DE4120952C2 - - Google Patents

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DE4120952C2
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DE19914120952
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DE4120952A1 (de
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Thomas 7517 Waldbronn De Waible
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Taller GmbH
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Taller GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/648Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding  
    • H01R13/655Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding   with earth brace

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Erdungs­ feder einer Steckerbrücke nach dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs. Derartige Steckerbrücken bilden das Herzstück doppelt-geerdeter Schutzkontaktstecker, wie sie beispiels­ weise in den BENELUX-Staaten verwendet werden bzw. vorge­ schrieben sind.
Das Grundelement einer Steckerbrücke ist ein aus hart­ elastischem Kunststoff bestehendes, etwa U-förmiges Form­ teil, dessen seitlich hochstehende U-Schenkel zum Ein­ clipsen einer die Steckerbrücke umgreifenden einstückigen Erdungsfeder dienen. Diese Erdungsfeder umfaßt einerseits eine in den Freiraum zwischen den U-Schenkeln eintauchen­ de Krimphülse zur Aufnahme eines Null-Leiters eines drei­ adrigen Kabels und andererseits eine in eine Aufnahme­ kammer eines der U-Schenkel eintauchende Kontaktfeder. Die Krimphülse und die Kontaktfeder sind integrierte Be­ standteile der Erdungsfeder, d. h. sie sind Teil der im wesentlichen aus einem gestanzten Metallstreifen gebogenen bzw. geformten Erdungsfeder. Die genannte Kontaktfeder dient als Aufnahme bzw. Gegenstück für einen Erdungsstift einer Steckdose. Außer der genannten Erdungsfeder weist die Steckerbrücke noch ein Paar von Kontaktstiften auf, die vom Quersteg des U-förmigen Formteils abstehen und die zum Freiraum zwischen den U-Schenkeln hin in Anschlußstifte übergehen, mit denen ihrerseits die Phasenleiter des Kabels verbunden sind.
Die soweit beschriebene Steckerbrücke wird nach Anschluß der Adern des Kabels an die Krimphülse bzw. die Anschluß­ stifte mit Kunststoff umspritzt. Somit erhält man einen Griffkörper, d. h. einen elektrischen Stecker, an dessen einer Seite die Kontaktstifte vorstehen und von dessen zweiter Seite das Kabel ausgeht, das im allgemeinen mit einem elektrischen Gerät verbunden ist.
Die genannte Erdungsfeder wird - wie vorstehend bereits angegeben - aus einem den gewünschten Konturen entsprechend gebogenen metallischen Stanzstreifen geformt bzw. gefertigt. Dabei hat es sich als Schwachpunkt erwiesen, daß - beim Handling der Erdungsfedern zwischen der Herstellung, d.h der Formgebung an sich und der Montagestation im Rahmen der Steckerbrückenfertigung - auf Grund der verschiede­ nen Nachbehandlungsstufen und -stationen wie z. B. Rei­ nigen, Galvanisieren, Trocknen und schließlich Bunkern zwecks Vorratshaltung am Montageplatz infolge des relativ geringen Materialstandes zwischen der funktional zur Kontaktfeder gehörenden Bohrung im Stanzstreifen einer­ seits und den seitlichen Ausstanzungen zur Bildung des Bügels selbst andererseits Knicklinien in der Verbindungs­ linie der sich gegenüberliegenden Eckbereiche der Aus­ stanzungen ergeben können; diese Erdungsfedern sind un­ brauchbar, sie sind Ausschuß. Der relativ geringe Material­ stand zwischen der Bohrung und den Ausstanzungen resultiert aus der von der Form der Steckerbrücke und den entspre­ chenden Normen bestimmten Formgebung dieser Ausstanzungen.
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, den vorgenannten Problempunkt bezüglich des zu schwachen Materialstands zu eliminieren.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 3 eine Schnittdarstellung durch eine Stecker­ brücke;
Fig. 2 eine Aufsicht auf eine gebogene Erdungsfeder nach dem Stand der Technik;
