DE4129502A1 - Feststellbremse fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Feststellbremse fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE4129502A1
DE4129502A1 DE19914129502 DE4129502A DE4129502A1 DE 4129502 A1 DE4129502 A1 DE 4129502A1 DE 19914129502 DE19914129502 DE 19914129502 DE 4129502 A DE4129502 A DE 4129502A DE 4129502 A1 DE4129502 A1 DE 4129502A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parking brake
motor vehicle
actuation
switching
brake according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19914129502
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Schaefer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hella GmbH and Co KGaA
Original Assignee
Hella KGaA Huek and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hella KGaA Huek and Co filed Critical Hella KGaA Huek and Co
Priority to DE19914129502 priority Critical patent/DE4129502A1/de
Publication of DE4129502A1 publication Critical patent/DE4129502A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/02Brake-action initiating means for personal initiation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/74Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with electrical assistance or drive
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/18Safety devices; Monitoring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)
  • Braking Systems And Boosters (AREA)
  • Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Feststellbremse für Kraftfahrzeuge, mit Bremsmitteln, die mindestens einem Rad des Kraftfahrzeuges zugeordnet sind, mit einem Stellglied zur Betätigung der Bremsmittel, mit einer Steuereinrichtung zur Steuerung des Stellgliedes, mit einer vom Bediener des Kraftfahrzeuges betätigbaren Schalteinrichtung zur Vorgabe des Betätigens der Feststellbremse und mit einem Zündschalter zum Schalten der Bordnetzspannung, dessen Schaltzustand die Steuereinrichtung verarbeitet.
Eine derartige Feststellbremse ist zusätzlich zu dem bekannten fußpedalbetätigten Betriebsbremsen bei Kraftfahrzeugen z. B. durch den deutschen und europäischen Gesetzgeber vorgeschrieben. Die Feststellbremse ist dabei weitgehend unabhängig von der Betriebsbremse des Kraftfahrzeuges ausgebildet und dient zum Feststellen des Kraftfahrzeuges im Stand, insbesondere beim Abstellen und Parken des Kraftfahrzeuges. Mit der Feststellbremse soll ein Wegrollen des Kraftfahrzeuges vermieden werden, insbesondere beim Abstellen des Kraftfahrzeuges auf schrägem Untergrund. Bisher allgemein üblich sind Feststellbremsen, die mittels eines Handgriffs oder eines zusätzlichen Pedales betätigbar sind. Z. B. muß zum Feststellen des Kraftfahrzeuges der Handgriff durch den Bediener des Kraftfahrzeuges gegen eine Rückstellkraft der Bremsmittel gezogen werden, wobei die Bewegung des Handgriffs üblicherweise über Seilzüge auf die Bremsmittel übertragen wird. Diese allgemein bekannten Bremsmittel weisen den Nachteil auf, daß vom Bediener des Kraftfahrzeuges nennenswerter Kraftaufwand zum Betätigen und zum Lösen der Feststellbremse aufgebracht werden muß.
Um diesen Nachteil zu überwinden sind Feststellbremsen bekannt, die mittels durch geringen Kraftaufwand betätigbare Schalttasten eine Betätigung der Bremsmittel ermöglichen. Eine derartige Feststellbremse ist aus der US-PS 46 29 043 vorbekannt. Durch Betätigen der dortigen Schalteinrichtung zur Vorgabe des Betätigens der Feststellbremse wird eine Steuereinrichtung angesteuert, die ein Stellglied zur Betätigung der Bremsmittel ansteuert. Zusätzlich ist bei dieser vorbekannten Feststellbremse ein Zündschalter zum Schalten der Bordnetzspannung des Kraftfahrzeuges vorgesehen, dessen Schaltzustand die Steuereinrichtung zusätzlich verarbeitet.
Die vorbekannte Feststellbremse weist jedoch den Nachteil auf, daß der Schaltzustand des Zündschalters derart durch die Steuereinrichtung ausgewertet wird, daß die beschriebene manuelle Betätigung der Feststellbremse nur u. a. bei eingeschalteter Bordnetzspannung möglich ist. Bei ausgeschalteter Bordnetzspannung wird die vorbekannte Feststellbremse automatisch durch die Steuereinrichtung betätigt, ohne daß der Bediener des Kraftfahrzeuges eine Möglichkeit der Einflußnahme hat. Mit diesen Maßnahmen ist zwar sichergestellt, daß das Kraftfahrzeug bei seinem Stillstand gegen Wegrollen gesichert ist. Es besteht jedoch nicht die Möglichkeit für den Bediener, das Kraftfahrzeug nach dem Ausschalten der Zündung bzw. der Bordnetzspannung auf einer schrägen Fläche noch ein Stück weiterrollen zu lassen, um nach dem Abbremsen des Kraftfahrzeuges über die Betriebsbremse das Kraftfahrzeug anschließend durch die Feststellbremse gegen Wegrollen zu sichern.
Zudem ist die vorbekannte Feststellbremse durch die dort vorgesehene automatische Betätigung konstruktiv sehr aufwendig gestaltet, was die vorbekannte Lösung in der Fertigung und Montage im Kraftfahrzeug sehr teuer macht.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Feststellbremse für Kraftfahrzeuge zu schaffen, die bei einfachem und kostengünstigem Aufbau eine sichere manuelle Betätigung durch den Bediener des Kraftfahrzeuges ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Sicherheitseinrichtung vorgesehen ist, die eine Betätigung der Feststellbremse durch die Schalteinrichtung unterdrückt, wenn die Bordnetzspannung durch den Zündschalter eingeschaltet ist.
