DE1464767U - - Google Patents

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DE1464767U
DE1464767U DENDAT1464767D DE1464767DU DE1464767U DE 1464767 U DE1464767 U DE 1464767U DE NDAT1464767 D DENDAT1464767 D DE NDAT1464767D DE 1464767D U DE1464767D U DE 1464767DU DE 1464767 U DE1464767 U DE 1464767U
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Germany
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cap
container
side wall
air holes
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  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Gebrauchsmusteranmeldung.
    --------------
    Verschluß für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere an hydrau= lischen Bremsanlagen.
    t
    Die Neuerung bezieht sich auf einen Verschluß für Flüssigkeit8
    behälter. insbesondere an hydraulischen Bremsanlagen. Die bekannten Verschlüsse für derartige Behälter bestehen zumeist aus einem Metalldeckel, der auf die Behälteröffnung auge" schraubt wird. Der Deckel enthält meist in seiner Mitte ein Luftloch. Durch dieses Loch können leicht Schmutzteilchen in das Behälterinnere gelangen, die sich mit der Bremaflüssigm
    keit vermengen. Dadurch entsteht die Gefahr einer Verunrei-
    nigung empfindlicher Teile innerhalb der Bremsanlage, wie Von" tiln usw., so daß die einwandfreie Funktion der Bremsen in Frau ge gestellt ist.
  • Ee sind bereits Verschlüsse bekannt, die ein Eindringen von Schmutz verhindern sollen. Ein gebräuchlicher Verschluß besteht darin, daß unterhalb des in der Versohlußdeoke angeordneten Luftloches mehrere Abdeckscheiben mit darin versetzten Lochen
    in die Behälteroffnung eingelegt sind. Diese Maßnahme ißt aber
    nur in beschränktem Maße dazu geeignet, das Eindringen von Schmutzteilchen in daß Behälterinnere zu unterbinden. Ausser= dem ist eine derartige Einrichtung in der Herstellung kom= pliziert und teuer sowie umständlich beim Reinigen.
  • Dia Neuerung schafft demgegenüber einen vorteilhaften und wesenlieh einfacheren Behälterversohluß. Derselbe besteht aus einer Gummikappe, die den Behälterhals mit einem Bund abdichtend umgreift und in deren Seitenwandung Luftlöcher angeordnet sind.
  • Ferner ist die Kappe derart ausgebildet, daß die Seitenwandung nach dem Behälterhals zu konisch verläuft, wodurch die Luft löcher von oben durch den im Durchmesser grösseren Randteil der Kappe abgedeckt werden. Zwischen dem Halsrand des Behälters und der konisch verlaufenden Seitenwandung der Kappe wird ein Ring. raum gebildet, der zur Ansammlung von Staubteilchen dient. In weiterer Ausbildung der Neuerung wird die Decke und Seitenwand dung der Kappe dünnwandig ausgeführt, derart, daß sich beim Einwirken der Behälterflüssigkeit auf die Kappe, z. B. bei Schräglage des Fahrzeuges, die Seitenwandung eng an den Halsa teil des Behälters im abschließenden Sinne der Luftlöcher anlegt. Außerdem kann sich an die Kappendecke eine ringförmige Überlappung anschließen, die die Luftlöcher von obenher daoh= artig abdeckt.
  • In der Zeichnung ist die Neuerung in beispielsweiser Ausführungform veranschaulicht, und zwar zeigt, :
    Abb, 1 einen z. B. für Flüssigkeitsbremsen geeigneten Vor*
    ratabehälter mit aufgesetzter Gummikappe im Längs-
    schnitt,
    Abb. 2 denselben Behälter in waagerechter Lage und
    Abb. 3 eine andere Ausführungsform der Gummikappe.
    ,
    Nach den Abbildungen 1 und 2 besitzt die Gummikappe eine leicht
    gewölbte Decke 1, an die olch eine koniaoh nach unten verjtbngenm
    de Seitenwandung 2 anschließt. Die Wandung 2 geht in einen Bund 5 über, der den Behälterhals 4 abdichtend umgreift. Kurz über dem Bund 5 sind mehrere Luftlöcher 6 in der Seitenwandung 2 vorgesehen, die schräg ur Behälterachse verlaufen, derart, daß die an der Wandung 2 etwa herabgleitende Sohmutzteilohen schwerlich Eingang in die Luftlöcher 6 finden können. Ausser=
    dem werden die Locher 6 von dem im Durchmesser größeren RMaA='
    teil 2'der konischen Kappenwandung 2 von obenher abgedeckt.
    Zwischen dem etwas aufgeweiteten lialsrand. 7 und der konisch vorn
    laufenden doitenwandung 2 der Kappe wird ein-hohler Ringraum 8
    gebildet. in dem sich Schmutzteile ansammeln können. Auf diese
    Weise ist dem durch die Löcher 6 noch etwa eindringenden Schmutz der Weg in die Behalteröffnung 9 sicher versperrt. Nach Entfern nung der Kappe vom Behälterhals 4 läßt sich der angesammelte Schmutz auf leichte Art beseitigen. ! Wenn sich der Flüssigkeitsbehälter in stark geneigter oder waagerechter Lage befindet, z. B. bei umgekipptem Fahrzeug, wird die Kappendecke 1 von der auf sie einwirkenden Flüssigkeit nach aussen gedrückt so daß sich die Seitenwandung 2 der Kappe eng an den H@lsrand 7 anlegt, wodurch die Luftlöcher 6 abgeschlos-
    sen werden. Auf diese Weise wird vorhindert, daß eine größere
    Menge Bremsflüssigkeit aus dem Behälter ausfließen kann. Ein
    schnelles Abschließen der Locher 6 wird begünstigt, wenn die
    Decke 1 und die Seitenwandung 2 der Kappe dünnwandig ausge= bildet sind.
  • Gemäß Abbildung 3 ist die Gummikappe mit einer ringförmigen überlappung 10 versehen, die sich an die Kappendeoke 1 anschließt, so daß die Luftlöcher 6 von obenher dachartig abgedeckt sind. Nach diesem Vorschlag wird ein Verstopfen der Luftlöcher 6 völlig unterbunden, namentlich dann, wenn der auf der Kappendeoke 1 lagernde Schmutz sich mit Öl oder dgl. ver=
    mengt und von der Decke 1 herabgleitet.
    j

Claims (1)

  1. Sohutzansprüom 1. Verschluß für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere an hydraulischen Bremsanlagen9 dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus einer Gummikappe (1) besteht, die den Behälterhals (4) abdichtend umgreift und in deren Seitenwandung (2) Luftlöcher (6) angeord- . net sind. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Seitenwandung (2) der Kappe nach dem Behälterhals zu konisch verläuft, derart, daß die Luftlöcher (6) von oben durch den im Durchmesser größeren Randteil (2') der Kappe abgedeckt wer= de@.
    3. Verschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Halarand (7) des Behälters und der konisch ver= laufenden Seitenwandung (2) der Kappe ein Ringraum (8) ge= bildet wird, der zur Ansammlung von Sohmutzteilohen dient. 4. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Decke (1) und die Seitenwandung (2) der Kappe dünnwandig aus= gebildet ist, derart, daß sich beim Einwirken der Behälterflüom sigkeit auf die Kappe (z.B. bei Sohräglage des Fahrzeuges) die Seitenwandung (2) eng an den Halsteil (7) des Behälters in ab= schließendem Sinne der Luftlöcher anlegt.
    5. Verschluß nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß aioh an die Eappendeoke (1) eine ringförmige Überlappung (10) an= schließt, die die Luftlöcher (6) von obenher dachartig abm deckt.
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