DE4123420C2 - Verfahren zum Prüfen eines abnormalen Betriebes eines Video-Kassettenrekorders - Google Patents

Verfahren zum Prüfen eines abnormalen Betriebes eines Video-Kassettenrekorders

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Video-Kassettenrekorder (VCR) und spezieller auf ein Verfahren zum Prüfen eines anomalen Betriebes eines Video-Kassettenrekorders, welches automatisch die Art der Anormalität prüfen und anzeigen kann, wenn der Betrieb des Video-Kassettenrekorderdecks anomal ist.
In einem herkömmlichen Video-Kassettenrekorder können viele Schwierigkeiten auftreten, wenn der Betrieb des Rekorders anomal ist, und der normale Betrieb ist ausgeschlossen. Darüber hinaus bedient der Benutzer den Video-Kassettenrekorder in diesem Zustand, weil es keine Möglichkeit gibt, den Benutzer über den anomalen Zustand des Rekorders zu informieren.
Aus DE-36 29 481 A1 ist ein Videorekorder bekannt, welcher eine Kopftrommel mit zwei Videoköpfen hat. Um die Umschaltung zwischen den zwei Köpfen mit der Trommelrotation zu synchronisieren, wird das Signal eines auf der Kopftrommel befindlichen Impulsgebers mit dem Vertikal-Synchron-Signal der Wiedergabe verglichen, wobei aus diesen zwei Werten eine Differenz gebildet wird, welche ihrerseits mit einem Sollwert verglichen wird, worauf das Kopfumschaltsignal so korrigiert wird, daß die Differenz gleich dem Sollwert wird.
In beiden dieser Schriften erhält ein Bediener keine Information über einen im Gerät auftretenden Fehler.
In "So funktioniert ein Videorekorder; Teil 5", Funkschau 17, 1984, S. 69, 70 wird eine Ablaufsteuerung für einen Videorekorder beschrieben. Es können während des Betriebs des Videorekorders bestimmte Fehlerzustände festgestellt und als eine Reaktion darauf bestimmte Betriebsvorgänge ausgeführt werden. Dabei werden Stillstandskennungen bereitgestellt, damit eine evtl. Blockade der Wickelmotoren des Kopfrades nicht zu Folgeschäden führt. Bei einem unerwarteten Stillstand der Wickelmotoren wird der Videorekorder angehalten.
In "Elektronische Geräte prüfen sich selbst", ELEKTRONIK 22, 27.10.1998, S. 117-121 werden "Eigentests" für elektronische Geräte beschrieben. Es können dabei spezielle Testprogramme implementiert werden oder bestimmte Prüfsignalleitungen an ein zu prüfendes Gerät angeschlossen werden. Dabei werden für die Eigentests die zu prüfenden Geräte beschaltet, z. B. werden Logikanschlüsse durch passive Beschaltungen verkoppelt. Weiter können für Eigentests komplementäre Geräte einbezogen werden.
Die US 4,553,182 beschreibt eine Vorrichtung für ein Erfassen eines fehlerhaften Bandlaufs. Das System erfaßt fehlerhafte Betriebsvorgänge, falls während einer konstanten Erfassungsperiode keine Rotationspulse erzeugt werden. Dabei werden auch die Umdrehungen der Bandtrommeln herangezogen.
Die EP 0 360 645 A1 beschreibt eine Sicherheitsvorrichtung für einen Videokassettenrekorder. Das System umfaßt eine Motorsteuervorrichtung mit einer Antriebsschaltung für einen Antriebsstrom für einen Motor, und einen Überlastdetektor, um die Höhe des Motorstroms zu überprüfen, und um ein Alarmsignal zu produzieren, falls der Strom einen vorbestimmten Schwellwert übersteigt. Somit wird eine Überwachung des fehlerfreien Betriebs des Videorekorders ermöglicht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Fehlerdiagnose in einem Videorekorder zu schaffen, welches eine Vielzahl unterschiedlicher Fehler erfassen und einem Benutzer anzeigen kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den in Anspruch 1 beschriebenen Merkmalen.
Im folgenden soll die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen ausführlicher beschrieben werden, wobei
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Steuerschaltkreises für einen Video-Kassettenrekorder ist, und
Fig. 2 ein Flußdiagramm zur Durchführung einer Fehlerdiagnose in einem Videorekorder gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung ist.
Die vorliegende Erfindung wird nun detaillierter mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Video-Kassettenrekorder-Steuerschaltkreises, um ein Programm zum Prüfen eines abnormalen Betriebes eines VCR durchzuführen.
Der VCR-Steuerschaltkreis, der ähnlich einem herkömmlichen VCR Steuerschaltkreis ist, umfaßt einen Mikroprozessor MP zum Vorsehen von Steuersignalen gemäß der Betätigung jeder Taste einer Tastenmatrix K, einen Tuner TU, der mit dem Mikroprozessor MP verbunden ist, um eine Kanalzahl gemäß einem Steuersignal von dem Mikroprozessor MP auszuwählen, einen Deckteil DE, der mit dem Mikroprozessor MP verbunden ist, zum Vorsehen eines Sensorsignals und eines Modus-Schaltsignales, einen Servoteil SE, der mit dem Mikroprozessor MP verbunden ist, zum Steuern der Geschwindigkeit und Phase eines Motors gemäß einem Steuersignal von dem Mikroprozessor, und ein Digitron DI, das mit dem Mikroprozessor MP und der Tastenmatrix K verbunden ist, zum Anzeigen des Zustandes des VCRs gemäß einem Steuersignal von dem Mikroprozessor MP.
Der Mikroprozessor MP entscheidet die Abnormalität des Decks durch Empfangen eines Modus-Schaltsignales, eines Spulenimpulses und eines Trommelimpulses von dem Deckteil DE. Das heißt, der Deckteil DE sieht verschiedene Spulenimpulse, Trommelimpulse und Modus-Schaltsignale gemäß jedem Modus des VCRs von einem Sensorteil SE vor, und dann prüft der Mikroprozessor MP diese Impulse, um zu entscheiden, ob der Deckteil DE normal betrieben wird.
Falls der Deckteil DE anomal betrieben wird, liefert der Mikroprozessor MP Fehlerdaten an das Digitron DI, um den abnormalen Zustand des Deckteiles DE anzuzeigen. Zu dieser Zeit entscheidet der Mikroprozessor MP durch Prüfen des Modus-Schaltsignales und des Spulenimpulses in FF (schnelles Vorwärtsspulen) und REW (Rückwärtsspulen) Moden den abnormalen Zustand des Deckteiles, sowie durch Prüfen des Modus-Schaltsignales, des Spulenimpulses und durch Prüfen des Trommelimpulses in Moden PLAY (Wiedergabe) FPS (Vorwärtswiedergabe suchen) und RPS (Rückwärtswiedergabe suchen).
Ferner entscheidet der Mikroprozessor MP den abnormalen Zustand des Deckteiles DE durch Prüfen des Modus-Signales im EJECT (Auswurf)-Modus und durch Prüfen des Trommelimpulses und des Modus-Schaltsignales im Stopmodus.
Die Fehlerdaten, die von dem Mikroprozessor MP an das Digitron DI geliefert werden, sind verschieden gemäß jedem Modus des VCRs, wie im folgenden dargestellt:
1) Spulenimpuls-Fehler Err1
2) Trommelimpuls-Fehler Err2
3) Modus-Fehler (Auswurf → Stop) Err3
4) Modus-Fehler (Stop → Auswurf) Err4
5) Modus-Fehler (Stop → Schnell Vorwärts/Rückwärts) Err5
6) Modus-Fehler (Schnell Vorwärts/Rückwärts → Stop) Err6
7) Modus-Fehler (Stop → Wiedergabe) Err7
8) Modus-Fehler (Wiedergabe → Stop) Err8
9) Modus-Fehler (Wiedergabe/Vorwärtssuchwiedergabe → Rücklaufsuchwiedergabe) Err9
1) Modus-Fehler (Rücklaufsuchwiedergabe-→ Wiedergabe/Vorwärtssuchwiedergabe) Err10
Beim obigen stellt Auswurf den Vorgang des Herausnehmens des eingelegten Bandes aus dem Deck dar, und FF, REW, FPS und RPS stellen den schnellen Vorwärtsspulbetrieb, den Rückspulbetrieb, den Vorwärtssuchwiedergabe-Betrieb bzw. den Rücklaufsuchwiedergabe-Betrieb dar.