Bei der erfindungsgemäßen Feststellbremse wird also wie beim Vorbekannten das Schaltsignal des Zündschalters zur Steuerung der Betätigung der Feststellbremse ausgewertet. Entgegen der vorbekannten Lösung wird jedoch nicht die Betätigung der Feststellbremse durch die Sicherheitseinrichtung unterdrückt, wenn die Bordnetzschaltung ausgeschaltet ist, sondern vielmehr wird die Betätigung der Feststellbremse unterdrückt, wenn die Bordnetzspannung eingeschaltet ist.
Mit diesen Maßnahmen hat der Bediener des Kraftfahrzeuges also anders als beim Vorbekannten die Möglichkeit nach dem Abstellen des Kraftfahrzeuges selber zu entscheiden, ob er die Feststellbremse betätigen möchte oder nicht. Damit ist ihm die Möglichkeit gegeben, nach dem Ausschalten der Zündung das Kraftfahrzeug rollen zu lassen, mit der Betriebsbremse abzubremsen und anschließend die Feststellbremse zur Sicherung des Kraftfahrzeuges gegen Wegrollen zu betätigen.
Andererseits wird durch die Sicherheitseinrichtung im Gegensatz zu der vorbekannten Lösung eine Betätigung der Feststellbremse bei eingeschalteter Bordnetzspannung verhindert. Das heißt, während des normalen Betriebs des Kraftfahrzeuges, zu dem die Einschaltung der Bordnetzspannung über den Zündschalter unabdingbar ist, kann der Bediener des Kraftfahrzeuges weder absichtlich noch unabsichtlich die Feststellbremse betätigen. Dadurch wird einerseits sichergestellt, daß während der normalen Fahrt des Kraftfahrzeuges keine in ihrer Bremswirkung nicht steuerbare Abbremsung des Kraftfahrzeuges durch die Feststellbremse geschehen kann. Andererseits wird durch diese Maßnahme sichergestellt, daß das Kraftfahrzeug mit betätigter Feststellbremse nicht betrieben werden kann, was aufgrund der, verglichen mit der Betriebsbremse, schwachen Bremswirkung der Feststellbremse ansonsten möglich wäre. Ein derartiges Fahren des Kraftfahrzeuges mit betätigter Feststellbremse würde zu einem sehr hohen Verschleiß der Bremsmittel oder gar zu einer Beschädigung oder Zerstörung der Bremsmittel durch Überhitzung führen.
Die erfindungsgemäße Feststellbremse hat also gegenüber der vorbekannten Lösung den Vorteil, daß die Feststellbremse nach dem Abschalten der Bordnetzspannung durch den Bediener frei willkürlich betätigbar ist. Andererseits wird durch die Auswertung der Einschaltung der Bordnetzspannung eine Fehlbedienung der Feststellbremse und damit eine Beschädigung oder Zerstörung der Bremsmittel vermieden. Zudem ist die erfindungsgemäße Feststellbremse gegenüber dem Vorbekannten sehr einfach aufgebaut, da eine automatische Betätigung der Feststellbremse abhängig von vorgegebenen Betriebszuständen des Kraftfahrzeuges nicht erforderlich ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Feststellbremse ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Man kann neben der Schalteinrichtung zum Betätigen der Feststellbremse auch eine weitere vom Bediener des Kraftfahrzeuges betätigbare Schalteinrichtung zur Vorgabe des Lösens der Feststellbremse vorsehen, um so den durch den Bediener des Kraftfahrzeuges aufzubringenden Kraftaufwand zum Steuern der Feststellbremse auf ein Minimum zu reduzieren.
Die Schalteinrichtung können dabei jeweils einen Schalter aufweisen wobei der erste Schalter bei Betätigung der Feststellbremse und wobei der zweite Schalter dem Lösen der Feststellbremse dient. Damit sind die genannten Funktionsanforderungen Betätigung der Feststellbremse und Lösen der Feststellbremse funktional voneinander getrennt.
Es ist jedoch auch möglich, die Schalteinrichtungen zu einem einzigen Schalter zusammenzufassen, der seinen Schaltzustand bei jeder Betätigung bleibend wechselt. Der Schalter kann dabei sowohl als ein elektromechanischer Gesperreschalter ausgebildet sein, bei dem z. B. über eine Hertzkurve der Schaltzustand mit jeder Betätigung bleibend gewechselt wird. Es ist jedoch auch möglich, den Schalter als Schaltkontakt mit einer nachgeschalteten einfachen Speicherelektronik, z. B. einem Flip-Flop auszubilden, um den Schaltzustand der jeweils letzten Betätigung bleibend zu speichern.
Weiterhin kann besonders vorteilhaft ein Fahrgeschwindigkeitsmesser vorgesehen sein. Dieser Fahrgeschwindigkeitsmesser ist vorteilhaft mit einer zweiten Sicherheitseinrichtung verbunden, die eine Betätigung der Feststellbremse durch die Schalteinrichtung dann unterdrückt, wenn die gemessene Fahrgeschwindigkeit einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet. Grundsätzlich ist es bei der erfindungsgemäßen Feststellbremse möglich, daß der Bediener des Kraftfahrzeuges das Kraftfahrzeug bei ausgeschalteter Zündung rollen läßt und dann die Feststellbremse nicht nur zum Sichern des Kraftfahrzeuges gegen Wegrollen, sondern auch zum Abbremsen der noch verbliebenen Bewegung des Kraftfahrzeuges benutzt. Dies kann durch die vorgeschlagenen Mittel vermieden werden, weil dann die Betätigung der Feststellbremse solange gesperrt ist, solange die Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeuges den vorgegegenen Schwellwert überschreitet.
