DE4114380A1 - Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der wasserhaerte - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der wasserhaerte

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung der Wasserhärte. Härtebildner in Trink- oder Brauchwässern weisen überwiegend Ionenform auf und sind als Kationen hauptsächlich an Anionen gebunden.
Beim Einsatz von Wasser, z. B. zum Reinigen von Wäsche, Geschirr und Oberflächen bzw. für verschiedenste Anwendungsfälle, wie Kühlung, Getränke- und Speiseherstellung, als Steuermedium und zur Produktgewinnung, werden Wasserqualitäten mit bekannten Härtegraden benötigt. Weiterhin spielt die Kenntnis der Härte des Wassers bei Korrosionsvorgängen eine entscheidende Rolle.
Härtebildner des Wassers verhalten sich unter verschiedenen Umgebungseinflüssen störend, indem sie ihre Löslichkeit verlieren und ausfallen. Bekannteste Erscheinung dieses Vorgangs ist die Bildung von sogenannten Kalkflecken auf Armaturen und in Kochgeschirren. In der Großtechnik, z. B. bei der Stromgewinnung durch Wasserdampf und bei der Kühlung mit Wasser kann die unkontrollierte Anwesenheit von Härtebildnern zur Verminderung des Wirkungsgrades und im Extremfall zur Zerstörung führen.
Es sind verschiedene klassische chemisch-analytische und physikalische Verfahren zum qualitativen und quantitativen Nachweis von Härtebildnern bekannt.
Es wird hierzu auf folgende Literatur hingewiesen:
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Die Bestimmung der Härte von Ca++ und Mg++ geschieht beispielsweise mittels Farbreaktionen, Komplexbildung und Spektroskopie.
Für die Prozeßkontrolle werden in der Regel die bekannten Methoden der jeweiligen Aufgabenstellung angepaßt. Auch nach der Anpassung sind die Methoden in der Regel langwierig, aufwendig und nicht einfach an Automatisierungssysteme anzukoppeln.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein einfaches, schnell durchführbares und leicht automatisierbares Verfahren zur Bestimmung der Wasserhärte zu entwickeln.
Das Problem wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Anspruch 1 gelöst. Es wird bei dem im Anspruch 1 beschriebenen Verfahren die Eigenschaft der Härtebildner ausgenutzt, äquivalent ihrer Menge am Ionenaustauscher nicht ausfällbare Ionen freizusetzen, wobei Proportionalität zwischen der Leitfähigkeit der freigesetzten Ionen und der Leitfähigkeit der die Härtebildner enthaltenden Ionen vorhanden ist. Durch die Messung der Leitfähigkeit der freigesetzten Ionen kann die Härte der die Härtebildner enthaltenden Lösung festgestellt werden. Die Messung wird daher nicht durch die Ausfällung der Härtebildner gestört. Nach der Messung kann der Ionenaustauscher in die austauschfähige Form zurückgebracht werden.
Vorzugsweise wird zuerst ein Kationenaustausch und danach ein Anionenaustausch gegen Hydroxilionen durchgeführt. Bei diesem Verfahren wird die hohe Beweglichkeit der Hydroxilionen ausgenutzt, durch die sich eine große Leitfähigkeit ergibt. Hierdurch wird die Messung erleichtert.
Aus der Leitfähigkeit kann insbesondere nach einer Eichung direkt die Härte bestimmt werden. Hierbei wird mit einer die Härtebildner mit einer bekannten Härte enthaltenden Lösung im Ionenaustauschverfahren die elektrische Leitfähigkeit gemessen und der Härte zugeordnet. Es reichen wegen der Proportionalität im Prinzip zwei Messungen mit jeweils verschiedenen Härtegraden aus, um die Eichung durchzuführen. Zur Vermeidung von Meßungenauigkeiten können mehr Messungen mit verschiedenen Härtegraden durchgeführt werden.
Wesentliche Vorteile gegenüber den bekannten Bestimmungsverfahren bestehen darin, daß neben hoher Langzeitstabilität, einfacher Detektierung eindeutiger, leicht automatisierbarer Signale und durch den vorgeschalteten Kationenaustauscher eine Ausfällung von Calcium und Magnesium durch den Entzug der Anionen (HCO₃) nicht mehr auftreten kann.
Bei der bevorzugten Ausführungsform werden ein stark saurer Kationenaustauscher mit Natriumionen durch Behandlung mit einer Natriumchlorid-Lösung beladen und mit vollentsalztem Wasser solange gewaschen, bis das ablaufende Eluat salzfrei ist. Zur Entfernung restlicher gebundener oder adsorbierter Wasserstoffionen wird der Austauscher mit verdünnter ca. 0,1 n Natronlauge suspendiert, in eine Säule gefüllt und wie vorher mit Wasser salzfrei ausgewaschen. Die Präparation des Anionenaustauschers erfolgt mit Natronlauge, indem die aktiven Gruppen des Austauschers mit Hydroxilionen gesättigt werden. Der Austauscher wird ebenfalls in einer Säule salzfrei gewaschen.
Säulengröße und -füllung werden so gewählt, daß schon mit geringen Probewassermengen von ca. 100 ml einige hundert Härtebestimmungen ohne Austauscherwechsel möglich sind. Meßstellen für die elektrische Leitfähigkeit werden im Frischwasserzulauf und im Ablauf des Anionenaustauschers angeordnet. Als Detektorelektroden sollen Materialien zum Einsatz kommen, die nicht mit dem Wasser und seinen Inhaltsstoffen zu unkontrollierten Nebenreaktionen führen. Bevorzugtes Elektrodenmaterial ist platiniertes Platin.
Zulaufendes Wasser wird dem Hauptzulaufstrom über einen durch ein Magnetventil zu verschließenden Abzweig entnommen. Nach dem Verdrängen des in der Säule befindlichen Wassers und Verschließen des Zulaufs erfolgt eine Messung der Leitfähigkeitsdifferenz zwischen Zu- und Auslauf-Meßstelle. Dieser Vorgang wird solange wiederholt (2-3mal), bis ein konstanter Meßwert erreicht wird. Steuerung des zeitlichen Vorganges und Meßwertverarbeitung erfolgen zweckmäßig mit einem PC bzw. einer entsprechenden Elektronik.
Zur Beschleunigung der Endpunktanzeige kann durch elektronische Schaltung aus dem Anstieg der Meßwerte während der Einzelmessungen ein Endwert berechnet werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben, aus dem sich weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben.
In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Bestimmung der Härte von Wasser im Schema dargestellt.
Von einem Zulaufkanal 1 für einen nicht dargestellten Verbraucher von Wasser, z. B. Trinkwasser, zweigt eine Leitung 2 ab, in der sich ein Magnetventil 3 befindet.
Die Leitung 2 mündet an einer Stelle 4 in einem Behälter 5 bzw. Säule, in der zwei Ionenaustauscher hintereinander angeordnet sind. In dem an die Mündung 4 der Zuleitung 2 angrenzenden Teil des Behälters 5 befindet sich ein Kationenaustauscher 6, der vorzugsweise stark sauer ausgebildet ist. Hinter dem Kationenaustauscher 6 ist ein Anionenaustauscher 7 angeordnet, der vorzugsweise stark basisch ausgebildet ist. Hinter dem Anionenaustauscher 7 befindet sich, z. B. am Boden des Behälters 5 ein Auslauf 8, der in eine Leitung 9 übergeht, in der sich ein weiteres Magnetventil 10 befindet. Vor der Mündung 4 der Leitung 2 in den Behälter 5 sind zwei Meßelektroden 11, 12 isoliert in die Leitung 2 eingeführt. Zwei weitere Meßelektroden 13, 14 sind zwischen dem Kationenaustauscher und dem Anionenaustauscher 7 vorgesehen. Ein weiteres Paar von Meßelektroden 15, 16 ist hinter dem Auslauf 8 in der Leitung 9 angeordnet.
Die Paare von Meßelektroden 11, 12 bzw. 13, 14 bzw. 15, 16 sind über nicht näher bezeichnete Leitungen an Kontakte eines Umschalters 17 gelegt, der an ein Meßgerät 18 angeschlossen ist, mit dem die Leitfähigkeit gemessen wird.
Stark saure Kationenaustauscher und stark basische Anionenaustauscher sind an sich bekannt. Der stark saure Kationenaustauscher der allgemeinen Formel NaX wird in einer Natriumchlorid-Lösung mit Natriumionen beladen und mit vollentsalztem Wasser solange gewaschen, bis das ablaufende Eluat salzfrei ist. Zur Entfernung restlicher gebundener oder adsorbierter Wasserstoffionen wird der Ionenaustauscher mit verdünnter ca. 0,1 n Natronlauge suspendiert, in eine Säule gefüllt und mit Wasser salzfrei gewaschen. Die Präparation des Anionenaustauschers erfolgt mit Natronlauge, indem die aktiven Gruppen des Austauschers mit Hydroxidionen gesättigt werden. Der Austauscher wird ebenfalls in einer Säule salzfrei gewaschen. Die Säulen zur Regeneration der Ionenaustauscher sind nicht näher dargestellt.
Die Meßelektroden 11 bis 16 bestehen insbesondere aus platiniertem Platin, um unkontrollierte Nebenreaktionen zu vermeiden.
Zur Messung der Leitfähigkeit und damit der Härte des Wassers wird aus dem Zulaufkanal 1 durch Öffnen des Magnetventils 3, das zeitlich gesteuert wird, während der Befüllung mit einer vorgegebenen Wassermenge an den Meßelektroden 11, 12 die Leitfähigkeit gemessen. Eine weitere Messung der Leitfähigkeit erfolgt mittels der Meßelektroden 15, 16 an dem durch das Magnetfeld gesteuerten Auslauf.
Aus der Leitfähigkeitsdifferenz der Meßelektroden 11, 12 und 13, 14 wird die erste Meßgröße für die ausgetauschten härtebildenden Kationen gewonnen.
