DE4122982C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/22—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with sealing faces shaped as surfaces of solids of revolution
- F16K3/24—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with sealing faces shaped as surfaces of solids of revolution with cylindrical valve members
- F16K3/26—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with sealing faces shaped as surfaces of solids of revolution with cylindrical valve members with fluid passages in the valve member
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Magnetically Actuated Valves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Kolbenventil nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Bei solchen Kolbenventilen wird durch Verschieben des
Kolbens im Ventilkörper der Öffnungsquerschnitt der
Steuerbohrung verändert, wodurch der Arbeitsdruck ent
sprechend eingestellt werden kann. Bei solchen Kolben
ventilen besteht die Forderung, daß in der Ausgangslage
des Kolbens der Arbeitsdruck in einem bestimmten Ar
beitsdruckbereich liegen muß. Durch diese Forderung wird
sichergestellt, daß die Kolbenschieber einer Serie annä
hernd gleiche Arbeitsdrücke erzielen. Um Streuungen in
einer Serie gering zu halten, wird der Arbeitsdruckbe
reich in der Ausgangslage des Kolbens verhältnismäßig
eng gewählt. Um diese hohe Genauigkeit zu erreichen,
werden die Einzelteile des Kolbenventils mit sehr engen
Toleranzen gefertigt. Dadurch steigen aber die Herstel
lungskosten.
Beim Kolbenventil der eingangs genannten Art (DE
26 34 061 A1) ist, um den Überdeckungsgrad zwischen dem
Kolben und der Steuerbohrung einstellen zu können, das
Vorsteuerteil mit einem Gewindezapfen versehen, auf des
sen aus dem Ventilgehäuse ragendes Ende eine Mutter ge
schraubt ist. Durch entsprechende Einstellung der Mutter
auf dem Gewindezapfen kann die Lage des Vorsteuerteils
und damit auch die Lage des Kolbens relativ zur Steuer
bohrung eingestellt werden. Der Gewindezapfen muß genau
zentrisch in bezug auf das Schubteil angeordnet sein,
weil sonst die Gefahr besteht, daß bei einem Verdrehen
des Schubteils der Gewindezapfen in der Bohrung einer
Anschlagplatte verklemmt, durch welche der Gewindezapfen
ragt. Beim Anziehen einer die Mutter sichernden Konter
mutter besteht zudem die Gefahr, daß der Gewindezapfen
und damit auch der Überdeckungsgrad unbeabsichtigt ver
stellt werden. Beim Betrieb des Kolbenventils hebt die
Mutter von der Anschlagplatte ab. Dadurch kann Schmutz
zwischen Mutter und Anschlagplatte gelangen. Dies führt
dazu, daß die Mutter in der Ruhestellung nicht mehr an
der Anschlagplatte anliegt, wodurch der Überdeckungsgrad
zwischen dem Kolben und der Steuerbohrung verändert
wird. Treten beim Einsatz dieses Kolbenventils hohe
Schaltfrequenzen auf, dann besteht die Gefahr, daß die
Mutter und/oder die Anschlagplatte verschleißt, wodurch
ebenfalls der Überdeckungsgrad verstellt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das
Kolbenventil der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Art so auszubilden, daß der Überdec
kungsgrad zwischen Steuerbohrung und Kolben zuverlässig
und feinfühlig so eingestellt werden kann, daß eine un
beabsichtigte Verstellung des Überdeckungsgrades ausge
schlossen ist.
