DE4123996A1 - Notenpult, insbesondere fuer fluegel - Google Patents

Notenpult, insbesondere fuer fluegel

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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
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Description

Die Erfindung betrifft ein insbesondere für Klaviere mit parallel zu ihren Tasten verlaufenden Saiten, sogenannte Flü­ gel, bestimmtes Notenpult, das aus einem unterseitig mit einer Auflagefläche versehenen, verschiebbaren Auflageteil, einem da­ mit klappgelenkig verbundenen Notenhalter und einer parallel zur Ebene des Auflageteils verlaufenden Stützleiste für die sich darauf mit ihrem unteren Rand abstützenden Noten besteht.
Notenpulte obiger Art sind bei Klavierflügeln allgemein bekannt. Ihr Auflageteil wird dabei von einem im Flügel ober­ halb und quer zu seiner Tastatur verschieblich gelagerten, in der Draufsicht im wesentlichen U-förmig profilierten Schiebe­ brett gebildet, das in seinem mittleren Stegbereich vorn die herkömmliche Stützleiste für die sich darauf mit ihrem unteren Rand abstützenden Noten bildet und unmittelbar dahinter die zur Stützleiste parallel verlaufende Klappgelenkachse für den hier mit seiner Unterkante klappbeweglich angelenkten Notenhalter trägt, der dadurch in verschiedene hochgeklappte Neigungsauf­ stellagen zu bringen und darin durch seitliche, sich am Schie­ bebrett abstützende Lenker zu halten ist. Da das den Notenhal­ ter tragende Schiebebrett im Flügel verhältnismäßig hoch, näm­ lich unmittelbar unter dessen vorderem, nach hinten umzulegen­ dem Klappdeckel angeordnet ist, und wegen des in Gebrauchstel­ lung noch hochzuklappenden Notenhalters befinden sich die von ihm getragenen Noten bzw. Notenbücher in einer im Bezug auf den Klavierspieler verhältnismäßig hohen Lage. Das mag für normal­ große erwachsene Spieler zwar noch annehmbar sein, wenngleich es auch ihr Spiel durch die dadurch bedingten, vergleichsweise weiten Blickverlagerungen von den Noten auf die Tastatur und umgekehrt erschwert. Jedoch ist die vorerwähnte Hochlage des Notenpults für nicht erwachsene Spieler, insbesondere auch Kla­ vierunterricht nehmende Schüler recht störend, da der ver­ gleichsweise weite Abstand zwischen Tastatur und Notenpult de­ ren Notenlesen und Klavierspielen erschwert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Noten­ pult zu schaffen, das die vorerwähnten Mängel nicht aufweist, vielmehr bezüglich seines Notenhalters insbesondere bei Kla­ vierflügel benutzenden Spielern in eine zu letzteren wesentlich bessere Gebrauchsposition zu bringen ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Notenpult der ein­ gangs erwähnten Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stützleiste am Notenhalter angebracht und zusammen mit letzte­ rem gegenüber dem Auflageteil soweit nach vorn herunterzuklap­ pen ist, daß dadurch der Notenhalter mit seiner Notenauflage­ fläche teilweise und seine Stützleiste gänzlich unter die durch die Auflagefläche des Auflageteils verlaufende Ebene gelangen.
Hierdurch kann der Notenhalter mitsamt seiner die Noten unten abstützenden Stützleiste in eine vergleichsweise nahe oberhalb der Tastatur gelegene Gebrauchsstellung gebracht wer­ den, die es dem Spieler ermöglicht, das Notenfeld und das Ta­ stenfeld besser in einen gemeinsamen, übersichtlichen Blick zu bekommen, wodurch das Notenablesen wie aber auch das Spielen, insbesondere das bessere Treffen der richtigen Tasten entspre­ chend verbessert werden.
Das erfindungsgemäße Notenpult kann als einfaches Auf­ stell- bzw. Zustellgerät ausgebildet sein, um es auf den dafür geschlossenen vorderen Deckel des Klavierflügels auflegen zu können. Für diesen Fall besteht das Auflageteil vorteilhaft aus einem Auflagerahmen und die Achse des letzteren mit dem Noten­ halter verbindenden Klappgelenks verläuft in Höhe des vorderen Auflagerahmenholms sowie etwa mittig unter dem Notenhalter, der in seiner nicht heruntergeklappten Ruhestellung flach auf dem Auflagerahmen aufliegt und dabei mit seinem vorderen, die Stützleiste tragenden Bereich entsprechend weit über den Aufla­ gerahmen nach vorn übersteht. Ein solches Notenpult kann daher wahlweise in Abwechslung zu dem am Flügel ohnehin vorhandenen Notenpult verwendet werden. In seiner Nichtgebrauchslage kann das Notenpult im flach zusammengeklappten Zustand an einem vom Flügel getrennten Aufbewahrungsort abgelegt werden.
Vorteilhafter ist es aber noch, das erfindungsgemäße No­ tenpult mit seinem nach vorn herunterklappbaren Notenhalter un­ mittelbar in Verbindung mit dem am Flügel auf dessen Schiebe­ brett klappbeweglich angelenkten, ohnehin vorhandenen Notenhal­ ter zu bringen, bei dem als herkömmliche Stützleiste der unmit­ telbar vor der Klappgelenkachse dienende mittlere Stegbereich des Schiebebrettes dient. Hiervon ausgehend ist nach einem wei­ teren Merkmal der Erfindung der Notenhalter an seiner Oberkante rückseitig mit einer zweiten Stützleiste versehen und ganz oder nur teilweise um den Stegbereich des Schiebebrettes herum nach vorn in seine heruntergeklappte Stellung zu bringen, in der die Rückseite des Notenhalters und die zweite dann an ihm unten liegende Stützleiste zur Notenhalterung dienen. Hier bedarf es also zur nach vorn und unten erfolgenden Verlagerung des Noten­ pults keiner besonderen zusätzlichen Zustellteile, da der ohne­ hin vorhandene Notenhalter selber wahlweise in die vorerwähnte Tieflage gebracht werden kann.
Als besonders zweckmäßig erweist sich dafür, wenn der No­ tenhalter zweiteilig ausgebildet ist, nämlich aus einem um die am Schiebebrett gelegene erste Klappgelenkachse lediglich hoch­ klappbaren Hochklappteil und einem mit letzterem über eine zweite parallel zu ersterer verlaufende Klappgelenkachse nach vorn herunterzuklappenden Umklappteil besteht, an dem rücksei­ tig die zweite Stützleiste angebracht ist. Diese Ausführungs­ form der Erfindung ist deswegen besonders vorteilhaft, weil da­ durch das herkömmliche Aussehen und die übliche Benutzung des auf Klavierflügeln vorhandenen, aus Schiebebrett und darauf klappbeweglich angeordnetem Notenhalter praktisch ungeändert bleiben, wohl aber die Möglichkeit besteht, das Umklappteil des Notenhalters aus seiner üblichen, bündig mit dem Hochklappteil verlaufenden Gebrauchslage in seine andere, nach vorn unten um­ geklappte Benutzungsposition zu bringen.
Vorteilhaft ist dabei das Umklappteil des Notenhalters in einem mittigen Ausschnitt des im wesentlichen U-förmigen Hoch­ klappteils angeordnet und unterkantenseitig über ein die zweite Klappgelenkachse bildendes Gelenkscharnier an der Ausschnittun­ terkante des Hochklappteils angelenkt.
In der Zeichnung sind zwei vorteilhafte Ausführungsbei­ spiele der Erfindung dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. 1 und 2 eine erste Ausführungsform des Notenpults in heruntergeklappter bzw. flachliegender Stellung seines Notenhalters,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Notenhalter in Pfeilrichtung III der Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt an der Stelle IV der Fig. 3 in vergrö­ ßerter Darstellung,
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform der Erfindung in Verbin­ dung mit einem den nach vorn umklappbaren Notenhal­ ter aufweisenden Flügel in der Vorderansicht,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5 und
Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung des Teilbereichs VII der Fig. 6.
Das in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Notenpult besteht im wesentlichen aus dem unterseitig mit einer planen Auflagefläche versehenen Auflageteil 1 und dem damit über das Klappscharnier­ gelenk 2 klappbeweglich verbundenen Notenhalter 3 mitsamt der an letzterem vorhandenen Stützleiste 4. Das Auflageteil 1 be­ steht aus einem Auflagerahmen, an dessen vorderem Holm 1′ das Klappscharniergelenk 2 angebracht ist, das etwa mittig auch an der Unterseite 3′ des Notenhalters 3 befestigt ist. Die Klapp­ gelenkachse 2′ verläuft also achsparallel zum vorderen Rahmen­ holm 1′. Letzterer ist vorderseitig mit einer Abschrägung 1′′ versehen, die den Notenhalter 3 in seiner in Fig. 1 nach vorn heruntergeklappten Neigungsstellung begrenzt. Zur zusätzlichen oder auch alleinigen Arretierung des Notenhalters 3 können zwi­ schen ihm und dem Auflagerahmen 1 Lenker 5 vorhanden sein, die zweckmäßig am Notenhalter 3 angelenkt und mit ihren anderen En­ den in in den Seitenholmen 1′′′ des Auflagerahmens 1 gelegenen Führungsnuten 6 begrenzt gelenkverschieblich gelagert sind.
Fig. 2 zeigt das Notenpult in seiner zusammengeklappten flachliegenden Stellung, bei der der Notenhalter 3 flach auf dem Auflagerahmen 1 aufliegt und dabei mit seinem vorderen, die Stützleiste 4 tragenden Bereich entsprechend weit über den Auf­ lagerahmen 1 nach vorn übersteht. In dieser zusammengeklappten Stellung kann das hier als Zustellgerät dienende Notenpult auf dem oberen vorderen Ende 7′ des Klavierflügels 7 bei herunter­ geklapptem, also geschlossenem Deckel 7′′ aufgelegt werden. So­ dann kann der Notenhalter 3 ohne weiteres in die in Fig. 1 dar­ gestellte, nach vorn heruntergeklappte Stellung gebracht wer­ den, in der die auf dem Halter 3 und seiner Stützleiste 4 auf­ liegenden Noten in eine entsprechend nähere und damit verbes­ serte Gebrauchsposition in Bezug auf die Tastatur des Flügels 7 gelangen, so daß die klavierspielende Person die Noten besser zu lesen und damit letztlich auch noch besser zu spielen ver­ mag.
Bei der in den Fig. 5 bis 7 dargestellten bevorzugten Aus­ führungsform ist das Notenpult mit seinem auch nach vorn herun­ terklappbaren Notenhalter 11 lösbarer Bestandteil des Klavier­ flügels 8 bzw. in diesen integriert. Der Flügel 8 ist herkömm­ licherweise mit einem oberhalb und quer zu seiner Tastatur 9 verschieblich gelagerten, in der Draufsicht im wesentlichen U-förmig profilierten Schiebebrett 10 versehen, das in seinem mittleren Stegbereich 10′ verhältnismäßig schmal ausgebildet ist, der von den sich weiter nach hinten in den Flügel hinein erstreckenden Seitenteilen 10′′ flankiert ist. Der mittlere Stegbereich 10′ bildet vorn die herkömmliche Stützleiste 10′′′ für die sich darauf mit ihrem unteren Rand abstützenden Noten, die rückseitig auf dem Notenhalter 11 aufliegen, der über ein an seiner Unterkante angeschlagenes Klappgelenkscharnier 12 mit dem mittleren Stegbereich 10′ des Schiebebretts 10 klappgelen­ kig verbunden ist.
Der Notenhalter 11 ist hier erfindungsgemäß zweiteilig ausgebildet, in dem er einerseits aus dem um die am Schiebe­ brett 10 gelegene erste Klappgelenkachse 12 lediglich hoch­ klappbaren Hochklappteil 11′ und andererseits einem mit letzte­ rem über eine zweite parallel zu ersterer verlaufende Klappge­ lenkachse 13 nach vorn herunterzuklappenden Umklappteil 11′′ besteht, an dem rückseitig eine zweite Stützleiste 16 ange­ bracht ist. Die Klappachse 13 gehört zu dem aus den beiden Bän­ dern 13′, 13′′ gehörenden Scharnierbandgelenk, von denen das Band 13′ an der Oberkante des Hochklappteils 11′ und das Band 13′′ an der zugewandten Kante des Umklappteils 11′′ beispiels­ weise über die Holzschrauben 14 befestigt ist.
