DE4124738A1 - Mehrwertiges steuerverfahren und mehrwertiges steuersystem fuer hydraulisch betaetigten bagger - Google Patents
Mehrwertiges steuerverfahren und mehrwertiges steuersystem fuer hydraulisch betaetigten baggerInfo
- Publication number
- DE4124738A1 DE4124738A1 DE4124738A DE4124738A DE4124738A1 DE 4124738 A1 DE4124738 A1 DE 4124738A1 DE 4124738 A DE4124738 A DE 4124738A DE 4124738 A DE4124738 A DE 4124738A DE 4124738 A1 DE4124738 A1 DE 4124738A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- arm
- gripper
- boom
- relative
- actuator
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/28—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
- E02F3/36—Component parts
- E02F3/42—Drives for dippers, buckets, dipper-arms or bucket-arms
- E02F3/43—Control of dipper or bucket position; Control of sequence of drive operations
- E02F3/435—Control of dipper or bucket position; Control of sequence of drive operations for dipper-arms, backhoes or the like
- E02F3/438—Memorising movements for repetition, e.g. play-back capability
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steuerverfahren gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1 für den automatisierten Schaufelvorgang
eines hydraulisch betätigten Baggers und insbesondere eines hydrau
lisch betätigten Tieflöffelbaggers und ein Steuersystem gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 3 für die Ausführung dieses Steuerverfah
rens.
Ein hydraulischer Bagger kann als Kombination eines Fahrzeuges mit
Eigenantrieb und eines Zusatzgerätes am vorderen Ende dieses Fahr
zeugs dargestellt werden. Das Fahrzeug selbst wird in ein Ketten-Fahr
gestell und ein darauf schwenkbar angebrachtes oberes Gehäuse, das
eine Führerkabine enthält, unterteilt. Das Zusatzgerät am vorderen
Ende des Fahrzeugs umfäßt einen Ausleger, der am Fahrzeug mittels
einer Greiferbetätigungsverbindung funktional unterstützt wird. Die
Greiferbetätigungsverbindung umfaßt einen an einem seiner Enden am
Fahrzeug angelenkten Ausleger und einen Hebel oder Arm, der mit ei
nem seiner Enden am anderen Ende des Auslegers und mit seinem an
deren Ende am Greifer schwenkbar angebracht ist. Zum Schwenken
des Auslegers relativ zum Fahrzeug, des Hebels relativ zum Ausleger
und des Greifers relativ zum Hebel sind Hydraulikzylinder oder
Hydraulikstempel vorgesehen. Für den Antrieb des Fahrzeugs und zum
Drehen des Gehäuses relativ zum Fahrgestell sind Hydraulikmotoren
vorgesehen.
Solange die vor einiger Zeit aufgetretenen elektronischen Steuersy
steme noch nicht allgemein üblich waren, wurden hydraulisch betätigte
Bagger des oben skizzierten Aufbaus für lange Zeit rein manuell
betätigt. Die Bedienungsperson mußte in der Kabine viele Hebel
betätigen. Als jedoch die Knappheit von ausgebildeten Arbeitern in der
Bauindustrie zu einem ernsten Problem wurde, wurden die Forde
rungen nach einer Erleichterung der Bedienbarkeit von solchen Erdbe
wegungsmaschinen immer lauter. Daher wurden für solche Maschinen
elektronische Steuersysteme entwickelt und in jene eingebaut, um den
Schaufelvorgang zu automatisieren.
Ein typisches Steuersystem für hydraulisch betätigte Bagger, wie es im
Stand der Technik vorgeschlagen und in die Praxis umgesetzt worden
ist, umfaßt Sensoren zum Ermitteln der Winkelpositionen des oberen
Gehäuses relativ zum Fahrgestell, des Auslegers relativ zum Gehäuse,
des Hebels oder Arms relativ zum Ausleger und des Greifers relativ
zum Hebel. Die Ausgangssignale dieser Sensoren werden in einem sol
chen herkömmlichen Steuersystem an einen Greiferpositions-Rechner
geliefert, der dann die momentane Auskipposition und die Stellung des
Greifers geometrisch berechnet. Die Daten der Greifer-Auskipposition
und die Daten der Greiferstellung werden in eine Steuereinrichtung
eingegeben. Wenn die gewünschte Startposition und die gewünschte
Endposition eines auszuführenden Schürfvorgangs in diese Steuerein
richtung manuell eingegeben werden, steuert die Steuereinrichtung die
Hydraulikstempel und die Hydraulikmotoren derart, daß der Greifer
entlang einer gewünschten Bahn, die entweder geradlinig oder ge
krümmt sein kann, einen Schürfvorgang ausführt. Die Bedienungsper
son besitzt hierbei die Wahl zwischen einer manuellen und einer auto
matischen Schürf- bzw. Schaufel-Betriebsart.
Obwohl im System des Standes der Technik der Schürfvorgang auto
matisiert werden konnte, waren die Gleichmäßigkeit oder die Flexibi
lität der Greiferbewegung angesichts verschiedener Arten von zu
schürfendem Erdreich unbefriedigend. Jede erfahrene
Bedienungsperson kann die Eigenschaften (Härte, Zähigkeit usw.) des
Erdreichs "fühlen", wenn der Greifer in dieses Erdreich greift.
Entsprechend betätigt diese Bedienungsperson die Hebel auf eine
Weise, von der sie aus Erfahrung weiß, daß sie für die besondere Art
von Erdreich für den wirksamsten Schaufelvorgang bei geringster
Energieverschwendung am besten geeignet ist. Im automatisierten
System des Standes der Technik werden jedoch die Greiferbewegungen
so gesteuert, daß eine vorgegebene Bahn unabhängig von der Art des
zu schürfenden Erdreichs verfolgt wird. Daher ist bei einem
herkömmlichen Steuersystem ein effizienter Schaufelvorgang nicht zu
erwarten.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Steuerverfah
ren und ein Steuersystem für einen hydraulisch betätigbaren Bagger zu
schaffen, bei denen unter Verwendung einer mehrwertigen Verarbei
tung (Fuzzy-Verarbeitung) das Erfahrungswissen von erfahrenen Be
dienungspersonen ausgenutzt wird, derart, daß der Bagger bei einer
Bedienung durch eine unerfahrene Bedienungsperson automatisch einen
Schaufelvorgang so effizient ausführen kann, wie dies bei einer Betäti
gung durch eine geübte Bedienungsperson der Fall wäre.
Diese Aufgabe wird bei einem Steuerverfahren der gattungsgemäßen
Art erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des
Anspruches 1 und bei einem Steuersystem der gattungsgemäßen Art er
findungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des An
spruches 3 gelöst.
Im allgemeinen steuert eine geübte Bedienungsperson von Hand die je
weilige Tiefe des Schürfvorgangs entsprechend dem dem Greifer ent
gegengebrachten Widerstand, wenn sich dieser in das Erdreich gräbt.