Das heißt, der anomale Betrieb des Deckteiles DE aufgrund des Spulenimpulses oder des Trommelimpulses wird als Err1 oder Err2 angezeigt, und wenn der Deckteil DE nicht gemäß dem entsprechenden Modus des gegenwärtigen Modus-Schaltsignales arbeitet, wird eines von Err3 bis Err10 angezeigt.
Mit anderen Worten liefert der Mikroprozessor MP die Fehlerdaten des Deckteiles DE gemäß den vorangehenden und gegenwärtigen Modus-Zuständen des VCRs an das Digitron DI und liefert auch die Fehlerdaten aufgrund des anomalen Betriebes des Spulenimpulses und des Trommelimpulses an selbiges.
Fig. 2 ist ein Flußdiagramm zum Prüfen des anomalen Zustandes des VCR unter Verwendung des herkömmlichen VCR-Steuerschaltkreises gemäß der vorliegenden Erfindung.
Das Flußdiagramm umfaßt einen Modus-Entscheidungsprozeß P1, einen Stopmodus-Entscheidungsprozeß P2, einen FF Modus-Entscheidungsprozeß P3, einen REW Modus-Entscheidungsprozeß P4, einen Wiedergabemodus-Entscheidungsprozeß P5, einen FPS Modus-Entscheidungsprozeß P6, einen RPS Modus-Entscheidungsprozeß P7 und einen Auswurfmodus-Entscheidungsprozeß P8. Die Prozesse P1 bis P8 werden sequentiell oder in einer gemischten Weise durchgeführt.
Um jeden Prozeß detailliert zu beschreiben, umfaßt zunächst der Modus-Entscheidungsprozeß P1 einen Bandeinlege-Entscheidungsschritt S1 zum Entscheiden, ob ein Band in den VCR eingelegt ist, sowie einen automatischen Prüfmodus-Entscheidungsschritt S2 zum Entscheiden, ob der Videorekorder im automatischen Prüfmodus ist.
Als nächstes umfaßt der Stopmodus-Entscheidungsprozeß P2 einen Stopmodus-Entscheidungsschritt S3 zum Entscheiden, ob sich der Video-Bandrekorder im Stopmodus befindet, durch Prüfen des Modus-Schaltsignales, einen Fehleranzeigeschritt S4 zum Anzeigen des entsprechenden Fehlers, wenn sich der Video-Bandrekorder nicht im Stopmodus befindet, einen Trommelimpuls- Entscheidungsschritt S5 zum Entscheiden, ob der Trommelimpuls gemäß dem Stopmodus normal vorgesehen ist, einen Trommelimpuls-Fehleranzeigeschritt S6 zum Liefern von Fehlerdaten gemäß dem vorangehenden Modus an das Digitron DI, sowie einen Zeitentscheidungsschritt S7 zum Entscheiden, ob eine konstante Zeit verstrichen ist.
Der FF Modus-Entscheidungsschritt P3 umfaßt einen FF Schritt S8 zum schnellen Vorwärtsbewegen des Videobandes, einen FF Modus-Entscheidungsschritt S9 zum Entscheiden, ob sich der Video-Bandrekorder im FF Modus befindet, einen Fehleranzeigeschritt S10 zum Anzeigen der Fehlerdaten, wenn sich der Videorekorder nicht im FF Modus befindet, einen Spulenimpuls-Entscheidungsschritt S11 zum Entscheiden, ob der Spulenimpuls im FF Modus normal ist, einen Spulenimpuls-Fehleranzeigeschritt S12 zum Anzeige der Fehlerdaten, wenn der Spulenimpuls nicht normal ist, und einen Zeitentscheidungsschritt S13 zum entscheiden, ob eine konstante Zeit verstrichen ist.
In gleicher Weise umfaßt der REW Modus-Entscheidungsprozeß P4 einen REW Schritt S14 zum schnellen Rückspulen des Videobandes, einen REW Modus-Entscheidungsschritt S15 zum Entscheiden, ob sich der Video-Bandrekorder im REW Modus befindet durch Prüfen des Modus-Schaltsignales, einen Fehleranzeigeschritt S16 zum Anzeigen der Fehlerdaten, wenn sich der Videorekorder nicht im REW Modus befindet, einen Spulenimpuls-Entscheidungsschritt S17 zum Entscheiden, ob der Spulenimpuls im REW Modus normal ist, einen Spulenimpuls-Fehleranzeigeschritt S18 zum Anzeigen der Fehlerdaten, wenn der Spulenimpuls nicht normal ist, und einen Zeitentscheidungsschritt S19 zum Entscheiden, ob eine konstante Zeit verstrichen ist.
Der Wiedergabemodus-Entscheidungsprozeß P5 umfaßt einen Wiedergabeschritt S20 zum Abspielen des Videorekorder, einen Wiedergabemodus-Entscheidungsschritt S21, ob sich der Videorekorder im Wiedergabemodus befindet, durch Prüfen des Modus-Schaltsignales, einen Fehleranzeigeschritt S22 zum Anzeigen der Fehlerdaten, wenn der Videorekorder nicht im Wiedergabemodus ist, einen Spulen- und Trommelimpuls-Entscheidungsschritt S23 zum Entscheiden, ob der Spulenimpuls und der Trommelimpuls im Wiedergabemodus normal sind, einen Spulen- und Trommelimpuls-Fehleranzeigeschritt S24 zum Anzeigen der Fehlerdaten, wenn der Spulenimpuls oder der Trommelimpuls nicht normal ist, sowie einen Zeitentscheidungsschritt 25 zum Entscheiden, ob eine konstante Zeit verstrichen ist.
In gleicher Weise umfaßt der FPS Modus-Entscheidungsprozeß P6 einen FPS-Schritt S26, einen FPS Modus- Entscheidungsschritt S27, einen Fehleranzeigeschritt S28, einen Spulen- und Trommelimpuls-Entscheidungsschritt S29, einen Spulen- und Trommelimpulsfehleranzeigeschritt S30 sowie einen Zeit-Entscheidungsschritt S31, und der RPS Modus-Entscheidungsprozeß P7 wird durchgeführt mittels eines RPS Schrittes S32, eines RPS Modus-Entscheidungsschrittes S33, eines Fehleranzeigeschrittes S34, eines Spulen- und Trommelimpulsentscheidungsschrittes S35, eines Spulen- und Trommelimpulsfehleranzeigeschrittes S36, sowie eines Zeit-Entscheidungsschrittes S37.
Schließlich umfaßt der Auswurfmodus-Entscheidungsschritt P8 einen Auswurfschritt S38 zum Veranlassen des Auswurfes des Videorekorders, einen Auswurfmodus-Entscheidungsschritt S39 zum Entscheiden, ob sich der Videorekorder im Auswurfmodus befindet, und einen Fehleranzeigeschritt S40 zum Anzeigen der Fehlerdaten, wenn sich der Videorekorder nicht im Auswurfmodus befindet.
Das Verfahren des Prüfens des anomalen Betriebes des Videorekorders wird in einer Abfolge von P1 bis P7 durchgeführt.
Nun wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 der Betrieb gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Der Mikroprozessor MP entscheidet in einem Bandeinlege-Entscheidungsschritt S1, ob das Band eingelegt ist, und falls nachgewiesen ist, daß das Band eingelegt ist, führt der Mikroprozessor MP einen Selbstprüfmodus-Entscheidungsschritt S2 durch, und der Mikroprozessor MP führt den Stopmodus-Entscheidungsprozeß P2 durch.
Danach entscheidet der Mikroprozessor MP, ob sich der Videorekorder im Stopmodus gemäß der Betätigung der Stoptaste auf der Tastenmatrix K durch einen Benutzer befindet, durch Prüfen des Modusschaltsignales in den Stopmodus-Entscheidungsschritt S3, und falls er nicht im Stopmodus ist, liefert der Mikroprozessor MP Fehlerdaten Err3, wie in Tabelle 1 gezeigt, an das Digitron DI im Fehleranzeigeschritt S4.
Andererseits entscheidet im Trommelimpuls- Entscheidungsschritt S5 der Mikroprozessor, wenn sich der Videorekorder im Stopmodus befindet, ob der Trommelimpuls dem Stopmodus entspricht, und liefert für den Fall, daß dieses nicht zutrifft, die Trommelimpuls-Fehlerdaten Err2 an das Digitron DI im Trommelimpuls-Fehleranzeigeschritt S6. Falls andererseits der Trommelimpuls entsprechend dem Stopmodus normal ist, führt der Mikroprozessor MP den Zeitentscheidungsschritt S7 aus, um fortwährend den Trommelimpuls-Entscheidungsschritt S5 während einer konstanten Zeit durchzuführen.
Als nächstes führt der Mikroprozessor MP den FF Modus-Entscheidungsschritt P3 aus. Wenn der Videorekorder im FF Schritt S8 schnell vorwärts spult, entscheidet der Mikroprozessor MP, ob der Videorekorder gemäß der Betätigung der FF Taste in der Tastenmatrix K durch einen Benutzer im FF Modus ist, durch Prüfen des Modus-Schaltsignales im FF Modus-Entscheidungsschritt S9, und falls dieses nicht zutrifft, liefert der Mikroprozessor MP die entsprechenden Fehlerdaten Err5 an das Digitron DI im Modus-Fehlerschritt S10.
Wenn sich andererseits der Videorekorder im FF Modus gemäß der Bedienung durch den Benutzer befindet, entscheidet der Mikroprozessor MP im Spulenimpuls-Entscheidungsschritt S11, ob der Spulenimpuls dem FF Modus entspricht, und liefert, falls nicht, die entsprechenden Fehlerdaten Err1 im Spulenimpuls-Fehleranzeigeschritt S12 an das Digitron DI.
Ferner führt der Mikroprozessor MP den Zeit-Entscheidungsschritt S13 aus, wenn der Spulenimpuls gemäß dem FF Modus normal ist, um für eine konstante Zeit den Spulenimpuls-Entscheidungsschritt S11 fortwährend durchzuführen.
Ähnlich dem FF Modus-Entscheidungsprozeß P3 werden der REW Modus-Entscheidungsprozeß P4, der Wiedergabemodus-Entscheidungsprozeß P5, der FPS Modus-Entscheidungsprozeß P6 bzw. der RPS Modus-Entscheidungsprozeß P7 gemäß jedem Betriebsmodus des Videorekorders durchgeführt.
Jedoch wird in dem Wiedergabe-, FPS und RPS Modus-Entscheidungsschritten P5 bis P7 entschieden, ob sowohl der Trommelimpuls als auch der Spulenimpuls normal oder anomal ist.
Falls der Videorekorder auswirft, während der Mikroprozessor MP solche Prozesse durchführt, entscheidet der Mikroprozessor MP, ob sich der Videorekorder im Auswurfmodus befindet, durch Prüfen des Modus-Schaltsignals im Auswurfmodus-Entscheidungsschritt S39, und liefert die entsprechenden Fehlerdaten an das Digitron DI, falls dieses nicht der Fall ist.
Wie bis hierher beschrieben, entscheidet die vorliegende Erfindung die Modusumwandlung des Videorekorders durch Prüfen des Modus-Schaltsignals und zeigt die Modus-Fehlerdaten in der anomalen Modus-Umwandlung an. Ebenso entscheidet die vorliegende Erfindung den Betriebszustand gemäß jedem Modus durch Verwenden der Spulenimpulse sowie der Trommelimpulse und zeigt die Fehlerdaten an, falls ein anomaler Zustand vorliegt, wodurch die Benutzer informiert werden, ob der Videorekorder normal arbeitet oder nicht.