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine gebogene Erdungsfeder gemäß der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 3 ist eine Steckerbrücke 1 dargestellt, die im wesentlichen aus einem U-förmigen Formteil 2 besteht, das von einer Erdungsfeder 3 umgriffen ist. Von der Grundseite des U-förmigen Formteils 2 stehen Kontakt­ stifte 4 ab, die sich zum Freiraum 5 zwischen den Schenkeln 6, 7 des U-förmigen Formteils 2 hin als An­ schlußstifte 8 fortsetzen.
Die Erdungsfeder 3 umgreift seitlich mit ihren hochge­ bogenen Bügeln die U-Schenkel 6, 7 des U-förmigen Form­ teils 2 und wird an deren Stirnseiten eingeclipst. Die Erdungsfeder 3 weist als integrierte Bestandteile eine Krimphülse 9 auf, die durch eine Öffnung in der Grund­ seite des ü-förmigen Formteils 2 in den Freiraum 5 zwischen den U-Schenkeln 6, 7 ragt; die Erdungsfeder 3 weist außerdem eine aus zwei krallenförmig zusammenge­ bogenen Laschen bestehende Kontaktfeder 10 auf, die in eine Aufnahmekammer 11 des einen U-Schenkels 7 ein­ taucht.
Die soweit beschriebene und in Fig. 3 gezeigte Stecker­ brücke 1 ist Stand der Technik und zwar einschließlich der Erdungsfeder 3. Diese Erdungsfeder 3 ist im Detail in den Fig. 1 und 2 nochmals vergrößert und im Detail dar­ gestellt, um den Kern der vorliegenden Erfindung klar zu machen.
Fig. 2 zeigt die Erdungsfeder 3 gemäß Stand der Technik;
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Ausführung der Erdungs­ feder 3.
Das Ausgangselement der Erdungsfeder 3 nach Fig. 1 und 2 ist ein gestanzter Metallstreifen 30, der - wie in Ver­ bindung mit Fig. 3 gezeigt und erläutert - so gebogen ist, daß
  • a) seitlich je ein an den U-Schenkeln 6, 7 des Form­ teils 2 einclipsbarer Bügel 31 bzw. 32,
  • b) eine Krimphülse 9 und
  • c) eine aus seitlich hochgebogenen und krallenförmig zusammengebogenen Laschen 33,34 geformte Kontaktfeder 10 entstehen. Koaxial zur Kontaktfeder 10 ist im Metall­ streifen 30 eine Bohrung 35 eingestanzt.
In der Darstellung nach Fig. 2 ist zu ersehen, daß die der Bohrung 35 und damit der Kontaktfeder 10 benachbarten seitlichen Ausstanzungen 36/37 am Metallstreifen 30 mit einem rechtwinkligen Stanzwerkzeug ausgestanzt wurden. Damit verbleibt zwischen der Bohrung 35 und den benach­ barten Ecken der Ausstanzungen 36/37 ein nur relativ geringer Materialstand Δ. Beim Hochbiegen des benach­ barten Bügels 32 besteht so die Gefahr, daß eine in der Verbindung der genannten Ecken verlaufende - gepunktet an­ gedeutete - Biegelinie 38 entsteht.
Die in Fig. 1 dargestellte Erdungsfeder 3 entspricht der nach Fig. 2, wobei jedoch, und zwar um den Materialstand zwischen der Bohrung 35 und den benachbarten Aus­ stanzungen 36/37 zu erhöhen, diese Ausstanzungen 36/37 im Übergangsbereich zu den seitlichen Laschen 33/34 der Kontaktfeder 10 schräg verlaufen (vgl. Bezugszeichen 39/49). Durch diese Maßnahme wird der Materialstand Δ soweit erhöht, daß sichergestellt ist, daß keine zu Ausschuß führende Biegelinie (vgl.Fig. 2, Bezugszeichen 38) entsteht.

Claims (1)

  1. Aus einem gestanzten Metallstreifen gebogene Erdungsfeder für eine Steckerbrücke eines doppelt-geerdeten Schutz­ kontaktsteckers mit zwei seitlich hochstehenden Bügeln zum Einclipsen an die Steckerbrücke seitlich begrenzenden Schenkeln, und mit einer beim Einclipsen der Erdungsfeder an der Stecker­ brücke in eine komplementäre Aufnahmekammer der Stecker­ brücke eintauchenden Kontaktfeder zum Aufstecken auf einen komplementären Erdungsstift einer Steckdose, wobei die Kontaktfeder aus zwei koaxial zu einer Bohrung im Metallstreifen der Erdungsfeder krallenförmig zu­ sammengebogenen Laschen geformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzung des Metallstreifens im dem benach­ barten Bügel zugewandten Übergangsbereich von der Bohrung zu den beiden seitlichen Laschen so verläuft, daß der Übergang von den aus der Ebene des Metallstreifens hochgebogenen Laschen zu den hochstehenden Bügeln schräg verläuft.
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