DE4138397A1 - Heizungsanlage - Google Patents
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D3/00—Hot-water central heating systems
- F24D3/12—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
- F24D3/14—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
- F24D3/141—Tube mountings specially adapted therefor
- F24D3/142—Tube mountings specially adapted therefor integrated in prefab construction elements
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- F24D13/00—Electric heating systems
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Description
Die Erfindung betrifft eine Heizungsanlage für Wohn- oder
Arbeitsräume und für Therapieräume mit bevorzugter Ausnutzung
der Wärmestrahlung der Heizkörper.
Die Wärmeerzeugung für die Gebäudeheizung auch in Kombination
mit der zentralen Warmwasserversorgung erfolgt durch die
Verbrennung von flüssigen, gasförmigen oder festen Brenn
stoffen in zentralen Wärmeerzeugern, wie Heizkessel, Gas-
Umlaufwasserheizer oder in Einzelheizgeräten sowie durch
Elektroenergie und auch alternative Energien, wie Wärmepumpe,
Solarenergie, Windenergie und Biogasanlagen. Über Rohrleitun
gen bei der Warmwasserheizung oder über Kanäle bei der Warm
luftheizung wird die Energie in die einzelnen Räume trans
portiert und dort über Heizflächen bzw. Warmluftauslässe
abgegeben. Bei Einzelheizgeräten erfolgt die Wärmeerzeugung
und die Wärmeabgabe durch ein Einzelgerät, das dem zu behei
zenden Aufstellungsraum zugeordnet ist.
Jeder erwärmte Heizkörper überträgt seine Wärme durch Wärme
leitung an seine Umgebung, welche in den meisten Fällen die
Umgebungsluft ist und durch elektromagnetische Strahlung. Die
Luft ist ein sehr schlechter Wärmeleiter und findet daher
vielfach als Wärmeisolator Anwendung, wie beispielsweise
Bausteine mit Lufteinschlüssen oder Wollbekleidung. Die sich
an den Heizkörperflächen erwärmende Luft dehnt sich aus, wird
dadurch leichter als die Umgebungsluft, steigt auf und er
zeugt eine Luftströmung in dem zu beheizenden Raum. Die
schwere kältere Luft strömt zum Heizkörper, sodaß insgesamt
eine Konvektionsströmung der Luft im Raum aufrechterhalten
wird. Hierdurch bilden sich im Raum Bereiche unterschied
licher Temperaturen aus, nämlich mit einem kalten Fußboden
und steigender Temperatur mit zunehmender Raumhöhe. Ein
solches Temperaturgefälle widerspricht dem Wohlbefinden des
menschlichen Körpers.
Aus der Physik ist es bekannt, daß jeder Körper entsprechend
und proportional seiner Temperatur eine elektromagnetische
Strahlung aussendet, welche bei Zimmertemperatur und bis
einige hundert Grad darüber im Infrarot-Gebiet liegt. Als
normierter Körper wird der schwarze Körper betrachtet, wel
cher sämtliche Strahlung absorbiert und dessen ausgesendete
Gesamtenergie proportional der vierten Potenz der absoluten
Temperatur ist. Die ausgesendete Strahlung hängt dabei nicht
von der chemischen Beschaffenheit der Oberfläche des schwar
zen Körpers ab.
Bei den meisten Gebäudeheizungen wird die vorhandene Wärme
strahlung nicht ausgenützt, vielmehr werden oftmals die
Heizkörper aus optischen und ästhetischen Gründen verkleidet,
beispielsweise mit einer Holzblende. Holz ist aber ein
schlechter Wärmeleiter, so daß der äußere Holzrahmen sich nur
geringfügig erwärmt und damit auch nur eine geringe Wärme
strahlung nach außen abgibt. Da die Heizkörperverkleidung
unten und oben offen ist, ergibt sich eine erhöhte Kaminwir
kung für die durchströmende Luft, wodurch die Luftkonvektion
im Raum erhöht wird, welche für die anwesenden Personen eine
ungesunde Zugluft darstellt.
