DE4120455A1 - Schubkolbengetriebe mit formschluessiger endlagenverriegelung - Google Patents
Schubkolbengetriebe mit formschluessiger endlagenverriegelungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B15/00—Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
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- F15B15/261—Locking mechanisms using positive interengagement, e.g. balls and grooves, for locking in the end positions
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schubkolbengetriebe mit
formschlüssiger Endlagenverriegelung unter Verwendung wenigstens
einer Verriegelungszange, wobei die Endlagenverriegelung und
Endlagenentriegelung wahlweise von Hand oder kraftschlüssig durch
Druckluft oder Druckflüssigkeit erfolgt.
Derartige Schubkolbengetriebe, die im Regelfall als
Pneumatikzylinder arbeiten, finden überall dort Verwendung, wo
nur ggf. ein Arbeitsmittel wie Druckluft zur Verfügung steht, so
daß der Zylinder in seiner Betriebsstellung von Hand verriegelt
werden können muß. Dies gilt auch für das Entriegeln der
Betriebsstellung. Anwendungsbereiche sind pneumatische Positio
niersysteme, Andocksysteme und dgl. Die Verriegelung in der
Endstellung erfolgt durch mechanische Spannelemente.
Ein Beispiel
hierfür ist in der deutschen Patentschrift 10 61 362 beschrieben,
auf die insoweit Bezug genommen wird. Die dort beschriebene
Vorrichtung verwendet einen in einer Endlage verriegelbaren
Pneumatikzylinder, der dem Anlegen bzw. Ablegen eines
Stromabnehmers für die zogenannte dritte Schiene dient. In diesem
Anwendungsfall ergibt sich die Problematik, daß vor dem Anlegen
des Stromabnehmers keine Druckluft zur Verfügung steht, so daß
das Anlegen von Hand erfolgen muß, wobei die Kolbenstange
gegenüber dem Zylindermantel in einer Endlagenposition
automatisch verriegelt wird. Hierzu sind bei der bekannten
Vorrichtung zwei ineinandergleitende Kolbenstangen vorgesehen,
die durch eine Feder in Axialrichtung getrennt sind. Seitlich
ausspreizbare Spannelemente rasten bei Axialbewegung der
Kolbenstange in eine entsprechende Nut des Zylindermantels ein.
Zum Lösen aus der gespreizten Stellung ist einerseits eine mit
der Kolbenstange verbundene, mit entsprechenden konischen Flächen
versehene Hülse erforderlich; zum anderen eine Keilkupplung, in
die die Spreizelemente eingedrückt werden. Durch die
ineinandergleitenden Kolbenstangen mit dazwischen angeordneter
Distanzierungsfeder ergibt sich ein komplizierter und aufwendiger
Aufbau, was zusätzlich für die radial ineinandergleitenden
Arretierungsteile gilt. Die Ringnut in der Zylinderwandung bildet
eine zusätzliche Schwachstelle.
Es sind weiter pneumatisch beaufschlagbare bzw. hydro-mechanische
Spannelemente bei Spannzangenverriegelungen bekannt geworden, die
jedoch zur sicheren Verriegelung in der Endlagenstellung relativ
hohe Drücke bzw. bei manueller Bedienung relativ hohe Zugkräfte
verlangen.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei Verwendung relativ geringer
Zug- bzw. Druckkräfte und technisch einfachem Bauaufwand, d. h.
insbesondere bei Verwendung von Druckluft als Druckmedium eine
zuverlässige, formschlüssige Endlagenverriegelung der
Kolbenstange im Zylinder zu erreichen. Dies soll sowohl für
einfach wirkende als auch doppelt wirkende Zylinder als auch für
solche Zylinder gelten, bei denen eine Endlagenverriegelung nur
an einem oder auch an beiden Enden zweckmäßig ist. Die
vorstehende Aufgabe wird durch die Lehre nach Anspruch 1 gelöst.
Es ist ersichtlich, daß die verschiebliche Anordnung des
Schubkolbens relativ zur Verriegelungszange es ermöglicht, der
Verriegelungszange zwei Wegimpulse zu vermitteln, nämlich zum
einen einen Impuls, der die Verriegelungszange in ihre
Verriegelungsposition verbringt und zum zweiten einen in der
gleichen Richtung wirkenden, manuell oder durch Druckmittel
ausgelösten Impuls, der die Verriegelungszange aus ihrer
Verriegelungsposition herausführt. Dies erfolgt im Zusammenwirken
mit dem erfindungsgemäßen Verriegelungsflansch und dem, dem
jeweiligen Verriegelungsflansch zugeordneten Entriegelungskolben,
der hierzu in seinem Abstand gegenüber dem Verriegelungsflansch
veränderbar ist.
Da bei dem erfindungsgemäßen Schubkolbengetriebe mit beidseitiger
Endlagenverriegelung die wesentlichen Bauteile, nämlich
insbesondere der Entriegelungskolben sowie der
Verriegelungsflansch symmetrisch oder nahezu symmetrisch
ausgeführt werden können, ergibt sich ein relativ geringer
Bauaufwand. Die an den miteinander zu verriegelnden Bauteilen,
nämlich am Verriegelungsflansch, am Entriegelungskolben und an
der Verriegelungszange angeordneten Riegelflächen sind so ausge
bildet, daß nur geringe Drücke bzw. nur ein geringer manueller
Kraftaufwand erforderlich sind, um die Verriegelungsposition zu
erreichen bzw. den Entriegelungsvorgang zu bewirken.
Weitere Merkmale der Erfindung sind durch die Unteransprüche
gekennzeichnet.
Die zwischen dem Verriegelungsflansch und dem Entriegelungskolben
angeordneten Druckfedern bewirken in vorteilhafter Weise, daß
sich der Entriegelungskolben in seiner Ruhestellung grundsätzlich
selbstätig vom Verriegelungsflansch distanziert, so daß zwischen
diesen beiden Bauteilen jeweils der gewünschte Freiraum besteht,
der für das Einrasten der wirksamen Riegelflächen der Verriege
lungszange zwischen diesen beiden Bauteilen erforderlich ist.
Bevorzugt ist der Schubkolben gleitend auf der unverschieblich
mit der Kolbenstange verbundenen Verriegelungszange geführt,
wobei dieser gleitfähig durch entsprechende Anschläge am
Schubkolben so begrenzt ist, daß manuell oder durch Druckmedium
die Verriegelungszange aus der Verriegelungsposition
herausgedrückt werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von drei
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 ein Schubkolbengetriebe mit oberer Endlagenverriegelung,
Fig. 2 ein Schubkolbengetriebe mit unterer
Endlagenverriegelung,
Fig. 3 ein Schubkolbengetriebe mit oberer und unterer
Endlagenverriegelung,
- jeweils im Längsschnitt -.
Der vorstehend gewählte Begriff "oberer" geht davon aus, daß es
sich um stehend angeordnete Zylinder handelt, wobei das jeweils
in der linken Bildhälfte dargestellte freie Ende der Kolbenstange
nach oben aus dem Zylinder aufragt.
In den drei Ausführungsbeispielen wurden - soweit die
Übersichtlichkeit dies zuläßt - gleiche Bauteile mit gleichen
Bezugszeichen versehen.
Im folgenden wird die Erfindung zunächst anhand des
Ausführungsbeispieles nach Fig. 3 erläutert:
Das Schubkolbengetriebe 1 besteht in seinen wesentlichen
Bautelementen aus einem Zylinderboden 2, einem Zylinderdeckel 3,
dem in diesem Fall dreiteilig (s. Trennstellen 19) ausgebildeten
Zylindermantel 4, der Kolbenstange 5 mit Schubkolben 6, den
Verriegelungsflanschen 7 und 7′, den Entriegelungskolben 8 und 8′
sowie den Verriegelungszangen 10 und 10′.
