DE4133401A1 - Wohn- oder reisemobil - Google Patents

Wohn- oder reisemobil

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DE4133401A1 DE19914133401 DE4133401A DE4133401A1 DE 4133401 A1 DE4133401 A1 DE 4133401A1 DE 19914133401 DE19914133401 DE 19914133401 DE 4133401 A DE4133401 A DE 4133401A DE 4133401 A1 DE4133401 A1 DE 4133401A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Wohn- oder Reisemobil, bestehend aus einer Wohnkabine und einem Kraftfahrzeug- Antriebsteil, dem sog. Zugkopf.
Neben den vollintegrierten Wohnmobilen und den reinen Aus­ bauten von Kastenwagen werden Wohn- und Reisemobile herge­ stellt, bei denen eine Wohnkabine auf ein mit Fahrerhaus ausgestattetes Fahrgestell gesetzt wird. Der Motor, die An­ triebsachse und alle sonstigen, für den Betrieb als Kraft­ fahrzeug notwendigen Teile befinden sich im Vorderteil die­ ses allgemein als Zugkopf bezeichneten Fahrgestelles. Der hintere Teil dieser Fahrgestelle weist außer der Hinterachse mit Bremsanlage, der Schalldämpferanlage und der rückwär­ tigen Beleuchtung keine betriebswichtigen Teile mehr auf, um dem Wohnmobil-Aufbauer möglichst viel Freiheiten zu lassen. Auf den Rahmen dieses Fahrgestelles wird dann entweder eine z. B. aus GFK vorgefertigte Kabine montiert oder gegebenen­ falls unter Zwischenschaltung eines Bodenrahmens ein anders­ artiger Aufbau befestigt. Im allgemeinen werden diese Auf­ bauten mit dem Fahrerhaus fest verbunden, zu dem sie auch einen Durchgang haben.
Um dem Aufbauer des Wohnteiles noch mehr gestalterische Möglichkeiten zu geben, sind Hersteller von Fahrgestellen dazu übergegangen, das Original-Fahrgestell des Zugkopfes zu entfernen und durch ein eigenes sog. Tiefrahmen-Chassis zu ersetzen. Auch eine vom Original- Fahrzeug abweichende Hin­ terachse mit besserem Komfort kommt dabei zum Einsatz. Ins­ besondere soll aber durch dieses Spezial-Chassis der ohnehin recht kopflastige Wohnmobilaufbau tiefer gelegt werden kön­ nen. Weiterhin gestattet ein solcher Tiefrahmen auch andere Radstände, als vom Original-Hersteller vorgesehen, und Tandem-Achsen.
Für die Herstellung kleinerer Reisemobile ist die Verwendung eines solchen Tiefrahmen-Chassis oft zu aufwendig, insbeson­ dere wenn dann auch noch eine fertige Kabine aufgesetzt wird. Die Bauhöhe wird nicht geringer als bei einem großen Wohnmobil. Sie sollte aber geringer sein, um vernünftige Höhen/Breiten-Verhältnisse zu erreichen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Reisemobil-Konstruktion zu finden, die die derzeitigen technischen Möglichkeiten optimiert und insbesondere bei kleineren Reisemobilen gerin­ gere Bauhöhen, mehr Stauraum, günstigere Schwerpunktlage und den Einsatz komfortabler Achsen ermöglicht.
Entsprechend dieser Aufgabe besteht die Erfindung darin, daß wenigstens der untere Teil der Wohnkabine in selbsttragender KFz-Bauweise hergestellt ist, die Wohnkabine mit der Hin­ terachse ausgerüstet ist und an ihrer Vorderseite Verbin­ dungselemente zur Befestigung an den tragenden Teilen des Zugkopfes aufweist.
Dadurch wird neben einer Komplett-Vorfertigung der Wohnteile erreicht, daß die Kabinen leichter und niedriger werden bzw. mehr Stauraum bieten können. Insbesondere kann bei diesen kleineren Kabinen die Bauweise der Kraftfahrzeug-Karosserie­ bauer und ihr Baumaterial übernommen werden. Z.B. können die Kabinen somit aus verz. Karosserieblech gefertigt werden, was günstigere Unfall-Reparaturen in fast jeder Werkstatt ermöglicht. Auch bei Kleinstserien kann der Material-Einsatz auf die geringsten Erfordernisse reduziert werden und es kommt für die tragenden und die umkleidenden Karosserieteile einheitliches Material zum Einsatz, was die so gefertigten Altkarosserien besser recyclebar macht. Insbesondere hat der Kabinen-Hersteller die Lage und die Ausführung der Hinter­ achse in bezug auf seinen Innenausbau und dessen Gewichts­ verteilung besser im Griff.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der in selbsttragender Bauweise hergestellte untere Teil der Wohnkabine zwischen den tragenden und aussteifenden Struk­ turen von außen oder vom Innenraum her zugängliche Stau- und Nutzräume auf. Damit hat der Kabinenhersteller auch den Be­ reich des Fahrwerkes für die Verwendung als Nutzraum selbst in der Hand, er kann dort Heizungen, Boiler, Aggregate usw. planen und integrieren. Auch dadurch wird ein solches Fahr­ zeug kleiner, niedriger und sein Schwerpunkt tiefer gelegt. Wenn man sich den gesamten unteren Teil der Kabine zwischen den Rädern auf der gesamten Aufbaulänge als riesigen recht­ eckigen Kasten vorstellt, so erhält man einerseits bei Ver­ wendung entsprechender Blechstärken eine große Stabilität und andererseits einen großen Stauraum der z. B. von hinten zugänglich sein kann. In einer weitergehenden Ausführung der Erfindung kann dieser Raum mit den Bettkästen bei einer Hecksitzgruppe verbunden werden, so daß auch reisende Sport­ ler in einem verhältnismäßig kleinen Reisemobil ihr oft um­ fangreiches Sportgerät mitnehmen können.
An Hand der Zeichnungen werden diese und weitere Merkmale der Erfindung nachstehend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Eine schematische, auf die Darstellung wesentlicher Teile beschränkte Seitenansicht eines Reisemobils,
Fig. 2 einen waagerechten Längsschnitt durch die Kabine,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den unteren Teil der Kabine,
Fig. 4 einen Querschnitt entsprechend Fig. 3 in abgeänderter Ausführung,
Fig. 5 einen vertikalen Längsschnitt durch den unteren Kabinenteil,
Fig. 6 einen Schnitt durch die Kabinenwandung,
Fig. 7 einen um 90° versetzten Schnitt durch die Kabinenwandung,
Fig. 8 eine Innenansicht der Roh-Kabinenwandung.
Der Zugkopf 1 ist in üblicher Weise das Fahrerhaus eines Fahrzeuges mit Frontantrieb. Die Wohnkabine ist mit 2 be­ zeichnet und kann beliebige Bauform haben; vorzugsweise ist die Erfindung jedoch anzuwenden auf kleinere Alkovenfahr­ zeuge und Reisemobile ohne Überbau.
Der Zugkopf 1 weist im Ausführungsbeispiel keine Hinterachse und keinen hinteren Rahmen auf. Dafür ist die Kabine 2 in selbsttragender Bauweise hergestellt und die zur Aufnahme der Hinterachse 3 notwendigen Rahmenteile sind integriert. Die Befestigung und Art der Hinterachse kann beliebig sein und soll auch nicht näher beschrieben werden. Es soll nur erwähnt werden, daß alle vorteilhaften Achskonstruktionen wie Einzelradaufhängung und nivellierbare Luftfederachsen zum Einsatz kommen können.
Um den erfindungsgemäßen Zweck zu erfüllen, nämlich als eigenständiges Bauteil mit der Hinterachse ausgerüstet zu werden und später mit dem Zugkopf verbunden zu werden, muß nicht zwingend die gesamte Kabine 2 selbsttragend sein, sondern wenigstens der untere Bereich. Wie weit das zu gehen hat, bleibt einer Berechnung vorbehalten.
Die Kabine 2 weist im vorderen Bereich Verbindungselemente 4 auf. Im Ausführungsbeispiel sind Stab- oder Hohlstabprofile gewählt, welche zur Befestigung der Kabine 2 am Zugkopf 1 in die sowieso am Zugkopf vorhandenen Längsholme 5 oder Motor­ trägerholme usw. je nach Zugkopf-Fabrikat einfassen. Bei Flachboden-Fahrgestellen italienischer oder französischer Hersteller, bei denen die obere Holm-Aufdoppelung fehlt, können die holmartigen Verbindungselemente oben auf die Motor-Holme geschweißt werden. Aber auch in diesem Fall wird sich die genaue Verbindungsart durch die Berechnungen erge­ ben. Auch daß die Verbindungselemente 4 die Zugkopf-Holme von unten umfassen, ist denkbar.
Weiterhin wird eine mechanisch belastbare Verbindung zwi­ schen Fahrerhaus und Kabine nötig sein, z. B. der Rahmen 6 der entfernten Fahrerhaus-Rückwand an der Kabinenvorderwand 7. Im allgemeinen weisen die Fahrerhäuser an den hinteren Ecken recht stabile Holme auf, so daß diese Verbindung mit einer selbsttragenden Kabine 2 kein Problem darstellt.
Da die Zugköpfe alle betriebswichtigen Komponenten enthal­ ten, braucht nur noch die rückwärtige Beleuchtung ange­ schlossen zu werden, die Bremsleitungen neu verlegt und die Auspuffanlage neu befestigt zu werden. Wenn für die Hinter­ achsbremse die gleichen Bremsschilde und Trommeln bzw. Scheiben wie beim Originalfahrzeug verwendet werden, dürfte es auch hierbei keine Probleme geben.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, verlaufen die Verbindungsteile als Holme 4a etwa bis zur Hinterachse 3. Sie sind mit dem Fahrzeugboden 8 und aufrechten Chassisteilen aus Blech 9 verbunden. Die tragenden Strukturen der Kabine 1 sind in den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 5 schraffiert darge­ stellt und können verschiedenartig geformt sein. So können die aufrechten Blechwände 9 hinter den Radkästen nach außen gekröpft sein. Der untere Fahrzeugboden 8 wird als tragendes Teil mit herangezogen, ebenso ein Zwischenboden 10, der z. B. den Wohnbereich nach unten begrenzt. Dadurch bildet sich ein rechteckiger Hohlraum 11, der sich längs unter der Kabine erstreckt. Solche Baukörper mit rechteckigem Querschnitt sind mechanisch sehr stabil.
Der Stauraum 11 ist durch eine Öffnung 12 in der Rückwand 13 von der Fahrzeugrückseite her zugänglich. Aber auch andere Öffnungen 14 im Zwischenboden 10 sind vorgesehen, damit der Stauraum 11 auch von innen her zugänglich ist. Auch Klappen usw. in den Fahrzeug-Längsseitenwänden sind zweckmäßig.
Die tragenden Strukturen (schraffiert dargestellt) sollen so geformt sein, daß sie einen oder mehrere Hohlräume mit Stau­ raummaßen umschließen. Auch hier werden sich die Formen und genauen Abmessungen durch Berechnungen ergeben. In Fig. 3 ist ein einfacher rechteckiger Hohlraum dargestellt, der an sich schon als tragendes Teil ausreichen könnte. Wichtig ist, daß sich in dem Hohlraum keine Querstreben mehr befinden müssen.
Entsprechend Fig. 4 sind als tragende Bauteile zwei seit­ lich angeordnete Hohlkörper 15 mit gemeinsamem tragenden Boden 8a vorgesehen. Die inneren Hohlräume 16 können zum Unterbringen von Aggregaten benutzt werden. Der mittlere Hohlraum 11a, der nach oben von dem Zwischenboden 10 abge­ schlossen wird, kann im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 nach oben erweitert sein oder auch mit den Hohlräumen der Bett­ kästen (nicht dargestellt) in Verbindung stehen, so daß sich riesige Stauräume ergeben. Entsprechend Fig. 3 dient nur der mittlere Hohlraum 11 als Stauraum, während die seitlichen Freiräume 17 Aggregate, Tanks, die Schalldämpfer oder die Einstiegsstufe aufnehmen können.
Die entsprechend der Erfindung geschaffenen Hohlräume müssen nicht ausschließlich Stauzwecken dienen. Der mittlere Hohl­ raum 11 kann als Mittelgang zwischen den Bettkästen fungie­ ren, um z. B. ein ganz niedriges Reisemobil herzustellen.
Die tragenden Bauteile bestehen vorzugsweise aus Stahlblech, das verzinkt sein kann. Dieses läßt sich gut verarbeiten, ist für jede Werkstatt leicht reparierbar und preiswert. Es ist gut recyclebar und hat sich im Fahrzeugbau bewährt. Problemlose Verbindungen mit den sowieso aus Stahlblech bestehenden Zugkopf-Fahrerhäusern sind möglich. Es liegt also nahe, auch die übrigen Kabinenteile aus verzinktem Stahl­ blech herzustellen, wie z. B. in Fig. 6 als Schnitt durch die Kabinenseitenwand dargestellt ist.
Die Blechteile 18 sind U-förmige Profile, auf die Isolier­ schaumkörper 19 in erforderlicher Isolierstärke aufgebracht sind. Sie sind aber schmaler als der Zwischenraum zwischen den U-Schenkeln 20 der Profile, wie aus Fig. 6 und der Auf­ sicht gemäß Fig. 8 zu erkennen ist. Somit bleibt Raum für eine Punktschweißzange, die die benachbarten U-Schenkel 20 durch Schweißpunkte 21 verbindet.
Wenn diese Verbindung erfolgt ist, bleiben Schlitze 22 zwischen den Isolierschaumkörpern frei, die mit Ortschaum verfüllt werden. Der überquellende Schaum wird bei 23 bündig abgeschnitten. Die so entstehende geschlossene Isolierfläche kann mit einer Holztafel 24, Dekostoffen usw. beklebt wer­ den. Auch können Schränke und Ausbauteile direkt dagegen gestellt werden, deren Befestigung später noch beschrieben wird. Die Verfüllung mit Ortschaum in Form von PU-Schaum versiegelt die Schweißstellen und Nähte von innen, die von außen mit Sikaflex od. ähnl. versiegelt werden können.
Die U-förmigen Blechprofile 18 können in verschiedenen Brei­ ten hergestellt sein und als Fix-Längen oder Meterware zur Verarbeitung vorliegen. Daraus zusammengefügte Flächen wei­ sen in Längsrichtung der Profile durch die U-Schenkel schon eine gewisse Steifigkeit auf, können aber noch mit zusätz­ lichen Profilierungen oder Wölbungen versehen sein. Die Iso­ lierung 19 ist durch Aufexstrudieren angepaßt und weist aber eine glatte Innenfläche auf.
Um die nötige Quersteifigkeit der Flächen zu erreichen, bedient man sich aufrechter, U-förmiger und tragender Holme 25. Diese werden in Schlitze 26, die in die Isolierung 19 und die U-Schenkel 20 eingeschnitten sind, eingelassen und mit Hilfe von kleinen Winkelblechen 27 mit den U-Schenkeln 20 punktverschweißt. Auch seitlich aus den Profilen 25 aus­ gestanzte und ausgebogene Laschen können zum Verschweißen herangezogen werden. Die freien Schlitze 22 werden, wie be­ schrieben, verfüllt.
Die Basis der U-Profile 25 liegt mit den Isolierflächen in­ nen bündig und kann zur Befestigung von Ausbauteilen benutzt werden. Die Wirkung als Kältebrücke kann als gering angese­ hen werden, da der Wärmeübergang nur an den kleinen Blech­ winkeln 27 erfolgt, weil sonst keine direkte Berührung vor­ handen ist. Es wird aber dennoch eine Dampfsperre und eine zusätzliche dünne Isolierung empfohlen.
Die Schlitze 26 sind im Ausführungsbeispiel in den U-Schen­ keln 20 der Blechprofile 18 angebracht und werden durch ei­ nen Fräser erzeugt, der gleichzeitig auch die Isolierung 19 einschlitzt. Ebenso kann im Bereich des Holmes 25 von der Isolierstärke etwas abgefräst werden, damit dieser Holm mit der Oberfläche bündig wird. Es ist demgegenüber aber auch möglich, die Schenkel des U-förmigen Holmes 25 teilweise einzuschlitzen und die U-Schenkel 20 durchlaufen zu lassen. Dann wäre es möglich, den U-Holm 25 einfach mit großem Druck und/oder unter Erwärmung in die Isolierung 19 einzupressen.

Claims (14)

1. Wohn- oder Reisemobil, bestehend aus einer Wohnkabine und einem Kraftfahrzeug-Antriebsteil, dem sog. Zugkopf, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der untere Teil der Wohnkabi­ ne (2) in selbsttragender KFz-Bauweise hergestellt ist, die Wohnkabine mit der Hinterachse (3) ausgerüstet ist und an ihrer Vorderseite Verbindungselemente (4) zur Befestigung an den tragenden Teilen (5) des Zugkopfes (1) aufweist.
2. Wohn- oder Reisemobil nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der in selbsttragender Bauweise hergestellte untere Teil der Wohnkabine (2) zwischen den tragenden und aussteifenden Strukturen (8, 9, 10) von außen oder vom Innen­ raum her zugängliche Stau- und Nutzräume (11) aufweist.
3. Wohn- oder Reisemobil nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die tragenden Struk­ turen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt mit die Bil­ dung eines Stauraumes erlaubender Kantenlänge aufweisen.
4. Wohn- oder Reisemobil nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wohnkabine (2) an der Vorderseite mit in Längsrichtung nach vorn herausragenden Holmen (4) versehen ist, welche mit den tragenden Holmen (5) des Zugkopfes (1) durch Einschieben oder Parallel-Anordnen verbunden werden.
5. Wohn- oder Reisemobil nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als tragende Fahrwerks­ struktur mindestens ein im wesentlichen rechteckiger ge­ streckter Hohlkörper (10, 15) dient.
6. Wohn- oder Reisemobil nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als tragende Fahrwerks­ struktur ein nach oben offenes U-Profil dient.
7. Wohn- oder Reisemobil nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der durch das tragende U-Profil gebildete Hohlraum (11, 11a) zusammen mit den Hohl­ räumen der Bettkästen einen Stauraum bildet.
8. Wohn- oder Reisemobil nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen (8, 9, 10, 15) der in Form eines U-Profiles oder eines Rechteck­ körpers tragenden Strukturen profiliert durchbrochene oder Gitter-Konstruktionen sind.
9. Wohn- oder Reisemobil, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen der Kabine (2) durch U-förmig profilierte Bleche (18) gebildet werden, deren U-Schenkel (20) durch Punkt­ schweißen miteinander verbunden sind.
10. Wohn- oder Reisemobil nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmig profilier­ ten Bleche (18) mit Isolierkörpern (19) versehen sind.
11. Wohn- oder Reisemobil nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Isolier­ körper (19) so bemessen ist, daß zwischen ihren Längskanten und den U- Schenkeln (20) der Blechprofile (18) ein Spalt zum Einführen der Elektroden einer Punktschweißzange bleibt.
12. Wohn- oder Reisemobil nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spalte (22) zwi­ schen benachbarten, miteinander bereits verschweißten Blech­ profilen (18) mit Schaum ausgefüllt sind.
13. Wohn- oder Reisemobil nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen der Isolierkörper (19) mit einem Belag (24) beklebt sind.
14. Wohn- oder Reisemobil nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Queraussteifung der Blechprofile (18) U- förmige Holme (25) in rechtwinklig zur Hauptrichtung der Blechprofile verlaufende Ausnehmungen (26) der Isolierkörper (19) eingesetzt und mit den U-Kanten (20) gegebenenfalls über Blechwinkel (27) verschweißt sind.
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