DE4124338A1 - Durch wasser aufquellbare dichtungsmassen - Google Patents

Durch wasser aufquellbare dichtungsmassen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Abdichtungsmaterial, das bei hoher Elastizität und Festigkeit und sehr guter Beständigkeit gegen chemische Angriffe und Umwelteineinflüsse die Fähigkeit besitzt, bei Kontakt mit Wasser schnell aufzuquellen. Dieser Quelleffekt unterliegt keiner Alterung. Die die Quellung in Wasser auslösende Komponente wird dabei vorzugsweise bei der Formgebung der Körper in Situ erzeugt, kann aber auch als Vorprodukt den Reaktionskomponenten einverleibt werden.
Dichtungsmittel werden generell verwendet, um Fugen und Spalten an tech­ schen Konstruktionen oder Bauwerken zu verschließen und gegen das ein­ dringen von Stoffen oder den Verlust von Inhaltsstoffen abzudichten.
Die Dichtungsmittel nach dem Anspruch dieser Erfindung können überall dort Verwendung finden, wo das Eindringen oder der Verlust von Wasser - auch bei hohen Drücken - verhindert werden soll.
Nach dem Stand der Technik für Dichtungsmittel ist es bekannt, auch solche Systeme für Abdichtungen der beschriebenen Anwendung zu verwenden, die aus in Wasser quellbaren Körpern bestehen. So beschreibt die DE-OS 31 17 560 ein System, bei dem der in Wasser quellbare Körper hergestellt wird, in dem man in eine Matrix aus einem unvernetzten Kautschuk, einen feinteiligen Füllstoff aus Siliciumdioxid einarbeitet und ihn dadurch hydrophil ein­ stellt. Der mögliche Quellfaktor (die Quellrate) von Körpern nach diesem Stand der Technik ist vergleichsweise gering. Sie sind mit Produkten nach dem Anspruch dieser Erfindung nicht vergleichbar.
Die JP-OS 20 066/79 beschreibt ein System, in dem eine hydrophile Polyure­ than-Komponente in einen Kautschuk eingearbeitet und zusammen mit diesem vernetzt wird. Auch dieses nach dem Stand der Technik bekannte System ist mit Körpern nach dem Anspruch dieser Erfindung nicht vergleichbar.
In DE-OS 36 10 645 wird eine wasserquellbare Zusammensetzung beschrieben, die dadurch erhalten wird, daß man ein niedermolekulares Polyolefinpolyol -EO-Additionsprodukt (Polyol) mit einem Isocyanat zu einem Polyurethan umsetzt und der Komposition wasserabsorbierende Polyacrylate, vorzugsweise Reaktionsprodukte aus Natriumacrylat und Polyvinylalkohol, zugibt. Solche Reaktionsprodukte sind z. B. als Superabsorber wohlbekannt. Körper nach diesem Anspruch sind mit Körpern nach der anspruchsgemäßen Erfindung ebenfalls nicht vergleichbar.
Die DE-OS 39 12 765 beschreibt wasserquellbare Zusammensetzungen, die durch Pfropfpolymerisation zwischen Hydroxyestern der Acrylsäuren und Latices aus olefinisch ungesättigten Polymeren erhalten werden, und die hydrophile Weichmacher und die als "Super-Absorbent-Polymers" als zusätzliche wasser­ quellbare Komponente enthalten. Auch diese, nach dem Stand der Technik bereits bekannten wasserquellbaren Kompositionen, sind mit den Zusammen­ setzungen nach dem Anspruch dieser Erfindung nicht vergleichbar.
Weiter sind Produkte als wasserquellbare Abdichtungsprofile - vorzugsweise für die Abdichtung von Baukonstruktionen - bekannt, als deren in Wasser quellende Komponente Bentonite, d. h. Tonminerale aus der Familie der Mont­ morillonite, verwendet werden. Als Bindemittel für die Quellkomponente Bentonit in diesen bekannten Systemen wird entweder ein dauerplastischer Stoff wie z. B. Butylkautschuk oder ein Kleber verwendet, mit dem die Bento­ nitteilchen auf einem Trägermaterial aus Fasern oder Folien fixiert werden. Auch diese nach dem Stand der Technik bereits bekannten, wasserquellbaren Kompositionen, sind mit den Zusammensetzungen nach dem Anspruch dieser Erfindung nicht vergleichbar.
Allen diesen bekannten und den Stand der Technik repräsentierenden, in Wasser quellbaren Dichtungsmassen haften bestimmte Nachteile an, die ihre Verwendung einschränken oder zu sonstigen Nachteilen führen. So sind die meisten der bekannten Systeme sehr empfndlich gegen Wasser, in denen bestimmte Salze ( Elektrolyte, vorzugsweise solche zwei- und mehrwertiger Metalle ) gelöst sind.
Andere bekannte Systeme sind nicht ausreichend strukturfest, sie werden bei Kontakt mit fließendem Wasser deformiert oder ausgewaschen. Das Quell­ verhalten, vor allem die notwendige Zeit bis zum einsetzen des Quellvor­ ganges, ist bei den vielen der nach dem Stand der Technik bekannten Pro­ dukte zu langsam.
Dadurch wird die Anwendung eingeschränkt, Fugen bei denen plötzlich Wasser eindringt können mit solchen "langsamen" Dichtungen nicht gesichert werden.
Aufgabe der Erfindung nach diesem Anspruch war es deshalb, die Nachteile der bekannten, in Wasser quellbaren Dichtungen zu beseitigen und einen neuen Stand der Technik für wasserquellbare Dichtungsmassen zu definieren.
Die in Wasser quellbaren Dichtungsmassen nach dem Anspruch dieser Erfindung werden dadurch erhalten, daß an sich bereits bekannte und in technischem Maßstab verfügbare Oligomere aus Diisocyanaten und langkettigen Poly­ alkoholen mit bevorzugt endstandigen OH-Gruppen (sogenannte Diisocyanat- Präpolymere) durch Kettenverlängerung zu Polyharnstoffen umgesetzt wer­ den. Solche Reaktionsprodukte sind bekannt, sie sind nicht Bestandteil des Anspruchs nach dieser Erfindung.
Den Reaktionsvorprodukten werden Stoffe zugesetzt, die bereits Wasser durch Absorbtion in ihre Struktur in erheblicher Menge binden können, dabei ihr Volumen durch die Wasseraufnahme vergrößern und deshalb den er­ wünschten Quellvorgang des Körpers aus dem Umsetzungsprodukt der Diiso­ cyanate mit Kettenverlängerungsmitteln bei Kontakt mit Wasser auslösen oder die die Eigenschaft der Wasserabsorption und damit die Eigenschaft der erwünschten Quellung in Wasser durch eine in Situ zusammen mit der Reaktion der oligomeren Diisocyanate zu Polyharnstoffen parallel ablauf­ ende Polymerisationsreaktion entwickeln.
Nach einer weiteren möglichen Ausgestaltung der Herstellung wasserquell­ barer Dichtungsmassen nach dem Anspruch dieser Erfindung ist es auch möglich, die Eigenschaft der Wasserabsorbtion der zugesetzten Stoffe und damit der Quellung des Endproduktes bei Kontakt mit Wasser dadurch auszulösen, daß die Matrix aus Polyharnstoff, die diese Zusatzstoffe enthält, einer Nachbehandlung unterzogen wird, die die gewünschte Polymerisation der zugesetzten Stoffe auslöst. Diese Nachbehandlung kann durch die Einwirkung von Energie, vorzugsweise durch erhöhte Temperatur, aber auch durch energiereiche Strahlung erfolgen. Solche Verfahren sind dem Fachmann aus der Chemie der Temperaturerhöhung oder durch Strahlung härtbaren, reaktiven Beschichtungsstoffe wohlbekannt und bedürfen deshalb keiner weiteren Erläuterung.
Die Reaktionspartner zur Umsetzung der Diisocyanat-Oligomere können zusätzlich Monomere, Oligomere oder Polymere in gelöster, dispergierter oder suspendierter Form enthalten, die geeignet sind, die Eigenschaft der Endprodukte gezielt zu verändern, das Reaktionsverhalten des Stoffge­ misches zu beeinflussen und/oder die Rezeptur zu verbilligen.
