mit Kohlendioxid in Gegenwart von Katalysatoren gefunden, das dadurch gekenn zeichnet ist, daß man regenerierbare Katalysatoren der Formel
a[MX]/b[ZnY₂] (III)
einsetzt, worin
M ein Alkalimetall bedeutet,
X und Y unabhängig voneinander Chlor, Brom oder Jod bedeuten und
a und b gebrochene oder ganze Zahlen in einem Bereich von 0,001-2 bedeuten.
M ein Alkalimetall bedeutet,
X und Y unabhängig voneinander Chlor, Brom oder Jod bedeuten und
a und b gebrochene oder ganze Zahlen in einem Bereich von 0,001-2 bedeuten.
Die Erfindung betrifft in einer bevorzugten Variante ferner eine Möglichkeit zur
Herstellung von Alkylencarbonaten mit verbundener Regenerierung der Katalysato
ren, wozu das Reaktionsgemisch nach der Umsetzung und vor oder nach der
teilweisen oder vollständigen Abtrennung des gebildeten Alkylencarbonats eine
Behandlung mit einer Halogenverbindung der Formel
R³-Z (IV)
vorgenommen wird, worin
Z für Chlor, Brom oder Jod steht und
R3 Wasserstoff, Chlor, Brom oder Jod, den Rest eines anorganischen oder organischen Säurehalogenids, den Rest eines Benzyl-, Benzal- oder Benzotrihalogenids, C4-C8-tert.-Alkyl, Phenacyl, (Meth)Allyl, -CH2-CH2OH, -CH(CH3)-CH2OH oder -CH(C2H5)-CH2OH bedeutet und für den Fall, daß Z für Jod steht, auch Cl3 oder Br3 bedeuten kann.
Z für Chlor, Brom oder Jod steht und
R3 Wasserstoff, Chlor, Brom oder Jod, den Rest eines anorganischen oder organischen Säurehalogenids, den Rest eines Benzyl-, Benzal- oder Benzotrihalogenids, C4-C8-tert.-Alkyl, Phenacyl, (Meth)Allyl, -CH2-CH2OH, -CH(CH3)-CH2OH oder -CH(C2H5)-CH2OH bedeutet und für den Fall, daß Z für Jod steht, auch Cl3 oder Br3 bedeuten kann.
C1-C4-Alkylreste können geradkettig oder verzweigt sein, sowie durch Halogen,
Aryl oder Alkoxy substituiert sein, beispielsweise Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl,
Methoxymethyl, Chlormethyl, Benzyl und andere; bevorzugt ist nicht substituiertes
C1-C4-Alkyl.
C1-C4-Alkenyl kann geradkettig oder verzweigt, sowie durch Halogen, Alkyl oder
Aryl substituiert sein, beispielsweise Vinyl, Propenyl, 2-Phenyl-vinyl, 2-Chlor-vinyl
und andere; bevorzugt ist Vinyl.
C6-C12-Aryl kann beispielsweise Phenyl, Naphthyl oder Biphenyl, bevorzugt Phe
nyl, sein. Solche Arylreste können durch Alkyl, Alkoxy, Halogen oder Nitro substi
tuiert sein. Beispiele für substituiertes Aryl sind: p-Tolyl, o-Tolyl, p-Methoxy
phenyl, p-Nitrophenyl, p-Chlorphenyl.
Als carbocyclischer Ring mit 5-8 Ringgliedern, der von R1 und R2gemeinsam mit
den beiden Dreiring-C-Atomen gebildet werden kann, sei beispielsweise genannt:
der Cyclopentanring, der Cyclohexanring oder der Cyclooctanring.
In bevorzugter Weise werden im erfindungsgemaßen Verfahren Alkylenoxide einge
setzt, in denen die Reste R1 und R2 unabhängig voneinander Wasserstoff, Methyl,
Ethyl, Propyl, Phenyl oder Chlormethyl bedeuten.
Als Alkalimetall M sei Lithium, Natrium, Kalium, Rubidium und Cäsium, bevor
zugt Lithium, Natrium und Kalium, besonders bevorzugt Natrium und Kalium,
genannt.
Als Halogene X, Y und Z stehen unabhängig voneinander Chlor, Brom oder Jod.
