DE102007033764B4 - Stoßstange mit Halterungen - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Stoßstange mit -- an dieser anzubringenden -- von ihr abragende Halterungen zum Befestigen an Längsträgern eines Fahrzeuges, wobei an der Stoßstange in Abstand zueinander als Druckgurt bzw. Zuggurt angeordnete Profilwände und ein Paar diese verbindender Flankenwände ein Hohlprofil bilden. Die Halterung kann als wenigstens eine Seitenwand und zwei an diese anschließende Querwände aufweisendes Hohlprofil mit einem dem Längsträger zugeordneten Hohlprofilträgerabschnitt gestaltet sowie das Hohlprofil der Stoßstange gegebenenfalls zumindest im Bereich der Halterungen gegenüber einer Querebene der Längsachse des Fahrzeugs gewölbt ausgeführt sein.
- Eine Stoßstange mit die Längsachse ihres Längsträgers querenden plattenartigen Halterungen beschreibt die
EP 0 718 158 B1 unter Hinweis darauf, dass neben der Querschnittsform der Stoßstange auch die Ausgestaltung der Verbindung zum Fahrzeuglängsträger deren Formhaltigkeit beeinflusst sowie deren Kompensationsvermögen für die auftreffende Verformungsenergie. - Zum Befestigen der Stoßstange am Fahrzeug sind eine Vielzahl von Halterungen bekannt, beispielsweise aus
US 5 080 410 A oderUS 4 563 028 A , die jedoch kaum zur Verbesserung der Formhaltigkeit einer Stoßstange bei einem Aufprall beizutragen vermögen. - In der
EP 0 894 675 A1 ist eine Stoßstangenanordnung beschrieben, bei dem sich die Halteelemente der Stoßstange konisch aufweiten, und so deren Außenwände sich an die Profilwand der Stoßstange anschmiegen, bzw. in diese übergehen. - Aus der
US 6 485 072 B1 ist eine Stoßstange mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bekannt, bei der im Bereich der Halterung Öffnungen bzw. Durchbrüche als Kompensationselemente ausgebildet sind, welche die durch die Stoßstange beeinflussende Druckkräfte auslösbare Verformungen an der Halterung beeinflussen bzw. begrenzen. - Ebenso ist aus der
EP 1 497 570 B1 eine gattungsgemäße Stoßstange mit einer Vielzahl von unterschiedlich ausgebildeten Kompensationselementen offenbart, die die Wirkung zeigen, dass sie durch die Stoßstange beeinflussende Druckkräfte auslösbare Verformungen an der Halterung begrenzen. - Auch aus der
DE 27 57 421 A1 ist eine gattungsgemäße Stoßstange mit Kompensationselementen bekannt, welche im Bereich der Halterung in Form von Schlitzen sowie im Bereich der Schlitze ausgebildeten Verformungen der Haltung vorgesehen sind. - In Kenntnis dieser Gegebenheiten liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einer Stoßstange der eingangs erwähnten Art, die bei geringem Gewicht ein hohes Maß an Formhaltigkeit bei ausreichendem Kompensationsvermögen für die auftreffende Verformungsenergie aufweist, eine Möglichkeit zu schaffen, eine stabile Anbindung einer Stoßstange an das zugeordnete Fahrzeug zu ermöglichen sowieVerformungen bei Stoßbelastung erheblich zu mindern. Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Anspruches. Erfindungsgemäß ist die Einheit aus Stoßstange und Halterung mit Längs- oder Stirnschlitzen als Kompensationselementen ausgestattet, welche Verformungen an der Halterung begrenzen, die durch die Stoßstange beeinflussende Druckkräfte ausgelöst werden, beispielsweise durch die Wucht eines Zusammenpralls. Dabei ist ein von der Stirnkante der Stoßstange ausgehendes Paar von Längs- oder Stirnschlitzen vorgesehen, deren jeder in einer der Flankenwände in deren an den Innen- oder Zuggurt der Stoßstange anschließenden Bereich angeordnet ist. Hier soll die Halterung mit dem Zuggurt durch eine Schweißnaht so verbunden werden, dass ein Teil der Wandung dieser Halterung unterhalb der Stirnschlitze an die Stoßstange angefügt ist.
- Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
- Weiterhin kann es zusätzlich vorgesehen sein, dass die Halterung zumindest einends angeschweißt sowie nahe der Schweißnaht mit wenigstens einem lochartigen Wanddurchbruch in ihrer Wandung ausgestattet ist. Bevorzugt wird dabei, den der Halterung benachbarten beiden Randbereichen der Stoßstange jeweils einen seitlichen Wanddurchbruch zuzuordnen; bevorzugt wird ein etwa kreisförmiger Rand dieses Wanddurchbruches. Letzterer nimmt jene Verformungskräfte auf, wenn er von einer kreisartigen Öffnung zu einem gestreckten Durchbruch wird.
- Die beschriebene Kompensation kann zusätzlich auch durch zumindest einen Schlitz erfolgen, der in den der Stoßstange fernen Randbereich der Halterung eingeschnitten wird und zu einer ihre Mittellinie kreuzenden Diametralebene geneigt ist. Am Schlitz bzw. an einem Paar von beidseits der Mittellinie und parallel zueinander verlaufenden Schlitzen endet die Verformungsbelastung.
- Ein zusätzliches Kompensationselement kann als Stab gestaltet sein. Dieser wird -- ähnlich dem vorstehend beschriebenen Schlitz -- dem der Stoßstange fernen Randbereich der Halterung zugeordnet als ein zu einer ihre Mittellinie kreuzenden Diametralebene geneigtes Profil, das aus einer unteren Schweißnaht ragt und der Oberfläche der Wandung anliegt. Bevorzugt werden zwei parallele Stäbe an der äußeren Oberfläche der Wandung. Im Falle einer Verformungsbelastung endet auch hier deren Gestaltungskraft an diesen Stäben.
- Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
-
1 : die Draufsicht auf eine Stoßstange in zwei unterschiedlichen Abschnitten mit an beiden Enden ebenfalls unterschiedlich ausgebildeten Halterungen zum jeweiligen Anschluss an einen Längsträger eines Fahrzeuges; -
2 : einen vergrößerten Ausschnitt aus dem rechten der Teil der1 nach dem Stande der Technik; -
3 : eine Schrägsicht auf den in1 linken Teil der Stoßstange mit Halterung sowie einem teilweise geschnittenen Längsträger; -
4 ,11 : jeweils eine Schrägsicht auf eine Stoßstange mit zwei endwärtigen Halterungen; -
5 : die Schrägsicht auf den Gegenstand der4 nach einem Aufprall- oder Biegevorgang; -
6 : eine vergrößerte Seitenansicht eines Endabschnittes der Stoßstange nach5 ; -
7 ,9 : jeweils eine Seitenansicht eines Abschnittes einer Stoßstange mit angefügter Halterung einer anderen Ausgestaltung; -
8 : die Stoßstange der7 nach einem Biegevorgang; -
10 : die Stoßstange der9 nach einem Biegevorgang; -
12 : die gegenüber11 vergrößerte Seitenansicht eines Abschnittes der Stoßstange nach einem Biegevorgang; -
13 : eine Schrägsicht auf eine horizontal verlaufende Halterung einer weiteren Konzeption; -
14 : ein Element aus13 in vergrößerter Schrägsicht. - Eine aus einer Aluminiumlegierung stranggepresste Stoßstange
10 für einen aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht wiedergegebenen Personenkraftwagen weist gemäß1 ein kastenförmiges Hohlprofil12 mit zwei in Abstand a zueinander verlaufenden Profilwänden14 ,16 auf, die durch zwei Quer- oder Flankenwände18 verbunden sind. Das Hohlprofil12 ist einer -- zu der bei A angedeuteten Fahrzeuglängsachse im rechten Winkel verlaufenden -- Querebene E zugeordnet sowie beidseits der hier eine Symmetrieebene bildenden Fahrzeuglängsachse A zu jener Querebene E hin gleichmäßig gekrümmt; zu dieser hin bestimmt das Hohlprofil12 in der im Krümmungszenit liegenden Längsachse A ein Krümmungsmaß k. In Einbaulage bildet die von der Querebene E weg weisende äußere Profilwand14 einen -- Stoßkräfte aufnehmenden -- Außen- oder Druckgurt, die andere -- innere -- Profilwand16 einen Innen- oder Zuggurt. - Die Stoßstange
10 ist hier einem Paar von Fahrzeuglängsträgern30 zugeordnet, die beidseits parallel zur Fahrzeuglängsachse A verlaufen. Sie sind ihrerseits aus zwei parallelen Seitenwänden34 und diese verbindenden Querwänden36 zusammengesetzt, die einen in3 erkennbaren Profilinnenraum22 des Fahrzeuglängsträgers30 begrenzen. - In dem den Stand der Technik wiedergebenden rechten Abschnitt der
1 ist nahe der Stirnkante20 des Hohlprofils12 rechtsseitig ein einends im Längsträger30 angebrachtes rohrartiges, ebenfalls aus einem aus Leichtmetall stranggepressten Profilelement gefertigte Deformationsorgan40 als Halterung aus einem Profilelement angedeutet, an dessen anderem Ende ein in Seitenansicht keilförmiges Stützteil43 festgelegt ist. Dieses weist -- wie insbesondere aus2 hervorgeht -- eine zur Symmetrieachse A hin gerichtete Neigungswand einer Halterplatte42 auf und ist in Einbaulage über diagonal angeordnete Bohrungen mit der Halterung40 -- oder dem Fahrzeuglängsträger30 -- verschraubt. Aus der Halterplatte42 ist unter Bildung eines Hohlraumes das keilförmige Stützteil43 ausgeformt. Dieses liegt mit seiner Kopfwand oder Keilschräge44 dem Zuggurt16 an und ist in dem durch eine Achsparallele A1 gekennzeichneten höchstliegenden Bereich des Stützteils43 über eine Niet45 mit dem Zuggurt16 verbunden. Jene Keilschräge44 bildet mit der Querebene E, die -- wie gesagt -- senkrecht zur Fahrzeuglängsrichtung verläuft, einen Winkel w von beispielsweise 10° zwischen der Querebene E und dem Zuggurt16 . - Eine andere Ausgestaltung des Anschlusses des Hohlprofils
12 an den Fahrzeug-Längsträger30 ist an dem in1 linken Ende der Stoßstange10 sowie in3 skizziert. Deutlich wird hier, dass die als Außengurt dienende, in sich querschnittlich wellenartig gestaltete Profilwand14 beide Quer- oder Flankenwände18 mit flügelartigen Wandabschnitten als Kantenstreifen15 ,15t übergreift. Auch lässt3 erkennen, dass die Seitenwand34 des Fahrzeuglängsträgers30 ebenfalls mit einem Kantenstreifen35 die Außenfläche der angefügten Querwand36 überragt. Im übrigen ist hier die zweite Seitenwand34 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht eingezeichnet sowie deren Befestigungsbereich schraffiert hervorgehoben. - Im Profilinnenraum
22 des Hohlprofils12 ist einstückig mit den Profilwänden14 ,16 sowie den diese verbindenden Flankenwänden18 eine -- parallel zu den Profilwänden14 ,16 gerichtete -- Querwand24 mit jeweils einer zwischen dieser und den Profilwänden14 ,16 verlaufenden Mittelwand26 vorgesehen. Diese Mittelwände26 sind zueinander erkennbar höhen- bzw. seitenversetzt. - Der Anschluss des Hohlprofils
12 an den Fahrzeuglängsträger30 wird hier durch ein aus einem -- seinerseits aus einer Aluminiumlegierung stranggepressten -- als Hohlprofil der Breite b von beispielsweise 55 mm sowie der Höhe h von 75 mm gestalteten Halteglied46 hergestellt. An dessen dem Fahrzeuglängsträger30 der Profilhöhe e zugeordneten und in diesem verschraubten Steckabschnitt48 etwa rechteckigen Querschnitts -- aus zwei parallelen Seitenwänden49 und diese verbindenden Querwänden50 des Hohlprofils der Halterung46 -- schließt ein Krümmungsabschnitt52 an; die in3 rechte Seitenwand49 ist nach außen -- also hier aus der LängsachseM1 des Steckabschnittes48 nach rechts -gekrümmt und die andere Seitenwand49 endwärts an diese so herangeführt, dass beide Seitenwände49 aufeinanderliegen und jede der beiden Querwände50 etwa in ihrer Längsmitte gefaltet ist. Dabei verläuft die innere Krümmungskontur entsprechend der Außenfläche der inneren Profilwand16 des Hohlprofils12 , d.h. sie schließt mit einer Parallelen zur Querebene E den erwähnten Winkel w ein. - Die doppellagigen Schenkel
