DE4137745C2 - Einrichtung zur Zuführung von Atmungsgas für Flugzeuge - Google Patents
Einrichtung zur Zuführung von Atmungsgas für FlugzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Zuführung von
Notatmungsgas für Flugzeuge mit einem Vorrat für Atmungsgas
unter Druck und einem Leitungsnetz zur Zuleitung des Gases
zu den Zuleitungsreglern einzelner Notausrüstungen.
Bei Linienflugzeugen ist im allgemeinen zwischen dem Lei
tungsnetz und jedem Regler ein Ventil mit automatischer
Steuerung angeordnet, von der ab der Benutzer sich die Aus
rüstung greifen kann. Eine gute Funktionsfähigkeit der ein
zelnen Ausrüstungen oder wenigstens derjenigen für die Be
satzung wird vor jedem Flug bei Zivilflugzeugen überprüft.
Derzeit wird diese Überprüfung bewirkt, indem Gas aus dem
mitgeführten Vorrat entnommen wird, der im allgemeinen
durch eine unter Druck stehende Sauerstoffflasche gebildet
ist. Diese Art der Überprüfung führt jeweils zu einer teil
weisen Entleerung des Vorrates und damit zu einer häufig
notwendigen Auswechslung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung mit Überprü
fungsmitteln für die einzelnen Ausrüstungen zu schaffen,
bei der jede Entnahme aus dem Atmungsgasvorrat vermieden
wird, wobei nichts destoweniger die Sicherheitsanforderun
gen erfüllt werden sollen. Eine dieser Forderungen ist, daß
die Verbindung zwischen dem Druckgasvorrat und dem Regler
(oder dem Ventil mit automatischer Steuerung von der Be
nutzung ab, das stromaufwärts angeordnet ist) nicht unter
brochen werden darf. Es besteht nämlich immer die Gefahr,
daß ein Wiederschließen der Verbindung nach den Überprü
fungsversuchen vergessen wird.
Mit einer Einrichtung der eingangs bezeichneten Art wird
diese Aufgabe erfindungsgemäß durch Überprüfungsmittel ge
löst, die einen Kompressor für atmosphärische Luft aufwei
sen, welcher mit Filtereinrichtungen versehen ist und des
sen Ausgangsseite mit dem Zuführungsleitungsnetz durch Zwi
schenschaltung einer Wähleinrichtung mit zwei Stellungen
verbunden ist, derart, daß diese im Ruhezustand den Atmungs
gasvorrat (Sauerstoff unter Druck im allgemeinen) mit dem
Leitungsnetz verbindet und das Leitungsnetz vom Kompressor
trennt und daß in einer Position, in welcher die Wählein
richtung gespeist wird, wenn komprimiertes Gas aus dem Kom
pressor empfangen wird, diese das Leitungsnetz von dem Vor
rat trennt.
Es ist vorteilhaft, wenn die von dem Kompressor angesaugte
Luft durch einen Filter hindurchtritt, um jede Ver
schmutzung der Klappe, des Leitungsnetzes, der Ventile und
der Ausrüstungen durch Staub zu vermeiden. Dieser Filter
trocknet die gegen die Klappe gerichtete Luft, um jede Kon
densation zu vermeiden, die sich auf die Funktionsfähigkeit
der Klappe auswirken könnte. Schließlich sind der Filter,
der Kompressor, oder ein zwischen dem Kompressor und der
Klappe angeordnetes Puffervolumen vorteilhaft mit Einlagen
zur Desinfektion und Keimtötung versehen, die nicht nur zur
Desinfektion des gesamten von Luft durchströmten Netzes,
sondern auch zur Desinfektion der einzelnen Ausrüstungen ge
eignet sind.
Es genügt, daß der Kompressor ein Gas unter einem Druck von
einigen bar liefert, z. B. etwa 4 bar. Dieser Kompressor ist
mit einem Elektromotor versehen, der durch das Energienetz
an Bord gespeist wird. Es kann sich um einen volumetrischen
Kompressor oder einem Rotationskompressor handeln. Im er
sten Fall können Entleerungsmittel im Bereich der Einrich
tung stromabwärts vom Kompressor vorgesehen sein.
Erkennbar erlaubt es die erfindungsgemäße Einrichtung, die
Ausrüstungen ohne Entnahme von Atmungsgas aus dem Vorrat zu
überprüfen, ohne die Sicherheitsanforderungen zu verletzen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei
spielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 in schematischer Darstellung die wesentlichen Ele
mente einer erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 2 ein Schema einer möglichen Anordnung eines Verbin
dungsventils zwischen dem allgemeinen Leitungsnetz
und einer einzelnen Ausrüstung und
Fig. 3 eine Ausführungsvariante ähnlich der nach Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung weist einen Atmungs
gasvorrat auf, der z. B. von einer Flasche mit komprimiertem
Sauerstoff 10 gebildet ist, die mit einem Druckreduzierven
til 12 versehen ist. Diese Flasche muß während der Flüge
permanent mit einem Leitungsnetz 14 verbunden sein, zur Ver
teilung des Atmungsgases auf die einzelnen Notausrüstungen
unter Zwischenschaltung von Ventilen, die automatisch sich
im Gebrauchsfalle öffnen. Im in der Zeichnung dargestellten
Falle speist das Leitungsnetz Notatmungsmasken 17 für die
Fluggäste, wobei es sich um einen Typ handelt, der schnell
anlegbar ist, wobei die Masken mit Bedarfsreglern versehen
sind und die Zuleitung über jeweilige Zwischenschaltung von
Ventilen 18 erfolgt, die jeweils auf dem Lagerkasten einer
Maske angeordnet sind und von denen jedes sich beim Aus
tritt der Maske aus dem Kasten automatisch öffnet. Diese
Ausbildung der Kästen ist im allgemeinen bei Flugzeugen ge
bräuchlich. Bei Charterflugzeugen oder dergl. führen ökono
mische Gründe häufig dazu, auf das Ventil 18 zu verzichten.
Die Einrichtung nach der Erfindung weist einen Kompressor
20 auf, der mit einem Elektroantriebsmotor verbunden ist,
dessen Anfahren und Halten durch einen Schalter 22 ge
steuert wird. Die Zuleitung des Kompressors 20 ist unter
Zwischenschaltung eines Filters 24 mit der Atmosphäre ver
bunden. Dieser Filter dient dazu, Staubpartikel zurückzuhal
ten und die angesaugte Luft zu trocknen, um ein Kondensie
ren in der Einrichtung zu verhindern. Darüber hinaus können
auch Einspritzeinrichtungen für ein desinfizierendes, keim
tötendes Produkt vorgesehen sein.
Im dargestellten Fall speist der Kompressor 20 ein Lagerre
servoir 26, das eine Kapazität von einigen Litern aufweist,
aber für bestimmte Kompressortypen nicht notwendig ist.
Der Ausgang des Druckreduzierventils 12 und des Pufferreser
voirs 26 sind mit einer Wähleinrichtung verbunden, die von
einer Mehrfachklappe 28 gebildet ist, die das Leitungsnetz
14 aus dem Vorrat 10 speist, wenn der Kompressor ausgeschal
tet ist, und aus dem Kompressor, wenn dieser Luft mit einem
Druck liefert, der einen vorbestimmten Wert, der abhängt
vom Druck am Ausgang des Druckreduzierventils 12, über
schreitet.
Die Mehrfachklappe 28, die beispielhaft in der Zeichnung
dargestellt ist, weist zwei Verschlüsse 30 und 32 auf, die
jeweils zur Steuerung der Verbindung des Vorrats 10 und des
Kompressors 20 mit dem Leitungsnetz 14 dienen.
Der erste Verschluß 30 ist von einer Membran gebildet, die
mit einem Membransitz zusammenwirkt und eine Austrittsöff
nung, ausgehend vom Vorrat 10, begrenzt. Das Verschlußele
ment 30 wird in seine Schließstellung durch die Kraft einer
Feder 34 und gegen seine Öffnungsstellung durch den Aus
trittsdruck aus dem Druckreduzierventil 12 gepreßt, wobei
der Druck auf den zentralen Bereich des Elementes 30 wirkt.
Der zweite Verschluß 32 ist von einer einfachen Rückschlag
klappe gebildet. Wenn die Rückschlagklappe 32 offen ist,
speist der Kompressor 20 die Leitung 14 und eine Ausgleichs
kammer 36 des Verschlusses 30.
Die Funktion der Einrichtung in der Überprüfungsphase ist
die folgende:
Im Ausgangszustand befindet sich der Kompressor 20 in Ruhe und das Lagerreservoir 26 weist atmosphärischen Druck auf. Die durch den Druck des Atmungsgases, das aus dem Vorrat 10 kommt und dessen Druck durch das Druckreduzierventil 12 um einige bar reduziert ist, ausgeübte Kraft hält den Ver schluß 30 geöffnet. Das Atmungsgas füllt dann die Leitung 14 bis zu den Ventilen 18.
Im Ausgangszustand befindet sich der Kompressor 20 in Ruhe und das Lagerreservoir 26 weist atmosphärischen Druck auf. Die durch den Druck des Atmungsgases, das aus dem Vorrat 10 kommt und dessen Druck durch das Druckreduzierventil 12 um einige bar reduziert ist, ausgeübte Kraft hält den Ver schluß 30 geöffnet. Das Atmungsgas füllt dann die Leitung 14 bis zu den Ventilen 18.
Zur Ausführung eines Überprüfungsversuches wird der Kompres
sor 20 gestartet, der dazu vorgesehen ist, einen Druck zu
liefern, der leicht oberhalb desjenigen liegt, wie er vom
Druckreduzierventil 12 geliefert wird. Die Klappe 32 öffnet
sich. Der Ausgangsdruck des Kompressors baut sich auf bei
den Seiten der Membran 30 auf, die dann durch die Feder 34
geschlossen wird. Es reicht dann, ein Ventil 18 nach dem an
deren zu öffnen, um die Funktionsfähigkeit der Notausrüstun
gen zu überprüfen.
Nachdem die Überprüfungsversuche einmal ausgeführt worden
sind, wird der Kompressor 20 angehalten. Wenn gewünscht
wird, daß sich das Leitungsnetz 14 mit von dem Vorrat 10 ge
lieferten Atmungsgas füllt, während der Kompressor 20 keine
Entleerung des Pufferreservoirs 26 erlaubt, kann das Reser
voir durch Öffnen eines Schiebers 38 geleert werden, bevor
zugt automatisch und gleichzeitig mit dem Anhalten des Kom
pressors.
Erkennbar wird während der Überprüfung lediglich Gas des
Kompressors 20 und nicht des Vorrats 10 verbraucht.
Die erfindungsgemäße Einrichtung erlaubt insbesondere eine
gute Funktionsüberwachung der einzelnen Notausrüstungen,
die von Atmungsmasken gebildet sind, die jeweils in einem
Kasten angeordnet sind, welcher von einem Besatzungsmit
glied getragen werden kann. Das Ventil 18 kann dann, wie in
Fig. 2 dargestellt, ausgeführt sein und in einem Kasten 40
angeordnet sein, der sich automatisch öffnet, wenn das Be
satzungsmitglied den Deckel 42 des Kastens anhebt, um die
in diesem enthaltene Maske zu ergreifen. Das Ventil 18
weist ein Gehäuse 44, in dem eine Durchtrittsöffnung zum
Zusammenwirken mit einem Zuleitungsrohr 46 ausgespart ist,
das mit dem Leitungsnetz 14 verbunden ist, und einen biegsa
men Schlauch 48 auf, der zur Verbindung mit der Maske dient
und dessen Endverschlußklappe derart vorgesehen ist, daß
sie offen ist, wenn die Maske angeschlossen wird. Ein Kol
ben 50 mit Dichtungen ist im Gehäuse 44 angeordnet und kann
sich zwischen der Position, die in Fig. 2 dargestellt ist
und in der der Kolben die Leitung 46 vom Schlauch 48 trennt
und den Schlauch 48 mit der Atmosphäre verbindet, und einer
Position zur Verbindung der Leitung 46 mit dem Schlauch 48
verschieben. Eine Drossel 52, die gegenüber dem Ausgang des
Schlauches 48 angeordnet ist, schafft im Falle des Gasab
flusses einen Druckunterschied, der eine Anzeige 54 zur
Überprüfung der Funktionsfähigkeit bewirkt.
Der in der Leitung 46 herrschende Druck versucht ein Weg
drücken des Kolbens 50 zu bewirken und ein Öffnen der Ver
bindung mit dem Schlauch 48. Der Kolben 50 ist im Ruhezu
stand in der geschlossenen Position durch einen Stößel 56
gehalten, der von dem Deckel 42 getragen und mit einer Fe
der 58 versehen ist.
Zur Überprüfung des Ankommens von Atmungsgas an der Maske
reicht es, den Stößel 56 nach links (Pfeil f0 in Fig. 2) zu
verschieben, um den Kolben freizustellen. Derselbe Kolben
ist auch im Falle der Öffnung des Deckels (Pfeil f1) freige
stellt.
In der Ausführungsform nach Fig. 3, wo gleiche Teile mit
denselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet sind,
speist der Kompressor 20 die Mehrfachklappe 28 unter Zwi
schenschaltung eines Permeationsfilters 24a, der die oxi
dierten Produkte in der Luft, insbesondere Sauerstoff, Was
ser und Stickstoffoxide zurückhält. Eine kalibrierte Öff
nung 60 evakuiert diese oxidierten Produkte an die Atmosphä
re. Die Mehrfachklappe 28 ist dann mit trockenem Stickstoff
gespeist. Die gegenwärtig im Handel erhältlichen Permea
tionsfilter haben eine Lebensdauer von etwa 10 Jahren, was
bei weitem für die hier benötigen Zwecke ausreicht.
Diese Ausführungsart ist insbesondere von Vorteil bei Spei
sungseinrichtungen für Notausrüstungen, die von Masken ge
bildet sind, die schnell in Stellung gebracht sind durch
ein aufblasbares Geschirr durch Entnahme von Atmungsgas aus
der mit dem Vorrat verbundenen Zuleitung. Es scheint, daß
eine Speisung des Leitungsnetzes der Notausrüstungen für
Atmungsgas im Verlaufe der Überprüfungsversuche mit Stick
stoff, der in den Leitungen bleibt, ohne Sinn ist. Aber auf
grund der Tatsache, daß die Leitungsnetze nur ein geringes
Volumen aufweisen, wird der zur Einatmung ungeeignete Stick
stoff schnell ausgestoßen und ersetzt durch Atmungsgas,
z. B. durch reinen Sauerstoff, der aus dem Vorrat 10 aus
tritt, aufgrund der Aufblasung des Geschirrs und der freien
Luftöffnung des Reglers während der Zeit, die sich zwischen
dem Moment erstreckt, wo der Benutzer die Maske aus dem
Kasten entnimmt und sie auf sein Gesicht aufsetzt.
In der Ausführungsform nach Fig. 3 sind die Entleerungsmit
tel 38 des Pufferreservoirs 26 von einem bistabilen Elektro
schieber gebildet, der in Ruhelage geschlossen ist und des
sen Steuerschaltung zur Öffnung durch einen Schalter 60 bei
der Öffnung des Deckels 42 geschlossen ist. So gibt es zwi
schen zwei Überprüfungsserien keinen Sauerstoffverbrauch.
Die aus der Mehrfachklappe 28 und dem Leitungsnetz 14 gebil
dete Anordnung bleibt mit trockenem Stickstoff gefüllt.
Wenn man jedoch nach jedem Überprüfungsversuch das Pufferre
servoir 26 entleert, füllt aus dem Vorrat austretendes At
mungsgas das Leitungsnetz 14. Eine ähnliche Modifizierung
kann auch für die Einrichtung nach Fig. 1 vorgenommen wer
den.
Eine andere Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 3 be
steht darin, das Ventil 18 zur automatischen Regelung in
Antwort auf die Öffnung des Deckels 42 weg zulassen und den
Elektroschieber 38a zu behalten, der durch den Kontakt 62
zum Umwandeln von der geschlossenen Position in die offene
Position bei der Öffnung des Deckels 42 gespeist wird. In
diesem Fall ist es die Wähleinrichtung 28, die die Rolle
des Öffnungsventils spielt. Diese Lösung ist insbesondere
für Charterflugzeuge vorgesehen, wo die Masken häufig in
einem Kasten ohne Steuerventil durch die Öffnung des
Deckels gelagert sind, wobei das Austreten durch einen An
forderungsregler der Masken vermieden wird, solange nicht
eine Druckabsenkung oder eine andere Bedingung auftritt,
die ein Öffnen der Masken erfordert.
Claims (9)
1. Einrichtung zur Zuführung von Notatmungsgas für Flugzeuge
mit einem Vorrat (10) für Atmungsgas unter Druck und einem
Leitungsnetz (14) zur Zuleitung des Gases zu den Zuleitungs
reglern einzelner Notausrüstungen,
gekennzeichnet durch
Überprüfungsmittel, die einen Kompressor (20) für atmosphä
rische Luft aufweisen, der mit Filtereinrichtungen (24, 24a)
versehen ist und dessen Ausgangsseite mit dem Zuführlei
tungsnetz (14) durch Zwischenschaltung einer Wähleinrich
tung (28) mit zwei Stellungen verbunden ist, derart, daß
diese im Ruhezustand den Gasvorrat (10) mit dem Leitungs
netz (14) verbindet und das Leitungsnetz (14) vom Kompres
sor (20) trennt und daß in einer Position, in welcher die
Wähleinrichtung (28) gespeist wird, wenn komprimiertes Gas
vom Kompressor (20) empfangen wird, diese das Leitungsnetz
von dem Vorrat (10) trennt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
ein Pufferreservoir (26), das zwischen dem Kompressor (20)
und der Wähleinrichtung (28) angeordnet und mit Entleerungs
mitteln (38, 38a) versehen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch
ein Ventil (18) mit automatischer Regelung, das in dem Lei
tungsnetz (14) vor jeder Ausrüstung (17) angeordnet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede einzelne Notausrüstung (17) von einer Maske gebil
det ist und daß das Zuleitungsventil (18) der Maske (17)
derart gebildet ist, daß es während der Öffnung des die Mas
ke enthaltenen Kastens öffnet.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 2, 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Entleerungsmittel (38a) von einem Elektroschieber
gebildet sind, der in Antwort auf die Öffnung irgendein Mas
ken (17) enthaltenes Gehäuse öffnet.
6. Einrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Leitungsnetz direkt alle Regler speist und daß die
Entleerungsmittel von einem Elektroschieber gebildet sind,
der in Antwort auf die Öffnung irgendeines der die Ausrü
stungen enthaltenen Gehäuses öffnet.
7. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
Einlagemittel für ein Desinfiziermittel oder ein keimtöten
des Mittel, stromaufwärts vor der Wähleinrichtung (28).
8. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Filter (24a) von einem Permeationsfilter gebildet
ist und daß jede der Atmungsausrüstungen von einer Maske ge
bildet ist, die schnell in Stellung gelangt und vor dem Auf
setzen auf das Gesicht in dem Leitungsnetz enthaltenes Gas
verbraucht.
9. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wähleinrichtung von einer Mehrfachklappe gebildet
ist, die eine Rückschlagklappe (32), welche zwischen dem
Durchtritt des komprimierten Gases in das Leitungsnetz (14)
angeordnet ist, und einen anderen Verschluß (30) aufweist,
der durch eine Feder (34) in eine Position gedrückt wird,
wo er den Zutritt von Atmungsgas aus dem Vorrat (10) ver
schließt, wobei der Verschluß zwischen einer Kammer (36),
in der der Druck des Leitungsnetzes herrscht, und einer
Kammer angeordnet ist, die vom Kompressor gespeist wird.
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