Bevorzugt steht für X und Z Brom, oder Jod, besonders bevorzugt Brom.
Bevorzugt steht für Y Chlor oder Brom, besonders bevorzugt Brom.
Es ist erfindungsgemäß bevorzugt, daß mindestens eines der Halogene X und Y
Brom bedeutet; in besonders bevorzugter Weise bedeuten sowohl X als auch Y
Brom. In einer ganz besonders bevorzugten Weise bedeuten alle drei Halogene X, Y
und Z Brom.
Als Halogenverbindung der Formel (IV) können grundsätzlich in erfindungsge
mäßer Weise solche eingesetzt werden, die ein bewegliches Halogenatom oder Ha
logenidion enthalten und die nicht unter die Bestandteile der Formel (III) fallen. Für
den Fall, daß R3 Wasserstoff bedeutet, sind dies Chlorwasserstoff, Bromwasserstoff,
Jodwasserstoff und ihre Salze mit Stickstoff- oder Phosphorbasen, wie beispielswei
se Ammoniumhalogenid, Phosphoniumhalogenid, Pyridiniumhalogenid. Für den
Fall, daß R3 Chlor, Brom oder Jod, Cl3 oder Br3 bedeutet, sind die Halogenverbin
dungen die Halogene Cl2, Br2 oder J2 sowie die Interhalogenverbindungen, wie
Bromchlorid, Iodtrichlorid, Jodtribromid. Für den Fall, daß R3 den Rest eines anor
ganischen oder organischen Säurehalogenids einschließlich Phenacyl darstellt,
umfaßt die Halogenverbindung (IV) Verbindungen, wie Thionylhalogenide,
Sulfurylhalogenide, Phosphortrihalogenide, Phosphorpentahalogenide, Phosphoroxi
trihalogenide als wichtige Vertreter anorganischer Säurehalogenide und Acetylhalo
genide, Propionylhalogenide, Butyrylhalogenide, Benzoylhalogenide und durch
Methyl, Chlor, Brom oder Hydroxy substituierte Benzoylhalogenide als wichtige
Vertreter organischer Säurehalogenide und z. B. 2-Haloethanol als wichtiges
Beispiel eines β-Halogenalkanols. Für den Fall, daß R3 C4-C8-tert.-Alkyl bedeutet,
stellt die Halogenverbindung (IV) tert.-Butylhalogenid oder tert.-Amylhalogenid
dar. R3 kann ferner (Meth)Allyl oder den Rest eines β-Halogenalkanols bedeuten.
In bevorzugter Weise werden zur Regenerierung Halogenverbindungen der Formel
R¹³-Z (V)
eingesetzt, in der
R¹³ Wasserstoff, C₄-C₆-tert.-Alkyl, -CH₂-CH₂OH oder -CH(CH₃)-CH₂OH bedeutet
und
Z den oben angegebenen Bedeutungsumfang hat.
Z den oben angegebenen Bedeutungsumfang hat.
In den Katalysatoren der Formel (III) liegt das Verhältnis der gebrochenen oder
ganzen Zahlen a und b bevorzugt in einem Bereich für a:b = 20:1-1:5, besonders
bevorzugt 10:1-1:2, ganz besonders bevorzugt 3:1-1:1.
Eine bevorzugte Form des Katalysators ist auch eine solche, bei der man Alkalihalo
genid und Zinkhalogenid im Molverhältnis 2:1 oder separat hergestellte Komplexe
aus Alkalihalogenid und Zinkhalogenid einsetzt.
Das einzusetzende Kohlendioxid kann mit inerten Gasen, wie mit Stickstoff, Was
serstoff, Kohlenmonoxid, niederen Kohlenwasserstoffen verunreinigt sein oder aus
natürlichen Quellen oder industriellen Abgasen stammen.
Das einzusetzende Alkylenoxid kann entweder technisch übliches reines Alkylen
oxid sein oder ein Alkylenoxid enthaltendes Rohprodukt sein, wie es beispielsweise
bei der Sauerstoffoxidation von Alkenen an metallhaltigen Katalysatoren, wie bei
spielsweise Silberkatalysatoren, anfällt.
Der Reaktionsdruck im erfindungsgemäßen Verfahren liegt im allgemeinen bei
einem absoluten Reaktionsdruck von unter 30 bar, bevorzugt von unter 20 bar, be
sonders bevorzugt von unter 15 bar.
Die Reaktionstemperatur liegt bei 40-250°C, bevorzugt 50-200°C, besonders bevor
zugt bei 70-170°C.
Das Molverhältnis von Alkylenoxid und Kohlendioxid liegt im Prinzip bei 1:1, ein
Überschuß an Kohlendioxid ist jedoch möglich. Das Molverhältnis Alkylenoxid zu
Kohlendioxid liegt demnach erfindungsgemaß im Bereich von 1:1-10, bevorzugt bei
1:1-3 und besonders bevorzugt bei 1:1-1,5.
Die Menge des Katalysators der Formel (III) liegt, bezogen auf das im Reaktionssy
stem befindliche Alkylenoxid, bei 0,001-10 Gew.-%, bevorzugt bei
0,005-5 Gew.-%, besonders bevorzugt bei 0,01-2 Gew.-%, ganz besonders bevor
zugt bei 0,02-1 Gew.-%.
Die Umsetzung wird in dem jeweils herzustellenden Alkylencarbonat als Reaktions
medium durchgeführt, also in Ethylencarbonat, wenn Ethylenoxid mit Kohlendioxid
umgesetzt werden soll, bzw. in Propylencarbonat, wenn Propylenoxid mit Kohlendi
oxid umgesetzt werden soll. Es ist selbstverständlich auch möglich, beispielsweise
Ethylenoxid mit Kohlendioxid in Propylencarbonat zur Reaktion zu bringen; diese
Variante ist jedoch nicht bevorzugt.
Es ist weiterhin möglich, das Reaktionsmedium durch unter den Reaktionsbedingun
gen inerte Stoffe zu verdünnen. Dies sind beispielsweise die dem Fachmann be
kannten Lösungsmittel, wie beispielsweise aliphatische Kohlenwasserstoffe (Decan,
Octadecan, Decalin und andere), aromatische Kohlenwasserstoffe (Benzol, Toluol,
Xylol, Mesitylen, Tetrahydronaphthalin und andere), cyclische Amide (N-Methyl
pyirolidon, N-Methyl-caprolactam und andere), Harnstoffe (N,N′-Dimethyl-imida
zolidin-2-on); des weiteren können inerte Gase, wie Stickstoff, Wasserstoff, Argon
und andere mitverwendet werden. In bevorzugter Weise ist die Fahrweise ohne Zu
satz solcher inerter Stoffe.
Falls eine Verdünnung des Reaktionsmediums mit einem dieser Lösungsmittel
gewählt wird, ist es weiterhin möglich, zum Start der Umsetzung dieses Lösungs
mittel und den Katalysator ohne Zusatz des herzustellenden Alkylencarbonats als
Reaktionsmedium vorzulegen. Im Verlaufe der Umsetzung entsteht dann durch die
Bildung von Alkylencarbonat ein Reaktionsmedium, das ein Gemisch aus diesem
Lösungsmittel und dem Alkylencarbonat darstellt.
Die Menge der erfindungsgemäß zur Regenerierung einzusetzenden Halogenverbin
dung (IV) beträgt, bezogen auf die Summe der im Reaktionsgemisch vorliegenden
Verbindungen der Formel (III), das 0,0001- bis 100fache, bevorzugt das 0,0002- bis
75fache, besonders bevorzugt das 0,0005- bis 50fache, ganz besonders bevorzugt
das 0,001- bis 25fache dieser Menge.