Weiter können den Produkten selbstverständlich aus der Chemie der Polymere, Elastomere und Beschichtungsstoffe bekannte Hilfs- und Zusatzstoffe wie Katalysatoren, Netzmittel, Entschäumer, Füllstoffe, Weichmacher, Stabili­ satoren, Antioxidantien, Alterungsschutzmittel und ähnliche dem Reaktions­ gemisch einverleibt werden.
Die Dichtungsmassen nach dem Anspruch dieser Erfindung können auch armierende Fasern, Vliese oder Gewebe - z. B. aus Metall, Kunststoff, Glas oder Naturstoffen - oder auf Trägerbahnen aus solchen Stoffen aufgebracht sein.
Es ist bekannt, hydrophile Diisocyanat-Oligomere dadurch herzustellen, daß Diiosocyanate mit bestimmten Polyalkoholen oder Polyethern im Unterschuß umgesetzt werden. Diese Verbindungen können unter Verwendung von Kettenver­ längerern , z. B. mit Wasser oder Aminen, unter Weiterreaktion der rest­ lichen NCO-Gruppen des Diisocyanates zu Polyharnstoffen umgesetzt werden. Solche bekannten Oligomere können als Reaktionspartner für die wasser­ quellbaren Dichtungsmassen nach dem Anspruch dieser Erfindung genutzt werden, sie sind aber nicht Bestandteil des erfindungsgemäßen Anspruchs.
Es ist auch bekannt, polymere Stoffgemische dadurch herzustellen, daß Diisocyanat-Oligomere (auch als Diisocyanat-Präpolymere bezeichnet) mit Kettenverlängeren, beispielsweise mit Wasser, umzusetzen, in denen Polymere oder Oligomere gelöst, emulgiert oder dispergiert sind. Auch diese bekannten Verfahren sind nicht Bestandteil des erfindungsgemäßen Anspruchs.
Ausführliche Informationen zu diesen bekannten Produkten und Verfahren finden sich in der Literatur zur Chemie der Isocyanate und in zahlreichen Firmenschriften der Hersteller solcher Rohstoffe und auch in der Patent­ literatur. Sie sind dem Fachmann wohlbekannt und bedürfen deshalb keiner weiteren Erläuterung.
Es war aber überraschend, daß Körper, die aus der Reaktion zwischen den an sich bekannten Diisocyanat-Oligomeren (auch als Diisocyanat-Präpolymere bezeichnet) mit Kettenverlängerern, beispielsweise mit Wasser oder Aminen, entstehen, eine hervorragende Matrix für neuartige, in Wasser mit genau einstellbarem Quellvolumen quellende Dichtungsmassen und bisher nicht bekannten Eigenschaften liefern können.
Dazu müssen den Reaktionskomponenten Stoffe zugemischt werden, die über eine hohe Affinität zu Wasser verfügen und Wasser unter Volumenzunahme anlagern (absorbieren) können, ohne dabei in Lösung zu gehen. Bekannte Stoffe mit solchen Eigenschaften sind z. B. bestimmte Tonminerale aus der Familie der Montmorillonite, Smectite, Hectorite oder Bentonite, die nach dem Anspruch dieser Erfindung verwendet werden können, aber nicht bevor­ zugt werden.
Bekannte Stoffe mit der Eigenschaft der Absorbtion von Wasser unter Quellung sind bestimmte, dem Fachmann allgemein bekannte Celluloseether, Xanthane, Alginate oder andere Polysaccharide. Die Verwendung solcher Zusatzstoffe als aktive Quellkomponente Dichtungsmitteln nach dem Anspruch dieser Erfindung ist möglich, wird aber nicht bevorzugt.
Weitere bekannte Stoffe mit der notwendigen Eigenschaft sind die Polymere der (Meth)Acrylsäure und (Meth)Acrylamide, ggfs. in definiert vernetzter Form um die für diese Produkte typische gute Löslichkeit in Wasser zu begrenzen. Ebenso Hydroxyester und -ether der (Meth)Acrylsäure.Die Ver­ wendung dieser bekannten Stoffe als Zusatzstoff nach dem Anspruch dieser Erfindung ist möglich.
Als stark wasserabsorbierende Stoffe sind die schwach vernetzten , poly­ meren Alkalisalze der (Meth)Acrylsäure bekannt. Die Verwendung dieser bekannten Stoffe als Zusatzstoff nach dem Anspruch dieser Erfindung ist möglich.