Die Bedienungsperson wird bei hartem Erdreich einen flachen Schürf
vorgang ausführen, während sie bei weichem Erdreich einen tiefen
Schürfvorgang vornimmt. Die in einem erfindungsgemäßen Speicher
mittel gespeicherten mehrwertigen Steuerregeln werden auf der
Grundlage des Erfahrungswissens von erfahrenen Bedienungspersonen
im voraus bestimmt.
Jede Steuerregel besitzt eine Eingangsstellgröße und eine Ausgangs
stellgröße. Jede Eingangsstellgröße kann Zugehörigkeitsfunktionen der
Greifergeschwindigkeit relativ zum Hebel oder Arm und der Hebelge
schwindigkeit relativ zum Ausleger enthalten. Jede Ausgangsstellgröße
kann Zugehörigkeitsfunktionen von Befehlswerten, die an ein
Ausleger-Betätigungsmittel, ein Hebel-Betätigungsmittel und ein
Greifer-Betätigungsmittel gegeben werden, enthalten. Für den
automatischen Schaufelvorgang berechnet ein Rechenmittel die
Befehlswerte entsprechend den erfaßten Greifer- und
Hebelgeschwindigkeiten und entsprechend den Steuerregeln, wodurch
die Maschine so gesteuert wird, daß der Greifer einen Schürfvorgang
ausführt, der für die besondere Art des Erdreichs geeignet ist.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in den
weiteren Nebenansprüchen und im Unteranspruch angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausführungs
formen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines hydraulisch betätigten Tieflöffel
baggers in Verbindung mit einem Blockschaltbild eines
erfindungsgemäßen mehrwertigen Steuersystems zum
Steuern des Betriebs des Tieflöffelbaggers;
Fig. 2 eine graphische Darstellung von beispielhaften Zugehö
rigkeitsfunktionen, die für die Eingangsstellgrößen der
erfindungsgemäßen mehrwertigen Steuerregeln verwen
det werden;
Fig. 3 eine graphische Darstellung von beispielhaften Zugehö
rigkeitsfunktionen, die für die Ausgangsstellgrößen der
erfindungsgemäßen mehrwertigen Steuerregeln verwen
det werden;
Fig. 4A, 4B graphische Darstellungen sämtlicher in dem in Fig. 1 ge
zeigten Steuersystem verwendeter mehrwertiger Steuer
regeln, wobei diese auf zwei Zeichnungsblätter aufge
teilten Darstellungen außerdem die Verwendung der
Steuerregeln im Steuersystem erläutern; und
Fig. 5 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Steuerpro
gramms, das in der Steuereinrichtung des in Fig. 1 ge
zeigten Steuersystems implementiert ist.
Das erfindungsgemäße mehrwertige Steuerverfahren und das erfin
dungsgemäße mehrwertige Steuersystem werden nun anhand einer An
wendung auf einen hydraulisch betätigten Tieflöffelbagger, der in Fig. 1
mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist, im einzelnen beschrieben.
Der Tieflöffelbagger 10 umfaßt im allgemeinen ein selbstangetriebenes
Fahrzeug 12 und ein an dessen vorderem Ende angebrachtes Zusatzge
rät 14. Das Fahrzeug 12 ist als Kombination eines Ketten-Fahrgestells
16 und eines oberen Gehäuses 18, das eine Führerkabine 20 aufweist,
dargestellt. Das obere Gehäuse 18 ist auf dem Fahrgestell 16 so ange
bracht, daß es relativ zu diesem Fahrgestellt 16 um eine vertikale Achse
in zwei Richtungssinnen gedreht werden kann. Es wird angenommen,
daß der Tieflöffelbagger 10 wie im Stand der Technik (nicht gezeigte)
Hydraulikmotoren aufweist, mit denen einerseits das Fahrzeug 12 an
getrieben wird und andererseits das obere Gehäuse 18 relativ zum
Fahrgestell 16 in zwei Richtungssinnen gedreht werden kann.
Das am vorderen Ende des Fahrzeugs 12 vorgesehene Zusatzgerät 14
umfaßt einen Ausleger 22, einen Hebel oder Arm 24 und einen Greifer
26. Ein Ende des Auslegers 22 ist im Punkt 28 am Gehäuse 18 ange
lenkt, während das andere Ende im Punkt 30 mit dem Arm 24
schwenkbar verbunden ist. Das andere Ende des Arms 24 ist im Punkt
32 mit dem hinteren Ende des Greifers 26 schwenkbar verbunden. Der
Greifer 26 besitzt in einem Abstand vom hinteren Ende ein Schürfende
33.
Zwischen dem Gehäuse 18 und dem Ausleger 22 ist ein Paar von
hydraulischen Auslegerstempeln 34, von denen einer gezeigt ist, funk
tional eingesetzt, um die Schwenkbewegung des Auslegers um den
Bolzen 28 zu steuern. Der Ausdruck "Hydraulikstempel" wird hierbei
im herkömmlichen Sinn verwendet und bedeutet ein im allgemeinen als
Hydraulikzylinder bekanntes doppelt wirkendes lineares Betätigungs
element. Zwischen dem Ausleger 22 und dem Arm 24 ist ein hydrauli
scher Armstempel 36 funktional eingesetzt, um die Schwenkbewegung
des Arms um den Bolzen 30 zu steuern. Zwischen den Arm 24 und den
Greifer 26 ist ein hydraulischer Greiferstempel 38 funktional einge
setzt, um die Schwenkbewegung des Greifers um den Bolzen 32 zu
steuern.
Der bis hierher beschriebene Aufbau des hydraulisch betätigten Tieflöf
felbaggers 10 ist im Stand der Technik wohl bekannt und beinhaltet
kein erfinderisches Merkmal. In der folgenden Beschreibung werden
die neuen Merkmale der Erfindung, die sich hauptsächlich auf das in
den Bagger eingebaute Steuersystem beziehen, beschrieben.
Das erfindungsgemäße Steuersystem umfaßt einen Gehäusedrehungs
sensor 40, einen Auslegerwinkelsensor 42, einen Armwinkelsensor 44
und einem Greiferwinkelsensor 46. Der Gehäusedrehungssensor 40 er
zeugt ein elektrisches Signal, das die Winkelposition des Gehäuses 18
in bezug auf das Fahrgestell 16 angibt. Der an einen der Auslegerstem
pel 34 angebrachte Auslegerwinkelsensor 42 erzeugt auf der Grundlage
der Streckung oder der Kontraktion der Auslegerstempel ein elektri
sches Signal, das die Winkelposition des Auslegers 22 in bezug auf das
Gehäuse 18 angibt. Der Armwinkelsensor 44 bzw. der Greiferwinkel
sensor 46 sind am Armstempel 36 bzw. am Greiferstempel 38 ange
bracht, um elektrische Signale zu erzeugen, die die Winkelpositionen
des Arms 24 in bezug auf den Ausleger 22 bzw. die Winkelposition
des Greifers 26 in bezug auf den Arm 24 angeben.
