DE4116393C2 - Kupplungseinrichtung zum druckdichten Befestigen einer Druckmittelleitung an einem Druckmittelanschluß - Google Patents

Kupplungseinrichtung zum druckdichten Befestigen einer Druckmittelleitung an einem Druckmittelanschluß

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kupplungseinrichtung zum druckdichten Befestigen einer Druckmittelleitung an ei­ nem Druckmittelanschluß gemäß dem Oberbegriff des Pa­ tentanspruchs 1.
Aus der DE 34 08 135 C2 ist eine derartige Kupplungs­ einrichtung bekannt.
Diese bekannte Kupplungseinrichtung weist ein Kupp­ lungsteil mit einem elektrischen Kontaktelement auf, das mit einem elektrischen Gegenkontaktelement verbind­ bar ist.
Das elektrische Kontaktelement des Kupplungsteiles ist über eine elektrische Leitung mit einem außerhalb eines Druckmittel aufnehmenden Gehäuses gelegenen elektri­ schen Bauteil verbunden bzw. verbindbar.
Das elektrische Gegenkontaktelement ist innerhalb des Druckmittel aufnehmenden Gehäuses vorgesehen und über eine elektrische Leitung mit einem elektrischen Bauteil innerhalb des Gehäuses verbunden bzw. verbindbar.
Nach dem Verbinden der Kupplungseinrichtung mit dem Druckmittelanschluß des Gehäuses und dem Verbinden des Kontaktelementes mit dem Gegenkontaktelement sind die außerhalb und die innerhalb des Gehäuses angeordneten elektrischen Bauteile elektrisch miteinander verbunden und gleichzeitig ist der Innenraum des Gehäuses über die Kupplungseinrichtung und den Druckmittelanschluß mit Druckmittel beaufschlagbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupp­ lungseinrichtung der eingangs erwähnten Art so zu ver­ bessern, daß sich das mit dem Kontaktelement versehene Kupplungsteil und das Gegenkontaktelement mit einfachen Mitteln zueinander und zum Gehäuse ausrichten und mit­ einander verbinden lassen.
Diese Aufgabe wird mit der im Patentanspruch 1 angege­ benen Erfindung gelöst. Weiterbildungen und vorteil­ hafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen angegeben.
Die Erfindung bietet insbesondere den Vorteil, das Trä­ gerteil für das Gegenkontaktelement bei Verwendung von Schnappverbindungsmitteln um seine Längsachse drehbar mit dem Druckmittelanschluß verbinden zu können und mittels am Kupplungsteil und am Trägerteil vorgesehenen Verdrehsicherungsmitteln das Trägerteil mittels des Kupplungsteiles vor dem Verbinden von Kontaktelement und Gegenkontaktelement in eine Position bringen zu können, in welcher nach dem Verbinden von Kontaktele­ ment und Gegenkontaktelement sowohl das Kupplungsteil als auch das Trägerteil in einer vorbestimmten Position zum Gehäuse fixiert ist.
Sind mehrere Kontaktelemente an dem Kupplungsteil und mehrere Gegenkontaktelemente an dem im Gehäuse gelege­ nen Trägerteil angeordnet, so ist die richtige Zuord­ nung von den Kontaktelementen des Kupplungsteiles zu den Gegenkontaktelementen des Trägerteiles stets si­ chergestellt.
Durch die lösbare Verbindung (Schnappverbindung) des das Gegenkontaktelement tragenden Trägerteiles mit dem Druckmittelanschluß oder dem diesem benachbarten Be­ reich der Gehäusewand bzw. einem mit der Gehäusewand verbundenen Teil ist sichergestellt, daß beim Lösen des Kupplungsteiles vom Druckmittelanschluß das das Gegen­ kontaktelement tragende Trägerteil nicht in den Innen­ raum des Gehäuses hineinfällt.
Aus der US 4 223 969 ist eine Kupplungseinrichtung zum druckdichten Befestigen einer Druckmittelleitung an einem Druckmittelanschluß eines Gehäuses bekannt, die ein mit einem Druckmitteldurchlaß versehenes Kupplungs­ teil besitzt, welches am Druckmittelanschluß befestig­ bar ist. Das Kupplungsteil weist an seinem dem Druck­ mittelanschluß zugewandten Ende ein an einem Träger an­ geordnetes elektrisches Kontaktelement auf, welches sich in Richtung auf ein im Druckmittelanschluß auf ei­ nem Träger angeordnetes elektrisches Gegenkontaktele­ ment zuerstreckt. Das elektrische Kontaktelement ist über eine elektrische Leitung mit einer außerhalb des Gehäuses gelegenen elektrischen Einrichtung verbunden und das Gegenkontaktelement steht mit einer im Gehäuse angeordneten elektrischen Einrichtung in Verbindung. Der den Träger für das Gegenkontaktelement aufnehmende Bereich des Druckmittelanschlusses weist Gewinde auf, so daß der ebenfalls mit Gewinde versehene Träger für das Gegenkontaktelement in den Druckmittelanschluß ein­ schraubbar ist. Ebenso ist der den Träger für das Kon­ taktelement aufnehmende Bereich des Kupplungsteiles mit Gewinde versehen, so daß der ebenfalls Gewinde aufwei­ sende Träger für das Kontaktelement in diesen Bereich des Kupplungsteiles einschraubbar ist. Auf dem Umfang des Kupplungsteiles ist ein Dichtring angeordnet, der nach dem Zusammenfügen von Kupplungsteil und Druckmit­ telanschluß dichtend an der Innenwand des Druckmit­ telanschlusses anliegt. Die Länge des elektrischen Kon­ taktelementes des Kupplungsteiles ist so bemessen, daß nach dem Einstecken des Kupplungsteiles in den Druck­ mittelanschluß das freie Ende des Kontaktelementes sich ein Stück über den Träger des Gegenkontaktelementes hinauserstreckt. An dem freien Endbereich des Kontakt­ elementes sind Federelemente angeordnet, welche dann an der Seite des Trägers für das Gegenkontaktelement unter Vorspannung anliegen, welche dem Kupplungsteil abge­ wandt ist.
Diese bekannte Kupplungseinrichtung weist keine Mittel auf, mit welchen der Träger für elektrische Gegenkon­ taktelemente um seine Längsachse drehbar am Druckmit­ telanschluß befestigt werden kann. Am Kupplungsteil und am Trägerteil sind auch keine Verdrehsicherungsmittel vorgesehen, mit denen das Trägerteil für Gegenkontakt­ elemente mittels des Kupplungsteiles bereits vor dem Verbinden der Kontaktelemente mit den Gegenkontaktele­ menten in eine Position bringbar ist, in welcher nach dem Verbinden der Kontaktelemente mit den Gegenkon­ taktelementen sowohl das Kupplungsteil als auch das Trägerteil in einer vorbestimmten Position zum Gehäuse fixiert ist.
Aus der US 3 085 219 ist eine Kupplungseinrichtung bekannt, welche ein erstes rohrförmiges Kupplungsteil und ein zweites rohrförmiges Kupplungsteil zum Verbin­ den einer ersten Druckmittelleitung mit einer zweiten Druckmittelleitung aufweist. Die beiden Kupplungsteile werden durch Einführen des freien Endbereiches des je­ weils einen Kupplungsteiles in den freien Endbereich des jeweils anderen Kupplungsteiles zusammengefügt und werden dann durch Rastmittel, die an den beiden Kupp­ lungsteilen angeordnet sind, gegen unbeabsichtigtes Lö­ sen voneinander gesichert. Auf dem Umfang des einen Kupplungsteiles sind ein erstes Trägerteil für elektri­ sche Kontaktelemente und ein zweites Trägerteil für elektrische Gegenkontaktelemente und auf dem Umfang des zweiten Kupplungsteiles ist ein drittes Trägerteil für elektrische Gegenkontaktelemente angeordnet. Die drei Trägerteile sind so zueinander angeordnet, daß sich das Trägerteil für die elektrischen Kontaktelemente zwi­ schen den beiden Trägerteilen für die elektrischen Ge­ genkontaktelemente befindet. Die elektrischen Kontakt­ elemente sind so am ersten Trägerteil angeordnet, daß jedes dieser Kontaktelemente sich mit seinem einen Ende in Richtung auf das ihm zugeordnete Gegenkontaktelement des zweiten Trägerteiles für die Gegenkontaktelemente und mit seinem jeweils anderen Ende in Richtung auf das ihm zugeordnete Gegenkontaktelement des dritten Träger­ teiles zuerstreckt. Das Trägerteil mit den elektrischen Kontaktelementen und das Trägerteil mit den elektri­ schen Gegenkontaktelemente sind so ausgebildet, daß beim Lösen der Kupplungsverbindung zuerst die elektri­ sche Verbindung und dann die Druckmittelverbindung ge­ trennt wird.
Diese bekannte Kupplungseinrichtung weist keine am er­ sten Kupplungsteil und an dem einen Trägerteil für elektrische Gegenkontaktelemente angeordneten Verdreh­ sicherungsmittel auf, mit denen das Trägerteil bereits vor dem Verbinden der elektrischen Kontaktelemente mit den elektrischen Gegenkontaktelementen mittels des er­ sten Kupplungsteiles in eine Position bringbar ist, in welcher nach dem Verbinden der Kontaktelemente mit den Gegenkontaktelementen sowohl das erste Kupplungsteil als auch das Trägerteil in einer vorbestimmten Position zu dem Gehäuse (zweites Kupplungsteil), fixiert ist.
Anhand der Zeichnung wird nachfolgend ein Ausführungs­ beispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine an einem Gehäuse angeordnete Kupplungsein­ richtung, die aus einem Anschlußstutzen, einem Kontaktelemente aufweisenden Kupplungsteil und einem Gegenkontaktelemente aufweisenden Träger­ teil besteht, wobei das Trägerteil mittels einer Schnappverbindung mit dem Anschlußstutzen ver­ bunden ist und
Fig. 2 die nach Art einer Explosionszeichnung darge­ stellte Kupplungseinrichtung entsprechend der Kupplungseinrichtung gemäß Fig. 1.
In Fig. 1 ist ein Teil eines Druckmittel aufnehmenden Gehäuses (1) dargestellt, welches eine Öffnung zur Aufnahme eines als Druckmittelanschluß dienenden Anschlußstutzens (3) aufweist.
Der Anschlußstutzen (3) ist mit dem Gehäuse (1) druck­ dicht verbunden (z. B. durch Einschrauben oder Ver­ schweißen). Er kann auch einstückig mit dem Gehäuse (1) ausgebildet sein.
In den Anschlußstutzen (3) ist ein aus Kunststoff gefertigtes Kupplungsteil (7, 10) eingesetzt, das sich aus einem im Anschlußstutzen (3) gelegenen Teil (7) und einem einstückig mit diesem ausgebildeten Teil (10) zusammensetzt, wobei der Teil (10) quer zur Längsachse des Anschlußstutzens (3) verläuft.
Die Wand (8) des Anschlußstutzens (3) weist eine zum oberen Rand des Anschlußstutzens (3) hin offene Ausneh­ mung (9) auf, durch welche das Teil (10) des Kupplungs­ teiles (7, 10) aus dem Anschlußstutzen (3) herausge­ führt ist. Die als Ausnehmung (9) ausgebildete Vertie­ fung in der Wand des Anschlußstutzens (3) und das als Sicherungselement dienende Teil (10) des Kupplungstei­ les (7, 10) bilden eine Verdrehsicherung für das Kupplungsteil (7, 10) gegenüber dem Druckmittelanschluß (3) bzw. dem Gehäuse (1).
Das Kupplungsteil (7, 10) stützt sich bei der Montage mit seinem Teil (10) auf dem die Ausnehmung (9) in Richtung der Längsachse des Anschlußstutzens (3) begrenzenden Boden (15) ab. Zwischen einer Stufe (16) des Teiles (7) und einer Stufe (18) des Anschluß­ stutzens (3) ist ein Dichtring (17) angeordnet. Auf der Innenseite des Anschlußstutzens (3) ist in dessen oberen Randbereich eine umlaufende Nut (4) vorgesehen, in die ein Sicherungsring (5) eingesetzt ist. Auf diesem Sicherungsring (5) stützt sich das Kupplungsteil (7, 10) bei Vorhandensein von Druckmittel im Gehäuse (1) ab.
Eine Relativbewegung zwischen Anschlußstutzen (3) und Kupplungsteil (7, 10) um die Längsachse dieser beiden Teile wird durch die die Ausnehmung (9) seitlich begrenzenden Wandungen (43, 44) des Anschlußstutzens (siehe Fig. 2) (3) und das Teil (10) des Kupplungsteiles (7, 10) verhindert.
Das Kupplungsteil (7, 10) weist einen ersten Abschnitt eines Durchlasses (19) auf, welcher dem Innenraum (6) des Gehäuses (1) zugewandt ist. An den ersten Abschnitt (19) schließt ein zweiter Abschnitt (11) des Durch­ lasses (19, 11) an, der durch das Teil (10) des Kupp­ lungsteiles (7, 10) verläuft. Der Durchlaß (19, 11) dient zur Druckmittelzuführung zum Innenraum (6) bzw. zur Druckmittelabführung aus dem Innenraum (6) des Gehäuses (1). An den zweiten Abschnitt (11) ist eine Druckmittelleitung (14) angeschlossen (Ende einer Druckmittelleitung), welche über eine nicht darge­ stellte Einrichtung, wie z. B. eine Ventileinrichtung, mit einer Druckmittelquelle verbindbar ist.
Das im Anschlußstutzen (3) gelegene Teil (7) des Kupplungsteiles (7, 10) besitzt zwei vom Durchlaß (19, 11) getrennt angeordnete Ausnehmungen (26), in denen je ein als Steckerstift ausgebildetes Kontaktelement (32) befestigt ist.
In Fig. 1 ist lediglich das Kontaktelement (32) erkenn­ bar. Das weitere Kontaktelement (33) ist der Fig. 2 zu entnehmen.
Die beiden Ausnehmungen (26) für die Kontaktelemente (32, 33) und somit auch die Kontaktelemente (32, 33) selbst erstrecken sich mit ihrem freien Ende in Rich­ tung auf den dem Innenraum des Gehäuses (1) zugewandten offenen Endbereich des Anschlußstutzens (3) zu.
Das andere Ende jedes der beiden Kontaktelemente (32, 33) ist über je eine nicht dargestellte elektrische Leitung mit einem nicht dargestellten elektrischen Bauteil, welches außerhalb des Gehäuses (1) gelegen ist, verbunden.
Um zu verhindern, daß Druckmittel aus dem ersten Durchlaß (19, 11) über den freien Innenraum (40) des Anschlußstutzens (3), einen Spalt zwischen den Kontakt­ elementen (32, 33) und den die Ausnehmungen (26) zur Aufnahme der Kontaktelemente (32, 33) begrenzenden Wandungen sowie die Durchführung für die elektrischen Leitungen im Kupplungsteil (7, 10) zur Atmosphäre hin entweicht, ist zwischen der Mantelfläche jedes Kontakt­ elementes (32 bzw. 33) und der die zugehörige Ausneh­ mung (26) zur Aufnahme des jeweiligen Kontaktelementes (32 bzw. 33) begrenzenden Wand je ein Dichtelement (25) angeordnet.
Es können selbstverständlich auch mehr oder weniger Kontaktelemente vorgesehen werden.
An seinem dem Innenraum des Gehäuses (1) zugewandten freien Endbereich besitzt der Anschlußstutzen (3) einen im wesentlichen quer zur Längsachse des Anschluß­ stutzens (3) verlaufenden, sich nach innen erstrecken­ den umlaufenden Vorsprung (22).
Der Vorsprung (22) dient zum Halten eines Gegenkontakt­ elemente (27, 38) aufweisenden Trägerteiles (24, 24a, 20, 20a).
Fig. 1 zeigt lediglich das Gegenkontaktelement (27).
Die Gegenkontaktelemente (27, 38) sind als hülsenför­ mige Körper ausgebildet, in welche die als Stecker­ stifte ausgebildeten Kontaktelemente (32, 33) des Kupplungsteiles (7, 10) einführbar sind.
Das Trägerteil (24, 24a, 20, 20a) setzt sich aus einem die Gegenkontaktelemente (27, 38) haltenden Innenteil (24, 24a) und einem einen scheibenförmigen Boden (20) aufweisenden Außenteil (20, 20a) zusammen. Das Innen­ teil (24, 24a) besitzt zungenartige Anformungen (24a) mit nasenartigen Vorsprüngen (2), welche über den scheibenförmigen Boden (20) des Außenteiles (20, 20a) geschnappt sind.
Der Boden (20) des Außenteiles (20, 20a) verschließt nach dem Verbinden von Innenteil (24, 24a) und Außen­ teil (20, 20a) im Innenteil (24, 24a) vorgesehene Montageschlitze für die Gegenkontaktelemente (27, 38), so daß die Gegenkontaktelemente (27, 38) zwischen dem Innenteil (24, 24a) und dem Außenteil (20, 20a) fixiert sind.
Der scheibenförmige Boden (20) des Außenteiles (20, 20a) weist elastische ringsegmentförmige Schnappele­ mente (20a) auf, die nach dem Zusammenfügen von Innen­ teil (24, 24a) und Außenteil (20, 20a) das Innenteil (24, 24a) mit Abstand umgeben.
Die Schnappelemente (20a) weisen auf ihrer dem An­ schlußstutzen (3) zugewandten Seite quer zu ihrer Längsachse verlaufende, sich nach außen erstreckende Vorsprünge (23) auf, die von ihrem äußeren Randbereich in Richtung auf die Mittelachse des Trägerteiles (24, 24a, 20, 20a) zu verlaufende Anlaufschrägen aufweisen. Die Vorsprünge (23) der Schnappelemente (20a) des Außenteiles (20, 20a) und die diesen zugewandte Seite (Absatz 36 in Fig. 2) jeder der zungenartigen Anformun­ gen (24a) des Innenteiles (24, 24a) sind so bemessen und so zueinander angeordnet, daß sie praktisch eine nutartige Vertiefung (35) bilden (siehe Fig. 2).
Von der am Trägerteil (24, 24a, 20, 20a) so gebildeten Vertiefung (35) und der am Anschlußstutzen (3) angeord­ neten, als umlaufender Vorsprung (22) ausgebildeten Erhöhung werden die Schnappverbindungsmittel gebildet, mittels welcher das Trägerteil (24, 24a, 20, 20a) in axialer Richtung fixiert, jedoch um seine Längsachse drehbar mit dem Anschlußstutzen (3) verbunden wird. Der von der Mantelfläche des Innenteiles (24, 24a) und der dieser zugewandten Seite der Schnappelemente (20a) begrenzte Raum (21) dient als Ringkanal, der über Zwischenräume (29) zwischen den einzelnen Schnappele­ menten (20a) den Innenraum (40) des Anschlußstutzens (3) mit dem Innenraum (6) des Gehäuses (1) verbindet.
Die Zwischenräume (29) zwischen den Schnappelementen (20a) dienen zusätzlich zum Durchführen von elektri­ schen Leitungen (30), welche die Gegenkontaktelemente (27, 38) mit dem elektrischen Bauteil im Gehäuse (1) verbinden.
Das Außenteil (20, 20a) des Trägerteiles (24, 24a, 20, 20a) kann auch topfförmig ausgebildet sein und auf seiner dem Anschlußstutzen (3) zugewandten Seite zwei elastisch verformbare, sich radial nach außen er­ streckende umlaufende Vorsprünge aufweisen, deren axialer Abstand zueinander der Stärke (Dicke) des umlaufenden Vorsprungs (22) des Anschlußstutzens (3) entspricht. Das Trägerteil für die Gegenkontaktelemente kann auch als ein einstückiges Spritzteil ausgebildet sein.
Das Trägerteil (24, 24a, 20, 20a) für die Gegenkon­ taktelemente (27, 38) weist eine in Richtung seiner Längsachse verlaufende Öffnung (39) auf (siehe Fig. 2), die zur Aufnahme eines am Kupplungsteil (7, 10) befe­ stigten, als stabförmige Körper ausgebildeten Vor­ sprungs (28) vorgesehen ist.
Der stabförmige Körper (28) am Kupplungsteil (7, 10) und die Öffnung (39) im Trägerteil (24, 24a, 20, 20a) dienen als mechanische Kodiermittel zur lagegenauen Ausrichtung des Kupplungsteiles (7, 10) zum Trägerteil (24, 24a, 20, 20a) und gleichzeitig als Verdrehsiche­ rung dieser beiden Teile gegeneinander. Zudem werden mittels des stabförmigen Körpers (28) und der Öffnung (39) die mit dem Kupplungsteil (7,10) verbundenen Kontaktelemente (32, 33) und die am Trägerteil (24, 24a, 20, 20a) angeordneten Gegenkontaktelemente (38, 27) lagegenau zueinander ausgerichtet.
In Fig. 2 ist die vorstehend beschriebene Kupplungsein­ richtung um 90° um ihre Längsachse gedreht als Explo­ sionszeichnung dargestellt.
Der besseren Übersicht halber sind die den in Fig. 1 gezeigten Bauteilen gleichen Bauteile mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 wird nach­ stehend die Montage der Kupplungseinrichtung erläutert.
Zuerst wird das über die elektrischen Leitungen (30) mit dem im Gehäuse (1) angeordneten elektrischen Bauteil verbundene Trägerteil (24, 24a, 20, 20a) von der Innenseite des Gehäuses (1) her so weit in den An­ schlußstutzen (3) hineingeschoben, bis der umlaufende Vorsprung (22) des Anschlußstutzens (3) in die Ver­ tiefung (35) des Trägerteiles (24, 24a, 20, 20a) einschnappt.
Der Anschlußstutzen (3) und das Trägerteil (24, 24a, 20, 20a) sind jetzt mittels der Schnappverbindungs­ mittel (22, 23, 35, 36) miteinander verbunden.
Das Trägerteil (24, 24a, 20, 20a) läßt sich durch diese Ausbildung der Schnappverbindungsmittel um seine Längsachse gegenüber dem Anschlußstutzen (3) und somit auch gegenüber dem Gehäuse (1) verdrehen.
In einem weiteren Arbeitsgang wird zunächst das als Dichtring ausgebildete Dichtelement (17) auf das Kupplungsteil (7, 10) aufgeschoben, und zwar so weit, bis es an der Stufe (16) des Teiles (7) des Kupplungs­ teiles (7, 10) zur Anlage kommt.
Dann wird das Kupplungsteil (7, 10) so zum Anschluß­ stutzen (3) ausgerichtet, daß der als stabförmiger Körper (28) ausgebildete Vorsprung des Kupplungsteiles (7, 10) mit seinem freien Ende zum Trägerteil (24, 24a, 20, 20a) hin weist. Beim Vorgang des Verbindens von Kupplungsteil (7, 10), Trägerteil (24, 24a, 20, 20a) und Anschlußstutzen (3) wird der stabförmige Körper (28) des Kupplungsteiles (7, 10) in die Öffnung (3)) des Trägerteiles (24, 24a, 20, 20a) eingeführt. Da der als Vorsprung des Kupplungsteiles (7, 10) bezeichnete stabförmige Körper (28) so lang bemessen ist, daß er vor Erreichen der verdrehsicheren Position des Kupplungsteiles (7, 10) mit der Öffnung (39) des Trägerteiles (24, 24a, 20, 20a) in Eingriff bringbar ist und da der stabförmige Körper (28) ein Profil aufweist, dessen Umfanglinie von der Kreisform ab­ weicht, sind das Kupplungsteil (7, 10) und das Träger­ teil (24, 24a, 20, 20a) verdrehsicher miteinander verbunden. In dieser Montagephase läßt sich das Kupp­ lungsteil (7, 10) zusammen mit dem Trägerteil (24, 24a, 20, 20a), um seine Längsachse drehen, so daß das Kupplungsteil (7, 10) sich in eine Lage bringen läßt, in welcher der als Sicherungselement dienende Teil (10) des Kupplungsteiles (7, 10) der Ausnehmung (9) des Anschlußstutzens (3) gegenübersteht.
Dann wird das Kupplungsteil (7, 10) in den Anschluß­ stutzen (3) eingeschoben, und zwar so weit, bis der Teil (10) des Kupplungsteiles (7, 10) am Grund (15) der Ausnehmung (9) in der Wand des Anschlußstutzens (3) zur Anlage kommt (verdrehsichere Position des Kupplungs­ teiles (7, 10)). Die Kontaktelemente (32, 33) des Kupp­ lungsteiles (7, 10) und die Gegenkontaktelemente (27, 38) des Trägerteiles (24, 24a, 20, 20a) befinden sich jetzt in Eingriff miteinander.
Die die Ausnehmung (9) seitlich begrenzenden, als Anschläge oder Anlageflächen für das Teil (10) des Kupplungsteiles (7, 10) dienenden Wände (43 und 44) bewirken, daß ein Verdrehen des Kupplungsteiles (7, 10) um seine Längsachse verhindert wird.
Der Sicherungsring (5) wird nun in die in der Innenwand des Anschlußstutzens (3) vorgesehene nutartige Ausneh­ mung (4) eingeschnappt. Die Höhe des Anschlußstutzens (3) ist so bemessen und die nutartige Ausnehmung (4) ist so angeordnet, daß der Sicherungsring (5) oberhalb des Kupplungsteiles (7, 10), auf der dem Trägerteil (24, 24a, 20, 20a) abgewandten Seite des Kupplungstei­ les (7, 10), gelegen ist.
Da der stabförmige Körper (28) ein Profil aufweist, dessen Umfangslinie von der Kreisform abweicht, oder auch einen von der Rechteckform abweichenden Quer­ schnitt hat und die Öffnung (39) im Trägerteil (24, 24a, 20, 20a) eine der Querschnittsform des stabför­ migen Körpers (28) angepaßte Form aufweist, sind beim Zusammenfügen von Kupplungsteil (7, 10) und Trägerteil (24, 24a, 20, 20a) die Gegenkontaktelemente (27, 38) des Trägerteiles (24, 24a, 20, 20a) unverwechselbar mit den diesen zugeordneten Kontaktelementen (32, 33) des Kupplungsteiles (7, 10) verbindbar.
Das Trägerteil (24, 24a, 20, 20a) braucht nicht, wie in der Abbildung dargestellt, am Anschlußstutzen (3) sondern es kann auch an dem dem Druckmittelanschluß (3) benachbarten Bereich der Wand des Gehäuses (1) oder einem an der Wand des Gehäuses (1) vorgesehenen Bauteil befestigt sein.
Die Vertiefung für die Schnappverbindung zwischen Anschlußstutzen (3) und Trägerteil (24, 24a, 20, 20a) kann im Anschlußstutzen (3) oder auch in einem Teil der dem Anschlußstutzen (3) benachbarten Wand des Gehäuses (1) angeordnet sein. Desgleichen kann die mit der Vertiefung zusammenwirkende Erhöhung am Trägerteil (24, 24a, 20, 20a) vorgesehen werden.
Der Anschlußstutzen (3) kann sowohl aus Metall als auch aus Kunststoff bestehen.
Das Kupplungsteil (7, 10) besteht vorzugsweise aus Kunststoff oder einem ähnlichen Material wie z. B. einem gummiartigen Material. Es kann jedoch auch aus einem metallischen Werkstoff bestehen.
Das Trägerteil (24, 24a, 20, 20a) für die Gegenkontakt­ elemente (27, 38) besteht ebenfalls vorzugsweise aus Kunststoff. Es kann jedoch auch aus einem anderen Werkstoff wie z. B. einem gummiartigen Werkstoff oder sogar aus einem metallischen Werkstoff bestehen.
Die Kontaktelemente können sowohl am Trägerteil (24, 20) als auch am Kupplungsteil (7, 10) angeordnet sein. Ebenso ist es möglich, die Gegenkontaktelemente, die als hülsenförmige Körper ausgebildet sind, am Kupp­ lungsteil (7, 10) anzuordnen.
Der stabförmige Körper (28) kann entweder am Kupplungs­ teil (7, 10) oder am Trägerteil (24, 24a, 20, 20a) angeordnet sein. Entsprechend ist dann die mit dem stabförmigen Körper (28) die Verdrehsicherung zwischen Kupplungsteil (7, 10) und Trägerteil (24, 24a, 20, 20a) bildende Öffnung (39) im Trägerteil (24, 24a, 20, 20a) oder im Kupplungsteil (7, 10) vorzusehen.
Die Verdrehsicherung für das Kupplungsteil (7, 10) gegenüber dem Anschlußstutzen (3) kann aus der in der Wand des Anschlußstutzens (3) vorgesehenen Ausnehmung (9) und dem Sicherungselement (Teil 10) des Kupplungs­ teiles (7, 10) oder aus einem am Anschlußstutzen (3) vorgesehenen Vorsprung und einer Vertiefung im Kupp­ lungsteil bestehen, bzw. aus einer Erhöhung oder Vertiefung am Kupplungsteil und einer Vertiefung oder Erhöhung am Anschlußstutzen oder dem dem Druckmittel­ anschluß benachbarten Bereich der Wand des Gehäuses (1).
Die Kontaktelemente (32, 33) oder auch die Gegenkon­ taktelemente (38, 27) können vorteilhafterweise so lang bemessen sein, daß sie vor Erreichen der vorbestimmten Position des Kupplungsteiles (7, 10) miteinander in Eingriff bringbar sind, wodurch ebenfalls eine Verdreh­ sicherung zwischen Kupplungsteil (7, 10) und Trägerteil (24, 24a, 20, 20a) geschaffen wird.
Bei einer solchen Ausbildung kann auf den Vorsprung (28) am Kupplungsteil (7, 10) und die Öffnung (39) im Trägerteil (24, 24a, 20, 20a) verzichtet werden.
Bei Verwendung nur eines Kontaktelementes und nur eines Gegenkontaktelementes müssen bei Verzicht auf den Vorsprung diese einen Querschnitt aufweisen, dessen Umfangslinie von der Kreisform abweicht.

Claims (15)

1. Kupplungseinrichtung zum druckdichten Befestigen einer Druckmittelleitung an einem Druckmittelan­ schluß eines Gehäuses mit folgenden Merkmalen:
  • a) ein einen Druckmitteldurchlaß (11, 19) aufwei­ sendes und am Ende der Druckmittelleitung ange­ ordnetes Kupplungsteil (7, 10) ist an dem Druck­ mittelanschluß (3) befestigbar;
  • b) mit dem Kupplungsteil (7, 10) ist wenigstens ein mit einer elektrischen Leitung verbundenes oder verbindbares elektrisches Kontaktelement (32, 33) baulich vereinigt;
  • c) das elektrische Kontaktelement (32, 33) dient zum elektrischen Anschluß der elektrischen Lei­ tung an ein in dem Gehäuse (1) vorgesehenes Ge­ genkontaktelement (27, 38);
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • a) das Gegenkontaktelement (27, 38) ist an oder we­ nigstens teilweise in einem Trägerteil (24, 24a, 20, 20a) angeordnet, welches mittels an dem Trä­ gerteil (24, 24a, 20, 20a) und an dem Druckmit­ telanschluß (3) oder an dem dem Druckmittelan­ schluß (3) benachbarten Bereich der Wand des Ge­ häuses (1) vorgesehenen Schnappverbindungsmit­ teln (23, 22, 36, 35) mit dem Druckmittelan­ schluß (3) oder mit der Wand des Gehäuses (1) um seine Längsachse drehbar verbindbar ist;
  • b) am Kupplungsteil (7, 10) oder am Trägerteil (24, 24a, 20, 20a) ist ein Vorsprung (28) angeordnet, der in Richtung der Längsachse dieser beiden Teile verläuft, wobei der Vorsprung (28) so an dem einen Teil angeordnet ist, daß er sich auf das andere Teil zu erstreckt;
  • c) das andere Teil weist eine Öffnung (39) zur Auf­ nahme des Vorsprungs (28) auf;
  • d) der Vorsprung (28) und die Öffnung (39) bilden eine Verdrehsicherung der beiden Teile gegenein­ ander;
  • e) am Druckmittelanschluß (3) oder in dem an den Druckmittelanschluß (3) angrenzenden Bereich des Gehäuses (1) ist eine Vertiefung (9) oder eine Erhöhung vorgesehen, die mit einem Sicherungs­ element (10) des Kupplungsteiles (7, 10) eine Verdrehsicherung für das Kupplungsteil (7, 10) gegenüber dem Druckmittelanschluß (3) bzw. dem Gehäuse (1) bilden;
  • f) der Vorsprung (28) ist so lang bemessen, daß er vor dem Erreichen der verdrehsicheren Position des Kupplungsteiles (7, 10) mit der Öffnung (39) des anderen Teiles in Eingriff bringbar ist.
2. Kupplungseinrichtung zum druckdichten Befestigen einer Druckmittelleitung an einem Druckmittelan­ schluß eines Gehäuses mit folgenden Merkmalen:
  • a) ein einen Druckmitteldurchlaß (11, 19) aufwei­ sendes und am Ende der Druckmittelleitung ange­ ordnetes Kupplungsteil (7, 10) ist an dem Druck­ mittelanschluß (3) befestigbar;
  • b) mit dem Kupplungsteil (7, 10) ist wenigstens ein mit einer elektrischen Leitung verbundenes oder verbindbares elektrisches Kontaktelement (32, 33) baulich vereinigt;
  • c) das elektrische Kontaktelement (32, 33) dient zum elektrischen Anschluß der elektrischen Lei­ tung an ein in dem Gehäuse (1) vorgesehenes Ge­ genkontaktelement (27, 38);
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • a) das Gegenkontaktelement (27, 38) ist an oder we­ nigstens teilweise in einem Trägerteil (24, 24a, 20, 20a) angeordnet, welches mittels an dem Trä­ gerteil (24, 24a, 20, 20a) und an dem Druckmit­ telanschluß (3) oder an dem dem Druckmittelan­ schluß (3) benachbarten Bereich der Wand des Ge­ häuses (1) vorgesehenen Schnappverbindungsmit­ teln (23, 22, 36, 35) mit dem Druckmittelan­ schluß (3) oder mit der Wand des Gehäuses (1) um seine Längsachse drehbar verbindbar ist;
  • b) am Druckmittelanschluß (3) oder in dem an den Druckmittelanschluß (3) angrenzenden Bereich des Gehäuses (1) ist eine Vertiefung (15) oder eine Erhöhung vorgesehen, die mit einem Sicherungs­ element (10) des Kupplungsteiles (7, 10) eine Verdrehsicherung für das Kupplungsteil (7, 10) gegenüber dem Druckmittelanschluß (3) bzw. dem Gehäuse (1) bilden;
  • c) das Kontaktelement (32, 33) oder das Gegenkon­ taktelement (27, 38) ist so lang bemessen, daß das Kontaktelement (32, 33) und das Gegenkon­ taktelement (27, 38) vor dem Erreichen der ver­ drehsicheren Position des Kupplungsteiles (7, 10) miteinander in Eingriff bringbar sind, wobei das Kontaktelement (32, 33) und das Gegenkon­ taktelement (27, 38) eine Verdrehsicherung des Kupplungsteiles (7, 10) und des Trägerteiles (24, 24a, 20, 20a) gegeneinander bilden.
3. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Vorsprung (28) ein Profil aufweist, dessen Umfangslinie von der Kreisform ab­ weicht und daß die Öffnung (39) im Trägerteil (24, 24a, 20, 20a) ein dem Vorsprung (28) angepaßtes Profil aufweist.
4. Kupplungseinrichtung nach wenigstens einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappmittel von einer im wesentlichen quer zur Längsachse des Trägerteiles (24, 24a, 20, 20a) bzw. des Druckmittelanschlusses (3) am Trägerteil (24, 24a, 20, 20a) oder Druckmittelanschluß (3) oder an der Wand des Gehäuses (1) vorgesehenen Ver­ tiefung (35) und einer ebenfalls im wesentlichen quer zur Längsachse des Druckmittelanschlusses (3) bzw. des Trägerteiles (24, 24a, 20, 20a) am Druck­ mittelanschluß (3) oder an der Wand des Gehäuses (1) oder am Trägerteil (24, 24a, 20, 20a) angeord­ neten Erhöhung (22) bestehen.
5. Kupplungseinrichtung nach wenigstens einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (35) in dem das Gegenkontaktelement (27, 38) aufweisenden Trägerteil (24, 24a, 20, 20a) von einem sich im wesentlichen quer zur Längsachse eines Innenteiles (24, 24a) des Trägerteiles (24, 20) erstreckenden Vorsprung (36) und der diesem Vorsprung (36) zugewandten Seite eines Vorsprungs (23) eines das Innenteil (24, 24a) teilweise oder ganz umgebenden Außenteiles (20, 20a) gebildet wird, welches mit dem Innenteil (24, 24a) verbunden ist und mit diesem das das Gegenkontaktelement (27, 38) aufweisende Trägerteil (24, 24a, 20, 20a) bil­ det.
6. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Vorsprung (23) aus einem ela­ stisch verformbaren Material besteht.
7. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Innenteil (24, 24a) und das Außenteil (20, 20a) lösbar miteinander verbunden sind.
8. Kupplungseinrichtung nach wenigstens einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das das Gegenkontaktelement (27, 38) aufweisende Trägerteil (24, 24a, 20, 20a) aus Kunststoff be­ steht.
9. Kupplungseinrichtung nach wenistens einem der An­ sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (24, 24a, 20, 20a) aus Gummi besteht.
10. Kupplungseinrichtung nach wenigstens einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmittelanschluß (3) aus Metall besteht.
11. Kupplungseinrichtung nach wenigstens einem der An­ sprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmittelanschluß (3) aus Kunststoff besteht.
12. Kupplungseinrichtung nach wenigstens einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (7, 10) und der Druckmittelan­ schluß (3) lösbar miteinander verbunden sind.
13. Kupplungseinrichtung nach wenigstens einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmittelanschluß (3) als Anschlußstutzen ausgebildet ist.
14. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Anschlußstutzen mit dem Ge­ häuse (1) lösbar verbunden ist.
15. Kupplungseinrichtung nach wenigstens einem der An­ sprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Anschlußstutzens (3) so bemessen ist und die nutartige Ausnehmung (4) so angeordnet ist, daß der Sicherungsring (5) oberhalb des Kupplungsteiles (7, 10) auf der dem Trägerteil (24, 24a, 20, 20a) abgewandten Seite des Kupplungsteiles (7, 10) gele­ gen ist.
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