DE4125209A1 - Zahnriemen - Google Patents
ZahnriemenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zahnriemen und insbe
sondere auf einen Zahnriemen, welcher eine spezielle Anzahl
von Tordierungen eines Kerndrahtes zur Verbesserung der Halt
barkeit hat.
Zahnriemen werden aus Kautschuk hergestellt und können einen
darin eingebetteten Zugkerndraht haben.
Der Zahnriemen kann eine Antriebskraft ohne Schlupf übertra
gen, welcher bei einem ebenen Riemen oder einem V-förmigen
Riemen auftreten kann. Da der Zahnriemen auch den Vorteil hat,
daß er nicht geschmiert zu werden braucht, wie dies beispiels
weise bei einer Zahnradübertragung oder einem Kettentrieb der
Fall ist, nehmen die Anwendungsfälle und der Bedarf nach der
artigen Zahnriemen zu.
Zahnriemen werden häufig als Antrieb für Brennkraftmaschinen
mit obenliegender Nockenwelle (OHC) für Kraftfahrzeuge einge
setzt und sie laufen zwischen Riemenscheiben auf mehreren Wel
len.
Bei einer Brennkraftmaschine mit obenliegender Nockenwelle wer
den die Zahnriemen unter extremen Bedingungen, beispielsweise
hoher Belastung und erhöhter Temperatur, eingesetzt. Daher ist
der Riemen einer Wechselbelastungsermüdungserscheinung und ei
ner Dehnung ausgesetzt. Wenn der unter diesen extremen Bedin
gungen eingesetzte Zahnriemen sich um 0,1% oder mehr dehnt,
wird der Eingriffszustand des Zahnriemens an den Riemenscheiben
schlechter, so daß der Riemen die Neigung hat, daß er von der
Riemenscheibe springt, was unerwünscht ist.
Der Zahnriemen wird durch seine Eigenschaften, d. h. Wechselbe
lastungsermüdungserscheinung und der Dehnung, des Kerndrahtes
im Riemen beeinflußt.
Glasfaserstränge, welche jeweils eine hohe Festigkeit haben,
wodurch die Wechselbelastungsermüdungserscheinung vermindert
wird, und die eine kleine Dehnung haben, wurden als Zugkern
drähte bzw. Zugkernadern bei einem üblichen Zahnriemen einge
setzt. Riemen, die bei Brennkraftmaschinen mit obenliegender
Nockenwelle bei einem Fahrzeug eingesetzt werden, können einen
Glasfaserstrang haben, bei dem es sich normalerweise um ein
ECG 150 3/11 oder 3/13 handelt, welcher 7,0- bis 10,0-mal/10 cm
Tordierungen im oberen Bereich hat. ECG bezieht sich auf ein
elektrisches (nichtalkalisches) Glas, welches in Form eines
Endlosfilaments vorliegt, und welches in Form eines Einzelfila
ments einen Durchmesser von etwa 9 µm hat. Die Ziffer "150"
gibt an, daß ein Grundfilament 15 000 yd/ld darstellt. Die bei
den Ziffern "3" geben an, daß drei Filamente zusammengefaßt
sind und weniger tordiert sind, um einen Strang zu bilden.
Die Zahlen "11" und "13" geben die Anzahl von zusammengefaßten
Strängen und den oberen Tordierungen zur Bildung der Litze an.
Beispielsweise ist ein Zahnriemen mit hydriertem Hydrilkautschuk
in der offengelegten japanischen Patentanmeldung No. 62-1 59 827
angegeben, welche eine Glasfaserlitze hat, die 7- bis 10-mal
10 cm untere Tordierungen und 7- bis 9-mal/10 cm obere Tordie
rungen hat.
Wenn jedoch der Zahnriemen unter hoher Belastung und um im Durch
messer kleine Riemenscheiben auf mehreren Wellen bei einer Brenn
kraftmaschine mit obenliegender Nockenwelle arbeitet, wird
die Glasfaserlitze, die in dieser japanischen, offengelegten
Patentanmeldung angegeben ist, gedehnt, und die Eigenspannung
am Riemen nimmt ab. Es gibt verschiedene Ursachen für die Deh
nung und für die Veränderung der Spannung. Es hat sich gezeigt,
daß eine der Ursachen mit der Litzenkonfiguration und insbeson
dere mit der Anzahl von unteren Tordierungen zusammenhängt.
Es wurden Riemen untersucht, die auf einer Vorrichtung liefen,
die mehrere Wellen hat, wobei jede Welle eine Riemenscheibe
trägt, und der Riemen zwischen den Riemenscheiben läuft. Ein er
ster Zahnriemen, welcher Kautschukzähne und einen Kautschuk
rücken aus einer Kautschukzusammensetzung aus hydriertem Hy
drilkautschuk und chlorosulfoniertem Polyethylen, einen Glas
kerndraht mit 7- bis 10-mal/10 cm unteren Tordierungen hatte
und der Kautschukzahn mit Canvas (Segeltuch) überzogen war,
schrumpfte während des Laufs, so daß die Spannung im Riemen an
stieg. Eine Analyse des Riemens nach den Laufversuchen zeigte,
daß der Verschleiß von Canvas an den Zahnfüßen beschleunigt
wurde und die Zahnspitzenteile der Zähne sichtbar Risse hatten.
