DE4134536A1 - Verfahren und vorrichtung zum aufzeichnen von videosignalen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum aufzeichnen von videosignalenInfo
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- H04N9/82—Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only
- H04N9/83—Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only the recorded chrominance signal occupying a frequency band under the frequency band of the recorded brightness signal
- H04N9/832—Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only the recorded chrominance signal occupying a frequency band under the frequency band of the recorded brightness signal using an increased bandwidth for the luminance or the chrominance signal
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf
ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufzeichnen von
Fernsehvideosignalen auf Videokassetten und im Speziellen
auf die Verwendung eines zusätzlichen Aufzeichnungsbandes
oder Erweiterungskanals (Augmentation Channel) zur
Aufzeichnung von hochfrequenten Helligkeitssignalen
(luminance signals), um dabei eine Bildqualität für
Videokassettenrecorder (VCR′s) bereitzustellen, welche
verbessert ist, im Vergleich zu den bestehenden Formaten
und welche zusätzlich voll kompatibel mit diesen ist.
Als billige verbraucherorientierte VCR-Systeme, wie z. B.
das gegenwärtig populäre VHS-System, entwickelt wurden,
war das Hauptziel eine Aufzeichnungsmöglichkeit
bereitzustellen zum Zwecke des zeitversetzten
Fernsehprogrammierens. Unglücklicherweise war die
Leistungsfähigkeit des nun populären VCR-Formats ein
Kompromiß, um der Einführung von Videoplattensystemen zu
begegnen, welche die Möglichkeit besaßen, während des
Anfangsstadiums der VCR′s die Marktanteile für VCR′s zu
vermindern. Als ein Ergebnis davon litten die
Videorecorder unter geringer Bildqualität (z. B. nur 2,5
MHz Bandbreite, welche als Helligkeitskomponente
bereitgestellt wurde) verglichen mit der NTSC (National
Television Systems Committee) Bandbreite von 4,2 MHz. Aber
VCR′s gewannen bezüglich der Popularität über die
Videoplatte. Darüber hinaus, da kein vorsichtiger
Entwicklungsprozeß stattfand, wurden diese frühen
Aufzeichnungsformate nicht mit der Vorstellung
entwickelt, später Verbesserungen zu entwickeln, welche
kompatibel mit dem vollen NTSC-Signalspektrum sind.
Spätere Entwicklungsversuche führten zu verschiedenen
verbesserten Aufzeichnungsformaten, wie z. B. das Super VHS
(S-VHS)-System, das diesem Qualitätsverlust Rechnung trug,
aber die neuen Formate mit besserer Leistungsfähigkeit
waren nicht kompatibel mit den bestehenden
Standardausrüstungen (z. B. private VCR′s und Bandmaschinen
zum Erstellen von Duplikaten für den Verleihmarkt). Diese
Michtkompatibilität hat diese Systeme davor abgehalten,
eine weitverbreitete Akzeptanz zu gewinnen, insbesondere
aufgrund der hohen Anzahl an bestehenden VCR-Geräten auf
dem Markt und der großen Anzahl an bestehenden
vorbespielten Bändern des alten Formats (in privater Hand
und auf dem Verleihmarkt). Zum Beispiel erreichte das
S-VHS-System eine höhere Stufe der Leistungsfähigkeit
durch die Verwendung von verbesserten Bändern und
Aufzeichnungs/Wiedergabeköpfen, die fähig sind, höhere
Bandbreiten zu verarbeiten. Dies, zusammen mit einer
Verschiebung zu höheren Aufzeichnungsfrequenzen hin,
erlaubte der S-VHS-Qualität, die Standard NTSC-Fähigkeit
zu übertreffen, das Format blieb aber unpassend für die
Wiedergabe von Standard-VHS-Wiedergabegeräten und
verhinderte, daß das S-VHS-System eine verbreitete
Akzeptanz und Verwendung erlangte.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufzeichnen von
Videosignalen in einem neuen Format bereitzustellen, das
völlig kompatibel mit den bestehenden Formaten und das
durch die Erweiterung der Standardaufzeichnungsformate
eine Bildqualität bereitstellt, welche gleichwertig zu der
vollen NTSC ist.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, daß Videobänder,
die mit diesem neuen erweiterten Format aufgezeichnet
sind mit den Standard-VCR′s abgespielt werden können
(z. B. Rückwärtskompatibilität) und daß Bänder, welche
mit den Standardformaten aufgezeichnet sind, in einem
VCR, welcher in Übereinstimmung mit diesem neuen
Bandaufzeichnungsformat gestaltet ist, wiedergegeben
werden können.
In Übereinstimmung mit den Prinzipien dieser Erfindung
wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Aufzeichnung
in einem neuen VCR-Aufzeichnungsformat, dem erweiterten
oder "A-"Format bereitgestellt, das völlig kompatibel mit
den bestehenden (z. B. VHS, Beta, usw.) Standardsystemen
ist. In dem neuen Format werden die hohen Frequenzen der
Helligkeitskomponente des Fernsehvideosignals, welche für
die Aufrechterhaltung von scharfen Bildern nötig sind,
aber in den Standardaufzeichnungssystemen fehlen, auf dem
Videoband in einem zusätzlichen Helligkeitskanal oder
sogenannten Erweiterungskanal aufgezeichnet, welcher einen
Teil des Aufzeichnungsspektrums, der sich oberhalb der
Bandbreite befindet, die von der Helligkeitskomponente in
einem Standardvideosystem besetzt ist. Ein neuer
Erweiterungssignalträger wird verwendet, um die
hochfrequente Helligkeitsinformation oberhalb des Standard
(niedrigfrequenten) Helligkeitsspektrums zu lokalisieren
und zu tragen. Die Bandbreite für diesen Erweiterungskanal
kann erreicht werden durch die Durchführung von
"A-"Formataufzeichnungen auf einem qualitativ höheren
Bandmaterial und durch die Verwendung besserer
Aufzeichnungs/Wiedergabeköpfe mit schmäleren Kopfspalten
und höherer Koerzivität in ähnlicher Weise zu dem, was in
den Systemen mit verbessertem Aufzeichnungsformat getan
wird.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel (das ein VHS-System
als Beispiel benutzt), werden die hohen
Helligkeitsfrequenzen bezüglich der Bandbreite
komprimiert, um die Bandbreite, welche in dem
Erweiterungskanal zur Verfügung steht, besser auszunutzen.
Die Bandbreitenkompression kann bereitgestellt werden
durch die Verwendung einer oder mehrerer bekannter
analoger oder digitaler Techniken, wie z. B.
Quadraturmodulation oder mehrdimensionale (zeitliche,
horizontale oder vertikale) Vorverarbeitung der hohen
Helligkeitsfrequenzen. Das Wiedergabesystem ist ähnlich
dem gegenwärtigen S-VHS-Wiedergabegerät gestaltet, das zur
Wiedergabe von entweder VHS oder S-VHS-Bändern den
entsprechenden Demodulationsschaltkreis auswählt. Um
A-VHS-Bänder wiederzugeben wird das Erweiterungssignal
zuerst von dem Wiedergabespektrum getrennt, dann
demoduliert und an seine ursprüngliche Stelle im Spektrum
des zurückgewonnenen Videosignals zurückgesetzt.
Standardbänder werden zurückgewonnen, ohne daß
irgendwelche Veränderungen in dem Wiedergabeschaltkreis
des erweiterten VCR notwendig wäre, abgesehen vielleicht
von einem einfachen Ausblenden des Ausgangssignals des
Signalkanals, wenn entdeckt wird, daß ein
VHS-Band wiedergegeben wird. S-VHS-Bänder können ebenso
wiedergegeben werden durch die automatische Auswahl eines
S-VHS-Schaltkreises, der ebenso in dem Wiedergabegerät
bereitgestellt wird.
Zusätzlich zu den Kompatibilitätsvorteilen, wie oben
angegeben, wird darauf hingewiesen, daß die zwei
aufgezeichneten Helligkeitskanäle räumlich miteinander
korreliert bleiben und daher bei der Wiedergabe in
Standard-VHS jegliche Beeinflussung in dem hochfrequenten
Einzelanteil des Bildes unterdrückt wird und kein
zusätzliches Rauschen im Bild feststellbar ist. Es wird
ebenso darauf hingewiesen, daß das Videosignal in dem
neuen Format aufgezeichnet werden kann ohne den Gebrauch
von komplexer und daher relativ teurer digitaler
Schaltkreise, wie z. B. Bildrahmenspeicher, ebensowenig ist
eine Korrektur der Zeitbasis notwendig.
In Fig. 1 ist ein spektraler Graph eines "colour under"
Farbfernsehvideosignals eines magnetischen
Aufzeichnungsverfahren auf einem Magnetband, das in dem
erweiterten VHS-Format nach der vorliegenden Erfindung
aufgenommen ist;
Fig. 2 illustriert in einer vereinfachten
Blockdiagrammform die Aufzeichnungs- und
Wiedergabevorrichtung eines
Videokassettenaufzeichnungsgeräts zur Aufzeichnung und
Wiedergabe von Farbfernsehvideosignalen in Übereinstimmung
mit der Erfindung;
Fig. 3 illustriert Einzelheiten eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels der Aufzeichnungsvorrichtung des
Videokassettenaufzeichnungsgerätes, welches in Fig. 2
gezeigt ist;
Fig. 4 illustriert Einzelheiten der Wiedergabevorrichtung
des Videokassettenaufzeichnungsgeräts, das in Fig. 2
gezeigt ist;
Fig. 5a ist ein Graph des mittleren Energiepegels in dem
Spektrum eines bekannten "colour under"
Farbfernsehvideosignal eines magnetischen
Aufzeichnungsverfahrens auf einem Magnetband, das in einem
bestehenden Standardformat z. B. VHS, aufgezeichnet ist;
und
Fig. 5b ist ein spektraler Graph ähnlich zu dem, der in
Fig. 5a illustriert ist, aber für ein Magnetband, das in
dem Super-VHS-Format aufgezeichnet ist.
Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden unter
Berücksichtigung eines Fernsehsignalverarbeitungssystems,
welches nach dem MTSC Fernsehstandard arbeitet, der in den
Vereinigten Staaten Anwendung findet. Dennoch kann die
Erfindung ebensogut in dem PAL-System, welches primär in
Europa verwendet wird, verwendet werden. Zusätzlich findet
die Erfindung ebensogut in Aufzeichnungsformaten
Anwendung, die anders sind als das hierin exemplarisch
benutzte VHS-Format.
Fig. 5a zeigt ein typisches RF-Energiespektrum für NTSC
Farbfernsehbildinformation, die in dem bekannten
VHS-Format unter Gebrauch der bekannten "colour under"
Technik aufgenommen wurde. An dem unteren Ende dieses
Spektrums ist die Farbinformation (chromiance information)
in Quadratur aufgezeichnet als Amplitudenmodulation 1,
welche beispielsweise von einem 629 KHz Farbträger
getragen ist. Amplitudenmodulierte Farbseitenbänder
erstrecken sich über ungefähr 500 KHz auf beiden Seiten
des Farbträgers.
Die Helligkeitsinformation ist als Frequenzmodulation 2
mit einer höheren Frequenz aufgezeichnet. Z.B. wie mit dem
treppenstufigen Grundbandvideosignal 3 gezeigt, sind die
Synchronisationsspitzen bei etwa 3,4 MHz, der schwarze
Pegel ist bei etwa 3,7 MHz und der weiße Pegel ist bei
etwa 4,4 MHz. Ein niedrigeres Helligkeitsseitenband
erstreckt sich zu niederen Frequenzen bis etwa 1,2 MHz und
ein oberes Helligkeitsseitenband erstreckt sich aufwärts
bis zu etwa 6,4 MHz. Jedoch neigt das obere Frequenzende
dazu, in bezug auf die Amplitude während der Wiedergabe
reduziert zu werden, da sein Spektrum eine Funktion dar
Eigenschaften des speziellen Magnetbandes, des
Aufzeichnungs/Wiedergabekopfes und des elektronischen
Schaltkreises des besonderen VCR-Gerätes ist.
Da das Spektrum, welches für das niedrigste
Helligkeitsseitenband zur Verfügung steht, nicht breiter
als etwa 2,5 MHz für die Schwarzpegelinformation ist, ist
die effektive Bandbreite während VCR-Wiedergabe auf etwa
200 bis 250 Linien beschränkt, was zu einem merkbar
verschlechterten Bild führt, das weit unter den
Aussendestandarden liegt.
Ein früherer Versuch, die VCR-Bildqualität zu verbessern,
besteht in einfacher Weise darin, die FM-Trägerfrequenz,
welche der Recorder benutzt, anzuheben, um vorteilhaft die
neuesten Fortschritte des magnetischen Mediums und der
Aufzeichnungsköpfe auszunutzen, wie z. B. in dem in Fig. 5b
gezeigten S-VHS-Aufzeichnungsformat. Dieses
Energiespektrum ist im wesentlichen das gleiche, das in
Fig. 5a gezeigt ist, jedoch reicht die
Helligkeitsträgermodulation von 5,4 MHz für
Synchronisationsspitzen bis zu 7,0 MHz für den weißen
Pegel. Ebenso neigt das obere Ende dazu, bei etwa 8,5 MHz
aufgrund des Aufzeichnungsbandes und der Grenzen der
Geräte begrenzt zu werden. Wie bereits vorher bemerkt,
sind Videobänder, welche in diesem Format aufgezeichnet
sind, nicht kompatibel mit dem Standard-VHS-Format und
können nur in den S-VHS-VCR′s verwendet werden, wodurch
die weitverbreitete Verwendung und Popularität dieses
Formats mit verbesserter Leistungsfähigkeit verhindert
wird.
In Übereinstimmung mit der Erfindung wird ein neues
Aufzeichnungsformat bereitgestellt, welches einen
Erweiterungskanal besitzt, um hochfrequente
Helligkeitssignile in einer Bandbreite zu tragen, welche
oberhalb der niederfrequenten Helligkeitsbandbreite liegt,
wie in Fig. 1 gezeigt ist. Die Farb- und niederfrequente
Helligkeitsinformation sind AM bzw. FM-moduliert, genauso
wie in dem Standard VHS-Format, welches in Fig. 5a gezeigt
ist, jedoch ist ein Erweiterungsträger z. B. bei 4,5 MHz
AM-moduliert mit dem hochfrequenten Helligkeitsanteil des
HTSC-Videosignals. Um die Beeinflussung zwischen dem
Standard und den Helligkeitserweiterungskanälen zu
reduzieren, ist der Standard FM-Helligkeitskanal bezüglich
der Bandbreite begrenzt auf etwas über 6 MHz. Da die
Farbinformation und die niederfrequente
Helligkeitsinformation in der gleichen Weise wie bei dem
Standard VHS-Format aufgezeichnet sind, ist das
A-VHS-Format völlig rückwärtskompatibel mit dem
Standard-VHS. Zusätzlich, da das A-VHS-Format die gleichen
Standardbänder und -köpfe wie das S-VHS verwendet, und
lediglich den zusätzlichen Helligkeitsträger aufweist,
erfordert ein A-VHS-Recorder nur einen zusätzlichen
Demodulationsschaltkreis und eine einfache Filterung, um
die verbesserte Bildqualität, verglichen mit dem
Standard-VHS bereitzustellen. Das hat zur Folge, daß die
Kosten für einen A-VHS-Recorder nicht höher sind als
diejenigen eines S-VHS-VCR. Darüber hinaus, da die
A-VHS-Format-Recorder Aufzeichnungs/Wiedergabeköpfe
besitzen, welche hohe Frequenzen handhaben können, und
hochqualitative magnetischen Aufzeichnungsbänder
verwenden, können sie auf einfache Weise einen
S-VHS-Schaltkreis enthalten, um selektiv S-VHS-Bänder
wiederzugeben.
Fig. 2 zeigt in vereinfachter Blockdiagrammform die
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtungen eines
Videokassettenrecorders zur Aufzeichnung und Wiedergabe
von Farbfernsehvideosignalen nach der vorliegenden
Erfindung. Bei der Aufzeichnung wird eine Signalquelle 10
eines zusammengesetzten Videosignals (wie z. B. ein
NTSC-Videosignal) durch einen herkömmlichen
Helligkeits-Farbteiler 12 in seine Helligkeits-(L) und
Farb-(C) -komponenten aufgeteilt. Die Farbkomponente wird
durch eine konventionelle Farbverarbeitungseinheit 14 und
einen Tiefpaßfilter (TPF) 16, verarbeitet und
tiefpaßgefilter, um ein herkömmliches "colour under"
Farbsignal an einem Eingang eines Addierers 18 zur
Verfügung zu stellen. In einer ähnlichen Weise wird eine
Helligkeitskomponente vom VHS-Typ bei einem 2,5 MHz TPF 19
entwickelt, welche dann verarbeitet und durch eine
herkömmliche Farbverarbeitungseinheit 20 und einen
FM-Modulator 22 FM-moduliert wird.
Um sicherzustellen, daß das obere Seitenband der
Helligkeits-FM-Modulation nicht mit dem Erweiterungskanal
interferiert, koppelt ein Tiefpaßfilter 24 mit einer
cut-off-Frequenz von 6,5 MHz die modulierte
Helligkeitskomponente zu einem zweiten Eingang des
Addierers 18. Die hochfrequente Helligkeitskomponente für
den Erweiterungskanal wird durch das Subtrahieren der
niederfrequenten Helligkeitskomponente erhalten, indem der
Eingang und der Ausgang des 2,5 MHz-TPF 19 an den ersten
bzw. zweiten Eingang eines Subtrahierers 28 angeschlossen
wird. Der Ausgang des Subtrahierers 28 beinhaltet die NTSC
Helligkeitskomponenten zwischen 2,5 MHz und 4,2 MHz. Gemäß
der vorliegenden Erfindung werden diese hochfrequenten
Helligkeitskomponenten auf einem Träger wie z. B. ein 7,5
MHz-Signal durch einen Modulator 30 AM-moduliert und über
einen Hochpaßfilter 32 an einen dritten Eingang des
Addierers 18 angelegt. Gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel wird der Anteil der hochfrequenten
Helligkeitsinformation, welcher in dem bandbegrenzten
Erweiterungskanal enthalten ist, durch die Verwendung
eines Bandbreitenkompressionsschaltkreises 34, welcher
sich in dem Signalverarbeitungspfad vor dem AM-Modulator
30 befindet, maximiert. Es ist für einen Fachmann auf dem
Gebiet der Signalverarbeitung offensichtlich, daß einige
der Eingangssignale des Addierers 18 auf geeignete Weise
verzögert werden müssen, um die
Verarbeitungsverzögerungen, welche einer der
Verarbeitungspfade erfährt, zu kompensieren. Der Ausgang
des Addierers 18 wird an ein Bandaufzeichnungsgerät 36
(mit Aufzeichnungstreiberschaltkreis und
Aufzeichnungsköpfen, die nicht explizit gezeigt sind),
angelegt, über den das Signalspektrum, welches in Fig. 1
gezeigt ist, auf Magnetband 38 aufgezeichnet wird.
Bei der Wiedergabe gewinnt eine Aufnahmeeinrichtung 40
(mit Aufnahmeköpfen und Vorverstärkerschaltkreis, die
nicht explizit gezeigt sind), das in Fig. 1 gezeigte
Spektrum vom Magnetband 38 wieder. Die Farbkomponente des
"colour under" Signals wird auf eine herkömmliche Weise
wiedergewonnen unter Verwendung eines entsprechenden TPF
42 und einer Farbverarbeitungseinheit 44. Anschließend
wird das Signal einem ersten Eingang eines Addierers 46
zugeführt. Die Helligkeitskomponenten des Standard- und
Erweiterungskanals werden unter Verwendung eines
entsprechenden HPF 48 wiedergewonnen. Aus dem
Ausgangssignal des HPF 48 separiert ein TPF 50 die
Standard-VHS-Farbkomponente und führt sie einem Eingang
eines Addierers 52 zu. Ein entsprechender (7,5 MHz) AM
Demodulator 54 gewinnt die hochfrequenten
Helligkeitskomponenten des Erweiterungskanals wieder,
welche dann einem zweiten Eingang des Addierers 52 nach
einer entsprechenden Bandbreitendekomprimierung, welche
komplementär zu der ist, welche durch den
Bandbreitenkompressionsschaltkreis 34 bereitgestellt wird,
zugeführt werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 werden Einzelheiten der
Bandbreitenkompressions- und FM-Modulationsschaltkreise 34
respektive 30 des Erweiterungskanals gezeigt. Die
hochfrequenten Helligkeitskomponenten des Ausgangssignals
des Subtrahierers 28 der Fig. 2 werden an den Eingang
eines vertikalen Tiefpaßfilters 400 angelegt. Der
vertikale Tiefpaßfilter 400 enthält einen 1-H
Verzögerungspfad 410 und einen Addierer 412, um auf
herkömmliche Weise die sequentiellen
Fernsehsignalintervalle des Videosignals zu mitteln. Der
Ausgang des Addierers 412 ist simultan mit den Eingängen
von vier parallelgeschalteten Bandpaßfiltern 414, 416, 418
und 420 verbunden, welche an ihren Ausgängen
Bandbreitenspektren in MHz B1 (2,5 bis 2,9) B2 (2,9 bis
3,3), B3 (3,3 bis 3,7) und B4 (3,7 bis 4,1) resp.
bereitstellen. Jedes Bandsignal B1 bis B4 wird dann
frequenzverschoben und an die 7,5
MHz-Erweiterungsträgerfrequenz AM-moduliert durch das
Anlegen an einen der entsprechenden Mischer 422, 424, 426
und 428, wobei die Mischer 422 bis 428 ein entsprechendes
Modulationssignal S1, S2, S3 und S4 resp. erhalten. Die
Frequenz und Phase von jedem der Signale S1 bis S4 ist so
gewählt, daß die modulierten und frequenzverschobenen
Bandsignale B1 und B2 an den Ausgängen ihrer
entsprechenden Mischer 90 phasenverschoben bezüglich der
Bandsignale B3 und B4 sind, wie in Fig. 3 dargestellt.
Ein Signalgenerator 429 erzeugt Signale S1 bis S4 unter
Verwendung von beispielsweise herkömmlichen
Signalteilungstechniken, so daß die Signale S1 bis S4
respektive die Frequenzen (5,0, 4,6, 4,2 und 3,8 MHz)
enthalten. Die Bandsignale B1 und B2 sind mit den
Eingängen eines Multiplexers 430 verbunden und die
Bandsignale B3 und B4 sind mit den Eingängen eines
Multiplexers 432 verbunden. Die Multiplexer 430 und 432
werden jeweils von der Hälfte eines horizontalen
Zeilenratensignals (H/2) getrieben, um während eines
horizontalen Zeilenzeitintervalls quadraturmodulierte
Bandsignale B1, B3 und danach während des nächsten
horizontalen Zeilenzeitintervalls die Signale B2, B4 dem
Addierer 434 zuzuführen. Die quadraturmodulierten
Zeilenbandsignale werden anhand eines Vektordiagramms 436
dargestellt. Ein Bandpaßfilter 32 säubert das
Frequenzspektrum, welches am Ausgang des Addierers 434
bereitgestellt wird, um so das doppelseitenbandige
quadraturmodulierte, bandbreitenkomprimierte Signal des
Erweiterungskanalsignal auszuwählen, das nur die oberen
und unteren Seitenbänder erster Ordnung des 7,5
MHZ-modulierten Signals enthält.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 werden Einzelheiten der
Wiedergabevorrichtung mit einem Demodulator 54 und einem
Dekomprimierer 56 gezeigt, worin das quadraturmodulierte
Signal des Erweiterungskanals am Ausgang des Filters 48
zuerst von 7,5 MHz auf ein Grundband herunterdemoduliert
wird unter Verwendung einer 7,5 MHz-Signalquelle 510,
eines 90° Phasenschiebers 512 und Mischern 514 und 516.
Das sequentielle Ausgangssignal des Mischers 514 sind die
Bandsignale B1, B2, B1 . . . und das sequentielle
Ausgangsignal des Mischers 516 sind Bandsignale B3, B4,
B3 . . . Die 1-H Verzögerungspfade 514 und 520 werden dazu
benutzt, die sequentiellen Signale neu anzuordnen, so daß
die Multiplexer 522, 524, 526 und 528 jeder individuell
eines der Bandsignale zur späteren Verarbeitung auswählen
können. Das bedeutet, daß die Bandsignalsequenz am Ausgang
des Mischers 514 an die unteren und oberen Eingänge der
Multiplexer 522 und 524 angelegt wird und die
Bandsignalsequenz am Ausgang des 1-H Verzögerungspfades
518 an die oberen und unteren Eingänge des Multiplexers
522 und 524 angelegt wird. Die Multiplexer 522 und 524
werden jeweils von der Hälfte eines horizontalen
Zeilenzeitsignals getrieben. Daher ist der Ausgang des
Multiplexers 522 immer das Bandsignal B2 und der Ausgang
des Multiplexers 524 immer das Bandsignal B1. In einer
ähnlichen Art und Weise ist die Bandsignalsequenz am
Ausgang des Mischers 516 an den unteren und oberen Eingang
der Multiplexer 526 und 528 angelegt und die
Bandsignalsequenz an dem Ausgang des 1-H
Verzögerungspfades 520 ist an die oberen und unteren
Eingänge der Multiplexer 526 und 528 angelegt. Multiplexer
526 und 528 werden jeweils von einem halben horizontalen
Zeilenzeitsignal getrieben. Daher ist der Ausgang des
Multiplexers 526 immer das Bandsignal B4 und der Ausgang
des Multiplexers 528 immer das Bandsignal B3. Die
Bandsignale B1 bis B4 werden dann zurückverschoben in ihre
entsprechend richtige Position in dem hochfrequenten
Helligkeitsspektrum von 2,5 MHz bis 4,1 MHz durch die
Mischer 530, 532, 534 und 536 respektive, an die
Mischsignale (in MHz) von 2,5, 2,9, 3,3 und 3,7 angelegt
werden. BPF′s 538, 540, 542 und 544 wählen die
entsprechende Bandbreite aus, z. B. (in MHz) 2,5 bis 2,9,
2,9 bis 3,3, 3,3 bis 3,7 und 3,7 bis 4,1 an den Ausgängen
der Mischer 530 bis 536. Ein Addierer 546 kombiniert die
Ausgänge der BPF′s 538 bis 544, um das ursprüngliche
hochfrequente Helligkeitsspektrum von 2,5 MHz bis 4,1 MHz
wieder zusammenzusetzen. Es sollte wiederum erwähnt
werden, daß alle Signale entsprechend verzögert werden
müssen, um die Verarbeitungsverzögerungen für die
individuellen Bandsignale zu kompensieren.
Es ist ein neues Verfahren zur Aufzeichnung eines
Videobandes gezeigt und beschrieben worden, das eine
verbesserte Bildqualität bereitstellt mit Vorwärts- und
Rückwärtskompatibilität mit bestehenden Standardformaten
und welches alle denkbaren Vorteile dafür bereitstellt.
Viele Änderungen, Modifikationen, Varianten und andere
Verwendungen und Anwendungen der Erfindung werden dem
Fachmann nach der obigen Beschreibung und den begleitenden
Zeichnungen, welche ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
zeigen, offenbart. Z.B. wie bereits erwähnt, ist es für
die Erfindung nicht unbedingt notwendig, eine
Bandbreitenkompression für den Erweiterungskanal
bereitzustellen. Dies ist lediglich wünschenswert, da es
erlaubt, mehr hochfrequente Helligkeitsinformation zu
übertragen. Weiterhin kann eine von der hierin gezeigten
Art verschiedene Bandbreitenkompression verwendet werden.
Z.B. wäre eine andere Methode, einen hochfrequenten Anteil
von etwa 2 MHz des Helligkeitssignals in ein schmaleres
Band einer horizontalen Frequenz, wie z. B. 500 kHz, zu
komprimieren, indem das Signal vertikal und zeitlich
tiefpaßgefiltert wird und dann die 500 kHz-Anteile des
hochfrequenten Spektrums sequentiell in abwechselnden
Zeilen und abwechselnden Feldern aufzunehmen. Darüber
hinaus könnte HDTV-Typ Kompression verwendet werden, wie
z. B. diskrete Cosinus-Transformationen (DCT) mit der
Möglichkeit, daß das HDTV mit diesem neuen
Aufzeichnungsformat aufgezeichnet und wiedergegeben werden
könnte. Schließlich sollte erwähnt werden, daß die hierin
verwendeten Frequenzen nur exemplarisch sind und daß in
jeder speziellen Anwendung der Erfindung andere Frequenzen
passender erscheinen können.
Claims (18)
1. Ein erweitertes Videosignalaufzeichnungsformat zur
Aufzeichnung von Helligkeits- und Farbsignalen auf einem
Magnetband in einer Weise, die kompatibel mit den
bestehenden Aufzeichnungsformaten ist, worin die
Helligkeitssignalkomponente eine gegebene Bandbreite
besitzt, aber nur ein niedriqfrequenter Anteil der
genannten vorgegebenen Bandbreite in den genannten
bestehenden Aufzeichnungsformaten aufgezeichnet wird,
enthaltend:
ein erstes Frequenzband, um die Farbkomponente auf dem Magnetband aufzuzeichnen;
ein zweites Frequenzband, welches neben und oberhalb des genannten ersten Frequenzbandes liegt, um einen niederfrequenten Anteil der Helligkeitskomponente des Videosignals aufzuzeichnen; und
ein drittes Frequenzband, welches neben und oberhalb des genannten zweiten Frequenzbandes liegt, um den hochfrequenten Anteil der Helligkeitskomponente des Videosignals, welche den Rest der Helligkeitsinformation enthält, die von der gegebenen Bandbreite erhältlich ist, aufzuzeichnen.
ein erstes Frequenzband, um die Farbkomponente auf dem Magnetband aufzuzeichnen;
ein zweites Frequenzband, welches neben und oberhalb des genannten ersten Frequenzbandes liegt, um einen niederfrequenten Anteil der Helligkeitskomponente des Videosignals aufzuzeichnen; und
ein drittes Frequenzband, welches neben und oberhalb des genannten zweiten Frequenzbandes liegt, um den hochfrequenten Anteil der Helligkeitskomponente des Videosignals, welche den Rest der Helligkeitsinformation enthält, die von der gegebenen Bandbreite erhältlich ist, aufzuzeichnen.
2. Das Videosignalaufzeichnungsformat des Anspruchs 1,
worin eine Bandbreitenkompressionstechnik verwendet wird,
um die Bandbreite der aufzuzeichnenden Siqnale in das
genannte dritte Frequenzband zu komprimieren.
3. Das Videosignalaufzeichnungsformat nach Anspruch 2,
worin die genannte Kompressionstechnik Quadraturmodulation
verwendet.
4. Das Videosignalaufzeichnungsformat nach Anspruch 1,
worin der genannte niederfrequente Anteil des
Helligkeitssignals, der in dem zweiten Frequenzband
aufgezeichnet ist, eine Bandbreite von etwa 2,5 MHz
besitzt.
5. Ein Verfahren zur Aufzeichnung von Helligkeits- und
Farbkomponenten eines Videosignals auf Magnetband in einer
Art, welche kompatibel mit einem bestehenden Format ist,
worin die Helligkeitskomponente eine gegebene Bandbreite
besitzt, aber nur ein niederfrequenter Anteil der
gegebenen Bandbreite in den genannten bestehenden
Aufzeichnungsformaten aufgenommen wird, die folgenden
Schritte beinhaltet:
Aufteilen der Helligkeits- und Farbkomponenten des Videosignals;
Filtern der genannten Helligkeitskomponente, um eine niederfrequente Helligkeitskomponente bereitzustellen, die eine Bandbreite besitzt, welche derjenigen entspricht, die in den genannten bestehenden Aufzeichnungsformaten aufgezeichnet wird und eine hochfrequente Helligkeitskomponente bereitzustellen, die eine Bandbreite besitzt, welche dem Rest der Helligkeitsinformation, welche von der genannten Bandbreite erhältlich ist, entspricht;
Verarbeiten und Aufzeichnen der genannten Farb- und niederfrequenten Helligkeitskomponenten auf ersten und zweiten Frequenzbändern des genannten Magnetbandes in der gleichen Art und Weise wie in dem bestehenden Format;
Verarbeiten der hochfrequenten Helligkeitskomponente; und
Aufzeichnen der genannten hochfrequenten Helligkeitskomponente auf dem genannten Magnetband in einem dritten Frequenzband, das eine Trägerfrequenz besitzt, welche größer ist als die im zweiten Frequenzband verwendete.
Aufteilen der Helligkeits- und Farbkomponenten des Videosignals;
Filtern der genannten Helligkeitskomponente, um eine niederfrequente Helligkeitskomponente bereitzustellen, die eine Bandbreite besitzt, welche derjenigen entspricht, die in den genannten bestehenden Aufzeichnungsformaten aufgezeichnet wird und eine hochfrequente Helligkeitskomponente bereitzustellen, die eine Bandbreite besitzt, welche dem Rest der Helligkeitsinformation, welche von der genannten Bandbreite erhältlich ist, entspricht;
Verarbeiten und Aufzeichnen der genannten Farb- und niederfrequenten Helligkeitskomponenten auf ersten und zweiten Frequenzbändern des genannten Magnetbandes in der gleichen Art und Weise wie in dem bestehenden Format;
Verarbeiten der hochfrequenten Helligkeitskomponente; und
Aufzeichnen der genannten hochfrequenten Helligkeitskomponente auf dem genannten Magnetband in einem dritten Frequenzband, das eine Trägerfrequenz besitzt, welche größer ist als die im zweiten Frequenzband verwendete.
6. Das Verfahren nach Anspruch 5, worin der genannte
Verarbeitungsschritt das Anwenden einer
Bandbreitenkompressionstechnik auf die genannte
hochfrequente Helligkeitskomponente beinhaltet.
7. Das Verfahren nach Anspruch 6, worin die genannte
Kompressionstechnik die Aufteilung der genannten
hochfrequenten Helligkeitskomponente in eine Vielzahl von
kleineren Frequenzbändern beinhaltet.
8. Das Verfahren nach Anspruch 7, worin die genannte
Kompressionstechnik Quadraturmodulation von Paaren der
genannten Vielzahl von kleineren Frequenzbändern
beinhaltet.
9. Das Verfahren nach Anspruch 8, worin verschiedene Paare
von genannten quadraturmodulierten Signalen auf dem
genannten Magnetband in einer zeitsequentiellen Art und
Weise aufgenommen werden.
10. Vorrichtung zur Aufnahme von Helligkeits- und
Farbkomponenten eines Videosignals auf Magnetband in einer
Art, welche kompatibel mit einem bestehenden Format ist,
worin die Helligkeitskomponente eine gegebene Bandbreite
besitzt, aber nur ein niederfrequenter Anteil der
genannten gegebenen Bandbreite in dem genannten
bestehenden Aufzeichnungsformat aufgenommen wird,
beinhaltend:
Mittel zur Aufteilung der Helligkeits- und Farbkomponenten des Videosignals;
Mittel zum Filtern der genannten Helligkeitskomponente, um eine niederfrequente Helligkeitskomponente bereitzustellen, die eine Bandbreite besitzt, die der in dem bestehenden Aufzeichnungsformat aufgenommenen entspricht und eine hochfrequente Helligkeitskomponente bereitstellt, die eine Bandbreite besitzt, welche dem Rest der Helligkeitsinformation, die von der gegebenen Bandbreite erhältlich ist, entspricht;
Mittel zur Verarbeitung und Aufnahme der genannten Farb und niederfrequenten Helligkeitskomponenten auf einem ersten und zweiten Frequenzband auf dem genannten Magnetband in der gleichen Art und Weise wie in dem genannten bestehenden Format;
Mittel zur Verarbeitung der genannten hochfrequenten Helligkeitskomponente; und
Mittel zur Aufnahme der genannten hochfrequenten Helligkeitskomponente auf dem genannten Magnetband in einem dritten Frequenzband, welches eine Trägerfrequenz aufweist, die größer ist als diejenige, die in dem zweiten Frequenzband benutzt wird.
Mittel zur Aufteilung der Helligkeits- und Farbkomponenten des Videosignals;
Mittel zum Filtern der genannten Helligkeitskomponente, um eine niederfrequente Helligkeitskomponente bereitzustellen, die eine Bandbreite besitzt, die der in dem bestehenden Aufzeichnungsformat aufgenommenen entspricht und eine hochfrequente Helligkeitskomponente bereitstellt, die eine Bandbreite besitzt, welche dem Rest der Helligkeitsinformation, die von der gegebenen Bandbreite erhältlich ist, entspricht;
Mittel zur Verarbeitung und Aufnahme der genannten Farb und niederfrequenten Helligkeitskomponenten auf einem ersten und zweiten Frequenzband auf dem genannten Magnetband in der gleichen Art und Weise wie in dem genannten bestehenden Format;
Mittel zur Verarbeitung der genannten hochfrequenten Helligkeitskomponente; und
Mittel zur Aufnahme der genannten hochfrequenten Helligkeitskomponente auf dem genannten Magnetband in einem dritten Frequenzband, welches eine Trägerfrequenz aufweist, die größer ist als diejenige, die in dem zweiten Frequenzband benutzt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, worin die genannten
Mittel zur Verarbeitung der genannten hochfrequenten
Helligkeitskomponente einen
Bandbreitenkompressionsschaltkreis enthält, um die
Bandbreite der genannten hochfrequenten
Helligkeitskomponente zu komprimieren.
12. Die Vorrichtung nach Anspruch 11, worin der genannte
Kompressionsschaltkreis Mittel enthält zur Aufteilung der
genannten hochfrequenten Helligkeitskomponente in eine
Vielzahl von kleineren Frequenzbändern.
13. Die Vorrichtung nach Anspruch 12, worin der genannte
Kompressionsschaltkreis Mittel beinhaltet zur
Quadraturmodulation von Paaren der genannten Vielzahl von
kleineren Frequenzbändern.
14. Die Vorrichtung nach Anspruch 13, worin die genannten
Mittel zur Quadraturmodulation verschiedene Paare der
genannten quadraturmodulierten Signale auf Magnetband in
einer zeitsequentiellen Weise aufzeichnen.
15. Vorrichtung zur Wiedergabe von Magnetbändern, welche
in Übereinstimmung mit dem im Anspruch 1 angegebenen
Format aufgezeichnet sind.
16. Vorrichtung zur Aufnahme von Magnetbändern in
Übereinstimmung mit dem Format nach Anspruch 1.
17. Verfahren nach Anspruch 6, worin die genannte
Kompressionstechnik transformationscodierte Verfahren und
Schaltkreise benutzt, um die Frequenzen in dem
Erweiterungsband zu komprimieren.
18. Verfahren nach Anspruch 6, worin die genannte
Kompressionstechnik Unterband-codierte Verfahren und
Schaltkreise benutzt, um die Frequenzen in dem
Erweiterungsband zu komprimieren.
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