DE102007011385A1 - Stoßstange mit Halterungen - Google Patents

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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/24Arrangements for mounting bumpers on vehicles
    • B60R19/26Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means
    • B60R19/34Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means destroyed upon impact, e.g. one-shot type

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Abstract

Bei einer Stoßstange (11) mit an dieser anzubringenden Halterungen (42) zum Befestigen an Längsträgern (30) eines Fahrzeuges ist die Halterung (42) als wenigstens eine Seitenwand und zwei an diese anschließende Querwände (58, 60) aufweisendes Hohlprofil mit einem dem Längsträger (30) zugeordneten Hohlprofilträgerschnitt als Steckabschnitt gestaltet. An letzterem befindet sich ein Distanzorgan (70), das zum einen an der Stirnkante (65) des Steckabschnitts festgelegt ist und zum anderen diesem mit zumindest zwei in Abstand zueiander parallelen Endbereichen (76) außenseitig aufliegt, die in Befestigungsstellung vom Längsträger (30) übergriffen sind. Jeder der als Streifen ausgebildeten Endbereiche (76) ist an seinem freien Ende mit einem von ihm aufragenden Formstreifen (78) als Anschlag für den Längsträger (30) ausgestattet. Das Distanzorgan (70) weist ein die Streifen (76) verbindendes Querorgan auf, das in Befestigungsstellung dem Steckabschnitt der Halterung (42) stirnseitig zugeordnet ist sowie mit zumindest einem Rinnenbereich (72) versehen ist, der in das zur Stirnkante (65) hin offene Innere der Halterung (42) bzw. des Hohlprofils einsetzbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stoßstange mit an dieser anzubringenden Halterungen zum Befestigen an Längsträgern eines Fahrzeuges, wobei die Halterung als wenigstens eine Seitenwand und zwei an diese anschließende Querwände aufweisendes Hohlprofil mit einem dem Längsträger zugeordneten Hohlprofilträgerabschnitt als Steckabschnitt gestaltet ist.
  • Eine derartige Stoßstange mit Hohlprofilen rechteckigen Querschnittes ist der EP 0 894 675 A1 zu entnehmen; bei dieser Stoßstangenanordnung weiten sich die Halteelemente der Stoßstange konisch auf. Deren Außenwände schmiegen sich an die Profilwand der Stoßstange an bzw. gehen in diese über.
  • Eine Stoßstange mit plattenartigen Halterungen, die mit ihrem Endbereich in den Längsträger eingesteckt sowie mit diesem verschraubt sind, beschreibt die EP 0 718 158 B1 unter Hinweis darauf, dass neben der Querschnittsform der Stoßstange auch die Ausgestaltung der Verbindung zum Fahrzeuglängsträger deren Formhaltigkeit beeinflusst sowie deren Kompensationsvermögen für die auftreffende Verformungsenergie.
  • Zum Befestigen der Stoßstange am Fahrzeug sind zudem eine Vielzahl von Halterungen bekannt – beispielsweise aus der US-A-4,563,028 –, die jedoch kaum zur Verbesserung der Formhaltigkeit einer Stoßstange und einem guten Anschluss an den/die Längsträger bei einem Aufprall beizutragen vermögen.
  • In Kenntnis dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, eine Stoßstange der eingangs erwähnten Art zu schaffen, deren Halterungen bei geringem Gewicht ein hohes Maß an Formhaltigkeit bei ausreichendem Kompensationsvermögen für die auftreffende Verformungsenergie aufweisen, also ein effizientes Energieabsorptionselement entsteht. Zudem soll die Verbindung der Halterung mit dem Längsträger effizient verbessert werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Anspruches; die Unteransprüche geben günstige Weiterbildungen an. Zudem fallen in den Rahmen der Erfindung alle Kombinationen aus zumindest zwei der in der Beschreibung, der Zeichnung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale. Bei angegebenen Benennungsbereichen sollen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als Grenzwerte offenbart und beliebig einsetzbar sein.