54 des so entstandenen rinnenartigen Krümmungsabschnitts52 werden im Bereich von -- in der Zeichnung nicht erkennbaren -- Durchbrüchen von Schrauben56 od.dgl. Verbindungsorganen durchsetzt, welche zudem in stoßstangenseitige Durchbrüche der Flankenwände18 eingreifen. Entsprechende Durchbrüche für Verbindungsorgane56a sind im Steckabschnitt48 des Haltegliedes46 vorgesehen. Diese Verbindungsorgane56a lagern im Fahrzeuglängsträger30 in Durchbrüchen38 . - Die Flankenwände
18 sowie die diese verbindenden Profilwände14 ,16 der Stoßstange11 in4 ,5 erzeugen einen i.w. quadratischen Querschnitt eines Hohlprofils 12a, dessen Ecken von Profilwülsten17 bestimmt werden. Nahe jeder der Stirnkanten20 ist ein Profilelement60 rohrartiger Formgebung des Durchmessers d aus einer Leichtmetalllegierung an den Zuggurt16 mit einer Schweißnaht angeschweißt. Die Wandung58 dieses Profilrohres60 ist in geringem Abstand f zum Zuggurt16 mit einem Paar von Wanddurchbrüchen64 ausgestattet, deren jeder einen etwa kreisförmigen Rand66 bestimmt; jeder Wanddurchbruch64 des Deformationsorgans60 ist unterhalb eines der beiden unteren Profilwulste17 der Stoßstange11 vorgesehen. - Wird die Stoßstange
11 bei einem Aufprall -- vor allem bei einem Hochgeschwindigkeitsaufprall oder einem Prall gegen einen stehenden Pfosten -- durch eine beispielsweise in der Längsachse A angreifende äußere Kraft P gemäß5 gebogen, wird der zum Deformationsorgan60 gelangende Kraftanteil durch einen Verformvorgang an den Wanddurchbrüchen64 kompensiert; letztere werden zu -- etwa parallel zum Zuggurt16 verlaufenden -- Umfangsschlitzen64z umgestaltet, und die obere Schweißnaht62 wird ebenso wenig in Mitleidenschaft gezogen wie eine untere Schweißnaht62t , welche das Profilelement oder Deformationsorgan60 an einer Bodenplatte68 hält, die gegebenenfalls eine Verbindung mit dem Fahrzeuglängsträger30 ermöglicht. Diese Bodenplatte68 ist an einen Partner durch Schrauben56b angefügt. - Auch an dem mit einer -- ein Einschubprofil
28 aufnehmenden -- Stoßstange11 verbundenen rohrartigen Deformationselement60 der7 ,8 sind zwei Schweißnähte62 ,62t vorgesehen, an deren unteren zwei auf einer gemeinsamen, durch die Mittellinie M des Deformationselementes60 gelegten Diametralen D angeordnete, in Winkelw1 von etwa 45° zur Bodenplatte68 geneigte schmale Schlitze70 der Länge n vorgesehen sind, die vom unteren Rand57 des Deformationselementes60 ausgehen. Vor allem8 verdeutlicht, dass diese Schlitze70 ein völliges Ablösen der unteren Schweißnaht62t nach dem Entstehen eines Teilspaltes72 zwischen jenem Rand57 sowie der unteren Schweißnaht62t verhindern. - Statt der Schlitze
70 sind im Ausführungsbeispiel der9 ,10 Schweißstäbe74 der gemeinsamen Diametralen D zugeordnet und in jenem Winkelw1 geneigt. Diese Schweißstäbe74 ragen aus der Schweißnaht62t heraus und liegen zum anderen der Außen- oder Oberfläche59 des Deformationselementes60 an. Sie verbinden letzteres auch in geneigter Bruchstellung gemäß10 nach dem Entstehen des Teilspaltes72 zwischen dem Rand57 des Deformationselementes60 und der unteren Schweißnaht62t mit dieser. - Die obere Schweißnaht
62 des rohrartigen Profilelements61 der11 ,12 verbindet dieses ebenfalls mit dem Zuggurt16 einer Stoßstange11a nahe deren Stirnkante20 . Oberhalb der Halterung bzw. des Profilelements61 ist in den Flankenwänden18 der Stoßstange11a jeweils ein Längs- oder Stirnschlitz76 zu erkennen, dessen Längen1 geringfügig kürzer ist als der Durchmesser d des Profilelements61 . Im dargestellten Ausführungsbeispiel übergreift der Längsschlitz76 die Mittellinie M der Halterung bzw. des Profilelementes61 , d.h., dass der größere Teil des Querschnitts der Halterung61 in Nachbarschaft der Längsschlitze76 an den Zuggurt16 angeschweißt ist. - In einem der
5 entsprechenden Belastungsfall öffnet sich dieser Schlitzbereich maulartig; der Zuggurt16 bleibt in jener Längen1 mit dem Profilelement61 verbunden, und der dort verbleibende obere Teil der Stoßstange11a klappt um den Endrand oder Schlitzrand78 des Längsschlitzes76 nach unten. Auch bei dieser Ausgestaltung werden die Schweißnähte62 ,62t geschont. - Die
13 ,14 verdeutlichen eine weitere Konzeption einer Halterung80 für eine nur skizzenhaft angedeutete Stoßstange10a an einem nicht dargestellten Fahrzeug. Dieses Deformationsorgan80 etwa quadratischen Querschnitts, dessen Längsachse mit B bezeichnet wird, ist mit seiner der Stoßstange10a fernen Endkante82 an eine Heckplatte84 der Dicke i angeschlossen. Deren Länge c und Breite q bzw.q1 sind größer als die Höhe h sowie die Breite b des Halterungsquerschnittes. - An der in
14 dem Betrachter zugekehrten, parallel zur Längsachse Q verlaufenden Längskante86 der Heckplatte84 ist eine seitliche Plattenanformung88 mit teilkreisförmiger, insbesondere halbkreisartiger Kante87 zu erkennen, welche von der Längskante86 aus sowie in eine dieser benachbarten Querkante89 übergeht. Der letzteren Gesamtlänge q ist somit größer als die Längeq1 der anderen Querkante89a . An jener Plattenanformung88 beginnt nahe der Längskante86 ein dieser parallel benachbarter, von der Oberfläche85 aufragender seitlicher Steg90 der Höheh1 sowie der axialen Länge z, die etwa dem doppelten Maß der Höheh1 entspricht. Dieser Flankensteg90 endet jeweils in einem axialen Abstandz1 zu den Querkanten88 ,88 , der Heckplatte84 . Dieser Abstandz1 entspricht im Übrigen ebenfalls etwa der halben Länge z des Flankensteges90 . - An die Fußkante des Flankensteges
90 ist im Bereich von dessen Außenfläche92 ein geneigter, sich zur Längskante91 querschnittlich erweiternder Sockelstreifen91 der Sitzverstärkung angeformt. Der Abstand t seiner Innenfläche94 von der benachbarten Längskante86 der Heckplatte84 ist der besseren Übersicht halber auch an der anderen Längskante86a angedeutet; sein Maß entspricht etwa dem halben Abstandt1 der Langlöcher96 von jener Längskante86a . - Nahe jenem Flankensteg
90 enden im Übrigen zwei zu dessen Innenfläche92 rechtwinklig in der Heckplatte84 verlaufende Langlöcher96 der Breite g, die anderseits kurz vor der freien Längskante86a enden. In den Bereichen der Plattenecken ist jeweils ein Durchbruch98 zur Aufnahme eines nicht gezeigten Verbindungsorgans -- etwa einer Verbindungsschraube -- zu erkennen. - Diese Heckplatte
84 ist, wie gesagt, das Anschlagorgan für ein entsprechendes Anschlusselement des in13 ,14 nicht dargestellten Längsträgers30 und bietet mit seinem-- einer äußeren Seitenwandfläche81 der Halterung80 anliegenden -- Flankensteg90 eine besonders günstige Lagesicherheit. Insgesamt bildet die Heckplatte84 ein endwärtiges Verstärkungsorgan für den Anschluss der Stoßstange12a an den Längsträger30 .
Claims (13)
- Stoßstange (10, 10a, 11, 11a) mit von ihr abragenden Halterungen (60, 61) zum Befestigen an Längsträgern (30) eines Fahrzeuges, wobei an der Stoßstange in Abstand zueinander als Druckgurt oder Zuggurt angeordnete Profilwände (14, 16) und ein Paar diese verbindender Flankenwände (18) ein Hohlprofil (12, 12a) bilden, und wobei die Einheit aus Stoßstange (10, 10a, 11, 11a) und Halterung (60, 61) mit Kompensationselementen ausgestattet ist, welche durch die Stoßstange (10, 10a, 11, 11a) beeinflussende Druckkräfte (P) auslösbare Verformungen an der Halterung (60, 61) begrenzen, dadurch gekennzeichnet, dass von der Stirnkante (20) der Stoßstange (11a) ein Paar von Längs- oder Stirnschlitzen (76) als Kompensationselement ausgeht, deren jeder in einer der Flankenwände (18) in deren an den Innen- oder Zuggurt (16) der Stoßstange (11a) anschließenden Bereich angeordnet ist.
