DE4137128A1 - Mit einem lesekopf versehener strichcodeleser - Google Patents

Mit einem lesekopf versehener strichcodeleser

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DE4137128A1
DE4137128A1 DE19914137128 DE4137128A DE4137128A1 DE 4137128 A1 DE4137128 A1 DE 4137128A1 DE 19914137128 DE19914137128 DE 19914137128 DE 4137128 A DE4137128 A DE 4137128A DE 4137128 A1 DE4137128 A1 DE 4137128A1
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DE
Germany
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bar code
light
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bar
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Withdrawn
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DE19914137128
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English (en)
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Werner Dipl Ing Winkelhake
Horst Dipl Ing Habermann
Rolf Dipl Ing Wecke
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BERNSTEIN SENSO PLUS
Original Assignee
BERNSTEIN SENSO PLUS
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/10Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation
    • G06K7/10544Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum
    • G06K7/10821Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum further details of bar or optical code scanning devices
    • G06K7/10841Particularities of the light-sensitive elements

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen mit einem Lesekopf versehenen Strichcodeleser gemäß dem Ober­ begriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Strichcodeleser ist beispielsweise aus der DE-OS 34 00 664 bekannt.
Dabei wird über ein Linsensystem monochromes Licht ausge­ sandt und das von einem Strichcodeträger reflektierte Licht empfangen und entsprechend ausgewertet.
Probleme können sich ergeben, wenn die Hintergrundfarbe des Strichcodeträgers und die Farbe des Strichcodes selbst zwar in gewisser Weise kontrastieren, jedoch in ihrem Reflexionsvermögen des auftreffenden monochromen Lichts sowenig unter­ schiedlich sind, daß ein einwandfreies Erkennen des Strich­ codes nicht möglich ist.
Gerade im Warenbereich, in dem die Strichcodierungen zum Zwecke der Preisauszeichnung verwendet werden und in dem verschiedenartig eingefärbte Verpackungen vorkommen, können bei Einsatz des bislang benutzten Strichcodelesers erhebliche Lesefehler auftreten, was naturgemäß einen er­ heblichen Nachteil darstellt.
Auch ist es bekannt, Strichcodeleser in Fertigungsbe­ reichen einzusetzen, um beispielsweise auf Karten aufge­ druckte Strichcodes zu entschlüsseln. Aufgrund des rauhen Betriebs, der in solchen Fertigungsbereichen vorherrschen kann, muß mit Verschmutzungen des Strichcodeträgers ge­ rechnet werden. Zwar ist aus der DE-OS 39 03 595 ein Verfahren bekannt, mit dem versucht wird, auch eine verschmutzte Strichcodierung einwandfrei zu lesen, jedoch bietet dieses Verfahren keine wirklich absolute Sicherheit dafür, daß die Strichcodierung in jedem Fall vom Strichcodeleser einwandfrei gelesen werden kann. Darüber hinaus ist das dort beschriebene Verfahren nur mit einem erheblichen apparativen Aufwand durchführbar, der nicht nur recht hohe Herstellungskosten zur Folge hat, sondern auch relativ störanfällig ist.
Dies gilt ebenfalls für den Strichcodeleser, der aus der DE-OS 34 00 664 bekannt ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Strichcodeleser der gattungsgemäßen Art so zu ge­ stalten, daß er kostengünstig herstellbar ist und ein ein­ wandfreies Ablesen der Strichcodierung, auch bei deren Ver­ schmutzung und/oder Beschädigung, und bei den unterschied­ lichsten Farbkontrastierungen zwischen dem Strichcodeträger und den Strichcodes garantiert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Da es nun möglich ist unterschiedliche Spektralfarben nach­ einander auszusenden, wird, unabhängig von der Hinter­ grundfarbe des Strichcodeträgers in jedem Fall eine Farbe reflektiert und vom Sender erkannt, so daß ein Lesen des Strichcodes unter allen Umständen garantiert ist. Fehl­ informationen aufgrund des fehlenden Kontrastes zwischen der Strichcodierung und dem Strichcodeträger, wie sie bislang möglich waren, sind nunmehr ausgeschlossen.
Darüber hinaus kann die Baugröße des neuen Strichcodelesers erheblich geringer sein als die der bekannten, da eine auf­ wendige Optik im Lesekopf nicht mehr erforderlich ist.
Ferner können die Glasfaserstränge willkürlich lang ge­ wählt sein, so daß zum einen an geeigneter Stelle die Lichtsender bzw. Lichtempfänger installiert sein können, und zum anderen ohne wesentlichen apparativen Aufwand explosionsgeschützte Ausführungen herstellbar sind. Aufgrund der bisherigen Konstruktionen mußte eine elektrische Zuleitung in den Lesekopf geführt werden, um den dort platzierten Lichtsender bzw. Lichtempfänger zu betreiben. Dies hatte natürlich zur Folge, daß für explosionsgeschützte Ausführungen besonders aufwendige und teuere Maßnahmen er­ forderlich waren.
Auf eine aufwendige Optik kann deshalb verzichtet werden, weil durch den Öffnungswinkel des jeweiligen Glasfaser­ stranges die optischen Eigenschaften festgelegt sind.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß auch bei einer starken Verschmutzung des Strichcodeträgers, beispielsweise durch Ablagerung von Schmierfetten, eine einwandfreie Erkennung des Strichcodes gewährleistet ist. Eine Verfälschung des Signals durch den Schmutz, wie sie bisher bei Verwendung von monochromen Licht möglich war, ist mit der Erfindung ausgeschlossen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß jeder Strich des Strichcodes aus mehreren nebeneinander angeordneten unterschiedlichen Spektralfarblinien besteht. Zur Erkennung des jeweiligen Strichcodes reicht es jedoch aus, wenn nicht alle Spektralfarben eines Striches erkannt werden, sondern lediglich ein Teil. Der Strichcodeleser ist in jedem Fall in der Lage, die richtige Information zu er­ kennen.
Als besonders vorteilhaft hat sich das Aufbringen von drei Spektralfarben auf den Strichcodeträger herausgestellt, wo­ bei es ausreicht, daß lediglich eine Spektralfarbe vom Licht­ empfänger empfangen wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an­ hand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen teilweise geschnittenen Strichcodeleser in einer Seitenansicht
Fig. 2 den Lesekopf des Strichcodelesers in einer schematisierten Draufsicht
Fig. 3 einen Strichcodeträger in schematischer Dar­ stellung.
In der Fig. 1 ist ein mit einem Lesekopf 2 versehender Strichcodeleser 1 dargestellt, bei dem mehrere nebenein­ ander liegende Glasfaserstränge 3, 4 mit ihrem jeweiligen einen Ende in einer Halterung 6 des Lesekopfes 2 festge­ legt sind.
Ein Glasfaserstrang 4 ist mit seinem anderen Ende an einen Lichtsender 7 angeschlossen, während die übrigen Glasfaser­ stränge 3 mit ihrem anderen Ende jeweils an einem Lichtsender 5 angeschlossen sind, wobei die einzelnen Lichtsender 5 unterschiedliche Spektralfarben aussenden.
Zweckmäßigerweise werden die Lichtsender 5 durch Leucht­ dioden gebildet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind 3 Glasfaserstränge 3 mit jeweils einem Lichtsender 5 ver­ bunden.
Ein in der Fig. 3 dargestellter Strichcodeträger ist in Form einer Karte 8 ausgebildet, dessen strichcodebildende Striche 9 jeweils aus mehreren nebeneinander angeordneten, unterschiedlichen Spektralfarblinien 10 bestehen.
Dabei können die Spektralfarblinien 10 beispielsweise aus den Grundfarben gebildet sein. Zweckmäßigerweise sind sie auf­ gedruckt.
Neben der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigten und beschriebenen Möglichkeit einen Lichtempfänger 7 vorzu­ sehen, der an einen Rechner angeschlossen ist, mit dem die ermittelten Signale ausgewertet werden, besteht auch die Möglichkeit, den Lichtempfänger 7 mit dergleichen Anzahl an Fotodioden zu versehen wie Leuchtdioden vorhanden sind.
Dabei sind den Fotodioden dann entsprechende Filter vor­ geschaltet, mit denen das von der Karte 8 bzw. von den Strichen 9 reflektierte farbige Licht erkannt und in dem nicht dargestellten angeschlossenen Rechner übermittelt wird.

Claims (5)

1. Mit einem Lesekopf versehener Strichcodeleser, der einen Lichtsender und einen Lichtempfänger aufweist, da­ durch gekennzeichnet, daß in dem Lesekopf (2) mehrere nebeneinander liegende Glasfaserstränge (3, 4) mit ihrem einen Ende angeordnet sind, von denen mindestens eine an den Lichtempfänger (7) und die übrigen jeweils an einem Lichtsender (5) angeschlossen sind, wobei die einzelnen Lichtsender (5) unterschiedliche Spektralfarben aus­ senden.
2. Strichcodeleser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtsender (5) taktweise nacheinander schaltbar sind.
3. Strichcodeleser nach Anspruch 1, dem ein Strichcode­ träger zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Strich (9) des Strichcodes aus mehreren nebeneinander an­ geordneten unterschiedlichen Spektralfarblinien 10 be­ steht.
4. Strichcodeleser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Lichtsender (5) ein Lichtempfänger (7) zuge­ ordnet ist, der die entsprechende Spektralfarbe empfängt.
5. Strichcodeleser nach Anspruch 1, daß die Spektralfarben aus den Grundfarben gebildet werden.
DE19914137128 1991-11-12 1991-11-12 Mit einem lesekopf versehener strichcodeleser Withdrawn DE4137128A1 (de)

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