DE4134527A1 - Naehmotorantriebseinrichtung - Google Patents
NaehmotorantriebseinrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Nähmotorantrieb
seinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine normale Nähmotorantriebseinrichtung steuert die Drehzahl
eines Nähmotors gemäß einer extern spezifizierten Drehzahl (im
folgenden als "Befehlsgeschwindigkeit" bezeichnet) durch Regu
lieren der zu dem Nähmotor zugeführten Leistung auf der Grund
lage einer Abweichung zwischen einem dem Geschwindigkeitsbefehl
entsprechenden Strom und einem durch eine Windung des Nähmotors
fließenden Strom.
Eine derartige Nähmotorantriebseinrichtung zum Antreiben eines
Nähmotors, z. B. eines Gleichstrommotors begrenzt den erlaubten
maximalen Windungsstrom für den Nähmotor unter einen festen
Strom, da die Abweichung und der Windungsstrom während des Be
schleunigens ansteigen, nachdem der Gleichstrommotor betätigt
ist, was das Überhitzen der Windung, Zusammenbruch und Demagne
tisierung des Permanentmagneten nach sich ziehen könnte. Beim
Nähen eines dicken Nähgutes wird der Gleichstrommotor für den
Betrieb mit der niedrigsten Standardgeschwindigkeit zum Treiben
der Nähmaschine betrieben. Bei Industrienähmaschinen ist es oft
insbesondere nötig, ein sehr dickes Nähgut mit einer Mehrzahl
von übereinandergelegten dicken Lagen zu nähen. In einigen Fäl
len wird der Gleichstrommotor praktisch beim Nähen solch eines
dicken Nähgutes aufgrund des hohen Widerstandes des sehr dicken
Nähgutes an der Durchstechtätigkeit einer Nadel blockiert. Daher
wird der erlaubte Maximalstrom auf einen relativ hohen Pegel ge
setzt, und der Windungsstrom wird auf einen vergleichsweise ho
hen Maximalstrom zum Erhöhen der Durchstechkraft der Nadel ge
setzt, wenn die Drehzahl des Gleichstrommotors unter die unter
ste Standardgeschwindigkeit absinkt.
Da der erlaubte maximale Windungsstrom für den durch die Nähmo
torantriebseinrichtung gesteuerten Gleichstrommotor relativ hoch
ist, erhöht sich die Wärmeerzeugungsrate der Windung während der
Beschleunigung, nachdem der Gleichstrommotor betätigt worden
ist, und somit überhitzt sich der Gleichstrommotor. Da der
Gleichstrommotor häufig gestartet, beschleunigt, abgebremst und
gestoppt wird während der Benutzung der Nähmaschine, besteht die
Gefahr, daß sich der Gleichstrommotor überhitzt.
Wenn der erlaubte maximale Windungsstrom hoch ist, ist das von
dem Gleichstrommotor abgebene Drehmoment übermäßig hoch und
folglich wirkt eine übermäßige Belastung auf das mechanische Sy
stem der Nähmaschine beim Starten und Beschleunigen der Nähma
schine, so daß das mechanische System schnell verschleißt.
Wenn die Nähmaschine mit einem Riemen - Scheiben - Übertragungs
mechanismus zum Übertragen der Antriebskraft des Nähmaschinenmo
tors zu dem mechanischen System versehen ist, kann der effektive
Durchmesser der an der Ausgangswelle des Nähmotors befestigten
Antriebsscheibe verkleinert werden zum Erhöhen des auf das me
chanische System wirkenden Drehmomentes. Die Verringerung des
effektiven Durchmessers der Antriebsscheibe verringert jedoch
die maximale Betriebsgeschwindigkeit der Nähmaschine, was nach
teilhaftig den Hochgeschwindigkeitsbetrieb der Nähmaschine be
einflußt.
Es ist daher die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende
Aufgabe eine Nähmotorantriebseinrichtung der eingangs beschrie
benen Art zu schaffen, die das von dem Nähmotor abgegebene Dreh
moment erhöht, wenn die Nähmaschine bei niedrigen Be
triebsgeschwindigkeiten betrieben wird, ohne daß der Nähmotor
überhitzt wird, ohne daß das mechanische System der Nähmaschine
übermäßig belastet wird und ohne daß die maximale Betriebsge
schwindigkeit der Nähmaschine erniedrigt wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Nähmotorantriebseinrichtung
mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 oder des Patentanspru
ches 3.