  • Erfindungsgemäß ist an dem Steckabschnitt der Halterung ein Distanzorgan angeordnet, das zum einen an der Stirnkante des Steckabschnitts festgelegt ist und zum anderen diesem mit zumindest zwei in Abstand zueinander parallelen Endbereichen außenseitig aufliegt, die in Befestigungsstellung anderseits vom Längsträger übergriffen sind. Jeder als Streifen ausgebildete Endbereich ist vorteilhafter weise an seinem freien Ende mit einem von ihm aufragenden Formstreifen als Anschlag für den auf ihn aufzuschiebenden Längsträger versehen. Dessen Lage im Montagezustand wird also einerseits durch das – bevorzugt aus einer Aluminiumlegierung einheitlich stranggepresste – Distanzorgan bestimmt, das anderseits durch den aufgeschobenen Längsträger verspannt ist.
  • Im Rahmen der Erfindung weist das Distanzorgan ein die Streifen verbindendes Querorgan auf, das in Befestigungs- oder Montagestellung der Stirnkante des Steckabschnitts zugeordnet ist sowie mit Rinnenbereichen versehen sein soll, die in das zur Stirnkante hin unter Bildung von Stoßkanten offene Innere der Halterung bzw. des Hohlprofils einsetzbar sind. Diese Rinnenbereiche sind bei einer bevorzugten Ausgestaltung einer die beiden Endbereiche oder Streifen quer verbindenden Stirnplatte des Distanzorgans zugeordnet und bilden mit dieser eine kompakte Konstruktionseinheit.
  • Da die Halterung zu den Querwänden parallele Kammern aufweist – bevorzugt zwei Kammern, die durch die beiden Seitenwände sowie durch eine sich zwischen diesen erstreckende Mittelplatte begrenzt sind –, liegt es auch im Rahmen der Erfindung, in jede der Kammern – vorteilhafter weise rechteckigen Querschnittes – an deren offenem Stirnende einen Rinnenbereich eingreifen zu lassen. Dabei soll jeder Rinnenbereich des Distanzorgans von einem bolzenartigen Organ durchgriffen werden, welches beidends die Seitenwände des Distanzorgans im Bereich von Lagerdurchbrüchen durchsetzt und in diesen lagert. Als günstig hat es sich erwiesen, jedes der als Schraube ausgebildeten bolzenartigen Organe dem Rinnentiefsten des zugeordneten, sich zum Längsträger hin erweiternden Rinnenbereiches anliegen zu lassen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
  • 1: die Draufsicht auf eine Stoßstange nach dem Stand der Technik mit – an beiden Enden der Stoßstange unterschiedlich ausgebildeten – Halterungen zum Anschluss an einen Längsträger;
  • 2: eine Schrägsicht auf einen Teil der Stoßstange der 1 mit Halterung sowie einem teilweise geschnittenen Längsträger;
  • 3: eine Schrägsicht auf ein Profilelement anderer Ausgestaltung, das einends an einen Abschnitt einer Stoßstange angefügt ist;
  • 4: eine schräge Draufsicht auf eine andere Stoßstange mit zwei von ihr abragenden Profilelementen;
  • 5 bzw. 7: eine vergrößerte Schrägsicht auf das Profilelement der 4 in anderem Blickwinkel bzw. auf eine andere Ausgestaltung des Profilelementes;
  • 6: einen vergrößerten Längsschnitt durch das in 5 gezeigte Profilelement;
  • 8: einen vergrößerten Längsschnitt durch das in 7 gezeigte Profilelement.
  • Eine aus einer Aluminiumlegierung stranggepresste Stoßstange 10 für einen aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht wiedergegebenen Personenkraftwagen weist gemäß 1 ein kastenförmiges Hohlprofil 12 mit zwei in Abstand a zueinander verlaufenden Profilwänden 14, 16 auf, die durch zwei Quer- oder Flankenwände 18 verbunden sind. Das Hohlprofil 12 ist einer – zu der bei A angedeuteten Fahrzeuglängsachse im rechten Winkel verlaufenden – Querebene E zugeordnet sowie beidseits der hier eine Symmetrieebene bildenden Fahrzeuglängsachse A zu jener Querebene E hin gleichmäßig gekrümmt; zu dieser hin bestimmt das Hohlprofil 12 in der im Krümmungszenit liegenden Längsachse A ein Krümmungsmaß k. In Einbaulage bildet die von der Querebene E weg weisende äußere Profilwand 14 einen – Stoßkräfte aufnehmenden – Außen- oder Druckgurt, die andere – innere – Profilwand 14 einen Innen- oder Zuggurt.
