DE4116168A1 - Verbinder fuer koaxialkabel - Google Patents

Verbinder fuer koaxialkabel

Info

Publication number
DE4116168A1
DE4116168A1 DE19914116168 DE4116168A DE4116168A1 DE 4116168 A1 DE4116168 A1 DE 4116168A1 DE 19914116168 DE19914116168 DE 19914116168 DE 4116168 A DE4116168 A DE 4116168A DE 4116168 A1 DE4116168 A1 DE 4116168A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
connector according
shield
contact
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19914116168
Other languages
English (en)
Other versions
DE4116168C2 (de
Inventor
Dieter Dipl Ing Myschik
Paul Dipl Ing Weidenhaupt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
3M Co
Original Assignee
Minnesota Mining and Manufacturing Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Minnesota Mining and Manufacturing Co filed Critical Minnesota Mining and Manufacturing Co
Priority to DE19914116168 priority Critical patent/DE4116168A1/de
Priority to GB9209261A priority patent/GB2255863B/en
Priority to US07/878,360 priority patent/US5184965A/en
Priority to FR9205572A priority patent/FR2676601B1/fr
Priority to MYPI92000814A priority patent/MY110075A/en
Priority to JP032600U priority patent/JPH058884U/ja
Publication of DE4116168A1 publication Critical patent/DE4116168A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4116168C2 publication Critical patent/DE4116168C2/de
Priority to HK98106193A priority patent/HK1007037A1/xx
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/38Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
    • H01R24/40Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/502Bases; Cases composed of different pieces
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/502Bases; Cases composed of different pieces
    • H01R13/506Bases; Cases composed of different pieces assembled by snap action of the parts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder für Koaxi­ alkabel, insbesondere für kleine Durchmesser nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Übliche Verbinder für Koaxialkabel sind rotationssymme­ trisch. Sie lassen sich im Hinblick auf die Abschirmung so bauen, daß sich die Widerstandscharakteristik im Be­ reich des Verbinders nicht spürbar ändert. Beispiele für derartige Verbinder sind z. B. in der DE-OS 37 32 520, der US-PS 49 43 245, der US-PS 40 06 207 oder der US-PS 49 23 412 beschrieben. Derartige Verbinder sind jedoch für eine Miniaturisierung in modularer Form weniger geeignet. Darüber hinaus erfordert der Anschluß des Verbinders an das Koaxialkabel eine zumindest teilweise manuelle Ferti­ gungsweise.
Es sind jedoch auch Verbinder bekannt geworden, die eine Miniaturisierung in modularer Bauweise zulassen. Aus der US-PS 47 62 508 ist ein Verbinder bekannt geworden, der ein Gehäuse aus isolierendem Material aufweist. Das Gehäu­ se nimmt in paralleler Anordnung den Signal- und den Massekontakt auf. Das Koaxialkabel wird am anderen Ende des Gehäuses mit freigelegter Abschirmung eingeführt und mit den Kontakten verbunden. Eine Vielzahl derartiger Ver­ binder wird anschließend in Aufnahmefächer eines Vielfach­ verbinders eingeschoben, die nach einem bestimmten Raster angeordnet sind. Die Aufnahmefächer werden aus isolieren­ dem Material geformt, während das die Aufnahmefächer um­ gebende Gehäuse aus Abschirmungsgründen aus metallischem Material besteht.
Aus dem Prospekt "CONTROLLED IMPEDANCE OF 50 OHMS IN ONLY 1/28 THE SPACE" von "Chabin Transmission Line Applications 3M Electronic Products Division" vom 1. Januar 1988 ist ein Verbinder für Koaxialkabel bekannt geworden, bei dem der elektrische Verbinder ein kastenförmiges äußeres Ge­ häuse aus elektrisch leitendem Material aufweist. Das Ge­ häuse ist ein Strangpreßprofil mit einer sich entlang der Längsmittenebene erstreckenden durchgehenden Wand, welche das äußere Gehäuse in zwei Fächer unterteilt. Das den Mas­ sekontakt aufnehmende Fach hat einen spezifischen Quer­ schnitt, der dem Querschnitt des Massekontakts angepaßt ist. In das andere Fach wird von vorn ein hülsenartiges Isolierteil eingeführt, das den vom hinteren Ende einge­ führten Signalkontakt aufnimmt. Der Signalkontakt ist an der Rückseite an einem isolierenden Bauteil angebracht und zuvor mit dem Signalleiter des Koaxialkabels verlötet worden. Vor diesem Vorgang wird eine leitende Hülse auf das Ende des Koaxialkabels geschoben, die mit der freige­ legten Abschirmung des Kabels in elektrische Verbindung tritt. Die auf diese Weise vorbereitete Einheit aus Ko­ axialkabel, Hülse und Signalkontakt wird anschließend von hinten in das zugekehrte Fach des leitenden Gehäuses ein­ geschoben. Die Hülse tritt mit dem Gehäuse in elektrisch leitenden Kontakt, so daß eine Masseverbindung zwischen der Abschirmung und dem Massekontakt über das Gehäuse her­ gestellt ist.
Auch bei den zuletzt beschriebenen Verbindern wird die ge­ wünschte abgeschirmte Impendanz im Verbindungsbereich er­ halten. Nachteilig ist jedoch die verhältnismäßig aufwen­ dige Fertigung, die zumindest teilweise manuell ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Ver­ binder für Koaxialkabel, insbesondere für kleine Durchmesser zu schaffen, der in einem vollständig automatisierten Verfahren hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merk­ male des Kennzeichnungsteils des Patentanspruchs 1.
Bei dem Verbinder nach der Erfindung ist im elektrisch leitenden, länglichen rohrförmigen, metallischen Gehäuse ein Innengehäuse angeordnet, das aus zwei Teilen besteht und vom Ende in das rohrförmigen Gehäuse einschiebbar ist, das das Außengehäuse sein kann. Das Innengehäuse hat nach dem Zusammenbau der beiden Teile ein Querschnittsprofil, das etwa den Innenabmessungen, vorzugsweise dem Innenquer­ schnitt, des Außengehäuses entspricht. Das Innengehäuse hat Ausnehmungen oder dergleichen zur lagesicheren Auf­ nahme von Signal- und Massekontakt. Vorzugsweise ist auch ein entsprechend angepaßter Kanal zur Aufnahme der Abschir­ mung gebildet. Der Kanal kann durch zwei annähernd halb­ kreisförmige Ausnehmungen in beiden Teilen des Innenge­ häuses gebildet sein, er kann alternativ als Ausnehmung in einem Gehäuseteil geformt sein, dessen Boden z. B. im Quer­ schnitt halbkreisförmig ist. Durch eine Aufrauhung oder sonstige unregelmäßige Oberflächenform kann die Abschir­ mung sicher in diesem Abschnitt des Innengehäuses gehalten werden.
Die Kontakte können bei der Montage zunächst in das ent­ sprechende Gehäuseteil des Innengehäuses eingelegt werden, wobei zuvor der Signalkontakt mit dem Leiter des Koaxial­ kabels elektrisch verbunden werden kann, beispielsweise durch Lötung oder Schweißung. Anschließend wird das ent­ sprechende Gehäuseteil in das Außengehäuse eingeschoben. Hierbei kann das zweite Gehäuseteil mit dem ersten bereits zusammengebracht worden sein. Dies ist z. B. bei einer Aus­ gestaltung der Erfindung der Fall, bei der die beiden Ge­ häuseteile des Innengehäuses über ein Filmscharnier anein­ andergelenkt sind, dessen Achse parallel zur Längsachse des Innengehäuses verläuft. In einer alternativen Ausge­ staltung der Erfindung werden die beiden Gehäuseteile des Innengehäuses von entgegengesetzten Enden in das Außenge­ häuse eingeschoben, wobei ein Gehäuseteil zusammen mit dem Kabel und den beiden Kontakten von dem hinteren Ende in das Außengehäuse geschoben wird. Im letzteren Fall wird das Innengehäuse erst vervollständigt, wenn beide Gehäuse­ teile in das Außengehäuse gesteckt worden sind.
Unabhängig von der speziellen Ausgestaltung des Innenge­ häuses kann festgestellt werden, daß alle Fertigungs­ schritte zur Anbringung eines Koaxialkabels an einem Ver­ binder auf automatische Weise durchgeführt werden können. Manuelle Handhabungen sind nicht erforderlich.
In der Ausführungsform, bei der die Gehäuseteile von ent­ gegengesetzten Enden in das Außengehäuse geschoben werden, ist es von Vorteil, wenn die Gehäuseteile über eine Schnappverbindung gegeneinander verriegelt werden. In die­ sem Zusammenhang sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß das am vorderen Ende des Außengehäuses eingescho­ bene Gehäuseteil einen an einer Wand des Außengehäuses liegenden flachen Abschnitt aufweist und der flache Ab­ schnitt eine Ausnehmung oder eine Nase aufweist und der andere Gehäuseteil eine Nase oder eine Ausnehmung. Bei der Montage der beiden Gehäuseteile rastet die Nase in die Ausnehmung, so daß beide Gehäuseteile sicher vom Außenge­ häuse aufgenommen sind. Vorzugsweise ist mindestens einer der Verriegelungsabschnitte federnd geformt. Dies kann nach einer Ausgestaltung der Erfindung dadurch geschehen, daß das freie Ende des flachen Abschnitts einen Abstand zur Wand hat. Beim Einführen des anderen Gehäuseteils wird der flache Abschnitt vorübergehend in Richtung Gehäusewand verformt, um das Eingreifen der Nase in die Ausnehmung zu ermöglichen.
Eine einfache automatische Verbindung zwischen dem Leiter des Koaxialkabels und dem Signalkontakt wird nach einer Ausgestaltung der Erfindung durch einen flachen Anschluß­ abschnitt am hinteren Ende ermöglicht, mit dem der auflie­ gende Leiter verlötet wird. Sowohl Signal- als auch Masse­ kontakt werden vorzugsweise aus Flachmaterial gebogen. Der Massekontakt kann am hinteren Ende einen gebogenen seitli­ chen Ansatz aufweisen, der gegen die freigelegte Abschir­ mung im Gehäuse anliegt. Damit auch eine elektrisch lei­ tende Verbindung mit dem leitenden Außengehäuse herge­ stellt werden kann, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß der Massekontakt mindest einen seitlichen federnd nachgebenden Vorsprung aufweist, der an der Innenwand des Außengehäuses anliegt. Besonders vorteilhaft ist, wenn der Massekontakt mindestens eine federnde Kontaktzunge auf­ weist, die mit einem Abschnitt an der Innenwand des Außen­ gehäuses anliegt und die beim Einstecken eines Kontakt­ stifts seitlich verformt und gegen die Innenwand des Ge­ häuses gepreßt wird. Bei dieser Ausführungsform wird die Kontaktierung des Massekontakts mit dem Außengehäuse beim Herstellen der Verbindung mit einem Kontaktstift noch ver­ bessert.
Alternativ wird eine elektrische Verbindung zwischen dem Massekontakt und dem Außengehäuse nach einer Ausgestaltung der Erfindung dadurch hergestellt, daß das Innengehäuse im Bereich der Abschirmung des Kabels eine Öffnung aufweist und das Außengehäuse im Bereich der Offnung des Innenge­ häuses ein Loch aufweist, über das die Abschirmung mit dem Außengehäuse verlötet ist, vorzugsweise durch Mikroflamm­ löten. Dadurch wird nicht nur auf einfache Weise eine elektrische Verbindung mit dem Außengehäuse hergestellt, sondern auch eine mechanische Verbindung.
Bei dem erfindungsgemäßen Verbinder ist nicht erforder­ lich, das Kabel mit der freigelegten Abschirmung axial in eine Hülse oder ein Gehäuse einzuführen. Dies erfordert zumeist eine manuelle Handhabung und birgt gleichwohl die Gefahr, daß die Struktur der Abschirmung beeinträchtigt wird. Um die Geometrie der Abschirmung jedoch unabhängig vom angewendeten Verfahren zu erhalten, sieht eine Ausge­ staltung der Erfindung vor, daß die freigelegte Abschir­ mung des Kabels mit Lötmaterial getränkt ist. Die Tränkung kann z. B. dadurch erfolgen, daß das nicht vorbereitete Ende des Kabels eine vorgegebene Tiefe und eine vorgegebe­ ne Zeit in ein Lötbad getaucht wird. Das Lötmaterial dringt aufgrund des Kapillareffekts in das Geflecht der Abschirmung, wobei der äußere Isoliermantel eine Form bil­ det, welche die Ausdehnung des Lötmaterials zur Seite hin begrenzt. Auf diese Weise kann ein sehr stabiler Abschir­ mungsabschnitt erhalten werden, der verhindert, daß wäh­ rend der Montage die geometrische Struktur der Abschirmung eine Beeinträchtigung erfährt.
Wird nach einer Ausgestaltung der Erfindung der mit Löt­ material getränkte Abschnitt der Abschirmung eine vorge­ gebene Länge unter dem äußeren Isoliermantel erstreckt, bildet der somit außerhalb des Verbinders liegende ver­ steifte Abschirmungsabschnitt einen Widerstand gegen ein Verbiegen des Koaxialkabels relativ zum Verbinder. Ein Verbiegen kann die Übertragungseigenschaft des Koaxial­ kabels ungünstig beeinträchtigen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an­ hand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Explosionsdarstellung einer ersten Aus­ führungsform eines Verbinders nach der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Perspektivansicht des zusammengebauten Verbinders nach Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Explosionsdarstellung einer weiteren Aus­ führungsform des Verbinders nach der Erfindung.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht des zusammenge­ bauten Verbinders nach Fig. 3.
Fig. 5 zeigt perspektivisch eine dritte Ausführungsform eines zusammengebauten Verbinders.
Fig. 6 zeigt perspektivisch das Innengehäuse des Verbin­ ders nach Fig. 5.
Fig. 7 zeigt perspektivisch die Verbindung eines Koaxial­ kabels mit einem Signalkontakt für den Verbinder nach Fig. 5.
Fig. 8 zeigt perspektivisch einen Massekontakt für den Verbinder nach Fig. 5.
Fig. 9 zeigt perspektivisch das Außengehäuse des Verbin­ ders nach Fig. 5.
Fig. 10 ist eine Explosionsdarstellung einer vierten Aus­ führungsform des Verbinders nach der Erfindung.
Fig. 11 zeigt perspektivisch den zusammengebauten Verbin­ der nach Fig. 10.
Fig. 12 ist ein Längsschnitt durch den Verbinder nach Fig. 11 entlang der Linie 12-12 nach Fig. 13.
Fig. 13 ist ein Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 12 entlang der Linie 13-13.
Fig. 14 ist ein Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 13 entlang der Linie 14-14.
In Fig. 1 ist ein annähernd quaderförmiges längliches rohr­ förmiges Gehäuse 10 aus elektrisch leitendem Material zu erkennen, das an den gegenüberliegenden Enden offen ist. Fig. 1 zeigt ferner ein Gehäuseteil 12 aus isolierendem Material, das in Verbindung mit einem weiteren Gehäuseteil 14, das bereits in das rohrförmiges Gehäuse 10 vom vorde­ ren Ende her eingeschoben ist, ein isolierendes Innenge­ häuse bildet. Das rohrförmige Gehäuse 10 ist allgemein rechteckig im Querschnitt und kann das Außengehäuse sein. Ein Koaxialkabel 16 ist am Ende abgesetzt zwecks Verbin­ dung mit einem Signalkontakt 18 und einem Massekontakt 20.
Die Kontakte 18, 20 sind in geeigneter Weise aus Flachma­ terial gebogen. Der Signalkontakt 18 besitzt einen kanal­ artigen, im Querschnitt U-förmigen Aufnahmeteil 22 und einen hinteren im Querschnitt U-förmigen, umgedrehten An­ schlußteil 24. Auf den im Querschnitt rechteckigen Auf­ nahmeteil 22 braucht nicht im einzelnen eingegangen zu werden, da er von seinem Aufbau und seiner Wirkung bekannt ist.
Das Koaxialkabel weist in bekannter Weise einen äußeren Mantel 26, eine Abschirmung 28, ein Dielektrikum 30 sowie einen Leiter 32 auf. Wie erkennbar, liegt der Leiter 32 auf dem Boden des Stegabschnitts des Anschlußabschnitts 24 und wird durch Lötung oder Schweißung befestigt. Das Ab­ setzen des Kabelendes erfolgt derart, daß die Abschirmung 28 vom Signalkontakt 18 einen Abstand hat und dazwischen ein Abschnitt des Dielektrikums 30 liegt. Der Massekontakt 20 besitzt ein vorderes Aufnahmeteil 34, das ähnlich auf­ gebaut ist wie das Aufnahmeteil 22. Er besitzt ferner ein hinteres Anschlußteil 34, das sich in Fig. 1 bis zur Ab­ schirmung 28 erstreckt. Am Ende des Anschlußteils 34 ist ein U-förmiger Abschnitt 36 geformt, der sich gegen die Abschirmung 28 anlegt. An den U-förmigen Abschnitt 36 kann sich ein Lappen (nicht gezeigt) anschließen, der sich an die Unterseite der Abschirmung 28 anlegt. Am vorderen Ende des Anschlußteils 34 ist ein federnder Lappen 38 nach außen gebogen. Ein entsprechender federnder Lappen 40 ist am hinteren Ende des Anschlußteils 34 nach außen gebogen.
Das Absetzen des Kabels 16 und die Anbringung des Signal­ kontakts 18 am Leiter 16 kann auf automatische Weise er­ folgen (nicht gezeigt). Der Massekontakt kann ebenfalls mit der Abschirmung 28 verlötet werden. Er kann jedoch durch eine automatische Handhabung nur gegen die Abschir­ mung angelegt und in die in Fig. 1 gezeigte Position ge­ bracht werden. Auf ein Verlöten kann unter Umständen ver­ zichtet werden.
Das in Fig. 1 gezeigte Gehäuseteil 12 ist von der Unter­ seite nicht einsehbar. Es besitzt Aussparungen für die lagesichere, parallele Aufnahme der Kontakte 18, 20 und des Kabelabschnitts mit der Abschirmung 28, wie bei 42, 44 bzw. 46 angedeutet. Wird das Gehäuseteil 12 durch Ab­ senken von oben mit der Anordnung von Kabel und Kontakten 18, 20 zusammengebracht (siehe Pfeil 140), sind die Teile in ihrer Lage zueinander festgelegt. Im Anschluß daran kann das Außengehäuse 10 auf diese Anordnung geschoben werden, wie durch Pfeil 48 angedeutet.
Vor diesem Vorgang ist das Gehäuseteil 14 bereits mit dem Außengehäuse 10 zusammengebracht. Es besteht ebenfalls aus isolierendem Material und besitzt einen flachen Abschnitt 50, der auf dem Boden des Außengehäuses 10 aufliegt, und einen Endabschnitt 52. Ein erster Teil des Endabschnitts 52 hat einen Querschnitt, der dem Querschnitt des Innen­ raums des Außengehäuses 10 entspricht. Ein zweiter Teil 54 besitzt ein Querschnittsprofil, das der Außenkontur des Außengehäuses 10 entspricht. Es legt sich mithin als Flansch 54 gegen die vordere Stirnseite des Außengehäuses 10. Der Endabschnitt 52 besitzt zwei viereckige Einsteck­ öffnungen 56, 58, die sich in das Gehäuse 10 hinein ver­ jüngen. Der flache Abschnitt 50 hat eine Breite, die der Breite des Innenraums des Gehäuses 10 entspricht.
Wird das Gehäuse 10 mit dem aufgenommenen Gehäuseteil 14 auf die zuvor beschriebene Anordnung aus Gehäuseteil 12, den Kontakten 18, 20 und dem Kabel 26 aufgeschoben, schließt der flache Abschnitt 50 das Gehäuseteil 12 von unten teilweise ab, indem es sich gegen die Unterseite des Gehäuseteils 12 anlegt. Das aus den Gehäuseteilen 12, 14 gebildete Innengehäuse hat eine derartige Außenkontur, daß es unbeweglich im Außengehäuse 10 gehalten ist. Ein über die Außenabmessungen des Gehäuseteils 12 überstehender Flansch 60 am hinteren Ende legt sich gegen die hintere Stirnkante des Außengehäuses 10, wie in Fig. 2 zu erken­ nen, die den zusammengebauten Verbinder 64 zeigt.
Beim beschriebenen Zusammenbau legen sich die Lappen 38, 40 gegen die zugekehrte Innenwand des Außengehäuses 10, und zwar über die Aussparungen 44, 46 im Gehäuseteil 12. Dadurch ist ein leitender Kontakt zwischen dem Massekon­ takt und dem Gehäuse 10 hergestellt.
Wie zu erkennen, kann der beschriebene Zusammenbau der einzelnen Komponenten und des gesamten Verbinders in auf­ einanderfolgenden Stufen auf völlig automatische Weise mit Hilfe geeigneter Montagevorrichtungen erfolgen. Eine manu­ elle Handhabung ist nicht erforderlich.
Die Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 ist derjenigen nach den Fig. 1 und 2 sehr ähnlich. Es werden daher glei­ che oder ähnliche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen, denen ein "a" hinzugefügt wurde. Der Unterschied zur Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 liegt darin, daß der Leiter 32a des abgesetzten Kabels 16a im freigelegten Be­ reich um 90° gegenüber der Achse des Kabels 16a umgebogen ist. Seine Anbringung am Signalkontakt 18a und der Aufbau des Signalkontakts 18a entsprechen der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2. Auch der Massekontakt 20a ist weit­ gehend gleich dem Massekontakt 20 nach Fig. 1. Der U-för­ mige Abschnitt 36a erstreckt sich axial zum Anschlußab­ schnitt 33a gegen die Abschirmung 28a. Daher ist der Lap­ pen 40a an einem Schenkel des U-förmigen Abschnitts 36a angeformt.
Da das Kabel 16a seitlich aus dem Gehäuseteil 12 herausge­ führt ist, ist die Ausnehmung 46a etwas größer als die Ausnehmung 46 nach Fig. 1 und im Bodenbereich bei 66 ge­ rundet. Das Außengehäuse 10a weist in einer Seitenwand ei­ ne zur Stirnseite hin geöffnete Ausnehmung 67 auf, die am Bodenende ebenfalls gerundet ist zwecks Anlage an die Ab­ schirmung 28 nach der Montage. Diese erfolgt im übrigen in gleicher Weise wie zu den Fig. 1 und 2 beschrieben. In beiden Fällen ist der Außenmantel 26 bzw. 26a so entfernt, daß sich sein Ende jeweils gegen das Außengehäuse 10 bzw. 10a anlegt.
Ein Verbinder 68 nach Fig. 5 besteht aus den in den Fig. 6 bis 9 dargestellten Teilen. Fig. 9 zeigt perspektivisch ein längliches quaderförmiges Außengehäuse 70 aus einem metallischen Material. Ein Signalkontakt 72 nach Fig. 7 weist einen kanalförmigen Einsteckabschnitt 74 und einen hinteren Anschlußabschnitt 76 auf, der als gerader Lappen ausgebildet ist, auf den der Leiter 78 eines Koaxialkabels 80 aufgelegt und durch Schweißung oder Lötung fest verbun­ den ist. Das Koaxialkabel 80 weist einen freigelegten Ab­ schirmabschnitt 82 auf und eine freigelegte dielektrische Schicht 83. Ein Massekontakt 82 besitzt einen Einsteckab­ schnitt 84 und einen Anschlußabschnitt 86. Der Einsteckab­ schnitt 84 ist identisch zum Signalkontakt 72 aufgebaut, so daß der Aufwand für die Herstellung der Kontakte 72, 82 minimal ist. Der Anschlußabschnitt 86 ist über einen gera­ den flachen Streifen mit einem Endstreifen des Einsteckab­ schnitts 84 verbunden, beispielsweise durch Schweißung oder Lötung. Der Anschlußabschnitt 86 weist am hinteren Ende eine seitlich abstehende Fahne 88 auf, die einen ge­ bogenen Abschnitt 90 aufweist. Der gebogene Abschnitt 90 wird gegen die Abschirmung 82 gelegt, wie weiter unten noch näher beschrieben wird.
In Fig. 6 ist ein Innengehäuse 92 dargestellt. Es besteht aus zwei Gehäuseteilen 94, 96, die durch ein Filmscharnier 98 aneinandergelenkt sind, dessen Achse parallel zur Längsachse der Gehäuseteile 94, 96 verläuft. Die Gehäuse­ teile 94, 96 weisen an der Innenseite etliche Ausnehmungen auf. Am hinteren Ende sind im Querschnitt halbkreisförmi­ ge Ausnehmungen 100, 102 geformt, die beim Zusammenklappen der Gehäuseteile 94, 96 gegeneinander einen rohrförmigen Kanal bilden. Die Aussparungen 100, 102 weisen eine Rände­ lung auf, wie vergrößert bei 104 dargestellt. In der Aus­ nehmung 102 ist ein Fenster 106 geformt. Eine längliche Ausnehmung 108 im Gehäuseteil 96, die mit der Ausnehmung 110 im Gehäuseteil 94 zusammenwirkt, dient zur lagesiche­ ren Aufnahme des Massekontakts 82. Beim Einbau des Masse­ kontakts 82 in die Ausnehmung 108 steht der Abschnitt 90 in das Fenster 106 hinein.
Eine längliche Ausnehmung 112 im Gehäuseteil 96 wirkt mit der Ausnehmung 114 des Gehäuseteils 94 zusammen zur lage­ sicheren Aufnahme des Signalkontakts 72. Die beschriebenen Ausnehmungen sind am vorderen Ende der Gehäuseteile 94, 96 durch Stirnwände 116, 118 abgeschlossen, gegen die die vorderen Enden der Kontakte 72, 82 anliegen. Die Stirn­ wände 116, 118 haben Durchbrechungen, die beim Zusammen­ klappen der Gehäuseteile 94, 96 Einstecköffnungen 120, 122 bilden (Fig. 5), die sich zum Inneren des Gehäuses verjün­ gen. Es versteht sich, daß die Einstecköffnungen 120, 122 zu den Aufnahmekanälen der Kontakte 72, 82 ausgerichtet sind, wie das auch bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 4 der Fall ist.
Wie bereits erwähnt, wird beim Zusammenbau der in den Fig. 6 bis 9 gezeigten Teile zunächst der Leiter 78 mit dem Signalkontakt 72 verbunden. Anschließend werden diese bei­ den Teile in das Gehäuseteil 96 eingelegt, wobei der Ab­ schirmabschnitt 82 in der Ausnehmung 102 liegt und der Signalkontakt 72 in der Ausnehmung 112. Zuvor wird jedoch der Massekontakt 82 in die Ausnehmung 108 eingelegt. An­ schließend wird das Gehäuseteil 94 auf das Gehäuseteil 96 geklappt. Über eine geeignete Lötung oder Verschweißung kann der Abschnitt 90 der Fahne 88 mit der Abschirmung 81 verbunden werden. Über den Abschnitt 90 kann über das Fen­ ster 106 gleichzeitig eine elektrische Verbindung mit dem Außengehäuse 70 hergestellt werden.
Wie ohne weiteres erkennbar, können die beschriebenen Mon­ tageschritte ebenfalls automatisiert und mit Hilfe geeig­ neter Montagevorrichtungen durchgeführt werden.
Es sei noch bemerkt, daß die Außenabmessungen des Gehäuses 92 den Innenabmessungen des Außengehäuses 70 entsprechen, so daß das Gehäuse 92 ebenfalls lagesicher im Außengehäuse 70 gehalten ist.
Das Außengehäuse 70 weist am vorderen Ende in einer Sei­ tenwand eine Sicke 124 auf. Sie bildet eine Orientierungs­ hilfe für den Verbinder 68, wodurch verhindert werden kann, daß der Verbinder 68 in einer falschen Lage auf ent­ sprechende Kontaktstifte aufgesteckt wird.
Die Ausführungsform nach den Fig. 10 bis 14 ist wiederum verhältnismäßig ähnlich der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2, so daß gleiche oder ähnliche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen werden, denen ein Index "b" hinzu­ gefügt ist.
Der Signalkontakt 18b unterscheidet sich von dem Signal­ kontakt 18 dadurch, daß der Anschlußabschnitt 24b einen L-förmigen Abschnitt aufweist. Die Anbringung an den Leiter 32b erfolgt in der oben beschriebenen Art und Weise. Die Ausbildung des Massekontakts 20b ist nahezu gleich wie die des Signalkontakts 18b, mit der Ausnahme, daß eine seitli­ che Kontaktzunge 130 einen nach außen gebogenen Abschnitt 132 aufweist. Die Kontakte 18b und 20b sowie das Ende des Koaxialkabels 16b werden ähnlich wie bei den Ausführungs­ formen nach den Fig. 1 bis 4 vom Gehäuseteil 12b aufge­ nommen. Dies ist in den Fig. 12 bis 14 zu erkennen. Das Gehäuseteil 12b weist am hinteren Ende eine kanalförmige im Boden gerundete Aussparung 134 auf, in welcher der ab­ geschirmte Teil 28b des Kabels 16b aufgenommen ist. Die Kontakte 18b, 20b sind in entsprechenden Aussparungen 136, 138 des Gehäuseteils 12b aufgenommen und in ihrer Lage darin gehalten. Am hinteren Ende sind die Kontakte 18b, 20b durch geeignete Stoppabschnitte an einer Bewegung nach hinten gehindert. Am vorderen Ende sorgt der Endabschnitt 52b bzw. 54b für eine Begrenzung der Kontakte 18b, 20b.
Der flache Abschnitt 50b des zweiten Gehäuseteils 14b ist unterschiedlich zum Abschnitt 50 nach Fig. 1. Zum einen weist er nahe dem vorderen Endabschnitt 52b nach oben in das Innere des Außengehäuses 10b weisende Aussparungen auf. Die Aussparungen ermöglichen, daß der Abschnitt 50b eine bestimmte Dicke erhält. Diese ist erforderlich, damit das innere Ende des Abschnitts 50b sich zum Ende hin ver­ jüngen kann, wie bei 134 in Fig. 13 dargestellt. Der Ab­ schnitt 135 hat einen Abstand zur Innenwand des Außenge­ häuses 10b. Der Abschnitt 135 weist ein rechteckiges Loch 137 auf. Es wirkt zusammen mit einer rampenartigen Nase 139 auf der zugekehrten Seite des Gehäuseteils 12b (Fig. 13b).
Bei der Montage werden die Kontakte 18b, 20b in der in Fig. 10 dargestellten Weise angeordnet, und der Kontakt 18b wird mit dem Leiter 32b des Koaxialkabels 16b verbun­ den. Anschließend wird das Gehäuseteil 12b auf die be­ schriebene Anordnung in Richtung des Pfeils 140 aufge­ setzt, und die beschriebene Anordnung wird, wie in Verbin­ dung mit den Fig. 12 bis 14 beschrieben, vom Gehäuseteil 12b lagesicher aufgenommen. Das Gehäuseteil 14b wird in einem parallelen Schritt in das Innere des Außengehäuses 10b eingeführt. Anschließend wird das Gehäuse 10b zusammen mit dem Gehäuseteil 14b auf die beschriebene Anordnung im Gehäuseteil 12b geschoben. Dabei wandert die rampenförmi­ ge Nase 139 auf der zugekehrten Seite des Abschnitts 135 entlang, bis sie in das Loch 137 einschnappt. Auf diese Weise sind die Gehäuseteile 12b, 14b miteinander verrie­ gelt und sicher im Außengehäuse 10b gehalten. Die Außenab­ messungen der Gehäuseteile 12b und 14b sind wiederum der­ art, daß sie sich an die Innenkontur des Außengehäuses 10b anpassen und unbeweglich aufgenommen sind.
Wie aus Fig. 12 erkennbar, erstreckt sich der Abschnitt 132 der Kontaktzunge 130 des Massekontakts 12b durch die Ausnehmung 44b des Gehäuseteils 12b und legt sich gegen die Wand des Außengehäuses 10b. Dadurch ist eine elektri­ sche Verbindung zum Außengehäuse 10b hergestellt, die noch verstärkt wird, wenn ein Kontaktstift über die Öffnung 58b in den Kanal des Massekontakts 20b eingeführt wird.
Wie aus den Fig. 12 bis 14 ferner hervorgeht, weist das Außengehäuse 10b im Bereich der aufgenommenen Abschirmung 28b ein Loch 140 auf. Das Loch 140 ist zur kanalförmigen Ausnehmung 134 des Gehäuseteils 12b ausgerichtet. Daher kann mittels Lötmaterial 142 eine elektrische Verbindung mit dem Außengehäuse 10b hergestellt werden. Das Löten erfolgt vorzugsweise mit Hilfe einer Mikroflamme.
Es sei noch erwähnt, daß das Gehäuseteil 14b auf der Innenseite einen nasenartigen Vorsprung 146 (Fig. 10 und 12) aufweist, der mit einer entsprechend geformten Ausneh­ mung 148 des Gehäuseteils 12b zusammenwirkt, um eine Zen­ trierung des Gehäuseteils 12b im Außengehäuse 10b zu be­ wirken und damit eine Ausrichtung der Aufnahmekanäle für die Kontakte 18b, 20b zu den entsprechenden Einstecköff­ nungen 56b, 58b.
Wie aus Fig. 10 hervorgeht, hat das Gehäuseteil 14b im Ab­ schnitt 54b einen seitlichen über die Außenabmessung des Außengehäuses 10b hinausstehenden Vorsprung 150. Er dient ähnlich wie die Sicke 124 nach Fig. 9 der Orientierung des Steckverbinders 64b beim Aufstecken auf entsprechende Kon­ taktstifte.
Bei allen Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 14 kann die Abschirmung 28, 28a, 28b, 82 mit Lötmaterial getränkt werden (nicht gezeigt). Dies geschieht z. B. auf die Weise, daß das Kabelende mit dem Kabelmantel 26, 26a, 26b in ein Lötbad getaucht wird. Durch die Erwärmung wird der Außen­ mantel 26, 26a, 26b erweicht und erlaubt das Eindringen von Lötmaterial von unten in die Abschirmung 28, 28a, 28b hinein mittels Kapillareffekt. Die einzelnen Fäden oder Drähte der Abschirmung werden dadurch miteinander verbun­ den. Anschließend kann dann das Kabel in bekannter Weise abgesetzt werden. Es kann vorteilhaft sein, wenn der mit Lötmaterial getränkte Bereich der Abschirmung 28, 28a, 28b sich unter den Außenmantel 26, 26a, 26b erstreckt, wie dies bei 152 in den Fig. 12 und 13 angedeutet ist. Das Tränken der Abschirmung mit Lötmaterial verleiht der Ab­ schirmung eine hohe Festigkeit und sorgt für die Beibehal­ tung ihrer geometrischen Struktur. Dadurch, daß der ver­ stärkte Abschirmungsbereich sich auch außerhalb des Ver­ binders erstreckt, wird verhindert, daß bei einer Quer­ kraft auf das Koaxialkabel 16b eine nennenswerte Biegung des Kabels im Bereich des Verbinders erfolgt.

Claims (21)

1. Verbinder für Koaxialkabel, insbesondere für kleine Durchmesser, die einen Leiter und eine Abschirmung aufweisen, mit einem an gegenüberliegenden Enden offe­ nen, rohrförmigen Gehäuse aus elektrisch leitendem Material, einem mit dem Leiter verbindbaren Signalkon­ takt, der isoliert im Gehäuse gelagert ist und einem Massekontakt, der mit der Abschirmung des Kabels und/oder dem Gehäuse in leitender Verbindung steht, da­ durch gekennzeichnet, daß ein aus zwei in das leitende rohrförmige Gehäuse (10, 10a, 10b, 70) vom Ende her einschiebbaren Teilen (12, 14; 12a, 14a; 12b, 14b; 94, 96) bestehendes Innengehäuse aus isolierendem Material vorgesehen ist, dessen Außenabmessungen etwa den In­ nenabmessungen des leitenden rohrförmigen Gehäuses entsprechen und das innere Ausnehmungen (42, 44, 46; 42a, 44a, 46a; 44b, 136, 138; 110, 112, 108, 114) aufweist, in welchen die Signal- und Massekontakte (18, 20; 18a, 20a; 18b, 20b; 72, 82) lagesicher und im Abstand voneinander aufgenommen sind.
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Innengehäuse ein Kanal (134; 100, 102) zur Aufnahme der Abschirmung (28b, 82) gebildet ist.
3. Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Kanals (100, 102) eine Aufrauhung (104) aufweist.
4. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseteile (94, 96) des Innengehäuses (92) über ein Filmscharnier (98) oder dergleichen aneinandergelenkt sind, dessen Achse parallel zur Längsachse des Innengehäuses (92) ver­ läuft.
5. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseteile (12, 14; 12a, 14a; 12b, 14b) von entgegengesetzten Enden in das rohrförmige Gehäuse (10, 10a, 10b) eingeschoben werden, wobei ein Gehäuseteil (12, 12a, 12b) zusammen mit dem Kabel (16, 16a, 16b) und den beiden Kontakten (18, 20; 18a, 20a; 18b, 20b) von einem Ende in das rohrförmige Gehäuse (10, 10a, 10b) geschoben wird.
6. Verbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im anderen Gehäuseteil (14, 14a, 14b) getrennte, den beiden Kontakten (18, 20; 18a, 20a; 18b, 20b) zugeord­ nete Öffnungen (56, 58; 56a, 58a; 56b, 58b) gebildet sind.
7. Verbinder nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Gehäuseteile (12b, 14b) über eine Schnappverbindung (136, 138) gegeneinander verriegelt sind.
8. Verbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das am zweiten Ende des rohrförmigen Gehäuses (10b) eingeschobene Gehäuseteil (14b) einen an einer Wand des Außengehäuses (10b) liegenden flachen Abschnitt (50b) aufweist und der flache Abschnitt (50b) eine Ausnehmung (136) oder eine Nase aufweist und das an­ dere Gehäuseteil (12b) eine Nase (138) oder eine Aus­ nehmung.
9. Verbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (134) des flachen Abschnitts (50b) einen Abstand zur Wand hat.
10. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Flachmaterial durch Bie­ gung geformte Signalkontakt (18, 18a, 18b; 72) einen flachen Anschlußabschnitt aufweist zwecks Verlötung mit dem auf dem Anschlußabschnitt aufliegenden Leiter (32, 32a, 32b; 78).
11. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Biegung aus Flachmate­ rial geformte Massekontakt (20, 20a, 20b; 82) an einem Ende einen gebogenen seitlichen Ansatz (88, 90) auf­ weist, der an der freigelegten Abschirmung (28, 28a, 28b; 82) anliegt.
12. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Massekontakt (20, 20a) min­ destens einen seitlichen federnd nachgiebigen Vor­ sprung (38, 40; 38a, 40a) aufweist, der an der Innen­ wand des rohrförmigen Gehäuses (10; 10a) anliegt.
13. Verbinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen und hinteren Ende des Massekontakts (20, 20a) ein Vorsprung (38, 40; 38a, 40a) vorgesehen ist.
14. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Massekontakt (20b) mindestens eine federnde Kontaktzunge (130) aufweist, die mit einem Abschnitt (132) an der Innenwand des rohrförmi­ gen Gehäuses (10b) anliegt und die beim Einstecken eines Kontaktstifts seitlich verformt und gegen die Innenwand des Außengehäuses (10b) gepreßt wird.
15. Verbinder nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (132) der Kontaktzunge (130) an dem Außengehäuse (10b) anliegt.
16. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 10 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengehäuse im Be­ reich der Abschirmung (28b) des Kabels (16b) eine Öffnung (134) aufweist und das rohrförmige Gehäuse (10b) im Bereich der Öffnung des Innengehäuses ein Loch (140) aufweist, über die die Abschirmung (28b) mit dem Außengehäuse (10b) verlötet ist.
17. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Gehäuse (10, 10a, 10b; 70) aus Metall besteht und über seine Länge an­ nähernd gleichmäßige Abmessungen hat.
18. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Innengehäuse­ teile am Ende einen Anschlag (60, 60a, 60b; 54, 54a, 54b) aufweist, der gegen die Stirnseite des Außenge­ häuses (10, 10a, 10b) zur Anlage gelangt.
19. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein außenliegender Abschnitt (54b) des Innengehäuses einen seitlich über das rohrförmige Gehäuse (10b) ragenden Vorsprung (150) aufweist.
20. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein freigelegter Abschnitt der Ab­ schirmung des Kabels mit Lötmaterial getränkt ist.
21. Verbinder nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Lötmaterial getränkte Abschnitt der Ab­ schirmung sich eine vorgegebene Länge unter den äuße­ ren Isoliermantel erstreckt.
DE19914116168 1991-05-17 1991-05-17 Verbinder fuer koaxialkabel Granted DE4116168A1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914116168 DE4116168A1 (de) 1991-05-17 1991-05-17 Verbinder fuer koaxialkabel
GB9209261A GB2255863B (en) 1991-05-17 1992-04-29 Connector for coaxial cables
US07/878,360 US5184965A (en) 1991-05-17 1992-05-04 Connector for coaxial cables
FR9205572A FR2676601B1 (fr) 1991-05-17 1992-05-06 Connecteur pour cables coaxiaux.
MYPI92000814A MY110075A (en) 1991-05-17 1992-05-14 Connector for coaxial cables.
JP032600U JPH058884U (ja) 1991-05-17 1992-05-18 同軸ケーブル用コネクタ
HK98106193A HK1007037A1 (en) 1991-05-17 1998-06-23 Connector for coaxial cables

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914116168 DE4116168A1 (de) 1991-05-17 1991-05-17 Verbinder fuer koaxialkabel

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4116168A1 true DE4116168A1 (de) 1993-01-28
DE4116168C2 DE4116168C2 (de) 1993-05-06

Family

ID=6431876

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19914116168 Granted DE4116168A1 (de) 1991-05-17 1991-05-17 Verbinder fuer koaxialkabel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4116168A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19901012C2 (de) * 1998-01-13 2001-02-01 Yazaki Corp Endstückaufbau für ein geschirmtes Kabel und Verfahren zur Herstellung derselben
EP1294059A2 (de) * 2001-09-13 2003-03-19 Autonetworks Technologies, Ltd. Abgeschirmter Verbinder
EP2523267A1 (de) * 2010-01-05 2012-11-14 Mitsubishi Electric Corporation Kabelverbinder

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19734391A1 (de) * 1996-12-13 1999-02-11 Fuba Automotive Gmbh Leitungs-Steckverbindung
WO2003012934A1 (en) 2001-07-21 2003-02-13 3M Innovative Properties Company Socket connector for receiving a plurality of termination sockets for coaxial cables

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4762508A (en) * 1981-12-30 1988-08-09 Minnesota Mining And Manufacturing Company Modular electrical connector system
DE3732520A1 (de) * 1987-09-26 1989-04-06 Rose Walter Gmbh & Co Kg Koaxialkabelstecker zum adaptieren von abgesetzten koaxialkabelenden an gehaeuseeingangsstutzen oder dgl.
US4923412A (en) * 1987-11-30 1990-05-08 Pyramid Industries, Inc. Terminal end for coaxial cable
US4943245A (en) * 1989-07-31 1990-07-24 Microdot Inc. Coaxial electrical connector
DE4011958A1 (de) * 1989-04-17 1990-10-18 Hosiden Electronics Co Mehrpoliges verbindungsstueck
DE3913181A1 (de) * 1989-04-21 1990-10-25 Gore W L & Ass Gmbh Steckerverbindergehaeuse
DE9013007U1 (de) * 1990-09-12 1990-11-15 Siemens Ag, 8000 Muenchen, De
DE9014856U1 (de) * 1990-10-26 1991-01-10 Contact Gmbh Elektrische Bauelemente, 7000 Stuttgart, De

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4762508A (en) * 1981-12-30 1988-08-09 Minnesota Mining And Manufacturing Company Modular electrical connector system
DE3732520A1 (de) * 1987-09-26 1989-04-06 Rose Walter Gmbh & Co Kg Koaxialkabelstecker zum adaptieren von abgesetzten koaxialkabelenden an gehaeuseeingangsstutzen oder dgl.
US4923412A (en) * 1987-11-30 1990-05-08 Pyramid Industries, Inc. Terminal end for coaxial cable
DE4011958A1 (de) * 1989-04-17 1990-10-18 Hosiden Electronics Co Mehrpoliges verbindungsstueck
DE3913181A1 (de) * 1989-04-21 1990-10-25 Gore W L & Ass Gmbh Steckerverbindergehaeuse
US4943245A (en) * 1989-07-31 1990-07-24 Microdot Inc. Coaxial electrical connector
DE9013007U1 (de) * 1990-09-12 1990-11-15 Siemens Ag, 8000 Muenchen, De
DE9014856U1 (de) * 1990-10-26 1991-01-10 Contact Gmbh Elektrische Bauelemente, 7000 Stuttgart, De

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Prospekt "Controlled Impendance of 50 Ohms in only 1/28 the space" von Chabin Transmission Line Applications 3M Electronic Products Division" *

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19901012C2 (de) * 1998-01-13 2001-02-01 Yazaki Corp Endstückaufbau für ein geschirmtes Kabel und Verfahren zur Herstellung derselben
EP1294059A2 (de) * 2001-09-13 2003-03-19 Autonetworks Technologies, Ltd. Abgeschirmter Verbinder
EP1294059A3 (de) * 2001-09-13 2004-04-21 Autonetworks Technologies, Ltd. Abgeschirmter Verbinder
US6830480B2 (en) 2001-09-13 2004-12-14 Sumitomo Wiring Systems, Ltd. Shielding connector
EP2523267A1 (de) * 2010-01-05 2012-11-14 Mitsubishi Electric Corporation Kabelverbinder
EP2523267A4 (de) * 2010-01-05 2014-12-24 Mitsubishi Electric Corp Kabelverbinder

Also Published As

Publication number Publication date
DE4116168C2 (de) 1993-05-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4419055C2 (de) Chip-Schmelzsicherung
WO2001080372A1 (de) Stecker mit einer hülse
DE19850883B4 (de) Koaxialkabelverbinder
DE19633933A1 (de) Bandkabel-Verbinder
EP0867978A2 (de) Koaxialer Winkelsteckverbinder
DE2607309C2 (de) Elektrische Anschlußeinheit zur Verbindung mindestens zweier Koaxialkabel in einer Kabelfernsehanlage
DE10057833B4 (de) Steckverbinder für mehradrige Daten- und/oder Telekommunikations-Kabel
DE7915035U1 (de) Elektrische Anschlußvorrichtung
DE4116168C2 (de)
DE4107714C1 (en) Coaxial cable plug connector - has contact spring, whose middle portion is parallel to plug axis between plastics component free ends
EP0864188B1 (de) Bandkabel mit schirmanschluss
DE3343546A1 (de) Baugruppe mit einer mehrzahl von durchfuehrungskondensatoren
DE4123011C2 (de) Verbinder für Koaxialkabel
EP3714514A1 (de) Steckverbinder
DE102004041809B4 (de) Winkelkuppler
DE4116166C1 (en) Connector for small dia. coaxial cable - has resilient contact section of earth contact, touching housing wall
DE2355873C2 (de) Kabelverbinder
DE2534111C3 (de) Koaxialer Winkelstecker
DE4433617A1 (de) Elektrisches Steckverbindungsteil
EP1149436B1 (de) Hf-koaxial-winkel-steckverbinderteil
DE2936616C2 (de) Verbinder für zwei Koaxialkabelenden
DE19525801C2 (de) Vorrichtung zum elektrisch leitenden Verbinden von zwei elektrischen Leitungen
EP0139980A2 (de) Kabelschelle
DE19860806A1 (de) Steckverbinder mit einer Anordnung zum Verhindern der Verformung eines Steckerpins
EP0905818A2 (de) HF-Steckverbindungssystem und Verfahren zur Montage des HF-Steckverbindungssystems

Legal Events

Date Code Title Description
ON Later submitted papers
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
R071 Expiry of right