Ca++ bzw. Mg++ + Austauscher-Na - Austauscher-Ca (Mg) + 2 Na⁺
Die relativ geringe Leitfähigkeitsänderung wird an der Meßelektrode 15, 16
HCO₃ bzw. Cl + Austauscher-OH - Austauscher HCO₃ (Cl) + OH
durch die größere Äquivalentleitfähigkeit der OH-Ionen um ca. 3fach verstärkt.
Da in der Regel die im Wasser befindlichen Anionen den Härtebildnern zuzuordnen sind, genügt die Messung der Leitfähigkeitsdifferenz zwischen den Meßelektroden 11, 12 und 15, 16 zur Bestimmung der Härte.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung wird geeicht, indem Wasser bekannter Härte in die Säule eingeführt wird, wobei die Leitfähigkeit an den Meßelektroden 11, 12, 13, 14, 15, 16 gemessen wird. Der Differenz der an den Meßelektroden 11, 12 und 15, 16 gemessenen Leitfähigkeiten wird dann die bekannte Härte zugeordnet. Die Messung kann mit mehreren Wasserproben unterschiedlicher Härte wiederholt werden. Es sind mindestens zwei Messungen mit Proben unterschiedlicher Härte zur Eichung notwendig. Die beiden Meßwerte legen eine lineare Kennlinie der Härte als Funktion der Leitfähigkeit fest.
An den Meßelektroden 11, 12, die sich am Kationenaustauscher-Einlauf befinden, ist ein Temperaturmeßgerät 19 vorgesehen. Ebenso ist an den Meßelektroden 11, 16, die sich insbesondere am Anionenaustauscher- Auslauf befinden, ein Temperaturmeßgerät 20 vorhanden. Die Temperaturmeßgeräte 19, 20 sind Bestandteile von Regelkreisen, die nicht im einzelnen dargestellt sind und die Temperaturen an den Meßstellen gleichbleibenden, gleichen Werten halten.
Die auf die oben beschriebene Art erhaltene Härte kann als Steuergröße in der Wasseraufbereitung, beim Waschen, Spülen, etc. eingesetzt werden, um z. B. Einrichtungen zur Veränderung des Härtegrads oder Dosiereinrichtungen zu beeinflussen.

Claims (13)

1. Verfahren zur Bestimmung der Wasserhärte, dadurch gekennzeichnet, daß durch Ionenaustauschreaktion das Ausfallen von Härtebildnern im Wasser verhindert und Wasser mit einer hohen Leitfähigkeit erzeugt wird, die der Konzentration der Härtebildner vor dem Ionenaustausch proportional ist und die zur Bestimmung der Wasserhärte gemessen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Ionenaustauschreaktion eine der Konzentration von Calcium und Magnesium proportionale Änderung der elektrischen Leitfähigkeit bewirkt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ionenaustauschreaktion mit einem stark sauren Kationenaustauscher durchgeführt wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser zuerst durch den Kationenaustauscher und dann durch den Anionenaustauscher geleitet wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Leitfähigkeit mindestens am Kationenaustauscher-Einlauf und am Anionenaustauscher-Auslauf gemessen wird und daß die Differenz der Meßwerte gebildet wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Kationenaustauscher-Einlauf und am Anionenaustauscher- Auslauf eine gleichbleibende Temperatur eingestellt wird.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Eichung von mindestens zwei Proben Wasser mit vorgegebener, jeweils unterschiedlicher Härte die Differenz der Leitfähigkeiten am Kationenaustauscher-Einlauf und am Anionenaustauscher-Auslauf gemessen und den beiden Härten zugeordnet werden und daß die beiden Differenzen eine lineare Kennlinie der Leitfähigkeiten als Funktion der Härten festlegen.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kationen- und Anionenaustauscher vor der Messung salzfrei gewaschen wird.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Natrium-Ionen beladene Kationenaustauscher mit verdünnter Hydroxil-Ionen haltigen Lösung (Lauge) behandelt wird.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz der Meßwerte als Steuergröße in der Wasseraufbereitung, beim Waschen, Spülen usw. für Einrichtungen zur Beeinflussung der Härte eingesetzt wird.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine über eine Leitung (2) mit einem Wasserkanal verbundene Säule einen Kationenaustauscher (6) und einen Anionenaustauscher (7) in Reihenschaltung enthält,
daß die Säule einen Auslauf aufweist,
daß vor dem Kationenaustauscher-Einlauf und hinter dem Anionenaustauscher-Auslauf jeweils Ventile angeordnet sind, und
daß am Kationen-Austauscher-Einlauf, zwischen dem Kationen- und dem Anionenaustauscher und am Anionenaustauscher-Auslauf jeweils Meßelektroden (11, 12, 13, 14, 15, 16) angeordnet sind, die an ein Meßgerät (18) angeschlossen sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität des Kationen- und Anionenaustausches (6, 7) auf Vielfachbestimmungen ausgelegt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule für den Durchlaß kleiner Wassermengen, insbesondere etwa 100 ml, ausgelegt ist.
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