DE4138300A1 - Datenverarbeitungsverfahren - Google Patents

Datenverarbeitungsverfahren

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DE4138300A1
DE4138300A1 DE19914138300 DE4138300A DE4138300A1 DE 4138300 A1 DE4138300 A1 DE 4138300A1 DE 19914138300 DE19914138300 DE 19914138300 DE 4138300 A DE4138300 A DE 4138300A DE 4138300 A1 DE4138300 A1 DE 4138300A1
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    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/02Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
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Description

Die Erfindung betrifft ein Datenverarbeitungsverfahren mit Firmware mit einen einzelnen Chip für die Taktsignale und Datensignale einer Tastaturschnittstelle, die synchron in einem Netzwerk, insbesondere einem Novell-Netzwerk oder einer Workstation oder einem System ohne Netzwerk und der damit zusammenhängenden Hardware arbeiten soll. Unter "Firmware" werden dabei programmierte Chips verstanden, in denen selbst ein Programm gespeichert ist. Die Firmware-Konstruktion ist dabei so, daß sie leicht für dieselbe Signalleitung angepaßt werden kann, um als Eingangs/Ausgangshardwareschaltung oder als Hardwareschaltung zu dienen, bei der die Eingangs- und Detektionspunkte getrennt angeordnet sind. Die Firmware ist weiter so ausgebildet, daß eine Tastatur gleichzeitig für Online-Betrieb mit File Server und einem Nicht-Netzwerksystem verwendet werden kann, ohne daß bei der Übertragung irgendwel­ che Zeichen verloren gehen oder bei der Eingabe ein Verzöge­ rungsproblem auftritt.
Konventionell findet die Kommunikation zwischen einer Compu­ terzentraleinheit und der Eingangs/Ausgangsschnittstelle einer asynchronen Tastatur durch Taktsignale und Datensignale statt. Wie dies in den Fig. 1-3 gezeigt ist, ist (a) ein XT-Übertra­ gungsverfahren während (b) ein AT-Übertragungsverfahren ist. Das Verfahren (a) ist eine asynchrone Übertragung. Bei einer asynchronen Einwegübertragung werden die Daten durch die Tastatur zu einem normalerweise niedrigen Potential geführt, während die Taktsignalleitung auf hohem Potential ist. Immer dann, wenn Daten von der Tastatur zum damit verbundenen Computersystem gesandt werden sollen, wird die Taktsignal­ leitung auf niedriges Potential gebracht und die Datenleitung wird auf hohes Potential gebracht, und dann wird das Taktsig­ nal wieder vor der Ausgabe von 9-Bit-Daten auf hohes Potential gebracht (1 Bit für Start und die weiteren 8 Bits für die Information). Wird die Taktsignalleitung durch die Zentralein­ heit für eine gewisse Zeitdauer auf niedrigem Potential gehalten, wird die Tastatur automatisch eine Rückstellung durchführen. Bei einem Computersystem, das das Verfahren (a) verwendet, sind die Eingabe- und Ausgabeverfahren dieselben, ob dieses nun mit einem Netzwerk, einer Workstation oder aber nicht damit verbunden ist. Es kann daher irgendeine Vielzahl bekannter Verfahren verwendet werden, um die Kommunikation zwischen einem System und einer Tastatur zu erreichen. Der Nachteil des Verfahrens (a) besteht in seiner langsamen Geschwindigkeit beim Betrieb. Daher weigern sich die meisten Computernutzer, Computersysteme zu verwenden, die das Verfah­ ren (a) verwenden. Das Übertragungsverfahren (b) ist sehr beliebt geworden, da es den Vorteil hoher Übertragungsge­ schwindigkeit hat. Aus diesem Grunde sind AT-Computersysteme allgemein von Computernutzern angenommen worden, und zwar sowohl für unabhängige Verwendung als auch für Verwendung in Verbindung mit einem Netzwerk oder einer Workstation. Wenn ein AT-Computersystem unabhängig ohne Verbindung mit einem Netz­ werk oder einer Workstation verwendet werden soll, so gibt es verschiedene Verfahren, mit denen die Kommunikation zwischen Zentraleinheit und Tastatur erreicht werden kann. Ist jedoch ein AT-Computersystem mit einem Netzwerk, insbesondere einem Novell-Netzwerk oder einer Workstation verbunden und als File Server (Lieferer von Dateien) definiert, können Geschwin­ digkeitsunterschiede beim Betrieb zwischen unterschiedlichen Systemen auftreten. Dieses Problem kann vom Stand der Technik nicht gelöst werden.
Es gibt zwei Hardware-Tastaturverbindungsverfahren für die Verwendung mit Systemen, die nicht mit einem Netzwerk oder einer Workstation verbunden sind, wie dies im folgenden ausgeführt werden soll.
Die üblichen Verbindungsverfahren für (a) XT-Systeme und (b) AT-Systeme sind die folgenden.
Der Unterschied zwischen (1) und (2) besteht darin, daß in (2) die Notwendigkeit von zwei Detektionsschaltungen vermieden werden kann. Daher ist (2) verhältnismäßig einfach, was die Hardwarekonstruktion anbetrifft. In (1) sind der Ausgang und die Detektionspunkte voneinander getrennt. Daher ist die Ausführungsgeschwindigkeit verhältnismäßig schneller, wenn die Firmware eine Bit-Kontrolle eines einzelnen Chips verwendet (Bit-CTRL of single chip). Ist das System mit einem Netzwerk oder einer Workstation verbunden, können Probleme auftreten, jedoch ist die Frequenz sehr niedrig (in Abhängigkeit von der Ausführungsgeschwindigkeit des Systems). Verwendet (2) eine Bit-Kontrolle mit einem einzelnen Chip (Bit CTRL of single chip) mit einem Netzwerk oder einer Workstation, wird das Problem ernsthaft sein. Im chinesischen Patent 123, 263 der Acer Corporation ist die Bit-Kontrolle eines einzelnen Chips beschrieben, die das vorbeschriebene Hardware-Verbindungsver­ fahren (2) verwendet, um die Herstellungskosten zu verringern. Bei dem von Acer beschriebenen Verfahren liegt jedoch keine Verbesserung der Firmware vor. Wird daher ein Computersystem mit einem Netzwerk oder einer Workstation verbunden, kann die Anzeige auf dem Bildschirm während der Eingabe von Daten durch eine Tastatur mit hoher Geschwindigkeit abnormal werden.
Bei der erwähnten AT-Übertragung nach dem oben beschriebenen Übertragungsverfahren (b) werden die Datenleitung und die Taktleitung wie folgt (siehe Fig. 2-3) definiert:
  • 1) Wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, werden die Datenlei­ tung und die Taktleitung auf hohem Potential gehalten, wenn von dem System keine Befehle erteilt werden.
  • 2) Wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, werden, wenn irgend­ welche Daten durch die Tastatur gesendet werden sollen, die Datenleitung und die Taktleitung überprüft und Daten (ein Start-Bit, acht Informationsbits, ein Paritätsbit, ein Stop- Bit) werden ausgesendet werden, wenn die Datenleitung und die Taktleitung beide gleichzeitig auf hohem Potential sind. Der Start-Bit wird konstant auf niedrigem Potential gehalten. Nach der Datenausgabe wird die Tastatur die Datenleitung und die Taktleitung wieder auf hohes Potential bringen müssen. Wenn detektiert wird, daß sich die Datenleitung auf niedrigem Potential und die Taktleitung auf hohem Potential befindet, bevor Daten von der Tastatur ausgegeben werden, so bedeutet dies, daß das System einen Befehl senden will, und die durch die Tastatur zu sendenden Daten werden zeitweilig im Puffer gespeichert, so daß die Tastatur die Befehle vom System empfangen kann. Wird detektiert, daß sich die Datenleitung auf hohem Potential und die Taktleitung auf niedrigem Potential befinden, bevor Daten von der Tastatur ausgegeben werden sollen, so bedeutet dies, daß das System der Tastatur das Senden von Daten verbietet. Daher werden die zu sendenden Daten zeitweilig im Puffer gespeichert, so daß ein Abtastbe­ trieb ausgeführt werden kann. Wird festgestellt, daß sich die Datenleitung und die Taktleitung auf niedrigem Potential befinden, so liegt ein unstabiler Zustand vor. Die Tastatur beendet daher das Senden von Daten, und die Daten werden zeitweilig im Puffer gespeichert, so daß ein Abtastbetrieb ausgeführt werden kann.
  • 3) Wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, zeigt die zeitliche Abfolge der Signale das Verfahren an, wie das System einen Befehl zur Tastatur sendet. Zuerst zieht das System die Taktleitung auf niedriges potential und informiert dadurch die Tastatur, mit dem Senden von Daten aufzuhören. Dann wird die Datenleitung auf niedriges Potential gezogen. Sobald die Taktleitung auf hohes Potential zurückkehrt, wird eine Ein­ stellung gemacht, um die Tastatur zu informieren, daß zu ihr ein Befehl gesendet werden soll. Dann wird ein Befehl (ein­ schließlich eines Start-Bits, acht Informationsbits, eines Paritätsbits, eines Stop-Bits) zur Tastatur gesandt, wobei der Start-Bit konstant auf niedrigem Potential gehalten wird. Die Steuerung für die Taktleitung wird durch die Tastatur durchge­ führt.
Aus dem Vorhergehenden ergibt sich die Übertragung von Signa­ len zwischen einem AT-System und einer Tastatur (unter Bedin­ gungen ohne Netzwerk).
Wird ein AT-System mit einem Novell-Netzwerk, einem anderen Netzwerk oder einer Workstation verbunden und als File Server definiert, um gleichzeitig für eine Vielzahl von Untersystemen zu sorgen, können ihre peripheren Schnittstellen zeitweilig unwirksam gemacht werden, um so die Ausführungsgeschwindigkeit zu erhöhen, und eine Tastatur kann wirksam oder unwirksam durch Timesharing-Steuerung gemacht werden (zeitliche Verzah­ nung verschiedener Programme). Die zeitliche Signalfolge zum Wirksammachen (enable) und Unwirksammachen (disable) ist in den Fig. 4 und 5 gezeigt. Wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, wurde die Taktleitung häufig durch das System vom hohen Pegel in den niedrigen Pegel oder vom niedrigen Pegel zu hohem Pegel überführt, während die Datenleitung konstant auf hohem Pegel gehalten wurde. Wie dies beim Signalübertragungsverfahren zwischen einer Tastatur und einem AT-Computersystem beschrie­ ben worden ist, wird die Tastatur aufhören, Daten zu senden, wenn die Taktleitung auf niedrigem Pegel ist. Daher werden in einem Netzwerksystem oder Workstationsystem Daten durch eine Tastatur nur ausgegeben, wenn die Datenleitung und die Takt­ leitung gleichzeitig auf hohem Pegel gehalten werden.
Ist eine Tastatur mit einem Netzwerk oder einer Workstation für Online-Betrieb, wie dies in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, verbunden, so wird das Taktsignal mit konstanter Frequenz wirksam gemacht. Wie dies in den Zeichnungen dargestellt ist, werden ein langes Zeitintervall, in dem wirksam gemacht ist, und ein kurzes Zeitintervall, in dem wirksam gemacht ist, alternativ bei konstanter Frequenz auftreten. Die Länge des langen Zeitintervalls, in dem wirksam gemacht ist, und des kurzen Zeitintervalls, in dem wirksam gemacht ist, kann je nach System variieren. Allgemein ist das lange Zeitintervall, in dem wirksam gemacht ist, ungefähr 40 bis 168 µs, während das kurze Zeitintervall, in dem wirksam gemacht ist, ungefähr 25 bis 40 µs beträgt. Das Intervall zwischen zwei Zeiten, zu denen wirksam gemacht ist, d. h. das Zeitintervall, in dem unwirksam gemacht ist, beträgt ungefähr 296 bis 400 µs. Wäh­ rend des Zeitintervalls, in dem unwirksam gemacht ist, kann die Tastatur keine Daten übertragen.
Wird ein Vergleich zwischen dem Zeitintervall, in dem wirksam gemacht ist (enabled time interval) und dem Zeitintervall, in dem unwirksam gemacht ist (disabled time interval) - bei der höchsten Geschwindigkeit des Computersystems - gemacht, so wird man bemerken, daß der Takt wirksam und unwirksam gemacht wird in einem Zyklus von 25 µs → 400 µs → 40 µs (wirksam → unwirksam → wirksam) gemacht und das Zeitintervall, in dem unwirksam gemacht ist, ist immer länger als das Intervall, in dem wirksam gemacht ist. Werden daher Daten nicht während Zeitintervallen ausgegeben, in denen wirksam gemacht ist (enabled time interval), sondern nur zufällig, so kann ein Zeitintervall angetroffen werden, in dem unwirksam gemacht ist, während Daten gesendet werden. Unter diesen Bedingungen kann eine Dateneinheit durch verschiedene Zyklen gesendet werden und die Zeichendarstellung auf einem Bildschirm wird verzögert werden. Es können daher verschiedene Verfahren ver­ wendet werden, um dieses Problem zu beseitigen. Als Ergebnis hiervon gibt es eine erbitterte Diskussion darüber, wie die Priorität beim Aussenden von Tastaturdaten, Tastaturabtasten und Empfangen von Systembefehlen gesetzt werden soll. Durch die vorliegende Erfindung wird eine vollständige Lösung dieser Probleme geschaffen. Durch Verwendung der Erfindung werden durch die Tastatur eingegebene Daten sofort durch die damit verbundene Anzeige angezeigt werden und die Arbeitsschritte des Ausgebens von Tastaturdaten, des Tastaturabtastens und Empfang von Systembefehlen werden gleichzeitig ausgeführt werden.
Es sollen nun die konventionellen Verfahren diskutiert werden, Tastaturdaten in einem Netzwerk auszugeben. Außerdem sollen die damit verbundenen Nachteile diskutiert werden.
Verfahren 1: Wird eine Tastatur durch ein Computersystem un­ wirksam gemacht, während es gerade Daten ausgibt, so ist die Tastatur bei der Datenübertragung nicht erfolgreich und beginnt, eine Tastaturabtastung durchzuführen und dann irgend­ welche Befehle nach der Tastaturabtastung vom System zu empfangen. Die andere Möglichkeit besteht darin, wieder Daten auszugeben, wenn vom System keine Befehle gegeben werden.
Daher wird die Tastatur versuchen, in jedem Intervall einmal Daten zu senden.
Nachteil von Verfahren 1: Daten jeweils einmal in jedem Inter­ vall zu senden kann dazu führen, daß auf ein Zeitintervall getroffen wird, in dem die Tastatur unwirksam gemacht worden ist. Es können daher Dateneinheiten erst nach mehreren Versu­ chen gesendet werden, was bei der Anzeige eine Verzögerung bewirkt.
Verfahren 2: Wird eine Tastatur durch ein Computersystem unwirksam gemacht, während sie Daten ausgibt, so ist sie bei der Datenübertragung nicht erfolgreich und beendet alle weiteren Schritte. Die Tastatur beginnt erst dann wieder, Daten auszusenden, wenn die Taktleitung auf hohen Pegel zurückgeführt wird (die Tastatur wird durch das System wirksam gemacht), woraufhin dann Tastaturabtastung durchgeführt wird, um Systembefehle zu empfangen und um andere Aufgaben durchzu­ führen.
Nachteil von Verfahren 2: Durch das vorgenannte Verfahren 2 wird sofortige Datenübertragung sichergestellt, es besteht jedoch die Möglichkeit, daß die Tastatur für einen längeren Zeitraum unwirksam gemacht werden kann, wenn das System einen Teil eines speziellen Programmpakets durchführt (z. B. kann die Taktleitung für längere Zeit auf niedrigem Pegel gehalten werden). Daher wird der Betrieb der Tastatur beendet und die­ selbe in einem Wartezustand gehalten, bis das Taktsignal auf hohen Pegel zurückgeführt worden ist, und es können eingege­ bene Daten beim Abtasten verfehlt oder ausgelassen werden, wenn die Tastaturwartezeit 50 ms überschreitet (wenn die Tasta­ tur einen Tastaturabtastungsbetrieb durchführt, wenn sie durch das System unwirksam gemacht ist, wird sie die eingegebenen Daten im Puffer für spätere Datenübertragung speichern).