Diese Aufgabe wird beim Kolbenventil der betreffenden Art er
findungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des An
spruches 1 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Kolbenventil wird der gesamte
Ventilkörper gegenüber dem Vorsteuerteil axial ver
stellt, wobei das zwischen dem Ventilkörper und dem Vor
steuerteil befindliche Justageteil verformt wird. Das
verformte Justageteil übt eine entgegen der Verstell
richtung wirkende Gegenkraft aus, die dafür sorgt, daß
das Kolbenventil und das Vorsteuerteil ihre jeweils ein
gestellte axiale Lage zueinander exakt beibehalten. Da
durch ist auch eine zusätzliche Sicherung dieser Teile
mittels weiterer Bauteile nicht erforderlich. Bei der
Verstellung des erfindungsgemäßen Kolbenventils wird der
Kolben selbst nicht axial verstellt, da er am Vorsteuer
teil axial abgestützt wird. Das Vorsteuerteil wird viel
mehr relativ zum Ventilkörper axial verstellt. Dadurch
ist gewährleistet, daß die Einstellung des Überdeckungs
grades während der gesamten Einsatzdauer des erfindungs
gemäßen Kolbenventils aufrechterhalten bleibt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren
Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen darge
stellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 teilweise in Ansicht und teilweise im Axial
schnitt ein erfindungsgemäßes Kolbenventil,
das mit einem Magneten verbunden ist,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung die Ausgangs
lage des Kolbens des erfindungsgemäßen
Kolbenventils in bezug auf eine Steuer
bohrung,
Fig. 3 eine Strom-Druck-Kennlinie des Kolben
ventils.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Kolbenventil als
Proportionalventil mit vorgeschaltetem Magneten 1 ausgebildet.
Anstelle dieses Magneten kann jedes andere geeignete Vor
steuerteil, z. B. ein von Hand zu betätigender Hebel, ein Elektro
stellmotor und dgl. eingesetzt werden.
Der Magnet 1 hat in bekannter Weise ein Gehäuse 2, in dem eine
Spule 3 mit einer Wicklung 4 und einem Spulenkörper 5 sowie
ein Joch 6 untergebracht sind. Im Joch 6 ist axial verschieb
bar ein Anker 7 gelagert, der über einen Stößel 8 einen Kolben
9 des Kolbenschieberventiles 10 betätigt. Über einen Stecker
11 wird der Magnet 1 mit Strom versorgt.
Wird die Spule 3 bestromt, dann wird der Anker 7 in bekannter
Weise axial verschoben, wodurch über den Stößel 8 der Kolben
9 des Kolbenschieberventils 10 entsprechend verschoben wird.
Der Verschiebeweg des Ankers 7 und damit des Kolbens 9 hängt
von der Höhe des Stromes ab.
In Fig. 3 ist eine typische Druck-Strom-Kennlinie für ein
Kolbenventil dargestellt. Im stromlosen Zustand (I = 0) ist
der Arbeitsdruck p des Ventils am größten, d. h. die ent
sprechende Steuerbohrung 12 des Kolbenventils 12 hat ihren
größten Querschnitt am Eintrittsende. In dieser Lage ist der
Kolben 9 (untere Hälfte in Fig. 1) am weitesten zurückge
schoben, während mit zunehmender Stromstärke I der Anker 7
und damit des Ventil 9 in Fig. 1 zunehmend nach rechts ver
schoben werden, wodurch die Steuerbohrung 12 durch den Kolben
9 immer mehr geschlossen wird, bis bei maximalem Verschiebe
weg des Kolbens 9 die Steuerbohrung 12 vollständig geschlossen
ist (obere Hälfte in Fig. 1). Mit zunehmender Querschnittsver
ringerung der Steuerbohrung 12 nimmt der Arbeitsdruck ab.
Werden solche Kolbenventile in Serie gefertigt, dann ist da
für zu sorgen, daß sämtliche Ventile im Ausgangszustand, also
bei stromlosem Zustand, in einem vorgegebenen Arbeitsdruckbe
reich liegen, der in Fig. 3 mit 13 bezeichnet ist. Kolben
ventile, deren Arbeitsdruck im Ausgangszustand außerhalb dieses
vorgegebenen Arbeitsdruckbereiches 13 liegt, können nicht ver
wendet werden.
Um nun in kostengünstiger Weise zu gewährleisten, daß die
Kolbenventile auch in einer Serienfertigung im Ausgangszu
stand einen Arbeitsdruck haben, der innerhalb des vorgegebenen
Arbeitsdruckbereiches 13 liegt, kann das Kolbenventil 10
relativ zu seinem Kolben 9 sehr feinfühlig so eingestellt
werden, daß diese Forderung zuverlässig erfüllt wird. Hierzu
hat das Kolbenventil 10 in der Mantelfläche 14 seines Ventil
körpers 15 eine Ringnut 16, in die ein Verbindungsstück 17
des Magneten 1 eingreift. Der Ventilkörper 15 weist an einem
Ende ein Außengewinde 18 auf, mit dem das Kolbenventil 10 in
das Verbindungsstück 17 geschraubt wird. Die Ringnut 16 wird
auf ihrer dem Verbindungsstück 17 gegenüberliegenden Seite
von einer radial verlaufenden Wand 19 begrenzt, an der ein
Justagering 20 anliegt. Das Verbindungsstück 17 hat eine eben
falls radial verlaufende ebene Stirnseite 21, an der der Justage
ring 20 ebenfalls anliegt. Im Einbauzustand gemäß Fig. 1 liegt
somit der Justagering 20 zwischen der Seitenwand 19 der Ring
nut 16 des Ventilkörpers 15 und der Stirnseite 21 des Ver
bindungsstückes 17 des Magneten 1. Im stromlosen Ausgangszu
stand (untere Hälfte in Fig. 1) liegt der Anker 7 an der dem
Kolben 9 gegenüberliegenden Wand 22 des Joches 6 an. Dadurch
ist die Ausgangslage des Kolbens 9 festgelegt. Der Ventil
körper 15 kann relativ zum Kolben 9 in bezug auf den Magneten
1 eingestellt werden, indem der Magnet 1 und/oder der Ventil
körper 15 unterschiedlich weit zusammengeschraubt werden. Der
Kolben 9 bzw. die Steuerbohrung 12 sind so ausgebildet und
angeordnet, daß im stromlosen Ausgangszustand der Kolben 9
die Steuerbohrung 12 teilweise überdeckt (Fig. 2). Um diese
Überdeckung 23 zu erreichen, ist der Querschnitt der Steuer
bohrung 12 größer gewählt, als zur Erzielung des maximalen
Arbeitsdruckes p an sich erforderlich ist. Im Vergleich zu
bekannten Kolbenventilen hat die Steuerbohrung 12 somit einen
größeren Querschnitt. Die Überdeckung 23 ist so gewählt, daß
die Druck-Strom-Kennlinie im stromlosen Ausgangszustand ent
weder innerhalb des vorgeschriebenen Arbeitsdruckbereiches
13 (Fig. 3) liegt oder im Bereich oberhalb dieses Arbeits
druckbereiches. Wenn nun aufgrund von Toleranzen die Arbeits
druck-Strom-Kennlinie im stromlosen Ausgangszustand im
Bereich oberhalb des Arbeitsdruckbereiches 13 liegt, dann kann
durch eine Feineinstellung der Ventilkörper 15 relativ zum
Kolben 9 so eingestellt werden, daß diese Kennlinie inner
halb des vorgeschriebenen Arbeitsdruckbereiches 13 liegt. In
einem solchen Falle wird das Kolbenventil 10 relativ zum
Magneten 1 unter plastischer Verformung des Justageringes 20
in Richtung auf den Magneten geschraubt. Infolge der plasti
schen Verformung nimmt die Dicke des Justageringes 20 ab,
so daß der Ventilkörper 15 mit der Steuerbohrung 12 relativ
zum Kolben 9 verschoben wird. Der Kolben 9 selbst kann axial
nicht verstellt werden, da er über den Stößel 8 und den Anker
7 an der Wand 22 des Joches 6 axial abgestützt ist. Infolge
dieser Verschiebung des Ventilkörpers 15 gegenüber dem Kolben
9 wird die Überdeckung 23 zwischen dem Kolben 9 und dem Öff
nungsquerschnitt der Steuerbohrung 12 verringert. Diese Quer
schnittsverringerung führt zu einer Verringerung des Arbeits
druckes und damit zu einer Verschiebung der Druck-Strom-Kenn
linie in Richtung auf geringere Arbeitsdruckwerte. Somit kann
durch ausreichende plastische Verformung des Justageringes 20
die Druck-Strom-Kennlinie im stromlosen Ausgangszustand exakt
in den Arbeitsdruckbereich 13 verlegt werden. Aufgrund dieser
feinfühligen Einstellung lassen sich in der Serienfertigung
sämtliche Kolbenventile exakt so einstellen, daß jedes Ventil
die geforderte Druck-Strom-Kennlinie im stromlosen Ausgangs
zustand aufweist. Infolge der plastischen Verformung erzeugt
der Justagering 20 eine entgegen der Schraubrichtung wirkende
Gegenkraft, die dafür sorgt, daß das Kolbenventil 10 und der
Magnet 1 ihre jeweils eingestellte axiale Lage zueinander exakt
beibehalten.
Damit der Ventilkörper 15 nicht unbeabsichtigt gegenüber dem
Magneten 1 gedreht werden kann - wodurch der Öffnungsquer
schnitt der Steuerbohrung 12 und damit der Arbeitsdruck im
stromlosen Ausgangszustand verändert würde -, besteht der
Justagering 20 vorteilhaft aus metallischem Material. Dadurch
ist eine plastische Verformung des Justageringes nur mit sehr
hohen Kräften möglich, die nicht von Hand, sondern nur mit
entsprechenden Werkzeugen aufgebracht werden können.
Wird der Magnet 1 bestromt, dann wird je nach Stromstärke der
Anker 7 und damit über den Stößel 8 der Kolben 9 in bekannter
Weise gegen die Kraft einer Druckfeder 24 axial verschoben,
wodurch der Öffnungsquerschnitt der Steuerbohrung 12 ver
kleinert wird. Somit nimmt der Arbeitsdruck p mit steigender
Stromstärke I ab.
Das Verbindungsstück 17 des Magneten 1 bzw. dessen Stirnseite
21 ist so ausgebildet und angeordnet, daß der Justagering 20
nahezu über seine gesamte radiale Breite zwischen der Stirnseite
21 und der Seitenwand 19 der Ringnut 16 liegt (Fig. 1). Da
durch ist sichergestellt, daß der Justagering 20 bei der Fein
einstellung des Ventils 10 einwandfrei plastisch verformt wird.
Der Ventilkörper 15 weist in bekannter Weise außenseitig eine
Ringnut 25 auf, in der wenigstens ein Dichtring 26 liegt.
Das Kolbenventil 10 wird in einen Einbauraum eingesetzt, wo
bei der Dichtring 26 dichtend an der Innenwandung dieses Ein
bauraumes anliegt.
Wird als Vorsteuerteil nicht der Magnet 1, sondern beispiels
weise ein Elektromotor, ein von Hand zu betätigender Hebel
oder dgl. verwendet, dann sind diese Vorsteuerteile mit dem
Verbindungsstück 17 entsprechenden Abschnitten ausgerüstet,
die im Zusammenspiel mit der Seitenwand 19 der Ringnut 16 des
Ventilkörpers 15 den zwischen ihnen liegenden Justagering 20,
falls erforderlich, plastisch verformen.
Aufgrund des Justageringes 20 ist es nicht notwendig, die Einzel
teile des Kolbenventiles 10 mit engen Toleranzen zu fertigen.
Aufgrund der Einstellbarkeit des Kolbenventils 10 in bezug
auf den Kolben 9 können bei der Fertigung größere Toleranzen
zugelassen werden. Dadurch läßt sich das Ventil 10 sehr kosten
günstig fertigen, ohne daß dies nachteilige Auswirkungen auf
die Funktion dieses Ventiles hat. Insbesondere lassen sich
trotz der großen zugelassenen Toleranzen die Ventile einwand
frei für eine Serienfertigung einsetzen.
Der Ventilkörper 15 kann auch einen radial abstehenden Flansch
aufweisen, an dem der Justagering 20 anliegt. Er wird dann
zwischen dem Verbindungsstück des Vorsteuerteiles und diesem
Flansch, falls notwendig, plastisch verformt.
Anstelle des ringförmigen Justageteiles 20 ist es auch mög
lich, an der Seitenwand 19 der Ringnut 16 und/oder der gegen
überliegenden Wand des Vorsteuerteiles noppenartige Erhöhungen
vorzusehen, die beim Zusammenschrauben plastisch verformt
werden können. Eine oder beide der einander gegenüberliegenden
Seitenwände von Magnet 1 und Kolbenventil 10 können auch mit
einer umlaufenden Wulst versehen sein, die plastisch ver
formt werden kann. In diesem Fall ist ein gesondertes Justage
teil nicht erforderlich.
Das Justageteil 20 kann außer aus Metall je nach den vor
handenen Einsatzfällen auch aus anderen geeigneten Materialien
bestehen.
Je nachdem, wieviel Toleranz ausgeglichen werden muß, kann die
Verformung entweder im elastischen oder im plastischen Bereich
liegen.
Claims (9)
1. Kolbenventil mit wenigstens einem Kolben, der in ei
nem Ventilkörper aus einer Ausgangslage axial ver
schiebbar ist und mit dem der Öffnungsquerschnitt
wenigstens einer Steuerbohrung im Ventilkörper ver
änderbar ist, und mit mindestens einem Vorsteuer
teil, das mit dem Kolbenventil verbunden ist und das
wenigstens ein Schubteil aufweist, über das der Kol
ben axial verschiebbar ist, wobei der Kolben in sei
ner Ausgangslage die Steuerbohrung teilweise über
deckt und der Überdeckungsgrad eintellbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung des
Überdeckungsgrades der Ventilkörper (15) relativ zum
Vorsteuerteil (1) sowie zum Kolben (9) axial ver
stellbar ist, und daß zwischen dem Ventilkörper (15)
und dem Vorsteuerteil (1) mindestens ein elastisch
und/oder plastisch verformbares Justageteil (20)
liegt, das beim Verstellen des Ventilkörpers (15)
relativ zum Vorsteuerteil (1) als Gegenkraft wirkt.
2. Kolbenventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Justageteil (20) ein
Ring ist, der zwwischen dem Vorsteuerteil (1) und dem
Ventilkörper (15) liegt.
3. Kolbenventil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (15) an
seiner Außenseite eine Ringnut (16) aufweist, in der
das Justageteil (20) liegt.
4. Kolbenventil nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (16) eine
Anlagefläche (19) aufweist, an der das Justageteil
(20) anliegt.
5. Kolbenventil nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (19)
senkrecht zur Verformungsrichtung, vorzugsweise
senkrecht zur Achse des Kolbenventils (10) liegt.
6. Kolbenventil nach einem der Ansprüche 4 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Vorsteuerteil (1)
mindestens ein Verbindungsstück (17) aufweist, das
mindestens eine Anlagefläche (21) hat, die parallel
zur Anlagefläche (19) der Ringnut (16) liegt und an
der das Justageteil (20) anliegt.
7. Kolbenventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Justageteil (20) aus
metallischem Werkstoff besteht.
8. Kolbenventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Vorsteuerteil (1)
ein Magnet ist, dessen Anker (7) das Schubteil bil
det und über einen Stößel (8) am Kolben (9) anliegt.
9. Kolbenventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (15) an
das Vorsteuerteil (1) geschraubt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914122982 DE4122982A1 (de) | 1991-07-11 | 1991-07-11 | Kolbenventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914122982 DE4122982A1 (de) | 1991-07-11 | 1991-07-11 | Kolbenventil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4122982A1 DE4122982A1 (de) | 1993-01-21 |
DE4122982C2 true DE4122982C2 (de) | 1993-07-15 |
Family
ID=6435918
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914122982 Granted DE4122982A1 (de) | 1991-07-11 | 1991-07-11 | Kolbenventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4122982A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998021511A1 (de) | 1996-11-12 | 1998-05-22 | Dbt Automation Gmbh | Elektro-hydraulisches steuerventil |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2634061A1 (de) * | 1976-07-29 | 1978-02-02 | Herion Werke Kg | Stromregelventil |
-
1991
- 1991-07-11 DE DE19914122982 patent/DE4122982A1/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998021511A1 (de) | 1996-11-12 | 1998-05-22 | Dbt Automation Gmbh | Elektro-hydraulisches steuerventil |
DE19646611C1 (de) * | 1996-11-12 | 1998-05-28 | Dbt Gmbh | Elektro-hydraulisches Steuerventil |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4122982A1 (de) | 1993-01-21 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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