DE4121646C2 - - Google Patents

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DE4121646C2
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Germany
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ashtray
brake
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rack
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DE19914121646
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DE4121646A1 (de
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Winfried 7032 Sindelfingen De Rebbert
Peter 5300 Bonn De Uebach
Manfred 5650 Solingen De Nowak
Uwe 5600 Wuppertal De Pastowski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
Mercedes Benz Group AG
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Mercedes Benz AG
Gebrueder Happich GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F19/00Ash-trays
    • A24F19/06Ash-trays with tiltable bowl or false floor

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  • Passenger Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Ascher, insbesondere für Kraftwa­ gen, bestehend aus einem in einer Wandaussparung befestigbaren Gehäuse mit einer darin schwenkbar gelagerten Ascherlade, die aus einer Nichtgebrauchsstellung nach dem Lösen einer Verrie­ gelung durch die Kraft einer Öffnungsfeder in eine Gebrauchs­ stellung bewegbar ist, wobei die Verriegelung durch geringfü­ giges Eindrücken der Ascherlade gegen die Kraft der Öffnungs­ feder lösbar und die Ascherlade sodann durch die Öffnungsfeder in einer dem Eindrücken entgegengesetzten Richtung in die Ge­ brauchsstellung bewegbar ist, und mit einer an einer Seitenwand der Ascherlade vorgesehenen, kreisbogenförmigen Zahnstange, die über ein Ritzel mit einer gehäusefest angeordneten Bewegungs­ bremse über den gesamten normalen Schwenkweg der Ascherlade zusammenwirkt.
Ein derartiger Ascher ist bereits der DE 39 30 271 A1 als be­ kannt zu entnehmen. Ein auch bereits dort angesprochenes Pro­ blem bei derartigen Aschern besteht darin, daß diese, wenn sie in einer Fahrzeugtür angeordnet sind, bei festem Zuschlagen der Tür ungewollt in ihre Öffnungsstellung gelangen können, obwohl die Schließrichtung der Tür dem eigentlich entgegensteht. Der Grund hierfür ist in einem Reaktionsimpuls des Türrohbaus zu sehen, der unmittelbar nach dem Zuschlagen der Tür zu einer gewissen entgegengesetzten, also nach außen gerichteten Ver­ formung der Türstruktur führt.
Um diesem unerwünschten Öffnen des Aschers zu begegnen, ist in der genannten DE 39 30 271 A1 die Verwendung einer Zusatzfeder vorgeschlagen worden. Dies bringt zwar die gewünschte Wirkung, erzeugt aber auf die Ascherlade nach dem Lösen der Verriegelung eine zusätzliche, die Bewegungsbremse u. U. über Gebühr be­ lastende Beschleunigungskraft.
Der vorliegenden Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, einerseits ein ungewolltes Öffnen des Aschers und andererseits eine zusätzliche Belastung der Öffnungsbremse mit Sicherheit zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Ascher erfindungs­ gemäß dadurch gelöst, daß nahe einem hinteren freien Ende der Zahnstange eine weitere Bewegungsbremse angeordnet ist, deren Ritzel kurz nach Beginn der Ausschwenkbewegung der Ascherlade außer Eingriff mit der Zahnstange kommt.
Der Gegenstand der Erfindung soll im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Aschers in geschlossenem Zustand,
Fig. 2 eine Ansicht mit geöffneter Ascherlade, und
Fig. 3 schematisch eine aufgeschnittene Viskosebremse.
In einem Gehäuse 1 ist um eine Achse 2 schwenkbar eine Ascher­ lade 3 angeordnet, die von einer Öffnungsfeder 4 im Sinne des Öffnens der Ascherlade beaufschlagt wird. Ein Öffnen der Ascherlade 3 wird in der in Fig. 1 dargestellten geschlossenen Stellung durch einen in einer ascherladenseitig angeordneten Kulisse laufenden Nocken verhindert. Derartige Konstruktionen sind bekannt (z. B. aus DE 39 30 271 A1) und deshalb hier nicht dargestellt.
Die Ascherlade wird zum Öffnen freigegeben durch Eindrücken derselben um den Winkel α (Fig. 1), woraufhin die Öffnungsfeder 4 wirksam wird und der selbsttätige Öffnungsvorgang beginnt.
Um dabei ein schlagartiges Öffnen der Ascherlade 3 zu vermei­ den, trägt diese an einer Seitenwand eine kreisbogenförmige Zahnstange 5, die in ein hinteres freies Ende 6 ausläuft, und die mit einem Ritzel 7 einer ersten Bewegungsbremse 8 über den gesamten normalen Öffnungsweg der Ascherlade 3 zusammenwirkt.
Der schematische Aufbau einer derartigen Bewegungsbremse ist aus Fig. 3 zu ersehen. Auf der gleichen Welle 9 wie das Ritzel 7 sitzt in einem Gehäuse 10, das bis zu einer gewissen Höhe mit einem Silikon 11 gefüllt ist, ein Flügelrad 12, dessen Drehbe­ wegung durch die Silikonfüllung gebremst wird.
Um ein unbeabsichtigtes Öffnen der Ascherlade 3 zu verhindern, ist eine zweite Bewegungsbremse 13 vorgesehen, die so angeord­ net ist, daß ihr Ritzel 14 lediglich zu Beginn der Öffnungsbe­ wegung der Ascherlade 3 mit der Zahnstange 5 kämmt, danach aber mit dieser außer Eingriff kommt und damit wirkungslos ist.

Claims (2)

1. Ascher, insbesondere für Kraftwagen, bestehend aus einem in einer Wandaussparung befestigbaren Gehäuse mit einer darin schwenkbar gelagerten Ascherlade, die aus einer Nichtge­ brauchsstellung nach dem Lösen einer Verriegelung durch die Kraft einer Öffnungsfeder in eine Gebrauchsstellung bewegbar ist, wobei die Verriegelung durch geringfügiges Eindrücken der Ascherlade gegen die Kraft der Öffnungsfeder lösbar und die Ascherlade sodann durch die Öffnungsfeder in einer dem Ein­ drücken entgegengesetzten Richtung in die Gebrauchsstellung bewegbar ist, und mit einer an einer Seitenwand der Ascherlade vorgesehenen, kreisbogenförmigen Zahnstange, die über ein Rit­ zel mit einer gehäusefest angeordneten Bewegungsbremse über den gesamten normalen Schwenkweg der Ascherlade zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß nahe einem hinteren freien Ende (6) der Zahnstange (5) eine weitere Bewegungsbremse (13) angeordnet ist, deren Ritzel (14) kurz nach Beginn der Ausschwenkbewegung der Ascherlade (3) au­ ßer Eingriff mit der Zahnstange (5) kommt.
2. Ascher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Bewegungsbremse (8; 13) eine Silikonbremse Verwendung findet.
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