DE4124332A1 - Selbstbohrhohlniet - Google Patents
SelbstbohrhohlnietInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Selstbohrhohlniet, bestehend
aus einer Niethülse, die an einem ersten Ende einen Setzkopf
aufweist und an einem zweiten Ende als Schließkopf ausbildbar
ist, mit einem die Niethülse axial durchsetzenden Bohrerschaft,
der an einem Ende einen Bohrkopf aufweist.
Ein derartiger Selbstbohrhohlniet ist durch die
DE-OS 25 54 577 bekanntgeworden.
Mit derartigen Nieten werden Bauteile aus gleichen oder ver
schiedenen Werkstoffen unlösbar miteinander verbunden. Niete
haben dabei gegenüber anderen Verbindungsmitteln den Vorteil,
daß sich zu verbindende Bauteile nicht verziehen und keine
Gefügeumwandlungen wie beim Schweißen entstehen können. Bauteile
aus nicht gleichartigen Werkstoffen lassen sich problemlos
dauerhaft und sicher miteinander verbinden. Es lassen sich
mittels moderner Nietsysteme kostengünstige Verbindungen für
höchste Ansprüche herstellen.
Der bekannte Selbstbohrhohl- und Blindniet weist einen Schließ
kopf auf, der so stark geweitet ist, daß der gesamte Bohrkopf
von der Niethülse umschlossen gehalten wird. Dabei besteht die
Gefahr, daß die Niethülse platzt und sich in der Niethülse
Risse ausbilden. Die Nietverbindung kann dadurch geschwächt
sein. Weiterhin muß die Niethülse über die Wandstärken der zu
verbindenden Materialien hinaus sehr lang sein, damit in der
Niethülse der ganze Bohrkopf aufgenommen werden kann. Sind Risse
im Material des Schließkopfes und/oder der Niethülse ausge
bildet, so ist die Verbindung undicht.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Niet
der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß er
ein dichtes und sicheres Verbindungsmittel darstellt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Be
reich des Bohrkopfes eine Haltenut ausgebildet ist.
Der erfindungsgemäße Selbstbohrhohlniet hat damit den wesent
lichen Vorteil, daß einerseits beim Setzvorgang das sich ver
formende Material der Niethülse formschlüssig gezielt in die
Haltenut einfließen kann und, daß damit der Bohrkopf an einem
Ende sicher unverlierbar gehalten ist. Bei Blindnieten hat
dies den weiteren Vorteil, daß der Bohrkopf nach dem Setzvorgang
nicht in einen unzugänglichen Hohlraum fallen kann. Andererseits
wird durch diese Art der Verbindung zwischen Bohrkopf und Niet
hülse der Hohlraum des erfindungsgemäßen Niets sicher abge
dichtet.
Wird im Bereich der Haltenut ein Dichtfilm aufgetragen, so
wird die Dichtwirkung noch verbessert. Wird zudem am Bohrer
schaft ein dichtender Abschnitt vorgesehen, der nach dem Setz
vorgang formschlüssig im Hohlraum der Niethülse an deren Innenumfang
anliegt, so wird die Dichtwirkung noch weiter verbessert.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der dichtende
Abschnitt als Ringnut ausgebildet sein, der einen O-Ring auf
nimmt. Dies hat den Vorteil, daß handelsübliche O-Ringe als
Dichtmittel am Bohrschaft des erfindungsgemäßen Selbstbohrhohl
niets eingesetzt werden können.
In bekannter Weise ist am Bohrerschaft eine Profilierung vor
gesehen, die als Soll-Bruchstelle dient und an der der Bohrer
schaft beim Setzvorgang abgerissen wird. Die als Profilierung
ausgeführte Soll-Bruchstelle ist vom Bohrkopf aus gesehen
hinter dem dichtenden Abschnitt am Bohrerschaft ausgebildet.
Dies deshalb, weil nach abgerissenem Bohrerschaft der Bohrkopf
und derjenige Abschnitt des Bohrerschaftes mit dem dichtenden
Abschnitt im Hohlraum der Niethülse verbleiben.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Bohrerschaft
unverlierbar in der Niethülse gehalten. Dies hat den Vorteil,
daß nicht unmittelbar vor dem Setzvorgang der Hohlniet und der
Bohrerschaft zusammengesteckt werden müssen. Ist der Bohrer
schaft unverlierbar in der Niethülse gehalten, so ist die Hand
habung des erfindungsgemäßen Niets wesentlich vereinfacht.
Weitet sich in einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung der Bohrkopf zur Bohrspitze hin konisch unter einem
kleinen Winkel, so ist gewährleistet, daß beim Setzvorgang die
Niethülse nicht aufreißt und der Schließkopf kann dennoch den
Bohrkopf über die Haltenut sicher unverlierbar halten.
Je nach Auswahl des Bohrkopfes, meist ein zweischneidiges Werk
zeug, lassen sich auf die Niethülse abgestimmte Nietlöcher
herstellen, so daß ein gutes Nachfließen des Niethülsenwerk
stoffes in der Bohrung beim Schließvorgang gewährleistet ist.
Der Bohrkopf ist am Bohrerschaft ausgeformt und der Bohrerschaft
selbst ist in der Niethülse geführt. Der Hohlniet wird auf den
Bohrer aufgezogen. Dabei hat der Bohrkopf bzw. das durch ihn
gebohrte Nietloch mindestens den Durchmesser, den auch die
Niethülse aufweist, d. h., beim Bohrvorgang kann der Niet, ohne
Gegenkräfte überwinden zu müssen, in das Nietloch eingeschoben
werden.
Die Bohrkopfspitze kann gehärtet sein und der Setzkopf kann an
einer einem ersten Bauteil zugewandten Fläche ebenfalls Dicht
mittel, wie beispielsweise einen Dichtring bzw. einen Dichtfilm
aufweisen.
Mit dem konisch ausgebildeten Bohrkopf ist es möglich, den
Selbstbohrniet in einem Arbeitsvorgang nicht nur zu setzen,
sondern auch dauerhaft und sicher zu spreizen. Der erfindungs
gemäße Hohlniet wird aufgrund einer gegenüber der Niethülse
vollzogenen Relativbewegung des Bohrerschaftes im Schließkopf
bereich so stark gespreizt, daß die Niethülse nicht nur das
Nietloch über die gesamte Länge formschlüssig ausfüllt, sondern
die Niethülse ist auch am Ende mit dem Schließkopf so geweitet,
daß der Bohrkopfabschnitt mit dem konisch verlaufenden Quer
schnitt das Nietloch dauerhaft verschließt.
Der erfindungsgemäße Selbstbohrhohlniet entspricht damit allen
erweiterten Anforderungen, die im Stahlhochbau, Kranbau und
Brückenbau bei Trägeranschlüssen, Stützen, Knotenpunkten in
Stahlfachwerken von Dachbindern und Krantragwerken bei Voll
wandträgern, im Behälterbau und bei Haftverbindungen im Karos
serie-, Wagen- und Flugzeugbau gestellt werden. Der Selbst
bohrhohlniet läßt sich nicht nur leicht handhaben, er kann
schnell und sicher verarbeitet werden und kann mit allen be
kannten Setzkopfformen versehen sein. Mit dem Selbstbohrhohlniet
läßt sich eine flüssigkeitsdichte Nietverbindung schaffen.
Wesentlicher Bestandteil der Erfindung ist, daß am Bohrkopf
sowohl vor wie auch hinter der Haltenut stetig weitende Ab
schnitte ausgebildet sind. Damit ist es möglich, daß der Ab
schnitt vor der Haltenut, der zur Niethülse hin gerichtet ist,
die Funktion eines Dehnkopfes übernehmen kann. Die Haltenut
selbst kann aus Längsrippen und/oder schraubenförmigen Rippen
und/oder einer kreisförmigen Nut gebildet sein. Dabei ist es
wesentlich, daß das geweitete Nietschaftmaterial form- und
kraftschlüssig in die Ausnehmungen der Haltenut einfließt bzw.
Vorsprünge im Bereich der Haltenut fest ummantelt. Der Bohrer
schaft selbst ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung
gehärtet und weist über einen axial gerichteten Abschnitt eine
konische, verjüngte und/oder im Durchmesser reduzierte Ausbil
dung auf, damit ein nicht weiter beschriebenes Setzgerät kraft- und
formschlüssig am Bohrerschaft angesetzt werden kann, um
schnell und sicher den erfindungsgemäßen Selbstbohrniet zu
setzen. Zum freien dem Bohrkopf entgegengesetzten Ende des
Bohrerschaftes hin weitet sich der Schaft.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung der beige
fügten Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten und
die noch weiter aufgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils
einzeln oder in beliebigen Kombinationen miteinander verwendet
werden. Die erwähnten Ausführungsformen sind nicht als ab
schließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr
beispielhaften Charakter.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand
von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Selbstbohrhohlniet mit einer
Haltenut zwischen einem ersten und einem zweiten
Bauteil;
Fig. 2 einen gesetzten und verschlossenen Selbstbohrhohlniet
nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Niethülsenabschnitt eines Selbstbohrhohlniets
im Querschnitt mit einem Bohrerschaft, der einen als
O-Ring ausgebildeten dichtenden Abschnitt aufweist und
einem Bohrkopf, an dem eine Haltenut ausgebildet
ist.
Die einzelnen Figuren der Zeichnung zeigen den erfindungsgemäßen
Gegenstand stark schematisiert und sind nicht maßstäblich zu
verstehen. Die Gegenstände der einzelnen Figuren sind teilweise
stark vergrößert dargestellt, damit ihr Aufbau besser gezeigt
werden kann. Die Schneidflächen des Bohrkopfes sind stark ver
einfacht dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Selbstbohrhohlniet 10, der im Querschnitt
dargestellt ist und einen Bohrer 11 geführt hält. Eine Niethülse
12 weist ein Schaftende 13 auf, das zu einem Bohrkopf 14 hin
gerichtet ist. Das Schaftende 13 kann den Bohrkopf 14 im von
der Bohrspitze abgewandten Bereich formschlüssig und unverlier
bar umgreifen. Mit dem Bohrkopf 14 wird ein Nietloch 15 in ein
erstes Bauteil 16 und ein zweites Bauteil 17 gebohrt, die un
lösbar miteinander verbunden werden sollen. Der Bohrkopf 14
weist im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 einen Durchmesser auf,
der größer als der Außendurchmesser der Niethülse 12 ist. Beim
Schließen des gesetzten Selbstbohrhohlniets 10 wird die Niet
hülse 12 in Richtung der wirkenden Schließkraft plastisch ver
formt und der Niethülsenwerkstoff kann in den Freiraum zwischen
Niethülsen-Außendurchmesser und Nietloch-Durchmesser fließen.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 weist der Bohrer 11 einen
Bohrerschaft 18 auf, der im Übergangsbereich zum Bohrkopf 14
mit einer Soll-Bruchstelle 19 versehen ist. Werden nun am Setz
kopf 20 nicht dargestellte Hilfswerkzeuge derart angesetzt,
daß zum einen der Setzkopf 20 in Richtung erstes Bauteil 16
gedrückt und der Bohrerschaft 18 in Pfeilrichtung 20′ gezogen
wird, wobei in Pfeilrichtung 20′ die Schließkraft wirkt, so
kann der Bohrkopf 14 in die Niethülse 12 hineingezogen werden.
Eine am Bohrkopf 14 ausgebildete ringförmige Haltenut 21 greift
dann in das Schaftende 13 ein und Material der Niethülse 12
fließt in den Freiraum der Haltenut 21. Über eine konisch ausge
bildete Fläche 21′ wird das Schaftende 13 vorsichtig und
gleichmäßig geweitet, so daß das Material des Schaftendes 13
ohne Rißbildung in den Freiraum der Haltenut 21 einfließen
kann. Die konisch ausgebildete Fläche 21′ und die Oberfläche der
Haltenut 21 ist mit einem in der Figur gezackt gezeichneten
Dichtungsfilm 21′′ beschichtet. Ebenfalls ist an der Fläche
des Setzkopfes 20, die zum ersten Bauteil 16 weist, eine Dich
tung 22 angebracht.
In der Fig. 1 ist noch ein Abschnitt 26 des Bohrerschaftes 18
gezeigt, der mit einer beispielhaft zu verstehenden Verjüngung
27 versehen ist. In die Verjüngung 27 können Greifklauen eines
Setzgerätes eingreifen, damit eine definierte Kraftkomponente
in Pfeilrichtung 20′ erzielbar ist.
Fig. 2 zeigt den Selbstbohrhohlniet 10 in gesetztem und abge
schlossenem Zustand, nachdem der Bohrerschaft 18, wie in der
Fig. 1 dargestellt, in Pfeilrichtung 20′ so stark bewegt wurde,
daß der Bohrerschaft 18 an der Soll-Bruchstelle 19 abgerissen
ist. Das dem Setzkopf 20 abgewandte Ende der Niethülse 12 hat
sich als Wulst 23 ausgebildet und bildet den Schließkopf. Der
Schließkopf übergreift das zweite Bauteil 17 und greift form
schlüssig in die Haltenut 21 ein. Im Hohlraum des Selbstbohr
hohlniets 10 bleibt der Bohrkopf 14 zurück, der den Wulst 22
stabilisiert. Das erste Bauteil 16 ist damit unlösbar mit dem
zweiten Bauteil 17 verbunden. In der Haltenut 21 ist der Dich
tungsfilm 21′′ derart aufgebracht, daß er als zusätzliches
abdichtendes Mittel wirkt und daß das Niethülsenmaterial dich
tend in der Haltenut 21 zur Anlage kommt. Das Schaftende 13
wurde über die konisch verlaufende Fläche 21′ aufgeweitet.
Fig. 3 zeigt einen Niethülsenabschnitt 30 im Querschnitt, bei
spielsweise den Niethülsenabschnitt 30 eines Selbstbohrhohl
niets. Im Niethülsenabschnitt 30 ist ein Bohrerschaft 31 ge
halten, an den sich ein Bohrkopf 32 anschließt. Der Bohrkopf
32 ist außerhalb eines zweiten Endes 33 des Niethülsenabschnitts
30 angeordnet. Nach außen vom zweiten Ende 33 wegweisend
schließt sich an den Bohrerschaft 31 eine konische Erweiterung
34 an. In entgegengesetzter Richtung ist am Bohrerschaft 31
ein wulstförmiger Abschnitt 35 ausgebildet. Innerhalb des wulst
förmigen Abschnitts 35 ist eine ringförmige Nut 36 ausgebildet,
die als Ringnut ausgeführt ist und einen O-Ring 37 aus einem
gummielastischen Material lagefixiert aufnimmt. Eine weitere
Profilierung 38 ist am Bohrerschaft 31 ausgebildet. Die Pro
filierung 38 ist als Soll-Bruchstelle dimensioniert.
Am Bohrkopf 32 selbst ist eine Haltenut 39 vorgesehen, die,
sofern der Bohrerschaft in Pfeilrichtung 40 zurückgezogen wird,
mit dem zweiten Ende 33 des Niethülsenabschnitts 30 zusammen
wirkt. Das zweite Ende 33 fließt unter plastischer Verformung
in die Haltenut 39 und die beiden Teile bilden eine unlösbare
Verbindung. Über den O-Ring 37 wird der Hohlraum des Niethülsen
abschnitts 30 abgedichtet.
Die in der Fig. 3 gezeigten konischen Erweiterungen am Bohr
kopf 32 können vor und hinter der Haltenut 39 unterschiedliche
Winkel für das Maß der Erweiterung aufweisen. Der Bohrerschaft
31 kann, und dies ist in der Figur nicht gezeigt, an dem dem
Bohrkopf 32 entgegengesetzten Ende Ausgestaltungen aufweisen,
die es erlauben, daß eine nicht beschriebene Setzvorrichtung
am Bohrerschaft 31 kraft- und formschlüssig angreifen kann.
Der Bohrerschaft 31 ist aus einem gehärteten Material herge
stellt. Der Bohrerschaft 31 und der Bohrkopf 32 ist aus einem
einstückigen Material (mono-metal) hergestellt.
Ein Selbstbohrhohlniet 10 weist einen in einer Niethülse 12
geführten Bohrer 11 auf, der am Bohrkopf 14 eine Haltenut 21
aufweist. Der Bohrkopf 14 verjüngt sich zur Niethülse 12 hin
stetig und ist konisch ausgebildet. Wird der Bohrkopf 14 in
Pfeilrichtung 20′ gezogen, so fließt das Material der Niethülse
12 in die Haltenut 21 und die Haltenut 21 hält den Bohrkopf 14
unverlierbar fest. Weitere Abschnitte können am Bohrerschaft
18 vorgesehen sein, die im gesetzten Zustand den Selbstbohrhohl
niet 10 des Hohlraumes der Niethülse 12 abdichten.
Claims (10)
1. Selbstbohrhohlniet, bestehend aus einer Niethülse (12),
die an einem ersten Ende einen Setzkopf (20) aufweist und
an einem zweiten Ende als Schließkopf (13) ausbildbar
ist, mit einem die Niethülse (12) axial durchsetzenden
Bohrerschaft (18), der an einem Ende einen Bohrkopf (14)
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des
Bohrkopfes (14) eine Haltenut (21; 39) ausgebildet ist.
2. Selbstbohrhohlniet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Bohrkopf (14; 32) von der Niethülse (12)
beziehungsweise von dem Niethülsenabschnitt (30) wegweisend
stetig weitet.
3. Selbstbohrhohlniet nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß am Bohrkopf (14; 32) vor und nach der
Haltenut (21; 39) stetig weitende Abschnitte ausgebildet
sind.
4. Selbstbohrhohlniet nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenut (21; 39) aus
Längsrippen, und/oder schraubenförmigen Rippen und/oder
einer kreisförmigen Nut gebildet ist.
5. Selbstbohrhohlniet nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrerschaft (18; 31)
gehärtet ist und insbesondere am vom Bohrkopf (14; 32)
wegweisenden freien Ende konisch, verjüngt oder in den
Abmessungen reduziert ausgebildet ist, wobei sich der
konisch verjüngte oder in den Abmessungen reduzierte
Abschnitt zum freien Ende hin wieder weitet.
6. Selbstbohrhohlniet nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenut (21; 39)
Dichtmittel aufweist.
7. Selbstbohrhohlniet nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß neben der Haltenut (21; 39) am
Bohrerschaft (18; 31) ein dichtender Abschnitt (21′′; 35,
36) ausgebildet ist.
8. Selbstbohrhohlniet nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der dichtende Abschnitt (35, 36) als Ringnut
ausgebildet ist, die einen O-Ring (36) aufnimmt.
9. Selbstbohrhohlniet nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß der Bohrerschaft (18; 31) eine
als Sollbruchstelle ausgebildete Profilierung (19; 38)
aufweist.
10. Selbstbohrhohlniet nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß der Bohrerschaft (18; 38)
unverlierbar in der Niethülse (12) gehalten ist.
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