In diesem Zusammenhang wird der Schwellwert vorteilhaft etwa mit 3 km/h gewählt. Aufgrund der Toleranzen bei der Erfassung der Fahrgeschwindigkeit wird man vorzugsweise einen Schwellwert wählen, der geringfügig oberhalb 0 km/h liegt, der jedoch andererseits so niedrig liegt, daß z. B. eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer durch die Betätigung der Feststellbremse zum Abbremsen des Fahrzeuges aufgrund der geringen Bremswirkung der Feststellbremse ausgeschlossen ist.
Da die Schalteinrichtung nur zur Vorgabe des Betätigens der Feststellbremse dient, jedoch das Betätigen der Feststellbremse erfindungsgemäß von weiteren Bedingungen abhängig ist, ist es besonders vorteilhaft, wenn Anzeigemittel vorgesehen sind, die dem Bediener des Kraftfahrzeuges eine Betätigung der Feststellbremse anzeigen. Mit diesen Maßnahmen ist dem Bediener des Kraftfahrzeuges eine Rückmeldung darüber gegeben, ob die von ihm gewünschte Betätigung der Feststellbremse auch tatsächlich erfolgt ist. In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn die anzeigenden Mittel dann wirksam sind, wenn die Bordnetzspannung über den Zündschalter eingeschaltet ist. Mit diesen Maßnahmen wird dem Bediener des Kraftfahrzeuges beim Betreten des Kraftfahrzeuges zum Starten des Kraftfahrzeuges mit dem Einschalten des Zündschalters sofort signalisiert, ob er beim letzten Verlassen des Kraftfahrzeuges die Feststellbremse betätigt hat oder nicht, so daß mit dieser Maßnahme zusätzlich ein Betrieb des Kraftfahrzeuges mit betätigter Feststellbremse vermieden wird.
Weiterhin können Mittel zum Erfassen der Betätigung einer Betriebsbremse vorgesehen sein, wobei die Steuereinrichtung die Betätigung der Bremsmittel der Feststellbremse aufhebt, wenn die Betriebsbremse betätigt wird. Diese Maßnahme stellt einerseits eine Alternative zu der weiteren Schalteinrichtung zum Lösen der Feststellbremse dar, die die Bedienung der Feststellbremse zusätzlich vereinfachen kann, da ein weiteres Bedienungselement für den Bediener des Kraftfahrzeuges entfällt. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn das Kraftfahrzeug mit einem Automatikgetriebe ausgestattet ist und wenn das Einlegen einer Fahrstufe des Automatikgetriebes nur bei betätigter Betriebsbremse möglich ist. Dies ist aus Sicherheitsgründen häufig der Fall. Zugleich wird in diesem Fall, insbesondere bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe, vermieden, daß das Kraftfahrzeug mit dem Einlegen des Fahrganges und mit dem Lösen der Feststellbremse möglicherweise ungewollt losrollt und gegebenenfalls Auffahrunfälle, insbesondere in Parklücken verursacht.
Das Mittel zum Erfassen der Betätigung einer Betriebsbremse kann vorteilhaft ein Bremslichtschalter sein, der in nahezu allen Kraftfahrzeugen vorhanden ist, um abhängig von der Betätigung der Betriebsbremse das Bremslicht einzuschalten. Mit diesen Maßnahmen muß kein separates Mittel zum Erfassen der Betätigung einer Betriebsbremse vorgesehen werden.
Ebenfalls mit diesem Zusammenhang kann die Steuereinrichtung die Betätigung der Bremsmittel nur dann aufheben, wenn die Betriebsbremse und die Schalteinrichtung zur Vorgabe des Lösens der Feststellbremse betätigt ist. Mit diesen Maßnahmen ist eine zusätzliche Sicherheit zum Lösen der Feststellbremse gegeben, weil vom Bediener des Kraftfahrzeuges zum Lösen der Feststellbremse zwei Tätigkeiten, nämlich das Betätigen der Betriebsbremse und das Betätigen der Schalteinrichtung zum Lösen der Feststellbremse, verlangt werden. Mit diesen Maßnahmen ist ebenfalls die Sicherheit bei der Bedienung der erfindungsgemäßen Feststellbremse gegenüber dem Vorbekannten erhöht.
Zur Vereinfachung insbesondere des elektrischen Aufbaus der erfindungsgemäßen Feststellbremse können die Sicherheitseinrichtungen zumindest teilweise Teil der Steuereinrichtungen sein. Insbesondere dann, wenn Steuereinrichtung und Sicherheitseinrichtung elektrisch oder elektronisch aufgebaut sind, bietet sich die Lösung an, um nahezu alle elektrischen oder elektronischen Komponenten zu einem Steuergerät in einem Gehäuse zusammenzufassen.