Von medizinischer Seite wurde festgestellt, daß das Wohl
befinden einer Person in Bezug auf die Raumheizung sowohl
subjektiv als auch objektiv dann am größten ist, wenn der
Körper von allen Seiten und möglichst in gleicher Strahlungs
stärke mit Wärmestrahlung beaufschlagt wird. Dabei kann die
Raumtemperatur zwischen 15° und 18° liegen, eine Temperatur,
die für einen Wohnraum an sich als kühl empfunden wird. Wird
der Körper nur einseitig mit Wärmestrahlung beaufschlagt, so
enstehen ungünstige oder sogar schädliche Wirkungen auf den
Kreislauf des Menschen und auf weitere Organe. Wird ein
menschlicher Körper ungleichmäßig erwärmt, so sorgt das
Kreislaufsystem für einen Temperaturausgleich. So wird bei
spielsweise die primär chronische Polyarthritis auf eine
inhomogene Erwärmung zurückgeführt. Andererseits gilt es als
gesichert, daß durch eine Erwärmung des Körpers die Poly
arthritis und andere Krankheiten geheilt werden können.
Zu einem gesunden Raumklima gehört darüberhinaus auch eine
entsprechende relative Raumfeuchtigkeit, welche bei einer
üblichen Zentralheizung mit Metallflächen nicht erreicht
wird, so daß diese mit Verdunstungsgeräten, beispielsweise
offenen Gefäßen, kombiniert werden.
Nach den VDI Lüftungsregeln werden für Klimaanlagen im Winter
eine Zimmertemperatur von 20°C und 35-70% relative Luft
feuchte und im Sommer 22°C und 70% relative Feuchte und bei
einer Zimmertemperatur von 26°C 60% relative Luftfeuchte
verlangt.
Diese Werte werden von Kachelöfen erreicht. Kachelöfen sorgen
nicht nur subjektiv, sondern auch objektiv für eine "behag
liche" Wärme durch eine milde Strahlung, die von der Kachel
oberfläche ausgeht. Das Heizen mit einem Kachelofen wird als
besonders angenehm empfunden, da die Kacheloberfläche von
40-90°C in den Anteilen der Strahlung und der Konvektion weit
gehend den Körperbedingungen des Menschen entsprechen.
Kachelofenheizungen werden mit festen, flüssigen oder gasför
migen Brennstoffen, in Einzelfällen auch mit elektrischen
Einsätzen betrieben. Jeder mit Brennstoffen geheizte Kachel
ofen benötigt zur Verbrennung erhebliche Mengen Sauerstoff,
die er üblicherweise aus der Raumluft entnimmt, welche damit
in der Stunde bis zu fünfmal erneuert wird. Der Raum muß
daher eine ständige Frischluftzufuhr aufweisen, da andern
falls die Verbrennung unvollständig unter Abgabe giftiger
Kohlenmonoxidgase erfolgt. Die Abgase werden mit einem großen
Wärmeanteil dem Schornstein und damit der Außenluft zuge
führt. Der Kachelofen bedarf daher einer festen Installation
im Raum mit festen Kaminanschlüssen.
Es sind auch Weiterentwicklungen des Kachelofens bekannt, bei
denen der Ofen mit Warm- oder Heißluft beheizt wird, welche
in einer zentralen Heizanlage erzeugt wird. Damit ist zwar
ein Kaminanschluß nicht mehr erforderlich, jedoch sind ent
sprechende Luftführungskanäle notwendig.
Eine weitere Gruppe von Heizkörpern ist als Fußboden-, Wand-
und Deckenheizung ausgebildet. Die Fußbodenheizung ermöglicht
großzügige Raumlösungen, da die Heizung "unsichtbar" ist. So
können Fenster bis zum Boden geführt werden, die Luftkon
vektion und damit die Staubumwälzung ist verringert. Durch
eine Vergrößerung der Heizflächen kann die Vorlauftemperatur
des Wärmetransportmittels, vorzugsweise Wasser, verringert
werden.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Heizkörper
element anzugeben, welches eine freie Raumgestaltung der
Heizflächen ermöglicht, die mit den Raumflächen integrierbar
sind oder eigene Heiz-Raumkörper bilden, wobei eine Vielzahl
von Heizkörperelementen miteinander verbindbar sind. Die
Heizelemente sollen derart ausgebildet sein, daß die von
diesen ausgehende elektromagnetische Wärmestrahlung voll zur
Wirkung kommen kann, wobei auch Therapieräume geschaffen
werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei einer Heizungsanlage
zur Raumbeheizung und für Therapieräume, bestehend aus
Heizelementen, welche von einem Rohr- oder Schlauchsystem zur
Führung eines flüssigen oder gasförmigen Wärmeübertragers
durchzogen sind, darin, daß das Heizelement gleichzeitig als
Strahlungselement ausgebildet ist und eine Wärmeisolierende
Trägerschicht aufweist, auf der eine Trägerfläche für das
Rohr- oder Schlauchsystem angeordnet ist, wobei diese in
regelmäßigen Abständen integrierte Halteelemente für das
Rohr- oder Schlauchsystem aufweist, und daß eine wärmelei
tende und wärmespeichernde Füllmasse das Rohr- oder Schlauch
system abdeckt, auf der sich mindestens eine darauf befestig
te Kachel befindet.