- Stoßstange nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (60) zumindest einends angeschweißt sowie nahe der Schweißnaht (62) mit wenigstens einem lochartigen Wanddurchbruch (64) als Kompensationselement in ihrer Wandung (58) ausgestattet ist. - Stoßstange nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass den der Halterung (60) benachbarten beiden Randbereichen (17) der Stoßstange (11) jeweils ein seitlicher Wanddurchbruch (64) zugeordnet ist. - Stoßstange nach
Anspruch 2 oder3 , gekennzeichnet durch einen kreisförmigen Rand (66) des Wanddurchbruches (64). - Stoßstange nach einem der
Ansprüche 1 bis4 , dadurch gekennzeichnet, dass dem der Stoßstange (11) fernen Randbereich der Halterung (60) zumindest ein zu einer ihre Mittellinie (M) kreuzenden Diametralebene geneigter Schlitz (70) als Kompensationselement zugeordnet ist, der von dem Rand (57) der Halterung (60) ausgeht. - Stoßstange nach
Anspruch 5 , gekennzeichnet durch zwei zueinander parallele Schlitze (70). - Stoßstange nach einem der
Ansprüche 1 bis4 , dadurch gekennzeichnet, dass dem der Stoßstange (11) fernen Randbereich der Halterung (60) zumindest ein zu einer ihre Mittellinie (M) kreuzenden Diametralebene geneigter Schweißstab (74) als Kompensationselement zugeordnet ist, der aus einer Schweißnaht (62t) ragt und mit der Oberfläche (59) der Wandung (58) verbunden ist. - Stoßstange nach
Anspruch 7 , gekennzeichnet durch zwei parallele Schweißstäbe (74) an der äußeren Oberfläche (59) der Wandung (58). - Stoßstange nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (61) mit dem Zuggurt (16) durch eine Schweißnaht (62) so verbunden ist, dass ein Teil der Wandung (58) dieser Halterung (61) unterhalb der Stirnschlitze (76) angefügt ist. - Stoßstange nach
Anspruch 9 , dadurch gekennzeichnet, dass der Stirnschlitz (76) die Mittellinie (M) der Halterung (61) übergreift und der Endrand (78) des Stirnschlitzes (76) der Mittellinie (M) benachbart ist. - Stoßstange nach einem der
Ansprüche 1 bis8 , dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (60) sowohl die Wanddurchbrüche (64) enthält als auch an ihrer äußeren Oberfläche (59) mit den Schlitzen (70) oder den Stäben (74) ausgestattet ist. - Stoßstange nach einem der
Ansprüche 1 bis11 , dadurch gekennzeichnet, dass den Längs- oder Stirnschlitzen (76) der Stoßstange (11a) die Wanddurchbrüche (64) der Halterung (60) und/oder die Stäbe (74) an deren Außen- oder Oberfläche (59) zugeordnet sind. - Stoßstange nach einem der
Ansprüche 1 bis12 , dadurch gekennzeichnet, dass den Längs- oder Stirnschlitzen (76) der Stoßstange (11a) die Wanddurchbrüche (64) der Halterung (60) und/oder die Schlitze (70) zugeordnet sind.
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Legal Events
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Representative=s name: HIEBSCH BEHRMANN WAGNER, DE Representative=s name: HIEBSCH BEHRMANN WAGNER, 78224 SINGEN, DE |
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Owner name: CONSTELLIUM SWITZERLAND AG, CH Free format text: FORMER OWNER: ALCAN TECHNOLOGY & MANAGEMENT AG, NEUHAUSEN AM RHEINFALL, CH Effective date: 20110708 |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENTANWAELTE BEHRMANN WAGNER PARTNERSCHAFTSG, DE Effective date: 20110708 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: CONSTELLIUM SWITZERLAND AG, CH Free format text: FORMER OWNER: ENGINEERED PRODUCTS SWITZERLAND AG, 8048 ZUERICH, CH Effective date: 20120322 |
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Representative=s name: PATENTANWAELTE BEHRMANN WAGNER PARTNERSCHAFTSG, DE Effective date: 20120322 |
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Effective date: 20140424 |
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