DE4119867A1 - Gliederheizkessel aus stehenden kesselgliedern - Google Patents
Gliederheizkessel aus stehenden kesselgliedernInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gliederkessel aus stehenden Kesselgliedern mit einer
oberen Vor- und einer unteren Rücklaufnabe, bei welchen die verbindenden
Wasserkanäle einen Brennraum und Heizgaszüge bilden.
Bei Heizkesseln allgemein und auch bei Gliederheizkesseln kann das Problem
auftauchen, daß das kühle Rücklaufwasser auf der Heizgasseite
Taupunktunterschreitungen bewirkt. Es bildet sich dann ein aggressives
Kondensat, das die Wärmetauscherflächen zerstören kann.
Es wurden schon viele Überlegungen angestellt, die Taupunktunterschreitungen
zu vermeiden. So wurde in dem
DE-U-82 07 592 vorgeschlagen, den Wasserraum in eine äußere und eine innere
Zone aufzuteilen und das kühle Rücklaufwasser in die äußere, nicht von den
Heizgasen beaufschlagten Zone einzuspeisen. Auch andere Arten einer
Strömungslenkung sind bekannt, etwa ein interner Bypaß des kalten Wassers
gemäß der DE-39 28 535 A1. In der Praxis wird außerdem eine
Rücklauftemperaturanhebung durch einen äußeren Bypaß angewandt. In diesem
Fall wird die Rücklauftemperatur gemessen und beim Unterschreiten eines
bestimmten Wertes heißes Vorlaufwasser beigemischt. Für eine solche
Temperaturanhebung ist naturgemäß ein großer Aufwand erforderlich.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen Gliederheizkessel ohne
aufwendige Maßnahmen absolut schwitzwasserfrei zu betreiben.
Der erfindungsgemäße Heizkessel ist dadurch gekennzeichnet, daß der
Einströmbereich des kühlen Rücklaufwassers voll von den heißen Heizgasen
beaufschlagt und das einströmende Rücklaufwasser gegen diese hocherhitzten
Partien gelenkt wird.
Durch diese Zuordnung der heizgas- und wasserseitigen Strömung erfolgt immer
ein sofortiges Anheben der Rücklauftemperatur bevor sich das Rücklaufwasser in
den Wasserarmen verteilt. Eine Temperaturanhebung durch eine Beimischung
von heißem Vorlaufwasser mit dem entsprechenden anlage- und
regeltechnischen Aufwand kann deshalb entfallen. Es wird auch nicht der Versuch
unternommen, einen Wärmeaustausch mit kühlem Rücklaufwasser zu vermeiden.
Vielmehr wird ein bewußter Wärmeaustausch, jedoch unter bestimmten
Bedingungen, angestrebt.
Der Einströmbereich des kühlen Rücklaufwassers ist bei dem beschriebenen
Gliederheizkessel die untere Rücklaufnabe. Es empfiehlt sich, die heißen
Heizgase beim Übergang vom Brennraum in die Heizgaszüge gegen die
Rücklaufnabe zu lenken. Das ist sehr einfach zu erreichen, indem Dichtleisten
zwischen benachbarten Kesselgliedern nur oberhalb der Rücklaufnabe
Strömungsöffnungen vom Brennraum zu den Heizgaszügen freilassen. Dadurch
werden die noch sehr heißen Heizgase gezielt gegen die Rücklaufnabe gelenkt,
wodurch deren obere Partie stark aufgeheizt wird. Wesentlich ist dabei, daß durch
bewußt begrenzende Strömungsöffnungen eine hohe Heizgasgeschwindkeit im
Übergangsbereich erzielt wird und daß tote Zonen auf der Heizgasseite
vermieden werden. Im anderen Fall würden Strömungsverhältnisse entstehen, die
den angestrebten Effekt verhindern. Die Heizgase dürfen in diesem kritischen
Übergangsbereich nicht zum Stillstand kommen, damit keine Unterkühlungen mit
Taupunktunterschreitungen auftreten.
Auf der Gegenseite sollte verhindert werden, daß das kühle Rücklaufwasser ohne
Bespülung dieser hocherhitzten Partien in die Wasserkanäle gelangt. Zu diesem
Zweck können im Wasserraum eines jeden Kesselgliedes Leitrippen oder andere
Lenkelemente seitlich der Nabe vorgesehen werden, welche das einströmende
Rücklaufwasser ggfs. injektorartig gegen die heißen Partien lenkt. Auch durch
eine bauliche Gestaltung des Übergangsbereiches von der Habe zu den
Wasserkanälen könnte dieser Effekt erreicht werden.
Nähere Einzelheiten sind der beigefügten Zeichnung zu entnehmen, die in einer
einzigen Figur die Ansicht eines Kesselgliedes als Ausführungsbeispiel der
Erfindung darstellt.
Das Kesselglied besitzt eine obere Vorlaufnabe 1 und eine untere Rücklaufnabe
2. Wasserkanäle 3 verbinden beide Naben 1, 2 und bilden einen Brennraum 4
und Heizgaszüge 5. Eine
äußere Dichtleiste 6 verhindert einen Heizgasaustritt nach außen. Eine innere
Dichtleiste 7 trennt den Brennraum 4 und die Heizgaszüge 5. Diese Dichtleiste 7
ist nur oberhalb der Rücklaufnabe 2 unterbrochen. Dadurch entsteht eine
Strömungsöffnung 8, die eine direkte Anströmung des kühlen Rücklaufbereiches
mit heißen Heizgasen garantiert. Im Wasserraum sitzen seitlich der Nabe 2
Leitrippen 9, die ein direktes Einströmen des kühlen Rücklaufwassers in die
Wasserkanäle 3 verhindern. Sie lenken vielmehr das kühle Wasser injektorartig
gegen die hocherhitzten Partien 10 auf der Heizgasseite. Durch einen
solchermaßen aktivierten Wärmeaustausch wird eine Schwitzwasserbildung
verhindert.
Claims (3)
1. Gliederheizkessel aus stehenden Kesselgliedern mit einer oberen Vor- und
einer unteren Rücklaufnabe und mit verbindenden Wasserkanälen, die einen
Brennraum und Heizgaszüge bilden,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einströmbereich des kühlen Rücklaufwassers
voll von den heißen Heizgasen beaufschlagt und das einströmende
Rücklaufwasser gegen diese hocherhitzten Partien gelenkt wird.
2. Gliederheizkessel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die heißen Heizgase beim Übergang aus dem
Brennraum (4) in die Heizgaszüge (5) gegen den Einströmbereich des kühlen
Rücklaufwassers, nämlich gegen die untere Rücklaufnabe (2), strömen und daß
das in die Rücklaufnabe (2) eintretende kühle Rücklaufwasser gegen die
heizgasseitig starke beaufschlagen Partien (10) gelenkt wird.
3. Gliederheizkessel nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß Dichtleisten (7) zwischen benachbarten
Kesselgliedern nur oberhalb der unteren Rücklaufnabe (2) Strömungsöffnungen
(8) vom Brennraum (4) zu den Heizgaszügen (5) freilassen und daß im
Wasserraum der einzelnen Kesselglieder Leitrippen (9) zur Lenkung des kühlen
Rücklaufwassers gegen die stark beaufschlagten Partien (10) angeordnet sind.
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1992
- 1992-05-08 IT ITMI921101A patent/IT1263186B/it active IP Right Grant
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