Die Arbeitsweise des Schubkolbengetriebes 1 ist wie folgt:
Ausgehend von der in der Fig. 3 dargestellten
Verriegelungssituation wird mechanisch Druck auf die
Kolbenstangen 5 in Pfeilrichtung 27 gegeben. Da die
Verriegelungszangen 10 und 10′ über die ihnen zugeordneten Kragen
23, den Haltering 22 und die Schraube 21 in der Sackbohrung 24
der Kolbenstange 5 unverschieblich an der Kolbenstange 5
festgelegt sind, wird ihnen eine Bewegung in der Bildebene nach
rechts aufgezwungen. Dabei durchfährt der Zentrierring 30 die Nut
29 nach rechts, wobei die Verriegelungszangen mit ihrer
Riegelfläche 15′ auf die Riegelfläche 14 des Entriegelungskolbens
8′ bzw. eines entsprechend verschleißfesten Einsatzes 25 aus
geeignetem Material aufgleitet. Die Verriegelungszange 10′ wird
dabei zusammengedrückt, d. h. in ihrem Durchmesser verkleinert.
Bei Beendigung dieser Bewegung legt sich die Riegelfläche 15 der
Verriegelungszange 10′ satt auf die Riegelfläche 14 des
Entriegelungskolbens 8′ mit einer Haltekraft auf, die größer ist
als die Reibung der Dichtung 20 an der Innenwandung des
Zylindermantels 4. Bei der anschließend vorzunehmenden Bewegung
(manuell) in der Bildebene nach links, d. h. beim Hochziehen der
Kolbenstange 5 wird der Entriegelungskolben 8′ entgegen dem Druck
der relativ schwachen Druckfeder 9 in der Bildebene nach links
mitgenommen, so daß die Riegelfläche 15 und 15′ den Vorsprung 31
des Verriegelungsflansches 7′ berührungslos oder nahezu
berührungslos überfahren.
Bei der weiteren manuellen Bewegung der Kolbenstange 5 in der
Bildebene nach links wird die Verriegelungszange 10 mit ihrer der
Riegelfläche 15′ entsprechenden Riegelfläche auf die Riegelfläche
14 des linken Verriegelungsflansches 7 aufgleiten und schließlich
mit ihrer Riegelfläche 16 hinter die Riegelfläche 13 des
Verriegelungsflansches 7 fassen. Es versteht sich, daß die Länge
der Verriegelungszange 10, bzw. der Weg des Schubkolbens 6 und
insbesondere die Länge der durch die Anschläge 17 und 18
begrenzten Nut 29 so bemessen bzw. daß diese Bauteile so
aufeinander abgestimmt werden müssen, daß bei der Bewegung in der
Bildebene nach links die Verriegelung einrastet.
Das mechanische Entriegeln der nunmehr in der
Verriegelungsposition befindlichen Verriegelungszange 10 erfolgt
sinngemäß, d. h. durch weitere Bewegung (manuell der Kolbenstange
5 in der Bildebene nach links, wobei die der Riegelfläche 15′
entsprechende Riegelfläche der Verriegelungszange 10 die
Riegelfläche 14 des linksseitigen Entriegelungskolbens 8
überfährt, so daß anschließend sinngemäß in der Bildebene nach
rechts zurückgefahren werden kann.
Bei dem vorbeschriebenen Vorgang ist der Entriegelungskolben 8′
aufgrund des Druckes der Druckfeder 9 in seine dargestellte
Position zurückgekehrt.
Wiederum ausgehend von der dargestellten Verriegelungsposition
wird gleichzeitig Druck auf die Luftanschlüsse 12 und 12′
gegeben. Dabei bewegt sich der über den Kragen 26 an dem
Verriegelungsflansch 7′ geführte Entriegelungskolben 8′ in der
Bildebene nach links und drückt dabei in vorbeschriebener Weise
die Verriegelungszange zusammen. Die gleichzeitig hinter dem
Schubkolben 6 anstehende Druckluft bewegt das ganze System in der
Bildebene nach links, wobei der Anschlag 18 den Zentrierring 30
mitnimmt und damit die Verriegelungszange 10 in die linke
Verriegelungsposition verbringt, wobei wie vorbeschrieben die
Länge der Verriegelungszange 10, der Weg des Schubkolbens 6 und
die Länge der Nut 29 so aufeinander abgestimmt sein müssen, daß
die Riegelfläche 16 die Riegelfläche 13 hinterfaßt.