Etwa in das Reaktionsmedium eingebrachtes Wasser stört die erfindungsgemäße
Umsetzung nicht; es reagiert mit dem Alkylencarbonat unter Bildung von
Kohlendioxid und dem zugehörigen Glykolderivat. Es ist jedoch bevorzugt, alle
Einsatzstoffe mit demjenigen niedrigen Wassergehalt einzusetzen, mit dem sie
üblicherweise in der chemischen Technik vorliegen.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann in verschiedenen Ausführungsvarianten
ausgeübt werden:
Eine Möglichkeit besteht in der diskontinuierlichen Durchführung in üblichen Rühr
gefäßen oder Blasensäulen. Dabei können solange Alkylenoxid und Kohlendioxid
zugegeben werden, bis das Gefäß gefüllt ist. Dann wird das gebildete Alkylencarbo
nat abdestilliert. In den zurückbleibenden Sumpf gibt man erneut Alkylenoxid und
Kohlendioxid. Bei nachlassender Katalysatoraktivität gibt man entweder vor,
während oder nach dem Abdestillieren des gebildeten Alkylencarbonats die zur Re
generation vorgesehene Halogenverbindung (IV) zu. Es ist gleichermaßen möglich,
die Regenerierung des Katalysators (III) mit der Halogenverbindung (IV) auch nur
in einem Teil des Reaktionsmediums bzw. in einem Teil des nach dem Abdestillie
ren des Alkylencarbonats erhaltenen Sumpfes vorzunehmen. Alle Sümpfe werden
danach vereinigt und wieder dem Reaktionsgefäß zum erneuten Einsatz zugeführt.
Eine weitere Reaktionsvariante betrifft die bevorzugte kontinuierliche Reaktionsfüh
rung. Als Reaktionsgefaß kommen dabei übliche Rührkessel, Blasensäulen oder
Kessel- oder Blasensäulenkaskaden in Frage, die wiederum in verschiedenen Schal
tungen, beispielsweise in Serie und/oder parallel zueinander angelegt werden
können. Kohlendioxid und Alkylenoxid werden kontinuierlich eindosiert, und das
Alkylencarbonat wird zusammen mit dem darin enthaltenen Katalysator abgeführt.
Aus diesem abgeführten Strom wird, entsprechend der neu gebildeten Menge, Alky
lencarbonat vom Katalysatorsystem abgetrennt, beispielsweise durch Membranen
oder durch Destillation; der katalysatorhaltige Rest wird sodann ganz oder teilweise
dem Reaktionsgefäß zugeführt oder ganz oder teilweise zur Regeneration mit der
vorgesehenen Halogenverbindung (IV) versetzt.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist in verschiedener Hinsicht ausgesprochen über
raschend. In der genannten allgemeinen chemischen Literatur werden ausdrücklich
iodidhaltige Katalysatoren als essentiell für gute katalytische Wirkung genannt. So
ist völlig unerwartet, daß ein auch Brom enthaltendes Gemisch aus einfachen Alka
lihalogeniden und Zinkhalogenid eine ausgezeichnete und eine die übrigen bereits
beschriebenen Systeme übertreffende katalytische Aktivität zeigt, so daß selbst bei
Normaldruck die Umsetzung in kurzer Zeit abläuft. Weiterhin überraschend ist, daß
gerade dieses Brom enthaltende Gemisch mehrfach rückführbar ist und dann nach
etwaigem Aktivitätsverlust durch Zugabe von beispielsweise Bromverbindungen,
die nicht zu dem Katalysatorsystem selbst gehören, regenerierbar ist. Solche
Reaktivierungen von desaktivierten Katalysatoren zur Umsetzung von Alkylen
oxiden mit Kohlendioxid sind bisher nicht beschrieben worden.
Die folgenden Beispiele verdeutlichen das erfindungsgemäße Verfahren, ohne es
jedoch auf diese einzuschränken.
In ein senkrecht stehendes Rohr von 100 cm Länge und 3 cm Durchmesser, das mit
einem Ölheizmantel und am unteren Ende mit einer Gaseinleitefritte versehen ist,
wurden 700 g Ethylencarbonat, das 1,30 g Zinkbromid und 2,50 g Kaliumiodid als
Katalysatoren gelöst enthielt, eingefüllt und auf 120°C vorgeheizt. Bei dieser
Temperatur wurden in 4 h 74 g Ethylenoxid und 82 g Kohlendioxid als Gasgemisch
gleichmäßig durch die Bodenfritte eingeleitet Das Gasgemisch wurde weitgehend
absorbiert. Nach dem Ende der Gaseinleitung wurde das Gemisch in einen Kolben
abgelassen und ausgewogen. Die so auswiegbare Gewichtszunahme betrug 146 g.
Dies entspricht unter Berücksichtigung des Umfüllverlustes einer fast quantitativen
Umwandlung des Ethylenoxids. Die gaschromatographische Analyse des Endpro
duktes ergab, daß keine Nebenprodukte gebildet wurden. Anschließend wurden bei
18-22 mbar 160 g an Ethylencarbonat von diesem Ansatz abdestilliert. Der zurück
bleibende Sumpf wurde wieder in die Blasensäule eingefüllt und in 4 h gleichmäßig
mit 75 g Ethylenoxid und 83 g CO2begast. Die Gewichtszunahme war 148 g.
Das Verfahren des Beispiels 2 wurde wiederholt, nur daß hier 2,14 g Zinkbromid
und 1,97 g Natriumbromid als Katalysatoren eingesetzt wurden. Die in 4 h bei
120°C eingeleiteten Gasmengen waren 72 g Ethylenoxid und 82 g Kohlendioxid.
Die nach dem Ablassen auswiegbare Gewichtszunahme betrug 142 g. Wie in Bei
spiel 1 wurden 173 g Ethylencarbonat abdestilliert und der Sumpf rückgeführt. Die
erneut eingeleitete Menge betrug 75 g Ethylenoxid und 85 g CO2. Die erneute
Gewichtszunahme betrug 146 g.
Das Verfahrens des Beispiels 1 wurde wiederholt, nur daß man hier 1,3 g Zinkchlo
rid und 5,0 g Tetrabutylarnmoniumiodid einsetzte. In 4 h bei 120°C wurden 73 g
Ethylenoxid und 77 g CO2 eingeleitet. Die Zunahme betrug 122 g. Nach dem Abdestillieren
von 155 g Ethylencarbonat bei 20-22 mbar wurde der Sumpf erneut bei
120°C mit 70 g Ethylenoxid und 77 g CO2begast. Die Zunahme betrug nur noch
33 g.
Das Verfahren des Beispiels 2 wurde wiederholt, nur daß hier die halbe Menge an
beiden Katalysatoren, d. h. 1,07 g Zinkbromid und 0,98 g Natriumbromid, eingesetzt
wurde. Gleichzeitig wurde die in 4 h eingeleitete Gasmenge so stark erhöht, daß
aufgrund der kurzen (ca. 70-80 cm) überstehenden Flüssigkeitssäule keine vollstän
dige Absorption des Ethylenoxids mehr möglich war. Die eingeleiteten Gasmengen
sind in der Tabelle zum Beispiel 4 angegeben. Nach der Bestimmung der Auswaage
wurde in einem Vakuum von 20-25 mbar die gebildete Menge (ca. 150-250 g) an
Ethylencarbonat abdestilliert und der zurückbleibende Sumpf zur Rückführung der
Katalysatoren erneut in das senkrecht stehende Rohr eingefüllt. Nachdem die
Katalysatoren auf diese Art fünfmal rückgeführt worden waren, wurde nach der
Destillation bei 20-25 mbar und vor dem Wiedereinsatz in das Reaktionsrohr in den
ca. 120°C warmen Destillationssumpf 4 g HBr in 15 min gleichmäßig zur Reaktivie
rung eingeblasen. Danach wurde der aktivierte Sumpf erneut in das Reaktionsrohr
vorgelegt und weitere dreimal rückgeführt. Danach wurden wiederum 4 g HBr in
den Sumpf nach der Destillation und vor dem erneuten Einfüllen eingeleitet.
Anschließend wurde der Sumpf zur neunten Rückführung, d. h. insgesamten zehnten
Verwendung, in die Blasensäule eingefüllt. Die Ergebnisse befinden sich in der
Tabelle zum Beispiel 4.
Das Verfahren des Beispiels 4 wurde wiederholt, nur daß hier 1,07 g Zinkbromid
und statt 0,98 g Natriumbromid 0,70 g Natriumbromid eingesetzt wurden. Das nach
der Auswaage durchgeführte Abdestillieren des gebildeten Anteils an
Ethylencarbonat erfolgte in gleicher Weise wie bei Beispiel 4. Anstelle von HBr
wurden nach der 4. Rückführung 4 g 2-Bromethanol in den ca. 100°C warmen
Sumpf zugegeben. Die Ergebnisse finden sich in der Tabelle zum Beispiel 5.
Das Verfahren des Beispiels 4 wurde wiederholt, nur daß statt Zinkbromid hier
0,65 g Zinkchlorid und 0,98 g Natriumbromid eingesetzt wurden. Nach der 1.
Rückführung wurde durch Einleiten von 2 g HBr in den ca. 120°C heißen Sumpf
reaktiviert. Die Ergebnisse finden sich in der Tabelle zum Beispiel 6.
Das Verfahren des Beispiels 4 wurde wiederholt, nur daß statt der dortigen
Katalysatoren 0,67 g Zinkchlorid und 2,55 g Tetrabutylammoniumiodid eingesetzt
wurden. Nach der ersten Rückführung wurden 3 g HBr in den ca. 110-120°C heißen
Sumpf eingeleitet. Das Ergebnis findet sich in der Tabelle zum Vergleichsbeispiel 7.
Das Verfahren des Beispiels 4 wurde wiederholt, nur daß statt der dortigen
Katalysatoren 1,07 g Zinkbromid und 1,12 g Kaliumiodid eingesetzt wurden. Nach
der zweiten Rückführung wurden in die ausgewogene zum Abdestillieren des
gebildeten Ethylencarbonats eingesetzte Reaktionsmischung 2,5 g 2-Jodethanol
gegeben, dann bei 20 mbar der gebildete Teil abdestilliert (ca. 100-200 g) und der
zurückbleibende Sumpf wie üblich in die Blasensäule zur Rückführung eingefüllt.
Das Ergebnis findet man in der Tabelle zum Beispiel 8.
Das Verfahren des Beispiels 4 wurde wiederholt, nur wurde hier nach jedem
Abdestillieren des gebildeten Ethylencarbonats ca. 1-2 g HBr in 2-3 min gasförmig
in den 100-120°C heißen Sumpf eingeleitet und der zurückbleibende Sumpf in die
Blasensäule rückgeführt. Das Ergebnis findet sich in der Tabelle zum Beispiel 9.
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, nur daß man statt der dortigen
Katalysatoren 2,05 g an Na2(ZnBr4 einsetzte. Bei 120°C wurden 68 g EOX und
80 g CO2 in 4 h eingeleitet. Die Zunahme betrug 133 g. Nach dem Abdestillieren
von 149 g Ethylencarbonat bei 20-25 mbar wurde der Sumpf erneut eingesetzt. Man
leitete bei 120°C 75 g EOX und 82 g CO2ein. Die Gewichtszunahme betrug 147 g.
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung von Alkylencarbonaten der Formel
durch Umsetzung von Alkylenoxiden der Formel
wobei in den Formeln
R1 und R2 unabhängig voneinander Wasserstoff, substituiertes oder nicht substituiertes C1-C4-Alkyl, substituiertes oder nicht substituiertes C1-C4-Alkenyl oder substituiertes oder nicht substituiertes C6-C12- Aryl bedeuten und
R1 und R2 gemeinsam mit den beiden Dreiring-C-Atomen einen gesättigten carbocyclischen Ring mit 5-8 Ringgliedern bedeuten können,
mit Kohlendioxid in Gegenwart von Katalysatoren, dadurch gekennzeichnet, daß man regenerierbare Katalysatoren der Formela(MX)/b(ZnY2)einsetzt, worin
M ein Alkalimetall bedeutet,
X und Y unabhängig voneinander Chlor, Brom oder Jod bedeuten und
a und b gebrochene oder ganze Zahlen in einem Bereich von 0,001-2 be deuten.
R1 und R2 unabhängig voneinander Wasserstoff, substituiertes oder nicht substituiertes C1-C4-Alkyl, substituiertes oder nicht substituiertes C1-C4-Alkenyl oder substituiertes oder nicht substituiertes C6-C12- Aryl bedeuten und
R1 und R2 gemeinsam mit den beiden Dreiring-C-Atomen einen gesättigten carbocyclischen Ring mit 5-8 Ringgliedern bedeuten können,
mit Kohlendioxid in Gegenwart von Katalysatoren, dadurch gekennzeichnet, daß man regenerierbare Katalysatoren der Formela(MX)/b(ZnY2)einsetzt, worin
M ein Alkalimetall bedeutet,
X und Y unabhängig voneinander Chlor, Brom oder Jod bedeuten und
a und b gebrochene oder ganze Zahlen in einem Bereich von 0,001-2 be deuten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung
von Alkylencarbonaten und verbundener Regenerierung der Katalysatoren
das Reaktionsgemisch nach der Umsetzung und vor oder nach der teilweisen
oder vollständigen Abtrennung des gebildeten Alkylencarbonats durch
Behandlung mit einer Halogenverbindung der Formel
R3-Zvorgenommen wird, worin
Z für Chlor, Brom oder Iod steht und
R3 Wasserstoff, Chlor, Brom oder Jod, den Rest eines anorganischen oder organischen Säurehalogenids, den Rest eines Benzyl-, Benzal- oder Benzotrihalogenids, C4-C8-tert.-Alkyl, Phenacyl, (Meth)Allyl, -CH2-CH2OH, -CH(CH3)-CH2OH oder -CH(C2H5)-CH2OH bedeutet und für den Fall, daß Z für Jod steht, auch Cl3 oder Br3 bedeuten kann.
Z für Chlor, Brom oder Iod steht und
R3 Wasserstoff, Chlor, Brom oder Jod, den Rest eines anorganischen oder organischen Säurehalogenids, den Rest eines Benzyl-, Benzal- oder Benzotrihalogenids, C4-C8-tert.-Alkyl, Phenacyl, (Meth)Allyl, -CH2-CH2OH, -CH(CH3)-CH2OH oder -CH(C2H5)-CH2OH bedeutet und für den Fall, daß Z für Jod steht, auch Cl3 oder Br3 bedeuten kann.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regenerierung
eine Halogenverbindung der Formel
R13-Zeingesetzt wird, in der
R13 Wasserstoff, C4-C6-tert.-Alkyl, -CH2-CH2OH oder -CH(CH3)-CH2OH bedeutet und
Z für Chlor, Brom oder Jod steht.
R13 Wasserstoff, C4-C6-tert.-Alkyl, -CH2-CH2OH oder -CH(CH3)-CH2OH bedeutet und
Z für Chlor, Brom oder Jod steht.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß M Lithium,
Natrium oder Kalium, bevorzugt Natrium oder Kalium, bedeutet.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines
der Halogene X und Y Brom bedeutet, daß bevorzugt beide Halogene X und
Y Brom bedeuten und daß besonders bevorzugt alle Halogene X, Y und Z
Brom bedeuten.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der
ganz oder gebrochenen Zahlen a und b in einem Bereich für a:b von 20:1 bis
1:5, bevorzugt 10:1 bis 1:2, besonders bevorzugt von 3:1 bis 1:1, liegt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man bei einem
absoluten Reaktionsdruck von unter 30 bar, bevorzugt von unter 20 bar,
besonders bevorzugt von unter 15 bar, arbeitet.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man bei einer
Reaktionstemperatur von 40-250°C, bevorzugt 50-200°C, besonders bevor
zugt 70-170°C, arbeitet.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein molares
Verhältnis für Ethylenoxid:CO2 von 1:1-10, bevorzugt 1:1-3, besonders
bevorzugt 1:1-1,5, einstellt.
10. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man nach der
Umsetzung und vor oder nach der Abtrennung des gebildeten Alkylencarbo
nats die den Katalysator regenerierende Verbindung R3-Z in den gesamten
Sumpf oder in einen Teil davon gibt, bei Zugabe von R3-Z vor der Ab
trennung des gebildeten Alkylencarbonats diese Abtrennung vornimmt und
die Sümpfe dann zurückführt.
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DE59205955T DE59205955D1 (de) | 1991-11-22 | 1992-11-09 | Verfahren zur Herstellung von Alkylencarbonaten |
ES92119145T ES2086049T3 (es) | 1991-11-22 | 1992-11-09 | Procedimiento para la obtencion de carbonatos de alquileno. |
US07/976,877 US5391767A (en) | 1991-11-22 | 1992-11-16 | Process for the preparation of alkylene carbonates |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5489696A (en) * | 1994-04-22 | 1996-02-06 | Bayer Aktiengesellschaft | Process for purifying ethylene glycol carbonate (EGC) by adsorption on activated carbon |
-
1991
- 1991-11-22 DE DE19914138438 patent/DE4138438A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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