DE4131246A1 - Reisswolf und keilelement fuer einen reisswolf - Google Patents

Reisswolf und keilelement fuer einen reisswolf

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DE4131246A1 DE19914131246 DE4131246A DE4131246A1 DE 4131246 A1 DE4131246 A1 DE 4131246A1 DE 19914131246 DE19914131246 DE 19914131246 DE 4131246 A DE4131246 A DE 4131246A DE 4131246 A1 DE4131246 A1 DE 4131246A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Reißtrommel, insbesondere für einen vorgeschalteten Reißwolf für die Textilindu­ strie, aus welchem über eine zwischengeschaltete Zuführ­ einrichtung nicht aufgeschlossene Lumpen oder derglei­ chen zugeführt werden, wobei auf der Mantelfläche der Reißtrommel mit Reißnägeln bestückte Tragleisten angeord­ net sind, welche Tragleisten an ihren einander zugewand­ ten, in Achsrichtung der Reißtrommel verlaufenden Längs­ kanten durch zwischengeschaltete Keilelemente an der Reißtrommel befestigt und gegeneinander verspannt sind.
Bezüglich eines solchen Reißwolfes ist zunächst auf die DE-AS 15 10 320 hinzuweisen. Darüber hinaus auch auf die EP-A 12 93 590. Des weiteren ist es zur Verspannung der Tragleisten auch bereits aus dem deutschen Patent 4 68 876 bekannt, über ihre Querschnittsfläche teilweise keilförmig ausgebildete Elemente zu verwenden.
Die bekannte Halterung der Tragleisten an der Reißtrom­ mel ist aber noch nicht in jeder Hinsicht zufriedenstel­ lend. So tritt eine Verformung der Tragleisten an ihren Randkanten auf, durch den bei Verspannung auf die Rand­ kanten der Tragleisten einwirkenden Übergriff, der beid­ seitig an dem bekannten Halteelement ausgebildet ist. Auch läßt die im wesentlichen durch die bekannten Elemen­ te mitverursachte Niederhaltung der Tragleisten (durch den Übergriff) radial nach innen bezüglich der Reißtrom­ mel keine Demontage einer Tragleiste zu, ohne daß je­ weils beide die Tragleiste niederhaltenden Elemente auch demontiert werden müssen.
Im Hinblick auf den vorbeschriebenen Stand der Technik stellt sich der Erfindung die Aufgabe, einen Reißwolf mit einer Reißtrommel anzugeben, die eine verbesserte Halterung der Tragleisten aufweist, möglichst ohne einen Gebrauchszweck der Reißtrommel zu beeinträchtigen.
Diese Aufgabe ist bei der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung gelöst. Hierbei ist darauf abgestellt, daß die Tragleisten an ihren Längskanten angeschrägt sind, so daß sich im Querschnitt eine sich radial nach außen öffnende V-Ausnehmung zwischen zwei Tragleisten ergibt und daß das Keilelement nur seitlich im wesentlichen vollflächig an schräg verlaufenden Längskanten der Trag­ leisten anliegt. Es ist damit eine insbesondere montage­ technisch vorteilhafte Gestaltung gefunden. Auch hin­ sichtlich des Betriebs und der an den Einspannstellen evtl. erfolgenden Abnutzungen ergeben sich Vorteile. In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Keilele­ ment mit Halterungsschrauben an der Reißtrommel befe­ stigt ist, welche im wesentlichen innerhalb des Keilquer­ schnitts das Keilelement durchsetzen. Die Halterungs­ schrauben durchdringen nicht die Seitenflächen des Keil­ elementes. Hierdurch ist eine durchgehend ebenflächige Auflage auf den zugewandten Seitenflächen der Traglei­ sten sichergestellt. Es versteht sich, daß der Keilwin­ kel der Keilelemente angepaßt an den Schrägungswinkel der Seitenflächen der Tragleisten festgelegt sein muß. In weiterer Ausgestaltung ist auch vorgesehen, daß das Keilelement von außen an der Reißtrommel befestigbar ist. Hierzu ist es vorteilhaft, daß ein Keilelement Bohrungen zur Aufnahme von Halterungsschrauben aufweist. Die Halterungsschrauben sind entsprechend nicht mit dem Keilelement fest verbunden, sondern durchsetzen dieses nur im Bereich der Bohrungen. Weiter sind in einem Man­ tel der Reißtrommel Gewindebohrungen ausgebildet, in welchen die von außen befestigbaren Halterungs­ schrauben einschraubbar sind. Die Schraubköpfe der Halte­ rungsschrauben besitzen bevorzugt weiterhin einen kleine­ ren Durchmesser bzw. eine geringere Breite als das Heil­ element an seiner oberen Abschlußfläche. Die Schraubköp­ fe liegen mit ihrer Unterfläche folglich im Verspannungs­ zustand auf der oberen Abschlußfläche der Keilele­ mente auf, nicht aber (auch) auf den Oberflächen der benachbarten Tragleisten. Dies ermöglicht es, wie bevor­ zugt weiterhin vorgesehen, daß die obere Abschlußfläche eines Keilelementes im Einbauzustand unterhalb einer Außenfläche einer benachbarten Tragleiste angeordnet ist. Ein irgendwie gearteter Übergriff des Keilelementes bezüglich der benachbarten Tragleisten ist somit nicht gegeben. Eine Halterung bzw. Klemmung der Tragleisten erfolgt nur über die Seitenflächen des Keilelementes. Diese Ausgestaltung ermöglicht es auch, daß über den Umfang des Reißwolfs einige, beispielsweise jedes zweite Keilelement betrieblich nicht lösbar angebracht sind. Wenn nur jedes zweite Keilelement betrieblich lösbar ist, lassen sich gleichwohl nach einer solchen Lösung die benachbarten Tragleisten nach innen bewegen, beide auf das gelöste Keilelement zu, und so gleichzeitig auch aus dem Untergriff der feststehenden Keilelemente befrei­ en.
Gegenstand der Erfindung ist in gleicher Weise ein Keil­ element zur Befestigung und Verspannung von Tragleisten auf einem Reißwolf für die Textilindustrie, mit zwei im Querschnitt keilförmig aufeinander zulaufenden Seitenflä­ chen. Zur Verbesserung des aus dem bereits aus der ein­ gangs genannten deutschen Patenschrift 4 68 867 bekannten Keilelement stellt die Erfindung hierbei darauf ab, daß die Seitenflächen, auch in ihrer gedachten Verlängerung, auf jeder Ebene, welche in einem Querschnitt senkrecht zu einer Mittelachse des Keilelementes verläuft, den Querschnitt des Keilelementes begrenzen. Diese Charakte­ risierung bedeutet, daß keine über die Keilflächen hin­ ausragende Übergriffbereiche an dem Keilelement ausgebil­ det sind. Bei einer gedachten Verlängerung der Seitenflä­ chen auf ihrem gemeinsamen radialen Ursprung hin ist aber zu beachten, daß die im Einbauzustand das Keilele­ ment durchsetzenden Befestigungsschrauben in der vorste­ henden Charakterisierung nicht enthalten sind. Die ge­ dachten Verlängerungen der Seitenfläche auf ihren gemein­ samen Ursprung hin durchsetzen sehr wohl eine in den Bohrungen des Keilelementes aufgenommene Befestigungs­ schraube. Jedoch durchsetzt auch nur der Bereich der gedachten Verlängerung diese Befestigungsschraube. Die realen Seitenflächen des Keilelementes werden durch die Bohrungen und auch durch die in den Bohrungen evtl. aufgenommenen Halterungsschrauben nicht durchsetzt. Die Bohrungen verlaufen im übrigen senkrecht zu einer Längs­ erstreckung des Keilelementes und bevorzugt derart, daß ihre Achse im Querschnitt mit einer Mittelachse des Keilelementes zusammenfällt. Das Keilelement weist des weiteren obere und untere, senkrecht zu einer Mittelach­ se der Bohrungen verlaufende Abschlußflächen auf, welche ebenflächig sind. Im Querschnitt besitzt das Keilelement daher eine Dreiecksform, mit abgeschnittener Spitze. Die untere Abschlußfläche, welche im Querschnitt zu der Gestaltung der abgeschnittenen Spitze des Dreiecks führt, ist mit einer solchen Breite ausgebildet, welche zumindest im Durchmesser einer Halterungs­ schraube entspricht. Bevorzugt schließen weiterhin die Seitenflächen im Querschnitt einen solchen Winkel mitein­ ander ein, daß bei einer gedachten Verlängerung der Seitenflächen in Verjüngungsrichtung der Keilform eine Bohrung die Seitenflächen etwa in einem solchen Abstand zu der oberen Abschlußfläche durchdringt, welcher der Dicke einer von dem Keilelement zu halternden Tragleiste entspricht.
Die Erfindung ist nachstehend des weiteren anhand der beigefügten Zeichnung, die jedoch lediglich ein Ausfüh­ lungsbeispiel darstellt, erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 einen ausschnittsweisen Querschnitt durch einen Umfangsausschnitt einer Reißtrommel mit aufgelegten Tragleisten mit Reißstiften und zwischengeschalteten Keilelementen;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes eines Keilelementes mit eingesetzten Halte­ rungsschrauben;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Keilelementes.
Dargestellt und beschrieben ist ein Umfangsabschnitt einer Reißtrommel 1, die auch als Tambour bezeichnet wird, mit auf der Mantelfläche 2 angeordneten Traglei­ sten 3, die mit Reißnägeln 4 bestückt sind. Die Gesamtan­ lage eines Reißwolfes und der Zuführeinrichtungen ist nicht dargestellt. Insoweit wird auf die eingangs angege­ benen Druckschriften verwiesen.
Die Tragleisten 3 sind durch Keilelemente 5 an der Man­ telwand 6 der Reißtrommel 1 gehaltert. Durch die Keilele­ mente 5 ergibt sich auch eine Verspannung der Traglei­ sten 3 in Umfangsrichtung der Reißtrommel 1.
Die Tragleisten 3 sind weiterhin an ihren einander zuge­ wandten Längskanten 7, 8 angeschrägt, derart, daß sich im Querschnitt eine sich radial nach außen öffnende V-förmige Ausnehmung zwischen zwei Tragleisten 3 ergibt.
Ein Keilelement 5 liegt mit seinen Seitenflächen 9, 10 im wesentlichen vollflächig an den Längskanten 7, 8 der Tragleisten 3 an.
Ein Keilelement 5 ist mittels Halterungsschrauben 11 an der Reißtrommel, der Mantelwand 6 der Reißtrommel 1 befestigt. Die Halterungsschrauben verlaufen im wesentli­ chen innerhalb des Keilquerschnittes eines Keilelementes 5. Eine Störung der Seitenflächen 9, 10 durch eine Durch­ setzung der Halterungsschrauben 11 ist nicht gegeben. Auch nicht aufgrund der ein Keilelement 5 durchsetzenden Bohrung 12 für eine solche Halterungs­ schraube 11.
Wie sich im übrigen aus Fig. 3 ergibt, sind über die Länge eines Keilelementes 5 eine Vielzahl von Bohrungen 12 vorgesehen. Ein Keilelement 5 erstreckt sich im Ein­ bauzustand gemäß Fig. 1 in Achsrichtung der Reißtrommel 1.
Das Keilelement 5 ermöglicht insbesondere auch eine spielfreie Verspannung der Tragleisten 3. Es ist auch möglich, die Tragleisten 2 in ihrer Breite b aufgrund der Ausgestaltung des Keilelementes zu vergrößern. Dies führt über den Umfang der Reißtrommel 1 betrachtet zu weniger Zwischenräumen z, die frei von Reißnägeln 4 sind. Ein kombinativer Effekt ergibt sich in diesem Zusammenhang bei schrägstehenden Reißnägeln 4, wie sie beim Ausführungsbeispiel dargestellt sind und beispiels­ weise durch die eingangs genannte EP-A 12 93 590 bekannt sind. Durch die Anschrägung der Längskanten 7, 8 der Tragleisten 3 kann einerseits ein der Randkante R einer Tragleiste 3 zugeordneter Reißzahn 4′ nahe an diese Randkante R herangesetzt werden, andererseits überragt der entsprechende Reißzahn 4′′ der gegenüber angeordne­ ten Tragleiste 3 sogar die Randkante R′ in Richtung auf die Randkante R. Der Abstand Z ist minimiert.
Die Halterungsschrauben 11 sind in der Mantelwand 6 der Reißtrommel 1 verschraubt. Hierzu weisen die Halterungss­ chrauben 11 jedenfalls an ihrem Endbereich ein Außenge­ winde auf und ist in der Mantelwand 6 in der entsprechen­ den Bohrung ein Innengewinde ausgebildet. Diese das Keilelement 5 durchsetzenden Schrauben sind mit dem wesentlichen Vorteil verbunden, daß die Keilleisten 5 von außen auf der Reißtrommel 1 verspannt werden können. Durch die erforderliche Verschraubung der Halterungss­ chrauben 11 in der Mantelwand 6 einer Reißtrommel 1 ist es vorteilhaft, die Mantelwand 6 mit einer größeren Stärke als herkömmlich auszubilden. Dies ist wiederum mit dem Vorteil verbunden, daß sich die Schwungmasse einer solchen Reißtrommel 1 erhöht, was sogar gegebenen­ falls durch eine Verminderung der Antriebsleistung ausge­ nutzt werden kann.
Die Schraubköpfe 13 der Halterungsschrauben 11 stützen sich mit ihrer Unterfläche 14 auf einer oberen Abschluß­ fläche 15 des Keilelementes 5 ab. Hierbei ist wesent­ lich, daß die obere Abschlußfläche 15 mit einer größeren Breite ausgebildet ist, als es dem Durchmesser (bei runder Ausführung) eines Schraubkopfes 13 entspricht. Ein Übergriff des Schraubkopfes 13 auf eine Tragleiste 3 ist damit nicht gegeben.
Die Abmessungen des Keilelementes 5 sind bevorzugt wei­ terhin so getroffen, daß im Einbauzustand, wie ja bei­ spielsweise in Fig. 1 dargestellt ist, die obere Ab­ schlußfläche 15 unterhalb einer Außenfläche 16 einer Tragleiste 3 angeordnet ist und des weiteren eine untere Abschlußfläche 17 des Keilelementes 5 mit einem Abstand a zu der Mantelfläche 2 der Mantelwand 6 sich befindet. Eine Halterung bzw. Klemmung der Tragleisten 3 ist somit nur über die Seitenflächen 9, 10 eines Keilelementes 5 gegeben. Es ergibt sich hierdurch eine relativ geringe Flächenpressung. Die Längskanten 7, 8 einer Tragleiste 3 werden nur sehr wenig beansprucht.
Die getroffene Ausgestaltung läßt es sogar zu, daß ein Keilelement 5 fest, d. h. betrieblich nicht lösbar bzw. mit einfachen Mitteln nicht lösbar mit einer Mantelwand 6 einer Reißtrommel 1 verbunden ist. In bezug beispiels­ weise auf die Darstellung gemäß Fig. 1 könnte das mitt­ lere Keilelement 5 fest mit der Mantelwand 6 verbunden sein, beispielsweise vernietet sein. Die Anzahl der Halterungsschrauben 11 vermindert sich, mit entsprechen­ den montagetechnischen Vorteilen. Dagegen könnten die beidseitig angeordneten weiteren Keilelemente 5 lösbar, nämlich durch die dargestellten Halterungs­ schrauben 11 (linkes Keilelement 5 ohne durchgehende Halterungsschraube dargestellt) mit der Mantelwand 6 der Reißtrommel 1 befestigt sein. Bei einem Lösen der rechts und links des mittigen Keilelementes 5 angebrachten Keilelemente lassen sich die dazwischen verspannten Tragleisten 3 herausnehmen, ohne daß eine Lösung des mittleren Keilelementes 5 erforderlich ist.
Insbesondere um eine Demontage zu erleichtern, ist es auch bevorzugt, in dem Raum F zwischen der unteren Ab­ schlußfläche 17 des Keilelementes 5 und der Mantelfläche 2 der Reißtrommel 1 ein Expansionsteil, beispielsweise eine Feder, insbesondere auch ein Gummi- oder Schaum­ stoffelement, bevorzugt ein Moosgummiteil, anzuordnen. Das Expansionsteil wird beim Anziehen der Halterungs­ schrauben 11 komprimiert und hebt beim Lösen der Halte­ rungsschrauben 11 dieses über die Außenfläche 16 der Tragleiste 3, so daß es einfach entnommen werden kann.
Hinsichtlich der Geometrie eines Keilelementes 5 im einzelnen verlaufen die Bohrungen (vergleiche Mittelach­ se A in Fig. 2) senkrecht zu einer Längserstreckung (Längsachse B Fig. 2) eines Keilelementes 5.
Wie sich insbesondere aus Fig. 2 ergibt, durchsetzen die Bohrungen 12 das Keilelement 5 ohne eine Durchdrin­ gung der realen Seitenflächen 9, 10. Sie durchdringen jedoch eine gedachte Verlängerung der Seitenflächen, 9a, 10a, in Fig. 2. Hierbei ist die Geometrie jedoch so getroffen, daß eine Durchdringung etwa in einem solchen Abstand zu der oberen Abschlußfläche 15 erfolgt, welche, ausgehend von der oberen Abschlußfläche 15, der Dicke d einer zu halternden Tragleiste 3 entspricht.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht die Dicke d etwa 26 mm und schließen die Seitenflächen 9, 10 einen Winkel von 20° (Keilwinkel 10°) miteinander ein. Die Halterungsschraube 11 ist hierbei beispielsweise eine M 10 Schraube. Die obere Abschlußfläche 15 besitzt eine Breite von ca. 20 mm, die untere Abschlußfläche 17 dagegen eine Breite von etwa 14 mm.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein. Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori­ tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt­ lich mit einbezogen.

Claims (12)

1. Reißtrommel 1, insbesondere einen vorgeschalteten Reißwolf für die Textilindustrie, aus welchem über eine zwischengeschaltete Zuführeinrichtung nicht aufgeschlos­ sene Lumpen oder dergleichen zugeführt werden, wobei auf der Mantelfläche (2) der Reißtrommel (1) mit Reißnägeln (4) bestückte Tragleisten (3) angeordnet sind, welche Tragleisten an ihren einander zugewandten, in Achsrich­ tung der Reißtrommel (1) verlaufenden Längskanten (7, 8) durch zwischengeschaltete Keilelemente (5) an der Reiß­ trommel (1) befestigt und gegeneinander verspannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragleisten (3) an ihren Längskanten (7, 8) angeschrägt sind, so daß sich im Querschnitt eine sich radial nach außen öffnende V-Aus­ nehmung zwischen zwei Tragleisten (3) ergibt und daß das Keilelement (5) nur seitlich im wesentlichen vollflächig an den schräg verlaufenden Längskanten (7, 8) der Trag­ leisten (3) anliegt.
2. Reißtrommel, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Keilelement (5) mit Halterungs­ schrauben (11) an der Reißtrommel (1) befestigt ist, welche im wesentlichen innerhalb des Keilquerschnittes das Keilelement (5) durchsetzen.
3. Reißtrommel, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Keilelement (5) Bohrungen (12) zur Aufnahme der Halterungsschrauben (11) aufweist.
4. Reißtrommel, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mantelwand (6) der Reißtrommel Gewindebohrun­ gen ausgebildet sind, in welchen die von außen befestig­ baren Keilelemente (5) mittels der Halterungsschrauben (11) halterbar sind.
5. Reißtrommel, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubköpfe (13) der Halterungsschrauben (11) einen kleineren Durchmesser bzw. eine geringere Breite als das Keilelement an seiner oberen Abschlußfläche (15) aufweisen.
6. Reißtrommel, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Abschlußfläche (15) des Keilelementes (5) im Einbauzustand unterhalb einer Außenfläche (16) einer benachbarten Tragleiste (3) angeordnet ist, so daß eine Halterung bzw. Verklemmung der Tragleisten (3) nur über die Seitenflächen (9, 10) des Keilelementes (5) gegeben ist.
7. Reißtrommel, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über den Umfang des Reißwolfs einige, beispielsweise jedes zweite Keilelement (5) betrieblich nicht lösbar angebracht ist.
8. Keilelement (5) zur Befestigung und Verspannung von Tragleisten (3) auf einem Reißwolf für die Textilindu­ strie, insbesondere einem Reißwolf nach einem der Ansprü­ che 1 bis 7, mit zwei im Querschnitt keilförmig aufeinan­ der zulaufenden Seitenflächen (9, 10), dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Seitenflächen (9, 10) auch in ihrer in Öffnungsrichtung gedachten Verlängerung, auf jeder Ebe­ ne, welche zu einer Mittelachse (A) des Keilelementes senkrecht verläuft, den Querschnitt des Keilelementes (5) begrenzen, den größten Querschnitt des Keilelementes (5) bilden.
9. Keilelement, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilelement (5) senkrecht zu seiner Längser­ streckung verlaufende Bohrungen (12) zur Aufnahme von Befestigungsschrauben (11) aufweist.
10. Keilelement, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (12) das Keilelement (5) durchsetzen ohne eine Durchdringung der realen Seitenflächen (9, 10).
11. Keilelement, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß obere und untere, senkrecht zu einer Mittelachse (A) der Bohrung (12) verlaufende Abschlußflächen (15, 17) ausgebildet sind.
12. Keilelement, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (9, 10) im Querschnitt einen sol­ chen Winkel Alpha miteinander einschließen, daß bei einer gedachten Verlängerung (9a, 10a) eine Bohrung (12) die Seitenflächen (9, 10) etwa in einem solchen Abstand zu der oberen Abschlußfläche (15) durchdringt, welcher der Dicke (d) einer zu halternden Tragleiste (3) ent­ spricht.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102367603A (zh) * 2011-09-20 2012-03-07 吴江市合欣转移印花有限公司 纺织机针座
CN104153050A (zh) * 2014-08-01 2014-11-19 张家港市腾翔机械制造有限公司 方便更换梳针的针板
CN105063815A (zh) * 2015-07-17 2015-11-18 吴江新劲纺织有限公司 一种可调节位置的纺织机针座
CN108611711A (zh) * 2018-04-16 2018-10-02 郑州瑞莱科技有限公司 一种整体式复合材料锡林针板及其制备方法

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