Die erwähnten, bekannten Stoffe könnten selbstverständlich auch gemeinsam und in beliebigen Mischungsverhältnissen als Zusatzstoff nach dem Anspruch dieser Erfindung verwendet werden.
Besonders bevorzugt nach dem Anspruch dieser Erfindung sind aber monomere Verbindungen, die in bei Überführung in polymere Form die Eigenschaft haben. Wasser unter Volumenzunahme in ihre Polymerstruktur einzulagern und die andererseits in monomerer Form in das Reaktionsgemisch aus Diiso­ cyanat-Oligomeren (Präpolymeren) und Kettenverlängerungsmitteln, zusammen mit Polymerisationsinitiatoren eingearbeitet und dort in Situ mit der Reaktion zwischen dem Diisocyanat/Kettenverlängerer polymersieren oder nachträglich durch Energiezuführung (Wärme, Strahlung) polymerisiert werden können. Durch diese Verfahrensweise ist es möglich, die hydrophile und aktive Komponente absolut gleichmäßig in der Struktur des aus der Reaktion der Diisocyanat-Präpolymere und dem Kettenverlängerer entstehen­ den Körpers zu verteilen.
Typische Vertreter dieser Stoffgruppe sind die Amide, Alkalisalze, Ammoniumsalze, Aminsalze der Propensäuren oder die Abkömmlinge dieser Verbindungen, die durch Kombination mit mehrfunktionellen Verbindungen dieser Säuren so vernetzt werden, daß das Reaktionsprodukt nicht mehr in Wasser in Lösung gehen, aber bei Wasserkontakt noch Wasser absorbieren kann.
Diese monomeren Verbindungen können in Situ in der entstehenden Matrix aus Polyharnstoff polymerisiert werden, wenn dem Stoffgemisch aus Diisocyanat- Oligomeren, Kettenverlängerer und monomerem Salz entweder ein an sich bekanntes Redoxsystem für die Polymerisation olefinisch ungesättigter Verbindungen zugemischt wird oder bekannte Polymerisationsinitiatoren für den Reaktionsstart bei Energiezufuhr beigegeben werden. Solche Systeme sind aus Praxis und Literatur jedem Fachmann wohlbekannt. Nur beispiel­ haft für Redoxsysteme sind zu nennen die Kombination von organischen oder anorganischen Peroxiden mit tertiären Aminen, für Polymerisation unter Wärmezufuhr z. B. Peroxodisulfate oder Azoisobuttersäurenitril (AIBN) und für die Strahlungshärtung Benzophenon.
Als Kettenverlängerungsmittel für das Diisocyanat-Oligomer (Präpolymer) kann im einfachsten Falle Wasser verwendet werden. Zur Verbesserung der Eigenschaften des Endproduktes hat es sich aber als sinnvoll gezeigt, dem Kettenverlängerungsgmittel bestimmte Stoffe zuzumischen oder solche Ketten­ verlängerer zu verwenden, die durch Lösung, Emulsion oder Dispersion bereits mit geeigneten Stoffen beladen sind.
Als typische und bevorzugte Produkte für diese Stoffklasse werden genannt Dispersionen olefinisch ungesättigter Verbindungen oder Polyurethane in Wasser, Emulsionen von Bitumen in Wasser, Lösungen oder Emulsionen von trocknenden oder nicht trocknenden Oelen, Natur- oder Kunstharzen in Wasser. Auch Lösungen oder Emulsionen von an sich bekannten polymeren Stoffe in Wasser können als Zusatz verwendet werden. Nur als Beispiel für solche dem Fachmann wohlbekannten und geeigneten Stoffe werden genannt Polyvinylether, Polyvinylalkohol, Polyisobutylen, Polyvinylpyrrolidon.
Gemenge aus Stoffen der beschriebenen Art sind selbstverständlich eben­ falls möglich, ebenso wie Lösungen anderer Hochpolymerer oder Oligomerer in für die Umsetzung zur Matrix mit den genannten Diisocyanaten geeigneten Aminen, Polyalkoholen, Polyethern oder deren Gemischen.
Sämtliche genannten Stoffe sind dem Fachmann wohlbekannt, größtenteils großtechnisch verfügbar und nicht Bestandteil des Anspruchs nach dieser Erfindung.
Die Produkte nach dem Anspruch dieser Erfindung können hergestellt werden, in dem man die einzelnen Bestandteile der Rezeptur in einem Zug zusammen­ mischt oder getrennt über Dosiereinrichtungen in einen Mischer gibt und aus diesem Mischer zur Formgebung austrägt oder direkt auf das abzu­ dichtende technische Teil appliziert.
Die Maschinen und Geräte zur Herstellung von Körpern nach dem Anspruch dieser Erfindung sind aus der Technik der Verarbeitung mehrkomponentiger Klebe-, Beschichtungs- und Dichtungsmassen dem Fachmann wohlbekannt. Sie bedürfen deshalb keiner weiteren Beschreibung.
In den nachfolgenden Beispielen werden Produkte nach dem Anspruch dieser Erfindung beschrieben. Sie sollen den Stand der Technik nach dem Anspruch dieser Erfindung erläutern und sind keineswegs erschöpfend. Sie können vielmehr unter Verwendung der durch diese Erfindung mitgeteilten Erkennt­ nisse von jedem Fachmann beliebig abgewandelt werden. Der Schutzanspruch nach dieser Erfindung wird auch auf diese möglichen Abwandlungen erhoben.
Beispiel 1
Es wird ein Stoffgemisch "A" hergestellt aus 100 GT eines Diisocyanat-Prä­ polymeren mit der Handelsbezeichnung Resicast GH-90 und 100 GT Propan­ trioltriacetat.
Weiter wird ein Stoffgemisch "B" hergestellt aus 100 GT eines Latices aus einem Copolymer aus Chloropren und Methacrylsäure mit einem Festkörper­ gehalt von 47% in Wasser und der Handelsbezeichnung Neopren-Latex, 20 GT des monomeren Ammoniumsalzes der Propensäure, 3 GT einer 2%igen Lösung von Bis-Methyloylacrylamid in Wasser, 50 GT eines Füllstoffes aus Silicium­ dioxid mit einer Oberfläche von ca. 100 m2/Gramm und 5 GT einer 40%igen Lösung von Ammoniumperoxodisulfat.
Die Stoffgemische "A" und "B" werden im Verhältnis 1:1 nach Gewicht zusammengegeben und vermischt. Die Masse verfestigt sich nach kurzer Zeit zu einem zähelastischen Körper mit hoher Festigkeit. Durch nachträgliche Wärmebehandlung (30 Minuten/80 Grad C ) wird des in der Masse enthaltene Monomergemisch polymerisiert. Es resultiert ein Körper, der bei Kontakt mit Wasser durch Quellung ca. 50% Volumenzuname erfährt.
Der Körper eignet sich hervorragen zur Herstellung von Dichtungsprofilen für die Abdichtung von Bauwerken und technischen Teilen gegen das ein­ dringen oder den Verlust von Wasser.
Beispiel 2
Es wird ein Stoffgemisch "A" hergestellt aus 100 GT Diisocyanat-Präpolymer mit der Handelsbezeichnung Resicast GH-80 und 100 GT Propantrioltriacetat.
Weiter wird ein Stoffgemisch "B" hergestellt aus 100 GT eines handels­ üblichen Latices aus einem Terpolymer aus Vinylchlorid, Vinylacetat und Ethylen mit einem Festkörpergehalt von 50% in Wasser und der Produkt­ bezeichnung SAF 54, 20 GT des monomeren Ammoniumsalzes der Propensäure, 10 GT einer gesättigten Lösung von Propensäureamid in Wasser, 2 GT einer 2%igen Lösung von Bis-Methyloylacrylamid in Wasser, 50 GT eines Füll­ stoffes aus Siliciumdioxid mit einer Oberfläche von ca. 100 m2/Gramm und 5 GT Tris-β-Hydroxyethylamin.
Weiter wird eine Lösung von Kaliumperoxodisulfat, 40%ig in Wasser, vorbe­ reitet.
Über Dosierpumpen mit kontiniuerlichem Förderstrom werden die Komponenten "A", "B" und "C" 100:100:5 nach Gewicht zusammen in eine statischen Zwangsmischer ( z. B. Rohrmischer, System Sulzer ) gegeben, dort innig vermischt und sofort durch eine Formdüse ausgetragen.
Es resultiert eine Masse, die sich sofort durch Kettenverlängerung des Diiosocyanates und Koagulation des Latices zu einem Körper mit zäh­ elastischen Eigenschaften verfestigt. Unter Wärmeentwicklung polymeri­ sieren gleichzeitig die zugesetzten Monomere.
Das Reaktionsprodukt ist ein Körper mit sehr gutem Quellvermögen in Wasser. Aus der Masse können durch geeignete Formgebungseinheiten z. B. Dichtungs­ profile hergestellt werden. Es ist auch möglich, die Masse durch geeignete Applikationsgeräte, wie sie z. B. für das maschinelle Auftragen von Kleb­ stoffen verwendet werden, direkt auf die Dichtfläche von technischen Teilen, z. B. auf Rohrflansche oder Karosserieteile, aufzutragen.
Beispiel 3
Es wird ein Stoffgemisch "A" hergestellt aus 100 GT Tributylphosphat und 50 GT eines feinvermahlenen Natriumpolyacrylates (schwach vernetztes "SAP"-Produkt, z. B. das großtechnisch verfügbare Produkt Arasorb S-100-F aus der Produktion der Arakawa Chemical Industries Ltd. oder ähnliches).
Weiter wird ein Stoffgemisch "B" hergestellt aus 100 GT eines handel­ süblichen Latices aus einem carboxylierten Copolymer aus Butadien und Styrol mit einem Festkörpergehalt von 50%, 50 GT einer handelsüblichen Emulsion von Bitumen in Wasser mit einem Festkörpergehalt von 60%, 5 GT Dieethanolamin, 100 GT eines feinteiligen Füllstoffes aus Kieselerde sowie handelsüblichen und allgemein bekannten Additiven als Dispergiermittel, Netzmittel und Entschäumer.
Als Komponente "C" wird ein handelsübliches, hydrophiles Diisocyanat- Präpolymer mit der Bezeichnung Resicast GH-86 bereitgestellt.
Über Dosierpumpen mit kontiniuerlichem Förderstrom werden die Komponenten "A", "E" und "C" 50:100:120 nach Gewicht zusammen in eine statischen Zwangsmischer ( z. B. Rohrmischer, System Sulzer ) gegeben, dort innig vermischt und sofort durch eine Düse ausgetragen.
Es resultiert eine Masse, die sich innerhalb von ca. 100 Sekunden durch Kettenverlängerung des Diiosocyanates und Koagulation des bituminierten Latices zu einem Körper mit zähelastischen Eigenschaften verfestigt und nach ca. 5 Minuten völlig ausreagiert ist.
Das Reaktionsprodukt ist ein Körper mit sehr gutem Quellvermögen in Wasser. Aus der Masse können durch geeignete Formgebungseinheiten z. B. Dichtungs­ profile hergestellt werden. Es ist auch möglich, die Masse durch geeignete Applikationsgeräte, wie sie z. B. für das maschinelle Auftragen von Kleb­ stoffen verwendet werden, direkt auf die Dichtfläche von technischen Teilen, z. B. auf Rohrflansche oder Karosserieteile aufzutragen.
Durch einfache Veränderung des Mischungsverhältnisses der Einzelkompo­ nenten können die Eigenschaften des Körpers verändert werden. Wird z. B. die Dosierung des Vorproduktes A erhöht, nimmt das Quellverhalten in Wasser zu, dementsprechend wird das Quellvermögen durch Reduzierung der Menge an Vor­ produkt A vermindert.
Beispiel 4
Es wird wie bei Beispiel 1-3 beschrieben verfahren, jedoch wird als Komponente "C" ein unter der Bezeichnung Hypol 2000 als Handelsprodukt verfügbares, hydrophiles Isocyanat-Präpolymer verwendet. Der Komponente B wird zusätzlich schaumstabilisierendes Tensid , z. B. Pluriol PE-6800 in einer Menge von 1 Gew.-% einverleibt.
Als Reaktionsprodukt entstehen Körper mit feinzelliger Schaumstruktur, die als in Wasser quellbare Dichtungen verwendet werden können.

Claims (13)

1. Herstellung von in Wasser quellbaren Körpern, vorzugsweise zur Ver­ wendung als Dichtungsmasse, gekennzeichnet durch Einbau von Wasser absorbierenden Verbindungen in eine Matrix, die durch Reaktion von an sich bekannten, hydrophilen Isocyanat-Präpolymeren mit bekannten Kettenver­ längerungsmitteln zu Polyharnstoffen, entsteht. Die Struktur der Körper kann kompakt oder zellig sein.
2. Herstellung von Dichtungsmitteln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß dem Reaktionsgemisch gelöste, emulgierte oder dispergierte Harze, Öle oder Polymere zur Verstärkung und/oder als Verschnittmittel und/oder zur Erhöhung des Festkörpergehaltes und Verminderung des Schrumpfes ein­ verleibt werden können.
3. Herstellung von Dichtungsmitteln nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die aktive Komponente für das Quellverhalten des Dichtungs­ mittels allgemein bekannte anorganische Stoffe aus der Gruppe der Ton­ minerale beispielsweise Smectite, Bentonite, Montmorillonite, sind.
4. Herstellung von Dichtungsmitteln nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als aktive Komponente für das Quellverhalten des Dichtungs­ mittels allgemein bekannte organische Stoffe aus der Gruppe Cellulose­ ether, Polysaccharide oder Alginate verwendet werden.
5. Herstellung von Dichtungsmitteln nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als aktive Komponente für das Quellverhalten des Dichtungs­ mittels allgemein bekannte organische Stoffe aus der Gruppe der schwach vernetzten polymeren Hydroxyverbindungen, Salze oder Amide der Propen­ säuren verwendet werden.
6. Herstellung von Dichtungsmitteln nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die aktive Komponente für das Quellverhalten des Dichtungs­ mittels durch Polymerisation von an sich allgemein bekannten organischen Stoffen aus der Gruppe der monomeren Propensäuren, ihrer Hydroxy­ verbindungen, Salze oder Amide in Situ bei oder nach Herstellung der Dich­ tungsmitteln durch eine Polymerisation erzeugt werden.
7. Herstellung von Dichtungsmitteln nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Monomere mehrfunktionelle Monomere mit verwendet werden, die durch Vernetzung die Löslichkeit der polymerisierbaren Monomere in Wasser einschränken.
8. Herstellung von Dichtungsmitteln nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Polymerisation der Monomeren durch im System enthaltene, allgemein bekannte Reaktionsstarter entweder durch Mitverwendung eines Redoxkatalysators im Stoffgemisch bei der Herstellung der Dichtungsmasse initiiert oder nachträglich durch Zuführung von Energie (Wärme ,Strahlung) ausgelöst wird.
9. Herstellung von Dichtungsmitteln nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeich­ net, daß inaktive und verstärkende Füll- und Zusatzstoffe mit verwendet werden können. Solche Füll- und Zusatzstoffe sind aus der Chemie der Polymere, Elastomere und Beschichtungen allgemein bekannt und handels­ üblich.
10. Herstellung von Dichtungsmitteln nach Anspruch 1-9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Reaktionsgemisch an sich bekannte Additive und Hilfs­ stoffe als Verarbeitungshilfen, Dispergiermittel, Entschäumer, Netzmittel, Konservierungsmittel, Alterungsschutzmittel, Schaumstabilisatoren, Reaktionsbeschleuniger, Weichmacher, enthalten kann. Solche Additive und Hilfsstoffe sind aus der Chemie der Polymere, Elasto­ mere und Beschichtungen allgemein bekannt und handelsüblich.
11. Herstellung von Dichtungsmitteln nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Dichtungsmittel als Halbzeug, z. B. in Form von Profilen, Folien durch gießen oder austragen durch eine Formgebungseinheit herge­ stellt werden können.
12. Herstellung von Dichtungsmitteln nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Dichtungsmittel direkt durch gießen oder austragen durch eine Düse oder Formgebungseinheit auf das abzudichtende technische Teil herge­ stellt werden können.
13. Herstellung von Dichtungsmitteln nach Anspruch 1-12, dadurch gekennzeich­ net, daß die hergestellten Dichtungsmitteln durch eingearbeitete Fasern, Gewebe, Fäden oder Vliese aus Textilien, Metallen, Glas, Kohlenstoff verstärkt sind oder auf solche Materialien oder Folien, die als Träger für die Dichtungsmasse dienen können, appliziert sind.
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