Ein solches Heizelement kann nach der Erfindung die verschie
densten Raumformen aufweisen, nämlich zylinder- oder kugel
förmig konvex oder konkav gewölbt oder kann als Planfläche
ausgebildet sein.
Die Trägerfläche für das Rohr- oder Schlauchsystem besteht
vorteilhaft aus einem vorgepreßten Material, beispielsweise
aus Kunststoff und die Halteelemente für die Röhren oder
Schläuche sind als zylinderförmige Noppen mit einem Flachkopf
zur Halterung der Rohr- oder Schlauchelemente ausgebildet.
Die Füllmasse besteht vorteilhaft aus einem Schamottemörtel,
welche gute Wärmespeichereigenschaften und eine ausreichende
Wärmeleitfähigkeit aufweist.
In Weiterbildung der Erfindung ist das Heizelement als groß
flächiges Wand-, Decken- oder Bodenelement ausgebildet, so
daß die Montage der Rohr- oder Schlauchelemente und die
Montage des gesamten Heizelementes wesentlich vereinfacht
wird.
Die Enden eines Rohr- und Schlauchsystems eines Heizelements
weisen nach der Erfindung Steckverschlüsse in Form eines
positiven und negativen Ventilverschlusses, d. h. als Stecker
und Buchse auf, so daß mehrere Heizkörper in Reihen- oder
Parallelschaltung miteinander und mit einer zentralen Heiz
wasseranlage verbunden werden können. Da die Anschlüsse mit
Ventilen versehen sind, lassen sich die Anschlüsse auch unter
Druck des Heizwassersystems während des Betriebes durchfuh
ren.
In Weiterbildung der Erfindung lassen sich ein oder mehrere
zusammengeschaltete Heizelemente in Form eines transportablen
Quaders, einer Sitzfläche, Sitzbank, Liegefläche oder eines
Bettrahmens ausbilden, wobei entsprechend der gewünschten
Raumform ein Traggerüst zur Aufnahme der Heizelemente vorhan
den ist. Damit ergeben sich neue Möglichkeiten der Gestaltung
von Heizkörpern, wobei ihre Strahlungseigenschaften voll zu
Auswirkung kommen können.
Die Heizelemente lassen sich in einer bevorzugten Ausfüh
rungsform in der Ausbildung von Wand-, Decken- und Boden
flächen zu einer Kabine mit Sitz- und Liegeflächen aus
Heizelementen ausbilden, wobei die Kabine für therapiezwecke
elektrische Strahler unterschiedlicher Art aufweist.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Heiz- und Strah
lungselement in perspektivischer und schema
tischer Darstellung;
Fig. 2 einen Heiz- und Strahlungskörper in perspek
tivischer und schematischer Darstellung;
Fig. 3 einen Heiz- und Strahlungskörper, ausgebildet
als Sitzbank oder Stufe in perspektivischer
und schematischer Darstellung, und
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Therapie-Kabine mit
Sitz- und Liegeflächen sowie elektrischen
Lampen, welche als Strahler für Therapiezwek
ke ausgebildet sind.
Die Fig. 1 zeigt den Schnitt durch ein Heiz- und Strahlungs
element. Auf einer wärmeisolierenden Trägerschicht 1, bei
spielsweise aus Zement mit wärmeisolierenden Füllstoffen, ist
eine Trägerfläche 2, für das Rohr- oder Schlauchsystem mit
den Schlauchteilen 5, 6, 7 und 8 angeordnet, die vorteilhaft
aus Kunststoff bestehen kann. Die Schläuche werden in ihrer
Lage durch Noppen 9, 10 und 11 gehalten. Die Noppen 9, 10 und
11 sind integraler Bestandteil der Trägerfläche 2, und sind
über die gesamte Trägerfläche entsprechend der verwendeten
Rohr- oder Schlauchgröße verteilt, so daß jedes Schlauchver
legeschema Anwendung finden kann, beispielsweise schlingen-
oder zick-zackförmig. Zur besseren Halterung der Schläuche
weisen die Noppen eine entsprechende Querschnittsform auf.
Der Kopf jedes Noppens 9, 10 und 11 hat dabei einen größeren
Durchmesser als der Schaft. Während des Montagevorganges ist
der zu verlegende Schlauch leer, so daß er sich leicht zu
sammendrücken läßt. Andererseits sind die Köpfe elastisch
genug, so daß auch Metallrohre verlegt und gehalten werden
können. Der Zwischenraum der Schläuche und die obere Schicht
sind durch Schamottemörtel ausgefüllt und durch Kacheln 4
abgedeckt. Schamottemörtel hat etwa die gleichen thermischen
Eigenschaften und Ausdehnungskoeffizienten wie die Kacheln,
so daß keine Spannungen zwischen dem Rohr- und Schlauchsystem
und den Kacheln auftreten.
Ein solches Heiz- und Strahlungselement dient als Baustein
für die verschiedensten Raumformen und kann daher selbst in
der dargestellten Sandwichform zylinder- oder kugelförmig
konvex oder konkav gewölbt oder als Planfläche ausgebildet
sein. In der Fig. 1 ist lediglich ein planförmiges Element
wiedergegeben.
Die Fig. 2 zeigt in schematische Darstellung einen Heiz- und
Strahlungskörper 14, welcher aus mehreren Heiz- und Strah
lungselementen nach Fig. 1 aufgebaut ist.
Die Oberfläche 15 und die Frontseite 16 bestehen aus Kacheln,
so daß diese Flächen als Wärmestrahler wirken. Zur Versorgung
des Schlauchsystems sind Anschlüsse 12 und 13 vorgesehen.
Diese bestehen aus Steckverschlüssen, welche in Form eines
positiven und negativen Ventilverschlusses, d. h. als Stecker
12 und Buchse 13 ausgebildet sind, so daß mehrere Heizkörper
in Reihen- oder Parallelschaltung miteinander und mit einer
zentralen Heizwasseranlage verbunden werden können. Da die
Anschlüsse mit Ventilen versehen sind, lassen sich die An
schlüsse auch unter Druck des Heizwassersystems während des
Betriebes durchführen. Die nicht näher dargestellten Haus
anschlüsse des Versorgungssystems weisen die entsprechenden
fertigverlegten Ventilverschlüsse auf. Die Heiz- und Strah
lungskörper können daher auch für die Umrüstung bestehender
Zentralheizungen verwendet werden. Besonders vorteilhaft ist
es, daß diese Heiz- und Strahlungskörper eine große Wärmeka
pazität aufseisen und daher die Wärme über eine lange Zeit
speichern. Die Oberflächentemperatur der Kacheln kann weitaus
niedriger liegen als die Oberfläche bei herkömmlichen Me
tallheizflächen und Radiatoren. Dadurch kann auch die Vor
lauftemperatur niedriger sein. Ein solches Heizsystem ist
daher für Wärmepumpen und Wärmewandler mit niedriger Aus
gangstemperatur des Wärmeübertragers besonders geeignet.
Die Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung
als Sitzbank, Stufe oder auch als Baustein eine Bettes.
Die Bank 17 besteht ähnlich wie der Heiz- und Strahlungs
körper nach Fig. 2 aus vielen integrierten Heiz- und Strah
lungselementen. Zum Aufbau und zur Halterung der Bank kann
diese ein nicht näher dargestelltes Gerüst aus Metall ent
sprechend der gewünschten Raumform aufweisen. Das Rohr- und
Schlauchsystem ist ähnlich wie nach Fig. 2 mit Steckver
schlüssen als Stecker 12 und Buchse 13 ausgebildet, so daß
auch hier mehrere Heizkörper in Reihen- oder Parallelschal
tung miteinander und mit einer zentralen Heizwasseranlage
verbunden werden können.
Die Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfin
dung in der Form einer Therapie-Kabine 20. Die Heiz- und
Strahlungselemente sind hierbei als Wand-, Decken- und Boden
flächen zu einer Kabine mit Liegeflächen 25 und Sitzflächen
26 ausgebildet, wobei die Kabine für Therapiezwecke elek
trische Strahler 22, 23 und 24 unterschiedlicher Art auf
weist. Mittels der Tür 21 läßt sich die Kabine schließen. In
dieser Kabine wird der Körper eines Menschen von allen Seiten
gleichmäßig bestrahlt. Je nach der beabsichtigten Therapie
sind die Lampen als runde und/Röhren- Strahler mit einem
enstrechenden Spektrum ausgebildet.
Claims (8)
1. Heizungsanlage zur Raumbeheizung und für Therapieräume,
bestehend aus Heizungselementen, welche von einem Rohr-
oder Schlauchsystem zur Führung eines flüssigen oder
gasförmigen Wärmeübertragers durchzogen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Heiz- und Strahlungselement
eine Wärmeisolierende Trägerschicht (1) aufweist, auf
der eine Trägerfläche (2) für das Rohr- oder Schlauch
system (5, 6, 7 und 8) angeordnet ist, wobei diese in
regelmäßigen Abständen integrierte Halteelemente (9, 10
2 und 11) für das Rohr- oder Schlauchsystem aufweist,
und daß eine wärmeleitende und wärmespeichernde Füll
masse (3) das Rohr- oder Schlauchsystem (5, 6, 7, nd 8)
abdeckt, auf der sich mindestens eine darauf befestigte
Kachel (4) befindet.
2. Heizungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Heiz- und Strahlungselement zylinder- oder ku
gelförmig konvex oder konkav gewölbt oder als Planflä
che ausgebildet ist.
3. Heizungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Trägerfläche (2) für das Rohr- oder
Schlauchsystem (5, 6, 7 und 8) aus einem vorgepreßten
Material besteht und die Halteelemente als zylinderför
mige Noppen (9, 10 und 11) mit einem Flachkopf zur Hal
terung der Rohr- oder Schlauchelemente ausgebildet
sind.
4. Heizungsanlage nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Füllmasse (3) aus einem Schamot
temörtel besteht.
5. Heizungsanlage nach Anspruch 1 oder einem der voran
stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Heiz- und Strahlungselement als großflächiges Wand-,
Decken- oder Bodenelement ausgebildet ist.
6. Heizungsanlage nach Anspruch 1 oder einem der voran
stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Enden eines Rohr- und Schlauchsystems (5, 6, 7 und 8)
eines Heiz- und Strahlungselements Steckverschlüsse
(12, 13) in Form eines positiven und negativen Ventil
verschlusses aufweisen, so daß mehrere Heizkörper in
Reihen- oder Parallelschaltung miteinander und mit ei
ner zentralen Heizwasseranlage verbindbar sind.
7. Heizungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein oder mehrere zusammengeschaltete Heizelemente
in Form eines transportablen Quaders (14), einer
Sitzfläche (19), Sitzbank (17), Liegefläche (25) oder
eines Bettrahmens ausgebildet sind, wobei entsprechend
der gewünschten Raumform ein Traggerüst zur Aufnahme
der Heizelemente vorhanden ist.
8. Heizungsanlage nach Anspruch 1 oder einem der voranste
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Heizelemente in Form von Wand-, Decken- und Boden
flächen zu einer Kabine (20) mit Sitz- und Liegeflächen
(25 bzw. 27) aus Heizelementen ausgebildet sind und die
Kabine für therapiezwecke elektrische Strahler (22, 23
und 24) aufweist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9116874U DE9116874U1 (de) | 1991-11-22 | 1991-11-22 | Heizungsanlage |
DE4138397A DE4138397A1 (de) | 1991-11-22 | 1991-11-22 | Heizungsanlage |
AT0221892A AT404506B (de) | 1991-11-22 | 1992-11-10 | Heizungsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4138397A DE4138397A1 (de) | 1991-11-22 | 1991-11-22 | Heizungsanlage |
Publications (1)
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DE4138397A1 true DE4138397A1 (de) | 1993-05-27 |
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ID=6445331
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE4138397A Ceased DE4138397A1 (de) | 1991-11-22 | 1991-11-22 | Heizungsanlage |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT404506B (de) |
DE (1) | DE4138397A1 (de) |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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ATA221892A (de) | 1998-04-15 |
AT404506B (de) | 1998-12-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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8131 | Rejection |