Aufgrund der verglichen mit der Betriebsbremse geringen Bremswirkung der Feststellbremse ist es besonders vorteilhaft, das Stellglied zum Betätigen der Bremsmittel als pneumatisches Stellglied auszubilden, wobei das pneumatische Stellglied durch eine pneumatische Pumpe mit Druck versorgt wird und wobei die Steuereinrichtung die Pumpe steuert. Derartige pneumatische Stellglieder sind durchaus in der Lage, bei einer Stellzeit von etwa 0,3 Sekunden eine Leistung zum Betätigen der Bremsmittel von etwa 180 Watt aufzubringen. Es hat sich gezeigt, daß diese Leistung durchaus ausreicht, um die Bremsmittel im Sinne der erfindungsgemäßen Feststellbremse zu betätigen. Bei Ausbildung des pneumatischen Stellgliedes als Pneumatikzylinder kann diese Leistung bei der angegebenen Stellzeit z. B. dann erbracht werden, wenn der Pneumatikzylinder einen Durchmesser von etwa 110 mm bei einem relativen Überdruck von 2,5 bar aufweist. Grundsätzlich ist auch die Betätigung des pneumatischen Stellgliedes durch Unterdruck möglich, wobei zur Anpassung an die geforderte Leistung gegebenenfalls der Durchmesser des Pneumatikzylinders angepaßt werden muß. Der beschriebene pneumatische Überdruck von etwa 2,5 bar ist heute einfach mit z. B. Flügelzellenpumpen erzeugbar und steht häufig als Hilfskraft für die Betätigung anderer Komponenten des Kraftfahrzeuges, wie z. B. für die Betätigung von Zuziehhilfen von Türen oder Klappen des Kraftfahrzeuges, zur Verfügung.
Da in diesem Zusammenhang die pneumatischen Stellglieder zum Aufbringen der erforderlichen Leistung einen nennenswerten Luftverbrauch aufweisen und da die zur Erzeugung z. B. des Überdrucks, erforderlichen Pumpen eine vergleichsweise geringe Förderleistung aufweisen, kann es vorteilhaft sein, in diesem Zusammenhang zwischen der Pumpe und dem Stellglied einen Druckspeicher vorzusehen, der auch bei einer kurz hintereinander folgenden mehrfachen Betätigung der Feststellbremse eine sichere Betätigung der Bremsmittel ermöglicht.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Feststellbremse ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt grobschematisch eine erfindungsgemäße Feststellbremse mit elektrischen, pneumatischen und mechanischen Komponenten.
In der Figur sind mechanische Verbindungen strichpunktiert dargestellt. Pneumatische Verbindungsleitungen sind durch einen Doppelstrich dargestellt. Elektrische Verbindungen sind mittels durchgezogener Linien dargestellt.
Die erfindungsgemäße Feststellbremse weist ein Bremsmittel auf, das mindestens einem in der Figur nicht dargestellten Kraftfahrzeuges zugeordnet ist. Üblicherweise sind diese Bremsmittel die zwei Hinterrad- oder Vorderradbremsen des Kraftfahrzeuges. Es kann sich hierbei sowohl um die Trommelbremsen als auch um die Scheibenbremsen der Betriebsbremsanlage handeln.
Die Bremsmittel (B) sind mechanisch mit einem pneumatischen Stellglied (S) der Feststellbremse verbunden. Als mechanische Verbindung kommen hier insbesondere Seilzüge in Betracht, die unterhalb des Kraftfahrzeugbodens verlegt sind. Das pneumatische Stellglied (S), das in seiner konstruktiven Gestalt z. B. wie ein pneumatisches Stellglied eines Geschwindigkeitsreglers aussehen kann, ist über eine pneumatische Verbindungsleitung mit einer pneumatischen Druckventilanordnung (VD) verbunden, deren pneumatische Druckventile elektromagnetisch betätigbar sind.
Der pneumatische Druck wird den pneumatischen Druckventilen (VD) über eine pneumatische Verbindungsleitung von einem Druckspeicher (D) zugeleitet, der über ein Rückschlagventil (R) durch eine pneumatische Pumpe (P) gespeist wird.
Sowohl die pneumatischen Druckventile (VD) als auch die pneumatische Pumpe (P) sind elektrisch durch eine elektrische Steuereinrichtung (ST) steuerbar. Dabei muß die elektrische Steuereinrichtung (ST) beim Betätigen der Bremsmittel (B) die pneumatischen Pumpen (P) zumindest im Sinne einer Druckerzeugung ansteuern und die pneumatischen Druckventile (VD) zumindest in dem Sinne ansteuern, daß die pneumatische Verbindung zwischen der Pumpe (P) bzw. dem Druckspeicher (D) und dem pneumatischen Stellglied (S) hergestellt wird. Andererseits muß beim Lösen der erfindungsgemäßen Feststellbremse die Steuereinheit (ST) zumindest die pneumatischen Druckventile (VD) derart ansteuern, daß das pneumatische Stellglied (S) über eine in der Figur oberhalb der pneumatischen Druckventile (VD) angedeutete pneumatische Leitung belüftet wird.
Die elektrische Steuereinrichtung (ST) steuert eine Anzeigeeinrichtung (A), dessen Anzeigemittel z. B. eine Glühlampe sein kann und die die Betätigung der erfindungsgemäßen Feststellbremse durch Aufleuchten der Glühlampe anzeigt.
Die elektrische Steuereinrichtung (ST) erhält als Eingangssignal die Ausgangssignale zweier Sicherheitseinrichtungen (S1 und S2) und eines Und-Gliedes (&). Das Und-Glied (&) kann dabei in bekannter Art und Weise als elektrisches, logisches Gatter aufgebaut sein. Die Sicherheitseinrichtungen (S1 und S2) können ebenfalls in bekannter Art und Weise als logische Gatter aufgebaut sein.
Das Und-Gatter (&) erhält als Eingangssignale die Ausgangssignale einer Lösungsschalteinrichtung (LS), die vom Bediener des Kraftfahrzeuges betätigbar ist und mit der er das Lösen der erfindungsgemäßen Feststellbremse vorgeben kann. Weiteres Eingangssignal des Und-Gliedes (&) ist das Ausgangssignal eines Bremslichtschalters (BL), dessen geschlossener Zustand die Betätigung der Betriebsbremse anzeigt.
Sowohl die erste als auch die zweite Sicherheitseinrichtung (S1, S2) erhalten als Eingangssignal das Ausgangssignal einer Betätigungsschalteinrichtung (BS), die vom Bediener des Kraftfahrzeuges betätigbar ist und mit der er das Betätigen der Feststellbremse vorgibt. Die erste Sicherheitseinrichtung (S1) erhält als weiteres Eingangssignal das Ausgangssignal eines Zündschalters (ZS), bei dessen geschlossenem Zustand die Bordnetzspannung des Kraftfahrzeuges eingeschaltet ist. Der Zündschalter (ZS) ist im engeren Sinne des Wortes ein Zündschalter (ZS), wenn es sich bei dem Kraftfahrzeug um ein Kraftfahrzeug mit fremdgezündeter Brennkraftmaschine handelt, wobei zum Betrieb der Brennkraftmaschine eine elektrische Zündeinrichtung erfordlich ist. Im Falle eines Kraftfahrzeuges mit einer selbstzündenden Brennkraftmaschine ist der Begriff Zündschalter mehr im übertragenen Sinne zu verstehen, nämlich im wesentlichen als Schalter zum Schalten der Bordnetzversorgungsspannung.
Die zweite Sicherheitseinrichtung (S2) erhält als zweites Eingangssignal das Ausgangssignal eines Geschwindigkeitsmessers (V), wobei der Geschwindigkeitsmesser (V) auch schon die elektrischen Schaltkomponenten enthalten kann, die einen Vergleich der gemessenen Fahrzeuggeschwindigkeit mit einem vorgegebenen Fahrzeuggeschwindigkeitsschwellwert bewirken. Ist dies der Fall, so kann wie vorher beschrieben, die zweite Sicherheitseinrichtung (S2) im wesentlichen aus einem logischen Gatter bestehen, daß die Schaltzustände des Betätigungsschalters (BS) und des Geschwindigkeitsmessers (V) miteinander verknüpft.
Die erfindungsgemäße Feststellbremse gemäß dem Ausführungsbeispiel funktioniert nun folgendermaßen:
Es sei angenommen, daß das Kraftfahrzeug, das in der Figur nicht dargestellt ist, sich in Betrieb befindet und der Zündschalter (ZS) geschlossen ist. Dann kann zwar der Bediener des Kraftfahrzeuges den Betätigungsschalter (BS) im Sinne der Vorgabe einer Betätigung der Feststellbremse betätigen. Diese Vorgabe führt jedoch nicht zu einer Betätigung der Bremsmittel (B), da die erste Sicherheitseinrichtung (S1) eine Weitergabe dieses Betätigungsbefehles an die Steuereinrichtung (ST) unterbindet.
Sobald der normale Betrieb des Kraftfahrzeuges beendet ist und damit der Zündschalter (ZS) geöffnet ist, würde die erste Sicherheitseinrichtung (S1) zwar die Vorgabe der Betätigung der Feststellbremse an die Steuereinrichtung (ST) weitergeben. Es ist jedoch die zweite Sicherheitseinrichtung (S2) vorgesehen, die zusätzlich zu der Abfrage des Zündschalters (ZS) noch überprüft, ob die Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeuges, gemessen durch den Geschwindigkeitsmesser (V), einen vorgegebenen Schwellwert unterschreitet. Erst wenn dies der Fall ist, wird tatsächlich die Vorgabe des Bedieners des Kraftfahrzeuges, die Feststellbremse zu betätigen, von den Sicherheitseinrichtungen (S1, S2) an das Steuergerät (ST) derart weitergegeben, daß das Steuergerät (ST) die pneumatischen Druckventile (VD) und die pneumatische Pumpe (P) derart ansteuert, daß das pneumatische Stellglied (S) die Bremsmittel (B) im Sinne einer Betätigung der Feststellbremse betätigt.
Soll nun die erfindungsgemäße Feststellbremse wieder gelöst werden, so kann der Bediener des Kraftfahrzeuges die Lösungsschalteinrichtung (LS) im Sinne einer Vorgabe des Lösens der Feststellbremse betätigen. Diese Vorgabe des Bedieners wird jedoch nur dann über das Und-Glied (&) an die Steuereinrichtung (ST) weitergeleitet, wenn zusätzlich der Bremslichtschalter (BL) geschlossen ist, so daß die Betriebsbremse betätigt ist. Ist dies der Fall, so wird die Vorgabe des Bedieners an die Steuereinrichtung (ST) weitergeleitet, die daraufhin die pneumatischen Druckventile (VD) derart ansteuert, daß das pneumatische Stellglied (S) belüftet wird und somit die Bremsmittel (B) gelöst werden.
Sowohl die Sicherheitseinrichtungen (S1) und (S2) als auch das Und-Glied (&) und die Steuereinrichtung (ST) können, wie in der Figur gestrichelt dargestellt, zu einem Steuergerät zusammengefaßt werden, so daß nahezu alle rein elektrischen bzw. elektronischen Komponenten sich in dem Steuergerät befinden. Dies vereinfacht die Montage der erfindungsgemäßen Feststellbremse im Kraftfahrzeug. Es ist grundsätzlich auch möglich, zusätzlich die pneumatische Pumpe (P) und die pneumatischen Druckventile (VD) und gegebenenfalls den Druckspeicher (D), sofern er nicht zu groß gestaltet ist, in diesem einzigen Gerätegehäuse zu integrieren, was den Montageaufwand nochmals zusätzlich vermindert.
