DE4125451A1 - Vorrichtung zum ablegen von kopieblaettern - Google Patents

Vorrichtung zum ablegen von kopieblaettern

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ablegen von einzeln in einen Sammelbehälter zugeführten und dort stapelförmig übereinander gesammel­ ten Blättern, insbesondere von aus einem Kopiergerät aus gegebenen Kopieblättern, deren Sammelbehälter eine Ablagefläche und eine Begren­ zung für das stirnseitige Ausrichten der einlaufenden Blätter aufweist, und mit mindestens einem der Begrenzung gegenüberliegenden Leitelement, das die dem Sammelbehälter zugeführten Blätter auf die bereits abgelegten Blätter leitet.
Kopieblätter unterliegen während ihres Durchlaufs durch ein Kopiergerät einer unterschiedlichen Beanspruchung durch Hitze, Druck, statischer Aufladung usw., wodurch sie eine mehr oder weniger ausgeprägte Wölbung erhalten. Dies führt dazu, daß beim stapelförmig übereinanderliegenden Ablegen dieser Kopieblätter das Stapelende derart hochsteht, daß dadurch das weitere Ablegen von Kopieblättern behindert wird.
Aus der DE-OS 39 41 477 ist es bekannt, die in einen Sammelbehälter ein­ laufenden Blätter so zu führen, daß sie über die hochstehenden Ränder der bereits abgelegten Blätter hinweggeleitet werden. Zu diesem Zweck befindet sich in der Ebene des Sammelbehälters ein dem kürzesten Blatt­ format zugeordnetes um ein Lager verschwenkbares Leitelement, dessen freies Ende mittels eines drehbaren Steuernockens in eine Rampe bildende Stellung hochschwenkbar ist.
Auf diese Weise werden die nachfolgenden Kopieblätter über das rampenar­ tig hochstehende Leitelement auf die Oberseite des sich bildenden Blattsta­ pels geleitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß eine störungsfreie und ortsgenaue Ablage der nacheinander einlaufenden Blätter auf dem Blattstapel im Sam­ melbehälter gewährleistet ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zwischen einem Leitele­ ment und dem Sammelbehälter Mittel zum Einstellen der Rampenhöhe des dem Sammelbehälter zugekehrten Endes des Leitelements vorgesehen sind.
Auf diese Weise kann die Bewegungsbahn eines vom Kopierer kommenden Blattes genau ausgerichtet werden. Das Verhalten eines abgestapelten Blattes wird beeinflußt von seiner eigenen Dicke und Konsistenz sowie von Faktoren wie Wärme, Feuchtigkeit, Druck, statische Aufladung und der­ gleichen. Diese Faktoren können das Verhalten eines Blattes derart beein­ flussen, daß es sich nicht wie gewollt flach auf dem Blattstapel ablegt, sondern vor allem mit seinem einem nachfolgenden Blatt zugewandten Ende aufwölbt oder aufrollt und damit die einwandfreie Ablage des nachfolgen­ den Blattes behindert. Die Maßnahme, das rampenartig aufstellbare Leit­ element in seiner Höhe einstellbar und feststellbar auszubilden, trägt wesentlich zu einem störungsfreien Abstapeln von Kopieblättern bei.
In vorteilhafter Weise ist deshalb das die Rampenhöhe des dem Sammel­ behälter zugekehrten Endes eines Leitelements bestimmende Mittel längen­ veränderlich ausgebildet.
Im einzelnen kann die Erfindung so getroffen sein, daß als Mittel am Leit­ element ein Vorsprung vorbestimmter Länge vorgesehen ist, der eine Öff­ nung im Boden des Sammelbehälters durchgreift, und der an seinem freien Ende eine Anschlagnase aufweist, die sich bei in rampenartiger Betriebs­ stellung befindlichem Leitelement an der Unterseite des Bodens des Sam­ melbehälters abstützt.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Vorrichtung so gestaltet, daß der Motor mit den auf seiner Achse angeordneten Steuernocken am Sammelbehälter elastisch gehalten ist.
Diese Maßnahme erlaubt einen Toleranzausgleich zwischen dem rampenartig fest eingestellten Leitelement und dem dieses Leitelement steuernden vom Motor bewegten Steuernocken.
Im einzelnen ist die Anordnung so getroffen, daß zur elastischen Halte­ rung des Motors ein denselben umfassender im Querschnitt U-förmiger federelastischer Bügel vorgesehen ist, dessen eines Ende mit dem Sammel­ behälter fest verbunden und dessen freies Ende sich mit federnder Vor­ spannung am Sammelbehälter bzw. an einem gehäusefesten Bauteil abstützt.
Weitere Merkmale und Vorteile sind der Beschreibung eines in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung sowie den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen. Die Zeichnung zeigt in schematischer Dar­ stellung in der
Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Seitenansicht im Schnitt und
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit Leitelementen in einer Einstel­ lung für mittelgroßes Blattformat in vergrößerten Darstellung.
Die Erfindung wird anhand einer Weiterverarbeitungsvorrichtung beschrie­ ben, mit der Kopieblätter entweder einzeln übereinander oder satzweise versetzt abgestapelt werden oder mit der die Kopieblätter satzweise gehef­ tet und die gehefteten Kopiensätze abgestapelt werden.
Die Weiterverarbeitungsvorrichtung ist in einem Gehäuse 1 angeordnet, das mit seinem Einlaufbereich 3 mit einem nicht dargestellten Kopiergerät verbunden ist, aus dem einzelne Kopieblätter, im folgenden kurz Blätter genannt, aufeinander folgend in Pfeilrichtung "A" dem Einlaufbereich 3 zugeführt werden.
In dem Gehäuse 1 ist ein oberer Behälter 4 angeordnet, der zum Ansam­ meln von Blattstapeln aus lose aufeinanderliegenden, nicht zusammengehef­ teten Blättern dient. Zur Erzielung einer satzweise zueinander versetzten Ablage von Blattstapeln ist der obere Behälter 4 an Gleitführungen 5 quer zur Blatteinlaufrichtung verschiebbar ausgebildet. Außerdem ist ein Sam­ melbehälter 6 im Gehäuse 1 angeordnet, der zum Sammeln von Blättern dient, die satzweise zusammengeheftet werden sollen.
Der eine Ablagefläche 15 aufweisende Sammelbehälter 6 ist unter einem Winkel α von weniger als 45 Winkelgrade entsprechend der Blatteinlaufrich­ tung schräg nach unten geneigt angeordnet, was ein Herabfallen der Blät­ ter in den Sammelbehälter 6 unter Schwerkraft erlaubt.
Das Anwählen des gewünschten Papierwegs entweder zum oberen Behälter 4 oder zum Sammelbehälter 6 hin erfolgt mittels einer um ein Lager 7 schwenkbaren Weiche 8. Befindet sich die Weiche 8 in der strichpunktiert angedeuteten Lage, werden die Blätter auf einem im wesentlichen gerad­ linigen Weg von Transportrollen 9, 10 und 11, 12 zum oberen Behälter 4 transportiert und dort abgelegt bzw. satzweise versetzt abgestapelt.
Im Falle des Herstellens von gehefteten Kopiensätzen, wird die Weiche 8 in die aus der Zeichnung ersichtliche Stellung gebracht. Die in Pfeilrichtung "A" einlaufenden Blätter werden dann im Einlaufbereich 3 von den Trans­ portrollen 9, 10 erfaßt und von der Weiche 8 auf dem strichpunktiert mar­ kierten Papierweg 13 in den Sammelbehälter 6 umgelenkt. Nach dem Ver­ lassen der Transportrollen 9, 10 fallen die Blätter durch ihr Eigengewicht nach unten in den Sammelbehälter 6, in dem sie mit ihrer Vorderkante an einem Anschlag 14 anliegend auf einer Ablagefläche 15 übereinanderliegend angesammelt werden. Im Bereich des Anschlags 14 ist eine Heftvorrichtung 20 bekannter, nicht näher dargestellter Art angeordnet. Der Anschlag 14 ist zur Freigabe eines gehefteten Blattstapels 23 bewegbar ausgebildet.
In dem Sammelbehälter 6 können Blattformate verschiedener Abmessungen wahlweise gesammelt werden.
Im folgenden wird ein kurzes Blattformat beschrieben, das beispielsweise ein in Längsrichtung einlaufendes DIN A5 Format-Blatt oder ein quer ein­ laufendes DIN A4 Format-Blatt sein kann.
Bei dem in der Fig. 1 dargestellten Betriebszustand der Vorrichtung wird ein kurzes Blattformat abgelegt. Alle Blattformate werden mit ihrer vor­ deren Stirnkante an demselben, der Heftvorrichtung 20 zugeordneten An­ schlag 14 anliegend gesammelt. Bezüglich der gegenüberliegenden hinteren Stirnkanten der abgelegten Blätter muß dafür Sorge getragen werden, daß sie die nachfolgenden abzulegenden Blätter nicht behindern.
Zu diesem Zwecke sind aus der Ebene der Ablagefläche 15 des Sammel­ behälters 6 herausschwenkbare Leitelemente 19 und 30 vorgesehen, die um ein gemeinsames Lager 18 schwenkbar sind. Das Leitelement 30 liegt an dem Leitelement 19 an. An den Leitelementen 19 bzw. 30 greifen Steuer­ nocken 17 bzw. 31 an, die auf der Achse 16 eines Stellmotors 40 drehbar angeordnet sind. Der Steuernocken 31 greift durch eine Aussparung des Leitelements 19 hindurch an dem Leitelement 30 an. Der die Steuernocken 17 und 31 bewegende Stellmotor 40 wird in Abhängigkeit von kopiergeräte­ seitig vorgenommener Format- und oder Heftpositionsvorwahl durch nicht dargestellte Steuermittel bekannter Art betätigt.
Die Kopieblätter sind während des Kopierprozesses einer Beeinflussung durch Wärme, Druck, statischer Aufladung und dergleichen ausgesetzt, die ihr Verhalten beeinträchtigt. Die Blätter können beim Ablegen derart gewölbt oder gebogen sein, daß das den einlaufenden Blättern zugewandte Stapelende die eigentliche Stapelhöhe überragt.
Bei abgelegten Blättern kürzeren Blattformats ist die Wölbung besonders ausgeprägt, so daß das den einlaufenden Blättern zugewandte Stapelende im Wege stehen und eine einwandfreie Ablage im Sammelbehälter behindern kann.
Das jeweilige rampenartig hochstehende Leitelement 19 bzw. 30 leitet die einlaufenden Blätter über die Stirnseite des sich bildenden Blattstapels 23, 23a hinweg auf dessen Oberseite.
Durch die steile Schräglage des Sammelbehälters 6 und damit der Ablage­ fläche 15 wird der Einfluß des Papiergewichts auf die Planlage der Blätter herabgesetzt, so daß sich infolge einer zusätzlichen starken Blattwölbung eine unkontrollierbare Stapelhöhe im Einlaufbereich ergibt.
Um diesem Mangel entgegenzuwirken, sind gemäß der Erfindung die Leit­ elemente 19 und 30 in ihrer rampenartigen Betriebsstellung höheneinstell­ bar und feststellbar ausgebildet, derart, daß die einlaufenden Blätter sicher und zuverlässig über die aufgebogenen Enden der bereits auf dem Blattstapel 23 abgelegten Blätter geführt werden können.
Der mögliche Einstellbereich der Leitelemente 19 und 30 für eine optimale Blattführung ist aufgrund weiterer Führungsmittel, wie Rollen 22 und 26, begrenzt.
Im Ausführungsbeispiel sind zu diesem Zweck die Leitelemente 19 und 30 jeweils mit einem Vorsprung 41, 41′ vorbestimmter Länge versehen, von denen jeder an seinem freien Ende eine Anschlagnase 42, 42′ aufweist. Der Vorsprung 41 des Leitelements 30 durchragt das Leitelement 19 und eine Öffnung 43 in der Ablagefläche 15 des Sammelbehälters 6. In der Betriebsstellung des Leitelements 30, in der es mittels des Steuernockens 31 gesteuert ist, stützt sich die Anschlagnase 42 an der Unterseite der Ablagefläche 15 ab und legt die Rampenhöhe des Leitelements 30 für Blät­ ter mittlerer Länge exakt fest. Der am Leitelement 19 angeordnete Vor­ sprung 41′ durchragt eine weitere in der Ablagefläche 15 eingearbeitete Öffnung 43′. Die Anschlagnase 42′ des Leitelements 19 wird sich ebenfalls an der Unterseite der Ablagefläche 15 abstützen, wenn es vom Steuernoc­ ken 17, der vom Stellmotor 40 bewegt wird, für die Ablage von Blättern kurzer Länge in seine Betriebsstellung verschwenkt ist.
Um die Belastung des aus einem Leitelement und seinem Steuernocken bestehenden Getriebes in der Betriebsstellung des Leitelements bei abge­ stütztem Vorsprung minimal zu halten, ist der Stellmotor 40 elastisch am Sammelbehälter gehalten. Zu diesem Zweck ist ein im Querschnitt U-förmi­ ger federelastischer Bügel 44, der den Stellmotor 40 an seinem Außen­ umfang umfaßt, mit seinem einen Ende mittels Schrauben 45 am Sammel­ behälter 6 befestigt. Mit seinem anderen freien Ende stützt sich der Bügel 44 unter federnder Vorspannung an einem geräteseitigen Bauteil 46 ab.
Die Vorsprünge 41 und 41′ der Leitelemente 30 bzw. 19 können in ihrer Länge verstellbar ausgebildet sein, indem sie zweiteilig gestaltet sind, und ihre beiden Teile mittels einer Schraube-Langloch-Verbindung gegeneinan­ der verstellbar und feststellbar sind.
Um sowohl die Funktionssicherheit beim Ablegen stark gewölbter Blätter zu gewährleisten als auch ein unkontrolliertes Herabfallen von kleinformatigen Blättern zu verhindern, sind zusätzlich im hinteren Bereich des zu bilden­ den Blattstapels 23, 23a mehrere, um ortsfeste Achsen 21, 27 drehbare Rollen 22, 26 auf einem Träger 28 angeordnet. Die in Pfeilrichtung "B" gemeinsam angetriebenen Rollen 22 sind in einem solchen Abstand zur Ablagefläche 15 des Sammelbehälters 6 angeordnet, daß sie den hoch­ gewölbten Teil 23a des Blattstapels 23 in einer gegenüber dem Leitelement 19 bzw. 30 abgesenkten Lage begrenzen, so daß ein einlaufendes Blatt nicht an bereits abgelegte Blätter stoßen kann, sondern funktionsgerecht von oben auf die Oberseite des Blattstapels 23, 23a gelangt.
Die Rollen 26 ragen derart in den Schwenkweg des längeren Leitelements 19, daß dieses beim Hochschwenken die gesamte Rollenanordnung 26, 27 und 28 im Gegenuhrzeigersinn in die in der Fig. 1 dargestellte Lage ver­ schwenkt. Dadurch liegen die sich ebenfalls in Pfeilrichtung "B" drehen­ den Rollen 26 unter Schwerkraft auf dem Leitelement 19 auf und wirken als Transportrollen. Ein am Träger 28 angeformter Arm 28a stützt sich dabei an einem gehäusefesten Anschlag 29 ab. Ein flexibler Niederhalter 34 verhindert seinerseits ein Ausweichen der einlaufenden Blätter.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Ablegen von einzeln in einen Sammelbehälter zuge­ führten und dort stapelförmig übereinander gesammelten Blättern, insbesondere von aus einem Kopiergerät ausgegebenen Kopieblättern, deren Sammelbehälter eine Ablagefläche und eine Begrenzung für das stirnseitige Ausrichten der einlaufenden Blätter aufweist, und mit mindestens einem der Begrenzung gegenüberliegenden Leitelement, das die dem Sammelbehälter zugeführten Blätter auf die bereits abge­ legten Blätter leitet, wobei jedes Leitelement mittels eines von einem Motor bewegten Steuernockens in seine rampenartige Betriebsstellung verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Leitelement und dem Sammelbehälter Mittel zum Einstellen der Rampenhöhe des dem Sammelbehälter zugekehrten Endes des Leitelements vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Rampenhöhe des dem Blattstapel (23) zugekehrten Endes eines Leit­ elements bestimmende Mittel längenveränderlich ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Mit­ tel am Leitelement ein Vorsprung vorbestimmter Länge vorgesehen ist, der eine Öffnung im Boden des Sammelbehälters durchgreift, und der an seinem freien Ende eine Anschlagnase aufweist, die sich bei in rampenartiger Betriebsstellung befindlichem Leitelement an der Unter­ seite des Bodens des Sammelbehälters abstützt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vor­ sprung in seiner Länge einstellbar und feststellbar ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor mit den auf seiner Achse angeordneten Steuernocken am Sam­ melbehälter elastisch gehalten ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur ela­ stischen Halterung des Motors ein denselben umfassender im Quer­ schnitt U-förmiger federelastischer Bügel vorgesehen ist, dessen eines Ende mit dem Sammelbehälter fest verbunden und dessen freies Ende sich mit federnder Vorspannung am Sammelbehälter bzw. an einem gehäusefesten Bauteil abstützt.
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