DE4125131A1 - Coulometrisches titrationsverfahren - Google Patents
Coulometrisches titrationsverfahrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein coulometrisches Titrationsverfah
ren gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der DE 36 18 520 A1 ist ein solches Verfahren bekannt.
Generell wird bei der coulometrischen Titration eine elek
trochemische Meßzelle mit einem Elektrolyten verwendet, in
den Titrier- und Indikatorelektroden eingetaucht sind. Mit
den Indikatorelektroden wird elektrochemisch der Endpunkt
der Titration erfaßt. Mittels einer Strom- bzw. Spannungs
quelle wird durch die Titrierelektroden hindurch ein elek
trischer Strom, der Titrierstrom, erzwungen, der durch einen
vorgeschalteten Widerstand hindurchfließt. Der durch den
Titrierstrom an diesem Widerstand hervorgerufene Spannungs
abfall wird in einem Meßwertbildner zeitlich integriert.
Die coulometrische Titration wird auffolgende Weise durchgeführt.
Der pH-Wert bzw. das Potential des Elektrolyten zu
Beginn der Messung wird bestimmt, wenn er bzw. es nicht be
kannt ist, und ist konstant. Daraufhin wird die zu bestim
mende Stoffmenge in den Elektrolyten eingebracht. Die Be
stimmung der Stoffmenge, die in den Elektrolyten eingebracht
wurde, kann mittels Elektrolyse erfolgen. Dazu wird mit
einer Strom- oder Spannungsquelle ein Strom zwischen zwei in
den Elektrolyten getauchte Titrierelektroden transportiert,
der bei richtiger Polung eine Änderung des pH-Wertes bzw.
des Potentials entgegen der durch das Einbringen der Stoff
menge bedingten Änderung bewirkt.
Unter der Voraussetzung, daß die Umsetzung des Stromes in
elektrische Ladung im Elektrolyten 100% beträgt, ist die
molare elektrische Ladung gemäß dem Faraday′schen Gesetz ein
genaues Maß für die insgesamt eingebrachte Stoffmenge M. Der
Stromfluß wird solange aufrechterhalten, bis der pH-Wert
bzw. das Potential erreicht ist, der bzw. das auch zu Beginn
der Messung vorlag. Dann wird der Strom abgeschaltet.
Sollte die nachzuweisende Stoffmenge näherungsweise bekannt
sein, so besteht die Möglichkeit, durch elektrischen Strom
vor dem Einbringen einer Stoffmenge in den Elektrolyten eine
Ladungsmenge in den Elektrolyten einzubringen. Diese durch
den Strom eingebrachte Ladungsmenge wird dann durch Einlei
ten eines Stoffes in der Art kompensiert, daß die der Stoff
menge äquivalente Ladungsmenge großer ist als die durch den
Strom eingebrachte. Die überschüssige durch den Stoff be
dingte elektrische Ladungsmenge wird durch erneutes Ein
schalten des Stromes neutralisiert, so daß der pH-Wert bzw.
das innere elektrische Potential des Elektrolyten (Galvani
potential) am Ende der Messung wieder seinen Ausgangswert
aufweist.
Als Ergebnis dieses bekannten Verfahrens erhält man sehr ge
nau über einen größeren Mengenbereich die Stoffmenge, die in
den Elektrolyten eingebracht wurde. Mit diesem bekannten
Verfahren läßt sich nur die gesamte Menge des eingebrachten
Stoffes bestimmen. Eine Aussage über den zeitlichen Verlauf
des Einbringens der Stoffmenge kann nicht erhalten werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Gattung derart
weiterzubilden, daß der zeitliche Verlauf des Stoffmengen
eintrags bestimmt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der gattungsbildenden
Art durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß im Gegen
satz zum Meßverfahren nach dem Stand der Technik, bei denen
eine abschließende Integration des Titrierstromes bis zur
Erfassung des Endpunktes der Titration erforderlich ist,
bevor eine Aussage über die gesamte eingebrachte Stoffmenge
getroffen werden kann, durch folgende Maßnahmen eine Ermitt
lung des zeitabhängigen Stoffeintrages durchführbar ist:
Bei einem anfänglichen Eichverfahren, das für jeden einge
setzten Elektrolyten wenigsten einmal durchgeführt werden
muß und zumindest bei dessen Erneuerung wiederholt werden
muß, wird vor Beginn des Einbringens des nachzuweisenden
Stoffes in den Elektrolyten die Ableitung des elektrischen
Potentials des Elektrolyten nach der Ladung dadurch be
stimmt, daß zunächst ein Strom in den Elektrolyten einge
prägt wird, wobei die sich aufgrund des Stromes ergebende
elektrische Potentialdifferenz an der Indikatorelektrode er
mittelt wird. Der in den Elektrolyten eingeprägte Strom, der
gegebenenfalls auch zeitabhängig veränderlich sein kann,
wird integriert. Sodann wird für zumindest einen Potential
punkt die Ableitung des Potentials nach der Ladung durch
Bildung des Quotienten der gemessenen Potentialdifferenz zu
der durch Integration des Stromes bestimmten Ladung berech
net. Es sei angemerkt, daß es gleichfalls im Rahmen der er
findungsgemäßen Lehre vorgesehen ist, eine Mehrzahl von Ab
leitungswerten in unterschiedlichen Potentialbereichen
innerhalb des Arbeitsbereiches des Titrationsverfahrens zu
ermitteln und somit eine Schar von Ableitungswerten zu er
mitteln, die jeweils einem bestimmten Potentialbereich zuge
ordnet sind. Bei einer praktischen Realisierung des erfin
dungsgemäßen Titrationsverfahrens werden diese Ableitungs
werte nach manueller oder automatischer Durchführung des
Eichverfahrens in einem Speicher eines Rechners abgelegt.
Sodann wird während des erfindungsgemäßen Meßverfahrens der
momentane Stoffmengeneintrag, also die momentan eingebrachte
Stoffmenge pro Zeiteinheit, durch folgende Beziehung ermit
telt:
E = [(dP/dt) / (dPL/dQ′)+I] / KTit .
Wie man aus der Gleichung erkennt, ist es also lediglich er
forderlich, zur Bestimmung des Stoffmengeneintrages den mo
mentanen Strom I zu messen, das momentane elektrische Poten
tial an der Indikatorelektrode zu erfassen und dessen zeit
liche Änderung zu berechnen, wobei die so ermittelte zeitli
che Potentialänderung durch die eingangs bestimmte Ableitung
des Potentials nach der Ladung geteilt wird. Zu diesem Wert
wird der momentane Strom addiert. Der sich ergebende Term
wird durch die Titrationskonstante KTit geteilt, welch eine
für den nachzuweisenden Stoff bekannte Größe ist. Diese er
gibt sich aus dem Produkt der elektrischen Ladung der
Ladungsträger, die bei der Elektrodenreaktion entstehen, mit
der Faraday-Konstante geteilt durch die Massenzahl des nach
zuweisenden Stoffes in g/mol.
Das erfindungsgemäße Titrationsverfahren liefert jeweils den
aktuellen Wert des Stoffeintrages bereits zu einem Zeit
punkt, bei dem die Rücktitration des pH-Wertes des Elektro
lyten auf dessen Anfangs-pH-Wert noch längst nicht abge
schlossen ist.
Damit liefert das erfindungsgemäße Verfahren neben der erst
mals möglichen Kenntnis des zeitabhängigen Stoffmengenein
trags durch dessen Integration auch eine frühe Aussage Ober
die akkumulierte Stoffmenge.
Aufgrund der mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens gewon
nenen Erkenntnis über den zeitabhängigen Stoffmengeneintrag
kann eine fraktionierte Analyse der verschiedenen chemischen
Verbindungen eines Probenstoffes aufgrund des zeitlichen
Verlaufes des berechneten Stoffmengeneintrages gewonnen
werden. Aufgrund der in der berechneten
Stoffmengeneintragskurve auftretenden Maxima, die durch im
wesentlichen gaußförmige Eintragsprofile für einzelne
chemische Verbindungen erzeugt sind, kann auf die Art der
chemischen Verbindungen des Probenstoffes und deren
Mengenverhältnisse rückgeschlossen werden.
Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den
Unteransprüchen definiert.
Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines coulometrischen
Analysesystems, zur Durchführung des erfindungsge
mäßen Verfahrens;
Fig. 2 Kurven eines Titrationsverlaufes von CaCo3 im Hin
blick auf C;
Fig. 3 Kurven eines Titrationsverlaufes von Silbersulfat
Ag2SO4 im Hinblick auf S, und
Fig. 4 Kurven eines Titrationsverlaufes bei der Verbrennung
von Aktivkohle im Hinblick auf C1.