Das Umklappteil 11′′ erstreckt sich, wie Fig. 5 zeigt, nur über einen Teil der Längserstreckung des Hochklappteils 11′, das hierfür mit einem Ausschnitt 15 versehen ist und dadurch im wesentlichen eine U-Form besitzt.
In der normalen Benutzungsposition des am Flügel 8 vorhan­ denen Notenhalters 11 befindet sich dessen Umklappteil 11′′ in der in Fig. 5 strichpunktiert angedeuteten hochgeklappten Lage, in der es bündig mit dem Hochklappteil 11′ des Notenhalters 11 verläuft. Durch das Klappscharniergelenk 13, 13′, 13′′ wird es in dieser hochgeklappten Stellung ohne weiteres gehalten. Ggfs. könnte diese Position durch nicht dargestellte Schubriegel auf der Rückseite des Hochklappteils 11′ und des Umklappteils 11′′ noch zusätzlich gesichert werden.
Soll das Umklappteil 11′′ des Notenhalters 11 in seine in Fig. 6 dargestellte benutzerfreundlichere Position gelangen, so braucht dazu das Umklappteil 11′′ lediglich um den Stegbereich 10′ des Schiebebretts 10, daß heißt um die Klappgelenkachse 12 herum nach vorn in seine heruntergeklappte Stellung gebracht zu werden, in der dann die Rückseite 11′′′ des Umklappteils 11′, zusammen mit der dann unten liegenden Stützleiste 16 die aufge­ legten Noten trägt. Falls wiederum die herkömmliche Notenhalte­ rung auf dem Flügel 8 gewünscht wird, braucht dazu aus der in Fig. 6 dargestellten, heruntergeklappten Position das Umklapp­ teil 11′′ lediglich nach oben geklappt zu werden, wo es bündig mit dem Hochklappteil 11′ verläuft. Zum Schließen des Flügels kann auch hier der Notenhalter 11 durch Abheben seiner Stütz­ füße 17 aus der auf den Seitenteilen 10′′′ des Schiebebretts vorhandenen Verzahnung 18 flach eingeklappt werden, ohne daß dabei etwa die am Umklappteil 11′′ vorhandene Stützleiste 16 störend wirkt, da zwischen dem Notenhalter 11 auch in seiner eingeklappten Stellung und der Inneneinrichtung des Flügels 8 immer noch ausreichend Platz zur Verfügung steht. Nach hinrei­ chend weitem Zurückschieben des Schiebebretts 10 kann der Klappdeckel 19 des Flügels wie gewohnt nach vorn geklappt und damit der Flügel geschlossen werden.
Es versteht sich, daß im Rahmen der vorliegenden Erfindung mancherlei Abwandlungen möglich sind. So könnte in Abänderung des in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiels die das Umklappteil 11′′ vom Hochklappteil 11′ des Notenhalters 11 trennende Klappgelenkachse 12 auch durchgehend verlaufen, so daß dann der obere Teil des Notenhalters 12 nicht nur aus­ schnittweise sonder zur Gänze nach vorn heruntergeklappt werden könnte. Die dargestellte bereichsweise Unterteilung des Noten­ halters 11 verdient aber den Vorzug, zumal das Umklappteil 11′′ auch hier ausreichend breit für eine hinreichende Abstützung der aufzulegenden Noten ist.

Claims (8)

1. Notenpult, insbesondere für Klaviere mit parallel zu ihren Tasten verlaufenden Saiten, sogenannte Flügel, bestehend aus einem unterseitig mit einer Auflagefläche versehenen, verschiebbaren Auflageteil, einem damit klappgelenkig ver­ bundenen Notenhalter und einer parallel zur Ebene des Auf­ lageteils verlaufenden Stützleiste für die sich darauf mit ihrem unteren Rand abstützenden Noten, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stützleiste (4 bzw. 16) am Notenhalter (3 bzw. 11′′) angebracht und zusammen mit letzterem gegen­ über dem Auflageteil (1 bzw. 10) soweit nach vorn herun­ terzuklappen ist, daß dadurch der Notenhalter mit seiner Notenauflagefläche teilweise und seine Stützleiste (4 bzw. 16) gänzlich unter die durch die Auflagefläche des Aufla­ geteils (1 bzw. 10) verlaufende Ebene gelangen.
2. Notenpult nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageteil aus einem Auflagerahmen (1) besteht und die Achse (2′) des letzteren mit dem Notenhalter (3) ver­ bindenden Klappgelenks (2) in Höhe des vorderen Auflage­ rahmenholms (1′) sowie etwa mittig unter dem Notenhalter (3) verläuft, der in seiner nicht heruntergeklappten Ruhe­ stellung flach auf dem Auflagerahmen (1) aufliegt und da­ bei mit seinem vorderen, die Stützleiste (4) tragenden Be­ reich entsprechend weit über den Auflagerahmen (1) nach vorn übersteht (Fig. 1 bis 4).
3. Notenpult nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Auflagerahmenholm (1′) vorderseitig eine die heruntergeklappte Neigungsstellung des Notenhalters (3) begrenzende Abschrägung aufweist.
4. Notenpult nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Notenhalter (3) in seiner nach vorn heruntergeklappten Stellung durch zwischen ihm und dem Auflagerahmen (1) vorhandene Lenker (5) zu halten ist.
5. Notenpult nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (5) beidseitig am Notenhalter (3) angelenkt und mit ihren anderen Enden in in den Seitenholmen (1′′′) des Auflagerahmens (1) gelegenen Führungsnuten (6) begrenzt gelenkverschieblich gelagert sind.
6. Notenpult nach Anspruch 1, dessen Auflageteil von dem im Flügel (8) oberhalb und quer zu seiner Tastatur (9) ver­ schieblich zu lagernden, in der Draufsicht im wesentlichen U-förmig profilierten Schiebebrett (10) gebildet wird, das in seinem mittleren Stegbereich (10′) vorn die herkömmli­ che Stützleiste (10′′′) bildet und dahinter die dazu pa­ rallel verlaufende Klappgelenkachse (12) für den hier mit seiner Unterkante klappbeweglich angelenkten Notenhalter (11) trägt, der in verschiedenen hochgeklappten Neigungs­ aufstellagen durch seitliche, sich am Schiebebrett (10) abstützende Lenker (17) zu halten ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Notenhalter (11) an seiner Oberkante rückseitig mit einer zweiten Stützleiste (16) versehen und ganz oder nur teilweise um den Stegbereich (10′′′) des Schiebebrettes (10) herum nach vorn in seine herunterge­ klappte Stellung zu bringen ist, in der die Rückseite (11′′′) des Notenhalters und die zweite dann an ihm unten liegende Stützleiste (16) zur Notenhalterung dienen (Fig. 5 bis 7).
7. Notenpult nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Notenhalter (11) zweiteilig ausgebildet ist, nämlich aus einem um die am Schiebebrett (10) gelegene erste Klappgelenkachse (12) lediglich hochklappbaren Hochklapp­ teil (11′) und einem mit letzterem über eine zweite paral­ lel zu ersterer verlaufende Klappgelenkachse (13) nach vorn herunterzuklappenden Umklappteil (11′′) besteht, an dem rückseitig die zweite Stützleiste (16) angebracht ist.
8. Notenpult nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Umklappteil (11′′) des Notenhalters (11) in einem mit­ tigen Ausschnitt (15) des im wesentlichen U-förmigen Hoch­ klappteils (11′) angeordnet und unterkantenseitig über ein die zweite Klappgelenkachse (13) bildendes Gelenkscharnier (13′, 13′′) an der Ausschnittunterkante des Hochklappteils (11′) angelenkt ist.
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DE19506971C1 (de) * 1995-02-28 1996-04-04 Carl Sauter Pianofortemanufakt Notenpult
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