Die vier Sensoren 40, 42, 44 und 46 sind alle mit einem Greiferpositi
ons-Rechner 48 verbunden. Wenn die elektrischen Signale von den vier
Sensoren in den Greiferpositions-Rechner 48 eingegeben werden, be
rechnet dieser geometrisch die momentane Position des Schürfendes 33
des Greifers 26.
Der Auslegerwinkelsensor 42, der Armwinkelsensor 44 und der Grei
ferwinkelsensor 46 sind außerdem einzeln mit drei Positions-
/Geschwindigkeitsumwandlern 50 verbunden. Wenn die Winkelsenso
ren 42, 44 und 46 eine Information über die den Ausleger 22, den Arm
24 bzw. den Greifer 26 betreffende Position erzeugen, übersetzt der
Umwandler 50 diese Information in entsprechende Geschwindigkeits
daten und liefert diese an eine erste Gruppe von Recheneinheiten 52.
Die Positionsdaten von den Winkelsensoren 42, 44 und 46 werden au
ßerdem direkt in die Recheneinheiten 52 eingegeben.
Ferner ist mit der ersten Gruppe von Recheneinheiten 52 ein Speicher
54 verbunden, in dem die mehrwertigen Steuerregeln gespeichert sind,
die im voraus auf der Grundlage des Erfahrungswissens erfahrener
Tieflöffelbagger-Bedienungspersonen festgelegt worden sind. Die im
Speicher 54 gespeicherten Steuerregeln können folgendermaßen kurz
zusammengefaßt werden:
Steuerregel I
(Vbk ist PB) und (Vam ist PB)
(Jbk ist PS) und (Jam ist PB) und (Jbm ist Z)
(Vbk ist PB) und (Vam ist PB)
(Jbk ist PS) und (Jam ist PB) und (Jbm ist Z)
Steuerregel II
(Vbk ist PS) und (Vam ist PB)
(Jbk ist PB) und (Jam ist PM) und (Jbm ist PS)
(Vbk ist PS) und (Vam ist PB)
(Jbk ist PB) und (Jam ist PM) und (Jbm ist PS)
Steuerregel III
(Vbk ist PB) und (Vam ist PS)
(Jbk ist PS) und (Jam ist PM) und (Jbm ist PS)
(Vbk ist PB) und (Vam ist PS)
(Jbk ist PS) und (Jam ist PM) und (Jbm ist PS)
Steuerregel IV
(Vbk ist PS) und (Vam ist PB)
(Jbk ist PB) und (Jam ist PB) und (Jbm ist PM)
(Vbk ist PS) und (Vam ist PB)
(Jbk ist PB) und (Jam ist PB) und (Jbm ist PM)
In jeder der oben angegebenen Steuerregeln stellt die obere Zeile die
Eingangsstellgröße dar, während die untere Zeile die Ausgangsstell
größe ist. Die in den Steuerregeln verwendeten Abkürzungen sind fol
gendermaßen definiert:
Vbk = Greifergeschwindigkeit
Vam = Armgeschwindigkeit
Vbm = Auslegergeschwindigkeit
Jbk = Greifer-Steuerbefehl
Jam = Arm-Steuerbefehl
Jbm = Ausleger-Steuerbefehl
PB = positiv und groß
PM = positiv und mittel
PS = positiv und klein
Z = null
Vam = Armgeschwindigkeit
Vbm = Auslegergeschwindigkeit
Jbk = Greifer-Steuerbefehl
Jam = Arm-Steuerbefehl
Jbm = Ausleger-Steuerbefehl
PB = positiv und groß
PM = positiv und mittel
PS = positiv und klein
Z = null
Daher gibt beispielsweise die Steuerregel I an, daß bei einer positiven
und hohen Geschwindigkeit des Greifers und bei einer positiven und
hohen Geschwindigkeit des Arms der Greifer mit positiver und kleiner
Geschwindigkeit und der Arm mit positiver und großer Geschwindig
keit betätigt werden sollten und daß der Ausleger nicht betätigt werden
sollte.
Da die Steuerregeln numerisch dargestellt werden müssen, werden
konkret Zugehörigkeitsfunktionen entsprechend der Theorie der mehr
wertigen Verarbeitung (Fuzzy-Theorie) verwendet. In Fig. 2 sind die
Zugehörigkeitsfunktionen von PS und PB, die in den Eingangsstellgrö
ßen der Steuerregeln verwendet werden, graphisch dargestellt. In Fig. 3
ist eine ähnliche Darstellung der Zugehörigkeitsfunktionen von PB,
PM, PS und Z, die in den Ausgangsstellgrößen der Steuerregeln ver
wendet werden, gezeigt.
In Fig. 4 sind die tatsächlichen Zugehörigkeitsfunktionen für die vier
Steuerregeln gezeigt. Die Eingangsstellgrößen und die Ausgangsstell
größen der Steuerregeln sind auf zwei getrennten Zeichnungsblättern,
die mit Fig. 4A und mit Fig. 4B bezeichnet werden, gezeigt. Die Pfeile
56, 58, 60 und 62 geben die Fortsetzung zwischen den Fig. 4A und
4B an. Wenn vom Speicher 54 die Steuerregeln und von den Um
wandlern 50 Geschwindigkeitsdaten in die Recheneinheiten 52 ein
gegeben werden, arbeiten diese auf die im folgenden mit Bezug auf die
Fig. 4A und 4B beschriebene Weise.
Aufgrund der eingegebenen Daten, die die Greifergeschwindigkeit Vbk
und die Armgeschwindigkeit Vam darstellen, bestimmen die Rechen
einheiten 52 zunächst für die jeweiligen Steuerregeln die entsprechen
den Zugehörigkeitswerte der Zugehörigkeitsfunktionen, die in Fig. 4A
bei (A) und (B) gegeben sind. Dann wählt jede Recheneinheit 52 den
kleineren der zwei bestimmten Zugehörigkeitswerte aus. Anschließend
werden die Zugehörigkeitsfunktionen des Greifer-Steuerbefehls Jbk,
des Arm-Steuerbefehls Jam und des Ausleger-Steuerbefehls Jbm, die in
Fig. 4B bei (C), (D) bzw. (E) gegeben sind und die die Ausgangsstell
größen für jede Steuerregel darstellen, anhand des oben gewählten
kleineren Zugehörigkeitswertes der Eingangsstellgröße der entspre
chenden Steuerregel korrigiert. In Fig. 4B sind die unkorrigierten Zu
gehörigkeitsfunktionen der Steuerregel-Ausgangsstellgrößen durch ge
strichelte Linien dargestellt, während die korrigierten Zugehörigkeits
funktionen durch durchgezogene Linien dargestellt werden. Dann wer
den die Schwerpunkts-Zugehörigkeitswerte der korrigierten Zugehö
rigkeitsfunktionen und die Steuerbefehlswerte für den Ausleger, den
Arm und den Greifer bestimmt.