Fig. 1 zeigt schematisch ein coulometrisches Analysesystem,
mit dem das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt werden
kann. In einem Gefäß 1 befindet sich ein elektrisch leiten
der Elektrolyt 2, in den zwei Titrierelektroden 3 und 4 so
wie zwei Indikatorelektroden 5 und 6 eintauchen. Die Ti
trierelektroden 3 und 4 dienen dazu, einen Titrierstrom
durch den Elektrolyten hindurch zu ermöglichen. Mit den
Indikatorelektroden läßt sich der pH-Wert bzw. das Potential
des Elektrolyten 2 bestimmen.
Die Titrierelektrode 3 liegt auf Massepotential, während die
andere Titrierelektrode 4 Ober einen Widerstand 8 mit dem
Ausgang eines Verstärkers bzw. einer steuerbaren Stromquelle
10 verbunden ist. Die beiden Anschlüsse des Widerstands 8
sind mit den Eingängen einer Strommeßeinrichtung 9 für den
Titrierstrom verbunden. Der Eingang des Verstärkers bzw. der
steuerbaren Stromquelle 10 ist mit dem Ausgang eines Digi
tal-Analog-Wandlers 12 verbunden. Dieser wandelt ein digita
les Eingangssignal in ein analoges Ausgangssignal und somit
in ein analoges Eingangssignal für den Verstärker 10 um.
Die beiden Indikatorelektroden 5 und 6 sind mit den beiden
Eingängen einer Meßeinrichtung 7 für den pH-Wert bzw. das
elektrische Potential verbunden.
Der Ausgang der Strommeßeinrichtung 9 für den Titrierstrom
und der Ausgang der Meßeinrichtung 7 für den pH-Wert bzw.
das elektrische Potential sind jeweils mit Eingängen von
Analog-Digital-Wandlern 11 verbunden. Die Analog-Digital-
Wandler 11 wandeln die an ihren Eingänge angelegten analogen
Signale der beiden Meßeinrichtungen 7 und 9 in digitale Aus
gangssignale um.
Die Analog-Digital-Wandler 11 und der Digital-Analog-Wandler
12 sind Ober einen Daten- und Steuerbus mit einer Schnitt
stellenanpassung 13 verbunden, die ihrerseits Ober eine
Schnittstelle 15 mit einem Kleinrechner 16, wie einem Perso
nalcomputer PC verbunden ist.
Der pH-Wert bzw. das elektrische Potential P, gemessen an
der Indikatorelektrode, ist gemäß dem Nernstschen Gesetz:
P = P₀ +(-) [R·T / (n·F)] · ln (a+) (1)
P: der pH-Wert bzw. das Potential der Meßkette
P₀: der pH-Wert bzw. Potential der Meßkette bei Standard bedingungen (a+=1)
R: die Gas-Konstante (= 8.3143 J/(K·mol))
T: die absolute Temperatur in K
n: die Anzahl der Elementarladungen, die bei der Reaktion eines Moleküls getrennt werden (n=1 (Cl), n=2 (C,S))
F: die Faraday-Konstante (= 9.6487·10⁴ C/mol)
a+: die Aktivität der Ionen
P₀: der pH-Wert bzw. Potential der Meßkette bei Standard bedingungen (a+=1)
R: die Gas-Konstante (= 8.3143 J/(K·mol))
T: die absolute Temperatur in K
n: die Anzahl der Elementarladungen, die bei der Reaktion eines Moleküls getrennt werden (n=1 (Cl), n=2 (C,S))
F: die Faraday-Konstante (= 9.6487·10⁴ C/mol)
a+: die Aktivität der Ionen
Das positive Vorzeichen in Gleichung (1) gilt für die Mes
sung von Kationen (und wird im folgenden zur Vereinfachung
weiter verwendet). Ein negatives Vorzeichen würde für
Anionen gelten.
Der Zusammenhang des pH-Wertes bzw. des elektrischen Poten
tials P mit einer Stoffmenge M und der entsprechenden La
dungsmenge Q ist Ober die Aktivität a+ des Elektrolyten ge
geben. Die Aktivität (Konzentration) der Ionen hängt vom
Gleichgewichtsexponenten der im Elektrolyten ablaufenden
Reaktion (Redox-, Fällungs- oder Neutralisationsreaktion)
und den physikalisch -chemischen Eigenschaften des Titrand-
Titrator-Systems ab.
Eine analytische Beschreibung des gesamten Zusammenhangs ist
nicht praktikabel, da viele der für Gleichung (1) benötigten
Parameter einen großen Schwankungsbereich besitzen oder aber
von der Temperatur bzw. von dem nachzuweisenden Stoff, dem
benutzten Elektrolyten, der Menge des Elektrolyten und vor
allen Dingen von den Eigenschaften der benutzten Meßkette
abhängen (Alterung, Zustand von Diaphragmen, Bezugselektro
lyt, Löslichkeit usw.).
Für die hier näher betrachteten Fälle der Kohlenstoff-,
Schwefel- und Chlor-Coulometrie (C- und S-Coulometrie wird
mit pH-Meßketten durchgeführt, Cl-Coulometrie mit Indikator
elektroden) läßt sich die Änderung des pH-Wertes bzw. des
Potentials P als Funktion der Differenz der eingeleiteten
Stoffmenge M und der zur Rücktitration bereits eingebrachten
Ladungsmenge Q beschreiben. Dabei ist der Zusammenhang zwi
schen einer eingebrachten Stoffmenge und der entsprechenden
Ladungsmenge durch eine vom Stoff und von der Zusammenset
zung des Elektrolyten abhängigen, bekannten Konstante KTit
gegeben.
Dieser Zusammenhang wird beschrieben durch die folgende Gleichung
KTit = F · n/A (2)
Es bedeuten
n: die Anzahl der Elementarladungen, die bei der Reaktion im Elektrolyten entstehen (n = 1 (Cl), n = 2 (C, S))
F: die Faraday-Konstante (= 9,6487 · 10⁴ C/mol)
A: die Massenzahl des nachzuweisenden Stoffes in g/mol (C: 12,01115; S: 32,065; Cl: 35,453).
n: die Anzahl der Elementarladungen, die bei der Reaktion im Elektrolyten entstehen (n = 1 (Cl), n = 2 (C, S))
F: die Faraday-Konstante (= 9,6487 · 10⁴ C/mol)
A: die Massenzahl des nachzuweisenden Stoffes in g/mol (C: 12,01115; S: 32,065; Cl: 35,453).
Mit PS wird im folgenden der bei Beginn der Titration gemes
sene pH-Wert bzw. das Potential bezeichnet. Q′ entspricht
der gesamten in das Titrationsgefäß eingebrachten Ladung
unabhängig von der Einbringungsart.
P = PS + f (KTit · M - Q) = PS + f(Q′) (3)
In dem Wert von PS sind alle oben genannten Abweichungen vom
idealen Wert enthalten. Um den zeitlichen Verlauf der einge
brachten Stoffmenge, den Stoffmengeneintrag E = dM/dt, zu
ermitteln, wird die Gleichung (3), d. h. genauer gesagt die
Größe P, nach der Zeit t abgeleitet. Dabei werden hier nur
die für diese Betrachtung notwendigen Differentialquotienten
berücksichtigt. Partielle Ableitungen nach anderen Größen
können jederzeit aus dem Nernst′schen Gesetz unter Berück
sichtigung der oben angegebenen Effekte gebildet werden. Es
ergibt sich somit:
dP/dt = df(Q′)/d(Q′) · d (Q′)/dt (4)
d(Q′)/dt = d(KTit · M)/dt - dQ/dt (5)
d(KTit · M)/dt = KTit · dM/dt = KTit · E (6)
dQ/dt = I (7)
Setzt man die entsprechenden Ausdrücke der Gleichungen (5),
(6) und (7) in Gleichung (4) ein und stellt nach dem Eintrag
E um, so erhält man die Gleichung (8).
E = [(dP/dt) / [df(Q′)/d(Q′)] + I]/KTit (8)
Zur Ermittlung des Eintrages E nach Gleichung (8) müssen nur
die zeitliche Änderung des pH-Wertes bzw. des Potentials P,
der Strom I, die Titrationskonstante KTit und der Ausdruck
df(Q′)/d(Q′) bekannt sein.
Diese letzte, zunächst unbekannte Größe läßt sich nach dem
folgenden automatisierbaren Verfahren bestimmen. Der pH-Wert
bzw. das Potential wird durch geeignete Maßnahmen (Einprägen
von Strom oder Einleiten eines Stoffes in das Titrationsge
fäß) auf einen Wert an der Grenze des Arbeitsbereiches ein
gestellt. Anschließend wird durch Einprägen eines Stromes,
dessen zeitlicher Verlauf variabel sein kann, Messung des
pH-Wertes bzw. des Potentials und Integration des Stromes
die Funktion
PL = PR + f(Q′) (9)
gemessen, in der bezeichnet ist mit
PL: der pH-Wert bzw. das elektrische Potential des Elektrolyten als Funktion der gesamten eingebrachten Ladungsmenge Q′,
PR: der pH-Wert bzw. das elektrische Potential des Elektrolyten an der Grenze des Arbeitsbereiches
Q′: die gesamte eingebrachte Ladung.
PL: der pH-Wert bzw. das elektrische Potential des Elektrolyten als Funktion der gesamten eingebrachten Ladungsmenge Q′,
PR: der pH-Wert bzw. das elektrische Potential des Elektrolyten an der Grenze des Arbeitsbereiches
Q′: die gesamte eingebrachte Ladung.
Aus dem gemessenen Kurvenverlauf wird durch Ableiten nach Q′
der Ausdruck
dPL/dQ′ = df(Q′)/dQ′ (10)
berechnet. Die rechte Seite dieser Gleichung entspricht dem
Ausdruck in den inneren rechteckigen Klammern der Gleichung
(8).
Aus der Gleichung (8) kann nun unter Berücksichtigung der
Gleichung (10) der Eintrag E berechnet werden durch
E = [(dP/dt) / (dPL/dQ′) + I]/KTit (11)
Die Werte für dPL/dQ′ können entweder auf den Ausgangswert
PS einer Titration (= ädPL/dQ′)PS) bezogen werden oder für
verschiedene Werte des Potentials P aus einer Tabelle ent
nommen und verrechnet werden.
Das bedeutet, daß dieser Ableitungsterm, der praktisch die
Steigung der Funktion f(Q′) darstellt, für den betrachteten
pH-Wert-Bereich bzw. elektrischen Potential-Bereich eine
Konstante ist. Falls dPL/dQ′ in dem betrachteten Bereich
nicht durch eine Konstante ausreichend genau angenähert
werden kann, besteht die Möglichkeit, den gesamten Bereich
in kleinere Teilbereiche zu unterteilen, für die die
Änderung des Ausdrucks dPL/dQ′ vernachlässigt werden kann.
In Abhängigkeit vom jeweiligen Teilbereich wird dann der
zugehörige Wert für dPL/dQ′ eingesetzt.
Vorteilhafterweise wird die Durchführung des Verfahrens nach
der Erfindung nicht von Hand durchgeführt, sondern automati
siert. Dazu werden die Messungen des pH-Wertes bzw. des Po
tentials und des eingeprägten Stromes sowie die Einstellung
und das Abschalten des eingeprägten Stromes mittels Digital
Analog-Wandler bzw. Analog-Digital-Wandler rechnergesteuert
vorgenommen.
Die gemessenen Werte werden in einem Rechner abgespeichert,
und die durch den Strom bedingte elektrische Ladung bzw. die
in der Proben-Substanz enthaltene Stoffmenge M und der
jeweilige Eintrag E werden berechnet.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist unabhängig von den oben
genannten Vakanzen (Alterung etc.), die praktisch in den
meßbaren Größen PS und dPL/dQ′ enthalten sind.
Die beschriebene Möglichkeit der kontinuierlichen Eintrags
bestimmung aufgrund des Verfahrens nach der Erfindung er
laubt im Rahmen der Erfindung die im folgenden angegebenen
Verfahren, nämlich
1. durch den Nachweis eines Stoffes die verschiedenen chemi schen Verbindungen dieses Stoffes in einer Probe zu analysieren und damit auch die Anteile dieser Verbindungen an der Probe zu messen und
2. kontinuierlich die Konzentration eines Stoffes in einem Medium (z. B. in Abwässern) nachweisen zu können.
1. durch den Nachweis eines Stoffes die verschiedenen chemi schen Verbindungen dieses Stoffes in einer Probe zu analysieren und damit auch die Anteile dieser Verbindungen an der Probe zu messen und
2. kontinuierlich die Konzentration eines Stoffes in einem Medium (z. B. in Abwässern) nachweisen zu können.
Diese beiden erfindungsgemäßen Verfahren der fraktionierten
Analyse beruhen auf der Tatsache, daß per definitionem der
Eintrag dem Augenblickswert des nachzuweisenden Stoffes in
dem untersuchten Medium entspricht. Wenn dieser Stoff nicht
in dem Medium enthalten ist, entspricht das dem Eintrag 0.
Die zeitliche Integration des Eintrags ist ein genaues Maß
für die im betrachteten Zeitraum in dem untersuchten Medium
vorhandene Menge des nachzuweisenden Stoffes.
Bei dem unter 1. genannten Vorgehen wird wie bisher eine
Probe verbrannt. Die Fraktionierung der verschiedenen chemi
schen Verbindungen kann einerseits durch die Verbrennungs
dauer erfolgen, da bei unterschiedlichen Verbindungen die
Reaktionen während der Verbrennung und der Verbrennungsbe
ginn verschieden sind. Andererseits besteht die Möglichkeit,
die Verbrennungstemperatur zu ändern und den Stoffmengenein
trag der jeweiligen Verbrennungstemperatur zuzuordnen. Die
Fraktionierung der chemischen Verbindungen erfolgt hier
durch die unterschiedliche zugeführte Energie.
Da es sich in beiden Fällen um Verbrennungen handelt, ist
idealerweise ein gaußförmiges Eintragsprofil als Funktion
der Zeit zu erwarten. Dieses Gaußprofil ist in der Regel
exponentiell mit e-at gefaltet, denn durch die Zuführungs
leitungen für ein Abgas oder ein Verbrennungsgas ergeben
sich Totzeiten und es finden Diffusionsprozesse statt. Die
in dem Faktor e-at enthaltene Konstante a (Konstante a < 0)
ist ein Maß für das Totvolumen.
Das ideale gaußförmige Eintragsprofil kann mit bekannten
mathematischen Methoden aus dem verzerrten Eintragsprofil
berechnet (entfaltet) werden. Bei bekannten Streckenparame
tern besteht auch die Möglichkeit, mit Hilfe der Streckenmo
dellierung das ideale Gaußprofil zu berechnen.
Die Berechnungen sind allerdings nur dann notwendig, wenn
- a) der Benutzer das reale Verbrennungsprofil benötigt oder
- b) aus dem gesamten Eintragsprofil nicht mehr direkt die einzelnen Verbindungen ermittelt werden können. D. h., daß beim zeitlichen Verlauf des gesamten Eintragsprofils die einzelnen Gaußkurven nicht mehr eindeutig zu trennen sind; die Eintragskurve berührt also zwischen den einzel nen Gaußfunktionen nicht mehr die Nullinie.
Im Unterschied zu dem bisher angewandten Verfahren nach dem
Stand der Technik, bei dem erst eine vollständige elektroly
tische Umsetzung des nachzuweisenden Stoffes stattgefunden
haben mußte, ist der bei dem erfindungsgemäßen Verfahren als
Meßgröße benutzte Eintrag ein direktes Maß für die aktuell
vorhandene Stoffmenge im untersuchten Medium. Deshalb muß
hier auch die gegenüber dem Eintrag äußerst zeitintensive
vollständige Rücktitration nicht abgewartet werden. Mit Hil
fe des Eintrags können dadurch quantitativ Verbindungen
nachgewiesen werden, deren zeitliche Folge im Verbrennungs
prozeß im Sekundenbereich liegt, während diese Folge bei dem
herkömmlichen Verfahren Abstände von mehreren Minuten haben
müßte.
Bei dem unter 2. genannten Vorgehen kann praktisch direkt
ein Bypass zu einer bestehenden Leitung gelegt werden, die
das Medium, das die nachzuweisenden Stoffe enthält, durch
die Analyseeinrichtung leitet.
In den Fig. 2, 3 und 4 sind Kurven des zeitlichen Verlaufes
verschiedener Parameter dargestellt, die bei der coulometri
schen Titration von Bedeutung sind. In diesen Fig. 2, 3 und
4 ist jeweils mit a der Ausgangs-pH-Wert, mit b der zeitli
che Verlauf des pH-Wertes bzw. des Potentials, mit c der
zeitliche Verlauf des Stroms, mit d der zeitliche Verlauf
des gemessenen Stoffeintrags und mit e der zeitliche Verlauf
der jeweils akkumulierten Menge bezeichnet.
Der Darstellung der Fig. 2 liegt die coulometrische Ti
tration einer Verbrennung von 4,02 mg Kaliumkarbonat CaCO3
(12% C) zugrunde. Die y-Achse ist mit pH-Werten von 9,6 -
10,2 beschriftet. Diesem Bereich entspricht ein Titrations
strom von 0-180 mA, ein Eintrag von -0,18 bis +0,12 mg/s
und eine Menge von 0-0,48 mg. Diese Bereiche sind ebenso
wie die diesbezüglichen geänderten Bereiche der Fig. 3 und 4
unter der graphischen Darstellung nochmals wiederholt.
Man erkennt, daß der Eintrag des Stoffes in den Elektrolyten
etwa zum Zeitpunkt 32 s erfolgt. Bereits zum Zeitpunkt 48 s
erreicht die Stoffmengeneintragskurve wieder im wesentlichen
der Wert O mg/s, so daß zu diesem Zeitpunkt die eigentliche
Messung als abgeschlossen angesehen werden kann, obwohl zu
diesem Zeitpunkt der pH-Wert noch nicht auf den Anfangswert
rücktitriert ist. Der in der Fig. 2 ersichtliche Unter
schwinger der Eintragskurve beruht auf einer nicht optimalen
Ermittlung der Ableitung des elektrischen Potentials nach
der Ladung während des anfänglichen Eichverfahrens.
Fig. 3 zeigt den Titrationsverlauf an einem S-Coulomat für
die coulometrische Titration einer bei 1350°C verbrannten
Silbersulfatprobe Ag2SO4 (Einwaage 10,28 mg; 10,28% S).
Die Darstellung gemäß Fig. 4 zeigt den Titrationsverlauf an
einem Cl-Coulomat bei der Verbrennung von Aktivkohle (Blind
wertbestimmung). Man erkennt, daß die Eintragskurve zwei
ausgeprägte Maxima in Form von im wesentlichen gaußförmigen
Eintragskurven aufweist. Durch getrennte Integration dieser
beiden im wesentlichen gaußförmigen Eintragsprofile können
die Mengen der jeweiligen Verbindungen, die der verbrannte
Probenstoff eingegangen ist, fraktioniert werden.
Claims (10)
1. Coulometrisches Titrationsverfahren, bei dem ein Stoffin
einen Elektrolyten eingebracht, ein Strom in den Elektro
lyten durch zwei in diesen eingetauchte Elektroden einge
prägt und das elektrische Potential des Elektrolyten an
einer Indikatorelektrode zur Bestimmung des pH-Wertes
gemessen wird,
gekennzeichnet durch,
ein anfängliches Eichverfahren vor dem Einbringen des
Stoffes in den Elektrolyten mit folgenden Schritten:
- - Bestimmen der Ableitung (dPL/dQ) des Potentiales des Elektrolyten an der Indikatorelektrode nach der Ladung durch Messen der Potentialdifferenz (PL, PR), die sich bei Einprägen eines Stromes in den Elektrolyten ergibt,
- - Integration des Stromes zur Bestimmung der eingebrach ten Ladung, und
- - Bilden des Quotienten der Potentialdifferenz bezogen auf die eingebrachte Ladung; und
ein anschließendes Meßverfahren, während dessen der Stoff
in den Elektrolyten eingebracht wird, mit folgenden
Schritten:
- - Bestimmen der zeitlichen Potentialänderung (dP/dt); und
- - Berechnen des Stoffmengeneintrags (E) aufgrund folgen der Beziehung: E = [(dP/dt)/(dPL/dQ′)+I]/KTit;wobei KTit die Titrationskonstante, I den eingeprägten Strom, dP/dt die zeitliche Potentialänderung und dPL/dQ′ die während des anfänglichen Eichverfahrens ermittelte Ableitung des Potentiales nach der einge brachten Ladung bezeichnen.
2. Coulometrisches Titrationsverfahren nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet,
daß das anfängliche Eichverfahren folgende Schritte um
faßt:
- - Messen eines ersten Potentials (PR) des Elektrolyten;
- - Einprägen des Stromes in den Elektrolyten;
- - Integration des Stromes zur Ermittlung der eingebrach ten Ladung (Q′);
- - Messen wenigstens eines weiteren Potentiales (PL) des Elektrolyten;
- - Bestimmen der Differenz der Potentiale (dPL) des ersten und des wenigstens einen weiteren Potentiales (PL, PR);
- - Bestimmen der Ableitung (dPL/dQ) des Potentiales nach der Ladung aufgrund des Quotienten der Potentialdiffe renz (dPL) bezogen auf die eingebrachte Ladung.
3. Coulometrisches Titrationsverfahren nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet,
daß das anfängliche Eichverfahren für mehrere Teilpoten tialbereiche innerhalb des Arbeitspotentialbereiches des Verfahrens wiederholt wird, und
daß die erhaltenen Werte in Abhängigkeit von dem momenta nen Potential beziehungsweise Arbeitspunkt in die Bezie hung für den Stoffeintrag (E) eingesetzt werden.
daß das anfängliche Eichverfahren für mehrere Teilpoten tialbereiche innerhalb des Arbeitspotentialbereiches des Verfahrens wiederholt wird, und
daß die erhaltenen Werte in Abhängigkeit von dem momenta nen Potential beziehungsweise Arbeitspunkt in die Bezie hung für den Stoffeintrag (E) eingesetzt werden.
4. Coulometrisches Titrationsverfahren nach einem der An
sprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch
den zusätzlichen Verfahrensschritt der Integration des
berechneten Stoffmengeneintrags (E) zur Ermittlung der
akkumulierten, dem Elektrolyten zugeführten Stoffmenge.
5. Coulometrisches Titrationsverfahren nach einem der An
sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Fraktionierung verschiedener chemischer Verbin
dungen des Probenstoffes der zeitliche Verlauf des
berechneten Stoffmengeneintrages (E) im Fall von
wenigstens zwei auftretenden Maxima des Stoffeintrages in
einzelne, im wesentlichen gaußförmige Eintragsprofile für
jeweils eine chemische Verbindung unterteilt wird.
6. Coulometrisches Titrationsverfahren nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet,
daß eine Verbrennungsdauer des Probenstoffes gemessen und
aufgrund der jeweiligen Verbrennungsdauer bei Auftreten
der einzelnen Eintragsprofile die Fraktionierung der
chemischen Verbindungen bzw. die Zuordnung der jeweiligen
chemischen Verbindungen zu den Eintragsprofilen vorgenom
men wird.
7. Coulometrisches Titrationsverfahren nach Anspruch 6, da
durch gekennzeichnet,
daß durch getrennte Integration der jeweiligen Eintrags
profile die Mengenverhältnisse die Anteile der einzelnen
chemischen Verbindungen an dem Probenstoff ermittelt
werden.
8. Coulometrisches Titrationsverfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbrennung des Probenstoffes mit einem zeitab
hängigen Temperaturverlauf vorgenommen wird, so daß jedem
Eintragsprofil aufgrund der zugehörigen Verbrennungstem
peratur eine bestimmte chemische Verbindung zugeordnet
wird.
9. Coulometrisches Titrationsverfahren nach einem der An
sprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eintragsprofile Gauß-ähnliche Profile sind, die
mit einer zeitlich abfallenden Exponentialfunktion
gefaltet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4125131A DE4125131C2 (de) | 1991-07-12 | 1991-07-30 | Coulometrisches Titrationsverfahren |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
DE4123156 | 1991-07-12 | ||
DE4125131A DE4125131C2 (de) | 1991-07-12 | 1991-07-30 | Coulometrisches Titrationsverfahren |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4125131A1 true DE4125131A1 (de) | 1993-01-21 |
DE4125131C2 DE4125131C2 (de) | 1994-06-30 |
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ID=6436025
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE4125131A Expired - Fee Related DE4125131C2 (de) | 1991-07-12 | 1991-07-30 | Coulometrisches Titrationsverfahren |
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Country | Link |
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DE (1) | DE4125131C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105181889A (zh) * | 2015-09-30 | 2015-12-23 | 王竞 | 一种采用电位滴定法的液体分析方法和装置 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2656936A1 (de) * | 1975-12-22 | 1977-06-23 | Petrolite Corp | Coulometrisches titriergeraet |
DE3104760A1 (de) * | 1980-02-12 | 1982-01-14 | Mitsubishi Kasai Kogyo K.K., Tokyo | "coulometrisches titrationsverfahren" |
DE3618520A1 (de) * | 1985-05-31 | 1986-12-04 | Slovenská vysoká škola technická, Bratislava | Verfahren und vorrichtung zur bestimmung des endpunkts von titrationen |
-
1991
- 1991-07-30 DE DE4125131A patent/DE4125131C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
CA86(16) : 114762f * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105181889A (zh) * | 2015-09-30 | 2015-12-23 | 王竞 | 一种采用电位滴定法的液体分析方法和装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4125131C2 (de) | 1994-06-30 |
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