  • Die Stoßstange 10 ist hier einem Paar von Fahrzeuglängsträgern 30 zugeordnet, die beidseits parallel zur Fahrzeuglängsachse A verlaufen. Sie sind ihrerseits aus zwei parallelen Seitenwänden 34 und diese verbindenden Querwänden 36 zusammengesetzt, die einen Innenraum 32 des Fahrzeuglängsträgers 30 begrenzen.
  • Nahe der rechten Stirnkante 20 des Hohlprofils 12 ist in 1 rechtsseitig ein rohrartiges Deformationsorgan 40 aus einem Profilstück angedeutet, das einends an der inneren Profilwand 16 angebracht sowie andernends mit einem Steckabschnitt 43 dem Fahrzeuglängsträger 30 zugeordnet ist. Das Deformationsorgan 40 ist ebenfalls aus einem aus Leichtmetall stranggepressten Profilelement gefertigt sowie an dem der Stoßstange 10 zugewandten Ende quer zur Mittellinie M des Deformationsorgans 40 angeschrägt; die so ent stehende Schrägkante 44 des Profilelements 40 bestimmt mit der Querebene E einen Winkel w von beispielsweise 10°.
  • Eine andere Ausgestaltung des Anschlusses des Hohlprofils 12 an den Fahrzeug-Längsträger 30 ist an dem in 1 linken Ende der Stoßstange 10 sowie in 2 skizziert. Deutlich wird hier, dass die als Außengurt dienende – in sich querschnittlich wellenartig gestaltete – Profilwand 14 beide Quer- oder Flankenwände 18 mit flügelartigen Wandabschnitten als Kantenstreifen 15, 15t übergreift. Auch lässt 2 erkennen, dass die Seitenwand 34 des Fahrzeuglängsträgers 30 ebenfalls mit einem Kantenstreifen 35 die Außenfläche der angefügten Querwand 36 überragt. Im übrigen ist hier die zweite Seitenwand 34 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht eingezeichnet, jedoch deren Befestigungsbereich schraffiert hervorgehoben.
  • Im Profilinnenraum 22 des Hohlprofils 12 ist einstückig mit den Profilwänden 14, 16 sowie den diese verbindenden Flankenwänden 18 eine – parallel zu den Profilwänden 14, 16 gerichtete – Querwand 24 mit jeweils einer zwischen dieser und den Profilwänden 14, 16 verlaufenden Mittelwand 26 vorgesehen. Diese Mittelwände 26 sind zueinander erkennbar höhen- bzw. seitenversetzt.
  • Der Anschluss des Hohlprofils 12 an den Fahrzeuglängsträger 30 wird hier durch ein aus einem – seinerseits aus einer Aluminiumlegierung stranggepressten – als Hohlprofil der Breite b von beispielsweise 55 mm sowie der Höhe h von 75 mm gestalteten Halteglied 46 hergestellt. An dessen dem Fahrzeuglängsträger 30 der Profilhöhe e zugeordneten und in diesem verschraubten Steckabschnitt 48 etwa rechteckigen Querschnitts – aus zwei parallelen Seitenwänden 49 und diese verbindenden Querwänden 50 des Hohlprofils der Halterung 46 – schließt ein Krümmungsabschnitt 52 an; die in 2 rechte Seitenwand 49 ist nach außen – also hier aus der Längsachse M1 des Steckabschnittes 48 nach rechts – gekrümmt und die andere Seitenwand 49 endwärts an diese so herangeführt, dass beide Seitenwände 49 aufeinanderliegen und jede der beiden Querwände 50 etwa in ihrer Längsmitte gefaltet ist. Dabei verläuft die innere Krümmungskontur entsprechend der Außenfläche der inneren Profilwand 16 des Hohlprofils 12, d. h. sie schließt mit einer Parallelen zur Querebene E den erwähnten Winkel w ein.
  • Die doppellagigen Schenkel 54 des so entstandenen rinnenartigen Krümmungsabschnitts 52 werden im Bereich von – in der Zeichnung nicht erkennbaren – Durchbrüchen von Schrauben 56 od. dgl. Verbindungsorganen durchsetzt, welche zudem in stoßstangenseitige Durchbrüche der Flankenwände 18 eingreifen. Entsprechende Durchbrüche für Verbindungsorgane 56a sind im Steckabschnitt 48 des Haltegliedes 46 vorgesehen. Diese Verbindungsorgane 56a lagern im Fahrzeuglängsträger 30 in Durchbrüchen 38.