Die Schwerpunkts-Zugehörigkeitswerte und die Steuerbefehlswerte, die
wie oben beschrieben erhalten werden, werden in eine zweite Gruppe
von drei Recheneinheiten 64, die dem Ausleger 22, dem Arm 24 und
dem Greifer 26 entsprechen, geschickt. Diese Recheneinheiten 64 ar
beiten einen Prozeß gemäß der folgenden Gleichung ab, um die ge
wichteten Mittelwerte der Eingangsvariablen zu erhalten:
Ji = ΣPn · Jni/ΣPn
wobei
Ji = End-Steuerbefehlswerte für die Auslegerstempel,
Armstempel und Greiferstempel
Pn = Zugehörigkeitswert der Steuerregel n
Jni = Befehlswert der Steuerregel n.
Pn = Zugehörigkeitswert der Steuerregel n
Jni = Befehlswert der Steuerregel n.
Der Buchstabe n stellt die Anzahl der anwendbaren Steuerregeln dar.
Wenn beispielsweise Vbk größer als 0,33 und kleiner als 0,66 ist, ist
Vbk sowohl PS als PB. Wenn außerdem Vam größer als 0,33 und klei
ner als 0,66 ist, ist Vam sowohl PS als auch PB. Daher ist (Vbk, Vam)
gleich (PS, PS), (PS, PB), (PB, PS) und (PB, PB). Daher besitzt in die
sem Fall n den Wert "vier". Wenn jedoch Vbk gleich oder größer als 0
und gleich oder kleiner als 0,33 ist und wenn Vam größer als 0,33 und
kleiner als 0,66 ist, ist Vbk nur PS. Daher ist (Vbk, Vam) gleich (PS,
PS) und (PS, PB). Daher besitzt in diesem Fall n den Wert "zwei".
Sämtliche Elemente der zweiten Gruppe von Recheneinheiten 64 sind
mit einer Steuereinrichtung 66 verbunden, an die sie die oben berech
neten End-Steuerbefehlswerte für die Ausleger-, die Arm- und die
Greiferstempel liefern. Der Greiferpositions-Rechner 48 ist ebenfalls
mit der Steuereinrichtung 66 verbunden, damit er an diese die Daten,
die die momentane Position P des Schürfendes 33 des Greifers 26 dar
stellen, liefern kann. Ferner ist mit der Steuereinrichtung 66 ein Einga
bemittel verbunden, das in Fig. 1 als Steuerkonsole 68 dargestellt ist.
Die Bedienungsperson gibt über die Steuerkonsole 68 eine gewünschte
Startposition Ps und eine gewünschte Endposition Pe des Schürfendes
33 für einen auszuführenden Schürfvorgang ein.
Wenn die Steuereinrichtung 66 die Daten der momentanen Greiferposi
tion P vom Greiferpositionsrechner 48, die End-Steuerbefehlsdaten von
den Recheneinheiten 64 und die Daten der gewünschten Greiferposition
Ps und Pe von der Steuerkonsole 68 empfängt, arbeitet sie ein Steuer
programm ab, das in dem Flußdiagramm von Fig. 5 gezeigt ist und all
gemein mit dem Bezugszeichen 70 bezeichnet ist. Die Steuereinrich
tung 66 ist mit einem geeigneten (nicht gezeigten) Steuer- und Trei
bermittel verbunden, das sowohl die Ausdehnung und die Kontraktion
der Hydraulikstempel 34, 36 und 38 als auch die Drehung des (nicht
gezeigten) Hydraulikmotors für die Drehung des Gehäuses 18 in zwei
Richtungssinnen aufgrund der Befehle von der Steuereinrichtung be
wirkt. Im folgenden wird das in der Steuereinrichtung 66 implemen
tierte Steuerprogramm 70 erläutert.
In einem Schritt 72 des Steuerprogramms 70 werden die gewünschte
Startposition Ps und die gewünschte Endposition Pe des Schürfendes
33 des Greifers 26 für einen auszuführenden Schürfvorgang eingege
ben. Dann wird ein mit "Auto" bezeichneter logischer Knoten 74 er
reicht, der der Maschine befiehlt, mit dem Schürfvorgang im automati
schen Betriebsmodus zu beginnen. Im Schritt 76 reagiert die Steuerein
richtung 66 auf den Befehl für den automatischen Schürfvorgang, in
dem sie die Maschine dazu veranlaßt, das Schürfende 33 des Greifers
26 von seiner momentanen Position P in die gewünschte Startposition
Ps zu bewegen.
Mit dem tatsächlichen Schürfvorgang im Erdreich wird begonnen,
wenn die Steuereinrichtung 66 anschließend im Schritt 78 mit dem ge
steuerten Betrieb der Ausleger-, Arm- und Greiferstempel entsprechend
den End-Steuerbefehlswerten, die von der zweiten Gruppe von Re
cheneinheiten 64 erhalten worden sind, beginnt. Es wird darauf hinge
wiesen, daß im Gegensatz zum Stand der Technik der Greifer keiner
vorgegebenen Bahn zwischen der Startposition Ps und der Endposition
Pe, sondern einem veränderlichen Weg folgt, der entsprechend der er
findungsgemäßen mehrwertigen Steuerung (Fuzzy-Steuerung) erhalten
wird. Daher wird die Maschine in Abhängigkeit von der Art des Erd
reichs eine veränderliche Menge des Erdreichs schürfen, so daß sie
höchst effizient wie unter der manuellen Steuerung einer erfahrenen
Bedienungsperson arbeitet.
Im Verlauf eines solchen Schürfvorgangs werden die Daten der mo
mentanen Greiferposition vom Greiferpositions-Rechner 48 ständig wie
im Schritt 78 aktualisiert, so daß die Steuereinrichtung 66 in jedem
Moment die momentane Position P des Schürfendes 33 des Greifers 26
kennt. Anschließend bestimmt die Steuereinrichtung 66 in einem logi
schen Knoten 80, ob die momentane Greiferposition P mit der ge
wünschten Endposition Pe übereinstimmt. Die Steuereinrichtung 66
wiederholt die Erzeugung der End-Steuerbefehlswerte, bis die momen
tane Position P mit der gewünschten Endposition Pe übereinstimmt. Im
nächsten Schritt 82, zu dem das Programm weitergeht, wenn der ge
wünschte Schürfhub beendet worden ist, stellt einen herkömmlichen
Schritt dar, in dem der Greifer anschließend in eine gewünschte Entla
deposition befördert wird und entleert wird, wie dies allgemein bekannt
ist. Zu diesem Zeitpunkt ist ein Zyklus des automatischen Greiferbela
dungs- und -entladungsvorgangs abgeschlossen, so daß ein solcher Zy
klus anschließend wiederholt werden kann.
Obwohl die vorliegende Erfindung sehr spezifisch anhand eines
hydraulisch betätigten Tieflöffelbaggers gezeigt und beschrieben wor
den ist, kann die Erfindung in einer Reihe von Abweichungen von der
erläuterten Ausführungsform verwirklicht werden. Die grundsätzlichen
Lehren dieser Erfindung können auf andere Typen von Baggern und
Erdbewegungsmaschinen angewendet werden. Außerdem können in
der erläuterten Ausführungsform die Winkelsensoren 42, 44 und 46,
die Winkelpositionen des Auslegers, des Arms und des Greifers gege
benenfalls nicht anhand der Ausdehnung und der Kontraktion der
Hydraulikstempel, sondern direkt anhand der Winkel des Auslegers
relativ zum Gehäuse, des Arms relativ zum Ausleger und des Greifers
relativ zum Arm bestimmen. Verschiedene andere Abwandlungen und
Anpassungen der vorliegenden Erfindung sind denkbar, ohne daß der
Bereich der Erfindung, der durch die Patentansprüche angegeben wird,
verlassen wird.
Claims (7)
1. Verfahren zur automatischen Steuerung des Schürfbetriebs
eines Baggers (10), wobei der Bagger einen Ausleger (22), der an ei
nem Ende (28) mit einem Fahrzeug (12) schwenkbar verbunden ist,
einen Arm (24), der an einem Ende (30) mit dem anderen Ende (30)
des Auslegers (22) schwenkbar verbunden ist, einen Greifer (26), der
ein hinteres Ende (32) und ein Schürfende (33) besitzt und mit dem
hinteren Ende (32) mit dem anderen Ende (32) des Arms (24)
schwenkbar verbunden ist, ein Auslegerbetätigungsmittel (34) zum
Schwenken des Auslegers (22) relativ zum Fahrzeug (12), ein Armbe
tätigungsmittel (36) zum Schwenken des Arms (24) relativ zum Ausle
ger (22) und ein Greiferbetätigungsmittel (38) zum Schwenken des
Greifers (26) relativ zum Arm (24) umfaßt,
gekennzeichnet durch die Schritte
- (a) des Feststellens der momentanen Position des Schürfendes (33) des Greifers (26);
- (b) des Veranlassens des Auslegerbetätigungsmittels (34), des Armbetätigungsmittels (36) und des Greiferbetätigungsmittels (38) zum Bewegen des Schürfendes (33) des Greifers (26) in eine gewünschte Startposition (Ps) eines auszuführenden Schürfvorgangs;
- (c) des Erfassens der Bewegungsgeschwindigkeit des Greifers (26) relativ zum Arm (24) und des Arms (24) relativ zum Ausleger (22); und
- (d) des Beziehens der erfaßten Bewegungsgeschwindigkeit des Greifers (26) und des Arms (24) auf einen Satz von mehrwertigen Steuerregeln, um die Befehlswerte zur Steuerung des Auslegerbetäti gungsmittels (34), des Armbetätigungsmittels (36) und des Greiferbetä tigungsmittels (38) so zu bestimmen, daß der Greifer (26) zwischen der Startposition (Ps) und einer gewünschten Endposition (Pe) auf eine Weise Erdreich schürft, die der Art des Erdreichs angepaßt ist.
2. Verfahren zur automatischen Steuerung des Schürfbetriebs
eines Baggers (10), wobei der Bagger einen Ausleger (22), der an ei
nem Ende (28) mit einem Fahrzeug (12) schwenkbar verbunden ist,
einem Arm (24), der an einem Ende (30) mit dem anderen Ende (30)
des Auslegers (22) schwenkbar verbunden ist, einen Greifer (26), der
mit dem anderen Ende (32) des Arms (24) schwenkbar verbunden ist,
ein Auslegerbetätigungsmittel (34) zum Schwenken des Auslegers (22)
relativ zum Fahrzeug (12), ein Armbetätigungsmittel (36) zum
Schwenken des Arms (24) relativ zum Ausleger (22) und ein Greifer
betätigungsmittel (38) zum Schwenken des Greifers (26) relativ zum
Arm (24) umfaßt,
gekennzeichnet durch die Schritte
- (a) des Vorbereitens eines Satzes von mehrwertigen Steuerre geln, von denen jede eine Eingangsstellgröße und eine Ausgangsstell größe besitzt, wobei jede Eingangsstellgröße Zugehörigkeitsfunktionen der Geschwindigkeit des Greifers (26) relativ zum Arm (24) und der Geschwindigkeit des Arms (24) relativ zum Ausleger (22) enthält und wobei jede Ausgangsstellgröße Zugehörigkeitsfunktion von an das Auslegerbetätigungsmittel (34), an das Armbetätigungsmittel (36) und an das Greiferbetätigungsmittel (38) auszugebenden Befehlswerten ent hält;
- (b) des Berechnens der Bewegungsgeschwindigkeit des Greifers (26) relativ zum Arm (24) und des Arms (24) relativ zum Ausleger (22);
- (c) des Beziehens der berechneten Greifergeschwindigkeit und der berechneten Armgeschwindigkeit auf die Zugehörigkeitsfunktionen der Eingangsstellgröße einer jeden mehrwertigen Steuerregel, um die entsprechenden Zugehörigkeitswerte zu bestimmen;
- (d) des Auswählens des kleineren derjenigen Zugehörigkeits werte, die im Schritt (c) für jede mehrwertige Steuerregel bestimmt worden sind;
- (e) des Korrigierens der Zugehörigkeitsfunktionen der Ausgangs stellgröße einer jeden mehrwertigen Steuerregel mittels des im Schritt (d) gewählten kleineren Zugehörigkeitswertes dieser mehrwertigen Steuerregel;
- (f) des Bestimmens des Schwerpunktwertes der korrigierten Zu gehörigkeitsfunktion der Ausgangsstellgrößen einer jeden mehrwerti gen Steuerregel; und
- (g) des Bestimmens der gewichteten Mittelwerte der Schwer punktwerte der korrigierten Zugehörigkeitsfunktionen für sämtliche mehrwertigen Steuerregeln, um das Auslegerbetätigungsmittel (34), das Armbetätigungsmittel (36) und das Greiferbetätigungsmittel (38) zu steuern.
