DE413441C - Elektromagnetische Hupe - Google Patents

Elektromagnetische Hupe

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DE413441C
DE413441C DEB99370D DEB0099370D DE413441C DE 413441 C DE413441 C DE 413441C DE B99370 D DEB99370 D DE B99370D DE B0099370 D DEB0099370 D DE B0099370D DE 413441 C DE413441 C DE 413441C
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K9/00Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
    • G10K9/18Details, e.g. bulbs, pumps, pistons, switches or casings
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Description

  • Elektromagnetische Hupe. Es sind bereits elektromagnetische Hupen bekannt, bei denen eine einzige Schallplatte durch einen von einem Summer bewegten Stößel angestoßen wird. Dieser Stößel ist an einer federnden Platte befestigt, die gleichzeitig den beweglichen Summerkontakt steuert. Anderseits ist es bekannt, zur Erhöhung der Wirkung einer Hupe zwei Schallplatten hintereinander anzuordnen, von denen die eine von einem Elektromagneten unmittelbar in Schwingungen versetzt und die andere von der ersten angestoßen wird. .Dabei sind aber die Kontakte, die den elektrischen Stromkreis steuern, an beiden Schallplatten angebracht, so daß also auch die Schwingung der mittelbar in Bewegung gesetzten (gestoßenen) Schallplatte benutzt wird, um den Summerantrieb zu steuern. Dies bat den Nachteil, daß der Summerantrieb nicht regelmäßig ist.
  • Die Erfindung besteht darin, einer Hupe der ersten Art die Wirkung einer Doppelschallplattenhupe dadurch zu geben, daß die den einzigen beweglichen Kontakt steuernde Platte, die sogenannte Steuerplatte, als Schallplatte ausgebildet ist. Auf diese Weise erhält man ohne wesentliche Änderung der ganzen Bauart eine Hupe mit einer regelrecht arbeitenden Summersteuerung und einer wesentlich besseren Schallwirkung.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung mit Summerantrieb schematisch wiedergegeben.
  • Der Elektromagnet r und sein Anker a sind aus geblättertem Eisen hergestellt. Der Anker z ist bei der Ausfwhrungsform nach Abb.. i durch einen Bolzen 3 mit der Schallplatth q. starr verbunden. 5 sind die Sommerkontakte, die in bekannter Weise von dem Anker gesteuert werden. Parallel zur Schallplatte ¢ ist eine zweite Schallplatte 6 -angebracht, die einen Anschlag 7 für die Schallplatte 4 besitzt. 8 ist das Schallrohr der Hupe.
  • Wenn der Sommer eingeschaltet ist, führt der Anker 2 Schwingungen aus, die durch den Bolzen 3 auf die Schallplatte 4 übertragen werden, wodurch diese zum Tönen kommt. Bei der Anzugsbewegung des Ankers 2 und dem dadurch hervorgerufenen Ausbauchen der Schallplatte stößt diese bzw. ein an ihr vorgesehener Anschlag 9 gegen den Anschlag 7 der,Schallplatte 6. Auf .diese :Weise wird auch diese Platte in Schwingungen versetzt.
  • Bei der in .Abb. i dargestellten Ausführungsform ist der Anschlag 7 in an sich be--kannter Weise einstellbar, um die Stärke und Dauer der Berührung zwischen den beiden Schallplatten 4 und 6 regeln zu können. Die Einstellbarkeit kann natürlich auch dem Anschlag 9 zugeteilt werden, wobei dann die Platte 6 kein besonderes Anschlagstück zu tragen braucht.
  • Um die durch den Antrieb ermöglichte große Geschwindigkeit auch voll ausnützen zu können, ist die gesteuerte Schallplatte 4 aus dünnem Material hergestellt, dem durch einzelne Wellen ib die erforderliche Steifigkeit gegeben ist. Die-Wellen lassen sich in verschiedener Weise ausbilden. Sie können geichmäßig sein, nach der Mitte der Platte zu abnehmen oder auch radial verlaufen usw. Wesentlich ist, daß, die Wellen die Schallplatte versteifen. Die Schallplatte 6 ist in gleicher Weise wie die Schallplatte 4 ausgestaltet. Sie kann aber auch aus stärkerem Material bestehen, wenn dies wünschenswert erscheint.
  • Die Schallplatte 6 ist in bekannter Weise mit Durchbrechungen für den Durchtritt der Schallwellen versehen. Die Anordnung läßt sich auch nach Abb. 2 in der Weise treffen, daß die gesteuerte Schallplatte 4 dem @Schalttrichter 8 zugewendet ist, während die angestoßene Schallplatte 6 zwischen der Schallplatte 4 und dem Elektromagneten i liegt. Dies hat den Vorteil, daß die kurzwelligen Töne der angestoßenen Platte beim Durchtreten durch. Öffnungen der gesteuerten Platte weniger gedämpft werden. Der Bolzen 3 ist dann mit einem entsprechenden, z. B. bundartigen Anschlag ri für die Schallplatte ,6 versehen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRU CHE; r. Elektromagnetische Hupe, bei der eine Schallplatte durch eine elektromagnetisch unmittelbar angetriebene und .unabhängig von der Bewegung der iSchallplatte gesteuerte Steuerplatte angestoßen und dadurch in Schwingungen versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerplatte als Tonplatte ausgebildet, wobei die vordere Schallplatte in an sich bekannter Weise mit Öffnungen für den Durchtritt der Schallwellen versehen ist.
  2. 2. Hupe nach Anspruch r, bei der die gesteuerte SSchallplatte den Grundton und die angestoßene den Oberton liefert, dadurch gekennzeichnet, daß die angestoßene Schallplatte zwischen der mit Öffnungen versehenen gesteuerten ,Schallplatte und dem elektromagnetischen Antrieb angeordnet ist.
DEB99370D 1921-04-19 1921-04-19 Elektromagnetische Hupe Expired DE413441C (de)

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FR544567D FR544567A (fr) 1921-04-19 1921-12-14 Trompe électro-magnétique à deux plaques sonores
AT92062D AT92062B (de) 1921-04-19 1922-02-14 Elektromagnetische Hupe mit zwei Schallplatten.
GB948922A GB178428A (en) 1921-04-19 1922-04-03 Improvements in electro-magnetically operated hooters

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US5218575A (en) * 1992-09-04 1993-06-08 Milltronics Ltd. Acoustic transducer
US9865242B2 (en) 2015-08-19 2018-01-09 Ford Global Technologies, Llc Single coil multi-tone horns

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AT92062B (de) 1923-04-10
FR544567A (fr) 1922-09-25
GB178428A (en) 1922-12-14

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