DE4136832A1 - Verfahren zur stabilisierung einer pheromonverbindung - Google Patents
Verfahren zur stabilisierung einer pheromonverbindungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Stabilisierung einer Pheromonverbindung, die
zumindest eine Doppelbindung in der Molekülstruktur
aufweist und die zur Insektenschädlingsbekämpfung
mittels der Methode der Paarungsverhinderung
verwendet wird.
In neuerer Zeit treten bei der Schädlingsbekämpfung
in der Landwirtschaft und der Verwendung von
Bodenchemikalien ernste Probleme auf. Unter anderem
handelte es sich dabei um eine von Insektenarten
erworbene zunehmende Chemikalienresistenz. Außerdem
beeinflußt die Toxizität der Chemikalien ebenso die
Gesundheit der Landwirte wie auch aufgrund von
Chemikalienrückständen in den Produkten die
Gesundheit der Verbraucher der landwirtschaftlichen
Produkte.
Als Gegenmaßnahme für diese Probleme werden momentan
biologische Methoden zur
Insektenschädlingsbekämpfung intensiv erforscht,
wobei der vielversprechendste Ansatz ein Verfahren
zur "Paarungsverhinderung" durch Verwendung
verschiedener Arten von chemisch synthetisierten
Sexuallockstoffen ist. Die Sexuallockstoffe oder
Pheromone stellen ein Sekret der Insektenweibchen
zum Anlocken der Männchen dar. Bei diesem Verfahren
der Schädlingsbekämpfung ist es von besonderer
Wichtigkeit, die Freisetzungsrate des Pheromons auf
dem Felde über eine längere Zeitperiode konstant zu
halten, zum Beispiel durch die Verwendung eines
Dauerabgabe-Spenders oder Dispensers, wie er in der
japanischen Patentveröffentlichung 61-16 361
offenbart ist. Hinsichtlich dessen Verwendung stößt
man jedoch auf Schwierigkeiten, wenn man
Pheromonverbindungen für Insektenschädlinge
verwendet, die zur Gattung der Lepidoptera gehören,
während die Pheromone jeweils eine langkettige
aliphatische Verbindung mit mindestens 10
Kohlenstoffatomen und mindestens einer Doppelbindung
im Molekül sind. Die Anwesenheit von Doppelbindungen
in der Verbindung ist verantwortlich für die
Denaturierung der Verbindung durch Oxidations-,
Isomerisations-, Polymerisations- und ähnliche
Reaktionen an der Doppelbindung, wenn die
Pheromonverbindung unter Freiluftbedingungen
aufbewahrt wird. Das Problem der Denaturierung ist
besonders gravierend, wenn es sich bei dem Pheromon
um eine ungesättigte Aldehydverbindung handelt, und
die Schädlingsbekämpfungsaufgabe kann aufgrund des
Fehlens einer effektiven Methode zur Stabilisierung
des Pheromons kaum gelöst werden.
Zur Lösung dieses Problems wurde ein Verfahren zur
Stabilisierung einer Pheromonverbindung
vorgeschlagen, bei dem man das Pheromon mit einem
Antioxidans oder UV-Absorber versetzt.
Beispielsweise wird im "Journal of Chemical
Ecology", Jahrgang 14, Nr. 8, Seite 1659 (1988)
berichtet, daß die Stabilität von Sexuallockstoffen
durch Zugabe von Antioxidantien wie zum Beispiel
di-tert.-Butylhydroxytoluol oder
tert.-Butylhydroxyanisol in Kombination mit einem
ultravioletten Absorber wie zum Beispiel
2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon und ähnlichen
gesteigert werden kann. Weiterhin lehrt die
japanische Patentveröffentlichung 63-12 452, daß die
Stabilität eines höheren ungesättigten aliphatischen
Aldehyds durch die kombinierte Zugabe einer
Benzophenonverbindung als Ultraviolettabsorber mit
einem Antioxidans und einem tertiären Amin
gesteigert werden kann.
Obwohl es der Tatsache entspricht, daß die
gemeinsame Verwendung eines spezifischen Antioxidans
und eines spezifischen Ultraviolettabsorbers
synergistisch mehr zur Steigerung der Stabilität
einer Pheromonverbindung mit einer Doppelbindung in
der Molekülstruktur beiträgt als die Verwendung
einer der beiden Verbindung allein, kann kein
zufriedenstellender Stabilisierungseffekt mit
irgendeiner Kombination von bislang bekannten
Antioxidantien und bekannten Ultraviolettabsorbern
erhalten werden. Demgemäß ist es dringend erwünscht,
einen hohen Stabilisierungseffekt für verschiedene
Sexuallockstoffverbindungen durch die kombinierte
Zugabe von Stabilisierungsmitteln zu erhalten.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, ein sehr effizientes Verfahren zur
Stabilisierung einer Pheromonverbindung zur
Verfügung zu stellen, wobei die Pheromonverbindung
eine langkettige aliphatische Verbindung mit
mindestens 10 Kohlenstoffatomen im Molekül und mit
mindestens einer Doppelbindung in der
Molekularstruktur ist und die Stabilisierung durch
Beimengung von Verbindungen erreicht wird, die in
Kombination einen stabilisierenden Effekt auf die
Pheromonverbindung ausüben.
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein
erfindungsgemäßes Verfahren zur Stabilisierung einer
Pheromonverbindung, die eine langkettige
aliphatische Verbindung mit mindestens 10
Kohlenstoffatomen im Molekül und mit mindestens
einer Doppelbindung in der Molekularstruktur ist,
bei welchem Verfahren man die Pheromonverbindung mit
2-(2′-Hydroxy-5′-methylphenyl) -benzotriazol und
einer phenolischen Verbindung als Antioxidans
jeweils in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-%,
bezogen auf die Menge der Pheromonverbindung,
vermischt.
Es ist besonders bevorzugt, daß die oben als
Antioxidans erwähnte phenolische Verbindung
tert.-Butylhydrochinon,
2,5-di-tert.-Butylhydrochinon oder
2,5-di-tert.-Amylhydrochinon ist.
tert.-Butylhydrochinon,
2,5-di-tert.-Butylhydrochinon oder
2,5-di-tert.-Amylhydrochinon ist.
Das oben beschriebene erfindungsgemäße Verfahren zur
Stabilisierung einer Pheromonverbindung, dessen
Wesen in der Beimengung eines bestimmten
Benzotriazols und eines Antioxidans oder
insbesondere einer bestimmten Hydrochinonverbindung
besteht, wurde als Ergebnis extensiver Studien
vollendet. Die Erfinder lösten dabei die Aufgabe,
eine Kombination von stabilisierenden Mitteln zu
finden, die imstande sind, einen Sexuallockstoff
synergistisch zu stabilisieren, selbst wenn es sich
dabei um einen langkettigen aliphatischen Aldehyd
mit mindestens einer Doppelbindung im Molekül
handelt, die notorisch instabil ist und die eine
Denaturierung der Doppelbindung durch Oxidations-,
Isomerisations- und Polymerisationsreaktionen der
Doppelbindung hervorruft, ebenso wie sie für
Autoxidationsreaktionen des Aldehyds, die zur
Bildung von Carbonsäuren oder zur Oligomerisation
führen, verantwortlich ist. Es steht außer Frage,
daß die vorbeschriebene Kombination von spezifischen
Stabilisierungsmitteln nicht nur einen starken
Stabilisierungseinfluß auf langkettige ungesättigte
aliphatische Aldehydverbindungen als einer Klasse
von Pheromonverbindungen ausübt, sondern ebenfalls
auf andere Typen von Pheromonverbindungen mit
mindestens einer Doppelbindung im Molekül. Es ist
wichtig, daß die bestimmte Benzotriazolverbindung
und ein Antioxidans oder, insbesondere, die
spezifische Hydrochinonverbindung in Kombination
verwendet werden, um einen starken synergistischen
Effekt hervorzurufen. Falls es gewünscht ist, können
auch andere Arten von Stabilisierungsmitteln in
Kombination mit diesen beiden Verbindungen
eingesetzt werden.
Die Zugabemengen dieser spezifischen
Benzotriazolverbindung und des Antioxidans liegen im
Bereich zwischen 0,1 und 10 Gew.-%, bezogen auf die
Menge der Pheromonverbindung. Wenn die Menge einer
der beiden Komponenten zu gering ist, kann der
angestrebte Stabilisierungseffekt selbstverständlich
nicht ausgebildet werden, während die Steigerung der
Zugabemenge und der Überschreitung der vorgenannten
Obergrenze zu keiner weiteren Verbesserung, sondern
eher zu einem ökonomischen Nachteil führt.
Beispielhafte phenolische Verbindungen, die als
Antioxidans in Kombination mit dem spezifischen
Benzotriazol einsetzbar sind, sind u. a.
tert.-Butylhydrochinon,
2,5-di-tert.-Butylhydrochinon,
2,5-di-tert.-Amylhydrochinon, 4-Methoxyphenol,
2-tert.-Butyl-4-methoxyphenol,
3-tert.-Butyl-4-methoxyphenol,
2,6-di-tert.-Butyl-4-methoxyphenol,
2,6-di-tert.-Butyl-4-methylphenol,
2,5-di-tert.-Butyl-3-hydroxyphenol, Hydrochinon,
4,4′-Methylen-bis(2,6-di-tert.-butylphenol) und ähnliche, wobei tert.-Butylhydrochinon,
2,5-di-tert.-Butylhydrochinon und
2,5-di-tert.-Amylhydrochinon
2,5-di-tert.-Butylhydrochinon,
2,5-di-tert.-Amylhydrochinon, 4-Methoxyphenol,
2-tert.-Butyl-4-methoxyphenol,
3-tert.-Butyl-4-methoxyphenol,
2,6-di-tert.-Butyl-4-methoxyphenol,
2,6-di-tert.-Butyl-4-methylphenol,
2,5-di-tert.-Butyl-3-hydroxyphenol, Hydrochinon,
4,4′-Methylen-bis(2,6-di-tert.-butylphenol) und ähnliche, wobei tert.-Butylhydrochinon,
2,5-di-tert.-Butylhydrochinon und
2,5-di-tert.-Amylhydrochinon
angesichts des hohen
Stabilisierungeffektes auf die Pheromonverbindung
und der guten Mischbarkeit mit der langkettigen
ungesättigten aliphatischen Pheromonverbindung
besonders bevorzugt sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist auf jede
Pheromonverbindung anwendbar, vorausgesetzt, daß
diese eine langkettige aliphatische Verbindung mit
mindestens einer Doppelbindung im Molekül ist,
obwohl der gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren
erzielbare Vorteil bemerkenswert groß ist, wenn das
Verfahren auf eine der folgenden Verbindungen
angewendet wird:
Z-7-Dodecenylacetat;
Z-8-Dodecenylacetat; Z-9-Dodecenylacetat;
E,Z-7,9-Dodecadienylacetat; E,E-8,10-Doedecadienol;
E-4-Tridecenylacetat, Z-9-Tetradecenylacetat;
Z-9-Tetradecenol; Z-11-Tetradecenylacetat;
E-11-Tetradecenal; Z,E-9,11-Tetradecadienylacetat;
Z,E-9,12-Tetradecadienylacetat;
Z-11-Hexadecenylacetat; Z-9-Hexadecenal;
Z-11-Hexadecenal; E-11-Hexadecenal;
Z,Z-7,11-Hexadecadienylacetat;
E,E,Z-4,6,10-Hexadecatrienylacetat;
E,E-10,12-Hexadecadienal;
Z,Z-3,13-Octadecadienylacetat;
E,Z-3,13-Octadecadienylacetat; Z-13-Icosen-10-on;
E,E,Z-10,12,14-Hexadecatrienylacetat;
E,Z,Z-4,7,10-Tridecatrienylacetat;
E,Z-4,7-Tridecadienylacetat
Z-8-Dodecenylacetat; Z-9-Dodecenylacetat;
E,Z-7,9-Dodecadienylacetat; E,E-8,10-Doedecadienol;
E-4-Tridecenylacetat, Z-9-Tetradecenylacetat;
Z-9-Tetradecenol; Z-11-Tetradecenylacetat;
E-11-Tetradecenal; Z,E-9,11-Tetradecadienylacetat;
Z,E-9,12-Tetradecadienylacetat;
Z-11-Hexadecenylacetat; Z-9-Hexadecenal;
Z-11-Hexadecenal; E-11-Hexadecenal;
Z,Z-7,11-Hexadecadienylacetat;
E,E,Z-4,6,10-Hexadecatrienylacetat;
E,E-10,12-Hexadecadienal;
Z,Z-3,13-Octadecadienylacetat;
E,Z-3,13-Octadecadienylacetat; Z-13-Icosen-10-on;
E,E,Z-10,12,14-Hexadecatrienylacetat;
E,Z,Z-4,7,10-Tridecatrienylacetat;
E,Z-4,7-Tridecadienylacetat
und ähnliche. Im
einzelnen ist der gemäß dem erfindungsgemäßen
Verfahren erzielbare Vorteil noch bemerkenswerter,
wenn die Pheromonverbindung eine langkettige
aliphatische Verbindung mit zwei oder mehr
Doppelbindungen im Molekül ist, wie zum Beispiel
langkettige aliphatische Acetate und Alkohole mit
einer 1,3- oder 1,4-Dienstruktur oder ein
langkettiger aliphatischer Aldehyd ausgewählt aus
den oben genannten Pheromonen.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren im
einzelnen anhand von Beispielen und
Vergleichsbeispielen erläutert, ohne das Ausmaß der
Erfindung in irgendeiner Weise darauf zu beschränken.
Bei jedem der zwölf Beispiele 1 bis 12 wurde eine
Glaskapillare mit einem Innendurchmesser von 1 mm,
einem Außendurchmesser von 2 mm und einer Länge von
200 mm mit einer 100 mg-Portion einer
Pheromonverbindung I, II, III und IV, wie unten
angegeben, gefüllt, wobei die Verbindungen I bis IV
jeweils zwischen 2 und 5 Gew.-%
2,2-(2′-Hydroxy-5′-methylphenyl)benzotriazol, im
folgenden als HMBT bezeichnet, und zwischen 0,2 und
10 Gew.-% eines unten angegebenen Antioxidans in
einer in Tabelle 1 unten in Gewichtsprozent
angegebenen Menge enthielten, und die an beiden
Enden zugestöpselte Kapillare wurde 3 Monate lang im
Freien aufbewahrt, so daß sie der vollen
Sonneneinstrahlung während des Sommers, angefangen
im Juni, ausgesetzt war. Danach wurde die
Flüssigkeit aus dem Kapillarröhrchen entnommen und
quantitativ mittels Gaschromatografie unter
Verwendung eines internen Standards analysiert, um
die Restgehalte der Pheromonverbindung zu bestimmen.
Dabei wurden die Ergebnisse erhalten, die in
der Tabelle in % relativ zum Gehalt der Verbindung
bei Beginn der Exposition erhalten wurden.
Zu Vergleichszwecken wurden als Vergleichsbeispiele
1 bis 13 dreizehn weitere Experimente auf dieselbe
Art wie oben beschrieben durchgeführt, mit der
Ausnahme, daß HMBT weggelassen wurde unter
Verwendung des Antioxidans allein oder in
Kombination mit einem anderen Stabilisierungsmittel
HMBP oder HOBP, wie unten angegeben, in Mengen, die
in Tabelle 2 unten in Gewichtsprozent (Nr. 1 bis
Nr. 12) angegeben sind oder mit der Ausnahme, daß
das Antioxidans weggelassen wurde während nur
3 Gew.-% HMBT beigemischt wurde (Nr. 13). In einigen
Experimenten wurde die Pheromonverbindung als solche
ohne Zugabe eines Stabilisierungsmittels auf
dieselbe Art und Weise getestet. Die Formulierungen
und die Ergebnisse der Experimente werden in Tabelle
2 gezeigt.
Pheromonverbindung
I : Z-11-Hexadecenal
II : E,Z-7,9-Dodecadienylacetat
III : Z,Z-7,11-Hexadecadienylacetat
IV : Z,E-9,12-Tetradecadienylacetat
I : Z-11-Hexadecenal
II : E,Z-7,9-Dodecadienylacetat
III : Z,Z-7,11-Hexadecadienylacetat
IV : Z,E-9,12-Tetradecadienylacetat
Antioxidans
TBH: tert.-Butylhydrochinon
DBH: 2,5-di-tert.-Butylhydrochinon
DAH: 2,5-di-tert.-Amylhydrochinon
BHT: di-tert.-Butylhydroxytoluol(2,6-di-tert.-butyl-4-methylphenol)
BHA: tert.-Butylhydroxyanisol(2,6-di-tert.-butyl-4-methoxyphenol)
DBH: 2,5-di-tert.-Butylhydrochinon
DAH: 2,5-di-tert.-Amylhydrochinon
BHT: di-tert.-Butylhydroxytoluol(2,6-di-tert.-butyl-4-methylphenol)
BHA: tert.-Butylhydroxyanisol(2,6-di-tert.-butyl-4-methoxyphenol)
Andere Stabilisatoren
HMBP: 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon
HOBP: 2-Hydroxy-4-octoxybenzophenon
HOBP: 2-Hydroxy-4-octoxybenzophenon
Claims (2)
1. Verfahren zur Stabilisierung einer langkettigen
aliphatischen Verbindung mit mindestens 10
C-Atomen und mindestens einer Doppelbindung im
Molekül, dadurch gekennzeichnet, daß man der
Verbindung
2-(2′-Hydroxy-5-methylphenyl)benzotriazol und
eine phenolische Verbindung als Antioxidans
jeweils in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-%,
bezogen auf die langkettige aliphatische
Verbindung, zusetzt.
2. Verfahren zur Stabilisierung einer langkettigen
aliphatischen Verbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die als Antioxidans
verwendete phenolische Verbindung
tert.-Butyl-hydrochinon,
2,5-di-tert.-Butylhydrochinon oder
2,5-di-tert.-Amylhydrochinon ist.
tert.-Butyl-hydrochinon,
2,5-di-tert.-Butylhydrochinon oder
2,5-di-tert.-Amylhydrochinon ist.
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Cited By (3)
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WO1997005778A1 (de) * | 1995-08-03 | 1997-02-20 | Bayer Aktiengesellschaft | Schädlingsbekämpfungsmittel |
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1990
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DE4330591B4 (de) * | 1992-09-09 | 2004-05-19 | Shin-Etsu Chemical Co., Ltd. | Verfahren zur Stabilisierung von Sexualpheromonen |
WO1997005778A1 (de) * | 1995-08-03 | 1997-02-20 | Bayer Aktiengesellschaft | Schädlingsbekämpfungsmittel |
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WO2002080672A1 (en) * | 2001-04-06 | 2002-10-17 | 3M Innovative Properties Company | Stabilized active materials |
US6540991B2 (en) | 2001-04-06 | 2003-04-01 | 3M Innovative Properties Company | Stabilized active materials |
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