  • In 3 ist eine Halterung bzw. ein Profilelement 41 der Höhe h zu erkennen, das als Hohlprofil mit zwei sich zwischen einer Fußplatte 58 der Breite b1 und einer Firstplatte 60 der Breite b2 erstreckenden Seitenwänden 62, 64 gestaltet ist. Die in Einbaustellung innere Seitenwand 64 ist in einem Abstand h1 von der Fußplatte 58 mit einem also etwa in halber Höhe der Seitenwand 64 ansetzenden, in einem Winkel w1 von etwa 45° nach außen geneigten Wandstreifen 63 versehen, an den ein zum unteren Bereich der Seitenwand 64 paralleler firstwärtiger Wandabschnitt 64f anschließt, d. h. die Firstplatte 60 des Profilelementes 41 ist entsprechend breiter als die untere Boden- oder Fußplatte 58. Der jener Stoßstange 10 ferne Endbereich des Profilelements 41 ist von einer Stirnplatte 66 durchspannt.
  • Sowohl die Fußplatte 58 als auch die Firstplatte 60 kragen über die der Stoßstange 10 benachbarte Stirnkante 59 des Profilelements 41 hinaus. Der untere Kragstreifen 58k untergreift die Stoßstange 10 und der obere Kragstreifen 60k liegt einer Stufe 19 der Stoßstange 10 auf, an der das Profilelement 41 durch vertikale Schrauben 56 festgelegt ist.
  • Von dem Innengurt 16 der in 4 dargestellten Stoßstange 11 ragen zwei Halterungen oder Profilelemente 42 der Höhe h ab, die jeweils in Höhenmitte eine zur Fußplatte 58 und zur Firstplatte 60 parallele innere Mittelplatte 68 enthalten sowie beidseits an die ebenen Seitenwände 62, 64 angeschlossen sind sowie mit diesen die freie Stirnkante 65 des Profilelementes 42 bestimmen. Auch hier werden die Fußplatte 58 und die Firstplatte 60 mit endwärtigen Kragstreifen 58k bzw. 60k , welche von Schrauben 56 durchsetzt sind, an der Stoßstange 11 festgelegt.
  • Insbesondere 5, 6 ist ein sog. Distanzorgan 70 zu entnehmen, das an einer weiter unten beschriebenen Verschraubung des Profilelements 42 für den Fahrzeug-Längsträger 30 abgestützt ist sowie beim Einschieben des Profilelements 42 in diesen Längsträger 30 als eine Positionierungshilfe dienen soll.
  • Dieses als Strangpressprofil aus einer Leichtmetalllegierung geformte oder aus einem Blechwerkstoff bestehende Distanzorgan 70 weist zwei rinnenartige Bereiche 72 etwa V-förmigen Querschnitts auf, die mit nebeneinander verlaufenden Schenkeln 74 aneinandergeformt sind; die beiden äußeren Schenkel 74a gehen jeweils in einen streifenförmigen Endbereich 76 über, und beide derartige Streifen 76 gleicher Querschnittslänge c1 verlaufen zueinander parallel. Diese Querschnittslänge c1 entspricht hier etwa dem doppelten Maß jener Mittelhöhe c. An die freien Stirnkanten der Streifen 76 ist jeweils eine Formleiste 78 angeformt; beide Formleisten 78 verlaufen in einer gemeinsamen Konstruktionsebene und weisen mit ihrem rechteckigen Querschnitt voneinander weg.
  • Jene V-förmigen Rinnenbereiche 72 sind jeweils an eine Querschraube 80 zum einen und um die in 5 verdeutliche Endkante 69 der Mittelplatte 68 sowie um die Endkante 57, 61 von Fußplatte 58 und Firstplatte 60 zum anderen gekrümmt. Jene Querschrauben 80, deren Längsachsen mit Q bezeichnet sind, durchsetzen jeweils zwei Löcher 65 in den Seitenwänden 62, 64 und lagern in Rinnentiefsten 73 der Rinnenbereiche 72.
  • Die Streifen 76 des Distanzorgans 70 mit ihren von ihrer Außenfläche aufragenden Formleisten 78 liegen außerhalb der beiden Innenräume 33 des Profilelements 42 den Außenflächen der Fußplatte 58 und der Firstplatte 60 des Profilelements 42 auf. Nach dem Zusammenbau drücken gemäß 6 die Stirnkanten 31 der Längsträger 30 gegen jene Formleisten 78 und spannen das Distanzorgan 70.
  • Beim Distanzorgan 70a der 7, 8 werden die beiden zueinander parallelen Streifen 76 durch eine mit ihnen einstückige und zu ihnen rechtwinkelige Stirnplatte 77 verbunden; an diese sind innenseitig die Schenkel 74, 74a der beiden V-förmigen Rinnenbereiche 72 angeformt, was zu einer kompakten Ausgestaltung des Distanzorgans 70a führt. Auch hier entspricht der Außenabstand n der beiden Schenkel 74, 74a jedes Rinnenbereichs 72 der inneren Höhe n1 der Innenräume 33 des Profilelements 42.
  • Im Übrigen ist die Stoßstange 11 in 7 mit von ihren Flankenwänden 18 geneigt aufragenden Flügelplatten 17 versehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0894675 A1 [0002]
    • - EP 0718158 B1 [0003]
    • - US 4563028 A [0004]

Claims (12)

  1. Stoßstange (11) mit an dieser anzubringenden Halterungen (42) zum Befestigen an Längsträgern (30) eines Fahrzeuges, wobei die Halterung als wenigstens eine Seitenwand (62, 64) und zwei an diese anschließende Querwände (58, 60) aufweisendes Hohlprofil mit einem dem Längsträger zugeordneten Hohlprofilträgerabschnitt als Steckabschnitt gestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Steckabschnitt der Halterung (42) ein Distanzorgan (70, 70a) angeordnet ist, das zum einen an der Stirnkante (65) des Steckabschnitt festgelegt ist und zum anderen diesem mit zumindest zwei in Abstand zueinander parallelen Endbereichen (76) außenseitig aufliegt, die in Befestigungsstellung vom Längsträger (30) übergriffen sind.
  2. Stoßstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder als Streifen (76) ausgebildete Endbereich an seinem freien Ende mit einem von ihm aufragenden Formstreifen (78) als Anschlag für den Längsträger (30) versehen ist.
  3. Stoßstange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzorgan (70, 70a ) ein die Streifen (76) verbindendes Querorgan aufweist, das in Befestigungsstellung dem Steckabschnitt der Halterung (42) stirnseitig zugeordnet ist.
  4. Stoßstange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Querorgan mit zumindest einem Rinnenbereich (72) versehen ist, der in das zur Stirnkante (65) hin offene Innere der Halterung (42) bzw. des Hohlprofils einsetzbar ist.
  5. Stoßstange nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet, durch eine die beiden Endbereiche oder Streifen (76) quer verbindende Stirnplatte (77) des Distanzorgans (70a ) als Querorgan. dem der Rinnenbereich zugeordnet ist (7, 8).
  6. Stoßstange nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (42) zu den Querwänden (58, 60) parallele Kammern (33) aufweist, die jeweils durch die beiden Seitenwände (62, 64) sowie durch eine sich zwischen diesen erstreckende Zwischenplatte (68) begrenzt sind, wobei in jede der Kammern an deren Stirnende einer der Rinnenbereiche (72) eingreift.
  7. Stoßstange nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch zwei parallele Kammern (33), die durch eine Mittelplatte (68) voneinander getrennt sind und denen ein Distanzorgan (70, 70a ) mit zwei Rinnenbereichen (72) zugeordnet ist (6, 8).
  8. Stoßstange nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Rinnenbereich (72) des Distanzorgans (70, 70a ) von einem bolzenartigen Organ (80) durchgriffen ist, welches beidends die Seitenwände (62, 64) des Distanzorgans durchsetzt.
  9. Stoßstange nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der als Schraube (80) ausgebildeten bolzenartigen Organe dem Rinnentiefsten (73) des Rinnenbereichs (72) anliegt, der sich zur Stirnkante (65) der Halterung (42) hin erweitert.
  10. Stoßstange nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzorgan (70, 70a ) aus einem metallischen Werkstoff geformt ist.
  11. Stoßstange nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzorgan (70, 70a ) aus einer Leichtmetalllegierung stranggepresst ist.
  12. Stoßstange nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch einen rechteckigen Querschnitt der Halterung (42) bzw. ihrer Kammern (33).
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