DE4130364A1 - Hochaufloesende kamera mit hardware-datenverdichtung - Google Patents
Hochaufloesende kamera mit hardware-datenverdichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Verdichtung von Daten durch die Verwendung von
Daten unter Verwendung von Hardware in Verbindung mit der Echtzeit-Erzeugung
einer Schattenrißabbildung hoher Auflösung eines Objektes auf einer sich bewegen
den Fördereinrichtung.
Bei der Überprüfung bzw. der Inspektion von Objekten durch eine Videoaus
rüstung, die auf einer Fördereinrichtung transportiert werden, ist es erforderlich,
daß die Bildverarbeitung auf einer Echtzeitbasis bzw. in Echtzeit ausgeführt wird,
um die notwendigen sekundären Steuersignale zu erzeugen. Verschiedene bekannte
Techniken sind offenbart in der US-PS 46 66 783 von Ohyama.
Für einige Anwendungen sind zusammengesetzte bzw. Verbundvideosignale nicht
gefordert. Es kann hinreichend sein, einen hochaufgelösten Schattenriß einer
Objektansicht zu erhalten, um die Objektausrichtung oder -größe zu bestimmen.
Für ein annehmbares kostengünstiges System ist die Echtzeitverarbeitung von
großen Datenmengen aufgrund der damit verbundenen Verarbeitungszeit und der
großen Speicheranforderungen zur Speicherung der gesamten gebräuchlich ver
wendeten Information prohibitiv bzw. ausgeschlossen. Übliche Lösungen bzw.
Ansätze zur Ermöglichung einer hohen Auflösung werden darin liegen, in einen
teueren schnellen Computer zu investieren und den geforderten Speicher hinzufü
gen.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein neues Verfahren und ein neues System für
die Verdichtung von serieller Bildinformation zu schaffen, mit dem die Bildver
arbeitungszeit und die Anforderungen reduziert werden, während die notwendige
intelligente Videoinformation aufrechterhalten wird.
Das Verfahren beinhaltet das Abtasten bzw. Scannen einer linearen Anordnung
bzw. eines linearen Arrays von CCD-Einheiten, auf die das Profil von Objekten auf
einer sich bewegenden Fördereinrichtung Schatten wirft, was ein einziges Signal
erzeugt, das die Position von zumindest einem bekannten Punkt des Objektes
während jeder Abtastung betrifft. Nur das einzige Signal wird verarbeitet, und zwar
ohne Speicher für die Signale von allen abgetasteten bzw. gescannten CCD-Ein
heiten zu erfordern.
Aufeinanderfolgende Abtastungen mit Intervallen, die kürzer sind als 1 ms, gestat
ten, daß Objektkantenpunkte in der Richtung der Objektbewegung bestimmt
werden, wodurch ein Schattenrißbild hoher Auflösung gebildet wird. Das System
enthält Schaltungen zur Verarbeitung eines vertikal gescannten bzw. abgetasteten
Objektes und zur Erzeugung eines seriellen Bitstromes, der die vertikale Abtastung
darstellt. Eine Kantenerfassungsschaltung ist vorgesehen, um Änderungen in dem
seriellen Bitstrom zu erfassen und einen Transfer von momentanen Zählwerten aus
einem synchronisierten Zähler in einen Speicher zu triggern bzw. anzustoßen.
Die Erfindung schafft eine kostengünstige Lösung für das Problem Daten zu
reduzieren, gehandhabt durch ein Verhältnis von bis zu 20 : 1 aus einem seriellen
Bitstrom fester Gesamtlänge durch das Reduzieren der Anzahl von zu manipulie
renden und zu speichernden Datenbits. Eine lineare Anordnung von etwa zwischen
1000 und 4000 Pixeln/Inch, die einer kollimierten Lichtquelle gegenüberstehen
und auf die ein Objekt auf der Fördereinrichtung einen Schatten wirft, wenn dieses
zwischen der Lichtquelle und der linearen Anordnung vorbeiläuft, kann eine
Auflösung schaffen, die so klein ist wie 0,0005 Inch. Der Pixelscanner und die
Zählerschaltung werden sämtlich durch einen zentralen Taktoszillator angesteuert,
der bei Frequenzen im Bereich von 1 MHz bis 40 MHz arbeitet, und mit Inter
vallen im Bereich von wenigen hundert Mikrosekunden zurückgesetzt, so daß
Fördereinrichtungsgeschwindigkeiten von einigen Inch/Sekunde erreicht werden. Es
können ab Lager erhältliche Standardkomponenten verwendet werden und es ist die
Verwendung einer relativ Kleinen Speicherkapazität und eines kostengünstigen
Computers möglich.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbei
spielen in Verbindung mit der Zeichnung.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht eines Fördereinrichtungssystems zum Trennen
und Ausrichten von Teilen zusammen mit einer neuen Inspektions- bzw.