Ein zweiter Zahnriemen, der aus der gleichen Kautschukzusammen
setzung hergestellt wurde, einen Glaskerndraht mit 14- bis 18-mal
/10 cm unteren Tordierungen hatte und Canvas besaß, dehnte sich
während des Arbeitens derart, daß die Spannung des Riemens
abnahm. Nach dem Laufen unter den gleichen Bedingungen wie
der erste Riemen ergab eine Analyse des zweiten Riemens, daß
die Kopfteile der Zähne des zweiten Riemens früher brachen.
Die Erfindung zielt darauf ab, einen Zahnriemen bereitzustel
len, der Glasfaserlitzen mit einer Litzenkonfiguration hat,
welche eine geringe Dehnung und Wechselbelastungsermüdungser
scheinung als Kerndrähte mit sich bringt, wobei die Änderung
der Spannung des Riemens während des Laufs herabgesetzt wird,
um demselben eine Widerstandsfähigkeit gegen die Wechselbe
lastungsermüdungserscheinung zu verleihen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zahnriemen, welcher
Zähne, einen Kautschukrücken und wenigstens einen Kerndraht
hat, der vollständig oder teilweise in den Kautschukrücken
eingebettet ist. Der Kerndraht hat eine untere Tordierung mit
etwa 10,5- bis etwa 13,5-mal/10 cm und eine obere Tordierung
von etwa 6,5- bis etwa 9,5-mal/10 cm. Vorzugsweise ist der
Kerndreht aus Glas hergestellt, welches die Spezifizierung ECG
150 3/6 bis 3/13 hat.
Der eingesetzte Kautschuk kann eine beliebige Kautschukart
sein, und vorzugsweise wird ein Kautschuk eingesetzt, der eine
gute thermische Alterungswiderstandsfähigkeit hat.
Der Kerndraht kann mit Resorcinformalin-Kautschuklatex (RFL)
oder einer Kautschukpaste behandelt sein, um die Adhäsion des
Kerndrahtes am Kautschuk zu verbessern. Vorzugsweise wird RFL
vor dem unteren Tordieren aufgebracht, und die Kautschukpaste
wird nach dem oberen Tordieren aufgebracht.
Der Kautschukriemen kann mit einem Canvas-Überzug versehen
sein, der vorzugsweise über den Zähnen des Riemens aufgebracht
wird.
Der Zahnriemen, der den Kerndraht in eingebetteter Form hat,
hat während des Gebrauchs eine minimale Dehnung, eine gute
Biegewiderstandsfähigkeit, und es konnten keine Risse an den
Zahnköpfen der Zähne selbst nach dem Einsatz unter Spannung
über eine lange Zeit hinweg festgestellt werden. Somit hat
er eine gute Festigkeit, und die Canvas-Abdeckung kann gege
benenfalls dem Zahnriemen eine gute Verschleißwiderstandsfähig
keit vermitteln.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsformen und Beispielen unter Bezugnahme auf die bei
gefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Schnittansicht eines Zahnrie
mens nach der Erfindung, und
Fig. 2 und 3 Diagramme zur Verdeutlichung des Zusammenhangs
zwischen der Laufzeit des Zahnriemens und der
Spannung des Zahnriemens.
Obgleich die Erfindung zahlreiche Abänderungen und Modifika
tionen erfahren kann, sind bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung nachstehend beschrieben. Diese Beschreibung ist nur
beispielhaft zur Verdeutlichung des Wesens der Erfindung zu
verstehen und es ist hiermit keine Beschränkung auf die bevor
zugten Ausführungsformen beabsichtigt, die dargestellt sind.
Ein Zahnriemen nach der Erfindung hat eine Mehrzahl von Kaut
schukzähnen, die in Längsrichtung angeordnet sind, einen Kaut
schukrücken, in welchen Kerndrähte eingebettet sind, und vor
zugsweise eine Canvas-Deckschicht über den Oberflächen der
Kautschukzähne. Die Kautschukzähne und der Kautschukrücken
sind aus einer wärmebeständigen Kautschukzusammensetzung her
gestellt, bei der es sich um hydrierten Hydrilkautschuk, chlo
rosulfoniertem Polyethylenkautschuk oder alkyliertem chloro
suloniertem Polyethylenkautschuk handeln kann. Die Kerndrähte
sind aus Glasfasersträngen hergestellt, die jeweils eine un
tere Tordierung von etwa 10,5- bis etwa 13,5-mal/10 cm und
eine obere Tordierung von etwa 6,5- bis etwa 9,5, vorzugsweise
etwa 8 mal/10 cm haben.
Der Glasfaserstrang ist vorzugsweise gemäß ECG 150 3/6 bis
3/13 beschaffen, und am bevorzugten ist ECG 150 3/11 bis
3/13.
Fig. 1 ist eine perspektivische Schnittansicht eines Zahnrie
mens 1 nach der Erfindung. Der Zahnriemen 1 weist eine Mehr
zahl von Kautschukzähnen 2 auf, die in Längsrichtung des Rie
mens 1 ausgebildet sind und einen Kautschukrücken 4, in den
Kerndrähte 3 aus Glasfasersträngen eingebettet sind. Eine
Canvas-Deckschicht 5 ist haftend auf der Oberfläche der Kaut
schukzähne 2 aufgebracht.
Die Kautschukzähne 2 und der Kautschukrücken 4 sind aus Kaut
schuk hergestellt, der eine gute thermische Alterungsbestän
digkeit hat. Beispiele für derartige Kautschuke sind chloro
sulfonierter Polyethylenkautschuk (CSM), alkylierter chloro
sulfonierter Polyethylenkautschuk (ACSM) und hydrierter Acryl
nitrilbutadienkautschuk (bezeichnet als "hydrierter Nitril
kautschuk", und dargestellt durch "H-NBR"), dem 80% oder mehr
Wasserstoff zu der Doppelbindung von Acrylnitrilbutadien
kautschuk zugegeben wird.
Ein üblicher Säureacceptor ist vorzugsweise vorhanden, wenn
der Kautschuk CSM ist, wodurch die Wärmewiderstandsfähigkeit
des Kautschuks verbessert werden kann. Ein Beispiel eines Säu
reacceptors ist eine Magnesiumoxidaluminiumoxidfeststofflö
sung. Die Magnesiumoxidaluminiumoxidfeststofflösung wird im
allgemeinen dargestellt durch Mg0·7Al0·3O1.15. Beispiele
für geeignete Magnesiumoxidaluminiumoxidfeststofflösungen
sind KW-2000 und KW-2100, welche beide von der Firma Kyowa
Kagaku Hogyo Co., Ltd. erhältlich sind, oder es können ähnliche
Materialien eingesetzt werden.
Der Säureacceptor ist in einer Menge vorhanden, welche bewirkt,
daß ausreichende Mengen an Wasserstoffchlorid entfernt werden,
das während der Vernetzung von CSM erzeugt wird, so daß die Ver
netzungspunkte von CSM nicht auf einen Wert herabgesetzt wer
den, der zu einer vorbestimmten Vulkanisierungsverbindung führt,
d. h. einer Verbindung führt, die eine gewünschte Anzahl von
Vernetzungspunkten hat, und daß eine derartige Verbindung nicht
erreicht wird, wodurch verursacht würde, daß der Zahnriemen
keine ausreichende Wärmewiderstandsfähigkeit hätte und früher
bricht. Die Menge an eingesetztem Säureacceptor sollte auch
nicht die Menge übersteigen, die dazu führen würde, daß die
Mooney-Viskosität des CSM auf einen Wert erhöht würde, bei dem
sich Verarbeitungsschwierigkeiten ergeben. Die Menge an Magne
siumoxidaluminiumoxid, die eingesetzt wird, beläuft sich auf
etwa 1 bis etwa 50, vorzugsweise auf etwa 4 bis etwa 20 Ge
wichtsteile auf 100 Gewichtsteile des chlorosulfonierten Poly
ethylens. Wenn die Magnesiumoxidaluminiumoxidfeststofflösung
in einer Menge von weniger als 1 Gewichtsteil vorhanden ist,
kann das Wasserstoffchlorid, das während der Vernetzung er
zeugt wird, nicht in ausreichendem Maße entfernt werden. Wenn
die Magnesiumoxidaluminiumoxidfeststofflösung eine Menge von
50 Gewichtsteilen überschreitet, steigt die Mooney-Viskosität
des CSM beträchtlich an, so daß sich Verarbeitungsschwierig
keiten ergeben. Daher hat die Kautschukzusammensetzung des
chlorosulfonierten Polyethylens, das für den Zahnriemen nach
der Erfindung eingesetzt wird, vorzugsweise eine zusätzliche
Menge einer Magnesiumoxidaluminiumoxidfeststofflösung in dem
vorstehend angegebenen Bereich, so daß die Riemenstandzeit
verbessert wird und man erwünschte Verarbeitungseigenschaften
hat.
Der alkylierte chlorosulfonierte Polyethylenkautschuk wird aus
einem niedrig-dichten, gerad-kettigen Polyethylen hergestellt,
welches chlorosulfoniert ist, so daß der Chloringehalt in einem
Bereich von etwa 15 bis etwa 45 Gewichtsprozent (Gew.%) liegt
und der Schwefelgehalt in einem Bereich von etwa 0,5 bis etwa
2,5 Gew.-% liegt. Da ACSM eine Alkylseitenkette umfaßt, wird
die Kristallinität des Polyethylens der Hauptkette herabge
setzt, und daher hat ACSM kautschukähnliche Eigenschaften.
Da ACSM in einem niedrigen Temperaturbereich (-10°C oder nie
driger) kaum kristallisiert, kann die Kautschukelastizität bei
behalten werden, so daß dem Riemen eine ausgezeichnete Kälte
beständigkeit verliehen wird.
Für den Canvas-Überzug 5 können textile Materialien mit Lein
wandbindung, Köperware, Satinware u. dgl. eingesetzt werden,
welche Kontraktions- und Expansionseigenschaften in Schuß
richtung (in Riemenlängsrichtung) haben können. Bei einem Tex
tilmaterial mit Canvas-Leinwandbindung werden wellenförmige
Kreuzungspunkte von Schuß 5a und Kett 5b ununterbrochen in
Schuß- und Kettrichtungen gebildet, da die Schußfäden 5a und
die Kettfäden 5b vertikal abwechselnd sich kreuzen und lami
natförmige Gebilde bilden. Bei Köperware oder Satinware bil
det eine Mehrzahl von Schußfäden und Kettfäden Wellenformen
mit Kreuzungspunkten, wobei die Anzahl der wellenförmigen
Kreuzungspunkte kleiner als jene bei dem textilen Canvas-Ma
terial mit Leinwandbindung ist. Der Kautschuk dringt in aus
reichender Weise nicht nur zwischen die Garne bzw. Fäden des
Textilmaterials ein, sondern auch zwischen die Kreuzungspunk
te. Wenn die Köperware oder Satinware über den Zähnen einge
setzt wird, wird ein Richtungskontakt von Schußfäden und
Kettfäden bei Biegebelastungen des Riemens vermieden, um in
bevorzugter Weise die Standzeit des Riemens zu verbessern.
Bei der Canvas-Abdeckung werden sehr starre Garne als Schuß
fäden eingesetzt, und sehr starre Garne entsprechend den Schuß
fäden werden als Kettfäden eingesetzt. Daher stehen die Schuß
fäden und Kettfäden im Gleichgewicht, um ein Canvas-Material
zu erhalten, das eine gleichmäßige Dicke hat. Als Folge hier
von hat der Canvas-Überzug eine gleichmäßige Dicke. Der erhal
tene Riemen hat einen gleichmäßigen PLD-Wert zur Verbesserung
der Standzeit des Riemens. Da ferner der Canvas-Überzug abrieb
beständig und ausreichend fest ist, sind die Zähne in ausrei
chendem Maße geschützt, um zu verhindern, daß die Zahnköpfe
der Zähne brechen und daß die Zähne sich aus dem Canvas-Mate
rial herausarbeiten.
Die Bezeichnung PLD bezieht sich auf den Abstand von der Mitte
eines Kerndrahtes zu der äußeren Fläche des Rückens des Rie
mens, welcher einen Canvas-Überzug haben kann.
Der Canvas-Überzug ist aus einem Material, wie Polyamidfasern,
Polyesterfasern, aromatischen Polyesterfasern u. dgl. herge
stellt. Insbesondere können die Schußfäden 5a des Canvas-Über
zugs von wollig-verarbeiteten Garnen gebildet werden, bei denen
Filamentgarne von 6-Nylon, 6,6-Nylon mit Hontraktions- und
Expansionseigenschaften gekräuselt werden, und die Kettfäden
5b können von Filamentgarnen aus 6-Nylon oder 6. 6-Nylon her
gestellt sein.
Zusätzlich können Gemischtzwirngarne aus Spinngarnen als Schuß
fäden 5a eingesetzt werden, die wenigstens 40 Gew.-% oder mehr
und vorzugsweise 50 Gew.-% oder mehr aromatische Polyamidfasern
und elastische Urethangarne enthalten. Filamentgarne aus Fa
sern von Polyamid, Polyvinylalkohol, Polyethylen, Polypropylen
u. dgl. wie 6-Nylon, 6.6-Nylon, 4.6-Nylon, 12-Nylon u. dgl. kön
nen als Kettfäden 5b eingesetzt werden. Eine bevorzugte Aus
führungsform der Filamentgarne enthält 3 bis 25 Monofilamente
mit jeweils 10 bis 50 Denier, die 5- bis 30-mal/10 cm gezwirnt
bzw. tordiert sind. Eine Auslegungsform eines Multifilamentgar
nes enthält 100 bis 200 Filamente aus aromatischem Polyamid
mit jeweils 1 bis 6 Denier, welche zu einem Bündel zusammenge
faßt, oder tordiert bzw. gezwirnt sind, so daß man Multifila
mentgarne erhält.
Die Spinngarne aus aromatischen Polyamidfasern sind vorzugs
weise mit elastischen Urethangarnen gefüllt, um die konstante
Dicke des Canvas-Materials beizubehalten und die Wärmebestän
digkeit und die Abriebbeständigkeit zu verbessern. Wenn 40 Gew.-%
oder mehr hiervon verwendet werden, können die Wärmebeständig
keit und die Abriebbeständigkeit nicht verbessert werden.
Zur weiteren Verbesserung der Kontraktions- und Expansions
eigenschaften des vorstehend angegebenen Zahnriemens können
andere synthetische Polyesterfasergarne mit geringer Orien
tierung bei dem vorstehend angegebenen Canvas-Material mit
Leinwandbindung, in die Köperware oder die Satinware einge
wirkt werden, und der Riemen kann mit einer Wirkware über
zogen werden. Die Oberflächen der Schußfäden 5a und der Kett
fäden 5b können mit Klebstoffschichten aus einer gehärteten
Resorcinformalinkautschuklatex (RFL) Lösung (nachstehend be
schrieben), einer Isocyanatlösung oder Epoxylösung überzogen
sein.
Die Form der Glasfaserlitzen der Kerndrähte 3 wird beispiels
weise dadurch gebildet, daß eine Anzahl von nicht-alkalischen
Glasfilamenten gebündelt wird, die jeweils etwa 9 oder 9 bis
10 µm im Durchmesser sind, um einen Strang zu bilden, wobei
dann etwa 3 erhaltene Stränge zusammengefaßt und die untere
Zwirnung durch 3 Stränge mit etwa 10,5- bis etwa 13,5-mal/10 cm
zur Bildung eines Seils tordiert werden, und dann wer
den etwa 6 bis etwa 13 Seile zusammengefaßt und die obere
Zwirnung der Seile in Gegenrichtung zu der unteren Zwirnung
mit etwa 6,5-bis etwa 9,5-mal/10 cm erstellt, um den Kern
draht zu bilden. Alternativ kann der Kerndraht beschrieben
werden als ECG 150 3/6 bis 3/13.
Geeignete Glasfilamente sind von Nihon Glass Fiber Co. erhält
lich.
Die Glasfaserlitzen sind vorzugsweise auf an sich bekannte
Weise mit einem Klebbehandlungsmittel, beispielsweise einer
RFL-Lösung behandelt und mit einer Kautschukpaste überzogen,
um die Adhäsion mit dem Kautschuk zu verbessern. Die RFL-Lö
sung erhält man durch Vermischen des Anfangskondensats von
Resorcin und Formalin mit Kautschuklatex. Das Mol-Verhältnis
von Resorcin zu Formalin beläuft sich vorzugsweise auf etwa
1:0,5 bis etwa 1:3, um die Haftfestigkeit der Behandlung zu
verstärken.
Das Anfangskondensat von Resorcin und Formalin wird mit dem
Latex derart vermischt, daß der Harzgehalt, d. h. das Anfangs
kondensat etwa 2 bis etwa 30 Gew.-Teile auf 100 Gew.-Teile
Kautschukgehalt von Latex hat. Die Gesamtfeststoffkonzentra
tion wird dann auf etwa 5 bis etwa 40 Gew.-% Feststoffe un
ter Verwendung von Wasser eingestellt.
Der Latex ist vorzugsweise ein Latex aus Styrolbutadien, Vi
nylpyridinterpolymer, chlorosulfoniertes Polyethylen, H-NBR,
Epichlorhydrin, Naturkautschuk, Styrolbutadienkautschuk,
Chloropren, Olefinvinylestercopolymer u. dgl.
Vorzugsweise wird die RFL-Lösung auf die Glasstränge aufge
bracht und ausgehärtet, bevor die Glasstränge für den unteren
Bereich tordiert werden. Die RFL-Lösung kann dadurch aufge
bracht werden, daß die Filamente in die Lösung getaucht wer
den. Die RFL-Lösung wird dann getrocknet, vorzugsweise bei
einer Temperatur von etwa 130°C während einer Zeitdauer von
etwa 2 Minuten und dann wird sie aushärten gelassen, vor
zugsweise bei einer Temperatur in einem Bereich von etwa 250
bis etwa 300°C während einer Zeitdauer von etwa 2 Minuten.
Nachdem die mit RFL behandelten Filamente im unteren Bereich
und oberen Bereich tordiert sind, um den Kerndraht zu bilden,
wird der Kerndraht mit der Kautschukpaste behandelt. Die Kaut
schukpaste kann ein in einem Lösungsmittel gelöster Kautschuk
sein. Bevorzugte Kautschuke umfassen CSM und H-NBR. Vorzugs
weise sind der Kautschuk der Kautschukpaste und der Kautschuk
zähne und des Kautschukrückens von gleicher Sorte. Bevorzugte
Lösungsmittel umfassen Methylethylketon und Toluol. Vorzugs
weise enthält die Kautschukpaste ein Isocyanat. Ein bevorzug
tes Isocyanat ist Polymethylenpolyphenylisocyanat. Ein bevor
zugtes Isocyanat ist PAPI-135, hergestellt von M D Chemical
Co., Ltd.
Die Kautschukpaste kann auf den Kerndraht durch Eintauchen
des Kerndrahts in die Kautschukpaste aufgebracht werden. Die
Kautschukpaste auf dem Kerndraht verfestigt sich durch Ein
wirken einer Wärmemenge, welche eine Verfestigung bewirkt.
Der mit RFL und der Kautschukpaste behandelte Kerndraht kann
bei einer Temperatur von etwa 160°C eine Zeitdauer von etwa
2 Minuten wärmebehandelt werden, um die Eigenschaften zu ver
bessern.
Ein Zahnriemen kann auf an sich übliche Weise mittels eines
Preßformverfahrens unter Einsatz der vorstehend angegebenen
Materialien hergestellt werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Beispielen näher erläutert,
welche lediglich zur Illustration und nicht zur Beschränkung
dienen.
Proben aus 3 Glassträngen, hergestellt aus ECG 150 wurden zu
bereitet, in eine RFL-Lösung getaucht, welche eine in Tabel
le 1 (nachstehend angegeben) gezeigte Zusammensetzung hatte,
getrocknet, wärmebehandelt bzw. gebrannt und dann im unteren
Bereich tordiert, wie dies in Tabelle 2 (nachstehend angege
ben) gezeigt ist, wobei Beispiele und/oder Vergleichsbei
spiele zur Herstellung eines beschichteten Stranges in Abhän
gigkeit hiervon hergestellt wurden. Dann wurden 11 oder 13
der beschichteten Stränge im oberen Bereich mit 8,0·± 0,5 mal/10 cm
tordiert, um den Kerndraht zu erhalten, der in
eine der Kautschukpasten getaucht wurde, welche eine Zusammen
setzung nach Tabelle 3 (nachstehend angegeben) haben, und
dann erfolgte eine Wärmebehandlung bei 160°C 2 Minuten lang,
um eine mit RFL und der Kautschukpaste behandelte Glasfaser
litze zu erhalten, welche die Konfiguration von ECG 150 3/11
oder 3/13 hat.
Der Canvas-Überzug wurde aus Köpertextur mit 6.6-Nylon wollig
behandelten Garnen und 6.6-Nylon wollig behandelten Industrie
garnen als Schußlage und 6.6-Industrienylongarnen als Kett
lage mit 2/2↖ (wodurch die Struktur der Köpertextur angege
ben wird) mit 0,25 Millimeter (mm) oder 0,30 mm Dicke im Quer
schnitt des Riemens in Abhängigkeit von dem herzustellenden
Beispiel oder Vergleichsbeispiel ausgebildet. Der Canvas-Überzug
wurde haftend derart aufgebracht, daß er hinsichtlich der Ge
stalt passend zu den Kautschukzähnen ausgestaltet ist.
Die Kautschukzähne und der Kautschukrücken wurden aus einer
Kautschukzusammensetzung hergestellt, die hydrierten Nitril
kautschuk oder chlorosulfonierten Polyethylenkautschuk als Haupt
materialien enthielten. Die Zusammensetzungen des Kautschuks
sind in Tabelle 4 (nachstehend angegeben) verdeutlicht.
Ein Zahnriemen wurde auf eine übliche Preßbearbeitungsmethode
aus den vorstehend angegebenen Materialien hergestellt. Der
erhaltene Riemen hatte eine Zahnsteigung von 9 Grad, eine tra
pezförmige (ZA) Zahnform mit 525 mm, 88 Zähnen und
hatte eine Breite von 19,1 mm.
Jeder hergestellte Riemen wurde mit einem Testlauf mit 3 Wellen
getestet. Die Ausgangsfestigkeit des Riemens wurde bestimmt.
Nach dem Lauf über 1000 Stunden wurde die Riemenrestfestigkeit,
das Vorhandensein oder das Fehlen von Rissen an den Zahnköpfen
der Zähne und der Verschleißzustand des Canvas-Überzugs ermit
telt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 (nachstehend angegeben)
gezeigt.
Der Zusammenhang zwischen der Riemenlaufzeit und der Spannung
des Riemens ist in den Fig. 2 und 3 gezeigt. Die Spannung des
Riemens wurde mit einer Riemenspannmeßeinrichtung gemessen, um
eine Ausgangsspannung bei dem Testlauf mit 3 Wellen zu bestim
men. Der Riemen lief eine vorbestimmte Zeit lang, welche in den
Diagrammen angegeben ist, und der Riemen und die Testmaschine
wurden auf Umgebungstemperatur gekühlt und dann wurde die
Spannung nochmals gemessen.
Der Lauftest mit 3 Wellen hatte eine treibende Riemenscheibe
(18 Zähne), eine getriebene Riemenscheibe (36 Zähne) und eine
Spannscheibe (52 mm im Durchmesser), welche zwischen der trei
benden Riemenscheibe und der getriebenen Riemenscheibe ange
ordnet war. Der Test erfolgte in einem Ofen und einer Tempera
tur von 120°C, und die Laufbedingungen umfaßten eine Drehzahl
der treibenden Riemenscheibe mit 6000 1/min, eine Drehzahl der
getriebenen Riemenscheibe mit 3000 1/min, eine Belastung von
5PS und eine Anfangsspannung von 15 kg.
Bei den Zahnriemen der Vergleichsbeispiele Nr. 1 und Nr. 6
(welche jeweils 8 untere Tordierungen/10 cm hatten) trat eine
Zerstörung von RFL und der Kautschukpaste auf den Glasfaser
litzen infolge der Zunahme der Spannung beim Lauf früh auf,
woraus eine verminderte Restfestigkeit und ein erhöhter Ver
schleiß des Canvas-Überzugs resultierten. Bei den Riemen der
Vergleichsbeispiele Nr. 5 und Nr. 10 (die jeweils 16 untere
Tordierungen/10 cm hatten) wurde die Belastungsänderung auf
die Zähne infolge einer Abnahme der Spannung verstärkt, und
die Zahnköpfe der Zähne des Riemens an der Vorderseite in Lauf
richtung gesehen waren gebrochen. Die Riemen der Beispiele
Nr. 2, 3, 4, 7, 8 und 9 nach der Erfindung hatten bevorzugte
konstante Werte für die Spannung, kein Brechen der Zahnköpfe
der Zähne infolge einer Veränderung der Belastung trat auf
und sie hatten eine bevorzugte Restfestigkeit und eine bevor
zugte Verschleißbeständigkeit hinsichtlich des Canvas-Über
zugs.
ECG 150 3/13 Glasfaserlitzen ähnlich jenen nach dem Beispiel 1,
welcher aber untere Tordierungen von 12-mal /10 cm und obere
Tordierungen von 8,0·±0,5-mal/10 cm hatten, wurden als Glas
kerndrähte eingesetzt.
Der Canvas-Überzug wurde als eine Köpertextur mit 2/2↖ aus
Monomultigarnen als Kettlage und Spinngarnen und elastischen
Urethangarnen als Schußlage ausgebildet. Die Monomultigarne
wurden aus 7 Monofilamenten hergestellt, wobei jedes Monofila
ment 30 Denier hatte und aus 6.6-Nylon bestand. Die 7 Monofi
lamente wurden 15-mal/10 cm in eine 5-Richtung tordiert.
Das Material und die Größe der Spinngarne sind in Tabelle 5
(nachstehend angegeben) gezeigt. Die elastischen Urethangarne
dehnten sich um etwa das 2,0- bis etwa 4,0-fache, bezogen auf
ihre Ausgangslänge, beim Tordieren. Die Spinngarne und die
elastischen Urethangarne wurden vermischt und in einer 5-Rich
tung tordiert. Das elastische Urethangarn war aus elastomeren
(Spandex) Fasern hergestellt.
Das auf diese Weise gewebte Canvas-Material wurde auf etwa
40 bis etwa 55% der Weblänge mittels einer Haspelmaschine oder
einer Rundmaschine geschrumpft. Das Canvas wurde dann mit der
RFL-Lösung behandelt, welche eine Zusammensetzung nach Tabelle
1 (vorstehend angegeben) hatte, und es wurde in die H-NBR-
Kautschukpaste mit der Zusammensetzung nach Tabelle 3 (vorste
hend angegeben) eingetaucht, getrocknet und dann wurde es als
ein Canvas-Überzug bei dem Zahnriemen eingesetzt.
Die Kautschukzähne und der Kautschukrücken wurden aus Kautschuk
zusammensetzungen hergestellt, die hydrierten Nitrilkautschuk
als Hauptmaterial enthalten. Die Kautschukzusammensetzung ist
in der Tabelle 4 (vorstehend angegeben) näher bezeichnet.
Die vorstehend angegebenen Materialien wurden verwendet, um
einen Zahnriemen (Beispiel 11) mit dem Verfahren und der Aus
legungsform herzustellen, welche im vorstehend angegebenen
Beispiel 1 beschrieben wurden. Die Ursprungsfestigkeit des Rie
mens wurde bestimmt. Unter den gleichen Testbedingungen wurden
nach einer Laufzeit von 1000 Stunden die Riemenrestfestigkeit,
Rißbildungen an den Zahnköpfen der Zähne und der Verschleiß
zustand des Canvas-Überzugs ermittelt. Auch wurden die Band
spannungen im Ausgangszustand und nach einer vorbestimmten
Zeitperiode untersucht. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 5
angegeben.
Wie vorstehend angegeben wurde, behält ein Riemen, der die
vorstehend angegebenen Kerndrähte und den Canvas-Überzug hat,
seine Spannung über eine Laufzeit von 500 Stunden oder länger
bei, es tritt kein Riß an den Zahnköpfen der Zähne durch eine
Belastungsveränderung auf, und man erhält bevorzugte Rest
festigkeitswerte des Riemens und eine bevorzugte Verschleiß
beständigkeit beim Canvas-Überzug.
Wie vorstehend angegeben ist, hat der Zahnriemen nach der Er
findung Kerndrähte mit unteren Tordierungen von etwa 10,5- bis
etwa 13,5-mal/10 cm und oberen Tordierungen von etwa 6,5- bis
etwa 9,5-mal/10 cm. Die Änderung der Spannung des Riemens
während der Laufzeit wird herabgesetzt, eine Wechselbelastungs
ermüdungserscheinung tritt am Riemen kaum auf, und Risse an
den Zahnköpfen der Zähne wurden kaum festgestellt, wodurch die
Haltbarkeit des Riemens durch die Kerndrähte verbessert wird.
Die Erfindung wurde anhand von bevorzugten Ausführungsformen
detailliert erläutert. Die Erfindung ist natürlich nicht hierauf
beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen und Modi
fikationen möglich, die der Fachmann im Bedarfsfall treffen
wird, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.
Zusammenfassend gibt die Erfindung einen Zahnriemen an, der
Zähne, einen Kautschukrücken und einen Kerndraht hat, der
in den Kautschukrücken eingebettet ist. Der Kerndraht hat
untere Tordierungen mit etwa 10,5- bis etwa 13,5-mal/10 cm
und eine obere Tordierung mit etwa 6,5- bis etwa 9,5-mal/10 cm.
Vorzugsweise ist der Kerndraht aus Glas mit einer Auslegung
gemäß ECG 150 3/6 bis 3/13 hergestellt. Der Kerndraht hat eine
spezielle Anzahl von Tordierungen, um die physikalischen Eigen
schaften des Riemens zu verbessern.
Claims (15)
1. Kautschukzahnriemen, gekennzeichnet,
durch Kautschukzähne (2), einen Kautschukrücken (4) und we
nigstens einen Kerndraht (3), der in den Kautschukrücken
(4) eingebettet ist, wobei der Kerndraht (3) untere Tordie
rungen mit etwa 10,5- bis etwa 13,5-mal/10 cm und obere
Tordierungen mit etwa 6,5- bis etwa 9,5-mal/10 cm hat.
2. Kautschukzahnriemen nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die obere Tordierung des Kerndrahts (3) sich
auf etwa 8-mal/10 cm beläuft.
3. Kautschukzahnriemen nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kerndraht (3) eine Auslegung nach ECG 150
3/6 bis 3/13 hat.
4. Kautschukzahnriemen nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kerndraht (3) eine Auslegung nach ECG 150
3/11 hat.
5. Kautschukzahnriemen nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kautschuk ein chlorosulfonierter Poly
ethylenkautschuk, ein alkylatierter chlorosulfonierter Poly
ethylenkautschuk oder ein hydrierter Acrylnitrilbutadien
kautschuk ist.
6. Kautschukzahnriemen nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kerndraht (3) mit wenigstens einem Resor
cinformalin-Kautschuklatex oder einer Kautschukpaste behandelt
ist.
7. Kautschukzahnriemen nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kautschukpaste aus dem gleichen Kautschuk
wie der Kautschukrücken (4) hergestellt ist.
8. Kautschukzahnriemen nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß er ferner einen Canvas-Überzug (5) aufweist.
9. Kautschukzahnriemen nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zähne (2) mit dem Canvas-Überzug (5) be
deckt sind.
10. Kautschukzahnriemen, dadurch gekennzeichnet,
daß er Kautschukzähne (2), einen Kautschukrücken (4) und we
nigstens einen Glaskerndraht (3) aufweist, welcher in den
Kautschukrücken (4) eingebettet ist, wobei der Glaskern (3)
untere Tordierungen mit etwa 10,5- bis etwa 13,5-mal/10 cm,
obere Tordierungen mit etwa 6,5- bis etwa 9,5-mal/10 cm und
eine Auslegung nach ECG 150 3/6 bis 3/13 hat.
11. Zahnriemen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kerndraht (3) eine obere Tordierung von etwa 8 mal
10 cm hat.
12. Zahnriemen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kerndraht (3) eine Auslegung nach ECG 150 3/11 bis
ECG 150 3/13 hat.
13. Zahnriemen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß er ferner einen Canvas-Überzug (5) hat.
14. Kautschukzahnriemen, gekennzeichnet,
durch Kautschukzähne (2), einen Kautschukrücken (4), einen
Canvas-Überzug (5) über den Zähnen und wenigstens einen Glas
kerndraht (3), wobei der Glaskerndraht untere Tordierungen
mit etwa 10,5- bis etwa 13,5-mal/10 cm, obere Tordierungen
mit etwa 6,5 bis etwa 9,5 mal/10 cm und eine Auslegung nach
ECG 150 3/6 bis 3/13 hat.
15. Zahnriemen, gekennzeichnet, durch
einen Kautschukrücken (4) und einen Kerndraht (3), welcher
in den Kautschukrücken eingebettet ist, wobei der Kerndraht
(3) untere Tordierungen mit etwa 10,5- bis etwa 13,5-mal /
10 cm und obere Tordierungen mit etwa 6,5- bis etwa 9,5-mal/10 cm
hat.
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