Die Entriegelung der linken Endlagenposition erfolgt sinngemäß
durch Beaufschlagen der Luftanschlüsse 11 und 11′, wobei durch
Beaufschlagen des Luftanschlusses 11 der Entriegelungskolben 8
die Verriegelungszange 10 wiederum zusammendrückt und der nunmehr
in der Bildebene nach rechts wandernde Schubkolben 6 die rechte
Verriegelungszange 10′ in die dargestellte Verriegelungsposition
verbringt. Die Abmessungen können jeweils so getroffen sein, daß
der Schubkolben 6 sich in seiner rechten oder linken Endlage
jeweils gegen die mit dem Zylindermantel 4 verbundenen
Verriegelungsflansche 7 und 7′ legt.
Wie aus der Zeichnung weiter ersichtlich, sind die einzelnen
Bauteile an den entsprechenden Stellen mit Dichtungen 20
versehen.
Die obere Endlagenverriegelung nach Fig. 1 bzw. die untere
Endlagenverriegelung nach Fig. 2 arbeiten nach dem gleichen
Prinzip. Der Unterschied besteht lediglich darin, daß auf die
Doppelanordnung der Verriegelungszangen verzichtet wurde. Aus der
Fig. 1 ist ersichtlich, daß der wirksame Weg, den die
Kolbenstange gegenüber dem Kolben zurücklegen kann und der durch
die Länge der Nut 29 bestimmt wird, so groß sein muß, daß die
Verriegelungszange 10 aus ihrer Verriegelungsposition (untere
Darstellung der Fig. 1) in ihre Entriegelungsposition (obere
Darstellung der Fig. 1) verbracht werden kann.
Mit 28 sind Befestigungsbohrungen bezeichnet, die der Befestigung
des Schubkolbengetriebes beispielsweise an dem Lagerbock eines
Stromabnehmers für eine dritte Schiene dienen können.
Es vesteht sich, daß der Ausbildung der Riegelflächen an der
Verriegelungszange einerseits bzw. an den Verriegelungsflanschen
bzw. dem Entriegelungskolben andererseits eine andere
Konfiguration zugeordnet sein kann ohne die Erfindung zu
verlassen.
Bezugszeichenliste
1 Schubkolbengetriebe
2 Zylinderboden
3 Zylinderdeckel
4 Zylindermantel
5 Kolbenstange
6 Schubkolben
7 Verriegelungsflansch
7′ Verriegelungsflansch
8 Entriegelungskolben
8′ Entriegelungskolben
9 Druckfeder
10 Verriegelungszange
10′ Verriegelungszange
11 Luftanschluß
11′ Luftanschluß
12 Luftanschluß
12′ Luftanschluß
13 Riegelfläche am Verriegelungsflansch
14 Riegelfläche am Entriegelungskolben
15 Riegelfläche an der Verriegelungszange
15′ Riegelfläche an der Verriegelungszange
16 Riegelfläche an der Verriegelungszange
17 Anschlag
18 Anschlag
19 Trennstelle
20 Dichtung
21 Schraube
22 Haltering
23 Kragen der Verriegelungszange
24 Sackbohrung
25 Einsatz
26 Kragen
27 Pfeilrichtung
28 Befestigungsbohrung
29 Nut
30 Zentrierung
31 Vorsprung
2 Zylinderboden
3 Zylinderdeckel
4 Zylindermantel
5 Kolbenstange
6 Schubkolben
7 Verriegelungsflansch
7′ Verriegelungsflansch
8 Entriegelungskolben
8′ Entriegelungskolben
9 Druckfeder
10 Verriegelungszange
10′ Verriegelungszange
11 Luftanschluß
11′ Luftanschluß
12 Luftanschluß
12′ Luftanschluß
13 Riegelfläche am Verriegelungsflansch
14 Riegelfläche am Entriegelungskolben
15 Riegelfläche an der Verriegelungszange
15′ Riegelfläche an der Verriegelungszange
16 Riegelfläche an der Verriegelungszange
17 Anschlag
18 Anschlag
19 Trennstelle
20 Dichtung
21 Schraube
22 Haltering
23 Kragen der Verriegelungszange
24 Sackbohrung
25 Einsatz
26 Kragen
27 Pfeilrichtung
28 Befestigungsbohrung
29 Nut
30 Zentrierung
31 Vorsprung
Claims (7)
1. Schubkolbengetriebe (1) mit formschlüssiger
Endlagenverriegelung unter Verwendung wenigstens einer
Verriegelungszange (10, 10′), wobei die Endlagenverriegelung
und Endlagenentriegelung wahlweise von Hand oder
kraftschlüssig durch Druckluft oder Druckflüssigkeit
erfolgt, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) der Schubkolben (6) ist in Achsrichtung der Kolbenstange (5) mittelbar oder unmittelbar begrenzt gleitend auf dieser geführt;
- b) die Kolbenstange (5) trägt wenigstens eine mit ihr unverschieblich verbundene Verriegelungszange (10, 10,);
- c) im Endlagenbereich ist ein mit dem Zylindermantel (4) verbundener Verriegelungsflansch (7, 7′) angeordnet;
- d) zwischen dem Zylinderboden (2) bzw. Zylinderdeckel (3) und dem Verriegelungsflansch (7, 7′) ist ein Entriegelungskolben (8, 8′) angeordnet;
- e) der Verriegelungsflansch (7, 7′) und der Entriegelungskolben (8, 8′) weisen von Teilen der Verriegelungszange (10, 10,) durchfaßbare oder überfaßbare Riegelflächen (13, 14) auf.
2. Schubkolbengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Verriegelungsflansch (7, 7′) und dem
Entriegelungskolben (8, 8′) die Bauteile distanzierende
Druckfedern (9) vorgesehen sind.
3. Schubkolbengetriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schubkolben (6) gleitend auf der
unverschieblich mit der Kolbenstange (5) verbundenen
Verriegelungszange (10, 10′) geführt ist.
4. Schubkolbengetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gleitweg des Schubkolbens (6) durch Anschläge (17,
18) begrenzt ist.
5. Schubkolbengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schubkolbengetriebe (1) als doppeltwirkender
Zylinder ausgebildet ist und in jeder der beiden Endlagen
Endlagenverriegelungen aufweist.
6. Schubkolbengetriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Kolbenstange (5) in spiegelbildlicher oder etwa
Spiegelbildlicher Anordnung zwei Verriegelungszangen (10,
10′) mit von einander wegweisenden Riegelflächen (15, 16)
unverschieblich angeordnet sind.
7. Schubkolbengetriebe nach Anspruch 5 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verriegelungsflansche (7, 7′)
und/oder Entriegelungskolben (8, 8′) symmetrisch oder im
wesentlichen symmetrisch zueinander angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914120455 DE4120455A1 (de) | 1991-06-21 | 1991-06-21 | Schubkolbengetriebe mit formschluessiger endlagenverriegelung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914120455 DE4120455A1 (de) | 1991-06-21 | 1991-06-21 | Schubkolbengetriebe mit formschluessiger endlagenverriegelung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4120455A1 true DE4120455A1 (de) | 1992-12-24 |
Family
ID=6434410
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914120455 Ceased DE4120455A1 (de) | 1991-06-21 | 1991-06-21 | Schubkolbengetriebe mit formschluessiger endlagenverriegelung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4120455A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5406879A (en) * | 1992-12-09 | 1995-04-18 | Lucas Industries | Actuator lock |
DE4430492A1 (de) * | 1994-08-27 | 1996-02-29 | Stemmann Technik Gmbh | Positionierzylinder |
EP1382860A2 (de) * | 2002-07-15 | 2004-01-21 | Delaware Capital Formation, Inc. | Zylinderverriegelung |
CN110500336A (zh) * | 2018-05-18 | 2019-11-26 | 赛峰起落架系统公司 | 带自动锁定的伸缩式致动器 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE874850C (de) * | 1938-05-03 | 1953-04-27 | Siam | Mechanische Riegelvorrichtung fuer Kolben od. dgl. |
DE3730808A1 (de) * | 1987-09-14 | 1989-03-23 | Heb Hydraulik Elementebau Gmbh | Verriegelungsvorrichtung fuer hydraulische oder pneumatische arbeitszylinder |
-
1991
- 1991-06-21 DE DE19914120455 patent/DE4120455A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |