DE4129886A1 - Tastaturgesteuerte bedienungsvorrichtung - Google Patents

Tastaturgesteuerte bedienungsvorrichtung

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    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/20Circuits for coupling gramophone pick-up, recorder output, or microphone to receiver
    • H04B1/202Circuits for coupling gramophone pick-up, recorder output, or microphone to receiver by remote control
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J13/00Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network
    • H02J13/00001Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network characterised by the display of information or by user interaction, e.g. supervisory control and data acquisition systems [SCADA] or graphical user interfaces [GUI]
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Description

Die Erfindung betrifft eine Bedienungsvorrichtung für techn. Geräte mit vielfältigen und ggf. schwer überschaubaren Einstellungsmöglichkeiten.
Die für den Betrieb diverser Arten von Unterhaltungselektronik vorgesehenen Fernbedienungen sind typische Beispiele für den in Anspruch 1 enthaltenen Oberbegriff.
Solche Fernbedienungen repräsentieren den Stand der Technik zur Erleichterung der Bedienung entspr. Geräte. Diese Erleichterung besteht darin, dem Benutzer eine gewisse motorische Bequemlichkeit zu ermöglichen.
Diese gängigen Fernbedienungen werden dagegen nicht dem Umstand gerecht, daß hochwertige Unterhaltungselektronik z. B. oftmals ein für viele Benutzer mühsames Studium der Bedienungsanleitung erfordert, sofern man ihr volles und teuer bezahltes Potential ausschöpfen möchte und nicht Gefahr laufen will, Schäden am Gerät oder sonstige Nachteile in Kauf zu nehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, jedem Anwender auch dem nur sporadischen Benutzer von Geräten mit vielfältigen und komplexen Einstellungsmöglichkeiten (und nicht nur solchen der Unterhaltungselektronik) eine unmittelbare und sachgerechte Bedienung derselben zu ermöglichen, ohne die Erfordernis einer zeitaufwendigen Vorinformation, speziell bei diffizilen und selten abgeforderten Gerätefunktionen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Benutzer durch ein zielgerichtetes Abfragen mit Hilfe der Schriftausgabe auf dem LCD und seiner Antwort über die Tastatur sehr rasch zu dem gewünschten Schaltzustand geführt wird, ohne daß weitere gerätebezogene Kenntnisse erforderlich sind und ohne auf die Bequemlichkeit üblicher Fernbedienungen verzichten zu müssen.
Dabei ist es von Vorteil, daß fehlerhafte Eingaben innerhalb dieses Abfragesystems an jeder Stelle und ohne große Umstände korrigiert werden können. Denn der Schaltvorgang kann erst bei Erreichen eines logischen Endpunktes innerhalb des Abfragesystems ausgelöst werden und bis dahin ist eine unmittelbare Rückkehr zum Ausgangspunkt desselben möglich.
Der routinierte Gerätebenutzer benötigt bei den häufiger auftretenden Schaltkombinationen das Entscheidungsabfragesystem nicht so sehr. Daher besteht immer die Möglichkeit durch Eingabe des Kenncodes oder Teilen davon (soweit sie dem Benutzer bereits bekannt sind), die entspr. Unterebene des Abfragesystems bis hin zur Schaltauslösung auch unmittelbar zu erreichen.
Da bei Geräten mit vielfältigen Bedienungsmöglichkeiten sehr leicht die Gefahr besteht, versehentlich unvollständige bzw. unsinnige Einstellungen vorzunehmen oder ungewollte und nicht korrigierbare Wirkungen auszulösen, erhält der Benutzer automatisch entspr. Hinweise über das Anzeigefeld oder über ein dazu vorgesehenes weiteres LCD bzw. mittels Sprachausgabe nach Anspruch 7.
Die Erfindung nach Nebenanspruch 2 löst die gleiche zugrunde liegende Aufgabe auf ähnliche Weise, jedoch unter anderen Voraussetzungen, so daß sie strenggenommen nicht mehr der Gattung des Anspruches 1 zuzuordnen ist. Im Gegensatz zu Anspruch 1 erfolgt der auslösende Schaltvorgang an dem betr. Gerät manuell. In diesem Fall wird auf die Bequemlichkeit gängiger Fernbedienungen zugunsten einer erweiterten Anwendungsmöglichkeit der Bedienungsvorrichtung verzichtet: Die Anpassung entspr. Geräte an die Vorrichtung erfordert hier weniger Voraussetzungen, da nun keine Empfangssensoren für das drahtlose Signal oder Schnittstellen für die Signalleitung jeweils mit zugehöriger interner signalverarbeitender Elektronik erforderlich sind. Dabei ist es sehr vorteilhaft, wenn die einzustellenden Geräte ein mit Buchstaben oder Zahlen gekennzeichnetes und aus Gründen der Übersicht möglichst zusammenliegendes Tastenfeld aufweisen, welches die von der Bedienungsvorrichtung zu berücksichtigenden Steuerfunktionen vollständig enthält. Bezüglich der Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabenstellung gibt es keine Einschränkungen.
Die Unteransprüche 3-7 beziehen sich auf weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung:
Eine Zusammenfassung der Bedienungsmöglichkeit mehrere Geräte so wie unter Anspruch 3 ausgeführt, verringert nicht nur den erforderlichen Kostenaufwand für eine vielfältige Nutzung der Erfindung, sondern vereinfacht auch die Handhabung, da kein abwechselndes Hantieren mit mehreren Bedienungsvorrichtungen erforderlich ist. Durch eine vom Benutzer ohne Mühe vorzunehmende Umprogrammierung der Vorrichtung bei Abänderung oder Austausch der zu schaltenden Geräte wird dieses praxisnah unterstützt.
Unteranspruch 4 steht im Zusammenhang mit den Anspruchsmerkmalen 1g), 2g) und dem Unteranspruch 5: Er berücksichtigt, daß gewisse Voreinstellungen der zu schaltenden Geräte neben dem jeweiligen Bedienungsvorgang oft ebenfalls Auswirkungen auf deren aktuelle Funktion haben und entlastet den Benutzer von der Pflicht, sich diese früher vorgenommenen Einstellungen zu merken.
Nach Unteranspruch 5 können dann solche Informationen abgerufen werden ebenso wie weitere, welche sich auf den Betrieb der Erfindung selbst beziehen. Da entspr. Fragen und Unklarheiten nicht selten erst während der Bedienung auftauchen, ist es sehr vorteilhaft, daß solche Abfragen ganz unabhängig vom Bedienungsvorgang erfolgen können.
Im Sinne der erfinderischen Lösung der gestellten Aufgabe läßt sich das Entscheidungsabfragesystem unter bestimmten Aspekten optimieren, wie in Unteranspruch 6 festgelegt. Dadurch, daß häufiger benutzte Gerätefunktionen vom Abfragesystem eher erreicht werden als seltener genutzte, ergibt sich eine gewisse Zeitoptimierung. Die Verwendung von möglichst wenigen Ebenen des Abfragesystems hingegen erhöht die Übersichtlichkeit und bewirkt zugleich, daß die gewünschten Funktionen mit einer entspr. kurzen Tastenfolge ausgelöst werden können. Dieses hat auch mnemotechnische Vorteile bei Nutzung der Erfindungseigenschaft nach Anspruchsmerkmal 1f).
Durch eine akustische Ausgabe der Warnhinweise etc. nach Unteranspruch 7 wird die besondere Aufmerksamkeit des Benutzers gewährleistet und die verschiedenen Interaktionsebenen (Warnhinweise, Bedienung, Abfrage des Betriebszustandes) sind deutlicher von einander getrennt. Dabei ist eine beliebig abrufbare Wiederholung bei einem flüchtigen Informationsmedium wie Sprache sehr wichtig.
Ein Ausführungsbeispiel
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die Frontmaße der Bedienungsvorrichtung entsprechen etwa DIN A5-Format quer, die Tiefe beträgt ca. 3 cm. Nach Betätigen der Einschalt/Ausschalttaste (1) zeigt das Anzeigefeld (2) zunächst den Ladezustand der internen Batterien der Vorrichtung an. Durch Druck auf eine beliebige Taste (außer (1)) wird diese Anzeige gelöscht und eine erste Abfragetabelle erscheint, welche Alternativentscheidungen in aufeinanderfolgenden Zeilen auflistet, die mit den seitlich angeordneten numerischen Tasten (3) korrespondieren. Die entspr. Eingabe auf das Tastenfeld (3) trifft eine Auswahl. Damit wird die Auflistung einer (mit der Ausgangstabelle und der erfolgten Eingabe) logisch verknüpften zweiten Abfragetabelle auf dem LCD (2) ausgelöst. Bis zu einem logischen Endpunkt, welcher selten mehr als die Anzeigen dreier Abfragetabellen abfordert (sofern jeweils genügend Entscheidungsalternativen pro Tabelle zur Verfügung gestellt werden) und der u. U. bereits in der ersten Abfragetabelle enthalten sein kann, wird dieses fortgesetzt und ggf. durch Taste (10c) der Schaltvorgang ausgelöst. Das zugehörige Schaltsignal tritt an der Stelle (4) aus, entweder als drahtloses Signal oder über eine galvanische Verbindung. Ist im konkreten Fall die einzugebende Tastenkombination bereits ganz oder teilweise bekannt, so kann die Eingabe unverzüglich erfolgen. Die Anzeige der Abfragetabellen braucht nicht abgewartet zu werden.
Besteht der Schaltvorgang in der Eingabe digitaler Werte (z. B. Ein-/Ausschaltzeiten), so erfolgt diese ebenfalls über die Tasten (3) und evtl. (7). Die Einstellung analoger Werte dagegen wird durch Taste (6a) (Abnahme) bzw. (6b) (Zunahme) ermöglicht und ggf. auf dem Anzeigefeld (2) graphisch dargestellt. Ist die Analogeinstellung mehrer Qualitäten (z. B. Helligkeit, Lautstärke . . .) erwünscht oder erforderlich, so können diese durch diejenige Zahlentaste aus (3) angewählt werden, bei welchen sie das LCD jeweils nebenstehend anzeigt.
Bei unvollständigen oder unsinnigen Eingaben und solchen, welche unkorrigierbare Gerätewirkungen auslösen, geben Signalleuchte und/oder Summer (5) ein Warnsignal ab und auf (2) wird ein zugehöriger Warn- und Informationshinweis angezeigt. Eine Fortführung der Bedienungsabfrage bzw. der Schaltauslösung ist dann erst nach Bestätigung der Kenntnisnahme mit Taste (10c) möglich, wodurch auch das Signal bei (5) endet.
Eingabekorrekturen erfolgen mit Taste (10e), womit die jeweils vorherige Eingabe gelöscht wird und das Entscheidungsabfragesystem auf den Zustand vor der betr. Eingabe umschaltet. Durch entspr. Wiederholung des Tastendruckes kann dieser Vorgang bis zum Erreichen der ersten Abfragetabelle fortgeführt werden.
Bei Unklarheiten und offenen Fragen erfolgt durch Druck auf Taste (10d) die Ermittlung der erwünschten Informationen durch ein analoges Abfragesystem wie für den Bedienungsvorgang. Diese "Informationsabfrage" ist jederzeit zulässig und unterbricht die "Bedienungsabfrage", welche nach Abschluß der "Informationsabfrage" vom Unterbrechungspunkt aus fortgeführt werden kann.
Falls das Anzeigefeld (2) die vollständigen Texte/Tabellen nicht aufnehmen kann, so ist mittels (10a) und (10f) eine Verschiebung des lesbaren Ausschnittes nach unten oder oben möglich.
Ein einfacher Mikroprozessor im Gehäuse der Bedienungsvorrichtung steuert und koordiniert die oben beschriebenen Funktionen in Zusammenwirkung mit der internen peripheren Elektronik (Bildspeicher, Displaykontroller, Signalverstärker etc.) Die Grund- und Rahmenstruktur des Betriebsablaufes ist in einer dauerhaften elektronischen Schaltverknüpfung (PROM, PAL o. Ä.) festgelegt. Dagegen werden diejenigen Informationen, welche sich auf Spezifika der zu schaltenden Geräte beziehen, in einem sog. RAM gespeichert, welches über den Signaleingang bei Buchse (8) leicht umprogrammierbar ist. Das Signal dazu kann z. B. ein gängiger Kassettenrecorder liefern. Ein weiterer davon unabhängiger RAM-Speicher enthält die häufiger variierenden Informationen über die mit der Vorrichtung vorgenommenen Einstellungen der betriebenen Geräte. Die flüchtigen RAM-Speicher erfordern eine permanente Spannungsquelle, bei nur sehr geringem Strombedarf. Aus diesem Grunde enthält die Bedienungsvorrichtung auf der linken Seite zwei Batterieeinschübe (9) für parallel geschaltete Miniaturakkus. Nur je einer ist für den Betrieb der Vorrichtung und Bewahrung des RAM-Inhaltes erforderlich. Somit kann jederzeit einer für externen Ladevorgang oder Austausch entnommen werden.
Der Nutzer der Erfindung benötigt lediglich die Kenntnis der Ein/Ausschalttaste (1), alle weiteren notwendigen Informationen, auch diejenigen über den Betrieb der Bedienungsvorrichtung selbst, ergeben sich sodann aus dem Inhalt des Anzeigefeldes (2).
Bezugszeichenaufstellung
 1 Ein-/Ausschalttaste
 2 elektronisches Anzeigefeld (LCD)
 3 numerische Tastatur
 4 Steuersignalausgang (z. B. Infrarotsender oder Schnittstelle)
 5 Signalleuchte und/oder -summer
 6a Taste für Analogeinstellung in Richtung "Abnahme"
 6b Taste für Analogeinstellung in Richtung "Zunahme"
 7 Dezimalpunkttaste
 8 Eingangsbuchse für Programmiersignal
 9 Batterieeinschübe
10 Sondertasten
10a LCD-Inhalt nach unten verschieben
10b wechselnde Belegung
10c Eingabebestätigung und Schaltvorgang auslösen
10d Informationsabfrage
10e Korrektur
10f LCD-Inhalt nach oben verschieben

Claims (7)

1. Tastaturgesteuerte Bedienungsvorrichtung für technische Geräte mit Schalt- und Einstellmöglichkeit durch drahtlose oder galvanische Signalübermittlung, dadurch gekennzeichnet, daß:
  • a) die Vorrichtung zusätzlich mindestens ein elektronisches Anzeigefeld (LCD) für Zahlen, Schrift und sonstige Zeichen enthält.
  • b) die erwünschten Schalt- und Steuersignale mittels Anzeigefeld und einer dem Anzeigefeld seitlich zugeordneten Tastatur in Form eines in mehrere Ebenen gegliederten Entscheidungsabfragesystems ermittelt und eingegeben werden, welches eine Folge von Auswahlentscheidungen festlegt.
  • c) der Schaltvorgang erst bei Erreichen eines Entscheidungsendpunktes ausgelöst werden kann.
  • d) vor Auslösung des Schaltsignales jederzeit ein Rücksprung zum Ausgangspunkt des Abfragesystems möglich ist.
  • e) der jeweils eingeschlagene Entscheidungsweg stichwortartig und mit zugehörigem Kenncode angezeigt wird.
  • f) vom Ausgangspunkt aus jede beliebige Unterebene des Abfragesystems einschließlich des Endpunktes mittels Kenncode auch unmittelbar erreicht werden kann.
  • g) eine automatische Ausgabe von spezifizierten Warnhinweisen oder sonstigen Informationen erfolgt, sofern die ausgewählte Steuersignale dieses sinnvoll erscheinen lassen.
2. Tastaturgesteuerte Bedienungsvorrichtung für technische Geräte mit manueller Schalt- und Einstellmöglichkeit, dadurch gekennzeichnet, daß:
  • a) die Vorrichtung zusätzlich mindestens ein elektronisches Anzeigefeld (LCD) für Zahlen, Schrift und sonstige Zeichen enthält.
  • b) die erwünschten Schalt- und Steuersignale mittels Anzeigefeld und einer dem Anzeigefeld seitlich zugeordneten Tastatur in Form eines in mehrere Ebenen gegliederten Entscheidungsabfragesystem ermittelt werden, welches eine Folge von Auswahlentscheidungen festlegt und als Kenncode, Symbole oder Kurzanweisungen anzeigt, nach welchen das zugehörige Gerät manuell geschaltet werden kann.
  • c) der jeweils eingeschlagene Entscheidungsweg stichwortartig angezeigt wird und beliebige Sprünge innerhalb des Abfragesystems möglich sind.
  • d) eine automatische Ausgabe von spezifizierten Warnhinweisen oder sonstigen Informationen erfolgt, sofern die ausgewählten Steuersignale dieses sinnvoll erscheinen lassen.
3. Erfindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Bedienungsmöglichkeit mehrerer technischer Geräte zusammenfaßt und, daß sie bei Abänderung der Geräte oder Gerätekombinationen leicht umprogrammiert werden kann.
4. Erfindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß relevante Informationen über die mit der Bedienungsvorrichtung erfolgten Einstellungen der betriebenen technischen Geräte automatisch gespeichert werden.
5. Erfindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß analog zu Anspruchsmerkmal 1b) auch für die Nutzung erforderlichen Informationen abgefragt werden können, unabhängig vom jeweiligen Bedienungsvorgang.
6. Erfindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abfragesystem hinsichtlich der Länge des Entscheidungsweges optimiert ist, indem es möglichst wenig Verzweigungsebenen enthält und nach mutmaßlicher Häufigkeit der gewählten Eingaben gegliedert ist.
7. Erfindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die automatisch erfolgenden Warnhinweise und/oder sonstigen Informationen über eine abstellbare Sprachausgabe erfolgen, die durch Auslösung einer sog. Repetiertaste wiederholt werden kann.
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