DE412253C - Vorrichtung zum Ruecken von Langholz - Google Patents

Vorrichtung zum Ruecken von Langholz

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DE412253C
DE412253C DET28679D DET0028679D DE412253C DE 412253 C DE412253 C DE 412253C DE T28679 D DET28679 D DE T28679D DE T0028679 D DET0028679 D DE T0028679D DE 412253 C DE412253 C DE 412253C
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DE
Germany
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wood
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rung
runner
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Expired
Application number
DET28679D
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English (en)
Inventor
Eugen Tschaen
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/003Collecting felled trees
    • A01G23/006Log skidders

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 16.APRlL 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 81 e GRUPPE
(T 28679 XI\Sie)
Eugen Tschaen in Zossen. Vorrichtung zum Rücken von Langholz. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. März 1924 ab.
Die Erfindung betrifft einen Baumschlepper. Das Wesen der Erfindung besteht in der Anordnung einer Art von Kufe oder Schuh unterhalb der vorderen Spitze des zu rückenden Stammholzes mit einer Aufbiegung vor dem Stirnende des Stammholzes, die auch symmetrisch oder leiterartig ausgebildet sein kann, wobei das Zugseil durch eine tiefer als die Oberkante des Stammholzes liegende Sprosse hindurchgezogen und dann auf der Oberkante des Stammholzes befestigt wird. Dadurch wird erreicht, daß das Zugseil auf
die Sprosse und damit auf die Spitze des Stammholzes eine nach oben gerichtete Kraft ausübt, da es ja nach untere geknickt durch die Sprosse hindurchläuft. Diese Kraft bewirkt ein Anheben der vorderen Spitze des Stammholzes im Gegensatz zu der bisherigen Wirkung, bei der das Stammholz geradezu in den Boden mit seiner vorderen Spitze gedrückt wurde. Die Vorrichtung ist dabei einfach, sie besteht aus einem rechtwinklig umgebogenen kufen- oder schuhartigen Blech, dessen wagerechter Teil unter das Stammholz geschoben wird und mit diesem Stammholz durch Querseile oder Ketten verbunden wird, und einem vor der Stirnfläche befindlichen senkrechten Teil mit einer verstellbaren oder mehreren festen Sprossen, so daß das Zugseil unter der Sprosse hinweg zum Stamm gezogen und an diesem befestigt werden kann, ao also die erforderliche Knickung an der Stammspitze erfährt, durch welche eine aufrichtende Kraft auf die Stammspitze hervorgerufen wird.
In beispielsweiser Ausführungsform ist der Erfindungsgegenstand in der Zeichnung schematisch dargestellt; es bedeutet 1 den Schlepper, an dem das Zugseil 2 befestigt ist, dessen hinteres Ende am Vorderteil des Stammes 4, und zwar auf der Oberseite desselben, z. B. durch Querkette 5 oder durch Haken 6 festgelegt ist. Das vordere Ende des Stammes 4 ruht nun zunächst auf einer i Kufe 7, die unter dieses Ende geschoben und mit einem Hilfsmittel, z. B. einem Querseil oder Kette 8, festgehalten wird. Vor der Stirnfläche 9 des Stammes ist die Kufe senkrecht hochgebogen zu einem oder zwei symmetrischen gewinde- oder leiterförmigen Armen 10, die zwischen den Quer sprossen 11 in verschiedener Höhenlage angeordnet sind bzw. nur eine einzige Quersprosse,, die in verschiedener Höhenlage einstellbar ist. Das Zugseil 2 des Schleppers 1, welches auf der Oberkante des Stammes 4 befestigt werden muß, wird nur unter eine Sprosse 11, die um ein ausreichendes Stück tiefer liegt als die Oberkante des Stammholzes, hindurchgezogen. Dadurch entsteht auf der Sprosse 11 infolge der Knickung des Seiles eine aufrichtende Kraft mit einer sehr großen, nach aufwärts gerichteten Kompetenz, durch welche die Kufe 7 und damit das vordere Ende des Stammholzes selbst gelüftet wird, so daß das Einbohren des Stammholzes in den Boden beim Rücken ausgeschlossen ist und der Widerstand verringert wird.
Es versteht sich von selbst, daß man das Stammholz, bevor man die Kufe 7 unterschiebt, ausbuchtet, und zwar derart, daß sein Schwerpunkt am tiefsten liegt, damit es nachher beim Schleppen nicht umkantet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Rücken von Langholz, insbesondere Baumstämmen in Schlägen, bestehend aus einem winkelförmig gebogenen, kufen- oder schuhartigen Blech, das mit einem wagerechten Keil unter die vordere Spitze des zu rückenden Langholzes geschoben wird, während sein senkrechter, vor der Stirnfläche des Langholzes befindlicher Teil eine Sprosse, Rolle o. dgl. tiefer als die Oberkante des Holzes aufweist, unter welcher das auf der Oberkante des Langholzes befestigte Zugseil des Schleppers hindurchgezogen wird.
DET28679D 1924-03-28 1924-03-28 Vorrichtung zum Ruecken von Langholz Expired DE412253C (de)

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DET28679D DE412253C (de) 1924-03-28 1924-03-28 Vorrichtung zum Ruecken von Langholz
DET28998D DE412254C (de) 1924-03-28 1924-06-25 Vorrichtung zum Ruecken von Langholz

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DE412253C true DE412253C (de) 1925-04-16

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