DE4116168A1 - Verbinder fuer koaxialkabel - Google Patents
Verbinder fuer koaxialkabelInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder für Koaxi
alkabel, insbesondere für kleine Durchmesser nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Übliche Verbinder für Koaxialkabel sind rotationssymme
trisch. Sie lassen sich im Hinblick auf die Abschirmung
so bauen, daß sich die Widerstandscharakteristik im Be
reich des Verbinders nicht spürbar ändert. Beispiele für
derartige Verbinder sind z. B. in der DE-OS 37 32 520, der
US-PS 49 43 245, der US-PS 40 06 207 oder der US-PS 49 23 412
beschrieben. Derartige Verbinder sind jedoch für
eine Miniaturisierung in modularer Form weniger geeignet.
Darüber hinaus erfordert der Anschluß des Verbinders an
das Koaxialkabel eine zumindest teilweise manuelle Ferti
gungsweise.
Es sind jedoch auch Verbinder bekannt geworden, die eine
Miniaturisierung in modularer Bauweise zulassen. Aus der
US-PS 47 62 508 ist ein Verbinder bekannt geworden, der
ein Gehäuse aus isolierendem Material aufweist. Das Gehäu
se nimmt in paralleler Anordnung den Signal- und den
Massekontakt auf. Das Koaxialkabel wird am anderen Ende
des Gehäuses mit freigelegter Abschirmung eingeführt und
mit den Kontakten verbunden. Eine Vielzahl derartiger Ver
binder wird anschließend in Aufnahmefächer eines Vielfach
verbinders eingeschoben, die nach einem bestimmten Raster
angeordnet sind. Die Aufnahmefächer werden aus isolieren
dem Material geformt, während das die Aufnahmefächer um
gebende Gehäuse aus Abschirmungsgründen aus metallischem
Material besteht.
Aus dem Prospekt "CONTROLLED IMPEDANCE OF 50 OHMS IN ONLY
1/28 THE SPACE" von "Chabin Transmission Line Applications
3M Electronic Products Division" vom 1. Januar 1988 ist
ein Verbinder für Koaxialkabel bekannt geworden, bei dem
der elektrische Verbinder ein kastenförmiges äußeres Ge
häuse aus elektrisch leitendem Material aufweist. Das Ge
häuse ist ein Strangpreßprofil mit einer sich entlang der
Längsmittenebene erstreckenden durchgehenden Wand, welche
das äußere Gehäuse in zwei Fächer unterteilt. Das den Mas
sekontakt aufnehmende Fach hat einen spezifischen Quer
schnitt, der dem Querschnitt des Massekontakts angepaßt
ist. In das andere Fach wird von vorn ein hülsenartiges
Isolierteil eingeführt, das den vom hinteren Ende einge
führten Signalkontakt aufnimmt. Der Signalkontakt ist an
der Rückseite an einem isolierenden Bauteil angebracht
und zuvor mit dem Signalleiter des Koaxialkabels verlötet
worden. Vor diesem Vorgang wird eine leitende Hülse auf
das Ende des Koaxialkabels geschoben, die mit der freige
legten Abschirmung des Kabels in elektrische Verbindung
tritt. Die auf diese Weise vorbereitete Einheit aus Ko
axialkabel, Hülse und Signalkontakt wird anschließend von
hinten in das zugekehrte Fach des leitenden Gehäuses ein
geschoben. Die Hülse tritt mit dem Gehäuse in elektrisch
leitenden Kontakt, so daß eine Masseverbindung zwischen
der Abschirmung und dem Massekontakt über das Gehäuse her
gestellt ist.
Auch bei den zuletzt beschriebenen Verbindern wird die ge
wünschte abgeschirmte Impendanz im Verbindungsbereich er
halten. Nachteilig ist jedoch die verhältnismäßig aufwen
dige Fertigung, die zumindest teilweise manuell ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Ver
binder für Koaxialkabel, insbesondere für kleine Durchmesser
zu schaffen, der in einem vollständig automatisierten
Verfahren hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merk
male des Kennzeichnungsteils des Patentanspruchs 1.
Bei dem Verbinder nach der Erfindung ist im elektrisch
leitenden, länglichen rohrförmigen, metallischen Gehäuse
ein Innengehäuse angeordnet, das aus zwei Teilen besteht
und vom Ende in das rohrförmigen Gehäuse einschiebbar ist,
das das Außengehäuse sein kann. Das Innengehäuse hat nach
dem Zusammenbau der beiden Teile ein Querschnittsprofil,
das etwa den Innenabmessungen, vorzugsweise dem Innenquer
schnitt, des Außengehäuses entspricht. Das Innengehäuse
hat Ausnehmungen oder dergleichen zur lagesicheren Auf
nahme von Signal- und Massekontakt. Vorzugsweise ist auch
ein entsprechend angepaßter Kanal zur Aufnahme der Abschir
mung gebildet. Der Kanal kann durch zwei annähernd halb
kreisförmige Ausnehmungen in beiden Teilen des Innenge
häuses gebildet sein, er kann alternativ als Ausnehmung in
einem Gehäuseteil geformt sein, dessen Boden z. B. im Quer
schnitt halbkreisförmig ist. Durch eine Aufrauhung oder
sonstige unregelmäßige Oberflächenform kann die Abschir
mung sicher in diesem Abschnitt des Innengehäuses gehalten
werden.
Die Kontakte können bei der Montage zunächst in das ent
sprechende Gehäuseteil des Innengehäuses eingelegt werden,
wobei zuvor der Signalkontakt mit dem Leiter des Koaxial
kabels elektrisch verbunden werden kann, beispielsweise
durch Lötung oder Schweißung. Anschließend wird das ent
sprechende Gehäuseteil in das Außengehäuse eingeschoben.
Hierbei kann das zweite Gehäuseteil mit dem ersten bereits
zusammengebracht worden sein. Dies ist z. B. bei einer Aus
gestaltung der Erfindung der Fall, bei der die beiden Ge
häuseteile des Innengehäuses über ein Filmscharnier anein
andergelenkt sind, dessen Achse parallel zur Längsachse
des Innengehäuses verläuft. In einer alternativen Ausge
staltung der Erfindung werden die beiden Gehäuseteile des
Innengehäuses von entgegengesetzten Enden in das Außenge
häuse eingeschoben, wobei ein Gehäuseteil zusammen mit dem
Kabel und den beiden Kontakten von dem hinteren Ende in
das Außengehäuse geschoben wird. Im letzteren Fall wird
das Innengehäuse erst vervollständigt, wenn beide Gehäuse
teile in das Außengehäuse gesteckt worden sind.
Unabhängig von der speziellen Ausgestaltung des Innenge
häuses kann festgestellt werden, daß alle Fertigungs
schritte zur Anbringung eines Koaxialkabels an einem Ver
binder auf automatische Weise durchgeführt werden können.
Manuelle Handhabungen sind nicht erforderlich.
In der Ausführungsform, bei der die Gehäuseteile von ent
gegengesetzten Enden in das Außengehäuse geschoben werden,
ist es von Vorteil, wenn die Gehäuseteile über eine
Schnappverbindung gegeneinander verriegelt werden. In die
sem Zusammenhang sieht eine Ausgestaltung der Erfindung
vor, daß das am vorderen Ende des Außengehäuses eingescho
bene Gehäuseteil einen an einer Wand des Außengehäuses
liegenden flachen Abschnitt aufweist und der flache Ab
schnitt eine Ausnehmung oder eine Nase aufweist und der
andere Gehäuseteil eine Nase oder eine Ausnehmung. Bei der
Montage der beiden Gehäuseteile rastet die Nase in die
Ausnehmung, so daß beide Gehäuseteile sicher vom Außenge
häuse aufgenommen sind. Vorzugsweise ist mindestens einer
der Verriegelungsabschnitte federnd geformt. Dies kann
nach einer Ausgestaltung der Erfindung dadurch geschehen,
daß das freie Ende des flachen Abschnitts einen Abstand
zur Wand hat. Beim Einführen des anderen Gehäuseteils wird
der flache Abschnitt vorübergehend in Richtung Gehäusewand
verformt, um das Eingreifen der Nase in die Ausnehmung zu
ermöglichen.
Eine einfache automatische Verbindung zwischen dem Leiter
des Koaxialkabels und dem Signalkontakt wird nach einer
Ausgestaltung der Erfindung durch einen flachen Anschluß
abschnitt am hinteren Ende ermöglicht, mit dem der auflie
gende Leiter verlötet wird. Sowohl Signal- als auch Masse
kontakt werden vorzugsweise aus Flachmaterial gebogen. Der
Massekontakt kann am hinteren Ende einen gebogenen seitli
chen Ansatz aufweisen, der gegen die freigelegte Abschir
mung im Gehäuse anliegt. Damit auch eine elektrisch lei
tende Verbindung mit dem leitenden Außengehäuse herge
stellt werden kann, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung
vor, daß der Massekontakt mindest einen seitlichen federnd
nachgebenden Vorsprung aufweist, der an der Innenwand des
Außengehäuses anliegt. Besonders vorteilhaft ist, wenn der
Massekontakt mindestens eine federnde Kontaktzunge auf
weist, die mit einem Abschnitt an der Innenwand des Außen
gehäuses anliegt und die beim Einstecken eines Kontakt
stifts seitlich verformt und gegen die Innenwand des Ge
häuses gepreßt wird. Bei dieser Ausführungsform wird die
Kontaktierung des Massekontakts mit dem Außengehäuse beim
Herstellen der Verbindung mit einem Kontaktstift noch ver
bessert.
Alternativ wird eine elektrische Verbindung zwischen dem
Massekontakt und dem Außengehäuse nach einer Ausgestaltung
der Erfindung dadurch hergestellt, daß das Innengehäuse im
Bereich der Abschirmung des Kabels eine Öffnung aufweist
und das Außengehäuse im Bereich der Offnung des Innenge
häuses ein Loch aufweist, über das die Abschirmung mit dem
Außengehäuse verlötet ist, vorzugsweise durch Mikroflamm
löten. Dadurch wird nicht nur auf einfache Weise eine
elektrische Verbindung mit dem Außengehäuse hergestellt,
sondern auch eine mechanische Verbindung.
Bei dem erfindungsgemäßen Verbinder ist nicht erforder
lich, das Kabel mit der freigelegten Abschirmung axial in
eine Hülse oder ein Gehäuse einzuführen. Dies erfordert
zumeist eine manuelle Handhabung und birgt gleichwohl die
Gefahr, daß die Struktur der Abschirmung beeinträchtigt
wird. Um die Geometrie der Abschirmung jedoch unabhängig
vom angewendeten Verfahren zu erhalten, sieht eine Ausge
staltung der Erfindung vor, daß die freigelegte Abschir
mung des Kabels mit Lötmaterial getränkt ist. Die Tränkung
kann z. B. dadurch erfolgen, daß das nicht vorbereitete
Ende des Kabels eine vorgegebene Tiefe und eine vorgegebe
ne Zeit in ein Lötbad getaucht wird. Das Lötmaterial
dringt aufgrund des Kapillareffekts in das Geflecht der
Abschirmung, wobei der äußere Isoliermantel eine Form bil
det, welche die Ausdehnung des Lötmaterials zur Seite hin
begrenzt. Auf diese Weise kann ein sehr stabiler Abschir
mungsabschnitt erhalten werden, der verhindert, daß wäh
rend der Montage die geometrische Struktur der Abschirmung
eine Beeinträchtigung erfährt.
Wird nach einer Ausgestaltung der Erfindung der mit Löt
material getränkte Abschnitt der Abschirmung eine vorge
gebene Länge unter dem äußeren Isoliermantel erstreckt,
bildet der somit außerhalb des Verbinders liegende ver
steifte Abschirmungsabschnitt einen Widerstand gegen ein
Verbiegen des Koaxialkabels relativ zum Verbinder. Ein
Verbiegen kann die Übertragungseigenschaft des Koaxial
kabels ungünstig beeinträchtigen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an
hand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Explosionsdarstellung einer ersten Aus
führungsform eines Verbinders nach der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Perspektivansicht des zusammengebauten
Verbinders nach Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Explosionsdarstellung einer weiteren Aus
führungsform des Verbinders nach der Erfindung.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht des zusammenge
bauten Verbinders nach Fig. 3.
Fig. 5 zeigt perspektivisch eine dritte Ausführungsform
eines zusammengebauten Verbinders.
Fig. 6 zeigt perspektivisch das Innengehäuse des Verbin
ders nach Fig. 5.
Fig. 7 zeigt perspektivisch die Verbindung eines Koaxial
kabels mit einem Signalkontakt für den Verbinder
nach Fig. 5.
Fig. 8 zeigt perspektivisch einen Massekontakt für den
Verbinder nach Fig. 5.
Fig. 9 zeigt perspektivisch das Außengehäuse des Verbin
ders nach Fig. 5.
Fig. 10 ist eine Explosionsdarstellung einer vierten Aus
führungsform des Verbinders nach der Erfindung.
Fig. 11 zeigt perspektivisch den zusammengebauten Verbin
der nach Fig. 10.
Fig. 12 ist ein Längsschnitt durch den Verbinder nach Fig. 11
entlang der Linie 12-12 nach Fig. 13.
Fig. 13 ist ein Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 12
entlang der Linie 13-13.
Fig. 14 ist ein Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 13
entlang der Linie 14-14.
In Fig. 1 ist ein annähernd quaderförmiges längliches rohr
förmiges Gehäuse 10 aus elektrisch leitendem Material zu
erkennen, das an den gegenüberliegenden Enden offen ist.
Fig. 1 zeigt ferner ein Gehäuseteil 12 aus isolierendem
Material, das in Verbindung mit einem weiteren Gehäuseteil
14, das bereits in das rohrförmiges Gehäuse 10 vom vorde
ren Ende her eingeschoben ist, ein isolierendes Innenge
häuse bildet. Das rohrförmige Gehäuse 10 ist allgemein
rechteckig im Querschnitt und kann das Außengehäuse sein.
Ein Koaxialkabel 16 ist am Ende abgesetzt zwecks Verbin
dung mit einem Signalkontakt 18 und einem Massekontakt 20.
Die Kontakte 18, 20 sind in geeigneter Weise aus Flachma
terial gebogen. Der Signalkontakt 18 besitzt einen kanal
artigen, im Querschnitt U-förmigen Aufnahmeteil 22 und
einen hinteren im Querschnitt U-förmigen, umgedrehten An
schlußteil 24. Auf den im Querschnitt rechteckigen Auf
nahmeteil 22 braucht nicht im einzelnen eingegangen zu
werden, da er von seinem Aufbau und seiner Wirkung bekannt
ist.
Das Koaxialkabel weist in bekannter Weise einen äußeren
Mantel 26, eine Abschirmung 28, ein Dielektrikum 30 sowie
einen Leiter 32 auf. Wie erkennbar, liegt der Leiter 32
auf dem Boden des Stegabschnitts des Anschlußabschnitts 24
und wird durch Lötung oder Schweißung befestigt. Das Ab
setzen des Kabelendes erfolgt derart, daß die Abschirmung
28 vom Signalkontakt 18 einen Abstand hat und dazwischen
ein Abschnitt des Dielektrikums 30 liegt. Der Massekontakt
20 besitzt ein vorderes Aufnahmeteil 34, das ähnlich auf
gebaut ist wie das Aufnahmeteil 22. Er besitzt ferner ein
hinteres Anschlußteil 34, das sich in Fig. 1 bis zur Ab
schirmung 28 erstreckt. Am Ende des Anschlußteils 34 ist
ein U-förmiger Abschnitt 36 geformt, der sich gegen die
Abschirmung 28 anlegt. An den U-förmigen Abschnitt 36 kann
sich ein Lappen (nicht gezeigt) anschließen, der sich an
die Unterseite der Abschirmung 28 anlegt. Am vorderen Ende
des Anschlußteils 34 ist ein federnder Lappen 38 nach
außen gebogen. Ein entsprechender federnder Lappen 40 ist
am hinteren Ende des Anschlußteils 34 nach außen gebogen.
Das Absetzen des Kabels 16 und die Anbringung des Signal
kontakts 18 am Leiter 16 kann auf automatische Weise er
folgen (nicht gezeigt). Der Massekontakt kann ebenfalls
mit der Abschirmung 28 verlötet werden. Er kann jedoch
durch eine automatische Handhabung nur gegen die Abschir
mung angelegt und in die in Fig. 1 gezeigte Position ge
bracht werden. Auf ein Verlöten kann unter Umständen ver
zichtet werden.
Das in Fig. 1 gezeigte Gehäuseteil 12 ist von der Unter
seite nicht einsehbar. Es besitzt Aussparungen für die
lagesichere, parallele Aufnahme der Kontakte 18, 20 und
des Kabelabschnitts mit der Abschirmung 28, wie bei 42,
44 bzw. 46 angedeutet. Wird das Gehäuseteil 12 durch Ab
senken von oben mit der Anordnung von Kabel und Kontakten
18, 20 zusammengebracht (siehe Pfeil 140), sind die Teile
in ihrer Lage zueinander festgelegt. Im Anschluß daran
kann das Außengehäuse 10 auf diese Anordnung geschoben
werden, wie durch Pfeil 48 angedeutet.
Vor diesem Vorgang ist das Gehäuseteil 14 bereits mit dem
Außengehäuse 10 zusammengebracht. Es besteht ebenfalls aus
isolierendem Material und besitzt einen flachen Abschnitt
50, der auf dem Boden des Außengehäuses 10 aufliegt, und
einen Endabschnitt 52. Ein erster Teil des Endabschnitts
52 hat einen Querschnitt, der dem Querschnitt des Innen
raums des Außengehäuses 10 entspricht. Ein zweiter Teil 54
besitzt ein Querschnittsprofil, das der Außenkontur des
Außengehäuses 10 entspricht. Es legt sich mithin als
Flansch 54 gegen die vordere Stirnseite des Außengehäuses
10. Der Endabschnitt 52 besitzt zwei viereckige Einsteck
öffnungen 56, 58, die sich in das Gehäuse 10 hinein ver
jüngen. Der flache Abschnitt 50 hat eine Breite, die der
Breite des Innenraums des Gehäuses 10 entspricht.
Wird das Gehäuse 10 mit dem aufgenommenen Gehäuseteil 14
auf die zuvor beschriebene Anordnung aus Gehäuseteil 12,
den Kontakten 18, 20 und dem Kabel 26 aufgeschoben,
schließt der flache Abschnitt 50 das Gehäuseteil 12 von
unten teilweise ab, indem es sich gegen die Unterseite des
Gehäuseteils 12 anlegt. Das aus den Gehäuseteilen 12, 14
gebildete Innengehäuse hat eine derartige Außenkontur, daß
es unbeweglich im Außengehäuse 10 gehalten ist. Ein über
die Außenabmessungen des Gehäuseteils 12 überstehender
Flansch 60 am hinteren Ende legt sich gegen die hintere
Stirnkante des Außengehäuses 10, wie in Fig. 2 zu erken
nen, die den zusammengebauten Verbinder 64 zeigt.
Beim beschriebenen Zusammenbau legen sich die Lappen 38,
40 gegen die zugekehrte Innenwand des Außengehäuses 10,
und zwar über die Aussparungen 44, 46 im Gehäuseteil 12.
Dadurch ist ein leitender Kontakt zwischen dem Massekon
takt und dem Gehäuse 10 hergestellt.
Wie zu erkennen, kann der beschriebene Zusammenbau der
einzelnen Komponenten und des gesamten Verbinders in auf
einanderfolgenden Stufen auf völlig automatische Weise mit
Hilfe geeigneter Montagevorrichtungen erfolgen. Eine manu
elle Handhabung ist nicht erforderlich.
Die Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 ist derjenigen
nach den Fig. 1 und 2 sehr ähnlich. Es werden daher glei
che oder ähnliche Teile mit den gleichen Bezugszeichen
versehen, denen ein "a" hinzugefügt wurde. Der Unterschied
zur Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 liegt darin, daß der
Leiter 32a des abgesetzten Kabels 16a im freigelegten Be
reich um 90° gegenüber der Achse des Kabels 16a umgebogen
ist. Seine Anbringung am Signalkontakt 18a und der Aufbau
des Signalkontakts 18a entsprechen der Ausführungsform
nach den Fig. 1 und 2. Auch der Massekontakt 20a ist weit
gehend gleich dem Massekontakt 20 nach Fig. 1. Der U-för
mige Abschnitt 36a erstreckt sich axial zum Anschlußab
schnitt 33a gegen die Abschirmung 28a. Daher ist der Lap
pen 40a an einem Schenkel des U-förmigen Abschnitts 36a
angeformt.
Da das Kabel 16a seitlich aus dem Gehäuseteil 12 herausge
führt ist, ist die Ausnehmung 46a etwas größer als die
Ausnehmung 46 nach Fig. 1 und im Bodenbereich bei 66 ge
rundet. Das Außengehäuse 10a weist in einer Seitenwand ei
ne zur Stirnseite hin geöffnete Ausnehmung 67 auf, die am
Bodenende ebenfalls gerundet ist zwecks Anlage an die Ab
schirmung 28 nach der Montage. Diese erfolgt im übrigen
in gleicher Weise wie zu den Fig. 1 und 2 beschrieben. In
beiden Fällen ist der Außenmantel 26 bzw. 26a so entfernt,
daß sich sein Ende jeweils gegen das Außengehäuse 10 bzw.
10a anlegt.
Ein Verbinder 68 nach Fig. 5 besteht aus den in den Fig. 6
bis 9 dargestellten Teilen. Fig. 9 zeigt perspektivisch
ein längliches quaderförmiges Außengehäuse 70 aus einem
metallischen Material. Ein Signalkontakt 72 nach Fig. 7
weist einen kanalförmigen Einsteckabschnitt 74 und einen
hinteren Anschlußabschnitt 76 auf, der als gerader Lappen
ausgebildet ist, auf den der Leiter 78 eines Koaxialkabels
80 aufgelegt und durch Schweißung oder Lötung fest verbun
den ist. Das Koaxialkabel 80 weist einen freigelegten Ab
schirmabschnitt 82 auf und eine freigelegte dielektrische
Schicht 83. Ein Massekontakt 82 besitzt einen Einsteckab
schnitt 84 und einen Anschlußabschnitt 86. Der Einsteckab
schnitt 84 ist identisch zum Signalkontakt 72 aufgebaut,
so daß der Aufwand für die Herstellung der Kontakte 72, 82
minimal ist. Der Anschlußabschnitt 86 ist über einen gera
den flachen Streifen mit einem Endstreifen des Einsteckab
schnitts 84 verbunden, beispielsweise durch Schweißung
oder Lötung. Der Anschlußabschnitt 86 weist am hinteren
Ende eine seitlich abstehende Fahne 88 auf, die einen ge
bogenen Abschnitt 90 aufweist. Der gebogene Abschnitt 90
wird gegen die Abschirmung 82 gelegt, wie weiter unten
noch näher beschrieben wird.
In Fig. 6 ist ein Innengehäuse 92 dargestellt. Es besteht
aus zwei Gehäuseteilen 94, 96, die durch ein Filmscharnier
98 aneinandergelenkt sind, dessen Achse parallel zur
Längsachse der Gehäuseteile 94, 96 verläuft. Die Gehäuse
teile 94, 96 weisen an der Innenseite etliche Ausnehmungen
auf. Am hinteren Ende sind im Querschnitt halbkreisförmi
ge Ausnehmungen 100, 102 geformt, die beim Zusammenklappen
der Gehäuseteile 94, 96 gegeneinander einen rohrförmigen
Kanal bilden. Die Aussparungen 100, 102 weisen eine Rände
lung auf, wie vergrößert bei 104 dargestellt. In der Aus
nehmung 102 ist ein Fenster 106 geformt. Eine längliche
Ausnehmung 108 im Gehäuseteil 96, die mit der Ausnehmung
110 im Gehäuseteil 94 zusammenwirkt, dient zur lagesiche
ren Aufnahme des Massekontakts 82. Beim Einbau des Masse
kontakts 82 in die Ausnehmung 108 steht der Abschnitt 90
in das Fenster 106 hinein.
Eine längliche Ausnehmung 112 im Gehäuseteil 96 wirkt mit
der Ausnehmung 114 des Gehäuseteils 94 zusammen zur lage
sicheren Aufnahme des Signalkontakts 72. Die beschriebenen
Ausnehmungen sind am vorderen Ende der Gehäuseteile 94, 96
durch Stirnwände 116, 118 abgeschlossen, gegen die die
vorderen Enden der Kontakte 72, 82 anliegen. Die Stirn
wände 116, 118 haben Durchbrechungen, die beim Zusammen
klappen der Gehäuseteile 94, 96 Einstecköffnungen 120, 122
bilden (Fig. 5), die sich zum Inneren des Gehäuses verjün
gen. Es versteht sich, daß die Einstecköffnungen 120, 122
zu den Aufnahmekanälen der Kontakte 72, 82 ausgerichtet
sind, wie das auch bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1
bis 4 der Fall ist.
Wie bereits erwähnt, wird beim Zusammenbau der in den Fig. 6
bis 9 gezeigten Teile zunächst der Leiter 78 mit dem
Signalkontakt 72 verbunden. Anschließend werden diese bei
den Teile in das Gehäuseteil 96 eingelegt, wobei der Ab
schirmabschnitt 82 in der Ausnehmung 102 liegt und der
Signalkontakt 72 in der Ausnehmung 112. Zuvor wird jedoch
der Massekontakt 82 in die Ausnehmung 108 eingelegt. An
schließend wird das Gehäuseteil 94 auf das Gehäuseteil 96
geklappt. Über eine geeignete Lötung oder Verschweißung
kann der Abschnitt 90 der Fahne 88 mit der Abschirmung 81
verbunden werden. Über den Abschnitt 90 kann über das Fen
ster 106 gleichzeitig eine elektrische Verbindung mit dem
Außengehäuse 70 hergestellt werden.
Wie ohne weiteres erkennbar, können die beschriebenen Mon
tageschritte ebenfalls automatisiert und mit Hilfe geeig
neter Montagevorrichtungen durchgeführt werden.
Es sei noch bemerkt, daß die Außenabmessungen des Gehäuses
92 den Innenabmessungen des Außengehäuses 70 entsprechen,
so daß das Gehäuse 92 ebenfalls lagesicher im Außengehäuse
70 gehalten ist.
Das Außengehäuse 70 weist am vorderen Ende in einer Sei
tenwand eine Sicke 124 auf. Sie bildet eine Orientierungs
hilfe für den Verbinder 68, wodurch verhindert werden
kann, daß der Verbinder 68 in einer falschen Lage auf ent
sprechende Kontaktstifte aufgesteckt wird.
Die Ausführungsform nach den Fig. 10 bis 14 ist wiederum
verhältnismäßig ähnlich der Ausführungsform nach den Fig. 1
und 2, so daß gleiche oder ähnliche Teile mit gleichen
Bezugszeichen versehen werden, denen ein Index "b" hinzu
gefügt ist.
Der Signalkontakt 18b unterscheidet sich von dem Signal
kontakt 18 dadurch, daß der Anschlußabschnitt 24b einen L-förmigen
Abschnitt aufweist. Die Anbringung an den Leiter
32b erfolgt in der oben beschriebenen Art und Weise. Die
Ausbildung des Massekontakts 20b ist nahezu gleich wie die
des Signalkontakts 18b, mit der Ausnahme, daß eine seitli
che Kontaktzunge 130 einen nach außen gebogenen Abschnitt
132 aufweist. Die Kontakte 18b und 20b sowie das Ende des
Koaxialkabels 16b werden ähnlich wie bei den Ausführungs
formen nach den Fig. 1 bis 4 vom Gehäuseteil 12b aufge
nommen. Dies ist in den Fig. 12 bis 14 zu erkennen. Das
Gehäuseteil 12b weist am hinteren Ende eine kanalförmige
im Boden gerundete Aussparung 134 auf, in welcher der ab
geschirmte Teil 28b des Kabels 16b aufgenommen ist. Die
Kontakte 18b, 20b sind in entsprechenden Aussparungen 136,
138 des Gehäuseteils 12b aufgenommen und in ihrer Lage
darin gehalten. Am hinteren Ende sind die Kontakte 18b,
20b durch geeignete Stoppabschnitte an einer Bewegung nach
hinten gehindert. Am vorderen Ende sorgt der Endabschnitt
52b bzw. 54b für eine Begrenzung der Kontakte 18b, 20b.
Der flache Abschnitt 50b des zweiten Gehäuseteils 14b ist
unterschiedlich zum Abschnitt 50 nach Fig. 1. Zum einen
weist er nahe dem vorderen Endabschnitt 52b nach oben in
das Innere des Außengehäuses 10b weisende Aussparungen
auf. Die Aussparungen ermöglichen, daß der Abschnitt 50b
eine bestimmte Dicke erhält. Diese ist erforderlich, damit
das innere Ende des Abschnitts 50b sich zum Ende hin ver
jüngen kann, wie bei 134 in Fig. 13 dargestellt. Der Ab
schnitt 135 hat einen Abstand zur Innenwand des Außenge
häuses 10b. Der Abschnitt 135 weist ein rechteckiges Loch
137 auf. Es wirkt zusammen mit einer rampenartigen Nase
139 auf der zugekehrten Seite des Gehäuseteils 12b (Fig. 13b).
Bei der Montage werden die Kontakte 18b, 20b in der in
Fig. 10 dargestellten Weise angeordnet, und der Kontakt
18b wird mit dem Leiter 32b des Koaxialkabels 16b verbun
den. Anschließend wird das Gehäuseteil 12b auf die be
schriebene Anordnung in Richtung des Pfeils 140 aufge
setzt, und die beschriebene Anordnung wird, wie in Verbin
dung mit den Fig. 12 bis 14 beschrieben, vom Gehäuseteil
12b lagesicher aufgenommen. Das Gehäuseteil 14b wird in
einem parallelen Schritt in das Innere des Außengehäuses
10b eingeführt. Anschließend wird das Gehäuse 10b zusammen
mit dem Gehäuseteil 14b auf die beschriebene Anordnung im
Gehäuseteil 12b geschoben. Dabei wandert die rampenförmi
ge Nase 139 auf der zugekehrten Seite des Abschnitts 135
entlang, bis sie in das Loch 137 einschnappt. Auf diese
Weise sind die Gehäuseteile 12b, 14b miteinander verrie
gelt und sicher im Außengehäuse 10b gehalten. Die Außenab
messungen der Gehäuseteile 12b und 14b sind wiederum der
art, daß sie sich an die Innenkontur des Außengehäuses 10b
anpassen und unbeweglich aufgenommen sind.
Wie aus Fig. 12 erkennbar, erstreckt sich der Abschnitt
132 der Kontaktzunge 130 des Massekontakts 12b durch die
Ausnehmung 44b des Gehäuseteils 12b und legt sich gegen
die Wand des Außengehäuses 10b. Dadurch ist eine elektri
sche Verbindung zum Außengehäuse 10b hergestellt, die noch
verstärkt wird, wenn ein Kontaktstift über die Öffnung 58b
in den Kanal des Massekontakts 20b eingeführt wird.
Wie aus den Fig. 12 bis 14 ferner hervorgeht, weist das
Außengehäuse 10b im Bereich der aufgenommenen Abschirmung
28b ein Loch 140 auf. Das Loch 140 ist zur kanalförmigen
Ausnehmung 134 des Gehäuseteils 12b ausgerichtet. Daher
kann mittels Lötmaterial 142 eine elektrische Verbindung
mit dem Außengehäuse 10b hergestellt werden. Das Löten
erfolgt vorzugsweise mit Hilfe einer Mikroflamme.
Es sei noch erwähnt, daß das Gehäuseteil 14b auf der
Innenseite einen nasenartigen Vorsprung 146 (Fig. 10 und
12) aufweist, der mit einer entsprechend geformten Ausneh
mung 148 des Gehäuseteils 12b zusammenwirkt, um eine Zen
trierung des Gehäuseteils 12b im Außengehäuse 10b zu be
wirken und damit eine Ausrichtung der Aufnahmekanäle für
die Kontakte 18b, 20b zu den entsprechenden Einstecköff
nungen 56b, 58b.
Wie aus Fig. 10 hervorgeht, hat das Gehäuseteil 14b im Ab
schnitt 54b einen seitlichen über die Außenabmessung des
Außengehäuses 10b hinausstehenden Vorsprung 150. Er dient
ähnlich wie die Sicke 124 nach Fig. 9 der Orientierung des
Steckverbinders 64b beim Aufstecken auf entsprechende Kon
taktstifte.
Bei allen Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 14 kann
die Abschirmung 28, 28a, 28b, 82 mit Lötmaterial getränkt
werden (nicht gezeigt). Dies geschieht z. B. auf die Weise,
daß das Kabelende mit dem Kabelmantel 26, 26a, 26b in ein
Lötbad getaucht wird. Durch die Erwärmung wird der Außen
mantel 26, 26a, 26b erweicht und erlaubt das Eindringen
von Lötmaterial von unten in die Abschirmung 28, 28a, 28b
hinein mittels Kapillareffekt. Die einzelnen Fäden oder
Drähte der Abschirmung werden dadurch miteinander verbun
den. Anschließend kann dann das Kabel in bekannter Weise
abgesetzt werden. Es kann vorteilhaft sein, wenn der mit
Lötmaterial getränkte Bereich der Abschirmung 28, 28a, 28b
sich unter den Außenmantel 26, 26a, 26b erstreckt, wie
dies bei 152 in den Fig. 12 und 13 angedeutet ist. Das
Tränken der Abschirmung mit Lötmaterial verleiht der Ab
schirmung eine hohe Festigkeit und sorgt für die Beibehal
tung ihrer geometrischen Struktur. Dadurch, daß der ver
stärkte Abschirmungsbereich sich auch außerhalb des Ver
binders erstreckt, wird verhindert, daß bei einer Quer
kraft auf das Koaxialkabel 16b eine nennenswerte Biegung
des Kabels im Bereich des Verbinders erfolgt.
Claims (21)
1. Verbinder für Koaxialkabel, insbesondere für kleine
Durchmesser, die einen Leiter und eine Abschirmung
aufweisen, mit einem an gegenüberliegenden Enden offe
nen, rohrförmigen Gehäuse aus elektrisch leitendem
Material, einem mit dem Leiter verbindbaren Signalkon
takt, der isoliert im Gehäuse gelagert ist und einem
Massekontakt, der mit der Abschirmung des Kabels und/oder
dem Gehäuse in leitender Verbindung steht, da
durch gekennzeichnet, daß ein aus zwei in das leitende
rohrförmige Gehäuse (10, 10a, 10b, 70) vom Ende her
einschiebbaren Teilen (12, 14; 12a, 14a; 12b, 14b; 94,
96) bestehendes Innengehäuse aus isolierendem Material
vorgesehen ist, dessen Außenabmessungen etwa den In
nenabmessungen des leitenden rohrförmigen Gehäuses
entsprechen und das innere Ausnehmungen (42, 44, 46;
42a, 44a, 46a; 44b, 136, 138; 110, 112, 108, 114)
aufweist, in welchen die Signal- und Massekontakte
(18, 20; 18a, 20a; 18b, 20b; 72, 82) lagesicher und
im Abstand voneinander aufgenommen sind.
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
im Innengehäuse ein Kanal (134; 100, 102) zur Aufnahme
der Abschirmung (28b, 82) gebildet ist.
3. Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wandung des Kanals (100, 102) eine Aufrauhung
(104) aufweist.
4. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseteile (94, 96)
des Innengehäuses (92) über ein Filmscharnier (98)
oder dergleichen aneinandergelenkt sind, dessen Achse
parallel zur Längsachse des Innengehäuses (92) ver
läuft.
5. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseteile (12, 14;
12a, 14a; 12b, 14b) von entgegengesetzten Enden in das
rohrförmige Gehäuse (10, 10a, 10b) eingeschoben werden,
wobei ein Gehäuseteil (12, 12a, 12b) zusammen mit dem
Kabel (16, 16a, 16b) und den beiden Kontakten (18, 20;
18a, 20a; 18b, 20b) von einem Ende in das rohrförmige
Gehäuse (10, 10a, 10b) geschoben wird.
6. Verbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
im anderen Gehäuseteil (14, 14a, 14b) getrennte, den
beiden Kontakten (18, 20; 18a, 20a; 18b, 20b) zugeord
nete Öffnungen (56, 58; 56a, 58a; 56b, 58b) gebildet
sind.
7. Verbinder nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Gehäuseteile (12b, 14b) über eine
Schnappverbindung (136, 138) gegeneinander verriegelt
sind.
8. Verbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das am zweiten Ende des rohrförmigen Gehäuses (10b)
eingeschobene Gehäuseteil (14b) einen an einer Wand
des Außengehäuses (10b) liegenden flachen Abschnitt
(50b) aufweist und der flache Abschnitt (50b) eine
Ausnehmung (136) oder eine Nase aufweist und das an
dere Gehäuseteil (12b) eine Nase (138) oder eine Aus
nehmung.
9. Verbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das freie Ende (134) des flachen Abschnitts (50b)
einen Abstand zur Wand hat.
10. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der aus Flachmaterial durch Bie
gung geformte Signalkontakt (18, 18a, 18b; 72) einen
flachen Anschlußabschnitt aufweist zwecks Verlötung
mit dem auf dem Anschlußabschnitt aufliegenden Leiter
(32, 32a, 32b; 78).
11. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der durch Biegung aus Flachmate
rial geformte Massekontakt (20, 20a, 20b; 82) an einem
Ende einen gebogenen seitlichen Ansatz (88, 90) auf
weist, der an der freigelegten Abschirmung (28, 28a,
28b; 82) anliegt.
12. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Massekontakt (20, 20a) min
destens einen seitlichen federnd nachgiebigen Vor
sprung (38, 40; 38a, 40a) aufweist, der an der Innen
wand des rohrförmigen Gehäuses (10; 10a) anliegt.
13. Verbinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß am vorderen und hinteren Ende des Massekontakts
(20, 20a) ein Vorsprung (38, 40; 38a, 40a) vorgesehen
ist.
14. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Massekontakt (20b) mindestens
eine federnde Kontaktzunge (130) aufweist, die mit
einem Abschnitt (132) an der Innenwand des rohrförmi
gen Gehäuses (10b) anliegt und die beim Einstecken
eines Kontaktstifts seitlich verformt und gegen die
Innenwand des Außengehäuses (10b) gepreßt wird.
15. Verbinder nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Ende (132) der Kontaktzunge (130) an dem
Außengehäuse (10b) anliegt.
16. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 10 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Innengehäuse im Be
reich der Abschirmung (28b) des Kabels (16b) eine
Öffnung (134) aufweist und das rohrförmige Gehäuse
(10b) im Bereich der Öffnung des Innengehäuses ein
Loch (140) aufweist, über die die Abschirmung (28b)
mit dem Außengehäuse (10b) verlötet ist.
17. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das rohrförmige Gehäuse (10, 10a,
10b; 70) aus Metall besteht und über seine Länge an
nähernd gleichmäßige Abmessungen hat.
18. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eines der Innengehäuse
teile am Ende einen Anschlag (60, 60a, 60b; 54, 54a,
54b) aufweist, der gegen die Stirnseite des Außenge
häuses (10, 10a, 10b) zur Anlage gelangt.
19. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß ein außenliegender Abschnitt (54b)
des Innengehäuses einen seitlich über das rohrförmige
Gehäuse (10b) ragenden Vorsprung (150) aufweist.
20. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß ein freigelegter Abschnitt der Ab
schirmung des Kabels mit Lötmaterial getränkt ist.
21. Verbinder nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß der mit Lötmaterial getränkte Abschnitt der Ab
schirmung sich eine vorgegebene Länge unter den äuße
ren Isoliermantel erstreckt.
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