Claims (1)

1. Verfahren zur Durchführung einer Fehlerdiagnose in einem Videorekorder mit
  • a) einer Treiberschaltung (TU, SE);
  • b) einer Mikroprozessor-Steuerschaltung (MP) zum Liefern von Steuersignalen an die Treiberschaltung (TU, SE);
  • c) einem Deckteil (DE) zum Empfangen von Steuersignalen der Mikroprozessor-Steuerschaltung (MP) und zum Liefern von Spulenimpulsen, Trommelimpulsen und Modus-Schaltimpulsen gemäß bestimmter Betriebsmodi an die Mikroprozessor- Steuerschaltung (MP);
  • d) einer Eingabeeinrichtung (K) zum Eingeben von Betriebsmodus-Anweisungen an die Mikroprozessor- Steuerschaltung (MP); und
  • e) einer Anzeige (DI) zum Anzeigen von Informationen gemäß der Steuerung des Mikroprozessors (MP) und der Betriebsmodus-Anweisungen;
mit den folgenden aufeinanderfolgenden Entscheidungsprozessen beim Betrieb des Videorekorders im Selbstprüfmodus:
  • a) einem Selbstprüf-Modus-Entscheidungsprozeß (P1) zum Entscheiden, ob der Mikroprozessor in einem Selbstprüf-Modus ist;
  • b) einem Stop-Modus-Entscheidungsprozeß (P2) zum Entscheiden, ob der Deckteil (DE) normal gemäß dem Stop-Modus betrieben wird, durch Prüfen des entsprechenden Modus-Schaltimpulses (S3) und Prüfen der Trommelimpulse (S5) während einer ersten bestimmten Zeit (S7);
  • c) einem Schnellvorlauf-Modus-Entscheidungsprozeß (P3) und einem Schnellrücklauf-Modus-Entscheidungsprozeß (P4) zum Entscheiden, ob der Deckteil (DE) normal gemäß dem Schnellvorlauf - und dem Schnellrücklauf- Modus betrieben wird, durch Ansteuern des Deckteils (DE), um einen entsprechenden Modus zu veranlassen (S8, S14), durch Prüfen des jeweiligen entsprechenden Modus-Schaltsignals (S9, S15) um festzustellen, ob sich das Gerät in dem entsprechenden Modus befindet, und durch Prüfen der jeweiligen Spulenimpulse (S11, S17) während einer jeweiligen zweiten und dritten bestimmten Zeit (S13, S19), mit dem nachfolgenden Stop-Modus- Entscheidungsprozeß (P2) gemäß ii);
  • d) einem Wiedergabe-Modus-Entscheidungsprozeß (P5), einem Schnellsuchwiedergabe-Modus- Entscheidungsprozeß (P6) und einem Rücklaufsuchwiedergabe-Modus-Entscheidungsprozeß (P7) zum Entscheiden, ob der Deckteil (DE) normal gemäß dem Wiedergabe-, dem Schnellsuchwiedergabe- und dem Rücklaufsuchwiedergabe-Modus betrieben wird, durch Ansteuern des Deckteils (DE), um einen entsprechenden Modus zu veranlassen (S20, S26, S32), durch Prüfen des jeweiligen entsprechenden Modus-Schaltsignals (S21, S27, S33) um festzustellen, ob sich das Gerät in dem entsprechenden Modus befindet, und durch Prüfen der jeweiligen Spulenimpulse und Trommelimpulse (S23, S29, S35) während einer jeweiligen vierten, fünften und sechsten bestimmten Zeit (S25, S31, S37), mit dem nachfolgenden Stop-Modus-Entscheidungsprozeß (P2) gemäß ii); und
  • e) einem Auswurf-Modus-Entscheidungsprozeß (P8) zum Entscheiden, ob der Deckteil (DE) normal gemäß dem Auswurf-Modus betrieben wird, durch Ansteuern des Deckteils (DE), um einen entsprechenden Modus zu veranlassen (S38), und durch Prüfen des entsprechenden Modus-Schaltsignals (S39);
wobei bei negativem Ausgang einer Prüfung in den Entscheidungsprozessen, dieser Prüfung zugeordnete Fehlerdaten gemäß einem vorangehenden und einem gegenwärtigen Modus-Zustand auf der Anzeige angezeigt werden und der Prüfprozeß abgebrochen wird.
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