DE4117719A1 - Verfahren zur herstellung von feinkristallinen salzartigen initialsprengstoffen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von feinkristallinen salzartigen initialsprengstoffenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C06—EXPLOSIVES; MATCHES
- C06B—EXPLOSIVES OR THERMIC COMPOSITIONS; MANUFACTURE THEREOF; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS EXPLOSIVES
- C06B21/00—Apparatus or methods for working-up explosives, e.g. forming, cutting, drying
- C06B21/0033—Shaping the mixture
- C06B21/0066—Shaping the mixture by granulation, e.g. flaking
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von fein
kristallinen salzartigen Initialsprengstoffen aus wäßrigen Lö
sungen.
Zur Herstellung von elektrischen Zündsatzgemischen besteht ein
Bedarf an besonders feinkristallinen Initialsprengstoffen. Nach
den im Stand der Technik bekannten Verfahren fällt jedoch ein
relativ grobkörniges Material an.
Initialsprengstoffe lassen sich bekanntermaßen bereits durch
relativ schwachen mechanischen Stoß oder durch Funken zur Explo
sion bringen und dienen, in Sprengkapseln angewendet, zur Initi
ierung von solchen Sprengstoffen, die direkt nicht zur Detona
tion zu bringen sind. In Mischung mit Friktionsmitteln und ande
ren Bestandteilen werden sie in Zündhütchen geladen.
Aus der EP-03 53 794 A1 und der darin genannten Literaturstelle in
"Chemistry and Technology of Explosives", Band 3 von T. Urban
ski, Pergamon Press 1967, S. 175/179 sind Verfahren zur Herstel
lung von feinkörnigem Bleiazid mit einem Durchmesser von 100 µm
bis 200 µm bekannt.
Aus der EP-03 53 794 A1 ist insbesondere ein Verfahren zur Her
stellung von feinkörnigem Bleiazid mittels wäßriger Lösungen
von Bleinitrat und Natriumazid beschrieben. Es wird zunächst zu
einer wäßrigen Lösung von Bleinitrat eine geringe Menge einer
wäßrigen Lösung von Natriumcitrat hinzugefügt. Während einer
Zeitdauer von 30 bis 40 min wird dann eine wäßrige Lösung von
Natriumazid dosiert zugeführt. Die periphere Rührgeschwindigkeit
der Mischung beträgt 0,2 m/s bis 1 m/s. Es wird eine konstante
Temperatur von 50°C bis 80°C, vorzugsweise 70°C eingestellt.
Als Vorrichtung zur Herstellung von Bleiazid nach dem genannten
Verfahren ist ein zylindrischer Behälter mit einem als Kugel
kalotte ausgebildeten Behälterboden vorgesehen. Eine speziell
entwickelte, kreisförmige Rührscheibe mit verschränkten Flügeln
ist im unteren Drittel der eingefüllten, wäßrigen Lösungen
positioniert.
Es bestand daher die Aufgabe, feinkristalline salzartige Ini
tialsprengstoffe zur Verfügung zu stellen, deren mittlere Korn
größenverteilung deutlich unterhalb dem in der EP-03 53 794 A1
genannten Bereich von 100 µm bis 200 µm liegt.
Die vorgenannte Aufgabe konnte überraschenderweise gelöst werden
durch ein Verfahren zur Herstellung von feinkristallinen salz
artigen Initialsprengstoffen aus wäßrigen Lösungen, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß man während der Ausfällung der Initial
sprengstoffe mit einem Rotor-Stator-Rührwerk mit einer Rührge
schwindigkeit oberhalb von 1000 Upm (Umdrehungen pro Minute)
bis hinauf in den Ultraschallbereich rührt.
Salzartige Initialsprengstoffe sind in der Regel schlecht was
serlöslich, so daß durch Reaktion der geeigneten Partner in einer
wäßrigen oder wasserhaltigen Lösung die gewünschten Salze aus
fallen.
Obwohl in EP-03 53 794 A1 eine "hohe" Rührgeschwindigkeit des
Rührwerks bei der Ausfällung von Bleiazid angegeben wird, so
ergeben die genannten Rührgeschwindigkeiten Umdrehungszahlen im
Bereich bis zu maximal 120 Upm.
Bei den erfindungsgemäß einzusetzenden Rührern nach dem Stator-
Rotor-Prinzip ist der "Rotor" in der Regel ein Scheiben- oder
Schaufelrührer, der von einem Strombrecherkranz ("Stator") um
geben ist. Dadurch werden hohe Scherkräfte auf engstem Raum be
wirkt. Die mit diesen Hochleistungsrührern erreichten Feinver
teilungen werden durch das komplexe Zusammenwirken von mehreren
Zerkleinerungsmechanismen erreicht, wobei den Turbulenzkräften
im Scherspalt ein entscheidender Einfluß zukommt. Hier treten
dreidimensionale örtliche und zeitliche Geschwindigkeitsschwan
kungen auf, die mit hochfrequenten Druckschwankungen gekoppelt
sind.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß die äußerst reib- und
stoßempfindlichen Initialsprengstoffe unter Verwendung derarti
ger Hochgeschwindigkeitsrührer ausgefällt werden können, ohne
daß ein Zerbrechen der gebildeten Kristalle zu Explosionen
führt.
Darüber hinaus wurde gefunden, daß auch die erhaltenen feinkri
stallinen Initialsprengstoffe mit einer Korngröße von weniger
als 50 µm ihre Rieselfähigkeit behalten.
Bevorzugte salzartige Initialsprengstoffe im Sinne der vorlie
genden Erfindung sind Bleiazid, Bleitrinitroresorcinat, Blei
pikrat und/oder Silberazid, die in Korngrößen von weniger als
50 µm erhalten werden können.
Durch Steuerung der Rührgeschwindigkeit und der Rührzeit lassen
sich gewünschte Korngrößen einstellen. So kann die mittlere
Korngröße beispielsweise auf 30 µm oder auch 5 µm durch erhöhte
Rührgeschwindigkeit und/oder verlängerte Rührzeit eingestellt
werden. In gleicher Weise ist auch die Herstellung von Sub
mikron-Pulvern (Teilchengröße < 1 µm) möglich.
Besonders bevorzugt im Sinne der vorliegenden Erfindung ist eine
Teilchengröße der salzartigen Initialsprengstoffe im Bereich von
10 µm bis 40 µm, da eine entsprechende Korngröße eine gute
Rieselfähigkeit aufweist. Jedoch ist es auch ohne weiteres mög
lich, salzartige Initialsprengstoffe beispielsweise von 1 µm
oder kleiner zu erhalten, jedoch wird hierbei der Feinstauban
teil besonders groß.
Bei Einstellung eines mittleren Korndurchmessers von 4 µm kann
beispielsweise eine Sedimentationsschüttdichte von 0,64 g/cm3
und bei 2 µm von 0,4 g/cm3 erhalten werden.
Entsprechende Hochgeschwindigkeitsrührer nach dem Stator-Rotor-
Prinzip sind beispielsweise von der Janke & Kunkel GmbH & Co. KG
unter der Bezeichnung "Ultra Turrax®" im Handel erhältlich. Wäh
rend einfache Geräte beispielsweise eine Umdrehungszahl von etwa
wenigstens 1000 Upm leisten, läßt sich mit anderen Geräten die
wirksame Frequenz vom unteren Schallbereich bis zum Ultraschall
bereich hinauf ausdehnen. Geräte mit bis zu 60 000 Upm sind im
Handel erhältlich.
Die Fällung der salzartigen Initialsprengstoffe findet üblicher
weise bei Raumtemperatur oder leicht erhöhter Temperatur, bei
spielsweise 30°C statt. Gegebenenfalls kann während der Fällung
gekühlt werden, da die Eigenwärme der schnellen Rührbewegung
sonst innerhalb kürzester Zeit eine Temperaturerhöhung auf etwa
50 bis 60°C bewirkt.
Der zeitliche Verlauf der Zugabe des Fällungsmittels während des
Hochgeschwindigkeitsrührens richtet sich nach der gewünschten
Korngröße. Eine verlängerte Zugabezeit bewirkt dabei ebenso wie
eine erhöhte Umdrehungsgeschwindigkeit eine feinere Korngrößen
verteilung, während niedrige Drehzahlen und kurze Zugabezeiten
relativ grobkristalline Initialsprengstoffe ergeben.
Vor oder während der Fällung können gegebenenfalls an sich be
kannte Zusätze, insbesondere Kristallwachstumsverhinderer wie
Dextrin, Polyvinylalkohol, Äpfelsäure und/oder Natriumcitrat
zugesetzt werden. Diese Zusätze bewirken eine Umhüllung bzw.
Imprägnierung der gebildeten, feinkristallinen salzartigen
Initialsprengstoffe. Erfindungsgemäß ist deren Anwesenheit je
doch nicht zwingend erforderlich.
Mit Hilfe der vorliegenden Erfindung können feinkristalline
salzartige Initialsprengstoffe mit einer großen Feinheit erhal
ten werden. Überraschenderweise wurde jedoch festgestellt, daß
trotz der Feinheit hohe Schüttdichten erhalten werden können.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Er
findung besteht im Verfahren zur Herstellung von feinkristalli
nem salzartigem Bleiazid. Während gemäß dem Stand der Technik
(EP-03 53 794 A1) zunächst eine wäßrige Lösung von Bleinitrat
und eine wäßrige Lösung von Natriumcitrat in einem Behälter
eingefüllt wird, während Natriumazid anschließend in den Behäl
ter dosiert wird, besteht die bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung in einer Umkehr dieser Verfahrensschritte
unter zusätzlicher Verwendung eines Hochleistungsrührwerks.
Gegenstand dieser Ausführungsform ist somit ein Verfahren zur
Herstellung von feinkristallinem salzartigem Bleiazid, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine wäßrige Lösung von
Natriumazid und gegebenenfalls eine geringe Menge einer
wäßrigen Lösung von Natriumcitrat in einem Rührgefäß vorlegt
und mit einer Rührgeschwindigkeit von < 1000 Upm bis hinauf in
den Ultraschallbereich mit einem Rotor-Stator-Rührwerk rührt,
gegebenenfalls unter Abführung der Reaktionswärme eine
stöchiometrische Menge bis zu einem Überschuß von ca. 60% einer
wäßrigen Bleinitratlösung zugibt, nach Beendigung der Zugabe
eine kurze Zeit weiterrührt, anschließend das erhaltene Bleiazid
von der überstehenden Lösung abtrennt, gegebenenfalls wäscht und
trocknet. Die Abtrennung und Aufarbeitung des Bleiazids kann
hierbei nach an sich im Stand der Technik bekannten Verfahren
erfolgen.
In einem 1-l-Doppelmantel-Glasgefäß mit Bodenablaß werden 400 ml
einer wäßrigen Bleinitratlösung, enthaltend 89 g Bleinitrat, vor
gelegt und ein hochtouriges Rührgerät mit einem Stator-Rotor-
Rührwerk in das Gefäß bis in das untere Drittel der Flüssigkeit
hineingefahren und die Rührgeschwindigkeit von 1000 Upm stufen
los bis auf 10 000 Upm gesteigert. Innerhalb von 10 min ließ
man 400 ml einer Natriumazidlösung, enthaltend 22 g Natriumazid,
aus einem Tropftrichter hinzulaufen. Durch Wasserkühlung wurde
während der Fällung die Temperatur auf etwa 30°C gehalten.
Man erhielt feinkristallines salzartiges Bleiazid mit einer
mittleren Korngrößenverteilung von 4 µm und einer Sedimenta
tionsschüttdichte von etwa 0,64 g/cm3.
In einem 5-l-Doppelmantel-Gefäß mit Bodenablaß werden 1,6 l Na
triumazidlösung, enthaltend 88 g Natriumazid, vorgelegt und durch
ein Doppelrührwerk mit 1200 Upm sehr stark turbuliert. Inner
halb von 10 min ließ man 1,6 l Bleinitratlösung, enthaltend 355
g Bleinitrat, aus einem Tropftrichter in diese Vorlage einlaufen.
Durch Wasserkühlung wurde die Temperatur auf etwa 25°C gehal
ten. Nach beendetem Zulauf ließ man noch ca. 3 min rühren.
Anschließend wurde das Bleiazid über eine Filternutsche abge
trennt, entwässert und mit Wasser gewaschen. Unter Vakuum und
bei einer Temperatur von 50°C wurden die Kristalle von Natrium
azid getrocknet.
Man erhielt feinkristallines Bleiazid mit einer Korngrößenver
teilung von etwa 2 µm und einer Sedimentationsschüttdichte von
etwa 0,4 g/cm3.
Analog Beispiel 2 wurden in einem 5-l-Doppelmantel-Gefäß mit
Bodenablaß 1,2 l einer Magnesiumtrizinatlösung, enthaltend 60 g
Magnesiumtrizinat, vorgelegt und durch ein Doppelrührwerk mit
1200 Upm sehr stark turbuliert. Innerhalb von 10 min ließ man
3,6 l Bleinitratlösung, enthaltend 115 g Bleinitrat, aus einem
Tropftrichter in diese Vorlage einlaufen. Die Temperatur wurde
während der Fällung auf etwa 25°C gehalten. Nach beendetem Zu
lauf ließ man noch weiter 3 min rühren. Anschließend wurde das
Bleitrizinat über eine Filternutsche entwässert und mit Wasser
gewaschen. Unter Vakuum bei Raumtemperatur wurde das Bleitrizi
nat getrocknet.
Man erhielt Bleitrizinat mit einer Korngrößenverteilung von etwa
3 µm.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung von feinkristallinen salzartigen
Initialsprengstoffen aus wäßrigen Lösungen, dadurch gekennzeich
net, daß man während der Ausfällung der Initialsprengstoffe mit
einem Rotor-Stator-Rührwerk mit einer Rührgeschwindigkeit ober
halb 1000 Upm bis hinauf in den Ultraschallbereich rührt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
als Initialsprengstoff Bleiazid, Bleitrinitroresorcinat, Blei
pikrat und/oder Silberazid herstellt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man feinkristalline salzartige Initialsprengstoffe mit einer
mittleren Korngröße von < als 50 µm herstellt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man feinkristalline salzartige Initialsprengstoffe mit einer
mittleren Korngröße im Bereich von 10 bis 40 µm herstellt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man feinkristalline salzartige Initialsprengstoffe mit einer
Korngröße im Bereich von 1 bis 10 µm herstellt.
6. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß man während oder vor der Fällung Kristallwachstumsverhinde
rer zusetzt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man
als Kristallwachstumsverhinderer Dextrin, Polyvinylalkohol,
Äpfelsäure und/oder Alkalimetallcitrate zugibt.
8. Verfahren nach Ansprüchen 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine wäßrige Lösung von Natriumazid, gegebenenfalls
eine geringe Menge einer wäßrigen Lösung von Natriumcitrat in
einem Rührgefäß vorlegt und mit einer Rührgeschwindigkeit ober
halb von 1000 Upm bis hinauf in den Ultraschallbereich mit
einem Rotor-Stator-Rührgerät rührt, gegebenenfalls unter Abfüh
rung der Reaktionswärme eine stöchiometrische Menge einer wäß
rigen Bleinitratlösung zugibt, nach Beendigung der Zugabe kurze
Zeit nachrührt und anschließend das erhaltene Bleiazid von der
überstehenden Lösung abtrennt, gegebenenfalls wäscht und trock
net.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914117719 DE4117719A1 (de) | 1991-05-30 | 1991-05-30 | Verfahren zur herstellung von feinkristallinen salzartigen initialsprengstoffen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19914117719 DE4117719A1 (de) | 1991-05-30 | 1991-05-30 | Verfahren zur herstellung von feinkristallinen salzartigen initialsprengstoffen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4117719A1 true DE4117719A1 (de) | 1992-12-03 |
DE4117719C2 DE4117719C2 (de) | 1993-03-18 |
Family
ID=6432789
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914117719 Granted DE4117719A1 (de) | 1991-05-30 | 1991-05-30 | Verfahren zur herstellung von feinkristallinen salzartigen initialsprengstoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4117719A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007071649A3 (de) * | 2005-12-20 | 2007-10-18 | Ruag Ammotec Gmbh | Salze der styphninsäure |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1336561A (en) * | 1948-07-17 | 1973-11-07 | Taylor G W C | Preparation of explosive substances |
EP0353794A1 (de) * | 1988-07-28 | 1990-02-07 | Schweizerische Eidgenossenschaft vertreten durch die Eidg. Munitionsfabrik Thun der Gruppe für Rüstungsdienste | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von feinkörnigem Bleiazid |
-
1991
- 1991-05-30 DE DE19914117719 patent/DE4117719A1/de active Granted
Patent Citations (2)
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GB1336561A (en) * | 1948-07-17 | 1973-11-07 | Taylor G W C | Preparation of explosive substances |
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Non-Patent Citations (1)
Title |
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GMELIN: Handbuch der anorganischen Chemie, System-Nr. 47, Teil C-Lieferung 1, S. 206-209, Verlag Chemie GmbH, Weinheim/Bergstr., 8. Aufl. 1969 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2007071649A3 (de) * | 2005-12-20 | 2007-10-18 | Ruag Ammotec Gmbh | Salze der styphninsäure |
US7915456B2 (en) | 2005-12-20 | 2011-03-29 | Raug Ammotec Gmbh | Salts of styphnic acid |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4117719C2 (de) | 1993-03-18 |
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