Durch die Erfindung sollen die obigen Nachteile vermieden werden. Es ist daher die Hauptaufgabe der Erfindung, ein Firmware-Datenverarbeitungsverfahren mit einem einzigen Chip für die Signale der Taktleitung und der Datenleitung einer Tastaturschnittstelle zu schaffen, das auf einem Netzwerk oder einer Workstation oder einem Nicht-Netzwerksystem und der damit verknüpften Hardware synchron arbeitet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 4 eine Zeichnung der erfindungsgemäßen Zeitfolge der Signale einer Schnittstelle zwischen einem File Server, der Tastatur und dem System unter einem Netzwerkbetrieb oder einem Workstation-Online- Betrieb;
Fig. 5 eine andere Zeitfolge von Schnittstellen-Signalen zwischen dem File Server, der Tastatur und dem System unter Novell-Netzwerkbetrieb oder anderem Netzwerkbetrieb oder Workstation-Online-Betrieb;
Fig. 6-1 die zeitliche Signalfolge eines Datenausgangs­ betriebs des File Servers und der Tastatur unter Netzwerkbetrieb oder Workstation-Online-Betrieb gemäß der Erfindung;
Fig. 6-2 eine zeitliche Abfolge der Signale beim Empfang von Systeminstruktionen durch den File Server und die Tastatur unter Netzwerk-Online-Betrieb oder Work­ station-Online-Betrieb gemäß der Erfindung;
Fig. 7 die zeitliche Signalfolge eines anderen Datenaus­ gabebetriebs des File Servers und der Tastatur unter Netzwerk- oder Workstation-Online-Betrieb gemäß der Erfindung;
Fig. 7-2 die zeitliche Signalfolge des Betriebs des File Servers und der Tastatur bei der Datenübertragung und dem Empfäng von Daten unter Netzwerk- oder Work­ station-Online-Betrieb;
Fig. 8 ein Fließschema des Programmablaufs für die Tasta­ tur, der durch den einzelnen Chip bewirkt wird;
Fig. 9 ein anderer erfindunsgemäßer Programmablauf für die Tastatur, der durch den einzelnen Chip bewirkt wird;
Fig. 10 noch ein anderes Fließschema des Tastaturprogramms des einzelnen Chips,;
Fig. 11 noch ein anderes Fließschema des Tastaturprogramms des einzelnen Chips;
Fig. 12 noch ein anderes Fließschema des Tastaturprogramms des einzelnen Chips;
Fig. 13 noch ein anderes Fließschema des Tastaturprogramms des einzelnen Chips;
Fig. 14 noch ein anderes Fließschema des Tastaturprogramms des einzelnen Chips; und
Fig. 15 noch ein anderes Fließschema des Tastaturprogramms des einzelnen Chips.
Soll nun die Betriebsweise der Erfindung (die sowohl bei AT- als auch bei XT-Computersystemen angewendet werden kann) be­ schrieben werden.
  • a) Es werden die Taktleitung und die Datenleitung auf hohes Potential eingestellt, wenn Daten durch die Tastatur gesendet werden sollen, und es wird ein Kennzeichen (flag) gesetzt, das aus wenigstens drei Schritten besteht;
  • b) Es werden 480 µs als die Arbeitszeitkonstante eingestellt und Daten detektiert. Es wird ein Übertragungsfehlerkenn­ zeichen gesetzt, wenn die Datenleitung auf niedrigem Potential ist, und es wird das Senden von Daten dreimal wiederholt. Es wird der Betrieb ausgeführt, Systembefehle zu empfangen, wenn nach drei Versuchen die Datenübertra­ gung erfolglos war. Es wird die Taktleitung detektiert, wenn die Datenleitung auf hohem Potential ist, und es wird mit dem Senden von Daten begonnen, wenn die Taktleitung auf hohem Potential ist, oder es wird zu Schritt a) zu­ rückgekehrt und der Betrieb dreimal wiederholt, wenn bei der Datenübertragung irgendein Fehler aufgetreten ist. Es wird während 480 µs gewartet, wenn die Taktleitung auf niedrigem Potential ist, und es werden wiederholt die Datenleitung und die Taktleitung geprüft, und es wird zu Schritt a) zurückgekehrt und der Betrieb dreimal wieder­ holt, wenn dies während 480 µs nicht erfolgreich war.
  • c) Wenn die Tastatur nicht erfolgreich ist, die Daten nach drei Versuchen abzusenden, so hört sie mit den Versuchen, Daten zu senden, auf und führt einen Abtastbetrieb durch.
Es soll nun die tatsächliche Betriebsweise der Vorrichtung und des Verfahrens der Erfindung beschrieben werden.
  • a) Wie dies in der zeitlichen Signalabfolge in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, kann die Übertragung von Daten der Tastatur zu jeder Zeit erfolgen. Wird die Datenübertragung von der Tastatur während eines langen Zeitintervalls, in dem das System wirksam gemacht ist, durchgeführt, wird der Betrieb ohne Probleme ausgeführt. Wird die Übertragung von Tasta­ turdaten am Ende eines langen wirksamen Zeitintervalls durchgeführt, wird detektiert, daß sowohl die Taktleitung als auch die Datenleitung auf hohem Potential sind. Da während des Detektionsvorganges das Ausführen eines Befehls Zeit benötigt, kann ein langes wirksames Zeitintervall ablaufen, wenn die Tastatur bereit wird, ein Startbit zu senden. Ist ein langes wirksames Zeitintervall einmal abgelaufen, wird die Taktleitung wieder auf niedri­ gen Pegel zurückgeführt, was ein Versagen der Datenüber­ tragung bewirkt. Tatsächlich wird in der Praxis erfin­ dungsgemäß die Tastatur für eine weitere 480 µs-Periode warten. Wie dies in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, wird innerhalb von 480 µs ein nächstes Zeitintervall, in dem wirksam gemacht ist, auftreten, so daß ein zweiter Versuch zum Senden von Daten durchgeführt werden kann. Ist das nächste Zeitintervall, in dem wirksam gemacht ist, ein kurzes wirksames Zeitintervall, das während der Grund­ detektionszeit der Tastatur abläuft, so kann ein zweiter Versuch, Daten zu senden, wieder erfolglos sein. Unter diesen Bedingungen wartet erfindungsgemäß die Tastatur weitere 480 µs, innerhalb derer das Zeitintervall, in dem wirksam gemacht ist, das kommen wird, ein langes Zeitin­ tervall, in dem wirksam gemacht ist, sein wird. Die Tastatur wird daher auch im Stande sein, Daten auszusen­ den. Falls die Tastatur beim Aussenden von Daten nach drei Versuchen immer noch erfolglos ist, so führt offenbar das System ein Programmpaket aus und hindert die Tastatur daran, Daten auszusenden. In diesem Zustand wird die Tastatur einen Tastaturabtastbetrieb beginnen und das, was detektiert wird, im Puffer speichern (der Puffer, der durch die Firmware der vorliegenden Erfindung definiert wird, enthält wenigstens 40 Plätze). Ist die Tastatur durch das System wirksam gemacht, werden die im Puffer gespeicherten Signale sofort abgesendet werden. Die Datenübertragung kann daher nicht länger dauern als 1440 µs. Durch diese hohe Leistungsfähigkeit wird die höchste Schreibgeschwindigkeit, die je für Tastaturen bekanntge­ worden ist, überschritten und es treten keine Verzögerun­ gen bei der Anzeige auf.
  • b) Falls das System einen Befehl zur Tastatur senden würde, wird die Datenleitung wie dargestellt durch das System auf niedriges Potential eingestellt. Da bei der Erfindung das Datenleitungs- und Taktleitungspotential detektiert werden, wenn irgendwelche Daten abgesendet werden sollen, wenn die Datenleitung niedriges Potential hat, wird die Tastatur 480 µs warten und das Überprüfen der Datenlei­ tungen dreimal wiederholen. Ist die Tastatur mit dem Ab­ senden von Daten nach drei Versuchen nicht erfolgreich, wird sie sofort dazu übergehen, Befehle vom System zu empfangen. Daher kann die Tastatur irgendwelche Befehle vom System rechtzeitig empfangen.
  • c) Fig. 6 und 7 zeigen die zeitlichen Folgen der Signale bei den erfindungsgemäßen Schritten.
Man wird die Firmware, d. h. den Aufbau der programmierten Chips der Erfindung aufgrund der Fließdiagramme der Fig. 8 bis 11 voll verstehen. In dem Fließschema von Fig. 8 schließt der Schritt der Zeitverzögerungseinstellung, der Tasteneinstellung und der LED-Einstellung (lichtemittierende Diode) ein, einen Startcode im Puffer anzusammeln und ein Kennzeichen zu setzen, das im Zusammenhang mit dem Wiederholungsbetrieb wichtig ist.
In dem Fließschema von Fig. 9 beim Schritt G1 wird beurteilt, ob die Muttertaste oder die Tochtertaste zur Verfügung steht. Es ist nur notwendig, fünf verschiedene Werte in das Kenn­ zeichen für Wiederholungsbetrieb einzufügen, wenn irgendeine Taste innerhalb -3 gedrückt worden ist. Daher wird die Ge­ schwindigkeit des Wiederholungsbetriebs unmittelbar erneuert. Wie dies in Schritt F gezeigt ist, wird ein klickender Ton erzeugt, wenn eine Taste gedrückt worden ist, nachdem die Summersteuerleitung in einen hohen Zustand geschaltet ist. Sobald jedoch die Programmausführung Schritt F erreicht, kann die Summersteuerleitung abgeschaltet werden. Die Länge des klickenden Tons beträgt ungefähr zwei Mikrosekunden ± 20%.
In dem Fließschema der Fig. 10 ist xxH ein Befehl im Hexadezi­ malcode, der durch das System der Tastatur gegeben wird. Die Tastatur wird entsprechend der Definition des Befehls, der vom System empfangen ist, arbeiten. Z.B. dient EEH aus, einen Antwortcode zu senden; F2H dient zum Aussenden des Einstell­ codes; FFH dient zum Rückstellen der Tastatur, . . . usw.
Im Fließschema von Fig. 11 kann die Tastatur, wenn die Daten­ leitung und die Taktleitung beide auf hohem Potential sind, während ein Code unter Schritt E ausgesendet wird, sofort das Potential der Datenleitung und Taktleitung prüfen, so daß das Aussenden des Codes beendet wird und zum Verarbeiten des Programms in dem Falle zurückgekehrt wird, daß irgendeine Potentialänderung vorhanden ist, die als Übertragungsfehler angesehen werden muß.

Claims (1)

  1. Verarbeitung mit Firmware auf einem einzigen Chip für die Signale von Taktleitung und Datenleitung einer Tastatur­ schnittstelle, die synchron auf einem Netzwerk oder einer Workstation oder einem Nicht-Netzwerksystem und der damit verknüpften Hardware arbeiten soll, die die Verwendung eines einzelnen Chips von Bit-Kontrolle einschließt (single chip of Bit CTRL), die einen Prozessor für Boolesche Algebra aufweist, und zwar mit Hilfe des Be­ triebes eines logischen Befehlssatzes einer Bit-Kontrolle, um externen Zustand zu detektieren oder einzustellen im Echtzeit-Betrieb durch die asynchrone Taktleitung oder Datenleitung einer Tastaturschnittstelle, oder um zwei Signalleitungen (TX und RX) zu trennen und einen einzelnen Chip von Bit-Kontrolle mit Hilfe des Betriebs der Firmware zu verwenden, damit die Tastatur in einem Netzwerksystem oder Workstationsystem oder einem Nicht-Netzwerksystem arbeiten kann.
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EP0071747A1 (de) * 1981-08-12 1983-02-16 International Business Machines Corporation Schnittstelle eines tastenbetätigten selbstschritthaltenden seriellen Dateneingabesystems für eine Datenverarbeitungsanlage
US4875043A (en) * 1985-12-23 1989-10-17 Westinghouse Electric Corp. Bi-directional keyboard interface circuit

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DE-Buch: FLIK, Th., LIEBIG, H..: "16-Bit-Mikro- prozssorsysteme", Springer-Verlag, Berlin 1985, S. 181-191 *

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