DE4129716A1 - Fussboden fuer fahrzeuge, insbesondere schienenfahrzeuge - Google Patents

Fussboden fuer fahrzeuge, insbesondere schienenfahrzeuge

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DE4129716A1 DE19914129716 DE4129716A DE4129716A1 DE 4129716 A1 DE4129716 A1 DE 4129716A1 DE 19914129716 DE19914129716 DE 19914129716 DE 4129716 A DE4129716 A DE 4129716A DE 4129716 A1 DE4129716 A1 DE 4129716A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft einen Fußboden für Fahrzeuge, insbesondere Schie­ nenfahrzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Der vorgegebene Fußboden soll einfach sowie wartungs- und reparatur­ freundlich ausgebildet sein und auch unter extremen Bedingungen, wie extre­ men klimatischen Verhältnissen jederzeit eine zuverlässige Abstützung der Fußbodenelemente gegenüber dem Grundkörper des Fußbodens bei Realisierung guter schall- und schwingungsdämpfender Eigenschaften gewährleisten.
Auf dem Gebiet der Ausbildung und/oder Befestigung schall- oder schwin­ gungsgedämpfter Fußböden für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge ist bereits eine Vielzahl von Lösungen bekannt. Zur Schall- und Schwin­ gungsdämpfung ist es dabei üblich, in den Fußboden elastische Elemente zu integrieren, die zwischen dem Grundkörper, wie einem Sickenfußboden und den auf diesem gelagerten Elementen, wie Schwellern oder Befestigungs­ elementen von Fußbodenplatten oder Kassetten od. dgl. angeordnet sind. Ein derartiger "Schwingungsgedämpfter Fußboden, insbesondere für Schie­ nenfahrzeuge" wurde auch mit der DD-PS 2 68 208 offenbart. Dieser Fußboden weist zwischen dem Bodenblech und den Fußbodenplatten ein kastenförmig ausgebildetes Gummiprofil mit trapezförmigem Querschnitt auf, dessen obe­ rer, zur Fußbodenplatte gerichteter Bereich eine Holzeinlage form­ schlüssig aufnimmt. Das untere Drittel des Gummiprofils verfügt über eine verstärkte Wandung, in deren Bereich das Gummiprofil mit dem Bodenblech verschraubt ist. Die Befestigung der Fußbodenplatte am Gummiprofil ist ebenfalls mittels Schrauben vorgesehen, die, das Gummiprofil durchset­ zend, in die Holzeinlage eingelassen sind. Technologisch dürfte diese Be­ festigung jedoch nur unter Schwierigkeiten realisierbar sein. Nachteilig wirkt sich zudem aus, daß das Bodenblech zur Befestigung des Gummiprofils mit Bohrungen versehen wird, wodurch Undichtheiten entstehen, durch wel­ che bei Betrieb des Fahrzeuges Wasser in den Fußbodenbereich eindringen kann. Neben einer erhöhten Korrosionsgefährdung des Wagenkastens im Fuß­ bodenbereich besteht auch die Gefahr der Verrottung der Holzeinlagen der Gummiprofile und somit der völligen Zerstörung der Befestigung des Fußbo­ dens am Bodenblech. Weiterhin kann sich die beschriebene Fußbodenbefesti­ gung beim Einsatz des Fahrzeuges unter extremen klimatischen Bedingungen, insbesondere bei großer Kälte als ungünstig erweisen. Dies resultiert insbesondere daraus, daß die Befestigung der Fußbodenelemente am Boden­ blech ausschließlich im Bereich des relativ dünnwandigen Gummiprofils er­ folgt. Da Gummi bei extrem niedrigen Temperaturen spröde wird, ist eine Gefahr des Reißens der Fußbodenbefestigung und damit des Verlustes der schall- und schwingungsdämpfenden Eigenschaften des Fußbodens bei diesen Bedingungen nicht auszuschließen. Hinzu kommt noch, daß der Fußboden we­ nig wartungs- und reparaturfreundlich ausgebildet, das Auswechseln be­ schädigter Fußbodenbefestigungen zum Beispiel nur nach dem Ausbau eines großen Teiles der Innenausbauelemente realisierbar ist. Mittels eines Schwellers erfolgt die Befestigung der Fußbodenplatten od. dgl. auf dem Grundkörper in DD-PS 1 51 722 und DD-PS 2 84 846. Der "Schwingungsgedämpfte Fußboden, insbesondere für Schienenfahrzeuge" gemäß DD-PS 1 51 722 weist zwischen der Fußbodenplatte und einem mit dem Grundkörper des Fußbodens verbundenen, als offenes Kastenprofil ausgebildeten Schweller S-förmige Gummiprofile auf, wobei die S-förmigen Gummiprofile derart paarweise ge­ gensätzlich angeordnet sind, daß sie mit ihren oberen Öffnungen eine zum Beispiel metallische Einlage, mit ihren unteren Öffnungen die Schenkel der offenen, einander zugewandten oberen Randpartien des kastenartigen Schwellers umfassen. Die Fußbodenplatte ist dabei mit der Einlage fest verbunden. Auch bei dieser Lösung kann bei Beschädigungen der S-förmigen Gummiprofile zum Beispiel aufgrund extremer klimatischer Bedingungen der Verlust der Schall- und Schwingungsdämmung durch Zerstörung der Fußboden­ befestigungen nicht sicher vermieden werden, da sich die Gummiprofile bei Beschädigung aus ihrer Befestigung lösen können. Zudem sind auch bei die­ sem Fußboden Wartungs- und Reparaturarbeiten nur mit großem Aufwand re­ alisierbar.
Eine weitere "Fußbodenbefestigung für Schienenfahrzeuge" ist Inhalt der DD-PS 2 84 846. Hier ist ein Holzfußboden im Bereich seiner Schweller in U-förmigen, mit dem Blechfußboden verbundenen Aufnahmen arretiert, wobei als Arretierungselemente waagerecht angeordnete Schrauben vorgesehen sind, welche die U-förmigen Aufnahmen und die Schweller des Holzfußbodens durchsetzen. Die Schweller sind allseitig mittels schwingungsdämpfender Beilage vom Blechfußboden isoliert. Dieser Fußboden bietet eine gute, auch für den Einsatz des Fußbodens unter extremen klimatischen Bedingun­ gen geeignete Befestigung. Jedoch dürften aufgrund der Verschraubung der Fußbodenplatten mit dem in der U-förmigen Aufnahme angeordneten Holz­ schweller die schall- und schwingungsdämmenden Eigenschaften dieses Fuß­ bodens kaum die Qualität der vorbeschriebenen Fußböden erreichen.
Nachteilig erweist sich diese Anordnung zudem auch in bezug auf Wartung und Reparaturen im Fußbodenbereich. Auch dürfte die Befestigung von Fuß­ bodenelementen mittels einzelner Schrauben aus technologischer Sicht sehr aufwendig sein. Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Fußboden für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge zu konzipieren, welcher die Mängel des bekannten Standes der Technik weitestgehend ver­ meidet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Fußboden für Fahrzeuge durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Das Käfigoberteil und das Käfigunterteil sind demnach als U-förmige Pro­ file ausgeführt, die einander entgegengesetzt angeordnet, also mit ihren vertikalen Schenkeln zueinander gerichtet sind. Dabei ist einer der ver­ tikalen Schenkel jeweils länger als der andere und mit einer nach außen abgewinkelten Randpartie ausgebildet, die die Randpartie des jeweils entgegengerichteten kürzeren Schenkels mit geringfügigem Zwischenraum seitlich versetzt überragt und zugleich senkrechte Führung sowie Begren­ zungsanschlag für Horizontalbewegungen des Käfigober- und des Käfigunter­ teils gegeneinander ist. Die Realisierung des Abstandes zwischen dem Käfigoberteil und dem Käfigunterteil ist im Bereich der vertikalen Schenkel vorgesehen und mittels des innerhalb des Käfigs gelegenen kompakten Dämmkörpers gewährleistet, indem der Dämmkörper gegenüber dem Käfig in seiner Höhe derart mit Übermaß ausgebildet ist, daß der sich auf den waagerechten Stegen der U-förmigen Profile abstützende Dämmkörper auch unter den beim Betrieb des Schienenfahrzeuges auftretenden Belastun­ gen einen Kontakt der vertikalen Schenkel des Käfigoberteils mit denen des Käfigunterteils sicher verhindert. Zur Befestigung und Lagerung des Dämmkörpers weist der Käfig sowohl im Käfigoberteil als auch im Käfigun­ terteil Aufnahmen auf, die vorzugsweise als mit Ausnehmungen des Dämm­ körpers in Eingriff stehende Stege ausgebildet sind. So bietet sich beispielsweise an, den vertikalen Schenkeln des Käfigs waagerechte Stege zuzuordnen, welche im oberen und im unteren Bereich des Käfigs beidseitig in den Dämmkörper eingreifen. Die Ausbildung und Anordnung dieser Auf­ nahmen hat jedoch in jedem Fall so zu erfolgen, daß mittels der Lagerung und Arretierung des Dämmkörpers im Käfig zugleich die Befestigung des Innenfußbodens am Grundkörper realisierbar ist. Zumindest das Käfigober­ teil besitzt auch im äußeren Bereich seiner vertikalen Schenkel zusätz­ liche Lager- und Begrenzungselemente, über welche weitere Fußbodenele­ mente, insbesondere Fußbodenplatten des Innenfußbodens od. dgl. mit dem Käfig verbunden werden können. Vorgeschlagen wird, diese Lager- oder Begrenzungselemente zur dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Oberfläche des Käfigs versetzt anzubringen, so daß die Fußbodenplatten od. dgl. direkt auf den Lager- oder Begrenzungselementen des Käfigs ruhen und gemeinsam mit diesen den Innenfußboden bilden. Dazu bietet sich natürlich an, die zum Innenraum weisenden Oberflächen des Käfigs und der Fußbodenplatten bevorzugt plangleich anzuordnen. Die in den Fußboden integrierten Käfige dienen hierbei zugleich als Basis zur Montage von Innenausbauelementen des Fahrzeuges, insbesondere zur Abstützung von Abteiltrennwänden od. dgl. im Schienenfahrzeugbau. Sie können auf dem Grundkörper des Fahrzeu­ ges beliebig in Längs- und/oder Querrichtung angeordnet sein.
Als vorteilhaft wird sich auch erweisen, den kompakten Dämmkörper zusätz­ lich gegen ein stirnseitiges Herausrutschen aus dem Käfig zu sichern. Der Käfig ist stirnseitig in einfachster Weise verschließbar. Geeignet sind als stirnseitige Arretierung sowohl aufzusetzende, zum Beispiel aufzukle­ bende Deckel oder Stege, aber auch ein flexibles Band, das zwischen den Lager- und Begrenzungselementen des Käfigoberteils und des Käfigunter­ teils längs um den gesamten Käfig herumgeführt werden kann, wenn neben dem Käfigoberteil auch das Käfigunterteil mit zusätzlichen Lager- und Be­ grenzungselementen ausgebildet ist.
Gegenüber bekannten Fußböden weist die Erfindung eine Reihe von Vorteilen auf. Als besonders günstig, insbesondere im Hinblick auf einen Einsatz des Fahrzeuges, bevorzugt Schienenfahrzeuges unter extremen klimatischen Bedingungen, erweist sich die Anordnung der elastischen Dämmkörper des Fußbodens in Käfigen. Dies führt dazu, daß die Dämmkörper in großem Maße geschützt sind, wodurch die Gefahr ihrer Beschädigung minimiert werden kann. Aufgrund der völligen Einbindung des kompakten, nahezu den gesamten Raum ausfüllenden Dämmkörpers in den Käfig, ist selbst bei dennoch auf­ tretenden Beschädigungen des Dämmkörpers die Gefahr seiner Lageverände­ rung außerordentlich gering, so daß sowohl ein völliger Verlust der schall- und schwingungsdämpfenden Eigenschaften als auch der Fußbodenbe­ festigung, die mittels des Dämmkörpers erfolgt, weitestgehend vermieden wird. Hinzu kommt, daß der Käfig zudem jederzeit eine Notabstützung des Innenfußbodens auf dem Grundkörper gewährleistet, indem das Käfigoberteil selbst bei völliger Zerstörung des Dämmkörpers, beispielsweise durch Alte­ rung des Materials, mit seinen vertikalen Schenkeln direkt auf den verti­ kalen Schenkeln des Käfigunterteils gelagert und mittels senkrechten Füh­ rungen arretiert ist. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in der sehr reparatur- und wartungsfreundlichen Ausbildung des Fußbodens, welche daraus resultiert, daß Elemente wie Fußbodenplatten od. dgl. auf Lager­ elementen abgestützt sind, welche außerhalb des Käfigs, also im äußeren Bereich der vertikalen Schenkel des Käfigs plaziert sind, während der Käfig selbst die Abstützung von Zwischenwänden od. dgl. realisiert. Damit können die Fußbodenplatten bei Bedarf ausgebaut werden, ohne zuvor einen großen Teil des Innenausbaus zu demontieren. Aufgrund der Möglichkeit, die Käfige in Längs- und/oder Querrichtung anzuordnen, ist in bezug auf die Ausbildung der Fußbodenelemente insgesamt eine große Flexibilität realisierbar, der Fußboden also an Fahrzeuge unterschiedlichen Typs und verschiedenartiger Raumanordnung problemlos anpaßbar.