Insbesondere enthält die erfindungsgemäße Nähmotoran
triebseinrichtung eine Stromversorgungseinrichtung zum Zuführen
von Strom zu der Windung des Nähmotors, eine Stromerfassungsein
richtung zum Erfassen des durch die Windung des Nähmotors flie
ßenden Stromes; eine Drehzahlerfassungseinrichtung zum Erfassen
der Drehzahl des Nähmotors; eine Stromsteuereinrichtung zum
Steuern des von der Stromversorgungseinrichtung zugeführten
Stromes auf der Grundlage der erfaßten Drehzahl und einer extern
vorgegebenen Drehzahl; eine Stromversorgungsbegrenzungseinrich
tung zum Begrenzen des von der Stromversorgungseinrichtung zuge
führten Stromes unterhalb eines Grenzstromes; eine Entschei
dungseinrichtung zum Bestimmen, ob die von der Drehzahlerfas
sungseinrichtung erfaßte Drehzahl des Nähmotors niedriger als
eine zuvor als niedrigste Drehzahl der Nähmaschine bestimmte
niedrigste Drehzahl ist und eine Grenzstromänderungseinrichtung
zum Erhöhen des Grenzstromes, unterhalb den der von der Strom
versorgungseinrichtung zugeführte Strom durch die Strombegren
zungseinrichtung gesteuert wird, wenn die Reaktion auf eine von
der Entscheidungseinrichtung getätigte Anfrage positiv ist.
Die Stromsteuereinrichtung steuert den von der Stromversorgungs
einrichtung auf der Grundlage der von der Drehzahlerfassungsein
richtung erfaßten Drehzahl und eines externen Geschwindigkeits
befehles, und die Stromversorgungsbegrenzungseinrichtung be
grenzt den Strom unterhalb eines vorbestimmten Grenzstromes.
Wenn z. B. der Strom zu dem maximalen Grenzstrom zum Einstellen
der Drehzahl des Nähmotors auf die vorgegebene Drehzahl erhöht
wird, wird der maximale Strom auf den Grenzstrom begrenzt. Folg
lich wird das abgegebene Drehmoment des Nähmotors auf ein Maxi
mum erhöht, wenn der Strom auf den Grenzstrom erhöht wird. Wenn
die Drehzahl des Drehmotors zu einer sehr niedrigen Drehzahl
aufgrund des Widerstandes eines sehr dicken Nähgutes auf die Tä
tigkeit der Nadel beim Nähen des Nähgutes verringert wird und
die Entscheidungseinrichtung bestimmt, daß die Drehzahl des Näh
motors unter die vorbestimmte niedrigste Drehzahl verringert
ist, erhöht die Grenzstromänderungseinrichtung den Grenzstrom.
Wenn folglich der Nähmotor bei einer Drehzahl unterhalb der
niedrigsten Drehzahl betrieben wird, wird der Windungsstrom über
den vorbestimmten Grenzstrom zum Erhöhen des abgegebenen Drehmo
mentes des Nähmotors über den maximalen Pegel erhöht.
Wie oben ausgeführt, wird der zu dem Nähmotor zugeführte Strom
über einen vorbestimmten Grenzstrom zum Erhöhen des abgegebenen
Drehmomentes des Nähmotors nur dann erhöht, wenn die Drehzahl
des Nähmotors niedriger als eine vorbestimmte niedrigste Dreh
zahl ist, und folglich überhitzt sich der Nähmotor nicht und das
mechanische System der Nähmaschine wird nicht übermäßig bela
stet. Folglich wird die Lebensdauer der Nähmaschine und des Näh
motors verlängert.
Weiterhin braucht der effektive Durchmesser der Motorscheibe
nicht reduziert zu werden und folglich ist das abgegebene Dreh
moment des Nähmotors während des Betriebes bei sehr niedrigen
Drehzahlen unterhalb der niedrigsten Drehzahl erhöht, wo hinge
gen die maximale Geschwindigkeit der Nähmaschine nicht verrin
gert wird.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Fi
guren.
Von den Figuren zeigt:
Fig. 1 ein elektrisches Schaltbilddiagramm einer Gleichstrom
quelle und einer Stromversorgungseinheit einer Ausfüh
rungsform der Nähmaschinenantriebseinrichtung;
Fig. 2 ein elektrisches Schaltdiagramm einer Drehzahl
steuereinheit der Nähmaschinenantriebseinrichtung;
Fig. 3 ein elektrisches Schaltdiagramm einer Antriebseinheit
der Nähmaschinenantriebseinrichtung und
Fig. 4 ein Zeitablaufdiagramm zur Erläuterung des Betriebes
der Nähmaschinenantriebseinrichtung.
Der Nähmotor M ist ein Kommutator-Gleichstrom-Motor mit Perma
nentmagnet (Stromwender). Die Antriebskraft des Nähmotors M wird
auf einer Hauptwelle einer Nähmaschine so übertragen, daß ein
mechanisches System wie ein Nadelstangenantriebsmechanismus
(nicht gezeigt) angetrieben wird. Eine elektromagnetische Bremse
B ist mit dem Nähmotor M zum Bremsen des Nähmotors M verbunden.
Eine Fußsteuerung FC ist unter einem Nähtisch (nicht gezeigt)
vorgesehen. Die Fußsteuerung FC weist ein Pedal P, eine Hall-
Einrichtung HD, die ein Pedalsteuersignal SSP vorsieht, das eine
Drehzahl für den Nähmotor M gemäß der Bewegung des Pedales P be
stimmt, und einen Schalter SW, der offen ist, wenn das Pedal P
niedergedrückt ist, auf. Das Pedal P hat ein Spiel zum Öffnen
des Schalters SW, ohne daß irgendein Pedalsteuersignal SSP abge
geben wird, wenn das Pedal P innerhalb des Spieles bewegt wird.
Wenn das Pedal P über das Spiel hinaus niedergedrückt wird, wird
das Pedalsteuersignal SSP abgegeben.
Wie in den Fig. 1-3 gezeigt ist, enthält die Nähmaschinenan
triebeseinrichtung zum Antreiben des Nähmotors M als prinzipiel
len Komponenten eine Gleichstromquelle 3, die einen Wechselstrom
aufnimmt und einen Gleichstrom abgibt, eine Stromversorgungsein
heit 5, die mit der Gleichstromquelle 3 zum Zuführen von Strom
zu dem Nähmotor M verbunden ist, eine Antriebseinheit 7, die ein
Antriebssignal SDR für die Zeitsteuerung der Stromversorgungstä
tigkeit der Stromversorgungseinheit abgibt, und eine Drehzahl
steuereinheit 9, die die Drehzahl des Nähmotors M durch Steuern
des Impulstastverhältnisses des Antriebssignals SDR zum Regeln
des von der Stromversorungseinheit 5 angelegten Stromes.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist die Gleichstromquelle 3 eine all
gemein bekannte gleichrichtende und glättende Schaltung mit ei
ner Diodenbrückenschaltung DB und einem glättenden Kondensator
C.
Die Stromversorgungseinheit 5 weist als prinzipielle Komponenten
einen Leistungstransistor Tr1, der durch das von der An
triebseinheit 7 vorgesehene Antriebssignal SDR zum Anlegen von
Strom an den Nähmotor M angetrieben wird, eine Kommutierungsdi
ode D1, die einen Weg für die rückwirkende elektromotive Kraft,
die in der Ankerwindung (im folgenden einfach als "Windung" be
zeichnet) L des Nähmotors M erzeugt wird, während der Leistungs
transistor Tr1 AUS ist, und einen Stromerfassungswiderstand Ri
zum Erfassen des durch die Windung L fließenden Stromes i auf.
Der Leistungstransistor Tr1 wird durch das Antriebssignal SDR
einer vorbestimmten Frequenz angetrieben, die von der An
triebseinheit 7 vorgesehen ist. Die Periode der ein-Zustände des
Leistungstransistors Tr1 wird durch die Pulsbreite des Antriebs
signales DR1 gesteuert. Der Windungsstrom i ändert sich gemäß
der Periode der ein-Zustände des Leistungstransistors Tr1, was
später beschrieben wird.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist die Antriebseinheit 7 eine allge
mein bekannte Schaltung mit einem Transistor Tr2 als prinzi
pielle Komponente. Der Transistor Tr2 wird durch ein Pulssignal
SPW getrieben, was im folgenden beschrieben wird, und das über
eine Fotokoppler PH der Drehzahlsteuereinheiten 9 an ihn ange
legt wird. Spannung wird durch die Spannungsquelle VDD der An
triebseinheit an den Transistor Tr2 angelegt, das mit der Poten
tial des Leistungstransistors Tr1 wird auf negativem Potential
gehalten und das Antriebssignal SDR mit einer Pulsbreite gleich
der des Eingangspulssignals SPW wird an die Basis des Leistungs
transitors Tr1 angelegt. Die Periode der ein-Zustände des Lei
stungstransistors Tr1, nämlich der Windungsstrom i wird gemäß
der Pulsbreite des Pulssignales SPW gesteuert.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, enthält die Drehzahlsteuereinheit 9
als prinzipielle Komponenten eine Drehzahlsteuerschaltung 9a,
die eine Drehzahlsteuersignal VS, das eine Drehzahl für den Näh
motor M festlegt, und ein Stopsignal (auf VS = 0) vorsieht, eine
Drehzahlerfassungsschaltung 9b, die die Drehzahl N des Nähmotors
M erfaßt und ein Drehzahlerfassungsignal VN abgibt, eine Abwei
chungserfassungsschaltung 9c, die die Abweichung zwischen einer
vorgegebenen Drehzahl S und der erfaßten Drehzahl N (ΔN=S-N)
erfaßt und ein Abweichungserfassungssignal V-ΔN vorsieht, eine
Stromsteuerschaltung 9d, die den durch die Windung L fließenden
Windungsstrom i gemäß des Abweichungserfassungssignales V-ΔN re
gelt, und einen erlaubten Maximalstrom setzt, eine Pulsbreiten
modulationsschaltung 9e (PWM-Schaltung), die den Arbeitsfaktor
des Ausgabepulssignals SPW gemäß des Pegels eines Schwellenpe
gelsignales STH steuert, das von der Stromsteuerschaltung 9d
vorgesehen ist, eine Änderungsbefehlsschaltung 9f für den Maxi
malstrom, die der Stromsteuerschaltung 9d befiehlt, den Pegel
des Schwellpegelsignales STH zwischen einem hohen Pegel und ei
nem niedrigen Pegel zu ändern, und eine Bremssteuerschaltung 9g,
die die elektromagnetische Bremse B antreibt.
Die Abweichungserfassungsschaltung 9c und die Stromsteuerschal
tung 9d entsprechen einer Stromversorgungsbegrenzungseinrich
tung, und die Änderungsbefehlsschaltung 9f für den Maximalstrom
entspricht einer Entscheidungseinrichtung.
Die Drehzahlsteuerschaltung 9a weist eine Einstellschaltung ULS
für die niedrigste Drehzahl, die aus einer Spannungseinstellein
richtung VR1 steht, und eine Diode D2 und eine Durchlaßschaltung
UPS mit einer Diode D3, die das Pedalsteuersignal SSP, das von
der Fußsteuerung FC vorgesehen ist, durchgibt, auf. Die Ein
stellschaltung ULS für die niedrigste Drehzahl ist parallel zu
dem Schalter SW der Fußsteuerung FC geschaltet und gibt ein Be
fehlssignal VLS ab, das eine niedrigste Drehzahl NLS für den
normalen Betrieb des Nähmotors M festliegt, wenn der Schalter SW
geöffnet ist.
Die Drehzahlsteuerschaltung 9a gibt das Befehlssignal VLS für
die niedrigste Drehzahl als Drehzahlbefehlssignal VS an die Ab
weichungserfassungsschaltung 9c ab, wenn das Pedal P der Fuß
steuerung FC ein wenig niedergedrückt oder bis zu dem Ende des
Spieles, und sie gibt das Pedalbefehlssignal SSP, das von der
Fußsteuerung vorgesehen ist, als das Drehzahlbefehlssignal VS an
die Abweichungserfassungsschaltung 9c ab, wenn das Pedal P über
das Spiel hinaus niedergedrückt wird. Wenn das Pedal freigegeben
wird zum Schließen des Schalters SW, ist der Wert des Drehzahl
befehlssignales VS 0. Die Drehzahlerfassungschaltung 9b ist ein
Differenzialverstärker mit einem Operationsverstärker OP1 als
prinzipielle Komponente. Die Drehzahlerfassungsschaltung 9b
nimmt eine Spannung Vf über die Anschlüsse des Nähmotors M und
ein Stromerfassungssignal If das von einem Stromerfassungswider
stand Ri vorgesehen ist (die Spannung über die Anschlüsse des
Stromerfassungswiderstands Ri entspricht dem durch die Windung L
fließenden Strom i), auf und gibt das Drehzahlerfassungsignal
VN, d. h. die Potentialdifferenz zwischen der Spannung Vf und dem
Stromerfassungssignal If ab, das der Drehzahl N des Nähmotors M
entspricht, und zwar an die Änderungsbefehlsschaltung 9f für den
Maximalstrom.
Der Grund für die Benutzung der Potentialdifferenz zwischen der
Spannung Vf und dem Stromerfassungsignal If als Drehzahlerfas
sungssignal VN ist wie folgt.
Ein Gleichstromkommutatormotor erfüllt folgende bekannte Glei
chung:
N = K · e = K(Vf-i · r) = K(Vf-If),
wobei r innerer Widerstand ist, e(V) rückwirkende elektromotori
sche Kraft ist, N(rpm) Drehzahl ist, K Motorkonstante ist und
i(A) Windungsstrom ist. Die Werte von Vf und If werden in Volt
(V) ausgedrückt.
Folglich ist die Drehzahlerfassungsschaltung 9b in der Lage, das
Drehzahlerfassungssignal VN entsprechend der Drehzahl N des Näh
motors M vorzusehen, wenn der externe Widerstand des Operations
verstärkers OP1 gemäß der Motorkonstante K bestimmt wird.
Die Abweichungserfassungschaltung 9c weist einen Differential
verstärker DF mit einem Operationsverstärker OP2 als prinzi
pielle Komponente und einen Strompuffer BF mit einem Operations
verstärker OP3 als prinzipielle Komponente auf. Der Differenti
alverstärker DF empfängt das Drehzahlbefehlssignal VS bzw. das
Drehzahlerfassungsignal VN von der Drehzahlbefehlsschaltung 9a
und der Drehzahlerfassungsschaltung 9d und erzeugt die Potenti
aldifferenz zwischen den zwei Signalen. Der Strompuffer BF ver
stärkt den Strom des von dem Differentialverstärker DF empfange
nen Signales und begrenzt seinen eigenen Ausgangspegel unter
einen vorgeschriebenen Wert durch eine Klemmvorrichtung, die aus
einer Diode D4 und einer Zener-Diode ZD besteht. Die Klemmvor
richtung begrenzt den Ausgangspegel auf eine Wert kleiner als
die Durchbruchsspannung VZD der Zenerdiode ZD in den negativen
Bereich und auf einen Wert kleiner als eine Schaltungsspannung
VCC in den positiven Bereich.
Somit erzeugt die Abweichungserfassungschaltung 9c das Abwei
chungserfassungssignal V-ΔN entsprechend der Abweichung ΔN zwi
schen der festgelegten Drehzahl S und der tatsächlichen Drehzahl
N aus der Differenz zwischen dem Drehzahlbefehlssignal VS und
dem Drehzahlerfassungssignal VN. Das Abweichungserfassungssignal
V- N nimmt einen negativen Wert an, wenn das Drehzahlbefehlssi
gnal VS größer als der Drehzahlerfassungssignal VN ist, und es
nimmt einen positiven Wert an, wenn das Umgekehrte der Fall ist.
Die Abweichungserfassungsschaltung 9c gibt einen Referenzwert
VRE ab, einen kleinen negativen Wert, wenn die Werte der beiden
Signale VS und VN einander gleich sind zum Unterdrücken der
Schwankungen der Drehung des Nähmotors M durch leichtes Be
schleunigen des Nähmotors M, während der Nähmotor M für Betrieb
bei einer konstanten Drehzahl angetrieben wird. Die Stromsteuer
schaltung 9d ist ein Inversionsverstärker mit einem Operations
verstärker OP4 als prinzipielle Komponente. Der Gewinn der
Stromsteuerschaltung 9d wird durch einen externen variablen Wi
derstand VR2 eingestellt. Die Stromsteuerschaltung 9d erzeugt
ein Schwellpegelsignal STH durch die invertierte Stärkung der
Summe des Stromerfassungsignales If und des Abweichungserfas
sungssignales V-ΔN und gibt dasselbe an die PWM-Schaltung 9e ab.
Obwohl der Maximalwert des Schwellpegelsignales STH im wesentli
chen auf dem Maximalwert VZD des Abweichungserfassungssignals
V-ΔN beruht, wird derselbe innerhalb eines vorbestimmten Bereiches
durch den variablen Widerstand VR2 eingestellt.
Eine Schaltung aus einem Analogschalter ASW und einem Umschalt
widerstand RCV ist parallel zu dem variablen Widerstand VR ge
schaltet. Wenn der Analogschalter ASW geschlossen ist, ist der
Umschaltwiderstand RCV parallel zu dem variablen Widerstand VR
geschaltet zum Erhöhen des Gewinns des Operationsverstärkers
OP4, d. h. der Maximalpegel des Schwellpegelsignales STH wird um
einen vorbestimmten Wert durch Schließen des Analogschalter ASW
erhöht.
Im folgenden wird ein Maximalpegel für das Schwellpegelsignal
STH als niedrigerer Maximalpegel bezeichnet, wenn der Analog
schalter ASW geöffnet ist, und ein Maximalpegel für denselben
Wert als höherer Maximalpegel bezeichnet, wenn der Analogschal
ter ASW geschlossen ist. Der niedrigere Maximalpegel für das
Schwellpegelsignal STH ist so bestimmt, daß der Windungsstrom
mit einem vorbestimmten niedrigeren Maximalstrom IMAXL überein
stimmt, und der höhere Maximalpegel für denselben ist so be
stimmt, daß der Windungstrom i mit einem höheren Maximalstrom
IMAXH höher als der niedrigere Maximalstrom IMAXL übereinstimmt.
Der niedrigere Maximalstrom IMAXL wird experimentell so be
stimmt, daß der Nähmotor nicht überhitzt wird und der höhere Ma
ximalstrom IMAXH wird experimentell so bestimmt, daß der Nähmo
tor M ein ausreichendes Drehmoment erzeugen kann, so daß die Na
del ein wertiges Nähgut durchstechen kann.
Die Schaltung, die den variablen Widerstand VR2, den Analog
schalter ASW und den Umschaltwiderstand RCV aufweist, entspricht
einer Grenzstromänderungseinrichtung.
Die PWM-Schaltung 9e ist eine allgemein bekannte Pulsbreitenmo
dulationsschaltung mit einem Komparator CP1 als prinzipielle
Komponente. Die PWM-Schaltung 9e erzeugt das Pulssignal SPW
durch die Pulsbreitenmodulation eines Dreieckspulssignales einer
vorbestimmten Frequenz, das durch einen Dreieckspulsoszilator OC
gemäß des Schwellpegelsignales ST erzeugt ist, das durch die
Stromsteuerschaltung 9d angelegt ist. Die Pulsbreite des Pulssi
gnales SPW hängt von dem Pegel des Schwellpegelsignals STH ab.
Das Pulssignal SPW wird nach Inversion zu der Antriebseinheit 7
übertragen, die elektrisch von der Drehzahlsteuereinheit durch
den Fotokoppler PH getrennt ist.
Somit wird die Periode der ein-Zustände des Leistungstransistors
Tr1 der Stromversorgungseinheit 5, nämlich der Pegel des Win
dungsstromes i durch Ändern des Pegels des Schwellpegelsignales
STH gesteuert.
Die Änderungsbefehlsschaltung 9f für den Maximalstrom weist
einen Komparator CP2 auf. Der Komparator CP2 vergleicht das
Drehzahlerfassungssignal VN, das von der Drehzahlerfassungs
schaltung 9b abgegeben ist, und ein Spannungssignal VBS, das
durch eine Spannungseinstelleinrichtung VR3 eingestellt wird,
und gibt eine Antriebssignal SSW zum Schließen des Analogschal
ters ASW ab, wenn das Drehzahlerfassungssignal VN niedriger als
das Spannungssignal VBS ist, so daß der maximale Ausgangspegel
der Stromsteuerschaltung 9d auf einen vorbestimmten Wert gehoben
wird.
Das Spannungssignal VBS repräsentiert eine sehr niedrige Dreh
zahl NBS unter der niedrigsten Standarddrehzahl NLS (VLS) für
den Nähmotor M. Die sehr niedrige Drehzahl NBS wird in Bezug auf
die niedrigste mögliche Drehzahl des Nähmotors M in Abhängigkeit
der elektrischen Spezifikation des Nähmotors M und der Konstruk
tion des mechanischen Systemes der Nähmaschine und von durch Nä
hen eines sehr dicken Nähgutes bestimmte Daten bestimmt.
Die Bremssteuerschaltung 9g weist einen Komparatur CP3 und einen
Transistor Tr3 auf, durch den ein Strom zu einer Spule BL der
elektromagnetischen Bremse B zum Aktivieren der elektromagneti
schen Bremse B zugeführt wird. Wenn das von der Abweichungser
fassungsschaltung 9c abgegebene Abweichungssignal V-N auf einem
positiven Pegel liegt, geht der Ausgang des Komparators CP3 auf
HOCH (H) zum Einschalten des Transistors Tr3, und folglich wird
die elektromagnetische Bremse B aktiviert.
Der Betrieb der Nähmotorantriebseinrichtung und des Nähmotors M
wird unter Bezugnahme auf das in Fig. 4 gezeigte Zeitablaufdia
gramm im folgenden beschrieben.
Wenn wie in Fig. 4. gezeigt ist, das Pedal P ein wenig herunter
gedrückt wird zum Befehlen der niedrigsten Standarddrehzahl NLS,
überschreitet das negative Abweichungserfassungssignal V-N zwi
schen dem Drehzahlbefehlssignal VS (VLS) und dem Drehzahlerfas
sungssignal VN den negativen Referenzwert VRE, und die Puls
breite des Pulssignales SPW steigt an. Der Transistor Tr2 der
Antriebseinheit 7 gibt das Antriebssignal SDR gemäß des Pulssi
gnales SPW zum Antreiben des Leistungstransistors Tr1 der Strom
versorgungseinheit 5 ab. Dann steigt der Windungsstrom i zum Be
schleunigen des Nähmotors M, bis die Drehzahl des Nähmotors M
die unterste Standarddrehzahl NLS erreicht. Während die Drehzahl
des Nähmotors M ansteigt, nimmt das negative Abweichungserfas
sungssignal V-ΔN zu dem negativen Referenzwert VRE ab, und folg
lich wird der Windungsstrom i konstant gehalten.
Wenn das Pedal P weiter niedergedrückt wird, nimmt das negative
Abweichungserfassungssignal V-ΔN zu und erreicht den negativen
Maximalwert VZD und folglich nimmt die Pulsbreite des Pulssigna
les SPW zu einem Maximum zu. Daher nimmt der Windungsstrom i
ebenfalls zu und wird auf den niedrigeren Maximalstrom IMAXL ge
halten, die Drehzahl N des Nähmotors M nimmt bis zu der speziel
len Drehzahl S zu, und das negative Abweichungserfassungssignal
V-ΔN nimmt auf den negativen Referenzwert VRE ab. Bei Koinzidenz
zwischen der Drehzahl N mit der spezifizierten Drehzahl S er
reicht das Abweichungserfassungssignal V-ΔN den Referenzwert VRE
und folglich wird der Windungsstrom i konstant gehalten und der
Nähmotor M wird mit der spezifizierten Drehzahl S betrieben.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, nimmt das Drehzahlbefehlssignal VS
auf den Wert VLS, der der niedrigsten Drehzahl NLS entspricht
ab, und das Abweichungserfassungsignal V-ΔN wird positiv. Wenn
die elektromagnetische Bremse B zum Reduzieren der Drehzahl N
des Nähmotors M auf die niedrigste Drehzahl NLS betätigt wird,
geht die Pulsbreite des Pulssignales SPW gegen 0 und folglich
nimmt der Windungsstrom i scharf ab. Bei Übereinstimmung der
Drehzahl N mit der niedrigsten Drehzahl NLS wird das Abwei
chungserfassungssignal V-ΔN negativ, die elektromagnetische
Bremse B wird freigegeben und folglich wird die Drehzahl N auf
der niedrigsten Drehzahl NLS fixiert.
Es sei angenommen, daß die Nähmaschine beginnt, einen sehr dic
ken überlagerten Abschnitt in einem dicken Nähgut zu nähen, wo
bei der Nähmotor M bei der niedrigsten Drehzah NLS betrieben
wird. Dann erfährt die Nadel einen hohen Widerstand des dicken
Nähgutes, so daß die Drehzahl N des Nähmotors M unter die unter
ste Drehzahl NLS absinkt, das negative Abweichungserfassungsi
gnal V-ΔN nimmt zu und erreicht schließlich den negativen Maxi
malwert VZD. Daher nimmt die Pulsbreite des Pulssignales SPW zu
bis zu der maximalen Breite und der Windungsstrom i nimmt bis zu
dem unteren Maximalstrom IMAXL zu.
In einigen Fällen nimmt die Drehzahl N des Nähmotors M bis zu
einem Wert unterhalb der sehr niedrigen Drehzahl NBS ab, und der
Nähmotor M ist praktisch blockiert, wenn die Nadel nicht den
sehr dicken übereinandergeschichteten Abschnitt des Nähgutes
durchdringen kann, selbst wenn der Windungsstrom i bis zu dem
niedrigeren Maximalstrom IMAXL zum Erhöhen des abgegebenen Dreh
momentes des Nähmotors M zunimmt. In solchen Fällen fällt, wie
in Fig. 4 gezeigt ist, das Drehzahlerfassungssignal VN unter das
Spannungssignal VBS, das der sehr niedrigen Drehzahl NBS ent
spricht und der Analogschalter ASW wird geschlossen. Folglich
wird der Pegel des Schwellpegelsignales STH angehoben und die
Pulsbreite des Pulssignales SPW wird zum Erhöhen des Windungs
stromes auf den höheren Maximalstrom IMAXH erhöht.
Folglich wird das abgegebene Drehmoment des Nähmotors M vergrö
ßert zum Ermöglichen, daß die Nadel den sehr dicken übereinan
dergeschichten Abschnitt des dicken Nähgutes durchstechen kann.
Nachdem die Nadel das Nähen des sehr dicken übereinanderge
schichteten Abschnittes des Nähgutes beendet hat, steigt die
Drehzahl des Nähmotors M über die sehr niedrige Drehzahl NBS,
der Analogschalter ASW wird geöffnet, das Schwellpegelsignal STH
geht auf den niedrigen Pegel zurück und der Windungsstrom i
nimmt auf den niedrigeren Standardmaximalstrom IMAXL ab. Nachdem
die Drehzahl N auf die niedrigste Drehzahl NLS zurückkehrt, wird
das Abweichungserfassungssignal V-ΔN auf dem Referenzwert VR
stabilisiert und der Windungsstrom i wird auf dem Strom stabili
siert, der der niedrigsten Drehzahl NLS entspricht.
Wenn das Pedal P losgelassen wird, wird der Schalter SW ge
schlossen. Dann fällt das Drehzahlbefehlssignal VS auf 0 und zur
gleichen Zeit wird das Abweichungserfassungssignal V-ΔN positiv.
Daher wird die elektromagnetische Bremse B zum Bremsen des Näh
motors M betätigt, und die Stromversorgung wird zum Anhalten des
Nähmotors M gestoppt. Somit begrenzt die Nähmaschinenantriebs
einrichtung in dieser Ausführungsform den Windungsstrom i
(power) auf einen Wert unterhalb des niedrigeren Standardmaxi
malstromes IMAXL beim Starten des Nähmotors M und beim Beschleu
nigen des Motors von der niedrigsten Geschwindigkeit NLS, und
sie erhöht den Windungsstrom i von dem niedrigeren Standardmaxi
malstrom IMAXL auf den höheren Standardmaximalstrom IMAXH zum
Erhöhen des abgegebenen Drehmomentes des Nähmotors M, wenn die
Drehzahl N unter die sehr niedrige Drehzahl NDS fällt, wenn z. B.
der Nähmotor M praktisch blockiert ist, während die Nähmaschine
ein sehr dickes Nähgut näht. Folglich wird die Überhitzung des
Nähmotors M verhindert, und die Nähmaschine ist in der Lage,
sehr dicke Nähgutstücke glatt zu nähen.
Obwohl der Nähmotor aufgrund der Wiederholung eines Zyklus der
Beschleunigung von der niedrigsten Drehzahl und Bremsen über
hitzt werden kann, ähnlich wie es bei dem durch eine herkömmli
che Nähmotorantriebseinrichtung getriebene Nähmotor der Fall
ist, wenn der letztere ein sehr dickes Nähgut näht, wird das me
chanische System der Nähmaschine nicht übermäßig beansprucht,
und folglich werden die entsprechenden Lebensdauern des Nähmo
tors M und der Nähmaschine ausgedehnt.
Da der effektive Durchmesser der Motorscheibe nicht reduziert
wird, kann das abgegebene Drehmoment des Nähmotors M während des
Betriebes bei einer niedrigen Drehzahl erhöht werden, ohne daß
die maximale Nähgeschwindigkeit verringert wird.
Bei dieser Ausführungsform wird der maximale Strom für den Win
dungsstrom i von dem unteren Standardmaximalstrom auf den höhe
ren Standardmaximalstrom erhöht, wenn die Drehzahl des Nähmotors
M unter die unterste Drehzahl sinkt. Es ist auch möglich, den
maximalen Grenzstrom für den Windungsstrom i zu erhöhen, wenn
die Drehzahl des Nähmotors M unter die niedrigste Drehzahl NBS
sinkt, und das Abweichungserfassungssignal V-ΔN über einen vor
bestimmten Pegel hinaus ansteigt.
Claims (3)
1. Nähmotorantriebseinrichtung für eine einen Nähmotor (M)
aufweisende Nähmaschine mit:
- - einer Leistungsversorgungseinrichtung (3, 5) zum Zuführen von Leistung zu dem Nähmotor (M);
- - einer Begrenzungeinrichtung (9c, 9d) zum Begrenzen der von der Leistungsversorgung (3, 5) zugeführten Leistung unter eine vorbestimmte Grenzleistung (IMAXL); gekennzeichnet durch:
- - eine Erfassungseinrichtung (9b) zum Erkennen, daß der Näh motor (M) fast blockiert ist, oder daß eine Überlast an den Näh motor (M) angelegt ist und zum Erzeugen eines Erfassungssignales (VN), und
- - eine Änderungseinrichtung (VR2, ASW, RCV) zum Erhöhen der vorbestimmten Grenzleistung der Begrenzungseinrichtung (9c, 9d), wenn das Erfassungsignal (VN) von der Erfassungeinrichtung (9b) erzeugt wird.
2. Nähmotorantriebseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch:
- - Drehzahlerfassungseinrichtung (9b) zum Erfassen der Dreh zahl (N) des Nähmotors (M), und
- - Beurteilungseinrichtung (9f) zum Beurteilen, ob die von der Drehzahlerfassungseinrichtung (9b) erfaßte Drehzahlen (N) des Nähmotors (M) niedriger als eine vorbestimmte Drehzahl ist, wobei die Erfassungeinrichtung (9b) das Erfassungssignal (VN) erzeugt, wenn die Beurteilung der Beurteilungseinrichtung (9f) positiv ist.
3. Nähmotorantriebseinrichtung für eine einen Nähmotor (M)
aufweisende Nähmaschine mit:
- - einer Stromversorgungseinrichtung (5) zum Anlegen eines Stromes (i) an eine Windung (1) des Nähmotors (M);
- - einer Stromerfassungeinrichtung (Ri) zum Erfassen des durch die Windung (L) des Nähmotors (M) fließenden Stromes (i);
- - einer Drehzahlerfassungeinrichtung (9b) zum Erfassen der Drehzahl (N) des Nähmotors (M);
- - einer Stromsteuereinrichtung (9d) zum Steuern des von der Stromversorgungseinrichtung (5) angelegten Stromes (i) auf der Grundlage der erfaßten Drehzahl (N) und einer extern spezifi zierten Drehzahl;
- - einer Stromversorgungsbegrenzungseinrichtung (9c, 9d) zum Begrenzen des von der Stromversorgungseinrichtung (5) angelegten Stromes (i) unter einen vorbestimmten Grenzstrom (IMAXL);
- - einer Entscheidungseinrichtung (9f), zum Bestimmen, ob die von der Drehzahlerfassungseinrichtung (9b) erfaßte Drehzahl (N) des Nähmotors (M) niedriger ist, als eine zuvor für eine nied rigste Nähgeschwindigkeit der Nähmaschine bestimmte niedrigste Drehzahl (NLS) ist;
- - einer Grenzstromänderungseinrichtung (VR2, ASW, RCV) zum Erhöhen des vorbestimmten Grenzstromes unterhalb den der von der Stromversorgungseinrichtung (5) angelegte Strom (4) von der Strombegrenzungseinrichtung (9c, 9d) gesteuert wird, wenn eine Entscheidungseinrichtung (9f) positiv ist.
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JP2320069A JPH04189392A (ja) | 1990-11-22 | 1990-11-22 | ミシンモータの駆動装置 |
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Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE4134527A1 (de) |
GB (1) | GB2251990A (de) |
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JPH04189392A (ja) | 1992-07-07 |
GB2251990A (en) | 1992-07-22 |
GB9124074D0 (en) | 1992-01-02 |
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