DE4130710A1 - Steuerung elektromagnetischer ventile - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für ein
elektromagnetisches Ventil, insbesondere zur Kraftstoff
einspritzsteuerung einer Brennkraftmaschine, gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der nicht vorveröffentlichten DE-OS 40 20 836 ist eine
Steuervorrichtung für ein elektromagnetisches Ventil of
fenbart, bei der das elektromagnetische Ventil und ein
Stellglied in einem Stromkreis liegen. Das Stellglied, das
die Stellung des elektromagnetischen Ventils beeinflußt,
wird von einem elektronischen Steuergerät angesteuert.
Weiterhin liegt in diesem Stromkreis eine Schalteinrich
tung, die jedoch nur in einem Fehlerfall aktiv wird, indem
sie die Spannungsversorgung unterbricht. Auf den Normalbe
trieb der offenbarten Steuervorrichtung hat diese Schalt
einrichtung keinen Einfluß. Über die Verwendung von mehr
als einem elektromagnetischen Ventil (beispielsweise bei
einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschine) sind keine Anga
ben gemacht.
Bei der Verwendung von mehr als einem elektromagnetischem
Ventil sind daher eine der Anzahl der elektromagnetischen
Ventile entsprechenden Stellglieder erforderlich, so daß
sich deren Fehleranfälligkeit erhöht. Darüber hinaus ver
brauchen die Stellglieder und deren Endstufen auch im Ru
hebetrieb Strom.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zur Steuerung elektromagnetischer Ventile bereitzustellen,
die eine sichere und stromsparende Einstellung elektromag
netischer Ventile ermöglicht und die genannten Nachteile
vermeidet.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Eine Vorrichtung, insbesondere eine Endstufe einer elek
tronischen Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Brenn
kraftmaschine, zur Steuerung von zumindest zwei elektro
magnetischen Ventilen, wobei die Ventile mit einem Stell
glied in einem Stromkreis liegen und die Endstufe mit
einem elektronischen Steuergerät in Verbindung steht, ist
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stromkreis eine von dem
elektronischen Steuergerät angesteuerte Schalteinrichtung
angeordnet ist, wobei jedes elektromagnetische Ventil von
einem Schalter der Schalteinrichtung separat schaltbar
ist. Dies hat den Vorteil, daß mit der Schalteinrichtung
lediglich eine Endstufe einer elektronischen Kraftstoff
einspritzeinrichtung mehreren Ventilen zugeordnet wird.
Dazu ist jedes elektromagnetische Ventil von einem Schal
ter der Schalteinrichtung separat schaltbar, so daß si
chergestellt ist, daß ein elektromagnetisches Ventil der
Endstufe, beziehungsweise dem Stellglied, zugeschaltet
ist, während die übrigen elektromagnetischen Ventile abge
schaltet sind. Somit ist zum einen eine sichere Ein
stellung der elektromagnetischen Ventile gegeben, da nur
eine einzige Endstufe vorhanden ist und durch Wegfall von
weiteren Endstufen die Fehleranfälligkeit gesenkt wird.
Zum anderen ist eine stromsparende Einstellung der elek
tromagnetischen Ventile ermöglicht, da nur die einzige
Endstufe sowie nur ein einziges Ventil in Betrieb ist.
In Weiterbildung der Erfindung sind die Schalter der
Schalteinrichtung wechselweise schaltbar. Unter wechsel
weise ist zu verstehen, daß von der Schalteinrichtung je
weils ein einziges elektromagnetisches Ventil in den
Stromkreis eingeschaltet wird, während die weiteren Ven
tile abgeschaltet sind. Sind nur zwei Ventile vorhanden,
ist der Schalter der Schalteinrichtung in vorteilhafter
Weise als Umschalter ausgebildet, so daß wechselweise je
weils nur ein Ventil in dem Stromkreis liegt. Darüber hi
naus ist eine Ausbildung der Schalter denkbar, die ein
gruppenweises Zu- beziehungsweise Abschalten von Ventilen
ermöglichen.
In Weiterbildung der Erfindung ist die Schalteinrichtung
mit dem elektronischen Steuergerät über eine Datenleitung
verbunden. Durch die Ansteuerung der Schalteinrichtung von
dem elektronischen Steuergerät wird das elektromagnetische
Ventil des Zylinders angewählt, in dessen Brennraum Kraft
stoff eingespritzt werden soll. Zu diesem Zweck ist die
Schalteinrichtung als Leistungsmultiplexer ausgebildet,
der über einen Adressdekoder angesteuert wird.
In Weiterbildung der Erfindung ist zumindest einem elek
tromagnetischen Ventil und der Schalteinrichtung eine
Takteinrichtung zugeordnet. Nach Auswahl eines Ventiles
und Zuschalten in den Stromkreis mit der Schalteinrichtung
beeinflußt die Takteinrichtung, das in dem Stromkreis lie
gende Stellglied dergestalt, daß der in dem Stromkreis
fließende Strom, insbesondere nach Ablauf einer vorgege
benen Zeitdauer, stoßweise gesteuert wird. Dadurch wird
ebenfalls eine stromsparende Einstellung der elektromagne
tischen Ventile ermöglicht.
In Weiterbildung der Erfindung weist die Endstufe eine die
Bewegung der elektromagnetischen Ventile erfassende Ein
richtung auf, wobei diese Einrichtung insbesondere mit dem
elektronischen Steuergerät verschaltet ist. Dies hat den
Vorteil, daß die Takteinrichtung dann aktiviert wird, wenn
das angesteuerte Ventil, ausgehend von einem Ruhezustand,
einen Endzustand erreicht hat.
In Weiterbildung der Erfindung weist die Endstufe eine
Diagnoseeinrichtung auf, die die erfindungsgemäße Schalt
einrichtung oder eine weitere Schalteinrichtung steuert
und mit dem elektronischen Steuergerät verbunden ist. Mit
der Diagnoseeinrichtung ist es in vorteilhafter Weise mög
lich, Fehler oder Abweichungen in der Endstufe, die die
Kraftstoffeinspritzung beeinträchtigen können, rechtzeitig
zu erkennen. Durch die Ergreifung geeigneter Maßnahmen
(zum Beispiel Abschalten der Stromversorgung mit der er
findungsgemäßen Schalteinrichtung oder mit einer weiteren
Schalteinrichtung) ist ein sicherer Betrieb der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung gegeben, so daß ein Schaden bei
spielsweise an der Brennkraftmaschine vermieden wird. Zur
Durchführung der Diagnose wird insbesondere eine Kenngröße
des Stromkreises herangezogen, wobei es sich insbesondere
um den in den Stromkreis fließenden Strom oder um die an
den jeweils angesteuerten Ventil anliegende Spannung han
delt.
Weitere Ausgestaltungen sowie ein erfindungsgemäßer Aufbau
einer Endstufe einer elektronischen Kraftstoffeinspritz
einrichtung einer Brennkraftmaschine sind in den Figuren
gezeigt und näher erläutert:
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer Schalt
einrichtung,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer Diagno
seeinrichtung.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer
Schalteinrichtung. Bei der Vorrichtung handelt es sich um
eine Endstufe einer elektronischen Kraftstoffeinspritzein
richtung einer Brennkraftmaschine, die zumindest zwei
elektromagnetische Ventile ansteuert. Eine mit 1 bezeich
nete Endstufe weist elektromagnetische Ventile 2.1 und 2.2
auf, die die Kraftstoffmenge einstellen, die dem Brennraum
der Brennkraftmaschine aufgrund erfaßter Betriebsgrößen
zuzuführen ist. Die Anzahl der elektromagnetischen Ventile
entspricht in der Regel der Anzahl der Zylinder der Brenn
kraftmaschine. Mit den elektromagnetischen Ventilen 2.1
und 2.2 liegen weiterhin ein Stellglied 3 sowie eine er
findungsgemäße Schalteinrichtung 9 in einem Stromkreis so
wie eine Schalteinrichtung 9 in einem Stromkreis, wobei
der Stromkreis durch das Plus- sowie das Massezeichen dar
gestellt ist und von einer Spannungsquelle versorgt wird.
Die Polarität der Spannungsversorgung ist beliebig und den
jeweiligen Gegenheiten anpaßbar. Das Stellglied 3 und die
Schalteinrichtung 9 werden von einem elektronischen
Steuergerät 15 angesteuert, wobei das elektronische
Steuergerät 15 Sensoreingänge 16 aufweist. Über diese Sen
soreingänge 16 werden in geeigneter Weise Betriebsgrößen
der Brennkraftmaschine sowie weitere Größen (zum Beispiel
Leistungsanforderung oder Batteriespannung) erfaßt. Zur
sicheren und stromsparenden Einstellung der elektromagne
tischen Ventile 2.1 und 2.2 wird die erfindungsgemäße
Schalteinrichtung 9 von dem elektronischen Steuergerät 15
derart angesteuert, daß jedes Magnetventil 2.1 und 2.2 von
einem Schalter der Schalteinrichtung 9 separat schaltbar
ist. Das bedeutet, daß jeweils ein einziges elektromagne
tisches Ventil, das den Kraftstoffeinspritzvorgang
steuert, in den Stromkreis gelegt wird und von dem Stell
glied 3 angesteuert wird, während die restlichen elektro
magnetischen Ventile nicht angesteuert werden. Zu diesem
Zweck ist die Schalteinrichtung 9 beispielsweise als
Leistungsmultiplexer ausgebildet, der mit einem Adressde
koder versehen ist. Über die Verbindung zwischen dem
elektronischen Steuergerät 15 und der Schalteinrichtung 9,
bei der es sich insbesondere um eine Datenleitung handelt,
wird von dem elektronischen Steuergerät 15 ein elektromag
netisches Ventil ausgewählt und anhand der erfaßten Größen
über das Stellglied 3 der Strom für das ausgewählte elek
tromagnetischen Ventil eingestellt. Die Anzahl der elek
tromagnetischen Ventile richtet sich in der Regel nach der
Anzahl der Zylinder der Brennkraftmaschine, wobei die An
zahl mit dem Index "n" bezeichnet ist.
Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer
Diagnoseeinrichtung und weiteren Komponenten. Neben den in
Fig. 1 beschriebenen und mit den gleichen Bezugsziffern
versehenen Komponenten weist die Endstufe 1 weitere Kom
ponenten auf. Das Stellglied 3 ist über eine Regeleinrich
tung 4 und über eine Begrenzungseinrichtung 5 mit dem
elektronischen Steuergerät 15 verbunden. Der Regeleinrich
tung 4 wird eine Kenngröße des Stromkreises zugeführt, wo
bei es sich in vorteilhafter Weise um den in dem Strom
kreis fließenden Strom handelt, der mit einer in den
Stromkreis liegenden Strommeßeinrichtung 6 erfaßt wird.
Die Regeleinrichtung 4 wird von dem elektronischen Steuer
gerät 15 aktiviert und regelt über das Stellglied 3 den
Strom eines in den Stromkreis geschalteten elektromagneti
schen Ventiles. Dies geschieht beispielsweise dergestalt,
daß der Strom in dem ausgewählten elektromagnetischen Ven
til kontinuierlich ansteigt, insbesondere bis zu einem
Schwellwert S1, der in der Begrenzungseinrichtung 5 ab
gespeichert und der Regeleinrichtung 4 vorgegeben wird.
Ist der abgespeicherte Schwellwert S1 erreicht, wird
dieser für eine bestimmte Zeit konstant gehalten. Dieser
Schwellwert S1 wird so lange konstant gehalten, bis von
einer die Bewegung der elektromagnetischen Ventile erfas
sende Einrichtung 8 eine vollständige Änderung der Bewe
gung des elektromagnetischen Ventiles erkannt wird. Ist
die vollständige Änderung der Bewegung erfolgt, wird von
der Einrichtung 8 ein dies repräsentierendes Signal (Auf
treffsignal) erzeugt und abgegeben. Danach wird von der
Regeleinrichtung 4 das Stellglied 3 derart angesteuert,
daß nach Ablauf der vorgebbaren Zeitdauer der Strom unter
den Schwellwert S1 abgesenkt und daran anschließend
stoßweise gesteuert wird. Die stoßweise Steuerung erfolgt
über eine entsprechende Ansteuerung des Stellgliedes 3.
Durch eine Nebeneinrichtung 10, die von dem Auftreffsignal
aktiviert wird (Verbindung C-D) wird bei geöffnetem Stell
glied 3 der Stromfluß durch das angesteuerte elektromagne
tische Ventil aufrechterhalten. Bei der Nebeneinrichtung
10 handelt es sich beispielsweise um einen steuerbaren
Schalter. Die Aktivierung kann beispielsweise zu einem
Zeitpunkt geschehen, an dem der Strom durch ein elektro
magnetisches Ventil einen weiteren vorgebbaren Schwellwert
S3 unterschreitet. Ist der Schwellwert S3 unterschrit
ten worden, wird der Strom so lange eingeschaltet, bis ein
weiterer Schwellwert S2 erreicht wird. Die Schwellwerte
S1 bis S3 werden von der Strommeßeinrichtung 6 erkannt
und sind vorzugsweise in der Regeleinrichtung 4 oder der
Begrenzungseinrichtung 5 vorgegeben. Ist der über dem
Schwellwert S3 liegende Schwellwert S2 erreicht, wird
der Strom abgeschaltet (insbesondere durch das Stellglied
3). Nach Abschalten des Stellgliedes 3 wird die Stromab
nahme nach der Lenzschen Regel durch die dann aktivierte
Nebeneinrichtung 10 gebremst und der Stromfluß aufrechter
halten, so daß während dieses Zeitraumes der Spannungs
quelle keine Energie entzogen wird und somit Energie ein
gespart wird. Fällt der Strom unter den Schwellwert S3,
wird das Stellglied 3 von der Regeleinrichtung 4 wieder
aktiviert und die stoßweise Ansteuerung kann erneut ein
setzen. Die genannten Schwellwerte S2 und S3 liegen
über dem Haltestrom der elektromagnetischen Ventile. Da
rüber hinaus kann der Schwellwert S1 so lange konstant
gehalten werden, bis die Regeleinrichtung von dem elektro
nischen Steuergerät 15 deaktiviert wird oder eine maximale
Aktivierungsdauer, wie beispielsweise in der Begrenzungs
einrichtung 5 vorgebbar ist, überschritten wird.
Um eine Beeinträchtigung des Betriebes oder eine Beschädi
gung der Brennkraftmaschine oder der Endstufe 2 zu vermei
den, ist in der Endstufe 1 eine Diagnoseeinrichtung 11 in
vorteilhafter Weise angeordnet. In einer ersten Ausführung
wird der Diagnoseeinrichtung 11 der von der Strommeßein
richtung 6 gemessene Strom zugeführt. Dieser gemessene
Strom kann von der Diagnoseeinrichtung 11 direkt ausgewer
tet werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, zeit
liche Änderungen des Stromes, insbesondere das Strominte
gral oder die Stromanstiegsgeschwindigkeit, zur Diagnose
heranzuziehen. Treten abnormale Werte für die genannten
Größe auf, steuert die Diagnoseeinrichtung 11 über die
Verbindung A-B eine weitere Schalteinrichtung 12 an, die
beispielsweise die gesamte Spannungsversorgung unterbricht
und somit eine Beschädigung vermeidet. Im Störungsfall
kann aber auch das elektromagnetische Ventil, das abnormal
Erscheinungen zeigt, abgeschaltet werden, indem geeignete
Software-Maßnahmen im elektronischen Steuergerät 15 er
griffen werden, wodurch der diesem Ventil zugeordnete
Schalter der Schalteinrichtung 9 dauerhaft geöffnet wird
(Zylinder-Abschaltung). Somit ist noch ein ausreichender
Betrieb der Brennkraftmaschine möglich. Darüber hinaus ist
eine Rückmeldung der Diagnoseeinrichtung 11 an das elek
tronische Steuergerät 15 denkbar, das die Regeleinrichtung
4 derart beeinflußt, daß wieder normale Werte für die ge
nannten Größen erreicht werden. Darüber hinaus ist es
denkbar, daß das von der Einrichtung 8 erfaßte Auftreff
signal zu Diagnosezwecken herangezogen und der Diagnose
einrichtung 11 beziehungsweise dem elektronischen Steuer
gerät 15 rückgemeldet wird. Weiterhin ist die sich durch
die stoßweise Steuerung des elektromagnetischen Ventiles
ergebende Taktfrequenz oder der Stromfluß beziehungsweise
die an der Nebeneinrichtung 10 anliegende Spannung aus
wertbar und kann ebenfalls zu Diagnosezwecken herangezogen
werden.
So weist beispielsweise eine erhöhte Stromanstiegsge
schwindigkeit kurz nach der Aktivierung der Regeleinrich
tung 4 darauf hin, daß beispielsweise durch einen Kurz
schluß die Spule eines angesteuerten elektromagnetischen
Ventiles überbrückt wurde. Der gleiche Fehler führt bei
spielsweise während der stoßweisen Steuerung des ange
steuerten elektromagnetischen Ventiles zu einer erhöhten
Taktfrequenz und somit zum Ausfall der an der Nebenein
richtung 10 anliegenden Spannung. Darüber hinaus kann
durch Integration des Stromes festgestellt werden, daß
sich der Spulenstrom nicht ordnungsgemäß abschalten läßt,
wenn der Integrationswert einen vorgegebenen Wert über
schreitet und die Regeleinrichtung 4 schon wieder deakti
viert ist. In diesem Fall würde das elektromagnetische
Ventil mit einem Dauerstrom angesteuert, der von der Diag
noseeinrichtung 11 erkannt wird und zu einer Abschaltung
der Spannungsversorgung des betroffenen Ventiles mittels
der Schalteinrichtung 9 beziehungsweise der weiteren
Schalteinrichtung 12 führen kann. Weitere Größen, die zur
Durchführung einer Diagnose herangezogen werden können,
sind die Drehzahl, Drehzahlschwankungen (insbesondere zy
linderspezifische Drehzahlschwankungen) oder auch die
Batteriespannung.
Claims (7)
1. Vorrichtung, insbesondere Endstufe einer elektroni
schen Kraftstoffeinspritz-Einrichtung einer Brennkraftma
schine, zur Steuerung von zumindest zwei elektromagneti
schen Ventilen, wobei die Ventile mit einem Stellglied in
einem Stromkreis liegen und die Endstufe mit einem elek
tronischen Steuergerät in Verbindung steht,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stromkreis eine von dem
elektronischen Steuergerät (15) angesteuerte Schaltein
richtung (9) angeordnet ist, wobei jedes Magnetventil (2.1
bis 2.n) von einem Schalter der Schalteinrichtung (9) se
parat schaltbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter wechselweise
schaltbar sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (9) mit
dem elektronischen Steuergerät (15) über eine Datenleitung
verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einem elektromagne
tischen Ventil und der Schalteinrichtung (9) eine Neben
einrichtung (10) zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Endstufe (1) eine die Be
wegung der elektromagnetischen Ventile erfassende Einrich
tung (8) aufweist, die insbesondere mit dem elektronischen
Steuergerät (15) verschaltet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Endstufe (1) eine Diagno
seeinrichtung (11) aufweist, die die Schalteinrichtung (9)
oder eine weitere Schalteinrichtung (12) steuert und mit
dem elektronischen Steuergerät (15) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Regeleinrichtung (4) das
Stellglied (3) ansteuert, wobei die Regeleinrichtung (4)
eine Kenngröße des Stromkreises zugeführt wird.
Priority Applications (2)
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