DE4131933A1 - Umschlingungsgetriebe - Google Patents
UmschlingungsgetriebeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Umschlingungsgetriebe mit
einer Primärwelle, auf der ein erstes Kegelscheibenrad
angeordnet ist, wobei eine der beiden Kegelscheiben
hydraulisch durch eine Zylinder-/Kolbeneinheit in
Richtung auf die andere Kolbenscheibe angepreßt und in
axialer Richtung verstellbar ist, mit einer Sekundär
welle, auf der ein zweites Kegelscheibenrad angeordnet
ist, wobei ebenfalls eine der beiden Kegelscheiben hy
draulisch durch eine Zylinder-/Kolbeneinheit in Rich
tung auf die andere Kegelscheibe angepreßt ist, und
mit einem Drehmomentübertragungsglied zwischen den
beiden Kegelscheibenrädern.
Neben Stufenautomatikgetrieben werden z. B. in der
Kraftfahrzeugbranche auch Umschlingungsgetriebe dieser
Art, die auch Kettenwandler- oder Kegelscheibengetrie
be genannt werden, verwendet, weil durch sie eine stu
fenlose Verstellung der übersetzung möglich ist. Dies
wird durch eine hydraulische Verstellung der beiden
verstellbaren Kegelscheibenräder erreicht, wodurch
sich das Übersetzungsverhältnis zwischen der Primär
welle und der Sekundärwelle ändert.
Bei bekannten Ausführungen von Umschlingungsgetrieben
ist an jeder Kegelscheibe jeweils ein Druckzylinder
mit einem Kolbenraum vorhanden, mit dem sowohl die
Scheibenanpressung als auch die Scheibenverstellung
zur Drehzahländerung durchgeführt wird.
Die Verstellung der Kegelscheiben erfolgt dabei durch
eine Druckerhöhung entweder auf der Primär- oder der
Sekundärseite. Bei einer Verstellung von der kürzesten
in die längste Übersetzung muß dabei das gesamte Hub
volumen mit einem Druck von z. B. 30 bar zugeführt wer
den. Gleichzeitig muß jedoch das verdichtete Öl auf
der anderen Seite ausgeschoben und auf 0 bar entspannt
werden.
Da bei einem Umschlingungsgetriebe in der Praxis prak
tisch eine ständige Übersetzungsänderung erfolgt, d. h.
daß ständig Öl unter Druck zugeführt werden muß, und
gleichzeitig auch entspannt werden muß, ist eine er
hebliche Pumpenarbeit erforderlich, die den Gesamtwir
kungsgrad deutlich negativ beeinflußt bzw. die An
triebsleistung des Motores um die Pumpenleistung spür
bar vermindert.
In der EP-OS 1 82 616 ist bereits vorgeschlagen, die
beiden Verstellzylinder mit unterschiedlichen Kolben
flächen auszubilden. Zum Füllen des größeren Zylinders
wird dabei der Rückstrom vom kleineren Zylinder mitbe
nutzt, wodurch in diesem Falle nur das Differenzvolu
men zu fördern ist.
Auf diese Weise wird zwar ein Teil der Pumpenarbeit
eingespart und der Wirkungsgrad damit besser, aber
auch dieses Getriebe ergibt noch deutliche Leistungs
verluste. Da beide Zylinder mit unterschiedlichen
Drücken arbeiten, kann nur überschüssiges Öl von dem
Zylinder mit dem höheren Druck verwendet werden. Ölvo
lumen aus dem Zylinder mit dem niedrigeren Druck muß
bei einem Verschieben in den Tank abgeleitet werden
und bei einer Befüllung des Zylinders mit dem höheren
Druck muß die gesamte Ölmenge neu hinzugegeben werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu
grunde, ein Umschlingungsgetriebe der eingangs erwähn
ten Art mit einem besseren Wirkungsgrad zu schaffen,
insbesondere bei dem zur Scheibenverstellung in beide
Richtungen eine geringere Ölpumparbeit erforderlich
ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kenn
zeichnenden Teil von Anspruch 1 genannten Merkmale ge
löst.
Durch die erfindungsgemäßen zusätzlichen Kolbenräume,
über die die Verstellarbeit eingeleitet wird, und die
Ausgleichsleitung treten bei einer Verstellung der Ke
gelscheiben keine Druck- und Volumenverluste für den
Basisanpreßdruck auf. Das Druckmedium des auseinander
laufenden Scheibensatzes wird nämlich nicht mehr wie
bisher üblich in den Tank abgeleitet, sondern es wird
über die Ausgleichsleitung zu dem anderen Kegelschei
benrad in dessen Kolbenraum für die Basisanpressung
geleitet. Auf diese Weise werden Pumparbeiten deutlich
verringert und der Gesamtwirkungsgrad damit entspre
chend besser.
In einfacher Weise kann man für die Druckmittelversor
gung der zusätzlichen Kolben die gleiche Druckmittel
quelle verwenden, wie für die Kolbenräume zur Erzeu
gung des Basisanpreßdruckes.
Zur Regelung, d. h. zur Wahl welcher der zusätzlichen
Kolbenräume mit Druckmittel versorgt werden soll und
gegebenenfalls auch zur Druckregelung kann ein Regel
ventil in der zur Druckmittelquelle führenden Leitung
vorgesehen sein. Dieses Regelventil ist so gestaltet,
daß es in Mittelstellung beide Zuleitungen drucklos
durch Verbindung zum Tank hält, und daß es den Druck
in einem der beiden Kolbenräume durch Regelbewegungen
aus der Mittelstellung heraus erhöht.
Eine vorteilhafte konstruktive Ausgestaltung des er
findungsgemäßen Umschlingungsgetriebes kann darin be
stehen, daß die zusätzlichen Kolbenräume in dem Gehäu
se eines oder der beiden Kegelscheibenräder hinter dem
Kolbenraum für die Basisanpressung liegen.
Da die Kolbenräume zur Verstellung der Kegelscheiben
klein sein können, können sie in platzsparender Weise
in dem Gehäuse hinter den Kolbenräumen für den Basis
anpreßdruck angeordnet werden.
Dabei kann z. B. der Rückraum der Basisanpreßkolben
mitbenutzt werden. Eine einfache Lösung kann dabei
darin bestehen, daß in beiden Gehäusen der Kegelschei
benräder jeweils ein zusätzlicher Kolbenraum angeord
net ist, der bei Druckbeaufschlagung einen den Basis
anpreßdruck entgegenwirkenden Druck erzeugt, wobei
gleichzeitig der zusätzliche Kolben in dem anderen Ke
gelscheibenrad drucklos gehalten ist.
In diesem Falle können beide Kegelscheibensätze und
beide Gehäuse gleich ausgebildet sein, wobei zur Ver
schiebung der gewünschten Kegelscheibe entsprechend
Druck auf den dazugehörigen Kolbenraum gegeben wird.
Da dieser Druck dem Basisantriebsdruck entgegenwirkt,
vergrößert sich dadurch der Abstand der miteinander
zusammenarbeitenden beiden Kegelscheiben entsprechend,
womit die gewünschte Übersetzungsänderung erreicht
wird.
Eine andere konstruktive Lösung kann darin bestehen,
daß in dem Gehäuse eines der beiden Kegelscheibenräder
beide zusätzlichen Kolbenräume hintereinander angeord
net sind, wobei einer der beiden zusätzlichen Kolben
räume derart angeordnet ist, daß er bei einer Druckbe
aufschlagung einen dem Basisanpreßdruck entgegenwir
kenden Druck erzeugt, während der andere Kolbenraum
bei Druckbeaufschlagung einen Druck erzeugt, der dem
Basisanpreßdruck positiv überlagert ist.
Diese Lösung bietet sich insbesondere dann an, wenn
aufgrund z. B. von beengten Platzverhältnissen in oder
an einem Kegelscheibenrad kein zusätzlicher Kolbenraum
unterbringbar ist. In diesem Falle sind dann die bei
den zusätzlichen Kolbenräume axial hintereinander und
gegenwirkend in dem Gehäuse des anderen Kegelscheiben
rades angeordnet.
Zur Vergrößerung des Scheibenabstandes wird durch
Druckbeaufschlagung des einen Kolbenraumes der Anpreß
druck der verschiebbaren Kegelscheibe entsprechend dem
aufgebrachten Gegendruck reduziert, während durch eine
Druckbeaufschlagung des anderen Kolbenraumes der Ba
sisanpreßdruck um den zusätzlichen Druck verstärkt
wird, so daß sich eine Abstandsreduzierung zwischen
den beiden zusammenarbeitenden Kegelscheiben ein
stellt.
Nachfolgend sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfin
dung anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfin
dungsgemäßen Umschlingungsgetriebes mit je
einem zusätzlichen Kolbenraum für jedes Ke
gelscheibenrad;
Fig. 2 eine andere Ausgestaltung eines Umschlin
gungsgetriebes, wobei die beiden zusätzlichen
Kolbenräume an einem Kegelscheibenrad vorge
sehen sind.
Nachfolgend wird das Umschlingungsgetriebe nur bezüg
lich der für die Erfindung wesentlichen Teile näher
beschrieben, da es grundsätzlich von bekannter Bauart
und von bekannter Funktionsweise ist.
Auf einer Primärwelle 1 ist ein erstes Kegelscheiben
rad 2 mit einer fest mit der Primärwelle verbundenen
Kegelscheibe 3 und einer drehfest jedoch axial ver
schieblich darauf angeordneten Kegelscheibe 4 angeord
net. In gleicher Weise sitzt auf einer Sekundärwelle 5
ein zweites Kegelscheibenrad 6 mit einer fest mit der
Sekundärwelle 5 verbundenen Kegelscheibe 7 und einer
axial verschieblich darauf angeordneten Kegelscheibe
8. Die Rückwände der axial verschiebbaren Kegelscheibe
4 und der Kegelscheibe 8 bilden jeweils eine Kolben
wand eines Kolbenraumes 9 für die Erzeugung eines Ba
sisanpreßdruckes in Richtung auf die jeweils andere
Kegelscheibe 3 bzw. 7.
Gemäß Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 ist der Kol
benraum 9 jeweils durch eine Trennwand 10 derart dicht
abgeteilt, daß sich hinter der Trennwand 10 ein zu
sätzlicher Kolbenraum 11 ergibt, der gegenüber dem
Kolbenraum 9 eine deutliche kleinere Kolbenfläche hat,
womit eine entsprechende Reduktion der hydraulischen
Leistung eintreten kann. Die Trennwand 10 ist statio
när bzw. mit dem Gehäuse 12 verbunden.
Über eine Druckmittelzuleitung 13 ist der Kolbenraum 9
des Kegelscheibenrades 2 mit einer Druckmittelquelle
14, z. B. einer Pumpe verbunden. Von der Druckmittelzu
leitung 13 zweigt eine Leitung 15 ab, die zu dem Ke
gelscheibenrad 6 auf der Primärwelle 5 führt und die
damit aufgrund der Verbindung gleichzeitig als Aus
gleichsleitung dient, wie dies nachfolgend näher er
läutert wird. Von der Druckmittelzuleitung 13 zweigt
weiterhin eine Druckleitung 16 ab, die zu einem Regel
ventil 17 führt. Von dem Regelventil 17 aus führt eine
Druckleitung 18 zu dem zusätzlichen Kolbenraum 11 des
Kegelscheibenrades 2 auf der Primärwelle 1 und eine
Druckleitung 19 zu dem Kolbenraum 11 des Kegelschei
benrades 6 auf der Sekundärwelle 5. Je nach Schalt
stellung des Regelventiles 17 wird entweder die Druck
leitung 18 oder die Druckleitung 19 mit Druckmittel
versorgt, und damit der dazugehörige Kolbenraum ent
sprechend unter Druck gesetzt, während die jeweils an
dere Druckleitung über eine Rücklaufleitung 20 mit ei
nem Tank 21 verbunden wird.
Wie ersichtlich, sind die Kolbenräume 9 und 11 axial
hintereinander angeordnet und nur durch die starre
Trennwand 10 voneinander getrennt.
Das Umschlingungsgetriebe funktioniert nun auf folgen
de Weise:
In den beiden Kolbenräumen 9 liegt ständig der Basis anpreßdruck, z. B. 30 bar, an und es ist lediglich er forderlich, eventuell Lecköl zu ergänzen. Die beiden Kegelscheibenräder 2 und 6 sind durch ein Drehmoment- Übertragungsglied, im allgemeinen eine Kette oder ei nen Keilriemen 22 miteinander verbunden.
In den beiden Kolbenräumen 9 liegt ständig der Basis anpreßdruck, z. B. 30 bar, an und es ist lediglich er forderlich, eventuell Lecköl zu ergänzen. Die beiden Kegelscheibenräder 2 und 6 sind durch ein Drehmoment- Übertragungsglied, im allgemeinen eine Kette oder ei nen Keilriemen 22 miteinander verbunden.
Soll nun bei dem antriebsseitigen Kegelscheibenrad 2
der Abstand zwischen den beiden Kegelscheiben 3 und 4
vergrößert werden, so wird das Regelventil 17 in die
dargestellte Schaltstellung gebracht, womit Druck in
den zusätzlichen Kolbenraum 11 gegeben wird. Dieser
Druck wirkt dem Basisanpreßdruck in dem Kolberaum 9
entgegen und bewirkt eine Verschiebung der Kegelschei
be 4 nach rechts, womit sich eine entsprechende Ab
standsvergrößerung zu der Kegelscheibe 3 einstellt.
Gleichzeitig verringert sich dadurch die Größe des
Kolbenraumes 9 auf der Primärseite. über die Aus
gleichsleitung 15 kann das überschüssige Druckmittel
in den Kolbenraum 9 des Kegelscheibenrades 6 auf der
Sekundärwelle 5 abfließen, wobei sich damit auch
gleichzeitig die gewünschte Abstandsverringerung zwi
schen den beiden Kegelrädern 7 und 8 einstellt. Der
zusätzliche Kolbenraum 11 des Kegelscheibenrades 6 ist
gleichzeitig über die Leitung 19 und die Rückleitung
20 drucklos auf den Tank 21 geschaltet.
Ein weiterer Vorteil dieser Gestaltung liegt darin,
daß sich die dynamischen Drücke, die zusätzlich bei
hohen Drehzahlen durch die Fliehkraft wirken, in den
Zylinder 9 und 11 gegenseitig kompensieren und sich
somit nicht auf die Regelung negativ auswirken können.
Das Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 ist grundsätz
lich von gleichem Aufbau. Der Unterschied besteht le
diglich darin, daß in diesem Falle die beiden zusätz
lichen Kolbenräume 11A und 11B in dem Gehäuse 12 des
Kegelscheibenrades 2 auf der Primärwelle 1 angeordnet
sind, und zwar ebenfalls axial hintereinander und
axial hinter dem Kolbenraum 9. Das Kegelscheibenrad 6
auf der Primärwelle 5 ist in diesem Falle von herkömm
lichem Aufbau. Eine Trennwand 10 trennt auch in diesem
Falle den Kolbenraum 9 für den Basisantriebsdruck von
dem ersten zusätzlichen Kolbenraum 11A, während eine
zweite Trennwand 23 den Kolbenraum 11A von dem Kolben
raum 11B trennt. Die Trennwand 23 ist dabei im Unter
schied zu der Trennwand 10, die fest mit dem Gehäuse
12 des Kegelscheibenrades verbunden ist, mit der axial
verschieblichen Kegelscheibe 4 verbunden.
Das Umschlingungsgetriebe nach diesem Ausführungsbei
spiel funktioniert auf folgende Weise:
Zur Abstandserhöhung zwischen der Kegelscheibe 3 und der Kegelscheibe 4 des antriebsseitigen Kegelscheiben rades 2 wird durch eine Schaltstellung des Regelventi les 17, wie dargestellt, Druck in den Kolbenraum 11A gegeben. Da die Trennwand 10 fest mit dem Gehäuse 12 verbunden ist, während die Trennwand 23 mit der Kegel scheibe 4 verbunden und damit axial verschieblich ist, vergrößert sich damit der Kolbenraum 11A und die Ke gelscheibe 4 bewegt sich im Sinne einer Abstandsver größerung nach rechts. Der Kolbenraum 11B ist in die sem Falle über die Druckleitung 19 und die Rückleitung 20 wieder auf den Tank 21 geschaltet. Das in den Kol benraum 9 sich befindende Druckmittel wird in gleicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 über die Ausgleichsleitung 15 dem Kolbenraum 9 des Ke gelscheibenrades 6 auf der Sekundärwelle 5 zugeleitet.
Zur Abstandserhöhung zwischen der Kegelscheibe 3 und der Kegelscheibe 4 des antriebsseitigen Kegelscheiben rades 2 wird durch eine Schaltstellung des Regelventi les 17, wie dargestellt, Druck in den Kolbenraum 11A gegeben. Da die Trennwand 10 fest mit dem Gehäuse 12 verbunden ist, während die Trennwand 23 mit der Kegel scheibe 4 verbunden und damit axial verschieblich ist, vergrößert sich damit der Kolbenraum 11A und die Ke gelscheibe 4 bewegt sich im Sinne einer Abstandsver größerung nach rechts. Der Kolbenraum 11B ist in die sem Falle über die Druckleitung 19 und die Rückleitung 20 wieder auf den Tank 21 geschaltet. Das in den Kol benraum 9 sich befindende Druckmittel wird in gleicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 über die Ausgleichsleitung 15 dem Kolbenraum 9 des Ke gelscheibenrades 6 auf der Sekundärwelle 5 zugeleitet.
Wenn eine Abstandsverringerung zwischen den beiden Ke
gelscheiben 3 und 4 vorgenommen werden soll, wird das
Regelventil 17 derart umgeschaltet, daß nunmehr die
Druckleitung 19 mit der Druckmittelquelle 14 verbunden
wird. Gleichzeitig wird die Druckleitung 18 über die
Rückleitung 20 auf den Tank 21 geschaltet. In diesem
Falle wirkt der Druck in dem Kolbenraum 11B positiv
auf den Basisanpreßdruck, d. h. der Druck verstärkt die
Anpressung, womit über die Verschiebung der Trennwand
23 nach links eine Abstandsverringerung zwischen den
beiden Kegelscheiben 3 und 4 erreicht wird. Das zur
Volumenvergrößerung des Kolbenraumes 9 auf der Primär
seite benötigte Öl unter Druck kommt über die Aus
gleichsleitung 15 von dem Kolbenraum 9 der Sekundär
seite.
Bezugszeichenliste
1 Primärwelle
2 erstes Kegelscheibenrad
3 Kegelscheibe
4 Kegelscheibe
5 Sekundärwelle
6 zweites Kegelscheibenrad
7 Kegelscheibe
8 Kegelscheibe
9 Kolbenraum
10 Trennwand
11 Kolbenraum
11A Kolbenraum
11B Kolbenraum
12 Gehäuse
13 Druckmittelzuleitung
14 Druckmittelquelle
15 Ausgleichsleitung
16 Druckleitung
17 Regelventil
18 Druckleitung
19 Druckleitung
20 Rücklaufleitung
21 Tank
22 Keilriemen, Kette
23 Trennwand
2 erstes Kegelscheibenrad
3 Kegelscheibe
4 Kegelscheibe
5 Sekundärwelle
6 zweites Kegelscheibenrad
7 Kegelscheibe
8 Kegelscheibe
9 Kolbenraum
10 Trennwand
11 Kolbenraum
11A Kolbenraum
11B Kolbenraum
12 Gehäuse
13 Druckmittelzuleitung
14 Druckmittelquelle
15 Ausgleichsleitung
16 Druckleitung
17 Regelventil
18 Druckleitung
19 Druckleitung
20 Rücklaufleitung
21 Tank
22 Keilriemen, Kette
23 Trennwand
Claims (6)
1. Umschlingungsgetriebe mit einer Primärwelle, auf
der ein erstes Kegelscheibenrad angeordnet ist, wo
bei eine der beiden Kegelscheiben hydraulisch durch
eine Zylinder-/Kolbeneinheit in Richtung auf die
andere Kolbenscheibe angepreßt und in axialer Rich
tung verstellbar ist, mit einer Sekundärwelle, auf
der ein zweites Kegelscheibenrad angeordnet ist,
wobei ebenfalls eine der beiden Kegelscheiben hy
draulisch durch eine Zylinder-/Kolbeneinheit in
Richtung auf die andere Kegelscheibe angepreßt ist,
und mit einem Drehmomentübertragungsglied zwischen
den beiden Kegelscheibenrädern,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Verstellung der verstellbaren Kegelscheiben (4,
8) zwei zusätzliche Kolbenräume (11, 11A, 11B) vorge
sehen sind, die derart in dem oder den Gehäusen
(12) eines oder beider Kegelscheibenräder (2, 6) an
geordnet sind, daß sie den Basisanpreßdruck der Ke
gelscheibenräder (2, 6) positiv oder negativ überla
gern, und daß die Kolbenräume (9) zur Erzeugung des
Basisanpreßdruckes zwischen den beiden Kegelschei
ben (3, 4 bzw. 7, 8) durch eine Ausgleichsleitung
(15) miteinander verbunden sind.
2. Umschlingungsgetriebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zusätzlichen Kolbenräume (11, 11A, 11B) jeweils
über ein Regelventil (17) an eine Druckmittelquelle
(14) anschließbar sind.
3. Umschlingungsgetriebe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zusätzlichen Kolbenräume (11, 11A, 11B) ebenfalls
an die Druckmittelquelle (14) für die Kolbenräume
(8) zur Basisanpreßdruckerzeugung angeschlossen
sind.
4. Umschlingungsgetriebe nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zusätzlichen Kolbenräume (11, 11A, 11B) in dem
Gehäuse (12) eines oder der beiden Kegelscheibenrä
der (2, 4) hinter dem Kolbenraum (8) für die Basis
anpressung liegen.
5. Umschlingungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1
bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
in beiden Gehäusen (12) der Kegelscheibenräder (2,
4) jeweils ein zusätzlicher Kolbenraum (11) ange
ordnet ist, der bei Druckbeaufschlagung einen den
Basisanpreßdruck entgegenwirkenden Druck erzeugt,
wobei gleichzeitig der zusätzliche Kolben (11) in
dem anderen Kegelscheibenrad drucklos gehalten ist.
6. Umschlingungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1
bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Gehäuse (12) eines der beiden Kegelscheiben
räder (2) beide zusätzliche Kolbenräume (11A, 11B)
hintereinander angeordnet sind, wobei einer der
beiden zusätzlichen Kolbenräume (11A) derart ange
ordnet ist, daß er bei einer Druckbeaufschlagung
einen dem Basisanpreßdruck entgegenwirkenden Druck
erzeugt, während der andere Kolbenraum (11B) bei
Druckbeaufschlagung einen Druck erzeugt, der dem
Basisanpreßdruck positiv überlagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4131933A DE4131933C2 (de) | 1990-09-26 | 1991-09-25 | Verstellbares Umschlingungsgetriebe |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4030345 | 1990-09-26 | ||
DE4131933A DE4131933C2 (de) | 1990-09-26 | 1991-09-25 | Verstellbares Umschlingungsgetriebe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4131933A1 true DE4131933A1 (de) | 1992-04-02 |
DE4131933C2 DE4131933C2 (de) | 1999-10-07 |
Family
ID=6414955
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4131933A Expired - Fee Related DE4131933C2 (de) | 1990-09-26 | 1991-09-25 | Verstellbares Umschlingungsgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4131933C2 (de) |
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- 1991-09-25 DE DE4131933A patent/DE4131933C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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DE4131933C2 (de) | 1999-10-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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Owner name: ZF FRIEDRICHSHAFEN AG, 7990 FRIEDRICHSHAFEN, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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D2 | Grant after examination | ||
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