Bezugszeichenliste
Feststellbremse für Kraftfahrzeuge
A Anzeigemittel
B Bremsmittel
BL Bremslichtschalter
BS Betätigungsschalteinrichtung
D Druckspeicher
LS Lösungsschalteinrichtung
P Pneumatische Pumpe
R Rückschlagventil
S Pneumatisches Stellglied
ST Elektrische Steuereinrichtung
S1 Erste Sicherheitseinrichtung
S2 Zweite Sicherheitseinrichtung
V Geschwindigkeitsmesser
VD Pneumatisches Druckventil
ZS Zündschalter
& Und-Glied

Claims (14)

1. Feststellbremse für Kraftfahrzeuge, mit Bremsmitteln, die mindestens einem Rad des Kraftfahrzeuges zugeordnet sind, mit einem Stellglied zur Betätigung der Bremsmittel, mit einer Steuereinrichtung zur Steuerung des Stellglieds, mit einer vom Bediener des Kraftfahrzeuges betätigbaren Schalteinrichtung zur Vorgabe des Betätigens der Feststellbremse und mit einem Zündschalter zum Schalten der Bordnetzspannung, dessen Schaltzustand die Steuereinrichtung verarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sicherheitseinrichtung (S1) vorgesehen ist, die eine Betätigung der Feststellbremse durch die Schalteinrichtung (BS) unterdrückt, wenn die Bordnetzspannung durch den Zündschalter (ZS) eingeschaltet ist.
2. Feststellbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere vom Bediener des Kraftfahrzeuges betätigbare Schalteinrichtung (LS) zur Vorgabe des Lösens der Feststellbremse vorgesehen ist.
3. Feststellbremse nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtungen (BS, LS) jeweils einen Schalter aufweisen, wobei der erste Schalter (BS) der Betätigung der Feststellbremse und wobei der zweite Schalter (LS) dem Lösen der Feststellbremse dient.
4. Feststellbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtungen (BS, LS) zu einem einzigen Schalter zusammengefaßt sind, der seinen Schaltzustand mit jeder Betätigung bleibend wechselt.
5. Feststellbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fahrgeschwindigkeitsmesser (V) vorgesehen ist, und daß eine zweite Sicherheitseinrichtung (S2) vorgesehen ist, die eine Betätigung der Feststellbremse durch die Schalteinrichtung (BS) unterdrückt, wenn die gemessene Fahrgeschwindigkeit einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet.
6. Feststellbremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellwert etwa 3 km/h beträgt.
7. Feststellbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Anzeigemittel (A) vorgesehen sind, die eine Betätigung der Feststellbremse anzeigen.
8. Feststellbremse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigemittel (A) dann wirksam sind, wenn die Bordnetzspannung über den Zündschalter (ZS) eingeschaltet ist.
9. Feststellbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Erfassen der Betätigung einer Betriebsbremse vorgesehen sind und daß die Steuereinrichtung (ST) die Betätigung der Bremsmittel (B) aufhebt, wenn die Betriebsbremse betätigt wird.
10. Feststellbremse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Erfassen der Betätigung einer Betriebsbremse ein Bremslichtschalter (BL) ist.
11. Feststellbremse nach Anspruch 2 und Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (ST) die Betätigung der Bremsmittel (B) nur dann aufhebt, wenn die Betriebsbremse und die Schalteinrichtung (LS) zur Vorgabe des Lösens der Feststellbremse betätigt ist.
12. Feststellbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitseinrichtungen (S1, S2) zumindest teilweise Teil der Steuereinrichtung (ST) sind.
13. Feststellbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (S) ein pneumatisches Stellglied ist, das durch eine pneumatische Pumpe (P) mit Druck versorgt wird und daß die Steuereinrichtung (ST) die Pumpe (P) steuert.
14. Feststellbremse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Pumpe (P) und dem Stellglied (S) ein Druckspeicher (D) vorgesehen ist.
DE19914129502 1991-09-05 1991-09-05 Feststellbremse fuer kraftfahrzeuge Withdrawn DE4129502A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914129502 DE4129502A1 (de) 1991-09-05 1991-09-05 Feststellbremse fuer kraftfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914129502 DE4129502A1 (de) 1991-09-05 1991-09-05 Feststellbremse fuer kraftfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4129502A1 true DE4129502A1 (de) 1993-03-11

Family

ID=6439903

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19914129502 Withdrawn DE4129502A1 (de) 1991-09-05 1991-09-05 Feststellbremse fuer kraftfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4129502A1 (de)

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2742714A1 (fr) * 1995-12-23 1997-06-27 Bosch Gmbh Robert Procede et dispositif pour commander l'installation de freinage d'un vehicule
DE19729050A1 (de) * 1997-07-08 1999-01-14 Same Deutz Fahr Spa Fußfeststellbremse eines landwirtschaftlichen Fahrzeuges
FR2768108A1 (fr) * 1997-09-10 1999-03-12 Peugeot Systeme de commande du fonctionnement d'un frein de parcage automatique de vehicule automobile
FR2799710A1 (fr) * 1999-10-19 2001-04-20 Renault Dispositif de frein de parking pour vehicule automobile equipe d'une boite de vitesses automatique, et vehicule automobile equipe d'un tel dispositif
DE10153038B4 (de) * 2001-10-26 2007-04-05 Audi Ag Elektrisch angesteuerte Parkbremse
US7344207B2 (en) * 2005-01-14 2008-03-18 Messier-Bugatti Apparatus for preventing untimely braking in a brake having electromechanical actuators
DE102008034915A1 (de) 2008-07-26 2010-01-28 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Parkbremse mit einer Einrichtung zum Lösen
DE102008044778A1 (de) 2008-08-28 2010-03-04 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Parkbremse mit einer Löse-Einrichtung
DE102012023407A1 (de) * 2012-11-30 2014-06-05 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Verfahren zum Bremsen eines Kraftfahrzeugs
EP1783019B1 (de) 2003-08-08 2017-09-06 WABCO GmbH Druckmittelbetriebene Bremsanlage für ein Fahrzeug
DE102019100869A1 (de) * 2019-01-15 2020-07-16 Wabco Gmbh Ventilanordnung eines hydraulisch gebremsten Zugfahrzeugs zur Steuerung des Bremsdruckes eines pneumatisch gebremsten Anhängerfahrzeugs

Citations (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3439782A (en) * 1965-06-17 1969-04-22 Sumitomo Electric Industries Brake holder with throttle release
US3872953A (en) * 1971-03-19 1975-03-25 Evans R O Hydraulic brake system and valve structure
DE2323343A1 (de) * 1973-05-09 1975-04-03 Welter Zusatz- brems- und sicherheitssystem fuer fahrzeuge mit hydraulischen und/oder pneumatischen bremsen
US3937295A (en) * 1974-03-11 1976-02-10 Virgil Wright Brake control apparatus for automatically engaging and disengaging the park brakes of a vehicle
DE2911372A1 (de) * 1979-03-23 1980-10-16 Wabco Fahrzeugbremsen Gmbh Bremsvorrichtung gegen unbeabsichtigtes anrollen eines fahrzeugs
JPS5643053A (en) * 1979-09-12 1981-04-21 Nippon Soken Inc Automatic unlock device for parking brake in automobile
JPS5737056A (en) * 1980-08-08 1982-03-01 Aisin Seiki Co Ltd Parking brake system for automobile
DE3113362A1 (de) * 1981-03-20 1982-10-07 Apostolos Thessaloniki Karagiannis Einrichtung zur betaetigung einer kraftfahrzeug-feststellbremse
US4519653A (en) * 1982-09-23 1985-05-28 Davco Manufacturing Corporation Anti-theft lock device
JPS6121853A (ja) * 1984-07-10 1986-01-30 Nippon Denso Co Ltd 車両用自動ブレ−キシステム
US4629043A (en) * 1983-01-31 1986-12-16 Mazda Motor Corporation Electric parking brake system for a vehicle
DE3736807A1 (de) * 1987-10-30 1989-05-11 Ulrich Trescher Steuervorrichtung fuer die bremsanlage eines kraftfahrzeugs
JPH023569A (ja) * 1988-06-21 1990-01-09 Tokai Rika Co Ltd パーキング報知装置
US4892014A (en) * 1988-02-01 1990-01-09 Sparton Corporation Electronic controller for automatic transmissions
JPH0274443A (ja) * 1988-09-08 1990-03-14 Suzuki Motor Co Ltd 車両用ブレーキシステム
US4934492A (en) * 1989-04-10 1990-06-19 Hayes Sheen Michael P Automatic vehicle brake lock system
US5036961A (en) * 1990-03-16 1991-08-06 Allied-Signal Inc. Auxiliary parking brake system

Patent Citations (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3439782A (en) * 1965-06-17 1969-04-22 Sumitomo Electric Industries Brake holder with throttle release
US3872953A (en) * 1971-03-19 1975-03-25 Evans R O Hydraulic brake system and valve structure
DE2323343A1 (de) * 1973-05-09 1975-04-03 Welter Zusatz- brems- und sicherheitssystem fuer fahrzeuge mit hydraulischen und/oder pneumatischen bremsen
US3937295A (en) * 1974-03-11 1976-02-10 Virgil Wright Brake control apparatus for automatically engaging and disengaging the park brakes of a vehicle
DE2911372A1 (de) * 1979-03-23 1980-10-16 Wabco Fahrzeugbremsen Gmbh Bremsvorrichtung gegen unbeabsichtigtes anrollen eines fahrzeugs
JPS5643053A (en) * 1979-09-12 1981-04-21 Nippon Soken Inc Automatic unlock device for parking brake in automobile
JPS5737056A (en) * 1980-08-08 1982-03-01 Aisin Seiki Co Ltd Parking brake system for automobile
DE3113362A1 (de) * 1981-03-20 1982-10-07 Apostolos Thessaloniki Karagiannis Einrichtung zur betaetigung einer kraftfahrzeug-feststellbremse
US4519653A (en) * 1982-09-23 1985-05-28 Davco Manufacturing Corporation Anti-theft lock device
US4629043A (en) * 1983-01-31 1986-12-16 Mazda Motor Corporation Electric parking brake system for a vehicle
JPS6121853A (ja) * 1984-07-10 1986-01-30 Nippon Denso Co Ltd 車両用自動ブレ−キシステム
DE3736807A1 (de) * 1987-10-30 1989-05-11 Ulrich Trescher Steuervorrichtung fuer die bremsanlage eines kraftfahrzeugs
US4892014A (en) * 1988-02-01 1990-01-09 Sparton Corporation Electronic controller for automatic transmissions
JPH023569A (ja) * 1988-06-21 1990-01-09 Tokai Rika Co Ltd パーキング報知装置
JPH0274443A (ja) * 1988-09-08 1990-03-14 Suzuki Motor Co Ltd 車両用ブレーキシステム
US4934492A (en) * 1989-04-10 1990-06-19 Hayes Sheen Michael P Automatic vehicle brake lock system
US5036961A (en) * 1990-03-16 1991-08-06 Allied-Signal Inc. Auxiliary parking brake system

Cited By (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2742714A1 (fr) * 1995-12-23 1997-06-27 Bosch Gmbh Robert Procede et dispositif pour commander l'installation de freinage d'un vehicule
US6131450A (en) * 1995-12-23 2000-10-17 Robert Bosch Gmbh Method and apparatus for controlling the brake system of a vehicle
DE19729050A1 (de) * 1997-07-08 1999-01-14 Same Deutz Fahr Spa Fußfeststellbremse eines landwirtschaftlichen Fahrzeuges
FR2768108A1 (fr) * 1997-09-10 1999-03-12 Peugeot Systeme de commande du fonctionnement d'un frein de parcage automatique de vehicule automobile
FR2799710A1 (fr) * 1999-10-19 2001-04-20 Renault Dispositif de frein de parking pour vehicule automobile equipe d'une boite de vitesses automatique, et vehicule automobile equipe d'un tel dispositif
EP1093985A1 (de) * 1999-10-19 2001-04-25 Renault Feststellbremsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit Automatikgetriebe und Kraftfahrzeug mit einer solchen Vorrichtung
DE10153038B4 (de) * 2001-10-26 2007-04-05 Audi Ag Elektrisch angesteuerte Parkbremse
EP1783019B1 (de) 2003-08-08 2017-09-06 WABCO GmbH Druckmittelbetriebene Bremsanlage für ein Fahrzeug
US7344207B2 (en) * 2005-01-14 2008-03-18 Messier-Bugatti Apparatus for preventing untimely braking in a brake having electromechanical actuators
DE102008034915A1 (de) 2008-07-26 2010-01-28 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Parkbremse mit einer Einrichtung zum Lösen
DE102008044778A1 (de) 2008-08-28 2010-03-04 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Parkbremse mit einer Löse-Einrichtung
DE102008044778B4 (de) 2008-08-28 2021-07-29 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Parkbremse mit einer Löse-Einrichtung
DE102012023407A1 (de) * 2012-11-30 2014-06-05 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Verfahren zum Bremsen eines Kraftfahrzeugs
DE102019100869A1 (de) * 2019-01-15 2020-07-16 Wabco Gmbh Ventilanordnung eines hydraulisch gebremsten Zugfahrzeugs zur Steuerung des Bremsdruckes eines pneumatisch gebremsten Anhängerfahrzeugs

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3600991B1 (de) Elektro-pneumatische handbremse (eph) mit integrierten tcv (skandinavische ansteuerung)
EP2059426B1 (de) Ventileinheit, bremssteuerungseinrichtung, fahrzeugbremsanlage sowie fahrzeug
EP3600981B1 (de) Elektro-pneumatische handbremse (eph) mit integriertem tcv (europäische und skandinavische ansteuerung)
DE102005043607B4 (de) Verfahren zum Steuern einer elektrischen Feststellbremse eines Nutzfahrzeugs
DE102005043608B4 (de) Verfahren zum Steuern einer pneumatischen Bremsanlage
EP3341253B1 (de) Elektrische parkbremseinrichtung mit zusätzlicher energieversorgung
EP0590515B1 (de) Betriebsbremsventil für eine elektrisch oder pneumatisch betätigbare Bremsanlage eines Kraftfahrzeugs
DE4229041A1 (de) Fahrzeug-bremssteuersystem
EP3507154A1 (de) Elektronisch steuerbares pneumatisches bremssystem in einem nutzfahrzeug sowie verfahren zum elektronischen steuern eines pneumatischen bremssystems in einem nutzfahrzeug
DE102018104143A1 (de) Bremsanlage für einen Fahrzeugzug sowie damit ausgestattete Zugmaschine
DE19653264B4 (de) Elektronisch steuerbares Bremssystem für Fahrzeuge, insbesondere Nutzfahrzeuge
DE4239386A1 (de) Bremsanlage für Kraftfahrzeuge mit elektrischem Antrieb
DE19516639A1 (de) Kraftfahrzeug mit einer Betriebs- und einer Feststellbremsanlage
EP0207275B1 (de) Hilfs- und Feststellbremse für Nutzfahrzeuge
DE4129502A1 (de) Feststellbremse fuer kraftfahrzeuge
DE102014006314A1 (de) Elektrische Feststellbremse
DE102011053568B4 (de) Bremssteuerungssystem einer mobilen Arbeitsmaschine
DE3506419C1 (de) Druckmittel-Bremsanlage fuer Fahrzeuge mit einem elektrischen Bremssteuersystem
DE4203541A1 (de) Anfahrhilfe fuer eine fluidbetaetigte bremsvorrichtung eines fahrzeuges
DE3439067A1 (de) Anordnung zum feststellen einer druckmittelbetaetigten radbremse
EP4069560B1 (de) Ausfallsicherheitsventileinheit für eine parkbremsfunktion sowie parkbremsventilanordnung
DE10221740A1 (de) Fahrzeugbremsanlage mit einer Betriebsbremsanlage und einer Feststellbremsanlage
DE102009037949A1 (de) Bremsanlage und Verfahren zur Steuerung einer Bremsanlage eines Kraftfahrzeuges
DE10245916A1 (de) Bremsdruckmodulator
DE3704018A1 (de) Bremsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee