DE4127835C2 - Kleintiertoilette - Google Patents

Kleintiertoilette

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kleintiertoilette, insbesondere Katzentoilette, mit einem Außenbehältnis und einem in dem Außenbehältnis angeordneten Innenbehältnis mit im Boden ausgebildeten Durchgangsöffnungen, wobei der Boden des Innenbehältnisses vom Boden des Außenbehältnisses zur Bildung eines Raumes beabstandet ist, wobei die Durchgangsöffnungen im Boden des Innenbehältnisses derart dimensioniert sind, daß sie im Sinne eines Filters für Festkörper jeglicher Art, insbesondere für Katzenstreu oder dgl., undurchlässig und für Flüssigkeit durchlässig sind und wobei das Innenbehältnis einen oberen Außenrand bzw. eine obere Außenwulst oder dgl. aufweist, und der Außenrand bzw. die Außenwulst oder dgl. den oberen Rand des Außenbehältnisses weitgehend übergreift und dabei den zwischen den Behältnissen gebildeten Raum abdichtet.
Kleintiertoiletten der in Rede stehenden Art werden in erster Linie für Katzen angeboten und dienen zur hygienischen und dabei geruchsfreien Halterung der Kleintiere bzw. Katzen. Die in Rede stehenden Kleintiertoiletten sind bereits in den unterschiedlichsten Ausführungsformen aus der Praxis bekannt. So werden beispielsweise Katzentoiletten angeboten, die im Bodenbereich des Innenbehältnisses einen entnehmbaren Rost oder dgl. aufweisen. Dieser Rost kann in Form eines groben Gitters oder in Form eines fliegennetzähnlichen Materials ausgebildet sein.
Solche Kleintiertoiletten haben jedoch den großen Nachteil, daß die Vorkehrung eines gesonderten Rostes bzw. Gitters konstruktiv aufwendig ist. Hinzu kommt das große Problem, daß großmaschige Roste es nicht ermöglichen, das Innenbehältnis mit Katzenstreu oder dgl. zu füllen. Die bislang ebenfalls im Bodenbereich verwendeten kleinmaschigen Netze oder dgl. haben aufgrund ihrer Maschenweite zur Folge, daß Katzenstreu oder dgl. die Maschen verstopft. Das zur Reinigung erforderliche Entnehmen des Bodens bzw. Rostes oder Netzes ist aufwendig und daher wenig praktikabel.
Meist werden die in Rede stehenden Kleintiertoiletten dahinge­ hend verwendet, daß das Innenbehältnis weder geruchshemmendes noch abdeckendes Material aufweist. Insoweit eignen sich diese Kleintiertoiletten nicht zur Verwendung bei Katzen, zumal Kat­ zen stets bestrebt sind, ihren Unrat mit verfügbaren Materia­ lien zu bedecken.
Kleintiertoiletten der eingangs genannnten Art sind beispiels­ weise aus der US-PS 29 71 493 bekannt. Dabei handelt es sich um eine aus einem Außenbehältnis und eine in dem Außenbehältnis angeordneten Innenbehältnis bestehende Kleintiertoilette, wobei der Boden des Innenbehältnisses vom Boden des Außenbehältnisses zur Bildung eines Raumes beabstandet ist. Gemäß den Darstellun­ gen in den Fig. 1 und 2 der in Rede stehenden Entgegenhaltung ist das Innenbehältnis formschlüssig oder gar kraftschlüssig in das Außenbehältnis eingesetzt. Sowohl die Wandungen als auch die oberen Außenränder liegen quasi formschlüssig oder gar kraftschlüssig aneinander an und bilden dabei eine Art Abdich­ tung, die ein Austreten von Gerüchen vermeiden soll. Damit nun bei der aus der US-PS 29 71 493 bekannten Toilette auch tatsächlich ein Austreten von Gerüchen zumindest weitgehend verhindert ist, ist ein formschlüssiges oder gar kraftschlüs­ siges Einbringen des Innenbehältnisses in das Außenbehältnis geradezu zwingend erforderlich. Ein derart formschlüssiges oder gar kraftschlüssiges Einbringen ist jedoch in der Praxis, ins­ besondere im Hinblick auf eine Handhabung der in Rede stehenden Kleintiertoilette, besonders problematisch, zumal ein Festklem­ men des Innenbehältnisses im Außenbehältnis insbesondere dann auftreten kann, wenn zwischen die aneinander liegenden Wandun­ gen Sandkörner, Schmutzpartikel oder gar Flüssigkeit gelangt. Da darüber hinaus auch die oberen Außenränder quasi formschlüs­ sig aneinander liegen, ist insoweit die Handhabung abermals er­ schwert, zumal zum Trennen der Behältnisse es stets erforder­ lich ist, beispielsweise mit dem Fingernagel zwischen die obe­ ren Außenräder zu gelangen und so die beiden Behältnisse auseinander zu hebeln.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannte Kleintiertoilette so auszugestalten und weiterzubilden, daß bei hinreichender Abdichtung zwischen dem Außenbehältnis und dem Innenbehältnis eine einfache Handhabung der Kleintiertoilette, insbesondere im Hinblick auf ein Entfernen des Innenbehältnis­ ses aus dem Außenbehältnis, möglich ist.
Die erfindungsgemäße Kleintiertoilette löst die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 1. Danach ist die eingangs genannte Kleintiertoilette derart ausgebildet, daß der Außenrand bzw. die Außenwulst oder dgl. des Innenbehältnis­ ses mit einer aus Gummi bestehenden Dichtung versehen ist und daß der obere Rand des Außenbehältnisses an der Dichtung an­ liegt oder in die Dichtung hineindrückt.
Es ist zunächst erkannt worden, daß die Durch­ gangsöffnungen nicht beliebig groß dimensioniert sein dürfen. Vielmehr müssen sie gerade so dimensioniert sein, daß Festkör­ per nicht durch sie hindurch in das Außenbehältnis gelangen. Das Außenbehältnis dient vielmehr zum Auffangen von Flüssigkei­ ten und nicht von Festkörpern. Die zum Bedecken des Bodens des Innenbehältnisses erforderliche Streu darf durch die Durch­ gangsöffnungen weder hindurchgelangen, noch diese verstopfen. Folglich ist der Durchmesser der Durchgangsöffnungen gerade so zu wählen, daß den Durchgangsöffnungen allenfalls eine Filter­ funktion zukommt, jedoch keine Siebfunktion mit einer Partikel durchlassenden Gitterstruktur. Durch diese konstruktive Maß­ nahme ist erreicht worden, daß jegliche Partikel wirksam im Innenbehältnis zurückgehalten werden. Diese Parti­ kel, unter anderem auch Tierkot, lassen sich durch die Streu mühelos bedecken, so daß insoweit weder eine optische Beein­ trächtigung noch eine Geruchsbelästigung entsteht. Das für die Geruchsbelästigung in erster Linie verantwortliche Urin tropft durch die Durchgangsöffnungen hindurch in das Innenbehältnis und ist dort in den durch die Behältnisse gebildeten Raum ein­ geschlossen.
Eine weitere Maßnahme zur Abdichtung des zwischen den Behält­ nissen gebildeten Raumes erfolgt da­ durch, daß das Innenbehältnis einen oberen Außenrand bzw. eine obere Außenwulst oder dgl. aufweist und daß der Außenrand bzw. die Außenwulst oder dgl. den oberen Rand des Außenbehältnisses weitgehend übergreift und dabei den zwischen den Behältnissen gebildeten Raum - gegebenenfalls zusätzlich - abdichtet. Diese Wirkung wird dadurch begünstigt, daß der Außenrand bzw. die Außenwulst oder dgl. mit einer aus Gummi bestehenden Dichtung versehen ist und daß der obere Rand des Außenbehältnisses an der Dichtung zumindest anliegt oder im zusammengesteckten Zu­ stand der Behältnisse gar in die Dichtung hineindrückt. Die Dichtung könnte dabei in besonders vorteilhafter Weise als han­ delsüblicher Dichtring ausgeführt sein. Zur Vermeidung eines Wegrutschens der Dichtung bzw. des Dichtringes aus dem Randbe­ reich des inneren Behältnisses könnte dort zur Aufnahme der Dichtung bzw. des Dichtringes eine besondere Nut oder dgl. vor­ gesehen sein.
Zur weiterführenden Geruchsbindung kann man in besonders vor­ teilhafter Weise das Innenbehältnis zumindest geringfügig mit Wasser oder einer parfümierten, geruchshemmenden oder gar desinfizierenden Flüssigkeit füllen, so daß auch insoweit ein weiterer sicherer Schutz gegen Geruchsentwicklung und Keimbil­ dung möglich ist.
In besonders vorteilhafter Weise sind die Durchgangsöffnungen im wesentlichen rund ausgeführt und weisen einen Durchmesser von vorzugsweise etwa einem Millimeter auf. Die runde Ausge­ staltung der Durchgangsöffnungen hat den großen Vorteil, daß sehr kleine Partikel, die in der Regel eine spratzige Gestalt aufweisen, durch diese Durchgänge nicht hindurchpassen. Der vorteilhafte Durchmesser von etwa einem Millimeter oder kleiner ist gerade so gewählt, daß Flüssigkeiten trotz der zwischen der Wandung des Innenbehältnisses und der Flüssigkeit auftretenden Kapillarwirkung gut hindurchtreten kann, so daß das Innenbe­ hältnis seine Abtropffunktion erfüllt.
Im Rahmen einer ganz besonderen Ausgestaltung könnte der Boden des Innenbehältnisses zumindest geringfügig zur Mitte hin ab­ fallen, so daß die Durchgangsöffnungen auch lediglich in der Mitte des Innenbehältnisses erforderlich sind. Diese könnten sich dort in etwa kreisförmig konzentrieren, so daß der mittige Bereich des Bodens im Sinne eines Bodenabflüsses oder dgl. kon­ struiert wäre. Eine solche Ausgestaltung hätte den großen Vor­ teil, daß die unter hygienischen Gesichtspunkten besonders zu reinigenden Durchgangsöffnungen lediglich in einem Teilbereich des Bodens des Innenbehältnisses konzentriert wären, so daß sich die Reinigung des übrigen Bodenbereichs auf einfachste Weise vollzieht.
Auch könnte sich der Boden des Innenbehältnisses zumindest ge­ ringfügig zur Mitte hin erhöhen. Die Durchgangsöffnungen wären dann im wesentlichen im Randbereich des Bodens ausgebildet, was die Reinigungsmöglichkeiten bzw. diee realisierbare Hygiene auf jeden Fall begünstigt.
Ebenso könnte der Boden des Innenbehältnisses im wesentlichen eben ausgebildet sein. Die Durchgangsöffnungen wären dann im gesamten Bodenbereich entweder partiell oder in etwa gleichver­ teilt ausgebildet.
Hinsichtlich eines geruchssicheren Verschlusses des zwischen Außenbehältnis und Innenbehältnis gebildeten Raumes ist es von ganz besonderem Vorteil, wenn die Außenwandung des Innenbehält­ nisses im wesentlichen formschlüssig an der Innenwandung des Außenbehältnisses anliegt, so daß die Wandungen den zwischen Außenbehältnis und Innenbehältnis im Bodenbereich gebildeten Raum weitgehend abdichten. Die Formschlüssigkeit bedeutet, daß die Wandungen der Behältnisse eng aneinanderliegen und somit einen Flächenkontakt bilden. Im Gegensatz zu einer kraftschlüs­ sigen Anordnung läßt sich das Innenbehältnis mühelos aus dem Außenbehältnis entnehmen. Die Ausbildung von Vakuum in dem zwi­ schen Außenbehältnis und Innenbehältnis gebildeten Raum ist aufgrund der Durchgangsöffnungen ausgeschlossen, so daß auch insoweit eine mühelose Entnehmbarkeit des Innenbehältnisses ge­ währleistet ist.
Die abdichtende Wirkung zwischen den Wandungen der Behältnisse wird des weiteren dadurch begünstigt, daß die Wandungen der Be­ hältnisse aus einem weitgehend elastischen Material bestehen, so daß bei ineinandersteckenden Behältnissen die abdichtende Wirkung der Wandungen aufgrund der Verformbarkeit und somit der gegenseitigen Anpaßbarkeit der Wandungen begünstigt ist. Ge­ rüche werden insoweit besonders wirksam in dem zwischen den Be­ hältnissen gebildeten Raum zurückgehalten bzw. eingeschlossen.
Zusätzlich oder alternativ zu den voranstehend erörterten Aus­ gestaltungen könnte das Innenbehältnis einen nach innen ragen­ den Rand bzw. eine entsprechende Wulst aufweisen, wobei dieser Rand bzw. diese Wulst als Schutz gegen das Herausschleudern von Partikeln, insbesondere von Katzenstreu, dienen könnte. Die Vorkehrung des nach innen ragenden Randes ist demnach ein wirksamer Schutz zur Vermeidung von Verunreinigungen außerhalb der Kleintiertoilette.
Insbesondere unter dem Gesichtspunkt des einfachen Ineinander­ steckens bzw. Ineinanderschiebens der Behältnisse unter Reali­ sierung einer hinreichend abdichtenden Wirkung könnten sich die Behältnisse zum Boden hin verjüngen, so daß die Wandungen zum Boden hin in etwa konisch verlaufen. Dabei könnten die Behält­ nisse in etwa gleiche Form und Größe aufweisen, so daß durch das Ineinanderstecken bzw. Ineinanderschieben der Behältnisse automatisch der Raum zwischen den Behältnissen gebildet wird.
Hinsichtlich der Form der anmeldungsgemäßen Kleintiertoilette könnten die Behältnisse weitgehend rechteckig, oval oder rund ausgeführt sein. Hier sollte eine Anpassung an die Größe und an die Bedürfnisse der die Kleintiertoilette benutzenden Tiere er­ folgen.
Sowohl unter dem Gesichtspunkt einer einfachen Reinigung als auch im Hinblick auf die zuvor ausgiebig erörterte abdichtende Wirkung zwischen den Behältnissen ist es von besonderem Vor­ teil, wenn diese insgesamt aus Kunststoff hergestellt sind. Da­ bei bietet sich insbesondere die Verwendung von Polyäthylen an, wobei die Behältnisse entweder spritzgußtechnisch und/oder tiefgezogen sein können.
Ebenso wäre es denkbar, daß die Behältnisse aus Blech herge­ stellt sind. Dazu könnte einfaches Schwarzblech verwendet wer­ den, das in vorteilhafter Weise, insbesondere zur Vermeidung von Korrosion, lackiert oder gar feuerverzinkt sein kann.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, den anmeldungsgemäßen Gegenstand in vorteilhafter Weise auszugestalten und wei­ terzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Er­ läuterung eines Ausführungsbeispiels des Anmeldungsgegenstandes anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung, geschnitten, ein Ausführungsbeispiel einer Kleintiertoilette,
Fig. 2 in schematischer Darstellung, perspektivisch, das Außenbehältnis der in Fig. 1 dargestellten Kleintier­ toilette und
Fig. 3 in schematischer Darstellung, perspektivisch, das Innenbehältnis der in Fig. 1 dargestellten Kleintier­ toilette.
Bei dem in Fig. 1 gewählten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Katzentoilette. Diese Katzentoilette weist ein Außenbe­ hältnis 1 und ein in dem Außenbehältnis 1 angeordnetes Innenbe­ hältnis 2 auf. Der Boden 3 des Innenbehältnisses 2 ist mit Durchgangsöffnungen 4 ausgestattet und vom Boden 5 des Außenbe­ hältnisses 1 zur Bildung eines Raumes 6 beabstandet.
Die Durchgangsöffnungen 4 im Boden 3 des Innenbehältnisses 2 sind derart dimensioniert, daß sie im Sinne ei­ nes Filters für im Innenbehältnis 2 befindliches Katzenstreu 7 undurchlässig und für Flüssigkeit durchlässig sind. Die Durch­ gangsöffnungen 4 sind im wesentlichen rund ausgeführt und wei­ sen einen Durchmesser von etwa einem Millimeter auf. Ebenso können die Durchmesser der Durchgangsöffnungen 4 auch kleiner ausgeführt sein.
Die Fig. 1 und 3 zeigen besonders deutlich, daß der Boden 3 des Innenbehältnisses 2 im wesentlichen eben ausgebildet ist und daß die Durchgangsöffnungen 4 im gesamten Boden 3 in etwa gleichverteilt angeordnet sind.
In Fig. 1 ist angedeutet, daß die Außenwandung 8 des Innenbe­ hältnisses 2 im wesentlichen formschlüssig an der Innenwandung 9 des Außenbehältnisses 1 anliegt, so daß die Wandungen 8, 9 den zwischen Außenbehältnis 1 und Innenbehältnis im Bodenbe­ reich gebildeten Raum 6 weitgehend abdichten.
In Fig. 1 ist ebenfalls angedeutet, daß das Innenbehältnis 2 einen oberen Außenrand 10 aufweist. Der Außenrand 10 übergreift den oberen Rand 11 des Außenbehältnisses 1 weitgehend, so daß auch insoweit eine zusätzliche abdichtende Wirkung zwischen den Behältnissen 1, 2 erreicht ist. Des weiteren ist in Fig. 1 er­ kennbar, daß der Außenrand 10 des Innenbehältnisses 2 mit einer aus Gummi bestehenden Dichtung 12 versehen ist und daß der obere Rand 11 des Außenbehältnisses 1 an der Dichtung 12 an­ liegt. Die Dichtung 12 ist im hier gewählten Ausführungsbei­ spiel als Dichtring ausgeführt.
Die Figuren zeigen insgesamt, daß sich die Behältnisse 1, 2 zum Boden 3, 5 hin verjüngen, so daß die Wandungen 8, 9 zum Boden 3, 5 hin etwa konisch verlaufen. Die Behältnisse 1, 2 sind da­ bei rund ausgeführt. Andere geometrische Ausgestaltungen sind ebenso denkbar.
Abschließend sei hervorgehoben, daß der anmeldungsgemäße Gegenstand durch das voranstehend rein willkürlich gewählte Ausführungs­ beispiel nicht eingeschränkt ist. Vielmehr dient dieses Ausfüh­ rungsbeispiel lediglich der Erörterung der beanspruchten Lehre.

Claims (15)

1. Kleintiertoilette, insbesondere Katzentoilette, mit einem Außenbehältnis (1) und einem in dem Außenbehältnis (1) angeord­ neten Innenbehältnis (2) mit im Boden (3) ausgebildeten Durch­ gangsöffnungen (4), wobei der Boden (3) des Innenbehältnisses (2) vom Boden des Außenbehältnisses (1) zur Bildung eines Rau­ mes (6) beabstandet ist, wobei die Durchgangsöffnungen (4) im Boden (3) des Innenbehältnisses (2) derart dimensioniert sind, daß sie im Sinne eines Filters für Festkörper jeglicher Art, insbesondere für Katzenstreu (7) oder dgl., undurchlässig und für Flüssigkeit durchlässig sind und wobei das Innenbehältnis (2) einen oberen Außenrand (10) bzw. eine obere Außenwulst oder dgl. aufweist, und der Außenrand (10) bzw. die Außenwulst oder dgl. den oberen Rand (11) des Außenbehältnisses (1) weitgehend übergreift und dabei den zwischen den Behältnissen (1, 2) ge­ bildeten Raum (6) abdichtet, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand (10) bzw. die Außenwulst oder dgl. des Innenbehältnisses (2) mit einer aus Gummi bestehenden Dichtung (12) versehen ist und daß der obere Rand (11) des Außenbehältnisses (1) an der Dich­ tung (12) anliegt oder in die Dichtung (12) hineindrückt.
2. Kleintiertoilette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnungen (4) im wesentlichen rund ausgeführt sind und einen Durchmesser von etwa einem Millimeter haben.
3. Kleintiertoilette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Boden (3) des Innenbehältnisses (2) zumindest geringfügig zur Mitte hin abfällt und daß die Durchgangsöffnun­ gen (4) im wesentlichen in der Mitte ausgebildet sind.
4. Kleintiertoilette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich der Boden (3) des Innenbehältnisses (2) zu­ mindest geringfügig zur Mitte hin erhöht und daß die Durchgangsöffnungen (4) im wesentlichen im Randbereich des Bo­ dens (3) ausgebildet sind.
5. Kleintiertoilette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Boden (3) des Innenbehältnisses (2) im we­ sentlichen eben ausgebildet ist und daß die Durchgangsöffnungen (4) im gesamten Boden (3) partiell oder in etwa gleichverteilt ausgebildet sind.
6. Kleintiertoilette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Außenwandung (8) des Innenbehält­ nisses (2) im wesentlichen formschlüssig an der Innenwandung (9) des Außenbehältnisses (1) anliegt, so daß die Wandungen (8, 9) den zwischen Außenbehältnis (1) und Innenbehältnis (2) im Bodenbereich gebildeten Raum (6) weitgehend abdichten.
7. Kleintiertoilette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Wandungen (8, 9) der Behältnisse (1, 2) aus einem weitgehend elastischen Material bestehen, so daß bei in­ einandersteckenden Behältnissen (1, 2) die abdichtende Wirkung der Wandungen (8, 9) begünstigt ist.
8. Kleintiertoilette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Dichtung (12) als Dichtring aus­ geführt ist.
9. Kleintiertoilette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß das Innenbehältnis (2) einen nach in­ nen ragenden Rand bzw. eine entsprechende Wulst aufweist und daß dieser Rand bzw. diese Wulst als Schutz gegen das Heraus­ schleudern von Partikeln, insbesondere von Katzenstreu (7), dient.
10. Kleintiertoilette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß sich die Behältnisse (1, 2) zum Boden (3, 5) hin verjüngen, so daß die Wandungen (8, 9) zum Boden (3, 5) hin in etwa konisch verlaufen.
11. Kleintiertoilette nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Behältnisse (1, 2) weitgehend rechteckig ausgeführt sind.
12. Kleintiertoilette nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Behältnisse (1, 2) weitgehend oval ausgeführt sind.
13. Kleintiertoilette nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Behältnisse (1, 2) weitgehend rund ausgeführt sind.
14. Kleintiertoilette nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Behältnisse (1, 2) insgesamt aus Kunststoff, insbesondere aus Polyäthylen, hergestellt sind.
15. Kleintiertoilette nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Behältnisse aus Blech, insbeson­ dere aus feuerverzinktem Blech, hergestellt sind.
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