DE4413594A1 - Sensoranordnung zur Farberkennung von Objektoberflächen - Google Patents
Sensoranordnung zur Farberkennung von ObjektoberflächenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sensoranordnung zur Farb
erkennung von Objektoberflächen, mit Lichtsendern zur Emis
sion von optischer Strahlung in unterschiedlichen Wellenlän
genbereichen und Lichtempfängern zum Empfangen der remit
tierten Strahlung, wobei den Sendern eine Ansteuerschaltung
mit Temperaturkompensationsmitteln und den Empfängern eine
Auswerteschaltung für Empfangssignale zugeordnet ist.
Auf unterschiedlichsten Gebieten der Technik werden Farbsen
soren benötigt, mit denen die Erkennung von Gegenständen mit
zumindest teilweise farbigen Oberflächen möglich ist. Vom
Stand der Technik sind derartige Farbsensoren bekannt, die
entweder den Gegenstand mit weißem Licht beleuchten und das
remittierte Licht hinsichtlich seiner Farbanteile auswerten
oder aber auch bereits die Gegenstände mit Licht definierter,
unterschiedlicher Wellenlängen bestrahlen.
Aus der EP-B 0 319 769 ist eine Farbsensoranordnung für die
Erkennung von Gegenständen mit farbigen Oberflächen bekannt,
der zumindest drei jeweils Licht eines vorgegebenen schmal
bandigen Wellenlängenbereiches emittierende elektronische
Lichtsender aufweist, welche im Zuge eines Steuerzyklus nach
einander die farbige Oberfläche des jeweiligen Gegenstandes
durch Lichtimpulse vorgegebener Intensität kurzzeitig be
leuchten. Das auf die auftretenden Lichtimpulse hin von der
farbigen Oberfläche jeweils reflektierte Licht wird von einem
elektronischen Lichtempfänger aufgenommen und in ein elektri
sches Signal umgesetzt sowie eine Auswerteeinrichtung für
eine Farbbestimmung zugeführt. Dabei erhalten die Lichtsender
nach Maßgabe der Umgebungstemperatur individuell festgelegte
Stromimpulse und erfolgt weiterhin für die von dem Licht
empfänger abgegebenen elektrischen Signale eine Kompensation
von Störsignalanteilen, die durch die Umgebungstemperatur und
gegebenenfalls durch einfallendes Umgebungslicht bedingt
sind.
Weiterhin ist aus der DE-A 37 06 056 ein Verfahren zur Erzeu
gung und Erkennung von optischen Spektren bekannt, bei dem
mindestens zwei, vorzugsweise drei, Lichtsender unterschied
licher Wellenlänge Anwendung finden. Die optische Strahlung
von unterschiedlicher Wellenlänge wird dabei mit zugeordneten
Modulationsfrequenzen gleichzeitig auf einen Punkt des Gegen
standes geführt und die remittierte Strahlung von einem der
ausgesandten Strahlung angepaßten Empfänger erfaßt und in
einer nachgeschalteten elektronischen Auswertevorrichtung
ausgewertet. Die Auswertevorrichtung arbeitet entweder mit
einem Demodulatorsystem in Form von schmalbandigen Filtern
oder mit einer vom Sender bestimmten Synchrondemodulation. In
der Auswerteeinheit werden die demodulierten Frequenzen den
bekannten ausgesandten Modulationen der Strahlungswellenlänge
zugeordnet und nach A/D-Wandlung digital ausgewertet. Dabei
soll zusätzlich zur Impulsfrequenz die Höhe des umgewandelten
Impulswertes als Maß für die Stärke der reflektierten oder
durchgelassenen Strahlung angezeigt werden bzw. einem Mikro
prozessor zur weiteren Auswertung aufgeschaltet werden.
Die vorbekannten Farbsensoren sind durchweg vergleichsweise
kompliziert aufgebaut und aufwendig. Für die Praxis werden
dagegen einfache und robuste Sensoren benötigt. Dies gilt
beispielsweise für eine Online-Erkennung von variablen Farb
marken auf beliebigen Gegenständen, die auch bei schnellen
Bewegungen der Gegenstände erkannt werden sollen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Sensoranordnung zur
Farberkennung von Objektoberflächen zu schaffen, die mit ein
fachen Mitteln auskommt, aber trotzdem eine sichere Farbaus
sage gewährleistet.
Die Aufgabe ist durch die Gesamtheit der Merkmale des Patent
anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Besonders vorteilhaft ist bei der Erfindung die einfache und
sichere Auswertung. Nach Speichern der Summe der selektiv
empfangenen Farbwerte einerseits und mindestens eines Farb
wertanteils andererseits ist durch Vergleich der aktuellen
Meßwerte eine Farbwertbestimmung möglich.
Mit der Erfindung ist ein Farbsensor geschaffen, der insbe
sondere als Farbmarkentaster eingesetzt werden kann. Er
arbeitet lichtwellenleiterlos und erkennt durch seine fokus
sierende Optik auch kleinste Farbmarken an Gegenständen bei
höchsten Transportgeschwindigkeiten. Aufgrund des im Ver
gleich zum Stand der Technik einfachen Aufbaus ist eine robu
ste Bauweise geschaffen, wobei variable Montagemöglichkeiten
des Farbsensors gegeben sind. Gleichzeitig ergibt sich eine
einfache Bedienbarkeit, da eine Referenzfarbe durch soge
nannte "Teach-in"-Methoden speicherbar ist. Somit sind sowohl
Farbe als auch Intensität lernbar, wobei zusätzlich für den
praktischen Gebrauch Toleranzeinstellungen vorgebbar sind.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung von Ausführungsbei
spielen. Es zeigen
Fig. 1 eine Sensoreinheit als Komplettmodul für unter
schiedliche Montagemöglichkeiten,
Fig. 2 das optische Visier der Sensoranordnung gemäß Fig.
1,
Fig. 3 die Anordnung der LED-Sensoren zwecks geeigneter
Fokussierung und
Fig. 4 eine geeignete Betriebs- und Auswerteschaltung für
eine Sensoreinheit gemäß Fig. 1.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Betriebsgehäuse eines Farbsensors
bezeichnet, das im wesentlichen drei Teilbereiche aufweist:
Der vordere Bereich I ist rundzylindrisch und beinhaltet
Lichtsender einerseits mit zugehörigen Mitteln zur optischen
Fokussierung und Lichtempfänger andererseits, die ein opti
sches Visier bilden. Im mittleren Bereich 11 des Betriebs
gehäuses 1, der einen Flachquader mit abgerundeten Ecken bil
det, sind die zugehörigen Betriebs- und Auswerteschaltungen
untergebracht. Der hintere Bereich 111 beinhaltet eine Kop
pelstelle zur Ankopplung des Betriebsgehäuses 1 an Manipula
toren od. dgl. und weiterhin eine Sensorschnittstelle.
Das Betriebsgehäuse 1 zeichnet sich durch eine robuste Bau
weise aus, so daß es für einen rauhen Praxisbetrieb einsetz
bar ist. Im mittleren Bereich 11 können dabei mehrere Bau
teil-Platinen 5 bzw. 6 mit den zugehörigen Schaltungsanord
nungen übereinander angeordnet und gegebenenfalls vergossen
werden. Vorteilhaft kann eine Platine auf der unteren Ebene
durchgehend angeordnet sein und gleichermaßen bereits auch
die Lichtempfänger tragen.
In Fig. 1 ist die Lichtsendeanordnung mit 10 bezeichnet. Ihr
vorgeschaltet ist eine Kollimatorlinse 11 und ein Hohlspiegel
15 in asymmetrischer Anordnung, der vor der Linse 11 eine
zentrale Öffnung 16 aufweist. Damit ist gewährleistet, daß
die emittierte Strahlung ohne Beeinflussung auf eine Objekt
oberfläche gelangen kann. Die remittierte Strahlung wird vom
Hohlspiegel 15 auf einen Empfänger 20 fokussiert. Weiterhin
ist ein Referenzempfänger 21 vorhanden.
Durch Modifikation in der Optik lassen sich je nach aktuellen
Bedürfnissen unterschiedliche Arbeitsbereiche und Licht
fleckengeometrien realisieren. Beispielsweise ist in Fig. 2
gezeigt, daß einer Sendeanordnung 10 mit vorgeschalteter Kol
limatorlinse 11 speziell ein solcher Spiegel 25 mit zentraler
Öffnung 26 vorgeschaltet ist, der zwei gegenüberliegende
Parabolflächen 27 und 28 hat. An das so gebildete optische
Visier können weitere optische Einheiten angekoppelt werden.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Lichtsenderanordnung 10
aus einer ersten zentrisch angeordneten LED 101, beispiels
weise für Strahlung im roten Bereich, und acht darum symme
trisch angeordneten LED′s 102 bis 109 für Strahlung bei
spielsweise im grünen Bereich bestehen. Es ist so ein kom
pletter Chip 100 gebildet, auf dem elektrische Anschlüsse
111 ff vorhanden sind.
In Fig. 4 sind mit 101 das LED für den roten Lichtwellenlän
genbereich und mit 102 eines der LED′s 102 bis 108 für den
grünen Lichtwellenlängenbereich, und mit 20 der erste Empfän
ger und mit 21 der zweite Empfänger bezeichnet. Soweit sind
die optischen Elemente bereits aus den vorhergehenden Figuren
entnehmbar. Gemäß Fig. 4 besteht eine Ansteuerschaltung 40
für das LED 101 aus den Elementen 41 bis 44 und eine An
steuerschaltung 50 für das Element 102 aus den Elementen 51
bis 54. Sie beinhalten jeweils einen Oszillator 41 bzw. 51
zur Ansteuerung eines Taktgebers 42 bzw. 52 mit jeweils
unterschiedlicher Modulationsfrequenz sowie nachfolgende
Spannungsstromwandler 43 bzw. 53, denen jeweils Signalgeber
44 bzw. 54 parallelgeschaltet sind.
Auf der Empfängerseite mit Auswerteschaltungen 60 und 70 sind
den Empfängern 20 bzw. 21 jeweils Verstärker 61 bzw. 71 sowie
- abgestimmt auf die Modulationseinrichtungen der Ansteuer
schaltungen 40 bzw. 50 - jeweils entsprechende Demodula
tionseinrichtungen nachgeschaltet. Im einzelnen sind jeweils
ein Hochpaß 65 bzw. 75 auf parallelgeschaltete Bandpässe 66
und 67 bzw. 76 und 77 mit jeweils nachfolgenden Multiplexern
68 bzw. 78 und weiteren Tiefpaßfiltern 69, 69′ bzw. 79, 79′
vorhanden.
In der Fig. 4 dient der erste Kanal mit dem Empfänger 20 der
Auswertung der Signale, während der zweite Kanal mit dem
Empfänger 21 als Referenzkanal arbeitet. Dessen Signale wer
den zur Kompensation von betriebsbedingten Eigenschaften auf
die Ansteuerschaltungen 40 bzw. 50 der LED′s 101 bzw. 102 bis
108 zurückgekoppelt. Dafür sind jeweils Schalteinheiten vor
handen, beispielsweise Subtrahierer 63 bzw. 73 zur Intensi
tätsregelung mit Sollwertvorgabe und nachgeschaltete Regel
verstärker 64 bzw. 74.
Aus dem Auswertekanal gelangt das Signal für den Farbwert
GRÜN auf einen ersten Speicher 81 und das Summensignal für
den Farbwert (ROT+GRÜN) über einen Summierer 90 auf einen
zweiten Speicher 91. Den als digitale Potentiometer ausgebil
deten Speichern 81 und 91 sind jeweils Addierer und/oder Sub
trahierer 82 und 92 nachgeschaltet, von denen die Signale auf
Fensterkomparatoren 83 und 93 gelangen. Weiterhin sind Poten
tiometer 95 und 96 für die Toleranzwertvorgabe hinsichtlich
Farbart einerseits und Intensität andererseits sowie ein Kom
parator 98 für die Vorgabe der Mindestintensität vorhanden,
der seinerseits an einen Spannungsteiler 97 angeschaltet ist.
Mit der anhand Fig. 4 beschriebenen Auswerteschaltung ist
eine besonders einfache Auswertung im Zweibereichsverfahren,
bei dem zunächst im sogenannten "Teach-in"-Verfahren Farb
werte gespeichert sind, möglich: Bei Auslösung des Teach-Vor
gangs werden die Analogwerte des in diesem Moment anstehenden
Farbwertanteils GRÜN und der Summe der Farbwerte GRÜN+ROT ge
speichert. Der Farbwertanteil GRÜN wird gebildet, indem die
Potentiometereinstellung des digitalen Potentiometers 81 bzw.
91 so eingestellt wird, daß die Abgriffsspannung dem Wert des
anliegenden Farbwertes GRÜN entspricht. Als Referenzspannung
wird dabei an das digitale Potentiometer zur Bildung des
Farbwertanteiles die Stimme von Farbwert ROT und Farbwert GRÜN
angelegt.
Während des Meßvorganges können anschließend die aktuellen
Analogwerte in den Fensterkomparatoren 83 bzw. 93 mit ver
änderbarer Toleranz mit den gespeicherten Werten verglichen
werden. Die Farbart wird erkannt, wenn der aktuelle Farbwert
anteil GRÜN im Fenster des entsprechenden Komparators liegt.
Die Normierung auf die Farbart wird durch die der Summe von
Farbwert GRÜN und Farbwert ROT proportionalen Fensterbreiten
des Fensterkomparators 93 realisiert. Die Empfindlichkeit der
Farberkennung wird durch die Einstellung eines Proportionali
tätsfaktors dieser Fensterbreiten verändert.
Die Intensität der Farbe wird bei dieser Auswertung dann
erkannt, wenn die aktuelle Summe von Farbwert GRÜN und Farb
wert ROT im Fenster des entsprechenden Komparators liegt. Die
Empfindlichkeit der Intensitätserkennung kann durch Einstel
lung konstanter Fensterbreiten im Fensterkomparator 93 ver
ändert werden. Durch diese Anordnung kann der eigentliche
Farbwert dann erkannt werden, wenn Farbart und Intensität er
faßt sind. Die Mindestintensität wird erreicht, wenn die
Toleranz der Farbart, die proportional zur Summe vom Farbwert
Grün und Farbwert Rot ist, über der konstanten Hysterese des
Fensterkomparators 98 liegt.
Aus Fig. 4 ergibt sich also eine praxisgerechte Auswertung,
womit eine Anwendung des Farbsensors erreicht ist, die auch
vom Laien als Benutzer durchgeführt werden kann. Nach glei
chem Prinzip kann bei entsprechendem Aufbau der Auswerte
schaltung ein Farbsensor mit drei Wellenlängenbereichen
betrieben werden.
Claims (14)
1. Sensoranordnung zur Farberkennung von Objektoberflächen
mit Lichtsendern zur Emission von optischer Strahlung in
unterschiedlichen Wellenlängenbereichen und Lichtempfängern
zum Empfangen der remittierten Strahlung, wobei den Sendern
eine Ansteuerschaltung mit Temperaturkompensationsmitteln und
den Empfängern eine Auswerteschaltung für Empfangssignale zu
geordnet ist, mit folgenden Merkmalen:
- - Als Lichtquellen sind wenigstens zwei LED′s (10, 101, 102-110) vorgesehen, die Licht in unterschiedlichen Wellen längenbereichen emittieren,
- - es sind zwei Empfänger (21, 22) für optische Strahlung, die beide identisch aufgebaut sind, vorhanden, wobei
- - der erste Empfänger (20) zur Signalerfassung für die Auswerteschaltung (41-99) dient und der zweite Empfänger (21) zwecks Kompensation von betriebsbedingten Eigen schaften auf die Ansteuerschaltung (41-59) der LED′s (101, 102-109) zurückgekoppelt ist,
- - es sind Mittel (81-99) zum Speichern der von der Objekt oberfläche remittierten Gesamtintensität aller Wellen längenbereiche einerseits und der Einzelintensität wenig stens eines einzelnen Wellenlängenbereiches andererseits sowie Vergleich von aktuellen Meßwerten mit den gespeicher ten Intensitäten vorhanden.
2. Sensoranordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß weiterhin Einstellmittel (96,
97) zur Toleranzvorgabe hinsichtlich Farbintensität einer
seits und Farbart andererseits vorhanden sind.
3. Sensoranordnung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einstellmittel (96, 97)
zur Toleranzvorgabe zur Normierung auf die Summe der Farb
werte ausgelegt sind.
4. Sensoranordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ansteuerschaltung (41,
59) für die Lichtsender (10, 101, 102-110) Mittel (41-43, 51-53)
zur Modulation der Sendesignale enthält.
5. Sensoranordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Auswerteschaltung
(60) Mittel (74-79) zur Demodulation der Empfangssignale ent
hält.
6. Sensoranordnung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Auswerteschaltung (60)
für den ersten und zweiten Empfänger (20, 21) aus je einem
Hochpaß (73, 83) zur Fremdlichtunterdrückung, wenigstens zwei
Bandpässen (74, 75) und Einheiten (76, 77) zur Synchrondemo
dulation mit nachgeschalteten Tiefpässen (78, 79) für die
unterschiedlichen optischen Bereiche besteht.
7. Sensoranordnung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Auswerteschaltung (60)
Mittel (81-99) zur Eichung bzw. Kalibrierung der Empfangs
signale mit vorgegebenen Farben von Objektoberflächen ent
hält.
8. Sensoranordnung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Mittel zur Eichung bzw.
Kalibrierung der Empfangssignale elektronische Potentiometer
(81, 91) und elektronische Komparatoren (83, 93) umfassen.
9. Sensoranordnung nach Anspruch 1, gekennzeich
net durch ein Betriebsgehäuse (1), dessen vorderer Teil
(I) ein optisches Visier mit den optischen Sendern (10, 101,
102-110) in zentralsymmetrischer Position und den optischen
Empfängern (20, 21) in asymmetrischer Position bildet, dessen
mittlerer Teil (II) die Ansteuerschaltung (40, 50) und die
Auswerteschaltung (60) mit Analog- und Digitaleinheiten um
faßt und dessen hinterer Teil (III) einen Anschluß für
externe Betriebsgeräte hat.
10. Sensoranordnung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lichtquellen (10, 101,
102-110) zentrisch zur Mittelachse des optischen Visiers (5)
liegen und daß die remittierten Signale mittels eines Hohl
spiegels (15, 25) auf die Empfänger (20, 21) in asymmetri
scher Position fokussiert werden.
11. Sensoranordnung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß acht LED′s (102-109) für
Strahlung im grünen Bereich um zentrisch ein LED (101) für
Strahlung im roten Bereich angeordnet sind.
12. Sensoranordnung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Hohlspiegel (15) als
Parabolspiegel ausgebildet ist und eine zentrale Öffnung (16)
zum Durchlaß der von den Sendern (10) emittierten Strahlung
hat.
13. Sensoranordnung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Hohlspiegel
(25) mit zwei gegenüberliegenden Parabolflächen (27, 28) aus
gebildet ist und im Zentrum eine Öffnung (20) als Durchlaß
der von den Sendern (10) emittierten Strahlung hat.
14. Sensoranordnung nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der zweite Empfänger (21) für
optische Strahlung unmittelbar hinter dem Spiegel (15, 25)
dem ersten Empfänger (20) zugeordnet ist.
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PCT/DE1995/000480 WO1995029391A1 (de) | 1994-04-20 | 1995-04-10 | Sensoranordnung zur farberkennung von objektoberflächen |
EP95915137A EP0756698A1 (de) | 1994-04-20 | 1995-04-10 | Sensoranordnung zur farberkennung von objektoberflächen |
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DE4413594A1 true DE4413594A1 (de) | 1995-10-26 |
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EP (1) | EP0756698A1 (de) |
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