DE4115279A1 - Induktionstiegelofen - Google Patents
InduktionstiegelofenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einem Induktionstiegelo
fen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Induktionstiegelofen ist aus der ABB-Druck
schrift Nr. D ME/D 1 18 289 D bekannt und eignet sich zum
induktiven Schmelzen von Gußeisen, Stahl, Leichtmetall,
Schwermetall und Legierungem, wobei der Betrieb bei Aus
bildung als Mittelfrequenz-Induktionstiegelofen bei
spielsweise bei Frequenzen von 125 bis 1000 Hz erfolgt.
Zur Einstellung einer Wechselspannung vorgegebener Fre
quenz wird ein Stromrichter eingesetzt.
Der aktive Teil des Induktionstiegelofens ist die Ofen
spule, deren Innenraum ein keramischer Tiegel ausklei
det. Der durch die Ofenspule fließende Wechselstrom er
zeugt ein magnetisches Wechselfeld, das innerhalb des
Ofentiegels durch das metallene Einsatzmaterial und au
ßerhalb der Spule durch die Eisenblechpakete der magne
tischen Rückschlüsse geführt wird. Das magnetische Wech
selfeld induziert im metallischen Einsatzmaterial Wir
belströme, d. h. elektrische Energie, die in Wärme umge
setzt wird. Der Ofen nimmt aufgrund des transformatori
schen Prinzips aus dem speisenden Netz Leistung auf, so
daß unter ständiger Energiezufuhr das Einsatzmaterial
zum Schmelzen gebracht wird. Die auf die Schmelze wir
kenden elektromagnetischen Kräfte führen zu einer inten
siven Badbewegung, die für einen schnellen Wärme- und
Stoffausgleich sorgt.
Der Ofenkörper besteht im bekannten Fall aus einem obe
ren und einem unteren Rahmenring, wobei zwischen beiden
Rahmenringen eine der Anzahl der magnetischen Rück
schlüsse entsprechende Zahl von Rahmenstäben angeordnet
ist. Jeder Rahmenstab preßt den ihm zugeordneten, als
Einzelpaket ausgebildeten magnetischen Rückschluß über
mehrere Preßbolzen gegen die Ofenspule. Beim Induktions
tiegelofen gemäß Bild 4 der vorstehend erwähnten
ABB-Druckschrift sind beispielsweise zehn Rahmenstäbe
vorgesehen. Es ergibt sich somit ein relativ aufwendiger
Ofenkörper. Desweiteren ergibt sich ein relativ gut lei
tender Schwingungsübertragungsweg von der Ofenspule über
die magnetischen Rückschlüsse und die relativ "biegewei
chen" Rahmenstäbe mit tiefer Eigenfrequenz bis zum Ofen
körper, was eine störende Ausbreitung von Schallwellen
zur Folge hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Indukti
onstiegelofen der eingangs genannten Art anzugeben, des
sen Ofenkörper materialsparend und preisgünstig her
stellbar ist.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des
Oberbegriffes erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen ins
besondere darin, daß sich durch die vorgeschlagene Kä
figbauweise im quader-, insbesondere kubusförmiger Stab
konstruktion eine erhebliche Materialeinsparung und da
mit Kosteneinsparung beim Ofenkörper ergibt. Es ist
nicht notwendig, einen eigenen Rahmenstab je magneti
schem Rückschluß vorzusehen. Es wird ein freier Zugang
zur Ofenspule, zu den magnetischen Rückschlüssen mit
Blechpaketen und zu den Anschlüssen (elektrische An
schlüsse und Kühlmittelanschlüsse für kühlmittelgekühlte
Ofenspulen und magnetische Rückschlüsse) ermöglicht. Der
erforderliche Bauraum für gleiche Tiegelgröße und glei
che elektrische Leistung ist im Vergleich zum Indukti
onstiegelofen herkömmlicher Bauart erheblich reduziert.
Die Bauhöhe der magnetischem Rückschlüsse kann ohne zu
sätzlichen Raumbedarf radial vergrößert werden, da die
gegen die magnetischen Rückschlüsse pressenden Rahmen
stäbe entfallen.
Da die Reaktionskräfte des Tiegels lediglich über den
"biegesteifen" oberen bzw. unteren Rahmen mit hoher Ei
genfrequenz auf den Ofenkörper übertragen werden, ergibt
sich eine erheblich verminderte Schallabstrahlung infol
ge der durch die elektromagnetischen Vorgänge innerhalb
des Induktionstiegelofens bewirkten Schwingungen. Es
werden aufgrund der hohen Eigenfrequenzen der sehr stei
fen Rahmen lediglich entsprechend hohe, unschädliche Re
sonanzfrequenzen weitergeleitet, wobei durch Einsatz
schwingungsdämpfender Elemente zwischen Rahmen und ma
gnetischen Rückschlüssen eine zusätzliche Körperschall
dämmung erzielt werden kann. Die tragenden Komponenten
des Ofenkörpers weisen eine relativ geringe Oberfläche
auf, wodurch auch die direkte Schallabstrahlung erheb
lich reduziert wird. Durch Einsatz schallabsorbierender
Seitenwände und/oder Bodenwand und/oder Ofenplattform
sind weitere Schallabsorptionsmaßnahmen möglich, so daß
sich insgesamt eine erhebliche Senkung der Lärmemission
ergibt. Zusammenfassend hat der vorgeschlagene Ofenkör
per neben der Materialeinsparung und Kosteneinsparung
somit vor allem den Vorteil, daß die Entstehung, Ver
stärkung und Ausbreitung von Schallwellen erheblich re
duziert wird.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Induktionstiegelofen,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Induktionstiegelo
fens,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Ofenkörpers
in Stabkonstruktion,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Ofenkörpers mit Sei
tenwand,
Fig. 5 eine Aufsicht auf einen Ofenkörper mit Seiten
wänden,
Fig. 6 eine Befestigung eines magnetischen Rück
schlusses,
Fig. 7 eine Kippeinrichtung für den Ofenkörper.
In Fig. 1 ist eine Aufsicht auf einen Induktionstiegel
ofen dargestellt. Der Induktionstiegelofen weist einen
nichtmetallischen, feuerfesten, hohlzylinderförmigen,
die Schmelze 34 enthaltenden Tiegel 1 auf. Der vorzugs
weise aus Keramik bestehende Tiegel 1 ist mit einem ge
schlossenen Boden und einem in Fig. 1 aus Gründen der
Übersichtlichkeit nicht dargestellten Deckel versehen.
Eine am Tiegelrand angeformte Gießschnauze 2 dient zum
Abgießen der Schmelze 34 aus dem Ofen in eine Gießpfan
ne.
Um den Tiegel 1 ist teilweise eine zylinderförmige, vor
zugsweise kühlmittelgekühlte Ofenspule 3 gewickelt. Die
Ofenspule 3 wird über einen Stromrichter mit einer Wech
selspannung vorgebbarer Frequenz gespeist. An der äuße
ren Mantelfläche der Ofenspule 3 sind stabförmig eine
Reihe magnetischer Rückschlüsse 4 mit elektrisch aktiven
Blechpaketen jeweils parallel zur Ofenachse und unter
Bildung von Zwischenräumen angeordnet.
Der Ofenkörper in Käfigbauweise besteht aus vier vor
zugsweise gleich langen, einen oberen, rechtwinkligen
Rahmen bildenden Stäben 6, 7, 8, 9 mit einer Stablänge
A, aus vier vorzugsweise gleich langen, einen unteren,
rechtwinkligen Rahmen bildenden Stäben 14, 15, 16, 17
mit Stablänge A (siehe Fig. 3) und aus vorzugsweise
vier gleich langen Säulen 10, 11, 12, 13 mit einer Stab
länge B zur rechtwinkligen Verbindung des oberen mit dem
unteren Rahmen. Die Verbindungsflächen der Stäbe und
Säulen untereinander sind schraffiert gezeichnet. Die
magnetischen Rückschlüsse 4 werden über den oberen bzw.
unteren Rahmen 6, 7, 8, 9 bzw. 14, 15, 16, 17 abgestützt
und gegen die Ofenspule 3 gepreßt. Die Abstüzung kann
muß jedoch nicht - über Rahmenringe 5 erfolgen, die je
weils zwischen den magnetischen Rückschlüssen und den
rechtwinkligen Rahmen angeordnet sind. Wie auch die Rah
men 6, 7, 8, 9 bzw. 14, 15, 16, 17 sind auch die gegebe
nenfalls eingesetzten Rahmenringe 5 sehr biegesteif und
weisen eine hohe Eigenfrequenz auf.
In Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines Induktionstie
gelofens dargstellt. Es ist der Ofenkörper in Käfigbau
weise mit Stäben 6, 7, 8, 14, 15, 16 und Säulen 11, 12
zu erkennen. Die Umrisse des Tiegels 1 sind gestrichelt
angedeutet. Die gegen die Ofenspule 3 gepreßten magne
tischen Rückschlüsse 4 stützen sich gegen den oberen und
unteren Rahmen ab. Der Boden des Ofenkörpers ist von ei
nem kupferplattierten, gekanteten Blech - der Bodenwand
18 - abgedeckt. Die Bodenwand 18 ist vorzugsweise
schalldämmend ausgebildet, d. h. mit schallabsorbierenden
Material versehen.
In Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht des Ofenkör
pers in Stabkonstruktion dargestellt. Es ist der Ofen
körper, bestehend aus den Stäben 6 bis 9 des oberen Rah
mens, den Stäben 14 bis 17 des unteren Rahmens und den
Säulen 10 bis 13 zwischen oberem und unterem Rahmen zu
erkennen. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ent
spricht die Stablänge A aller Stäbe der Stablänge B al
ler Säulen, so daß sich ein kubusförmiger Ofenkörper
ergibt. Entsprechend den Abmessungen des Tiegels ist
auch ein Ofenkörper mit jeweils unterschiedlichen Stab
längen A und B möglich, so daß ein quaderförmiger Ofen
körper in Käfigbauweise gebildet wird. Die Stäbe 6 bis
9, 14 bis 17 und Säulen 10 bis 13 sind vorzugsweise als
Vierkantrohre mit quadratischem Querschnitt ausgebildet.
Aus statischen Gründen ist es möglich, anstelle eines
Stabes oder einer Säule auch zwei, drei oder mehr Stäbe
oder Säulen parallel nebeneinander vorzusehen und mit
einander zu verbinden. Die Stäbe und Säulen bestehen
vorzugsweise aus Stahl und die Verbindungen zwischen den
Stäben untereinander und zwischen Stäben und Säulen er
folgt vorzugsweise durch Schweißen.
In Fig. 4 ist eine Seitenansicht eines Ofenkörpers mit
Seitenwänden dargestellt. Die vier Seiten des Ofenkör
pers sind mit Seitenwänden 19, 20, 21, 22 versehen (sie
he Fig. 5). Im Auführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist die
durch die Stäbe 7, 15 und Säulen 11, 12 begrenzte Sei
tenwand 19 zu erkennen. Die Seitenwände sind in einfa
cher Weise montier- und demontierbar (z. B. unter Einsatz
von allgemein bekannten Schraubbefestigungsmitteln),
schalldämmend ausgebildet (d. h. die Seitenwände bestehen
selbst aus schallabsorbierendem Material oder sind mit
schallabsorbierendem Material versehene Bleche) und
stellen somit eine Schall- und Schutzverkleidung dar.
Die Seitenwände 19 bis 22 reduzieren insbesondere den
aus dem Ofenraum nach außen abgestrahlten Schall. Die
Seitenwände können auch als Türen, Klappen oder Rolladen
ausgebildet sein. Zur Durchführung von Kabeln und
Schläuchen (z. B. Kühlschläuchen zur Kühlung der magneti
schen Rückschlüsse und der Ofenspule) sind die Seiten
wände mit schalldichten Öffnungen versehen.
Nach Demontage einer oder mehrerer Seitenwände ist ein
freier Zugang zur Ofenspule 3, zu den magnetischen Rück
schlüssen 4 sowie zu den elektrischen Anschlüssen und
Kühlmittelanschlüssen möglich.
Die Oberseite des Induktionstiegelofens ist durch eine
Ofenplattform 35 abgedeckt. An der Unterseite der Platt
form 35 kann eine Isolierung gegen Schallabstrahlung vom
Ofen und Ofenraum vorgesehen sein. Zur Abdeckung des
Tiegels 1 dient ein Deckel 36.
In Fig. 5 ist eine Aufsicht auf einen Ofenkörper mit
Seitenwänden dargestellt (bei entfernter Ofenplattform
und entferntem Deckel). Zusätzlich zur Anordnung gemäß
Fig. 1 sind die vier Seitenwände 19 bis 22 zu erkennen.
In Fig. 5 ist angedeutet, daß der Rahmenring 5 alterna
tiv den gesamten Raum zwischen Rahmen 6, 7, 8, 9 und
Tiegel 1 ausfüllen kann, wobei zweckmäßig der Raum für
die Ofenspule 3 und gegebenenfalls für die magnetischen
Rückschlüsse 4 ausgespart ist.
In Fig. 6 ist eine Befestigung eines magnetischen Rück
schlusses dargestellt. Die Anpressung des magnetischen
Rückschlusses 4 an die Ofenspule 3 erfolgt über Preßbol
zen 25, die über eine metallene Platte 24 und ein
schwingungsdämpfendes Element 23 gegen den magnetischen
Rückschluß 4 drücken. Durch Einsatz der schwingungsdämp
fenden Elemente 23 werden die von der Ofenspule 3 er
zeugten und über die magnetischen Rückschlüsse 4 über
tragenen Schwingungen (Körperschall) erheblich redu
ziert. Zur Führung der Preßbolzen 25 dient gemäß Fig. 6
ein Rahmenbauteil 37. Das Rahmenbauteil 37 kann bei
spielsweise am Rahmenring 5 - soweit vorhanden - oder am
Rahmen 6, 7, 8, 9 bzw. 14, 15, 16, 17 befestigt sein.
Bei der Befestigung der magnetischen Rückschlüsse 4 ist
prinzipiell darauf zu achten, daß diese frei zugänglich
sind, so daß eine Demontage - z. B. zu Reparaturzwecken -
in einfacher Weise möglich ist.
In Fig. 7 ist eine Kippeinrichtung für den Ofenkörper
dargestellt. Es ist ein in der Seitenansicht gemäß Fig.
7 L-förmiges Kippgestell 26 aus vertikal und horizontal
angeordneten Vierkantrohren zu erkennen. Die Kipplager
27, um die der Induktionstiegelofen beim Ausgießen der
Schmelze gekippt wird, sind am oberen Ende des vertika
len Vierkantrohres des Kippgestelles 26 angeordnet und
über Kipplagerhalterungen 28 mit dem Ofenkörper verbun
den. Die Kipplagerhalterungen 28 stellen Verlängerungen
der Stäbe 7 und 9 dar. Zur Drehbewegung des Ofenkörpers
um die Kipplagerachse sind hydraulisch betätigte Tele
skopzylinder 31 vorgesehen, die zwischen einem Lager 29
und einem Lager 32 angeordnet sind. Die Lager 29 befin
den sich an Lagerhalterungen 30, die an den Stäben 7 und
9 angeformt sind. Die Lager 32 sind an Lagerhalterungen
33 der unteren horizontalen Vierkantrohre des Kippge
stelles 26 angeordnet. Die Kippkinematik ist zweckmäßig
derart gestaltet, daß der Schwerpunkt des Induktionstie
gelofen während der Schwenkbewegung um die Kipplagerach
se stets zwischen Kipplagern 27 und Teleskopzylindern 31
liegt.
Claims (8)
1. Induktionstiegelofen mit einem hohlzylinderför
migen Tiegel, einer den Tiegel teilweise ummantelnden
Ofenspule und mehreren gegen die Ofenspule gepreßten
magnetischen Rückschlüssen parallel zur Ofenachse, ge
kennzeichnet durch einen quader-, insbesondere kubusför
migen Ofenkörper in Käfigbauweise mit einem aus minde
stens vier Stäben (6, 7, 8, 9) rechtwinklig zusammengesetz
ten oberen Rahmen, einem aus mindestens vier Stäben
(14, 15, 16, 17) rechtwinklig zusammengesetzten unteren
Rahmen und mindestens einer Säule (10, 11, 12, 13) an jeder
Ecke zur rechtwinkligen Verbindung beider Rahmen zu ei
nem Quader, insbesondere Kubus.
2. Induktionstiegelofen nach Anspruch 1, gekenn
zeichnet durch eine vierkantförmige Ausbildung der Stäbe
(6 bis 9, 14 bis 17) und/oder Säulen (10 bis 13) mit
vorzugsweise quadratischem Querschnitt.
3. Induktionstiegelofen nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß ein oberer Rahmenring (5)
innerhalb der Stäbe (6, 7, 8, 9) des oberen Rahmens und ein
unterer Rahmenring (5) innerhalb der Stäbe (14, 15, 16, 17)
des unteren Rahmens angeordnet sind, wobei beide Rahmen
ringe zur Pressung der magnetischen Rückschlüsse (4) ge
gen die Ofenspule (3) geeignet sind.
4. Induktionstiegelofen nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pressung der magnetischen Rück
schlüsse (4) gegen die Ofenspule (3) über schwingungs
dämpfende Elemente (23) erfolgt.
5. Induktionstiegelofen nach wenigstens einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die von
Stäben (6 bis 9, 14 bis 17) und Säulen (10 bis 13) be
grenzten Seitenflächen des Ofenkörpers mit rechteckför
migen, insbesondere quadratischen Seitenwänden
(19, 20, 21, 22) versehen sind.
6. Induktionstiegelofen nach wenigstens einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der von
den Stäben (14 bis 17) des unteren Rahmens begrenzte
Boden des Ofenkörpers mit einer Bodenwand (18) versehen
ist.
7. Induktionstiegelofen nach wenigstens einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von
den Stäben (6, 7, 8, 9) des oberen Rahmens begrenzte Ober
seite des Ofenkörpers mit einer Ofenplattform (35) ver
sehen ist, wobei eine Öffnung in der Ofenplattform für
den Deckel (36) des Tiegels (1) ausgespart ist.
8. Induktionstiegelofen nach wenigstens einem der
Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sei
tenwände (19 bis 22) und/oder die Bodenwand (18)
und/oder die Ofenplattform (35) schalldämmend ausgebil
det sind.
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