DE4131246A1 - Reisswolf und keilelement fuer einen reisswolf - Google Patents
Reisswolf und keilelement fuer einen reisswolfInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Reißtrommel, insbesondere
für einen vorgeschalteten Reißwolf für die Textilindu
strie, aus welchem über eine zwischengeschaltete Zuführ
einrichtung nicht aufgeschlossene Lumpen oder derglei
chen zugeführt werden, wobei auf der Mantelfläche der
Reißtrommel mit Reißnägeln bestückte Tragleisten angeord
net sind, welche Tragleisten an ihren einander zugewand
ten, in Achsrichtung der Reißtrommel verlaufenden Längs
kanten durch zwischengeschaltete Keilelemente an der
Reißtrommel befestigt und gegeneinander verspannt sind.
Bezüglich eines solchen Reißwolfes ist zunächst auf die
DE-AS 15 10 320 hinzuweisen. Darüber hinaus auch auf die
EP-A 12 93 590. Des weiteren ist es zur Verspannung der
Tragleisten auch bereits aus dem deutschen Patent
4 68 876 bekannt, über ihre Querschnittsfläche teilweise
keilförmig ausgebildete Elemente zu verwenden.
Die bekannte Halterung der Tragleisten an der Reißtrom
mel ist aber noch nicht in jeder Hinsicht zufriedenstel
lend. So tritt eine Verformung der Tragleisten an ihren
Randkanten auf, durch den bei Verspannung auf die Rand
kanten der Tragleisten einwirkenden Übergriff, der beid
seitig an dem bekannten Halteelement ausgebildet ist.
Auch läßt die im wesentlichen durch die bekannten Elemen
te mitverursachte Niederhaltung der Tragleisten (durch
den Übergriff) radial nach innen bezüglich der Reißtrom
mel keine Demontage einer Tragleiste zu, ohne daß je
weils beide die Tragleiste niederhaltenden Elemente auch
demontiert werden müssen.
Im Hinblick auf den vorbeschriebenen Stand der Technik
stellt sich der Erfindung die Aufgabe, einen Reißwolf
mit einer Reißtrommel anzugeben, die eine verbesserte
Halterung der Tragleisten aufweist, möglichst ohne einen
Gebrauchszweck der Reißtrommel zu beeinträchtigen.
Diese Aufgabe ist bei der im Anspruch 1 angegebenen
Erfindung gelöst. Hierbei ist darauf abgestellt, daß die
Tragleisten an ihren Längskanten angeschrägt sind, so
daß sich im Querschnitt eine sich radial nach außen
öffnende V-Ausnehmung zwischen zwei Tragleisten ergibt
und daß das Keilelement nur seitlich im wesentlichen
vollflächig an schräg verlaufenden Längskanten der Trag
leisten anliegt. Es ist damit eine insbesondere montage
technisch vorteilhafte Gestaltung gefunden. Auch hin
sichtlich des Betriebs und der an den Einspannstellen
evtl. erfolgenden Abnutzungen ergeben sich Vorteile. In
weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Keilele
ment mit Halterungsschrauben an der Reißtrommel befe
stigt ist, welche im wesentlichen innerhalb des Keilquer
schnitts das Keilelement durchsetzen. Die Halterungs
schrauben durchdringen nicht die Seitenflächen des Keil
elementes. Hierdurch ist eine durchgehend ebenflächige
Auflage auf den zugewandten Seitenflächen der Traglei
sten sichergestellt. Es versteht sich, daß der Keilwin
kel der Keilelemente angepaßt an den Schrägungswinkel
der Seitenflächen der Tragleisten festgelegt sein muß.
In weiterer Ausgestaltung ist auch vorgesehen, daß das
Keilelement von außen an der Reißtrommel befestigbar
ist. Hierzu ist es vorteilhaft, daß ein Keilelement
Bohrungen zur Aufnahme von Halterungsschrauben aufweist.
Die Halterungsschrauben sind entsprechend nicht mit dem
Keilelement fest verbunden, sondern durchsetzen dieses
nur im Bereich der Bohrungen. Weiter sind in einem Man
tel der Reißtrommel Gewindebohrungen ausgebildet, in
welchen die von außen befestigbaren Halterungs
schrauben einschraubbar sind. Die Schraubköpfe der Halte
rungsschrauben besitzen bevorzugt weiterhin einen kleine
ren Durchmesser bzw. eine geringere Breite als das Heil
element an seiner oberen Abschlußfläche. Die Schraubköp
fe liegen mit ihrer Unterfläche folglich im Verspannungs
zustand auf der oberen Abschlußfläche der Keilele
mente auf, nicht aber (auch) auf den Oberflächen der
benachbarten Tragleisten. Dies ermöglicht es, wie bevor
zugt weiterhin vorgesehen, daß die obere Abschlußfläche
eines Keilelementes im Einbauzustand unterhalb einer
Außenfläche einer benachbarten Tragleiste angeordnet
ist. Ein irgendwie gearteter Übergriff des Keilelementes
bezüglich der benachbarten Tragleisten ist somit nicht
gegeben. Eine Halterung bzw. Klemmung der Tragleisten
erfolgt nur über die Seitenflächen des Keilelementes.
Diese Ausgestaltung ermöglicht es auch, daß über den
Umfang des Reißwolfs einige, beispielsweise jedes zweite
Keilelement betrieblich nicht lösbar angebracht sind.
Wenn nur jedes zweite Keilelement betrieblich lösbar
ist, lassen sich gleichwohl nach einer solchen Lösung
die benachbarten Tragleisten nach innen bewegen, beide
auf das gelöste Keilelement zu, und so gleichzeitig auch
aus dem Untergriff der feststehenden Keilelemente befrei
en.
Gegenstand der Erfindung ist in gleicher Weise ein Keil
element zur Befestigung und Verspannung von Tragleisten
auf einem Reißwolf für die Textilindustrie, mit zwei im
Querschnitt keilförmig aufeinander zulaufenden Seitenflä
chen. Zur Verbesserung des aus dem bereits aus der ein
gangs genannten deutschen Patenschrift 4 68 867 bekannten
Keilelement stellt die Erfindung hierbei darauf ab, daß
die Seitenflächen, auch in ihrer gedachten Verlängerung,
auf jeder Ebene, welche in einem Querschnitt senkrecht
zu einer Mittelachse des Keilelementes verläuft, den
Querschnitt des Keilelementes begrenzen. Diese Charakte
risierung bedeutet, daß keine über die Keilflächen hin
ausragende Übergriffbereiche an dem Keilelement ausgebil
det sind. Bei einer gedachten Verlängerung der Seitenflä
chen auf ihrem gemeinsamen radialen Ursprung hin ist
aber zu beachten, daß die im Einbauzustand das Keilele
ment durchsetzenden Befestigungsschrauben in der vorste
henden Charakterisierung nicht enthalten sind. Die ge
dachten Verlängerungen der Seitenfläche auf ihren gemein
samen Ursprung hin durchsetzen sehr wohl eine in den
Bohrungen des Keilelementes aufgenommene Befestigungs
schraube. Jedoch durchsetzt auch nur der Bereich der
gedachten Verlängerung diese Befestigungsschraube. Die
realen Seitenflächen des Keilelementes werden durch die
Bohrungen und auch durch die in den Bohrungen evtl.
aufgenommenen Halterungsschrauben nicht durchsetzt. Die
Bohrungen verlaufen im übrigen senkrecht zu einer Längs
erstreckung des Keilelementes und bevorzugt derart, daß
ihre Achse im Querschnitt mit einer Mittelachse des
Keilelementes zusammenfällt. Das Keilelement weist des
weiteren obere und untere, senkrecht zu einer Mittelach
se der Bohrungen verlaufende Abschlußflächen auf, welche
ebenflächig sind. Im Querschnitt besitzt das Keilelement
daher eine Dreiecksform, mit abgeschnittener Spitze. Die
untere Abschlußfläche, welche im Querschnitt zu der
Gestaltung der abgeschnittenen Spitze des Dreiecks
führt, ist mit einer solchen Breite ausgebildet, welche
zumindest im Durchmesser einer Halterungs
schraube entspricht. Bevorzugt schließen weiterhin die
Seitenflächen im Querschnitt einen solchen Winkel mitein
ander ein, daß bei einer gedachten Verlängerung der
Seitenflächen in Verjüngungsrichtung der Keilform eine
Bohrung die Seitenflächen etwa in einem solchen Abstand
zu der oberen Abschlußfläche durchdringt, welcher der
Dicke einer von dem Keilelement zu halternden Tragleiste
entspricht.
Die Erfindung ist nachstehend des weiteren anhand der
beigefügten Zeichnung, die jedoch lediglich ein Ausfüh
lungsbeispiel darstellt, erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 einen ausschnittsweisen Querschnitt durch
einen Umfangsausschnitt einer Reißtrommel mit
aufgelegten Tragleisten mit Reißstiften und
zwischengeschalteten Keilelementen;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes
eines Keilelementes mit eingesetzten Halte
rungsschrauben;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Keilelementes.
Dargestellt und beschrieben ist ein Umfangsabschnitt
einer Reißtrommel 1, die auch als Tambour bezeichnet
wird, mit auf der Mantelfläche 2 angeordneten Traglei
sten 3, die mit Reißnägeln 4 bestückt sind. Die Gesamtan
lage eines Reißwolfes und der Zuführeinrichtungen ist
nicht dargestellt. Insoweit wird auf die eingangs angege
benen Druckschriften verwiesen.
Die Tragleisten 3 sind durch Keilelemente 5 an der Man
telwand 6 der Reißtrommel 1 gehaltert. Durch die Keilele
mente 5 ergibt sich auch eine Verspannung der Traglei
sten 3 in Umfangsrichtung der Reißtrommel 1.
Die Tragleisten 3 sind weiterhin an ihren einander zuge
wandten Längskanten 7, 8 angeschrägt, derart, daß sich
im Querschnitt eine sich radial nach außen öffnende
V-förmige Ausnehmung zwischen zwei Tragleisten 3 ergibt.
Ein Keilelement 5 liegt mit seinen Seitenflächen 9, 10
im wesentlichen vollflächig an den Längskanten 7, 8 der
Tragleisten 3 an.
Ein Keilelement 5 ist mittels Halterungsschrauben 11 an
der Reißtrommel, der Mantelwand 6 der Reißtrommel 1
befestigt. Die Halterungsschrauben verlaufen im wesentli
chen innerhalb des Keilquerschnittes eines Keilelementes
5. Eine Störung der Seitenflächen 9, 10 durch eine Durch
setzung der Halterungsschrauben 11 ist nicht gegeben.
Auch nicht aufgrund der ein Keilelement 5 durchsetzenden
Bohrung 12 für eine solche Halterungs
schraube 11.
Wie sich im übrigen aus Fig. 3 ergibt, sind über die
Länge eines Keilelementes 5 eine Vielzahl von Bohrungen
12 vorgesehen. Ein Keilelement 5 erstreckt sich im Ein
bauzustand gemäß Fig. 1 in Achsrichtung der
Reißtrommel 1.
Das Keilelement 5 ermöglicht insbesondere auch eine
spielfreie Verspannung der Tragleisten 3. Es ist auch
möglich, die Tragleisten 2 in ihrer Breite b aufgrund
der Ausgestaltung des Keilelementes zu vergrößern. Dies
führt über den Umfang der Reißtrommel 1 betrachtet zu
weniger Zwischenräumen z, die frei von Reißnägeln 4
sind. Ein kombinativer Effekt ergibt sich in diesem
Zusammenhang bei schrägstehenden Reißnägeln 4, wie sie
beim Ausführungsbeispiel dargestellt sind und beispiels
weise durch die eingangs genannte EP-A 12 93 590 bekannt
sind. Durch die Anschrägung der Längskanten 7, 8 der
Tragleisten 3 kann einerseits ein der Randkante R einer
Tragleiste 3 zugeordneter Reißzahn 4′ nahe an diese
Randkante R herangesetzt werden, andererseits überragt
der entsprechende Reißzahn 4′′ der gegenüber angeordne
ten Tragleiste 3 sogar die Randkante R′ in Richtung auf
die Randkante R. Der Abstand Z ist minimiert.
Die Halterungsschrauben 11 sind in der Mantelwand 6 der
Reißtrommel 1 verschraubt. Hierzu weisen die Halterungss
chrauben 11 jedenfalls an ihrem Endbereich ein Außenge
winde auf und ist in der Mantelwand 6 in der entsprechen
den Bohrung ein Innengewinde ausgebildet. Diese das
Keilelement 5 durchsetzenden Schrauben sind mit dem
wesentlichen Vorteil verbunden, daß die Keilleisten 5
von außen auf der Reißtrommel 1 verspannt werden können.
Durch die erforderliche Verschraubung der Halterungss
chrauben 11 in der Mantelwand 6 einer Reißtrommel 1 ist
es vorteilhaft, die Mantelwand 6 mit einer größeren
Stärke als herkömmlich auszubilden. Dies ist wiederum
mit dem Vorteil verbunden, daß sich die Schwungmasse
einer solchen Reißtrommel 1 erhöht, was sogar gegebenen
falls durch eine Verminderung der Antriebsleistung ausge
nutzt werden kann.
Die Schraubköpfe 13 der Halterungsschrauben 11 stützen
sich mit ihrer Unterfläche 14 auf einer oberen Abschluß
fläche 15 des Keilelementes 5 ab. Hierbei ist wesent
lich, daß die obere Abschlußfläche 15 mit einer größeren
Breite ausgebildet ist, als es dem Durchmesser (bei
runder Ausführung) eines Schraubkopfes 13 entspricht.
Ein Übergriff des Schraubkopfes 13 auf eine Tragleiste 3
ist damit nicht gegeben.
Die Abmessungen des Keilelementes 5 sind bevorzugt wei
terhin so getroffen, daß im Einbauzustand, wie ja bei
spielsweise in Fig. 1 dargestellt ist, die obere Ab
schlußfläche 15 unterhalb einer Außenfläche 16 einer
Tragleiste 3 angeordnet ist und des weiteren eine untere
Abschlußfläche 17 des Keilelementes 5 mit einem Abstand
a zu der Mantelfläche 2 der Mantelwand 6 sich befindet.
Eine Halterung bzw. Klemmung der Tragleisten 3 ist somit
nur über die Seitenflächen 9, 10 eines Keilelementes 5
gegeben. Es ergibt sich hierdurch eine relativ geringe
Flächenpressung. Die Längskanten 7, 8 einer Tragleiste 3
werden nur sehr wenig beansprucht.
Die getroffene Ausgestaltung läßt es sogar zu, daß ein
Keilelement 5 fest, d. h. betrieblich nicht lösbar bzw.
mit einfachen Mitteln nicht lösbar mit einer Mantelwand
6 einer Reißtrommel 1 verbunden ist. In bezug beispiels
weise auf die Darstellung gemäß Fig. 1 könnte das mitt
lere Keilelement 5 fest mit der Mantelwand 6 verbunden
sein, beispielsweise vernietet sein. Die Anzahl der
Halterungsschrauben 11 vermindert sich, mit entsprechen
den montagetechnischen Vorteilen. Dagegen könnten die
beidseitig angeordneten weiteren Keilelemente 5 lösbar,
nämlich durch die dargestellten Halterungs
schrauben 11 (linkes Keilelement 5 ohne durchgehende
Halterungsschraube dargestellt) mit der Mantelwand 6 der
Reißtrommel 1 befestigt sein. Bei einem Lösen der rechts
und links des mittigen Keilelementes 5 angebrachten
Keilelemente lassen sich die dazwischen verspannten
Tragleisten 3 herausnehmen, ohne daß eine Lösung des
mittleren Keilelementes 5 erforderlich ist.
Insbesondere um eine Demontage zu erleichtern, ist es
auch bevorzugt, in dem Raum F zwischen der unteren Ab
schlußfläche 17 des Keilelementes 5 und der Mantelfläche
2 der Reißtrommel 1 ein Expansionsteil, beispielsweise
eine Feder, insbesondere auch ein Gummi- oder Schaum
stoffelement, bevorzugt ein Moosgummiteil, anzuordnen.
Das Expansionsteil wird beim Anziehen der Halterungs
schrauben 11 komprimiert und hebt beim Lösen der Halte
rungsschrauben 11 dieses über die Außenfläche 16 der
Tragleiste 3, so daß es einfach entnommen werden kann.
Hinsichtlich der Geometrie eines Keilelementes 5 im
einzelnen verlaufen die Bohrungen (vergleiche Mittelach
se A in Fig. 2) senkrecht zu einer Längserstreckung
(Längsachse B Fig. 2) eines Keilelementes 5.
Wie sich insbesondere aus Fig. 2 ergibt, durchsetzen
die Bohrungen 12 das Keilelement 5 ohne eine Durchdrin
gung der realen Seitenflächen 9, 10. Sie durchdringen
jedoch eine gedachte Verlängerung der Seitenflächen, 9a,
10a, in Fig. 2. Hierbei ist die Geometrie jedoch so
getroffen, daß eine Durchdringung etwa in einem solchen
Abstand zu der oberen Abschlußfläche 15 erfolgt, welche,
ausgehend von der oberen Abschlußfläche 15, der Dicke d
einer zu halternden Tragleiste 3 entspricht.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht die
Dicke d etwa 26 mm und schließen die Seitenflächen 9, 10
einen Winkel von 20° (Keilwinkel 10°) miteinander ein.
Die Halterungsschraube 11 ist hierbei beispielsweise
eine M 10 Schraube. Die obere Abschlußfläche 15 besitzt
eine Breite von ca. 20 mm, die untere Abschlußfläche 17
dagegen eine Breite von etwa 14 mm.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und
den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für
die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt
lich mit einbezogen.
Claims (12)
1. Reißtrommel 1, insbesondere einen vorgeschalteten
Reißwolf für die Textilindustrie, aus welchem über eine
zwischengeschaltete Zuführeinrichtung nicht aufgeschlos
sene Lumpen oder dergleichen zugeführt werden, wobei auf
der Mantelfläche (2) der Reißtrommel (1) mit Reißnägeln
(4) bestückte Tragleisten (3) angeordnet sind, welche
Tragleisten an ihren einander zugewandten, in Achsrich
tung der Reißtrommel (1) verlaufenden Längskanten (7, 8)
durch zwischengeschaltete Keilelemente (5) an der Reiß
trommel (1) befestigt und gegeneinander verspannt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragleisten (3) an ihren
Längskanten (7, 8) angeschrägt sind, so daß sich im
Querschnitt eine sich radial nach außen öffnende V-Aus
nehmung zwischen zwei Tragleisten (3) ergibt und daß das
Keilelement (5) nur seitlich im wesentlichen vollflächig
an den schräg verlaufenden Längskanten (7, 8) der Trag
leisten (3) anliegt.
2. Reißtrommel, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Keilelement (5) mit Halterungs
schrauben (11) an der Reißtrommel (1) befestigt ist,
welche im wesentlichen innerhalb des Keilquerschnittes
das Keilelement (5) durchsetzen.
3. Reißtrommel, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Keilelement (5) Bohrungen (12) zur Aufnahme der
Halterungsschrauben (11) aufweist.
4. Reißtrommel, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Mantelwand (6) der Reißtrommel Gewindebohrun
gen ausgebildet sind, in welchen die von außen befestig
baren Keilelemente (5) mittels der Halterungsschrauben
(11) halterbar sind.
5. Reißtrommel, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraubköpfe (13) der Halterungsschrauben (11)
einen kleineren Durchmesser bzw. eine geringere Breite
als das Keilelement an seiner oberen Abschlußfläche (15)
aufweisen.
6. Reißtrommel, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Abschlußfläche (15) des Keilelementes (5)
im Einbauzustand unterhalb einer Außenfläche (16) einer
benachbarten Tragleiste (3) angeordnet ist, so daß eine
Halterung bzw. Verklemmung der Tragleisten (3) nur über
die Seitenflächen (9, 10) des Keilelementes (5) gegeben
ist.
7. Reißtrommel, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß über den Umfang des Reißwolfs einige, beispielsweise
jedes zweite Keilelement (5) betrieblich nicht lösbar
angebracht ist.
8. Keilelement (5) zur Befestigung und Verspannung von
Tragleisten (3) auf einem Reißwolf für die Textilindu
strie, insbesondere einem Reißwolf nach einem der Ansprü
che 1 bis 7, mit zwei im Querschnitt keilförmig aufeinan
der zulaufenden Seitenflächen (9, 10), dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenflächen (9, 10) auch in ihrer in
Öffnungsrichtung gedachten Verlängerung, auf jeder Ebe
ne, welche zu einer Mittelachse (A) des Keilelementes
senkrecht verläuft, den Querschnitt des Keilelementes (5)
begrenzen, den größten Querschnitt des Keilelementes
(5) bilden.
9. Keilelement, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Keilelement (5) senkrecht zu seiner Längser
streckung verlaufende Bohrungen (12) zur Aufnahme von
Befestigungsschrauben (11) aufweist.
10. Keilelement, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrungen (12) das Keilelement (5) durchsetzen
ohne eine Durchdringung der realen Seitenflächen (9, 10).
11. Keilelement, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß obere und untere, senkrecht zu einer Mittelachse (A)
der Bohrung (12) verlaufende Abschlußflächen (15, 17)
ausgebildet sind.
12. Keilelement, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenflächen (9, 10) im Querschnitt einen sol
chen Winkel Alpha miteinander einschließen, daß bei
einer gedachten Verlängerung (9a, 10a) eine Bohrung (12)
die Seitenflächen (9, 10) etwa in einem solchen Abstand
zu der oberen Abschlußfläche (15) durchdringt, welcher
der Dicke (d) einer zu halternden Tragleiste (3) ent
spricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914131246 DE4131246A1 (de) | 1991-09-19 | 1991-09-19 | Reisswolf und keilelement fuer einen reisswolf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914131246 DE4131246A1 (de) | 1991-09-19 | 1991-09-19 | Reisswolf und keilelement fuer einen reisswolf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4131246A1 true DE4131246A1 (de) | 1993-03-25 |
Family
ID=6441014
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914131246 Withdrawn DE4131246A1 (de) | 1991-09-19 | 1991-09-19 | Reisswolf und keilelement fuer einen reisswolf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4131246A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102367603A (zh) * | 2011-09-20 | 2012-03-07 | 吴江市合欣转移印花有限公司 | 纺织机针座 |
CN104153050A (zh) * | 2014-08-01 | 2014-11-19 | 张家港市腾翔机械制造有限公司 | 方便更换梳针的针板 |
CN105063815A (zh) * | 2015-07-17 | 2015-11-18 | 吴江新劲纺织有限公司 | 一种可调节位置的纺织机针座 |
CN108611711A (zh) * | 2018-04-16 | 2018-10-02 | 郑州瑞莱科技有限公司 | 一种整体式复合材料锡林针板及其制备方法 |
-
1991
- 1991-09-19 DE DE19914131246 patent/DE4131246A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102367603A (zh) * | 2011-09-20 | 2012-03-07 | 吴江市合欣转移印花有限公司 | 纺织机针座 |
CN104153050A (zh) * | 2014-08-01 | 2014-11-19 | 张家港市腾翔机械制造有限公司 | 方便更换梳针的针板 |
CN105063815A (zh) * | 2015-07-17 | 2015-11-18 | 吴江新劲纺织有限公司 | 一种可调节位置的纺织机针座 |
CN108611711A (zh) * | 2018-04-16 | 2018-10-02 | 郑州瑞莱科技有限公司 | 一种整体式复合材料锡林针板及其制备方法 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |