DE4134869A1 - Druckluftanlage zum entleeren des silos eines silofahrzeuges - Google Patents
Druckluftanlage zum entleeren des silos eines silofahrzeugesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Druckluftanlage zum Entleeren des
Silos eines Silofahrzeuges für fließfähiges Schüttgut, die mit
einem Hauptrohr ausgestattet ist, das von einem Kompressor zu
einer Anschlußstelle führt, von der mehrere Leitungszweige
ausgehen, von denen einige am Ende mit einer Schnellkupplung
in der Art von Schlauchkupplungen versehen sind.
Bei derartigen Fahrzeugen wird die zugeführte Druckluft mit
tels eines Injektors mit dem transportierten, fließfähigen
Material vermischt. Deshalb muß die Luft, insbesondere auf
Grund der empfindlichen Stoffe, die transportiert werden, frei
von jeglicher Spur früher transportierter Materialien sein. Es
ist bekannt, zu diesem Zweck ein Klappenventil, eine soge
nannte Rückflußsperre, einzubauen, die bei Druckveränderung
der Luft während des Entleerungsvorganges jegliches
Zurückfließen des transportierten Stoffes in die
Druckluftzuleitungen verhindert. Da diese Klappe aber an den
Luftinjektor angeschraubt ist, ist das Spülen und die
Sauberkeitskontrolle des Inneren des unteren Teils des
Klappenkörper nicht möglich. Ebenso ist es schwierig, den
Zustand der Dichtung des Schlagventils visuell zu überprüfen.
Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, die Rückflußsperren
einer eingangs beschriebenen Druckluftanlage so auszulegen,
daß sie ein rasches und vollständiges Öffnen des
Klappenkörpers ermöglichen, um seine Reinigung wesentlich zu
erleichtern und um zu jedem Zeitpunkt ein rasches und voll
ständiges Überprüfen zu erlauben, wobei gleichzeitig der
Platzbedarf und die Anzahl der Bauteile verringert werden sol
len.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der
Klappenkörper aus zwei axial benachbarten Teilen besteht, die
radial mittels Schnellkupplungen in der Art von Schlauch
kupplungen verbunden sind.
Die Erfindung sieht drei Varianten des Klappenkörpers vor.
Eine Variante ist dadurch gekennzeichnet, daß der
Klappenkörper eine Schnellkupplung in der Art der
Schlauchkupplungen ist und daß sich im Inneren derselben eine
zylindrische Kammer befindet, deren Durchmesser größer ist als
der Durchmesser der Ein- und Austrittsöffnung dieser Kupplung,
und ferner dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kränze der
zylindrischen Kammer zum Teil vertieft sind, so daß, ausgehend
von ihrem inneren Durchmesser in Richtung des äußeren
Durchmessers, der verbleibende Metallwulst eines der beiden
Kränze als Sitz für ein Klappenventil dient, das durch eine
Feder gegen diesen Sitz gedrückt gehalten wird, wobei die
Feder am anderen Kranz der Kammer abgestützt wird, so daß der
Benutzer bei ein und demselben Rückflußsperrkörper die
Fließrichtung der Flüssigkeit wählen kann, in dem er das
Klappenventil und seine Rückholfeder gemäß den Erfordernissen
der Druckluftanlage umdreht.
Um jeglichen Fehler beim Einsetzen des Rückschlagventils und
seiner Rückholfeder beim Wiedereinsetzen nach dem Öffnen des
Klappenkörpers aus verschiedenen Gründen zu vermeiden, ist
eine Entwicklung der vorliegenden Erfindung, die diesem
Umstand Rechnung trägt, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren
des Klappenkörpers eine Richtungsunverwechselbarkeitsein
richtung angebracht ist.
Die zweite Variante ist dadurch gekennzeichnet, daß die
Schnellkupplung einer französischen Schlauchkupplung ähnlich
ist, und weiters dadurch gekennzeichnet ist, daß das obere
Einsteckende des ersten Teils des gegenständlichen
Klappenkörpers nach unten zu um ein glattes Einsteckende ver
längert ist, das geringfügig in die zylindrische Kammer des
unteren Teils des Klappenkörpers hineinragt, wenn die beiden
Teile des Klappenkörpers verkuppelt sind. Dieser untere Teil
des Klappenkörpers dient als Dichtigkeitsauflage der
Verbindung des Körpers, von der zwei Schnellkupplungshaken
nach oben hin ausgehen. Auf der anderen Seite der
Verbindungsauflage ist eine zylindrische Kammer in Form einer
Trommel angebracht, an deren Ende sich eine Rille, gefolgt vom
unteren Einsteckende, befindet. Die Außenseite des oberen
Einsteckendes ist anfangs gerippt, gefolgt von einem glatten
Teil und endet mit einem Wulst, in dem der Platz für den
Dichtungsring der beiden Körperteile ausgespart ist.
Damit die beiden Teile des Körpers fest genug aneinander ge
preßt werden können, um die Dichtigkeit zu garantieren, kann
ein ringförmiger Verschluß am Wulst des oberen Einsteckendes
abgestützt werden, der hinter den Verbindungshaken des unteren
Teils des Klappenkörpers einrastet. In der Kammer befindet
sich ein Ventil, das über eine Rückholfeder am Ende der glat
ten Verlängerung des oberen Einsteckendes aufliegt.
Das Ventil kann mehrere Führungslamellen aufweisen, die im
Inneren des oberen Einsteckendes gleiten. Eine Vierteldrehung
des ringförmigen Verschlusses ist ausreichend, um die beiden
Teile des Klappenkörpers dicht miteinander zu verbinden. In
der Rille zwischen der zylindrischen Kammer und dem unteren
Einsteckende befindet sich zweckmäßigerweise eine
Ringsicherung, die sowohl als Führung als auch als Anschlag
der Feder sowie als Richtungsunverwechselbarkeitseinrichtung
und als Endanschlag des Schlagventils dienen kann.
Die dritte Variante unterscheidet sich von der zweiten nur
durch die Schnellkupplungseinrichtung, die einer deutschen
Schlauchkupplung ähnlich ist. Diese Vorrichtung besteht aus
zwei Verbindungsringen, von denen jeder mit zwei Haken und
zwei schraubenförmigen Verzahnungen versehen ist. Eine Drehung
um weniger als 180° ist ausreichend, um die beiden Teile des
Klappenkörpers dicht miteinander zu verbinden.
Die Erfindung sieht weiter vor, daß das obere und untere
Einsteckende gemäß den Erfordernissen einer solchen
Einrichtung entweder mit einem Gewinde versehen sind, um in
ein Metallrohr eingeschraubt werden zu können, oder gerippt
sind, um in einen Schlauch hineingesteckt werden zu können,
und daß ein und derselbe Klappenkörper mit je einem schraubba
ren und einem gerippten Einsteckende ausgestattet werden kann.
Da viele der hier behandelten Anlagen über nur wenig Platz
verfügen, ist eine weiterführende Entwicklung der beschriebe
nen Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß bei der zweiten und
dritten Variante die Führungslamellen des Ventils im oberen
Einsteckende gleiten, wodurch der Verlust an Durchflußfläche
einer solchen Rückflußsperre auf die Oberfläche der
Lamellenquerschnitte des Ventils beschränkt wird und die
Schnellkupplung nicht mehr überdimensioniert werden muß. Auf
diese Weise ist es möglich, für die Schnellkupplungen die
genormte Größe für den Durchmesser eines schraubbaren oder ge
rippten Einsteckendes beizubehalten.
Zum Zweck der Reinhaltung ist es wünschenswert, daß das Innere
der Rückflußsperre vollständig überprüft werden kann. Die
Entwicklung der Erfindung, die diesem Umstand Rechnung trägt,
ist dadurch gekennzeichnet, daß bei offenem Klappenkörper das
Ventil und die Feder herausgenommen werden können, um diese
beiden Teile sowie die beiden Teile der Rückflußsperre bequem
überprüfen zu können.
Um die Leitungen einer Druckluftanlage rein zu halten, ist es
wichtig, daß die Rückflußsperre stets in der Lage ist, dicht
abzuschließen; eine diesbezügliche Weiterentwicklung der
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß bei offenem
Klappenkörper ein schadhaftes Schlagventil leicht ausgewech
selt werden kann.
Um einen Unterdruck im Inneren des Silos zu vermeiden, der zu
schwerwiegenden Verformungen desselben führen kann, wird ein
Klappenventil zur Verhinderung der Bildung eines Vakuums ver
wendet, es bleibt jedoch das Risiko bestehen, daß das
Schlagventil am Ventilsitz verschmutzt. Eine Entwicklung der
Erfindung ist daher dadurch gekennzeichnet, daß ein leicht
durchführbares Öffnen des Körpers rasche Kontrollen ermög
licht, um die Gefahr des Verschmutzens auszuschalten.
Die Erfindung wird vornehmlich für Fahrzeuge mit kippbarem
Silo verwendet. Bei diesen Silos ist nur eine Austrittsöffnung
am hinteren Ende des Silos und eine direkte
Lufteintrittsöffnung oben am Silo vorgesehen, gemäß einer
Ausführungsart der Erfindung wird dem Umstand Rechnung getra
gen, daß der Silo beim Entleeren nach oben um eine Kippachse,
die am Ende jenes Rohrabschnittes gelegen ist, von dem mehrere
Leitungen ausgehen, gekippt wird. Die Luft wird oben an eine
Rückflußsperre geführt, die am Rohrkrümmer der oberen
Eintrittsöffnung des Silos angebracht ist, unten wird die Luft
an eine weitere Rückflußsperre geführt, die an der
Lufteinspritzdüse beziehungsweise dem Injektor des
Ablaufschlauches des transportierten Materials befestigt ist,
der sich hinten am Silo befindet. Die Erfindung wird weiters
für sogenannte Anti-Vakuum-Klappenventile an Silofahrzeugen
verwendet.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung nun de
taillierter beschrieben, wobei
Fig. 1 die Seitenansicht eines kippbaren, mit Silo ausge
statteten Sattelschleppers ist;
Fig. 2 ein Längsschnitt einer Rückflußsperre in einer
Ausführungsart einer Druckluftanlage für den kippba
ren Sattelschlepper aus Fig. 1 ist, die eine geringe
Länge im Verhältnis zum Durchmesser ermöglicht;
Fig. 3 ein Längsschnitt einer Rückflußsperre ist, wobei vor
zugsweise als Schnellkupplung eine französische
Schlauchkupplung verwendet wird, mit einem gerippten
Einsteckende oben und einem mit Gewinde versehenen
Einsteckende unten in einer Ausführungsart, die für
einen gegebenen Durchflußquerschnitt einen geringen
äußeren Durchmesser im Verhältnis zur Länge begün
stigt;
Fig. 4 ein Längsschnitt einer Rückflußsperre ist, bei der
vorzugsweise eine deutsche Schlauchkupplung als
Schnellkupplung eingesetzt wird, mit einem gerippten
Einsteckende oben und einem schraubbaren Einsteckende
unten in einer Ausführungsart, die für einen gegebe
nen Querschnitt einen geringen Durchmesser im
Verhältnis zur Länge begünstigt;
Fig. 5 eine Vorderansicht des Sicherungsringes ist, der als
Richtungsunverwechselbarkeitseinrichtung, als
Auflager der Rückholfeder und als Endanschlag des
Schlagventils dient.
In Fig. 1 ist mit 1 das Chassis des Fahrzeuges, mit 2 das
Fahrgestell, mit 3 ein zylinderförmiger Silo, der auf einer
horizontalen Achse 4 befestigt ist und einem inneren Druck un
terworfen werden kann und hinten nur eine Austrittsöffnung 13
besitzt, bezeichnet. Der Silo 3 ist am Chassis 1 des
Fahrzeuges so montiert, daß er um die Kippachse 4 nach oben
geschwenkt werden kann. Am Chassis 1 des Fahrzeuges ist seit
lich unterhalb des Silos das Hauptrohr 5 der Druckluftanlage
angebracht. Dieses mündet hinten in einen Schlauchabschnitt 6,
der wiederum in ein Kupplungsstück 7 mündet. Das Kupplungs
stück 7 mündet in ein Rohrstück 8, das am Silo befestigt ist
und von dem mehrere Leitungen ausgehen. Eine Leitung 9 führt
zur Rückflußsperre 14 des Lufteintritts oben am Silo, eine an
dere Leitung 10 führt zur Rückflußsperre 11 der
Lufteinspritzdüse 12 des Ablaufrohres 13 des transportierten
Materials. Oben am Silo 3 ist ein Klappenventil 15, das soge
nannte Anti-Vakuum-Klappenventil, angebracht.
In Fig. 2 ist der Schnitt einer Rückflußsperre mit großem
Durchmesser in vergrößertem Maßstab mit zusätzlichen Details
zu sehen. Der obere Teil der Rückflußsperre im Sinne der
Ablaufrichtung der Flüssigkeit ist ein geripptes Einsteckende
16 eines Kranzes 17, von dessen Außenseite zwei Haken 18 aus
gehen, in die der ringförmige Verschluß 19 des Klappenkörpers
20 eingreift, wobei die Dichtigkeit des Abschlusses durch die
Dichtung 22 und den Ventilsitz 21 gegeben ist.
An der Innenseite dieses Kranzes ist eine Vertiefung 23 ange
bracht, wodurch der Sitz 35 der Dichtung 24 des Schlagventils
etwas hervorragt.
Der untere Teil der Rückflußsperre im Sinne der Ablaufrichtung
der Flüssigkeit ist der Klappenkörper 20, der in einem
Einsteckende 25 mit Gewinde endet. Im Inneren dieses
Klappenkörpers befindet sich eine zylindrische Kammer 26, die
von einem mit einer Vertiefung 27 versehenen Kranz begrenzt
wird, die einen Wulst 28 entstehen läßt, der bei Umkehrung der
Verwendungsrichtung des Klappenkörpers als Auflage der
Schlagventildichtung dient. Auf diese Vertiefung 17 stützen
sich die Richtungsunverwechselbarkeitseinrichtung 29 und die
Rückholfeder 30. Außen am Klappenkörper hält ein
Sicherungsring 31 den Verschluß 19, wenn dieser entriegelt
ist. Das hier beschriebene Schlagventil besteht aus einer
Scheibe 32, einer Dichtung 24 und einer weiteren Scheibe 33,
die in den Führungslamellen 34 des Schlagventils endet.
In Fig. 3 wurde mit 41 das obere Einsteckende bezeichnet, mit
42 der Wulst, in dem sich eine Vertiefung für die Dichtung 43
befindet. Am Wulst 42 liegt der ringförmige Verschluß 45 auf,
der hinter den Haken 46 einrastet. Mit 47 ist die zylindri
sche, trommelförmige Kammer bezeichnet, mit 48 die Rille für
den Sicherungsring 49, mit 50 das untere Einsteckende, mit 51
die Führungslamellen des Schlagventils 52, mit 53 ist die
glatte Verlängerung des Einsteckendes 41 bezeichnet, die als
Ventilsitz des Schlagventils 52 dient, mit 54 die
Rückholfeder, mit 55 ein Sicherungsring, mit 44 der Sitz der
Dichtung 43 des Klappenkörpers und mit 56 die Lamellen des
Sicherungsringes 49.
In Fig. 4 ist das obere Einsteckende mit 61 bezeichnet, der
Wulst, in dem eine Vertiefung für die Dichtung 63 angebracht
ist, mit 62. Auf dem Wulst 62 liegt der Verbindungsring 65,
der in den Ring 66 einrastet, auf. Mit 67 ist die zylindri
sche, trommelförmige Kammer bezeichnet, mit 68 die Rille für
den Sicherungsring 69, mit 70 das untere Einsteckende, mit 71
die Führungslamellen des Schlagventils 72, mit 73 die glatte
Verlängerung des Einsteckendes 61, die dem Schlagventil 72 als
Ventilsitz dient, mit 74 ist die Rückholfeder bezeichnet, mit
75 ein Sicherungsring, mit 64 die Dichtung des
Verbindungsringes 66, mit 80 die Haken, die hinter den schrau
benförmigen Verzahnungen 81 eingreifen, und mit 76 die
Lamellen des Sicherungsringes 69.
In Fig. 5 ist der kreisförmige Teil des Sicherungsringes mit
69 bezeichnet und mit 76 die Lamellen, die der Rückholfeder
als Führung dienen.
Beim Entleeren schiebt der Druck von oben das Schlagventil zu
rück, umgeht es und bewegt sich in Richtung seines
Bestimmungsortes. Kommt es während des Entleerens zu einer
Umkehrung des oberen und unteren Drucks, drückt die
Rückholfeder das Schlagventil gegen seinen Sitz und verhindert
so, daß transportiertes Material in die Leitungen der
Druckluftanlage eindringen kann.
Wird die Rückflußsperre als Anti-Vakuum-Klappenventil 15 ver
wendet, um jeglichen Unterdruck im Silo 3 zu vermeiden, öffnet
sich das Schlagventil dieser Klappe durch den atmosphärischen
Druck, wenn dieser größer ist als der Druck im Inneren des
Silos.
Sobald die Entleerungsphase abgeschlossen ist, ermöglicht das
Öffnen des ringförmigen Verschlusses die Trennung der beiden
Teile des Klappenkörpers, die Entnahme des Schlagventils und
seiner Rückholfeder, wodurch die Reinigung, die
Dichtigkeitskontrolle des Schlagventils und die Überprüfung
der Sauberkeit dieses Teils der Druckluftanlage wesentlich er
leichtert wird.
Das Öffnen und Schließen des Klappenkörpers kann mit Hilfe ei
nes normalen Hakenschlüssels erfolgen, ähnlich jenem
Hakenschlüssel, der zur Ausrüstung eines Silofahrzeuges der
hier besprochenen Art gehört.
Claims (9)
1. Druckluftanlage zum Entleeren des Silos eines
Silofahrzeuges für fließfähiges Material, ausgestattet mit
einem Hauptrohr, das von einem Kompressor zu einer
Anschlußstelle führt, von der mehrere Leitungen ausgehen,
von denen einige am Ende mit einer Schnellkupplung in der
Art der Schlauchkupplungen versehen sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Klappenkörper einer Rückflußsperre aus
zwei axial benachbarten Teilen besteht, die radial mittels
Schnellkupplung in der Art von Schlauch- oder
Rohrkupplungen verbunden sind.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich
in mindestens einer dieser Schnellkupplungen eine zylin
drische Kammer mit einem Durchmesser, der größer ist als
die Ein- und Austrittsöffnung dieser Schnellkupplung, be
findet, in welcher ein Ventil angebracht ist, das, da es
von einer Rückholfeder gegen den Ventilsitz gepreßt wird,
eine Umkehrung der Durchflußrichtung der Flüssigkeit ver
hindert, und daß eine Drehung um weniger als 180° des
Verschlusses ausreichend ist, um die so aufgebaute
Rücklaufsperre zu öffnen oder zu schließen.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einsteckenden (41 und 61), die sich in den
Schnellkupplungen (45 und 65) befinden, eine glatte
Verlängerung (53 und 73) aufweisen, und daß diese glatten
Verlängerungsteile (53 und 73) geringfügig in die zylin
drischen Kammern (47 und 67) hineinragen, wenn die beiden
Teile der Schnellkupplung aneinander gekuppelt sind.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zylindrischen Kammern (47 und 67) mit
einem Teil der Schnellkupplung beginnen, der den
Schlauchkupplungen ähnlich ist, und daß sie mit einem
Einsteckende (50 und 70) enden.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das untere Ende der glatten Verlängerungen
(53 und 73) die Ventilsitze der Schlagventile (52 und 72)
sind, und daß die Führungslamellen (51 und 71) der
Schlagventile in den oberen Einsteckenden (41 und 61)
gleiten.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zylindrische Kammer (26) von Kränzen be
grenzt ist und daß diese einen Sitz (28 und 35) aufweisen.
7. Anlage nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einsteckenden (16, 25, 41, 50, 71
und 80) entweder mit einem Gewinde versehen sind oder ge
rippt sind und daß ein Klappenkörper insbesondere je ein
schraubbares Einsteckende und ein geripptes Einsteckende
aufweist.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei radialem Öffnen der Schnellkupplung das
Schlagventil und die Rückholfeder herausnehmbar und aus
wechselbar sind.
9. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß diese Art von Klappenventil auch für Anti-
Vakuum-Klappenventile verwendebar ist und daß zum Öffnen
und Schließen des Klappenkörpers vorzugsweise ein
Hakenschlüssel vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (2)
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FR9111589A FR2681398B1 (fr) | 1991-09-17 | 1991-09-17 | Corps de clapet anti-retour ouvrable rapidement. |
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DE4134869A1 true DE4134869A1 (de) | 1992-04-30 |
DE4134869C2 DE4134869C2 (de) | 1994-05-19 |
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ID=26228301
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19914134869 Expired - Fee Related DE4134869C2 (de) | 1990-10-25 | 1991-10-22 | Rücklaufsperre in einer Leitung für eine Druckluftanlage |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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