Begutachtungskamera und einem neuen Informationsprozessor;
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm eines Kamerasensors und zugeordneter funktionaler
Schaltungen zum Erhalten und Speichern von Objektschatteninformation;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht einer sich bewegenden Fördereinrichtungsoberfläche,
die eine Folge bzw. einen Schuß Munition trägt;
Fig. 4 zeigt eine Gruppe von Signalverläufen, die bei jeder Scan- bzw. Abtastpo
sition 120 abgenommen werden, wie sie durch die Linie 4-4 der Fig. 3
dargestellt ist;
Fig. 5 ist eine Gruppe von Signalverläufen, die bei jeder Abtastposition 800
abgenommen werden, die durch die Linie 5-5 der Fig. 3 dargestellt ist;
und
Fig. 6 ist ein Schaltbild einer geeigneten Schaltungsanordnung für eine Hardware,
die die intelligenten Objektbilddaten verdichten kann.
Die vorliegende Erfindung ist ausgelegt zur Verwendung mit Fördereinrichtungen,
die eine Serie von gleichen oder ähnlichen Objekten auf einer sich wiederholenden
Basis zur automatisierten Inspektion oder zum automatisierten Zusammenbau
bewegen. Die Erfindung dient als Ersatz für die menschliche Inspektion der
Objektausrichtung auf der Fördereinrichtungsoberfläche und ist ausgelegt, eine
Datendarstellung zu schaffen, die eine Teil- bzw. Objektgröße betrifft, die eine
Auflösung von nur 0,0005 Inch haben kann.
Bei der dargestellten Fördereinrichtung 10 der Fig. 1 liegen Objekte 12, 14, 16 auf
seiner Oberfläche 18, die sich in Gegenuhrzeigerrichtung bewegt, während eine
geneigte zentrale Platte sich mit einer niedrigeren Geschwindigkeit dreht, um
Objekte in beabstandeten Positionen entlang der Fördereinrichtungsoberfläche 18
auf eine bekannte Art und Weise zu laden. Die Objekte 12, 14, 16 laufen zwi
schen einem Kamerasensor 22 und einer Lichtquelle 24 vorbei, wonach sie sich
stromab zu einem geeigneten Detektor 26 und einer herkömmlichen Ablenkeinheit
bewegen, die eine Neuausrichtung und/oder eine Zurückweisung von ungeeignet
orientierten oder ungeeignet großen Artikeln gestattet. Die Ablenkeinheit kann von
dem allgemeinen Typ sein, wie er in der US-PS 46 19 356 von Dean et al. gezeigt
ist.
Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung ist der Kamerasensor 22 nicht
vom Rasterabtasttyp sondern besteht aus einer linearen Anordnung von ladungs
gekoppelten Einheiten (CCD-Einheiten). Die CCD-Einheiten sind so ausgerichtet,
daß sie quer zur Richtung der Objektbewegung liegen. Die lineare Anordnung der
CCD-Einheiten kann somit für den Fall einer horizontalen Fördereinrichtung im
wesentlichen vertikal sein. Die CCD-Einheiten sind in einer einzelnen Spalte ausge
richtet, die einen Pixel breit und zumindest etwa 1000 Pixel hoch ist. Die Höhe
der CCD-Einheiten-Spalte muß hinreichend sein, um das interessierende Merkmal
der Objekte 12, 14, 16 auf der Fördereinrichtung 18 zu überspannen. Für viele
kleine Objekte wie Bolzen, Schraubenzieherhandgriffe, kleinkalibrige Munition und
dergleichen kann die maximale Variation des interessierenden Merkmals innerhalb
der Erstreckung eines Inch liegen.
Schattenrißbilddaten, die für gewisse Anwendungen erhalten werden, müssen eine
Auflösung von 0,0025 Inch haben. Die Zahl der CCD-Einheiten in der ein Inch
hohen Spalte kann geeigneterweise etwa 2000 sein und kann vorzugsweise 2048
sein. Eine sogar noch höhere Auflösung unterhalb von 0,0005 Inch kann bei der
Verwendung von etwa 3000 oder 4000 Pixeln in einer ein Inch hohen Spalte
erhalten werden. Die lineare Anordnung von CCD-Einheiten kann kommerziell von
Texas Instruments unter TC-103-1 erhalten werden. Die Antriebs- bzw. Ansteuer
schaltungen, die für einen geeigneten CCD-Betrieb und für geeignete Zeitdiagram
me notwendig sind, um eine sequentielle Abtastung bzw. ein sequentielles Scannen
des analogen Spannungssignals zu liefern, sind kommerziell erhältlich. Die Ab
tastrate muß hinreichend Zeit bieten, um jede Pixelladung vollständig zu trans
ferieren und um nicht zuzulassen, daß irgendeine Ladung sich im Pixel zwischen
einem Rücksetzen und der nächsten Abtastung akkumuliert, zu welcher Zeit eine
momentane Spannung an jede der CCD-Sensoreinheiten angelegt wird.
Bei dem System der vorliegenden Erfindung ist die Lichtquelle 24 quer zu bzw.
über bzw. neben der Fördereinrichtungsoberfläche 18 angeordnet, so daß sie den
CCD-Einheiten gegenübersteht. Wenn ein Objekt 12, 14, 16 zwischen der Licht
quelle 24 und dem Kamerasensor 22 vorbeiläuft, wird ein Schatten auf gewissen
Pixelbereichen ausgebildet, wohingegen nicht-beschattete Pixel vollständig- mit Licht
beleuchtet werden. Durch die Verwendung einer kollimierten Lichtquelle, die durch
eine Linse mit einer Form und Größe arbeitet, die jener der linearen Anordnung
von CCD-Einheiten entspricht, die einen Kamerasensor bilden, kann ein genauer
Punkt auf der oberen Kantenfläche des Objektes optisch mit großer Genauigkeit
bestimmt werden. Veränderungen in Umgebungslichtbedingungen interferrieren mit
dem Betrieb des Kamerasensors nur mit geringer Wahrscheinlichkeit, wenn eine
kollimierte Lichtquelle verwendet wird.
Wenn das Objekt einen Punkt auf der unteren Kantenfläche hat, der oberhalb der
Fördereinrichtungsfläche positioniert ist, wird ein Lichtstrahl bei geeignet positio
nierten Pixeln in derselben linearen Anordnung bei einem Punkt auf der unteren
Fläche erfaßt werden, die dem erfaßten Punkt auf der oberen Objektfläche gegen
überliegt. Auf ähnliche Weise wird eine Öffnung in dem Objekt, die zwischen der
kollimierten Lichtquelle und dem Kamerasensor ausgerichtet ist, Übergänge in den
benachbarten Pixeln erzeugen, um eine Festlegung der Randkantenpunkte der
Öffnung bei aufeinanderfolgenden Positionen zu liefern, wenn sich das Objekt an
dem Kamerasensor vorbeibewegt.
Aufeinanderfolgende Belichtungen des Kamerasensors 22 von jedem Objekt 12, 14
oder 16, wenn dieses sich entlang des Fördereinrichtungspfades 18 bewegt, ergeben
aufeinanderfolgende Dateneingänge, die sequentiell verarbeitet und gemeinsam
verwendet werden können, um als eine Anzeige einen Schattenriß des Objektes zu
erzeugen, bevor das Objekt die Ablenkstation 28 erreicht. Die Objektgeschwindig
keit auf der Fördereinrichtung 18 kann einige (Inch) pro Sekunde betragen, und
zwar in Abhängigkeit von der gewünschten Auflösung. Aufeinanderfolgende Ab
tastungen können bei 300 Mikrosekunden-Intervallen mit einer linearen Anordnung
aus 2048 Pixeln geschaffen werden, die von einem 10 MHz-Takt angesteuert wird.
Fördereinrichtungsgeschwindigkeiten von bis zu 7 Inch/Sekunde können akzeptiert
werden, ohne die spezifizierte Auflösungsgenauigkeit zu unterschreiten.
Der in Fig. 1 dargestellte Aufbau kann auch eine Systemsteuerung 30 und eine
Steuerbox 32 enthalten, die üblicherweise physikalisch in der Nähe der Förder
einrichtung angeordnet sind.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 ist ein funktionales Blockdiagramm eines Sensors 22
dargestellt. Die vertikale Spalte aus CCD-Einheiten 34, bestehend aus einer linearen
Anordnung aus 2048 Pixeln in der dargestellten Ausführungsform, ist angeschlos
sen, um Takt- oder Zeitgabesignale von der Takt- und Sync-Schaltung 35 zu
empfangen. Die Taktschaltung 35 enthält einen Oszillator, der bei einer Frequenz
von zumindest etwa einem MHz - und zehn MHz in dem dargestellten Beispiel -
arbeitet, um eine Pixelabtastung in etwa 200 Mikrosekunden und 100 Mikrosekun
den für den Rücksetzbetrieb zu schaffen. Die CCD-Einheiten, die kommerziell
erhältlich sind, sind in der Lage, bei Taktfrequenzen bis etwa 40 MHz zu arbeiten.
Somit wird ein Pixel-Scan bzw. eine Pixelabtastung während eines 300 Mikrosekun
den-Abtastscans nach der Konditionierung verwendet, um ein analoges Informations
signal zu erzeugen, das einen Übergang enthält, der die genaue Position eines
Kantenpunktes an dem Objekt oder Teil betrifft, welches gefördert wird.
Von der Spalte der CCD-Einheiten 34, von denen jede als ein Pixel arbeitet, ist
ein Ausgangssignal auf Leitung 36 in der Form einer analogen Signalspannung
(siehe Fig. 4 und 5), die sequentiell erhaltene Spannungen einer ersten Amplitude
für im Schatten liegende Pixel und einer zweiten niedrigen Amplitude für jene
Pixel enthält, die Licht von der Lichtquelle 24 empfangen. Die analoge Information
ist ein serieller Bitstrom gleichförmiger Länge und wird seriell mit einer Taktrate
zu einem Spannungsfolger übertragen, der als eine Isolationsschaltung 38 dient, und
zu einer Schwarz-Abtast- und Halteschaltung 40 übertragen, die ein Differenzsignal
aus Pixeln erzeugt, die kein Licht empfangen. Dies schafft ein Referenzsignal,
welches das Analogsignal auf einem gesteuerten Gleichstrompegel hält und als ein
Eingang zu den Schaltungen verwendet werden kann, denen eine Analog-/Digital
Wandlerschaltung 42 zugeordnet ist.
Das Ausgangssignal auf Leitung 44 wird an den Übergangsdetektor und eine
Datenverdichtungsschaltung 48 angelegt, die in Verbindung mit Fig. 6 beschrieben
werden wird. Auf Leitung 46 wird ein Taktsignal von der Takt- und Sync-Schaltung
35 angelegt, um eine Synchronisation zwischen der Datenverdichtungseinheit 48 und
der abtastenden bzw. scannenden Einrichtung aufrechtzuerhalten, die Teil der
CCD-Anordnung 34 ist.
Die Ausgangssignale von der Datenverdichtungseinrichtung 48 auf Leitungen 50 sind
in der Form einer einzelnen binären Zahl vor jedem Übergang von der Analog
/Digital-Wandlerschaltung und werden an den Speicher 52 angelegt, der als ein
Puffer zum Sammeln sämtlicher Daten für ein bestimmtes Objekt 12,14 oder 16
auf der Fördereinrichtungsoberfläche dient, und zwar auf der Grundlage des
FIFO-Prinzips (first in, first out). Die Mikroprozessoreinheit 54, die von irgendeinem
geeigneten Typ sein kann, der kommerziell erhältlich ist, kann mit dem Verarbei
ten der Ausgangssignale dann beginnen, wenn der Speicher 52 beginnt, gültige
Objektdaten zu empfangen.
Der Kamerasensor 22 ist somit mit einem Zähler in dem Datenverdichter 48
mittels der Takt- und Sync-Schaltung 35 synchronisiert. Der Speicher 52 für das
Datenpuffern kann für Objekte des oben genannten Typs eine Kapazität von 64 K
oder noch geringer haben. Wie es weiter oben dargestellt wurde, haben kostengün
stige, kommerziell ab Lager erhältliche Komponenten die Fähigkeit, auf verläßliche
Weise mit einer Datenrate von bis zu zehn MHz zu arbeiten, wodurch ein Hard
ware-Produkt geringer Kosten geschaffen wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 ist ein Schuß Munition dargestellt, der eine zylin
drische Hülse oder ein zylindrisches Gehäuse 56 hat, das auf einer Fördereinrich
tungsoberfläche 18 getragen ist, und ein Projektil 58 hat. Fig. 4 enthält eine
Gruppe von Signalverläufen, die entlang der Linie 4-4 der Fig. 3 abgenommen
sind, und Fig. 5 enthält eine Gruppe von ähnlichen Signalverläufen, die entlang der
Linie 5-5 der Fig. 3 entnommen sind. Die Signalverläufe der Fig. 4 sind bei einer
Position abgenommen, die einem Scan bzw. einer Abtastung 120 entsprechen,
wohingegen die Signalverläufe der Fig. 5 bei einer Abtastung 800 abgenommen
sind.
In Fig. 4 beginnt der Signalverlauf des verstärkten Analogsignals zur Zeit Null
aufgrund der Fördereinrichtung 18 in einem schwarzen Zustand. Bei Pixel 30, der
einem Zählstand 30 in einem Zähler entspricht, wird Licht erfaßt, wodurch ein ins
Negative gehender digitaler Impuls und ein ins Positive gehender Kantendetektor
impuls 60 begonnen werden. Bei Pixel 100 wirkt der untere Kantenpunkt an dem
Schattenriß des Projektils 58 zur Lichtabschattung und erzeugt einen weiteren
Kantendetektorimpuls 62. Bei Pixel 500 wird Licht erneut erfaßt, wodurch veranlaßt
wird, daß ein drittes Kantendetektorsignal 64 erzeugt wird. Schließlich erzeugt der
Scanner bei der Spitze der linearen Pixelanordnung und bei Pixel 2048 nicht länger
ein Signal und es wird ein das Ende der Abtastung angebender Übergangsdetektor
Impuls 66 erzeugt.
Ein gewöhnlicher Binärzähler, der bei der Taktfrequenz bis zu wenigstens 2048
hochzählen kann, wird mit dem Scan bzw. der Abtastung der 2048 Pixel in dem
Kamerasensor synchronisiert, wie es bei dem unteren Signalverlauf der Fig. 4
angedeutet ist. Der Zählstand wird zurückgesetzt, um bei Null zu beginnen, wenn
die Abtastung beginnt, so daß Zählwerte von 30, 100, 500 und 2048 in dem
Speicher 52 der Fig. 2 gespeichert werden, und zwar wie es durch die Zeit des
Auftretens der Kantendetektorimpulse 60, 62, 64 und 66 bestimmt ist.
Fig. 5 zeigt die entsprechenden Signalverläufe, die bei der Abtastung 800 auftreten.
Da der unterste Punkt des zylindrischen Gehäuses 56 auf der Fördereinrichtungs
oberfläche 18 liegt, sind die untersten 1499 Pixel in der linearen Anordnung dunkel
und der erste Übergang tritt bei Pixel 1500 auf, der mit dem oberen Kantenpunkt
des Hülsengehäuses 56 bei der Abtastposition 800 ausgerichtet ist.
Der Kantendetektorimpuls 68 wird in Antwort auf den Übergang bei Pixel 1500
erzeugt und veranlaßt, daß der Zählwert von 1500 durch den Speicher 52 auf seine
Ausgangsanschlüsse fällt. Ein ähnlicher Kantendetektorimpuls 70 tritt bei Zählstand
2048 auf. Hiernach wird ein Haupt-Rücksetzimpuls erzeugt. Die Zähler werden auf
einen Zählstand von Null durch Zählerrücksetzsignal zurückgesetzt, welches mit
dem Beginn der nächsten Abtastung der Pixel synchronisiert ist.
Fig. 6 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform zum Umwandeln der digitalen Signale
der Fig. 4 und 5 in Zählwerte, die der Mikroprozessoreinheit (MPU) 56 zugeführt
werden. Das Digitalsignal von Fig. 4, in der Form eines ankommenden seriellen
binären Bits, wird an den Anschluß 80 eines negative und positive Kanten bzw.
Flanken erfassenden Netzwerkes angelegt, welches Veränderungen in dem binären
Zustand erfaßt und für jede positive oder negative Flanke einen Impuls von 50
Nanosekunden auf Leitung 82 ausgibt. Bei einer Taktfrequenz von 10 MHz werden
die abgetasteten Informationsdaten und die Taktzählstände durch 100 Nanosekunden
getrennt. Der 50-Nanosekunden-Impuls wird verwendet, um die Speichereinheit 52
(Fig. 2) anzusteuern bzw. zu triggern bzw. tormäßig einzuschalten (gate on), die
FIFO-Register 84 enthält, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Die drei binären Zählerregi
ster 86, die mit Taktsignalen auf Leitung 46 betrieben werden, werden durch ein
Zählerrücksetzsignal auf Leitung 88 zurückgesetzt. Der Zählwert auf Leitungen 50
wird konstant den FIFO-Registern 84 präsentiert bzw. gegeben. Die Zählwerte
dürfen jedoch nur durch die FIFO-Register 84 durchgehen bzw. durchfallen, wenn
ein Kantendetektorimpuls auf Leitung 82 vorliegt. In diesem Beispiel werden die
Zählwerte von 30, 100, 150 und 2048 gespeichert. Wenn ein Zählwert durch die
FIFO-Register 84 fällt, gibt der FIFO ein Ausgang-Fertig-Signal auf Leitung 92 an
die MPU 54 aus. Wenn die MPU ein Ausgang-Fertig-Signal sieht, gibt sie ein
Ausschiebesignal auf Leitung 54 an FIFO-Register 84 aus, die den Zählwert direkt
an die MPU 90 ausgeben. Die Daten sind an diesem Punkt dann zu Objektbild
intelligenz kodiert. Dieser Handshake-Betrieb setzt sich über den gesamten Ab
tastzyklus und sequentiell über alle Abtastungen eines Objektes fort.
Wie es aus dem vorstehenden offensichtlich ist, werden für die Abtastung 120 nur
vier Zählwerte verarbeitet und gespeichert und nicht 2048 Bits an Abtastinforma
tion. Andere Abtastungen, wie die Abtastung 800, können auch nur zwei Zählwerte
haben, die verarbeitet werden. Die Anzahl der Abtastungen kann verringert werden,
wo eine geringere Auflösung in horizontaler Richtung akzeptierbar ist, wodurch die
Verarbeitungszeit weiter reduziert wird. Diese Verdichtung von Daten erhöht die
Verarbeitungsgeschwindigkeit und verringert die Speichergrößenanforderungen ohne
die Auflösung der Schattenrißabbildung negativ zu beeinflussen.
Claims (17)
1. Verfahren zum Verdichten von serieller binärer Bitstrominformation zum
Verringern einer Bildverarbeitungszeit und von Speicheranforderungen, mit den
Schritten:
Erzeugen eines seriellen Bitstromes während eines Abtastintervalls, wobei der Bitstrom zumindest 1000 Bits und eine Anzahl von binären Übergängen hat, die nicht größer ist als 10% der Anzahl an Bits;
Umwandeln jedes Übergangs in einen Kantenimpuls mit einer Dauer, die geringer ist als die Dauer von einem der Bits;
Zählen von Bitperioden, um einen einzigen Zählwert für jedes Bit zu erzeu gen; und
Speichern von nur einem einzigen Zählwert für jeden Übergang in einem Speicher, der durch die Kantenimpulse angesteuert wird (gate on).
Erzeugen eines seriellen Bitstromes während eines Abtastintervalls, wobei der Bitstrom zumindest 1000 Bits und eine Anzahl von binären Übergängen hat, die nicht größer ist als 10% der Anzahl an Bits;
Umwandeln jedes Übergangs in einen Kantenimpuls mit einer Dauer, die geringer ist als die Dauer von einem der Bits;
Zählen von Bitperioden, um einen einzigen Zählwert für jedes Bit zu erzeu gen; und
Speichern von nur einem einzigen Zählwert für jeden Übergang in einem Speicher, der durch die Kantenimpulse angesteuert wird (gate on).
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine Vielzahl von Bitströmen mit derselben
Länge während aufeinanderfolgender Abtastintervalle erzeugt wird und das
Zählen bei Beginn von jedem Abtastintervall neu gestartet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Bitstrominformation einen Objektkan
tenpunktort zur Verwendung beim Bestimmen eines Schattenrisses des Objektes
betrifft und wobei das Verfahren weiterhin die Schritte aufweist:
Schaffen einer Quelle von kollimiertem Licht, die einer linearen Anordnung von Pixeln gegenübersteht;
Vorbeileiten des Objektes entlang eines Pfades unter Bilden eines Schattens auf einem Abschnitt der Pixel; und
Abtasten der linearen Anordnung von Pixeln unter Erzeugung eines analogen Informationssignals, welches sich in Abhängigkeit davon verändert, ob ein Pixel Licht empfängt oder gegenüber dem Licht abgedeckt ist.
Schaffen einer Quelle von kollimiertem Licht, die einer linearen Anordnung von Pixeln gegenübersteht;
Vorbeileiten des Objektes entlang eines Pfades unter Bilden eines Schattens auf einem Abschnitt der Pixel; und
Abtasten der linearen Anordnung von Pixeln unter Erzeugung eines analogen Informationssignals, welches sich in Abhängigkeit davon verändert, ob ein Pixel Licht empfängt oder gegenüber dem Licht abgedeckt ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei binäre Übergänge mit Zeitintervallen
auftreten, die Abtastzeiten von Übergängen entsprechen, die zwischen benach
barten Pixeln auftreten, die im Schatten liegen bzw. beleuchtet sind.
5. System zum Bestimmen der Position von benachbarten Punkten, die entlang
einer Objektkante liegen, das aufweist:
eine Analog-/Digital-Wandlerschaltung, die eine Einrichtung zur Steuerung des Amplitudenpegels für den Digitalübergang enthält;
eine Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Abtasten eines visuellen Bildes des Objektes unter Übertragung eines analogen Informationssignals, das einen Kantenpunkt an dem Objekt betrifft, zu der Analog-/Digital-Wandlerschaltung, um einen Impuls zu erzeugen, der einem Ort des Objektkantenpunktes zu geordnet ist;
eine Zählerschaltung, die mit der Abtasteinrichtung synchronisiert ist;
eine Einrichtung, die den Impuls anschließt bzw. verwendet, um Zählstand information von der Zählerschaltung zu triggern, die einen Ort von unter schiedlichen der Objektkantenpunkte in aufeinanderfolgenden Abtastungen identifiziert;
einen FIFO-Speicher; und
eine Einrichtung zum Anlegen an den Pufferspeicher von Zählstandsinforma tion, die darauf begrenzt ist, was den Objektkantenpunkten entspricht, und zwar auf der Basis von aufeinanderfolgender Abtastinformation, um dadurch Objektprofildaten zu schaffen.
eine Analog-/Digital-Wandlerschaltung, die eine Einrichtung zur Steuerung des Amplitudenpegels für den Digitalübergang enthält;
eine Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Abtasten eines visuellen Bildes des Objektes unter Übertragung eines analogen Informationssignals, das einen Kantenpunkt an dem Objekt betrifft, zu der Analog-/Digital-Wandlerschaltung, um einen Impuls zu erzeugen, der einem Ort des Objektkantenpunktes zu geordnet ist;
eine Zählerschaltung, die mit der Abtasteinrichtung synchronisiert ist;
eine Einrichtung, die den Impuls anschließt bzw. verwendet, um Zählstand information von der Zählerschaltung zu triggern, die einen Ort von unter schiedlichen der Objektkantenpunkte in aufeinanderfolgenden Abtastungen identifiziert;
einen FIFO-Speicher; und
eine Einrichtung zum Anlegen an den Pufferspeicher von Zählstandsinforma tion, die darauf begrenzt ist, was den Objektkantenpunkten entspricht, und zwar auf der Basis von aufeinanderfolgender Abtastinformation, um dadurch Objektprofildaten zu schaffen.
6. System nach Anspruch 5, wobei der Pufferspeicher Objektkanteninformation in
der Form eines Zählstandes für jeden Punkt in der einen Richtung einer
Videobildabtastung enthält, um dadurch eine schnelle Verarbeitung der Puffer
speichersignale als Information zu ermöglichen, während Information erhalten
wird, die sämtliche der Objektkantenpunkte betrifft.
7. System nach Anspruch 6 mit einer Fördereinrichtungsstruktur zum Bewegen
einer Vielzahl von vereinzelten ähnlichen Objekten relativ zu einem Kamera
sensor und mit einer Mikroprozessoreinheit, die mit dem Ausgang des Puffer
speichers verbunden ist, wobei die Pufferspeichersignale, die ein erstes Objekt
auf der Fördereinrichtungsstruktur betreffen, vor dem Einleiten des Abtastens
des nächsten Objektes zu dem Mikroprozessor übertragen werden.
8. System nach Anspruch 7, wobei das System weiterhin eine Einrichtung zum
Erfassen der Positionen von zwei ausgerichteten Punkten auf gegenüberliegen
den Objektkanten während jeder Abtastung und eine Einrichtung umfaßt, die
während jeder Abtastung arbeitet, um Zählstandsinformation entsprechend nur
einer der Positionen von jedem der zwei ausgerichteten Punkte bereitzustellen,
um dadurch eine genaue Information zu schaffen, die den Abstand zwischen
den zwei ausgerichteten Punkten auf dem Objekt betrifft, ohne analoge Infor
mationssignalabschnitte zu verarbeiten, die keinen der zwei ausgerichteten
Punkte betreffen.
9. System nach Anspruch 8, wobei sich die Objekte in einer allgemein horizonta
len Richtung bewegen und der Kamerasensor stationär ist, wobei die eine
Richtung vertikal ist und die Zählstandsinformation sowohl die Größe als auch
die Orientierung eines Objektes auf der Fördereinrichtungsstruktur betrifft.
10. System zum Speichern von Information, die eine Orientierung eines Objektes
betrifft, das durch eine Fördereinrichtung in einer ersten Richtung bewegt
wird, in eine Speicherschaltung, die angeschlossen ist, eine Vielzahl von
digitalen Signalen zu empfangen, die eine Serie von benachbarten Punkten an
zumindest einer Randkante des Objektes betreffen, das aufweist:
eine Analog-/Digital-Wandlerschaltung;
eine einzelne lineare Anordnung von ladungsgekoppelten Einrichtungen, die Pixel bereitstellen, die sich entlang einer zweiten Richtung erstrecken, die quer zu der ersten Richtung liegt;
eine Synchronisationsschaltung, die eine Einrichtung zum Erzeugen von Taktsi gnalen enthält;
eine Abtasteinrichtung zum Erzeugen eines analogen Spannungssignals von den Pixeln, die synchron zu den Taktsignalen arbeitet;
eine Einrichtung zum Ausgeben des analogen Spannungssignals von den Pixeln an die Analog-/Digital-Wandlerschaltung;
eine Objektkanten-Erfassungsschaltung, die angeschlossen ist, um Ausgangs signale von der Analog-/Digital-Wandlerschaltung zur Erzeugung eines Trans fersignals zu einer Zeit während einer Abtastung der Pixel zu empfangen, die die Erfassung eines Objektkantenpunktes betrifft;
eine Zählerschaltung, die synchron zu den Taktsignalen und der Abtasteinrich tung arbeitet und zwischen aufeinanderfolgenden Abtastungen zurückgesetzt wird; und
eine Einrichtung, die die Speicherschaltung verbindet, um einen Zählwert von der Zählerschaltung zu empfangen, der mit der Zeit des Auftretens der Transfersignale zusammenfällt, wodurch der Zählwert die einzige gespeicherte Information ist, die den Ort der Objektkantenpunkte betrifft.
eine Analog-/Digital-Wandlerschaltung;
eine einzelne lineare Anordnung von ladungsgekoppelten Einrichtungen, die Pixel bereitstellen, die sich entlang einer zweiten Richtung erstrecken, die quer zu der ersten Richtung liegt;
eine Synchronisationsschaltung, die eine Einrichtung zum Erzeugen von Taktsi gnalen enthält;
eine Abtasteinrichtung zum Erzeugen eines analogen Spannungssignals von den Pixeln, die synchron zu den Taktsignalen arbeitet;
eine Einrichtung zum Ausgeben des analogen Spannungssignals von den Pixeln an die Analog-/Digital-Wandlerschaltung;
eine Objektkanten-Erfassungsschaltung, die angeschlossen ist, um Ausgangs signale von der Analog-/Digital-Wandlerschaltung zur Erzeugung eines Trans fersignals zu einer Zeit während einer Abtastung der Pixel zu empfangen, die die Erfassung eines Objektkantenpunktes betrifft;
eine Zählerschaltung, die synchron zu den Taktsignalen und der Abtasteinrich tung arbeitet und zwischen aufeinanderfolgenden Abtastungen zurückgesetzt wird; und
eine Einrichtung, die die Speicherschaltung verbindet, um einen Zählwert von der Zählerschaltung zu empfangen, der mit der Zeit des Auftretens der Transfersignale zusammenfällt, wodurch der Zählwert die einzige gespeicherte Information ist, die den Ort der Objektkantenpunkte betrifft.
11. System nach Anspruch 10, wobei das Objektkantenpunkt-Transfersignal ein
Impuls ist, der eine Dauer hat, die etwa eine Hälfte der Dauer der Ausgangs
signale von der Zählerschaltung beträgt.
12. System nach Anspruch 10, wobei die Pixel sich über zwei gegenüberliegende
Kanten des Objektes erstrecken und zwei Transfersignale durch die Objektkan
ten-Erfassungsschaltung erzeugt werden, um die relativen Positionen von
Punkten von gegenüberliegenden Randkanten des Objektes zu identifizieren
und eine Größenmessung des Objektes bereitzustellen.
13. System nach Anspruch 12, wobei die Dichte der Pixel in der linearen Anord
nung zumindest 2000 Pixel/Inch beträgt, wodurch eine Größenmessung mit
einer Auflösung von zumindest 0,0025 Inch geschaffen wird.
14. System nach Anspruch 10, wobei die durch die Objektkanten-Erfassungsschal
tung erzeugten Transfersignale angeschlossen werden, die Speicherschaltung zu
öffnen, um einen momentanen Zählwert von der Zählerschaltung zu empfan
gen, und wobei die Speicherschaltung eine Speicherkapazität zum Speichern
von lediglich solchen Zählwerten hat, die die Kanten der Objekte betreffen,
und angeschlossen ist, die gespeicherte Zählwert-Information nach dem
FIFO-Prinzip an einen Mikroprozessor zu übertragen.
15. System zum Bestimmen eines Schattenrisses eines Objektes, welches sich in
einer ersten Richtung bewegt, das aufweist:
zumindest 1000 Pixel, die in einer Richtung quer zur Bewegungsrichtung des Objektes ausgerichtet sind und sich oberhalb und unterhalb des Objektes auf einer Fördereinrichtung erstrecken;
eine Abtasteinrichtung zum aufeinanderfolgenden Erzeugen einer analogen Signalsparinung von jedem der Pixel, wobei das Signal an eine Analog-/Digital Wandlerschaltung gelegt wird;
eine Einrichtung zum Erzeugen eines Transfersignals, verbunden mit dem Ausgang der Analog-/Digital-Wandlerschaltung;
eine Zählerschaltung, die synchron zu der Abtasteinrichtung bei einer Zählge schwindigkeit über 1 MHz arbeitet;
einen Speicher; der mit der Zählerschaltung verbunden ist, um einen Zählwert nur in Antwort auf den Empfang eines Transfersignals zu empfangen, wodurch der Unterschied zwischen zwei während einer einzelnen Abtastung erhaltenen Zählwerten eine Abmessung jenes Abschnittes des Objektes betrifft, der durch die Pixel abgebildet wird.
zumindest 1000 Pixel, die in einer Richtung quer zur Bewegungsrichtung des Objektes ausgerichtet sind und sich oberhalb und unterhalb des Objektes auf einer Fördereinrichtung erstrecken;
eine Abtasteinrichtung zum aufeinanderfolgenden Erzeugen einer analogen Signalsparinung von jedem der Pixel, wobei das Signal an eine Analog-/Digital Wandlerschaltung gelegt wird;
eine Einrichtung zum Erzeugen eines Transfersignals, verbunden mit dem Ausgang der Analog-/Digital-Wandlerschaltung;
eine Zählerschaltung, die synchron zu der Abtasteinrichtung bei einer Zählge schwindigkeit über 1 MHz arbeitet;
einen Speicher; der mit der Zählerschaltung verbunden ist, um einen Zählwert nur in Antwort auf den Empfang eines Transfersignals zu empfangen, wodurch der Unterschied zwischen zwei während einer einzelnen Abtastung erhaltenen Zählwerten eine Abmessung jenes Abschnittes des Objektes betrifft, der durch die Pixel abgebildet wird.
16. System nach Anspruch 15, wobei der Speicher eine Kapazität hat, die in der
Lage ist, sämtliche der Zählwerte auf einer FIFO-Basis zu speichern, die einer
Vielzahl von Punkten entlang der horizontalen Abmessung des Objektes
entsprechen, und wobei das System weiterhin einen Mikroprozessor zum
Verarbeiten der gespeicherten Zählwerte aufweist, um eine Vielzahl von
Objektmessungen zu schaffen, die den Objektschattenriß bestimmen.
17. System nach Anspruch 16, wobei die Dichte der ausgerichteten Pixel etwa
2000 Pixel/Inch entlang der Richtung der gemessenen Objektabmessungen ist,
um dadurch Messungen zu schaffen, die eine Auflösung von zumindest etwa
0,0025 Inch haben.
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CA (1) | CA2051015C (de) |
CH (1) | CH684968A5 (de) |
DE (1) | DE4130364A1 (de) |
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