Die Erfindung soll nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläu­ tert werden. Die zugehörige Zeichnung zeigt eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Fußbodens im Querschnittsbereich eines Käfigs.
Wie aus der zugehörigen Zeichnung ersichtlich, besteht der erfindungsge­ mäße Fußboden aus dem Grundkörper 1, auf welchem ein kastenartiges Stützelement angeordnet ist, das den Käfig 2 realisiert, und den Fußbo­ denplatten 3, die auf Lager- und Begrenzungselementen 4 des Käfigs 2 ab­ gestützt sind. Der Käfig 2 ist in horizontaler Richtung geteilt ausge­ bildet, wobei das Käfigoberteil 2′ und das Käfigunterteil 2′′ die Form einander zugewandter U-förmiger Profile aufweisen, deren einer der ver­ tikalen Schenkel länger als der andere und mit einer nach außen abgewin­ kelten Randpartie ausgeführt ist, so daß die Randpartie des jeweils längeren Schenkels, die senkrechte Führung 9 und zugleich einen Begren­ zungsanschlag für Horizontalbewegungen des Käfigoberteils und/oder des Käfigunterteils darstellend, den jeweils kürzeren Schenkel mit geringfü­ gigem Zwischenraum seitlich versetzt überragt. Im Bereich ihrer gegenein­ ander gerichteten vertikalen Schenkel sind das Käfigoberteil 2′ und das Käfigunterteil 2′′ in einem Abstand zueinander gelegen.
Im Inneren des Käfigs 2 befindet sich der kompakte Dämmkörper 5, mittels welchem der Abstand a gewährleistet wird. Der Dämmkörper 5 ist dazu gegenüber dem Käfig 2 in seiner Höhe mit Übermaß ausgebildet und auf den waagerechten Stegen der U-förmigen Profile des Käfigoberteils 2′ und des Käfigunterteils 2′′ abgestützt, wobei der Dämmkörper 5 derart zu dimen­ sionieren ist, daß ein Kontakt der vertikalen Schenkel des Käfigoberteils 2′ mit denen des Käfigunterteils 2′ auch unter den beim Betrieb von Schienenfahrzeugen auftretenden Belastungen sicher vermieden wird. Zur Befestigung und Lagerung des Dämmkörpers 5 im Käfig 2 weist dieser Auf­ nahmen 6 auf, die hier als mit Ausnehmungen 5′ des Dämmkörpers 5 in Ein­ griff stehende Stege 8 ausgebildet sind. Im beschriebenen Beispiel sind diese Stege 8 waagerecht im Bereich der vertikalen Schenkel des Käfig­ oberteils 2′ und des Käfigunterteils 2′′ angeordnet und greifen beidsei­ tig in die Ausnehmungen 5′ des Dämmkörpers 5 ein. Mittels dieser Arretie­ rung und Lagerung des Dämmkörpers 5 im Käfig 2 wird über die Lager- und Begrenzungselemente 4 zugleich die Verbindung der Fußbodenplatten 3 mit dem Grundkörper 1 realisiert. Die zusätzlichen Lager- und Befestigungs­ elemente 4 sind dem äußeren Bereich der vertikalen Schenkel sowohl des Käfigoberteils 2 als auch des Käfigunterteils 2′′ zugeordnet, wobei an den Lager- und Begrenzungselementen 4 des Käfigoberteils 2′ die Fußboden­ platten 3 befestigt sind, während die des Käfigunterteils 2′′ lediglich Begrenzungsfunktion für den Käfig 2 stirnseitig verschließende Arretie­ rungselemente 7 besitzen. Die Lager- und Begrenzungselemente 4 sind am Käfigunterteil 2′′ zur auf dem Grundkörper 1 ruhenden, am Käfigoberteil 2′ zur zum Fahrzeuginnenraum weisenden Oberfläche des Käfigs 2 versetzt vorgesehen. Dabei ist eine Anordnung getroffen, bei welcher die zum Fahrzeuginnenraum gerichteten Oberflächen des Käfigs 2 und der Fußboden­ platten 3, die plangleich gelegen sind, gemeinsam den Innenfußboden bil­ den. Die Abstützung einer auf dem Fußboden ruhenden Zwischenwand 6 im Be­ reich des Käfigs 2 ist in der zugehörigen Zeichnung dargestellt.
Als den Käfig 2 stirnseitig verschließende Arretierungselemente 7 ist ein flexibles Band vorgesehen. Dieses ist zwischen den Lager- und Begrenzungselementen 4 des Käfigoberteils 2′ und des Käfigunterteils 2′′ um den gesamten Käfig 2 herumgeführt, so daß beide Stirnseiten zugleich verschlossen werden.

Claims (14)

1. Fußboden für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, mit einem als kastenartiges Hohlprofil ausgebildeten Stützelement, in dessen Be­ reich Elemente des Innenfußbodens, wie Fußbodenplatten od. dgl. mit­ tels einer elastischen Beilage mit dem Grundkörper verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das kastenartige Stützelement einen Käfig (2) realisiert, welcher einen elastischen Dämmkörper (5) auf seiner gesamten Länge umschließt, wobei der Käfig (2) in horizontaler Richtung geteilt ist in ein Käfigoberteil (2′) und ein Käfigunterteil (2′′), die im Fußboden in einem Abstand (a) zueinander angeordnet sind, während der Dämmkörper (5) das Käfigober­ teil (2′) und das Käfigunterteil (2′′) miteinander verbindet und ge­ geneinander abstützt.
2. Fußboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Dämmkörper (5) gegenüber dem Käfig (2) mit Übermaß ausgebildet und in diesem derart gelagert ist, daß mittels des Dämm­ körpers (5) beständig ein Abstand (a) zwischen dem Käfigoberteil (2′) und dem Käfigunterteil (2′′) gewährleistet ist.
3. Fußboden nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Käfigoberteil (2′) und das Käfigunterteil (2′′) als U-förmige Profile ausgebildet sind, die mit ihren vertika­ len Schenkeln zueinander gerichtet angeordnet sind und in ihrem Inneren Aufnahmen für den elastischen Dämmkörper (5) aufweisen, wäh­ rend im äußeren Bereich der vertikalen Schenkel zumindest des Käfig­ oberteils (2′) zusätzliche Lager- und Begrenzungselemente (4) vorge­ sehen sind, welche Aufnahmen für weitere Fußbodenelemente, insbeson­ dere für Fußbodenplatten (3) od. dgl. sind.
4. Fußboden nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeweils einer der vertikalen Schenkel des Käfigoberteils (2′) und des Käfigunterteils (2′′) länger als der andere ausgebildet und die Randpartie des längeren Schenkels derart nach außen abgewinkelt ist, daß sie, eine senkrechte Führung (9) und zugleich einen Begrenzungsanschlag für Horizontalbewegungen des Kä­ figoberteils und/oder des Käfigunterteils realisierend, den jeweils entgegengerichteten kürzeren Schenkel mit geringem Zwischenraum seit­ lich versetzt überragt.
5. Fußboden nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zum Fahrzeuginnenraum weisenden Oberflä­ chen der den Lager- und Begrenzungselementen (4) bevorzugt des Käfig­ oberteils (2′) zugeordneten Fußbodenplatten (3) od. dgl. und des Kä­ figs (2) gemeinsam den Innenfußboden des Fahrzeuges realisieren.
6. Fußboden nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lager- und Begrenzungselemente (4) je­ weils zur zum Fahrzeuginnenraum weisenden Oberfläche des Käfigober­ teils (2′) und gegebenenfalls zur Grundfläche des Käfigunterteils (2′′) versetzt angeordnet sind.
7. Fußboden nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zum Fahrzeuginnenraum weisenden Oberflä­ chen der Fußbodenplatten (3) od. dgl. und des Käfigs (2) bevorzugt plangleich gelegen sind.
8. Fußboden nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der elastische Dämmkörper als kompaktes Ele­ ment ausgebildet ist.
9. Fußboden nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufnahmen für den Dämmkörper (5) im Inneren des Käfigs (2) vorzugsweise als Stege (8) ausgebildet sind.
10. Fußboden nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stege (8) bevorzugt waagerecht angeordnet sind und beidseitig in Ausnehmungen (5′) des Dämmkörpers (5) eingrei­ fen.
11. Fußboden nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Käfig (2) gegebenenfalls stirnseitig mit­ tels eines Arretierungselementes (7) verschlossen ist.
12. Fußboden nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Arretierungselement (7) beispielsweise ein flexibles, zwischen den Lager- und Begrenzungselementen (4) des Käfigoberteils (2′) und des Käfigunterteils (2′′) um den gesamten Käfig (2) herumgeführtes Band ist.
13. Fußboden nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Fußboden Käfige (2) in Längs- und/oder Querrichtung angeordnet sind.
14. Fußboden nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf den Käfigen (2) Zwischenwände (6) od. dgl. des Innenausbaus abgestützt sind.
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