DE4124338A1 - Durch wasser aufquellbare dichtungsmassen - Google Patents
Durch wasser aufquellbare dichtungsmassenInfo
- Publication number
- DE4124338A1 DE4124338A1 DE19914124338 DE4124338A DE4124338A1 DE 4124338 A1 DE4124338 A1 DE 4124338A1 DE 19914124338 DE19914124338 DE 19914124338 DE 4124338 A DE4124338 A DE 4124338A DE 4124338 A1 DE4124338 A1 DE 4124338A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water
- manufacture
- reaction
- sealants according
- substances
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K3/00—Use of inorganic substances as compounding ingredients
- C08K3/34—Silicon-containing compounds
- C08K3/346—Clay
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/08—Processes
- C08G18/10—Prepolymer processes involving reaction of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen in a first reaction step
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L75/00—Compositions of polyureas or polyurethanes; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L75/04—Polyurethanes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G2190/00—Compositions for sealing or packing joints
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Sealing Material Composition (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Abdichtungsmaterial, das bei hoher Elastizität
und Festigkeit und sehr guter Beständigkeit gegen chemische Angriffe und
Umwelteineinflüsse die Fähigkeit besitzt, bei Kontakt mit Wasser schnell
aufzuquellen. Dieser Quelleffekt unterliegt keiner Alterung. Die die
Quellung in Wasser auslösende Komponente wird dabei vorzugsweise bei der
Formgebung der Körper in Situ erzeugt, kann aber auch als Vorprodukt den
Reaktionskomponenten einverleibt werden.
Dichtungsmittel werden generell verwendet, um Fugen und Spalten an tech
schen Konstruktionen oder Bauwerken zu verschließen und gegen das ein
dringen von Stoffen oder den Verlust von Inhaltsstoffen abzudichten.
Die Dichtungsmittel nach dem Anspruch dieser Erfindung können überall dort
Verwendung finden, wo das Eindringen oder der Verlust von Wasser - auch bei
hohen Drücken - verhindert werden soll.
Nach dem Stand der Technik für Dichtungsmittel ist es bekannt, auch solche
Systeme für Abdichtungen der beschriebenen Anwendung zu verwenden, die aus
in Wasser quellbaren Körpern bestehen. So beschreibt die DE-OS 31 17 560
ein System, bei dem der in Wasser quellbare Körper hergestellt wird, in dem
man in eine Matrix aus einem unvernetzten Kautschuk, einen feinteiligen
Füllstoff aus Siliciumdioxid einarbeitet und ihn dadurch hydrophil ein
stellt. Der mögliche Quellfaktor (die Quellrate) von Körpern nach diesem
Stand der Technik ist vergleichsweise gering. Sie sind mit Produkten nach
dem Anspruch dieser Erfindung nicht vergleichbar.
Die JP-OS 20 066/79 beschreibt ein System, in dem eine hydrophile Polyure
than-Komponente in einen Kautschuk eingearbeitet und zusammen mit diesem
vernetzt wird. Auch dieses nach dem Stand der Technik bekannte System ist
mit Körpern nach dem Anspruch dieser Erfindung nicht vergleichbar.
In DE-OS 36 10 645 wird eine wasserquellbare Zusammensetzung beschrieben,
die dadurch erhalten wird, daß man ein niedermolekulares Polyolefinpolyol
-EO-Additionsprodukt (Polyol) mit einem Isocyanat zu einem Polyurethan
umsetzt und der Komposition wasserabsorbierende Polyacrylate, vorzugsweise
Reaktionsprodukte aus Natriumacrylat und Polyvinylalkohol, zugibt. Solche
Reaktionsprodukte sind z. B. als Superabsorber wohlbekannt. Körper nach
diesem Anspruch sind mit Körpern nach der anspruchsgemäßen Erfindung
ebenfalls nicht vergleichbar.
Die DE-OS 39 12 765 beschreibt wasserquellbare Zusammensetzungen, die durch
Pfropfpolymerisation zwischen Hydroxyestern der Acrylsäuren und Latices aus
olefinisch ungesättigten Polymeren erhalten werden, und die hydrophile
Weichmacher und die als "Super-Absorbent-Polymers" als zusätzliche wasser
quellbare Komponente enthalten. Auch diese, nach dem Stand der Technik
bereits bekannten wasserquellbaren Kompositionen, sind mit den Zusammen
setzungen nach dem Anspruch dieser Erfindung nicht vergleichbar.
Weiter sind Produkte als wasserquellbare Abdichtungsprofile - vorzugsweise
für die Abdichtung von Baukonstruktionen - bekannt, als deren in Wasser
quellende Komponente Bentonite, d. h. Tonminerale aus der Familie der Mont
morillonite, verwendet werden. Als Bindemittel für die Quellkomponente
Bentonit in diesen bekannten Systemen wird entweder ein dauerplastischer
Stoff wie z. B. Butylkautschuk oder ein Kleber verwendet, mit dem die Bento
nitteilchen auf einem Trägermaterial aus Fasern oder Folien fixiert werden.
Auch diese nach dem Stand der Technik bereits bekannten, wasserquellbaren
Kompositionen, sind mit den Zusammensetzungen nach dem Anspruch dieser
Erfindung nicht vergleichbar.
Allen diesen bekannten und den Stand der Technik repräsentierenden, in
Wasser quellbaren Dichtungsmassen haften bestimmte Nachteile an, die ihre
Verwendung einschränken oder zu sonstigen Nachteilen führen. So sind die
meisten der bekannten Systeme sehr empfndlich gegen Wasser, in denen
bestimmte Salze ( Elektrolyte, vorzugsweise solche zwei- und
mehrwertiger Metalle ) gelöst sind.
Andere bekannte Systeme sind nicht ausreichend strukturfest, sie werden
bei Kontakt mit fließendem Wasser deformiert oder ausgewaschen. Das Quell
verhalten, vor allem die notwendige Zeit bis zum einsetzen des Quellvor
ganges, ist bei den vielen der nach dem Stand der Technik bekannten Pro
dukte zu langsam.
Dadurch wird die Anwendung eingeschränkt, Fugen bei denen plötzlich Wasser
eindringt können mit solchen "langsamen" Dichtungen nicht gesichert werden.
Aufgabe der Erfindung nach diesem Anspruch war es deshalb, die Nachteile
der bekannten, in Wasser quellbaren Dichtungen zu beseitigen und einen
neuen Stand der Technik für wasserquellbare Dichtungsmassen zu definieren.
Die in Wasser quellbaren Dichtungsmassen nach dem Anspruch dieser Erfindung
werden dadurch erhalten, daß an sich bereits bekannte und in technischem
Maßstab verfügbare Oligomere aus Diisocyanaten und langkettigen Poly
alkoholen mit bevorzugt endstandigen OH-Gruppen (sogenannte Diisocyanat-
Präpolymere) durch Kettenverlängerung zu Polyharnstoffen umgesetzt wer
den. Solche Reaktionsprodukte sind bekannt, sie sind nicht Bestandteil des
Anspruchs nach dieser Erfindung.
Den Reaktionsvorprodukten werden Stoffe zugesetzt, die bereits Wasser
durch Absorbtion in ihre Struktur in erheblicher Menge binden können,
dabei ihr Volumen durch die Wasseraufnahme vergrößern und deshalb den er
wünschten Quellvorgang des Körpers aus dem Umsetzungsprodukt der Diiso
cyanate mit Kettenverlängerungsmitteln bei Kontakt mit Wasser auslösen
oder die die Eigenschaft der Wasserabsorption und damit die Eigenschaft
der erwünschten Quellung in Wasser durch eine in Situ zusammen mit der
Reaktion der oligomeren Diisocyanate zu Polyharnstoffen parallel ablauf
ende Polymerisationsreaktion entwickeln.
Nach einer weiteren möglichen Ausgestaltung der Herstellung wasserquell
barer Dichtungsmassen nach dem Anspruch dieser Erfindung ist es auch
möglich, die Eigenschaft der Wasserabsorbtion der zugesetzten Stoffe und
damit der Quellung des Endproduktes bei Kontakt mit Wasser dadurch
auszulösen, daß die Matrix aus Polyharnstoff, die diese Zusatzstoffe
enthält, einer Nachbehandlung unterzogen wird, die die gewünschte
Polymerisation der zugesetzten Stoffe auslöst. Diese Nachbehandlung kann
durch die Einwirkung von Energie, vorzugsweise durch erhöhte Temperatur,
aber auch durch energiereiche Strahlung erfolgen. Solche Verfahren sind
dem Fachmann aus der Chemie der Temperaturerhöhung oder durch Strahlung
härtbaren, reaktiven Beschichtungsstoffe wohlbekannt und bedürfen deshalb
keiner weiteren Erläuterung.
Die Reaktionspartner zur Umsetzung der Diisocyanat-Oligomere können
zusätzlich Monomere, Oligomere oder Polymere in gelöster, dispergierter
oder suspendierter Form enthalten, die geeignet sind, die Eigenschaft der
Endprodukte gezielt zu verändern, das Reaktionsverhalten des Stoffge
misches zu beeinflussen und/oder die Rezeptur zu verbilligen.
Weiter können den Produkten selbstverständlich aus der Chemie der Polymere,
Elastomere und Beschichtungsstoffe bekannte Hilfs- und Zusatzstoffe wie
Katalysatoren, Netzmittel, Entschäumer, Füllstoffe, Weichmacher, Stabili
satoren, Antioxidantien, Alterungsschutzmittel und ähnliche dem Reaktions
gemisch einverleibt werden.
Die Dichtungsmassen nach dem Anspruch dieser Erfindung können auch
armierende Fasern, Vliese oder Gewebe - z. B. aus Metall, Kunststoff, Glas
oder Naturstoffen - oder auf Trägerbahnen aus solchen Stoffen aufgebracht
sein.
Es ist bekannt, hydrophile Diisocyanat-Oligomere dadurch herzustellen, daß
Diiosocyanate mit bestimmten Polyalkoholen oder Polyethern im Unterschuß
umgesetzt werden. Diese Verbindungen können unter Verwendung von Kettenver
längerern , z. B. mit Wasser oder Aminen, unter Weiterreaktion der rest
lichen NCO-Gruppen des Diisocyanates zu Polyharnstoffen umgesetzt werden.
Solche bekannten Oligomere können als Reaktionspartner für die wasser
quellbaren Dichtungsmassen nach dem Anspruch dieser Erfindung genutzt
werden, sie sind aber nicht Bestandteil des erfindungsgemäßen Anspruchs.
Es ist auch bekannt, polymere Stoffgemische dadurch herzustellen, daß
Diisocyanat-Oligomere (auch als Diisocyanat-Präpolymere bezeichnet) mit
Kettenverlängeren, beispielsweise mit Wasser, umzusetzen, in denen
Polymere oder Oligomere gelöst, emulgiert oder dispergiert sind. Auch
diese bekannten Verfahren sind nicht Bestandteil des erfindungsgemäßen
Anspruchs.
Ausführliche Informationen zu diesen bekannten Produkten und Verfahren
finden sich in der Literatur zur Chemie der Isocyanate und in zahlreichen
Firmenschriften der Hersteller solcher Rohstoffe und auch in der Patent
literatur. Sie sind dem Fachmann wohlbekannt und bedürfen deshalb keiner
weiteren Erläuterung.
Es war aber überraschend, daß Körper, die aus der Reaktion zwischen den an
sich bekannten Diisocyanat-Oligomeren (auch als Diisocyanat-Präpolymere
bezeichnet) mit Kettenverlängerern, beispielsweise mit Wasser oder
Aminen, entstehen, eine hervorragende Matrix für neuartige, in Wasser mit
genau einstellbarem Quellvolumen quellende Dichtungsmassen und bisher
nicht bekannten Eigenschaften liefern können.
Dazu müssen den Reaktionskomponenten Stoffe zugemischt werden, die über
eine hohe Affinität zu Wasser verfügen und Wasser unter Volumenzunahme
anlagern (absorbieren) können, ohne dabei in Lösung zu gehen. Bekannte
Stoffe mit solchen Eigenschaften sind z. B. bestimmte Tonminerale aus der
Familie der Montmorillonite, Smectite, Hectorite oder Bentonite, die nach
dem Anspruch dieser Erfindung verwendet werden können, aber nicht bevor
zugt werden.
Bekannte Stoffe mit der Eigenschaft der Absorbtion von Wasser unter
Quellung sind bestimmte, dem Fachmann allgemein bekannte Celluloseether,
Xanthane, Alginate oder andere Polysaccharide. Die Verwendung solcher
Zusatzstoffe als aktive Quellkomponente Dichtungsmitteln nach dem
Anspruch dieser Erfindung ist möglich, wird aber nicht bevorzugt.
Weitere bekannte Stoffe mit der notwendigen Eigenschaft sind die Polymere
der (Meth)Acrylsäure und (Meth)Acrylamide, ggfs. in definiert vernetzter
Form um die für diese Produkte typische gute Löslichkeit in Wasser zu
begrenzen. Ebenso Hydroxyester und -ether der (Meth)Acrylsäure.Die Ver
wendung dieser bekannten Stoffe als Zusatzstoff nach dem Anspruch dieser
Erfindung ist möglich.
Als stark wasserabsorbierende Stoffe sind die schwach vernetzten , poly
meren Alkalisalze der (Meth)Acrylsäure bekannt. Die Verwendung dieser
bekannten Stoffe als Zusatzstoff nach dem Anspruch dieser Erfindung ist
möglich.
Die erwähnten, bekannten Stoffe könnten selbstverständlich auch gemeinsam
und in beliebigen Mischungsverhältnissen als Zusatzstoff nach dem Anspruch
dieser Erfindung verwendet werden.
Besonders bevorzugt nach dem Anspruch dieser Erfindung sind aber monomere
Verbindungen, die in bei Überführung in polymere Form die Eigenschaft
haben. Wasser unter Volumenzunahme in ihre Polymerstruktur einzulagern und
die andererseits in monomerer Form in das Reaktionsgemisch aus Diiso
cyanat-Oligomeren (Präpolymeren) und Kettenverlängerungsmitteln,
zusammen mit Polymerisationsinitiatoren eingearbeitet und dort in Situ mit
der Reaktion zwischen dem Diisocyanat/Kettenverlängerer polymersieren oder
nachträglich durch Energiezuführung (Wärme, Strahlung) polymerisiert
werden können. Durch diese Verfahrensweise ist es möglich, die hydrophile
und aktive Komponente absolut gleichmäßig in der Struktur des aus der
Reaktion der Diisocyanat-Präpolymere und dem Kettenverlängerer entstehen
den Körpers zu verteilen.
Typische Vertreter dieser Stoffgruppe sind die Amide, Alkalisalze,
Ammoniumsalze, Aminsalze der Propensäuren oder die Abkömmlinge dieser
Verbindungen, die durch Kombination mit mehrfunktionellen Verbindungen
dieser Säuren so vernetzt werden, daß das Reaktionsprodukt nicht mehr in
Wasser in Lösung gehen, aber bei Wasserkontakt noch Wasser absorbieren
kann.
Diese monomeren Verbindungen können in Situ in der entstehenden Matrix aus
Polyharnstoff polymerisiert werden, wenn dem Stoffgemisch aus Diisocyanat-
Oligomeren, Kettenverlängerer und monomerem Salz entweder ein an sich
bekanntes Redoxsystem für die Polymerisation olefinisch ungesättigter
Verbindungen zugemischt wird oder bekannte Polymerisationsinitiatoren für
den Reaktionsstart bei Energiezufuhr beigegeben werden. Solche Systeme
sind aus Praxis und Literatur jedem Fachmann wohlbekannt. Nur beispiel
haft für Redoxsysteme sind zu nennen die Kombination von organischen oder
anorganischen Peroxiden mit tertiären Aminen, für Polymerisation unter
Wärmezufuhr z. B. Peroxodisulfate oder Azoisobuttersäurenitril (AIBN) und
für die Strahlungshärtung Benzophenon.
Als Kettenverlängerungsmittel für das Diisocyanat-Oligomer (Präpolymer)
kann im einfachsten Falle Wasser verwendet werden. Zur Verbesserung der
Eigenschaften des Endproduktes hat es sich aber als sinnvoll gezeigt, dem
Kettenverlängerungsgmittel bestimmte Stoffe zuzumischen oder solche Ketten
verlängerer zu verwenden, die durch Lösung, Emulsion oder Dispersion
bereits mit geeigneten Stoffen beladen sind.
Als typische und bevorzugte Produkte für diese Stoffklasse werden genannt
Dispersionen olefinisch ungesättigter Verbindungen oder Polyurethane in
Wasser, Emulsionen von Bitumen in Wasser, Lösungen oder Emulsionen von
trocknenden oder nicht trocknenden Oelen, Natur- oder Kunstharzen in
Wasser. Auch Lösungen oder Emulsionen von an sich bekannten polymeren
Stoffe in Wasser können als Zusatz verwendet werden. Nur als Beispiel für
solche dem Fachmann wohlbekannten und geeigneten Stoffe werden genannt
Polyvinylether, Polyvinylalkohol, Polyisobutylen, Polyvinylpyrrolidon.
Gemenge aus Stoffen der beschriebenen Art sind selbstverständlich eben
falls möglich, ebenso wie Lösungen anderer Hochpolymerer oder Oligomerer
in für die Umsetzung zur Matrix mit den genannten Diisocyanaten geeigneten
Aminen, Polyalkoholen, Polyethern oder deren Gemischen.
Sämtliche genannten Stoffe sind dem Fachmann wohlbekannt, größtenteils
großtechnisch verfügbar und nicht Bestandteil des Anspruchs nach dieser
Erfindung.
Die Produkte nach dem Anspruch dieser Erfindung können hergestellt werden,
in dem man die einzelnen Bestandteile der Rezeptur in einem Zug zusammen
mischt oder getrennt über Dosiereinrichtungen in einen Mischer gibt und
aus diesem Mischer zur Formgebung austrägt oder direkt auf das abzu
dichtende technische Teil appliziert.
Die Maschinen und Geräte zur Herstellung von Körpern nach dem Anspruch
dieser Erfindung sind aus der Technik der Verarbeitung mehrkomponentiger
Klebe-, Beschichtungs- und Dichtungsmassen dem Fachmann wohlbekannt. Sie
bedürfen deshalb keiner weiteren Beschreibung.
In den nachfolgenden Beispielen werden Produkte nach dem Anspruch dieser
Erfindung beschrieben. Sie sollen den Stand der Technik nach dem Anspruch
dieser Erfindung erläutern und sind keineswegs erschöpfend. Sie können
vielmehr unter Verwendung der durch diese Erfindung mitgeteilten Erkennt
nisse von jedem Fachmann beliebig abgewandelt werden. Der Schutzanspruch
nach dieser Erfindung wird auch auf diese möglichen Abwandlungen erhoben.
Es wird ein Stoffgemisch "A" hergestellt aus 100 GT eines Diisocyanat-Prä
polymeren mit der Handelsbezeichnung Resicast GH-90 und 100 GT Propan
trioltriacetat.
Weiter wird ein Stoffgemisch "B" hergestellt aus 100 GT eines Latices aus
einem Copolymer aus Chloropren und Methacrylsäure mit einem Festkörper
gehalt von 47% in Wasser und der Handelsbezeichnung Neopren-Latex, 20 GT
des monomeren Ammoniumsalzes der Propensäure, 3 GT einer 2%igen Lösung von
Bis-Methyloylacrylamid in Wasser, 50 GT eines Füllstoffes aus Silicium
dioxid mit einer Oberfläche von ca. 100 m2/Gramm und 5 GT einer 40%igen
Lösung von Ammoniumperoxodisulfat.
Die Stoffgemische "A" und "B" werden im Verhältnis 1:1 nach Gewicht
zusammengegeben und vermischt. Die Masse verfestigt sich nach kurzer Zeit
zu einem zähelastischen Körper mit hoher Festigkeit. Durch nachträgliche
Wärmebehandlung (30 Minuten/80 Grad C ) wird des in der Masse enthaltene
Monomergemisch polymerisiert. Es resultiert ein Körper, der bei Kontakt mit
Wasser durch Quellung ca. 50% Volumenzuname erfährt.
Der Körper eignet sich hervorragen zur Herstellung von Dichtungsprofilen
für die Abdichtung von Bauwerken und technischen Teilen gegen das ein
dringen oder den Verlust von Wasser.
Es wird ein Stoffgemisch "A" hergestellt aus 100 GT Diisocyanat-Präpolymer
mit der Handelsbezeichnung Resicast GH-80 und 100 GT Propantrioltriacetat.
Weiter wird ein Stoffgemisch "B" hergestellt aus 100 GT eines handels
üblichen Latices aus einem Terpolymer aus Vinylchlorid, Vinylacetat und
Ethylen mit einem Festkörpergehalt von 50% in Wasser und der Produkt
bezeichnung SAF 54, 20 GT des monomeren Ammoniumsalzes der Propensäure, 10
GT einer gesättigten Lösung von Propensäureamid in Wasser, 2 GT einer
2%igen Lösung von Bis-Methyloylacrylamid in Wasser, 50 GT eines Füll
stoffes aus Siliciumdioxid mit einer Oberfläche von ca. 100 m2/Gramm und 5
GT Tris-β-Hydroxyethylamin.
Weiter wird eine Lösung von Kaliumperoxodisulfat, 40%ig in Wasser, vorbe
reitet.
Über Dosierpumpen mit kontiniuerlichem Förderstrom werden die Komponenten
"A", "B" und "C" 100:100:5 nach Gewicht zusammen in eine statischen
Zwangsmischer ( z. B. Rohrmischer, System Sulzer ) gegeben, dort innig
vermischt und sofort durch eine Formdüse ausgetragen.
Es resultiert eine Masse, die sich sofort durch Kettenverlängerung des
Diiosocyanates und Koagulation des Latices zu einem Körper mit zäh
elastischen Eigenschaften verfestigt. Unter Wärmeentwicklung polymeri
sieren gleichzeitig die zugesetzten Monomere.
Das Reaktionsprodukt ist ein Körper mit sehr gutem Quellvermögen in Wasser.
Aus der Masse können durch geeignete Formgebungseinheiten z. B. Dichtungs
profile hergestellt werden. Es ist auch möglich, die Masse durch geeignete
Applikationsgeräte, wie sie z. B. für das maschinelle Auftragen von Kleb
stoffen verwendet werden, direkt auf die Dichtfläche von technischen
Teilen, z. B. auf Rohrflansche oder Karosserieteile, aufzutragen.
Es wird ein Stoffgemisch "A" hergestellt aus 100 GT Tributylphosphat und
50 GT eines feinvermahlenen Natriumpolyacrylates (schwach vernetztes
"SAP"-Produkt, z. B. das großtechnisch verfügbare Produkt Arasorb S-100-F
aus der Produktion der Arakawa Chemical Industries Ltd. oder ähnliches).
Weiter wird ein Stoffgemisch "B" hergestellt aus 100 GT eines handel
süblichen Latices aus einem carboxylierten Copolymer aus Butadien und
Styrol mit einem Festkörpergehalt von 50%, 50 GT einer handelsüblichen
Emulsion von Bitumen in Wasser mit einem Festkörpergehalt von 60%, 5 GT
Dieethanolamin, 100 GT eines feinteiligen Füllstoffes aus Kieselerde sowie
handelsüblichen und allgemein bekannten Additiven als Dispergiermittel,
Netzmittel und Entschäumer.
Als Komponente "C" wird ein handelsübliches, hydrophiles Diisocyanat-
Präpolymer mit der Bezeichnung Resicast GH-86 bereitgestellt.
Über Dosierpumpen mit kontiniuerlichem Förderstrom werden die Komponenten
"A", "E" und "C" 50:100:120 nach Gewicht zusammen in eine statischen
Zwangsmischer ( z. B. Rohrmischer, System Sulzer ) gegeben, dort innig
vermischt und sofort durch eine Düse ausgetragen.
Es resultiert eine Masse, die sich innerhalb von ca. 100 Sekunden durch
Kettenverlängerung des Diiosocyanates und Koagulation des bituminierten
Latices zu einem Körper mit zähelastischen Eigenschaften verfestigt und
nach ca. 5 Minuten völlig ausreagiert ist.
Das Reaktionsprodukt ist ein Körper mit sehr gutem Quellvermögen in Wasser.
Aus der Masse können durch geeignete Formgebungseinheiten z. B. Dichtungs
profile hergestellt werden. Es ist auch möglich, die Masse durch geeignete
Applikationsgeräte, wie sie z. B. für das maschinelle Auftragen von Kleb
stoffen verwendet werden, direkt auf die Dichtfläche von technischen
Teilen, z. B. auf Rohrflansche oder Karosserieteile aufzutragen.
Durch einfache Veränderung des Mischungsverhältnisses der Einzelkompo
nenten können die Eigenschaften des Körpers verändert werden. Wird z. B. die
Dosierung des Vorproduktes A erhöht, nimmt das Quellverhalten in Wasser zu,
dementsprechend wird das Quellvermögen durch Reduzierung der Menge an Vor
produkt A vermindert.
Es wird wie bei Beispiel 1-3 beschrieben verfahren, jedoch wird als
Komponente "C" ein unter der Bezeichnung Hypol 2000 als Handelsprodukt
verfügbares, hydrophiles Isocyanat-Präpolymer verwendet. Der Komponente B
wird zusätzlich schaumstabilisierendes Tensid , z. B. Pluriol PE-6800 in
einer Menge von 1 Gew.-% einverleibt.
Als Reaktionsprodukt entstehen Körper mit feinzelliger Schaumstruktur, die
als in Wasser quellbare Dichtungen verwendet werden können.
Claims (13)
1. Herstellung von in Wasser quellbaren Körpern, vorzugsweise zur Ver
wendung als Dichtungsmasse, gekennzeichnet durch Einbau von Wasser
absorbierenden Verbindungen in eine Matrix, die durch Reaktion von an sich
bekannten, hydrophilen Isocyanat-Präpolymeren mit bekannten Kettenver
längerungsmitteln zu Polyharnstoffen, entsteht. Die Struktur der Körper
kann kompakt oder zellig sein.
2. Herstellung von Dichtungsmitteln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß dem Reaktionsgemisch gelöste, emulgierte oder dispergierte Harze,
Öle oder Polymere zur Verstärkung und/oder als Verschnittmittel und/oder
zur Erhöhung des Festkörpergehaltes und Verminderung des Schrumpfes ein
verleibt werden können.
3. Herstellung von Dichtungsmitteln nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die aktive Komponente für das Quellverhalten des Dichtungs
mittels allgemein bekannte anorganische Stoffe aus der Gruppe der Ton
minerale beispielsweise Smectite, Bentonite, Montmorillonite, sind.
4. Herstellung von Dichtungsmitteln nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß als aktive Komponente für das Quellverhalten des Dichtungs
mittels allgemein bekannte organische Stoffe aus der Gruppe Cellulose
ether, Polysaccharide oder Alginate verwendet werden.
5. Herstellung von Dichtungsmitteln nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß als aktive Komponente für das Quellverhalten des Dichtungs
mittels allgemein bekannte organische Stoffe aus der Gruppe der schwach
vernetzten polymeren Hydroxyverbindungen, Salze oder Amide der Propen
säuren verwendet werden.
6. Herstellung von Dichtungsmitteln nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die aktive Komponente für das Quellverhalten des Dichtungs
mittels durch Polymerisation von an sich allgemein bekannten organischen
Stoffen aus der Gruppe der monomeren Propensäuren, ihrer Hydroxy
verbindungen, Salze oder Amide in Situ bei oder nach Herstellung der Dich
tungsmitteln durch eine Polymerisation erzeugt werden.
7. Herstellung von Dichtungsmitteln nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Monomere mehrfunktionelle Monomere mit verwendet werden,
die durch Vernetzung die Löslichkeit der polymerisierbaren Monomere in
Wasser einschränken.
8. Herstellung von Dichtungsmitteln nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Polymerisation der Monomeren durch im System enthaltene,
allgemein bekannte Reaktionsstarter entweder durch Mitverwendung eines
Redoxkatalysators im Stoffgemisch bei der Herstellung der Dichtungsmasse
initiiert oder nachträglich durch Zuführung von Energie (Wärme ,Strahlung)
ausgelöst wird.
9. Herstellung von Dichtungsmitteln nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeich
net, daß inaktive und verstärkende Füll- und Zusatzstoffe mit verwendet
werden können. Solche Füll- und Zusatzstoffe sind aus der Chemie der
Polymere, Elastomere und Beschichtungen allgemein bekannt und handels
üblich.
10. Herstellung von Dichtungsmitteln nach Anspruch 1-9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Reaktionsgemisch an sich bekannte Additive und Hilfs
stoffe als Verarbeitungshilfen, Dispergiermittel, Entschäumer, Netzmittel,
Konservierungsmittel, Alterungsschutzmittel, Schaumstabilisatoren,
Reaktionsbeschleuniger, Weichmacher, enthalten kann.
Solche Additive und Hilfsstoffe sind aus der Chemie der Polymere, Elasto
mere und Beschichtungen allgemein bekannt und handelsüblich.
11. Herstellung von Dichtungsmitteln nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeich
net, daß die Dichtungsmittel als Halbzeug, z. B. in Form von Profilen,
Folien durch gießen oder austragen durch eine Formgebungseinheit herge
stellt werden können.
12. Herstellung von Dichtungsmitteln nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeich
net, daß die Dichtungsmittel direkt durch gießen oder austragen durch eine
Düse oder Formgebungseinheit auf das abzudichtende technische Teil herge
stellt werden können.
13. Herstellung von Dichtungsmitteln nach Anspruch 1-12, dadurch gekennzeich
net, daß die hergestellten Dichtungsmitteln durch eingearbeitete Fasern,
Gewebe, Fäden oder Vliese aus Textilien, Metallen, Glas, Kohlenstoff
verstärkt sind oder auf solche Materialien oder Folien, die als Träger für
die Dichtungsmasse dienen können, appliziert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914124338 DE4124338A1 (de) | 1991-07-23 | 1991-07-23 | Durch wasser aufquellbare dichtungsmassen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914124338 DE4124338A1 (de) | 1991-07-23 | 1991-07-23 | Durch wasser aufquellbare dichtungsmassen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4124338A1 true DE4124338A1 (de) | 1993-01-28 |
Family
ID=6436789
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914124338 Ceased DE4124338A1 (de) | 1991-07-23 | 1991-07-23 | Durch wasser aufquellbare dichtungsmassen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4124338A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000047241A1 (en) * | 1999-02-11 | 2000-08-17 | Johnson & Johnson Medical Limited | Polyurethane foams for use in wound dressings |
WO2002072862A2 (en) | 2001-03-13 | 2002-09-19 | Phillips Hydrocolloids Research Limited | New biopolymers obtained by solid state irradiation in an unsaturated gaseous atmosphere |
DE10143733B4 (de) * | 2000-09-13 | 2006-05-04 | FITR-Gesellschaft für Innovation im Tief- und Rohrleitungsbau Weimar mbH | Dichtungssystem |
EP1985586A1 (de) * | 2007-04-26 | 2008-10-29 | Trisoplast International B.V. | Verfahren zur Herstellung von modifiziertem Smektit oder einer smektithaltigen Substanz mit der Fähigkeit zur reversiblen Aufnahme und Abgabe von Wasser |
WO2011009937A1 (en) * | 2009-07-24 | 2011-01-27 | Saint-Gobain Performance Plastics Chaineux | Polyurethane gaskets and process for forming same |
EP3235520A1 (de) | 2016-04-22 | 2017-10-25 | Covestro Deutschland AG | Verfahren zur herstellung eines partikel umfassenden schaums, schaum mit hoher retention und wundauflage umfassend einen solchen schaum |
-
1991
- 1991-07-23 DE DE19914124338 patent/DE4124338A1/de not_active Ceased
Cited By (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000047241A1 (en) * | 1999-02-11 | 2000-08-17 | Johnson & Johnson Medical Limited | Polyurethane foams for use in wound dressings |
GB2362652A (en) * | 1999-02-11 | 2001-11-28 | Johnson & Johnson Medical Ltd | Polyurethane foams for use in would dressing |
US6509388B1 (en) | 1999-02-11 | 2003-01-21 | Johnson And Johnson Medical Limited | Polyurethane foams for use in wound dressings |
GB2362652B (en) * | 1999-02-11 | 2003-05-07 | Johnson & Johnson Medical Ltd | Polyurethane foams for use in would dressing |
DE10143733B4 (de) * | 2000-09-13 | 2006-05-04 | FITR-Gesellschaft für Innovation im Tief- und Rohrleitungsbau Weimar mbH | Dichtungssystem |
WO2002072862A2 (en) | 2001-03-13 | 2002-09-19 | Phillips Hydrocolloids Research Limited | New biopolymers obtained by solid state irradiation in an unsaturated gaseous atmosphere |
WO2008133497A3 (en) * | 2007-04-26 | 2009-06-04 | Trisoplast Int Bv | Method of producing a modified smectite or smectite-containing substance capable of taking up and releasing water in a reversible manner |
WO2008133497A2 (en) * | 2007-04-26 | 2008-11-06 | Trisoplast International B.V. | Method of producing a modified smectite or smectite-containing substance capable of taking up and releasing water in a reversible manner |
EP1985586A1 (de) * | 2007-04-26 | 2008-10-29 | Trisoplast International B.V. | Verfahren zur Herstellung von modifiziertem Smektit oder einer smektithaltigen Substanz mit der Fähigkeit zur reversiblen Aufnahme und Abgabe von Wasser |
US8846796B2 (en) | 2007-04-26 | 2014-09-30 | Trisoplast International B.V. | Method of producing a modified smectite or smectite-containing substance capable of taking up and releasing water in a reversible manner |
EA026671B1 (ru) * | 2007-04-26 | 2017-05-31 | Трисопласт Интернэшнл Б.В. | Способ производства модифицированного смектита или содержащего смектит материала, способного впитывать и высвобождать воду обратимым образом |
WO2011009937A1 (en) * | 2009-07-24 | 2011-01-27 | Saint-Gobain Performance Plastics Chaineux | Polyurethane gaskets and process for forming same |
CN102471439A (zh) * | 2009-07-24 | 2012-05-23 | 圣戈班性能塑料谢纳有限公司 | 聚氨酯垫片及其形成方法 |
CN102471439B (zh) * | 2009-07-24 | 2014-02-19 | 圣戈班性能塑料谢纳有限公司 | 聚氨酯垫片及其形成方法 |
CN103770265A (zh) * | 2009-07-24 | 2014-05-07 | 圣戈班性能塑料谢纳有限公司 | 聚氨酯垫片及其形成方法 |
US8821981B2 (en) | 2009-07-24 | 2014-09-02 | Saint-Gobain Performance Plastics Chaineux | Polyurethane gaskets and process for forming same |
CN103770265B (zh) * | 2009-07-24 | 2016-08-24 | 圣戈班性能塑料谢纳有限公司 | 聚氨酯垫片及其形成方法 |
EP3235520A1 (de) | 2016-04-22 | 2017-10-25 | Covestro Deutschland AG | Verfahren zur herstellung eines partikel umfassenden schaums, schaum mit hoher retention und wundauflage umfassend einen solchen schaum |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE602004001985T2 (de) | Geruchsarme (Meth)acrylat Klebstoffe mit hoher Schlagfestigkeit | |
US20220048821A1 (en) | Karst channel type water inrush efficient-blocking ultra-high expansion grouting material and preparation and using methods and application thereof | |
DE60124269T2 (de) | Vernetzter und geschäumter druckhaftkleber sowie verfahren zur herstellung desselben | |
EP2252560B1 (de) | Mehrkomponentige zusammensetzung zum füllen und/oder verpressen von rissen, fehlstellen und hohlräumen bei bauwerken oder boden- und gesteinsformationen | |
DE1073197B (de) | ||
CH634593A5 (de) | Gealterte formbare hitzehaertbare harzenthaltende formmasse. | |
WO2004024816A1 (de) | Wasserabsorbierendes mittel und verfahren zu seiner herstellung | |
DE3616883A1 (de) | Hydrophiles siliconverbundmaterial und seine herstellung | |
DE102008032571A1 (de) | Haftklebemassen und Verfahren zu deren Herstellung | |
EP1084174A1 (de) | Mechanisch stabile hydrogele | |
DE2615343A1 (de) | Polymerkombinationen | |
DE3005446A1 (de) | Gel auf der basis wasserloeslicher poly(meth)acrylsaeure-derivate, verfahren zu seiner herstellung und seine anwendung | |
DE4124338A1 (de) | Durch wasser aufquellbare dichtungsmassen | |
DE2757876C2 (de) | Mittel zur verfestigung von bodenformationen | |
DE2915864A1 (de) | Haertbares elastisches einkomponenten- dichtungsmittel | |
EP2164881B1 (de) | Verwendung eines quellbaren polymers zum abdichten | |
DE4211302A1 (de) | In Wasser quellfähige, aber gegen Wasser und viele Chemikalien beständige Produkte zur einfachen Herstellung von bei Kontakt mit Wasser quellfähigen Dichtungen mit kompakter, mikroporöser oder geschäumter Struktur und beliebiger Geometrie | |
DE2600469A1 (de) | Verfahren zur herstellung von drainage-boden-belaegen und sonstigen aus gummi- bzw. gummiartigen granulaten gefertigten gegenstaenden | |
EP1608602B1 (de) | Verwendung einer vernetzten polymerzusammensetzung als wassseraufnehmende komponente in dichtungs- und absorptionsmaterialien | |
DE3325163A1 (de) | Impraegniermassen mit polyurethan-polymeren | |
EP2000508B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines leichten flexiblen Formkörpers auf der Basis von lignocellulosehaltigen Fasern | |
WO2017190989A1 (de) | Selbstkühlende schaumstoffhaltige kompositmaterialien | |
WO2017037227A1 (de) | Korrosionsinhibierende, radikalisch aushärtbare zusammensetzung | |
DE1669638B2 (de) | Formmassen auf basis von bitumen, aethylen-mischpolymerisaten und polyisobutylen | |
DE1297791B (de) | Verkleben von Polyester-, Polyamid- und Cellulosematerialien miteinander oder mit anderen Materialien |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8131 | Rejection |