DE4131712A1 - Lautsprechereinheit - Google Patents
LautsprechereinheitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lautsprechereinheit nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Derartige bekannte Lautsprechereinheiten weisen üblicherweise ein im Quer
schnitt rechteckförmiges oder quadratisches Gehäuse auf. Dabei sind in einer
einzigen Seitenwand ein oder mehrere Lautsprecher angeordnet. Bei der An
ordnung von mehreren Lautsprechern sind die im wesentlichen mit einem ver
tikalen Abstand voneinander angeordneten Lautsprecher jeweils unterschied
lichen Frequenzbereichen zugeordnet.
So können beispielsweise ein Hochton-, ein Mittelton- und ein Baßlaut
sprecher angeordnet sein.
Für eine Schallausbreitung mit einem großen Abstrahlbereich bzw. in un
terschiedliche Richtungen ist es bereits bekannt Lautsprechereinheiten mit
Lautsprechern zu bestücken, von denen sich Schallwellen nach Art eines Ku
gelstrahlers bzw. eines Dipols ausbreiten. Eine Schallabstrahlung erfolgt dabei
ausgehend von dem Lautsprecher in zwei einander gegenüberliegenden oder
mehreren Richtungen. Ein Hörer nimmt dabei die von einem derartigen Laut
sprecher direkt in seine Richtung abgestrahlten Schallwellen wahr; die sich in
den übrigen Richtungen ausbreitenden Schallwellen werden von Wänden
reflektiert, die die Lautsprechereinheit umgeben. Dadurch kommt der Aufstel
lung derartiger Lautsprechereinheiten in einem Raum und der Oberflächenbe
schaffenheit der Wände dieses Raums im Hinblick auf die Reflektion von
Schallwellen eine große Bedeutung zu. Für normale Wohnräume können sich
erhebliche Aufstellungsprobleme für die Lautsprechereinheit dadurch ergeben,
daß die für einen guten Klang erforderlichen Abstände zu den die Laut
sprechereinheit umgebenden Wänden nicht eingehalten werden können. Die
Abhängigkeit der Klangeigenschaften von der Oberflächenbeschaffenheit der
Raumwände kann sich gleichfalls ungünstig auswirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine gattungsgemäße Laut
sprechereinheit so weiterzuentwickeln, daß sich in einfacher Weise gute
Klangeigenschaften ergeben, die im wesentlichen unabhängig von der Art der
Aufstellung und dem die Lautsprechereinheit umgebenden Raum sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Lautsprechereinheit der genannten Gattung er
findungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß weist das Gehäuse eine erste und eine zweite Seitenwand
auf, die unter einem Winkel α größer als 90° bis etwa 120° angeordnet sind.
Das erfindungsgemäße, säulenförmige Gehäuse unterscheidet sich somit von
herkömmlichen Gehäusen dadurch, daß die beiden Seitenwände nicht in einem
rechten Winkel zueinander angeordnet sind. Weiterhin ist in der ersten und der
zweiten Seitenwand mindestens ein Lautsprecher angeordnet. In einfacher
Weise ergeben sich damit zwei Abstrahlbereiche, die unabhängig von der Auf
stellung der Lautsprechereinheit und der Oberflächenbeschaffenheit von den
den Lautsprecher umgebenden Wänden zu einer Verbesserung der Klangei
genschatten führen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist das Lautsprechergehäuse einen
ein regelmäßiges Fünfeck bildenden Querschnitt auf, so daß der Winkel α zwi
schen der ersten und der zweiten Seitenwand 108° beträgt. Damit ergibt sich
neben einem einfachen Aufbau und einem ansprechenden Äußeren des Ge
häuses eine Anordnung der Lautsprecher in der ersten und zweiten Seitenwand
derart, daß die Mittelachsen der beiden Schallabstrahlungsbereiche unter
einem Winkel β von 72° zueinander stehen.
Für eine weitere Verbesserung der Klangeigenschaften ist es von Vorteil, daß in
der ersten und zweiten Seitenwand jeweils eine gleiche Anzahl im wesentlichen
gleich ausgebildeter Lautsprecher angeordnet ist.
Es hat sich dabei als vorteilhaft erwiesen, daß in der ersten und der zweiten
Seitenwand jeweils einander hinsichtlich des Frequenzbereichs entsprechende
Lautsprecher in im wesentlichen gleicher Höhe angeordnet sind.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist mindestens ein Laut
sprecher der ersten Seitenwand und ein diesem hinsichtlich des Fre
quenzbereichs entsprechender Lautsprecher der zweiten Seitenwand einem
kegelförmigen Abstrahlbereich mit einem Winkel δ von mehr als 70° auf. Ein
ander benachbarte Randbereiche der Schallabstrahlungsbereiche beider Laut
sprecher überlagern sich somit, so daß ein in einem Abstand vor dem Gehäuse
liegender Überlagerungsbereich gebildet wird. Dadurch entsteht in diesem
Überlagerungsbereich eine neue virtuelle Schallquelle, die für das menschliche
Gehör wesentlich mehr Informationen in bezug auf räumliche Breite und räum
liche Tiefe enthält. Das Klangbild wirkt unter Einbeziehung dieser neu ent
standenen virtuellen Schallquelle somit wesentlicher voluminöser und naturge
treuer. Das sich daraus ergebende Abstrahlverhalten der Lautsprechereinheit
führt über eine Erhöhung des auf einen Hörer einwirkenden indirekten Schall
anteils, der für die Stereoortbarkeit sehr wichtig ist, auch zu einem verbesserten
Stereoeffekt.
Besonders gute Klangeigenhaften können dadurch erreicht werden, daß in der
ersten und zweiten Seitenwand jeweils drei Lautsprecher jeweils für Frequenzen
in einem hohen, einem mittleren und einem tiefen Frequenzbereich angeordnet
sind. Einander hinsichtlich des Frequenzbereichs entsprechende Lautsprecher
der ersten und der zweiten Seitenwand können dabei gleich ausgebildet sein.
Durch sich für alle drei Lautsprecher ergebende Überlagerungsbereiche erge
ben sich in einfacher Weise virtuelle Schallquellen.
Die Wirksamkeit der Überlagerungsbereiche bzw. der dadurch gebildeten vir
tuellen Schallwellen läßt sich in einfacher Weise dadurch noch erhöhen, daß
zwei erfindungsgemäße Lautsprechereinheiten derart in einem Abstand aufge
stellt werden, daß die jeweils zwischen der ersten und der zweiten Wand lie
gende Kante beider Lautsprechereinheiten auf die Hörposition gerichtet sind.
Damit ergibt sich aufgrund der Schallabstrahlungen beider Lautsprecherein
heiten in dem Mittenbereich zwischen den beiden Lautsprechereinheiten ein
ausgeprägter, als virtuelle Schallquelle empfundener Überschneidungsbereich
zwischen Überlagerungsbereichen der einzelnen Lautsprechereinheiten.
Ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Lautsprechereinheit wird
mit weiteren Einzelheiten anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Laut
sprechereinheit,
Fig. 2 einen Querschnitt der Lautsprechereinheit nach Fig. 1, und
Fig. 3 eine Anordnung zweier erfindungsgemäßer Lautsprechereinheiten mit
zugehörigen Schallabstrahlbereichen, Überlagerungsbereichen und
Überschneidungsbereichen.
Die insgesamt mit 1 bezeichnete Lautsprechereinheit weist, wie in Fig. 1
dargestellt, ein säulenförmiges Gehäuse 3 mit insgesamt fünf Seitenwänden
und einer oberen und einer unteren Abschlußwand 5, 7 auf. Die obere und die
untere Abschlußwand 5, 7 sind entsprechend der Querschnittsform der Laut
sprechereinheit 1 bzw. des Gehäuses 3 als regelmäßiges Fünfeck ausgebildet,
so daß sämtliche Seitenwände des Gehäuses 3 zueinander unter einem Winkel
α von 108° stehen. Dies gilt entsprechend für eine erste und eine zweite
Seitenwand 9, 11, die beide mit Lautsprechern bestückt sind.
Vorliegend sind in der ersten und der zweiten Seitenwand 9, 11 jeweils drei
Lautsprecher in vertikalem Abstand voneinander angeordnet, beginnend von
oben nach unten mit einem Lautsprecher 13 für einen hohen, einem Lautspre
cher 15 für einen mittleren, und einem Lautsprecher 17 für einen tiefen Fre
quenzbereich. Die Lautsprecher 13, 15 und 17 sind dabei so angeordnet, daß
jeweils einem gleichen Frequenzbereich zugeordnete Lautsprecher der ersten
und der zweiten Seitenwand 9, 11 in jeweils im wesentlichen der gleichen Höhe
angeordnet sind, so daß sie im wesentlichen in gleichen horizontalen Ebenen
Schall ausstrahlen können.
Die Lautsprecher 13, 15 und 17 sind, wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich so
angeordnet, daß Achsen 19, 21 der Schallabstrahlungsbereiche 23, 25 der in der
ersten und der zweiten Seitenwand 9, 11 angeordneten Lautsprecher 13, 15 und
17 unter einem Winkel β von 72° stehen.
Die Schallabstrahlungsbereiche 23, 25 der Lautsprecher 13, 15 und 17 der
ersten und der zweiten Seitenwand 9, 11 verlaufen, wie aus Fig. 2 ersichtlich,
kegel- bzw. trichterförmig mit einem Schallabstrahlungswinkel δ. Bei einem
Wert von mehr als 72° für die im vorliegenden Fall gleich ausgebildeten
Schallabstrahlungswinkel δ für in der ersten und der zweiten Seitenwand 9, 11
angeordnete Lautsprecher 13, 15 und 17 führt dazu, daß sich abgestrahlte
Schallwellen einander zugewandter Bereiche der beiden Schallabstrahlungs
bereiche 23, 25 in einem Bereich 27 überlagern. Durch den Bereich 27 in denen
sich Schallwellen von Lautsprechern 13, 15, 17 der ersten und der zweiten Sei
tenwand 9, 11 überlagern, wird jeweils im wesentlichen für einen, dem je
weiligen Paar von Lautsprechern 13, 15, 17 entsprechenden, Frequenzbereich
eine neue virtuelle Schallquelle geschaffen. Die Überlagerungsbereiche 27, die
sich in entsprechender Weise für jeden der Lautsprecher 13, 15 und 17 erge
ben, führen dazu, daß ein sich im Abstand vor den beiden Seitenwänden 9, 11
befindender Hörer wesentlich mehr Schallinformationen in bezug auf räumliche
Breite und räumliche Tiefe wahrnehmen kann. Das unter Mitwirken dieser neu
entstandenen virtuellen Schallquelle gebildete Klangbild wird damit deutlich
voluminöser und natürlicher.
Durch die in einfacher Weise mit einem Abstrahlwinkel δ von mehr als 72° ver
breiterten Abstrahlbereiche 23, 25 der Lautsprechereinheit 1 wird über die
Überlagerungsbereiche 27 eine Erhöhung des indirekten Schallanteils erreicht,
welche zu einer Steigerung der Stereowiedergabe bzw. des Stereoeffektes
führt.
In einfacher und vorteilhafter Weise kann durch die Anordnung zweier erfin
dungsgemäßer Lautsprechereinheiten 1 gemäß Fig. 3 eine sehr gute Be
schallung eines ausgewählten Bereichs eines Raumes erreicht werden. Zwei im
wesentlichen gleich ausgebildete Lautsprechereinheiten 1 werden dabei im
Abstand voneinander so angeordnet, daß Überlagerungsbereiche 27 beider
Lautsprechereinheiten 1 zu dem ausgewählten Bereich hin verlaufen. Für den
ausgewählten Bereich ergibt sich eine weitere Überlagerung von Schallwellen
infolge des Überschneidens der beiden Überlagerungsbereiche 27 in einem
Überschneidungsbereich 29. Die Größe des Überschneidungsbereiches 29
hängt von dem Abstrahlwinkel δ jeder der Lautsprechereinheiten 1 ab, der im
allgemeinen bei tiefen Frequenzen sehr groß ist und bei höheren Frequenzen
durch eine Bündelung der Schallstrahlen verkleinert ist. Innerhalb des
Überschneidungsbereiches 29 ergibt sich ein ausgeprägt räumlich wirkendes,
dreidimensionales Klangbild mit einem stark verbesserten Stereoeffekt bzw.
einer stark verbesserten Stereoortbarkeit. Ein Hörer 31, der sich innerhalb des
Überschneidungsbereiches 29 befindet, nimmt deshalb kaum mehr wahr, daß
die abgestrahlten Schallwellen von einer der beiden Lautsprechereinheiten 1
kommen; es wird ihm vielmehr das Gefühl vermittelt, als wäre die Musik unab
hängig von einzelnen Schallquellen über den gesamten Raum verteilt.
Im wesentlichen unabhängig von der Beschaffenheit des Raumes wie auch von
der Oberflächenbeschaffenheit der Raumwände ergibt sich mit der erfin
dungsgemäßen Lautsprechereinheit 1, bzw. durch die Anordnung zweier er
findungsgemäßer Lautsprechereinheiten 1, eine sehr gute Breiten- und Tiefen
staffelung der Schallwellen; im Gegensatz zu herkömmlichen Direkt- oder Di
polstrahlern sind dabei Aufstellungsprobleme für die Lautsprechereinheiten 1
weitestgehend vermieden.
Im Überschneidungsbereich 29 ergibt sich bei dicht nebeneinander ange
ordneten Lautsprechereinheiten 1 über eine Kopplung von Schallwellen eine
Erhöhung des Wirkungsgrades um etwa 3 dB. Dies führt dazu, daß bei gleicher
elektrischer Eingangsleistung eine akustische Leistung abgestrahlt wird, die
doppelt so groß ist als diejenige bei herkömmlichen Lautsprechereinheiten, bei
denen Lautsprecher lediglich an einer Seitenwand des Gehäuses angeordnet
sind.
Die Ausbildung des Gehäuses 3 mit einem fünfeckigen Querschnitt führt in
einfacher Weise auch dazu, daß störende stehende Wellen zwischen den ein
zelnen Seitenwänden 3 vermieden werden, denn aufgrund der Fünfeckform
liegt jeweils eine ebene Seitenwand eines Gehäuses 3 einem Eckenbereich
zwischen zwei weiteren Seitenwänden gegenüber. Stehende Wellen, die bei
herkömmlichen Gehäusen aufgrund einander gegenüberliegender ebener Sei
tenflächen entstehen können, sind damit in einfacher Weise wirksam vermie
den, was insbesondere zu einer sauberen, präzisen und konturierten Baßwie
dergabe führt. Bei einer Baßreflexanwendung braucht damit weniger
Dämmaterial eingesetzt zu werden; dies führt zu einer effektiveren Tief
baßwiedergabe.
Mit der erfindungsgemäßen Lautsprechereinheit 1 wird somit zum einen über
Überlagerungsbereiche 27 zwischen Schallabstrahlbereichen 23, 25 der Laut
sprecher 13, 15 und 17 der ersten und der zweiten Seitenwand 9, 11 eine virtu
elle Schallquelle erzeugt, die zu einer Verbesserung der Stereowiedergabe
führt. Diese Wirkung läßt sich bei einer entsprechenden Aufstellung zweier
Lautsprechereinheiten 1 noch dadurch verstärken, daß durch Überlagerung der
jeweils gebildeten Überlagerungsbereiche 27 der Lautsprechereinheiten 1 ein
Überschneidungsbereich 29 gebildet wird, in dem ein Hörer 31 Schallwellen als
im wesentlichen unabhängig von einzelnen Schallquellen über den ganzen
Raum verteilt wahrnimmt. Zum anderen wird durch die Ausbildung des Ge
häuses 3 der erfindungsgemäßen Lautsprechereinheit 1 mit einem fünfeckigen
Querschnitt in einfacher Weise das Auftreten von stehenden Wellen innerhalb
des Gehäuses 3 verhindert. Andernfalls mögliche Gehäuseresonanzen die zu
einer unsauberen, verwaschenen und dröhnenden Baßwiedergabe führen
können, sind damit vermieden, so daß eine saubere, präzise und konturierte
Baßwiedergabe erreicht wird.
Claims (6)
1. Lautsprechereinheit mit einem säulenförmigen Gehäuse mit Seitenwänden,
einer oberen und einer unteren Abschlußwand und mindestens einem in
einer Seitenwand des Gehäuses angeordneten Lautsprecher,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (3) mindestens eine erste und eine zweite Seitenwand
(9, 11) aufweist, die unter einem Winkel (α) von mehr als 90° und weniger als
etwa 170° zueinander angeordnet sind, und daß in der ersten und der zwei
ten Seitenwand (9, 11) jeweils mindestens ein Lautsprecher (13, 15, 17) an
geordnet ist.
2. Lautsprechereinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lautsprechergehäuse (3) einen ein regelmäßiges Fünfeck bildenden
Querschnitt aufweist, so daß der Winkel (α) zwischen der ersten und der
zweiten Seitenwand (9, 11) 108° beträgt.
3. Lautsprechereinheit nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der ersten und der zweiten Seitenwand (9, 11) jeweils eine gleiche
Anzahl Lautsprecher (13, 15, 17) angeordnet ist.
4. Lautsprechereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der ersten und in der zweiten Seitenwand (9, 11) jeweils einander hin
sichtlich des Frequenzbereichs entsprechende Lautsprecher (13, 15, 17) in im
wesentlichen gleicher Höhe angeordnet sind.
5. Lautsprechereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Lautsprecher (13, 15, 17) der ersten Seitenwand (9) und
ein diesem hinsichtlich des Frequenzbereichs entsprechender Lautsprecher
(13, 15, 17) der zweiten Seitenwand (11) einen kegelförmigen Abstrahlungs
bereich (23, 25) mit einem Winkel (δ) von mehr als etwa 70° aufweist.
6. Lautsprechereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der ersten und der zweiten Seitenwand (9, 11) jeweils drei Lautspre
cher (13, 15, 17) jeweils für Frequenzen in einem hohen, einem mittleren und
einem tiefen Frequenzbereich angeordnet sind.
Priority Applications (2)
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE4131712C2 (de) |
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- 1991-09-24 DE DE4131712A patent/DE4131712C2/de not_active Expired - Fee Related
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