3. Bagger, der für einen automatischen Schürfbetrieb unter einer
mehrwertigen Steuerung ausgelegt ist, mit:
- (a) einem Fahrzeug (12);
- (b) einem Ausleger (22), der an einem Ende (28) mit dem Fahr zeug (12) schwenkbar verbunden ist;
- (c) einem Arm (24), der an einem Ende (30) mit dem anderen Ende (30) des Auslegers (22) schwenkbar verbunden ist;
- (d) einem Greifer (26), der mit dem anderen Ende (32) des Arms (24) schwenkbar verbunden ist;
- (e) einem Auslegerbetätigungsmittel (34) zum Schwenken des Auslegers (22) relativ zum Fahrzeug (12);
- (f) einem Armbetätigungsmittel (36) zum Schwenken des Arms (24) relativ zum Ausleger (22); und
- (g) einem Greiferbetätigungsmittel (38) zum Schwenken des Greifers (26) relativ zum Arm (24),
gekennzeichnet durch
- (h) Sensormittel (42, 44, 46) zum Erzeugen von Positionssigna len, die die Winkelpositionen des Auslegers (22) relativ zum Fahrzeug (12), des Arms (24) relativ zum Auslger (22) und des Greifers (26) relativ zum Arm (24) angeben;
- (i) ein Umwandlungsmittel (50), das mit den Sensormitteln (42, 44, 46) verbunden ist, um die Positionssignale in Geschwindigkeitssi gnale umzusetzen, die die Bewegungsgeschwindigkeiten des Auslegers (22) relativ zum Fahrzeug (12), des Arms (24) relativ zum Ausleger (22) und des Greifers (26) relativ zum Arm (24) angeben;
- (j) ein Speichermittel (54) zum Speichern eines Satzes von mehrwertigen Steuerregeln in Form von Zugehörigkeitsfunktionen zum Steuern des Auslegerbetätigungsmittels (34), des Armbetätigungsmittels (36) und des Greiferbetätigungsmittels (38);
- (k) Rechenmittel (52, 64), die mit dem Umwandlungsmittel (50) und dem Speichermittel (54) verbunden sind, um auf der Grundlage der Geschwindigkeitssignale und der mehrwertigen Steuerregeln Befehls werte für das Auslegerbetätigungsmittel (34), das Armbetätigungsmittel (36) und das Greiferbetätigungsmittel (38) zu berechnen; und
- (l) ein Steuermittel, das mit den Sensormitteln (42, 44, 46) und mit den Rechenmitteln (52, 64) verbunden ist, um auf der Grundlage der Positionssignale und der Befehlswerte das Auslegerbetätigungsmit tel (34), das Armbetätigungsmittel (36) und das Greiferbetätigungsmit tel (38) für einen optimalen Schürfbetrieb zu steuern.
4. Bagger, der für einen automatischen Schürfbetrieb von Erd
reich in einer an die Art des Erdreichs angepaßten Weise unter einer
mehrwertigen Steuerung ausgelegt ist, mit
- (a) einem Fahrzeug (12);
- (b) einem Ausleger (22), der an einem Ende (28) mit dem Fahr zeug (12) schwenkbar verbunden ist;
- (c) einem Arm (24), der an einem Ende (30) mit dem anderen Ende (30) des Auslegers (22) schwenkbar verbunden ist;
- (d) einem Greifer (26), der mit dem anderen Ende (32) des Arms schwenkbar verbunden ist, wobei der Greifer (26) ein hinteres Ende und ein Schürfende (33) besitzt und mit dem hinteren Ende mit dem Arm (24) verbunden ist;
- (e) einem Auslegerbetätigungsmittel (34) zum Schwenken des Auslegers (22) relativ zum Fahrzeug (12);
- (f) einem Armbetätigungsmittel (36) zum Schwenken des Arms (24) relativ zum Ausleger (22); und
- (g) einem Greiferbetätigungsmittel (38) zum Schwenken des Greifers (26) relativ zum Arm (24),
gekennzeichnet durch
- (h) Sensormittel (42, 44, 46) zum Erzeugen von Positionssigna len, die die Winkelpositionen des Auslegers (22) relativ zum Fahrzeug (12), des Arms (24) relativ zum Ausleger (22) und des Greifers (26) relativ zum Arm (24) angeben;
- (i) ein Berechnungsmittel (48), das mit den Sensormitteln (42, 44, 46) verbunden ist, um auf der Grundlage der Positionssignale die momentane Position (P) des Schürfendes (33) des Greifers (26) zu be rechnen;
- (j) ein Umwandlungsmittel (50), das mit den Sensormitteln (42, 44, 46) verbunden ist, um die Positionssignale in Geschwindigkeitssi gnale umzusetzen, die die Bewegungsgeschwindigkeiten des Auslegers (22) relativ zum Fahrzeug (12), des Arms (24) relativ zum Ausleger (22) und des Greifers (26) relativ zum Arm (24) angeben;
- (k) ein Speichermittel (54) zum Speichern eines Satzes von Steu erregeln in Form von Zugehörigkeitsfunktionen zum Steuern des Aus legerbetätigungsmittels (34), des Armbetätigungsmittels (36) und des Greiferbetätigungsmittels (38);
- (l) Rechenmittel (52, 64), die mit dem Umwandlungsmittel (50) und mit dem Speichermittel (54) verbunden sind, um auf der Grundlage der Geschwindigkeitssignale und der Steuerregeln Befehlswerte für das Auslegerbetätigungsmittel (34), das Armbetätigungsmittel (36) und das Greiferbetätigungsmittel (38) zu berechnen;
- (m) ein Eingabemittel (68) zur manuellen Eingabe einer ge wünschten Startposition (Ps) und einer gewünschten Endposition (Pe) des Schürfendes (33) des Greifers (26) für einen auszuführenden Schürfvorgang; und
- (l) ein Steuermittel (66), das mit dem Berechnungsmittel (48), den Rechenmitteln (52, 64) und dem Eingabemittel (68) verbunden ist, um das Auslegerbetätigungsmittel (34), das Armbetätigungsmittel (36) und das Greiferbetätigungsmittel (38) so zu steuern, daß der Greifer (26) zwischen der gewünschten Startposition (Ps) und der gewünschten Endposition (Pe) auf eine Weise Erdreich schürft, die an die Art des Erdreichs angepaßt ist.
5. Bagger gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede
mit Speichermittel (54) gespeicherte Steuerregel eine Eingangsstellgröße
mit Zugehörigkeitsfunktionen der Bewegungsgeschwindigkeiten des
Greifers (26) und des Arms (24) und eine Ausgangsstellgröße mit Zu
gehörigkeitsfunktionen von Befehlswerten, die an das Auslegerbetäti
gungsmittel (34), an das Armbetätigungsmittel (36) und an das Greifer
betätigungsmittel (38) gegeben werden sollen, enthält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2194833A JP2682891B2 (ja) | 1990-07-25 | 1990-07-25 | パワーショベルの掘削制御装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4124738A1 true DE4124738A1 (de) | 1992-02-06 |
DE4124738C2 DE4124738C2 (de) | 1999-03-11 |
Family
ID=16331024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4124738A Expired - Fee Related DE4124738C2 (de) | 1990-07-25 | 1991-07-25 | Steuerverfahren für hydraulisch betätigten Bagger |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5699247A (de) |
JP (1) | JP2682891B2 (de) |
DE (1) | DE4124738C2 (de) |
FR (1) | FR2665199B1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4344894A1 (de) * | 1993-06-30 | 1995-01-19 | Samsung Heavy Ind | Verfahren zum Regeln des Betriebs eines einen elektronischen Mikromodul aufweisenden Baggers |
DE19521722B4 (de) * | 1994-06-15 | 2004-12-02 | Caterpillar Inc., Peoria | Automatisches Ausgrabungs- oder Baggerlehrsteuersystem und Verfahren |
Families Citing this family (34)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR950001446A (ko) * | 1993-06-30 | 1995-01-03 | 경주현 | 굴삭기의 자동 반복작업 제어방법 |
US5446980A (en) * | 1994-03-23 | 1995-09-05 | Caterpillar Inc. | Automatic excavation control system and method |
JP2566745B2 (ja) * | 1994-04-29 | 1996-12-25 | 三星重工業株式会社 | 電子制御油圧掘削機の自動平坦作業方法 |
WO1997046763A1 (de) * | 1996-06-03 | 1997-12-11 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren und anordnung zur steuerung eines bewegungsablaufs bei einer fortbewegbaren landbearbeitungsmaschine |
DE19646345A1 (de) * | 1996-11-09 | 1998-05-14 | Josef Kern | Vorrichtung zum Einrammen oder Ziehen von Spundwänden bzw. Spundwand-Element sowie zum Planziehen von Flächen |
US5987371A (en) * | 1996-12-04 | 1999-11-16 | Caterpillar Inc. | Apparatus and method for determining the position of a point on a work implement attached to and movable relative to a mobile machine |
US5908458A (en) * | 1997-02-06 | 1999-06-01 | Carnegie Mellon Technical Transfer | Automated system and method for control of movement using parameterized scripts |
US5953838A (en) * | 1997-07-30 | 1999-09-21 | Laser Alignment, Inc. | Control for hydraulically operated construction machine having multiple tandem articulated members |
US6052636A (en) * | 1997-08-04 | 2000-04-18 | Caterpillar Inc. | Apparatus and method for positioning an excavator housing |
JP3364419B2 (ja) * | 1997-10-29 | 2003-01-08 | 新キャタピラー三菱株式会社 | 遠隔無線操縦システム並びに遠隔操縦装置,移動式中継局及び無線移動式作業機械 |
US6099235A (en) * | 1997-12-04 | 2000-08-08 | Spectra Precision, Inc. | Arrangement for determining the relative angular orientation between a first machine element and a second machine element |
US6447240B1 (en) | 1997-12-04 | 2002-09-10 | Trimble Navigation Limited | Arrangement for determining the relative angular orientation between a first machine element and a second machine element |
US6325590B1 (en) | 1997-12-04 | 2001-12-04 | Spectra Precision, Inc. | Arrangement for determining the relative angular orientation between a first machine element and a second machine element |
US5994865A (en) * | 1997-12-22 | 1999-11-30 | Caterpillar Inc. | Apparatus and method for control of an earth moving implement |
US6202013B1 (en) * | 1998-01-15 | 2001-03-13 | Schwing America, Inc. | Articulated boom monitoring system |
US6152238A (en) | 1998-09-23 | 2000-11-28 | Laser Alignment, Inc. | Control and method for positioning a tool of a construction apparatus |
JP2000096601A (ja) | 1998-09-25 | 2000-04-04 | Komatsu Ltd | 作業機の角度制御方法及びその制御装置 |
JP3790058B2 (ja) | 1999-01-14 | 2006-06-28 | 株式会社神戸製鋼所 | 油圧ショベルの制御装置 |
US6356829B1 (en) | 1999-08-02 | 2002-03-12 | Case Corporation | Unified control of a work implement |
US6691010B1 (en) * | 2000-11-15 | 2004-02-10 | Caterpillar Inc | Method for developing an algorithm to efficiently control an autonomous excavating linkage |
US6711838B2 (en) * | 2002-07-29 | 2004-03-30 | Caterpillar Inc | Method and apparatus for determining machine location |
US6997221B2 (en) * | 2002-09-16 | 2006-02-14 | Tigercat Industries Inc. | Reach actuation for energy saving hydraulic knuckle booms |
US7632179B2 (en) * | 2005-08-01 | 2009-12-15 | Cnh America Llc | System and method for detecting combine rotor slugging |
US7979181B2 (en) * | 2006-10-19 | 2011-07-12 | Caterpillar Inc. | Velocity based control process for a machine digging cycle |
US7726048B2 (en) * | 2006-11-30 | 2010-06-01 | Caterpillar Inc. | Automated machine repositioning in an excavating operation |
US7634863B2 (en) * | 2006-11-30 | 2009-12-22 | Caterpillar Inc. | Repositioning assist for an excavating operation |
US7694442B2 (en) * | 2006-11-30 | 2010-04-13 | Caterpillar Inc. | Recommending a machine repositioning distance in an excavating operation |
US7753132B2 (en) * | 2006-11-30 | 2010-07-13 | Caterpillar Inc | Preparation for machine repositioning in an excavating operation |
US7452267B2 (en) * | 2007-03-20 | 2008-11-18 | Cnh America Llc | System and method for automatically deslugging an agricultural combine |
US7746067B2 (en) * | 2007-08-31 | 2010-06-29 | Caterpillar Inc. | Machine with a position-sensing system |
US7934329B2 (en) * | 2008-02-29 | 2011-05-03 | Caterpillar Inc. | Semi-autonomous excavation control system |
US7874152B2 (en) * | 2008-05-01 | 2011-01-25 | Incova Technologies, Inc. | Hydraulic system with compensation for kinematic position changes of machine members |
JP6587247B2 (ja) * | 2015-05-08 | 2019-10-09 | キャタピラー エス エー アール エル | 作業機械の制御装置および制御方法 |
WO2018174154A1 (ja) * | 2017-03-22 | 2018-09-27 | 住友重機械工業株式会社 | ショベル並びにショベルの管理装置及び支援装置 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0288314A1 (de) * | 1987-04-24 | 1988-10-26 | Laser Alignment, Inc. | Vorrichtung und Verfahren zum Steuern eines hydraulischen Baggers |
EP0380665A1 (de) * | 1988-08-02 | 1990-08-08 | Kabushiki Kaisha Komatsu Seisakusho | Vorrichtung und verfahren zur regelung der arbeitseinheiten von leistungsschaufeln |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5552437A (en) * | 1978-10-06 | 1980-04-16 | Komatsu Ltd | Working instrument controller |
JPS5697023A (en) * | 1980-01-07 | 1981-08-05 | Komatsu Ltd | Semiautomatic oil pressure excavator |
US4627013A (en) * | 1982-12-01 | 1986-12-02 | Hitachi Construction Machinery Co., Ltd. | Load weight indicating system for load moving machine |
JPS59220534A (ja) * | 1983-05-31 | 1984-12-12 | Komatsu Ltd | パワシヨベルの自動掘削装置 |
JPS60172712A (ja) * | 1984-02-17 | 1985-09-06 | Hitachi Constr Mach Co Ltd | 作業機械の動作再生装置 |
US4866641A (en) * | 1987-04-24 | 1989-09-12 | Laser Alignment, Inc. | Apparatus and method for controlling a hydraulic excavator |
US4910673A (en) * | 1987-05-29 | 1990-03-20 | Hitachi Construction Machinery Co., Ltd. | Apparatus for controlling arm movement of industrial vehicle |
DE68924548T2 (de) * | 1988-04-13 | 1996-06-27 | Hitachi Ltd | Prozessregelungsverfahren und Regelungssystem. |
JP2525233B2 (ja) * | 1988-12-19 | 1996-08-14 | 株式会社小松製作所 | 作業機のティ―チング・プレイバック方法 |
JP2698660B2 (ja) * | 1989-06-12 | 1998-01-19 | 株式会社日立製作所 | マニピュレータの制御方法及び制御装置並びにマニピュレータ装置 |
US5065326A (en) * | 1989-08-17 | 1991-11-12 | Caterpillar, Inc. | Automatic excavation control system and method |
WO1991009183A1 (en) * | 1989-12-12 | 1991-06-27 | Kabushiki Kaisha Komatsu Seisakusho | Method and apparatus for automating work of construction equipment |
-
1990
- 1990-07-25 JP JP2194833A patent/JP2682891B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1991
- 1991-07-08 US US07/726,882 patent/US5699247A/en not_active Expired - Fee Related
- 1991-07-24 FR FR9109573A patent/FR2665199B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1991-07-25 DE DE4124738A patent/DE4124738C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0288314A1 (de) * | 1987-04-24 | 1988-10-26 | Laser Alignment, Inc. | Vorrichtung und Verfahren zum Steuern eines hydraulischen Baggers |
EP0380665A1 (de) * | 1988-08-02 | 1990-08-08 | Kabushiki Kaisha Komatsu Seisakusho | Vorrichtung und verfahren zur regelung der arbeitseinheiten von leistungsschaufeln |
EP0512584A2 (de) * | 1988-08-02 | 1992-11-11 | Kabushiki Kaisha Komatsu Seisakusho | Vorrichtung und Verfahren zur Regelung der Arbeitseinheiten von Leistungsschaufeln |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Z. "bd baumaschinendienst, H.3, März 1988, S.144-146,148 * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4344894A1 (de) * | 1993-06-30 | 1995-01-19 | Samsung Heavy Ind | Verfahren zum Regeln des Betriebs eines einen elektronischen Mikromodul aufweisenden Baggers |
DE4344894C2 (de) * | 1993-06-30 | 1998-03-12 | Samsung Heavy Ind | Verfahren zum Regeln des Betriebs eines einen elektronischen Mikromodul aufweisenden Baggers |
DE19521722B4 (de) * | 1994-06-15 | 2004-12-02 | Caterpillar Inc., Peoria | Automatisches Ausgrabungs- oder Baggerlehrsteuersystem und Verfahren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP2682891B2 (ja) | 1997-11-26 |
JPH0483026A (ja) | 1992-03-17 |
DE4124738C2 (de) | 1999-03-11 |
FR2665199B1 (fr) | 1998-09-04 |
FR2665199A1 (fr) | 1992-01-31 |
US5699247A (en) | 1997-12-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4124738C2 (de) | Steuerverfahren für hydraulisch betätigten Bagger | |
DE112016000064B4 (de) | Steuervorrichtung für Arbeitsmaschine, Arbeitsmaschine und Verfahren zur Steuerung der Arbeitsmaschine | |
DE4344894C2 (de) | Verfahren zum Regeln des Betriebs eines einen elektronischen Mikromodul aufweisenden Baggers | |
DE19644962B4 (de) | Verfahren zum Steuern des Betriebs eines Motorbaggers | |
DE19510374B4 (de) | Automatisches Ausgrabungs- oder Baggersteuersystem und Verfahren | |
DE112015000190B4 (de) | Baukonstruktionsinformationsanzeigevorrichtung und Verfahren zum Anzeigen von Baukonstruktionsinformationen | |
DE69821754T2 (de) | Vorrichtung zur Regulation der Aushebetiefe einer Baumaschine | |
DE112016000015B4 (de) | Steuersystem für Arbeitsfahrzeug, Steuerverfahren und Arbeitsfahrzeug | |
DE19521722B4 (de) | Automatisches Ausgrabungs- oder Baggerlehrsteuersystem und Verfahren | |
DE19858402A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen einer Aushubstrategie | |
DE112008003479T5 (de) | Steuerung für einen konstanten Arbeitswerkzeugwinkel | |
DE4205506C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur automatischen Steuerung der relativen Betriebsgeschwindigkeit von Antriebselementen einer Baumaschine | |
DE112005002991T5 (de) | Arbeitsmaschinenbetriebssystem und -verfahren | |
DE4342252C2 (de) | Verfahren zum automatischen Regeln der von einem Bagger wiederholt durchzuführenden vorbestimmten Arbeit | |
DE19510634A1 (de) | Selbstanpassendes Baggersteuersystem und Verfahren | |
DE19945967A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Steuern von Winkeln einer Arbeitsmaschine | |
DE4132597A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur steuerung eines baggers | |
DE112016000049B4 (de) | Arbeitsfahrzeug und Verfahren zum Steuern von Ausgangsleistung eines Motors | |
DE112009000259T5 (de) | Werkzeugsteuerungssystem | |
DE19652043A1 (de) | Bagger | |
DE102004059365A1 (de) | Verfahren und System zur Steuerung eines Arbeitswerkzeuges | |
DE112017003608T5 (de) | Anzeige-steuerungsvorrichtung für arbeitsmaschine, arbeitsmaschine sowie anzeige-steuerungsverfahren für arbeitsmaschine | |
DE4143140C2 (de) | Vorrichtung zur automatischen Steuerung einer Baumaschine | |
DE112017000118T5 (de) | Arbeitsmaschine und steuerungsverfahren für arbeitsmaschine | |
DE102020208048A1 (de) | Vorausschauende modifikation der maschineneinstellungen basierend auf dem vorhergesagten betriebszustandsübergang |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |