DE4114377A1 - Handgeraet zum setzen eines selbstbohrenden blindnietbefestigers - Google Patents
Handgeraet zum setzen eines selbstbohrenden blindnietbefestigersInfo
- Publication number
- DE4114377A1 DE4114377A1 DE19914114377 DE4114377A DE4114377A1 DE 4114377 A1 DE4114377 A1 DE 4114377A1 DE 19914114377 DE19914114377 DE 19914114377 DE 4114377 A DE4114377 A DE 4114377A DE 4114377 A1 DE4114377 A1 DE 4114377A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- receiving device
- hand tool
- tool according
- housing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
- 238000005553 drilling Methods 0.000 claims description 23
- 230000033001 locomotion Effects 0.000 claims description 15
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 12
- 230000008569 process Effects 0.000 claims description 12
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 9
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 9
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 9
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 6
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 4
- 210000003811 finger Anatomy 0.000 description 4
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 241000937413 Axia Species 0.000 description 1
- 230000009471 action Effects 0.000 description 1
- 230000009286 beneficial effect Effects 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 230000008859 change Effects 0.000 description 1
- 210000000080 chela (arthropods) Anatomy 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 description 1
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J15/00—Riveting
- B21J15/02—Riveting procedures
- B21J15/04—Riveting hollow rivets mechanically
- B21J15/048—Setting self-drilling hollow rivets
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B19/00—Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
- F16B19/04—Rivets; Spigots or the like fastened by riveting
- F16B19/08—Hollow rivets; Multi-part rivets
- F16B19/083—Self-drilling rivets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Handgerät zum Setzen eines selbstbohrenden Blindniet
befestigers im Zusammenwirken mit einer Antriebsvorrichtung, wobei eine Anord
nung zum Festhalten und zum axialen Anziehen des Nietdornes zur Herstellung der
Nietverbindung vorgesehen ist.
Es ist bereits eine Vorrichtung zum Setzen von selbstbohrenden Blindnietbefesti
gern bekannt geworden (EP-A-02 13 101), mit welcher einerseits eine Drehbewegung
zum Bohren des Loches ausgeführt werden kann und andererseits durch weitere
Drehbewegung der Antriebsvorrichtung durch einen gegenseitigen Gewindeeingriff
zwischen Antriebsvorrichtung und dem Aufnahmeteil des Nietdornes eine Zugbewe
gung zur Herstellung der Nietverbindung. Weiters bedarf es einer Steuerung zur
Bewegungsumkehr des Aufnahmeteils, um diesen wieder in die Ausgangslage zurück
zuführen.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, ein Handgerät der
eingangs genannten Art zu schaffen, welches den Einsatz von selbstbohrenden
Blindnietbefestigern in einfacher Weise ermöglicht und mit welchem auch in kon
struktiv einfacher Weise das endgültige Setzen der Nietverbindung, also das An
ziehen des Nietdornes möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Handgerät vorgeschlagen, welches gekennzeich
net ist durch eine mit der Antriebswelle einer Antriebsvorrichtung kuppelbare,
in einem Gehäuse verdrehbar und axial verschiebbar gehaltene Aufnahmevorrichtung
zur verdrehfesten und beim Anziehen axial verschiebefesten Halterung des Zugdor
nes eines Blindnietbefestigers, und einen bzw. einem am Gehäuse verschwenkbar
gehaltenen, von Hand betätigbaren Hebel oder Hebelgestänge, welcher bzw. welches
mit der Aufnahmevorrichtung zur axialen Verschiebung derselben in bezug auf das
Gehäuse in Wirkverbindung steht.
Durch die vorliegende Erfindung wird also die Möglichkeit geschaffen, einen
selbstbohrenden Blindnietbefestiger in das zu vernietende Werkstück einzubohren,
worauf dann praktisch nach Art einer Handnietzange die endgültige Nietverbindung
hergestellt werden kann.
Handnietzangen sind an sich in vielen Ausführungsvarianten bekannt. Solche Niet
zangen sind aber für den Einsatz bei selbstbohrenden Blindnietbefestigern völlig
ungeeignet, da die vorteilhafte Wirkung von selbstbohrenden Blindnietbefestigern
nicht mehr gegeben ist, wenn diese vorerst mit einem entsprechenden Antriebsge
rät ihr Loch bohren müssen und dann ein Werkzeugwechsel vorgenommen werden muß,
um eine Handnietzange einzusetzen.
Durch das erfindungsgemäße Handgerät wird also erstmals die Möglichkeit ge
schaffen, Blindnietbefestiger nach Art einer Handzange zu setzen, wobei diese
jedoch in einem Arbeitsgang und in einem Gerät zugleich auch den Bohrvorgang
durchführen können.
Da ein solches Handgerät in einfacher Weise mit einer Antriebsvorrichtung ver
bunden werden kann, handelt es sich um ein Zusatzgerät, welches auch für eine
geringere Anzahl von Blindnietbefestigungen wirtschaftlich eingesetzt werden
kann und trotzdem eine sichere und wirksame Nietbefestigung gewährleistet.
Da die Aufnahmevorrichtung bei einer solchen erfindungsgemäßen Ausbildung für
den Bohrvorgang im Gehäuse verdreht werden muß, bedarf es verschiedener Mög
lichkeiten für konstruktive Maßnahmen, um das Anziehen des Nietdornes trotzdem
durch einen von Hand betätigbaren Hebel bewirken zu können.
Die zweckmäßigste konstruktive Maßnahme liegt darin, wenn der Hebel oder das
Hebelgestänge um eine oder mehrere zumindest annähernd quer zur Längachse der
Aufnahmevorrichtung liegende Achse(n) am Gehäuse verschwenkbar gehalten ist. Es
ist dann die erforderliche Kraft für eine entsprechende Verschwenkbewegung des
Hebels bzw. des Hebelgestänges leicht aufzubringen, da ja das Gehäuse bzw. die
Antriebsvorrichtung den Gegenhebel nach Art einer "Nietzange" selbst bildet.
Ein Vorschlag geht dahin, daß die Aufnahmevorrichtung zwei mit axialem Abstand
aufeinander folgende, scheibenförmige Flansche aufweist, wobei in den Bereich
zwischen diesen Flanschen ein Abschnitt des Hebels oder ein Arm des mehrarmig
ausgebildeten Hebels eingreift. Es ist dann also in jeder Verdrehstellung der
Aufnahmevorrichtung ein sicherer Eingriff des von Hand betätigbaren Hebels ge
währleistet.
Gemäß einer anderen Ausführungsvariante ist vorgesehen, daß die Aufnahmevor
richtung eine auf dieser verdrehbare, jedoch gegen axiales Verschieben gesicher
te Hülse mit radial abstehenden Bolzen aufweist, welche in Langlöcher oder ein
seitig offene Längsschlitze eines Abschnittes oder eines Armes des Hebels ein
greifen. Es ist also auch in einer solchen Ausführung wieder eine einfache axia
le Verschiebung der Aufnahmevorrichtung möglich, wobei sich die Aufnahmevorrich
tung für den Bohrvorgang also trotzdem drehen kann.
Die einfachste konstruktive Ausführungsvariante liegt darin, wenn der Hebel
zweiarmig ausgeführt ist, wobei der eine Arm als Handhebel über die Gehäusewan
dung frei auskragt und der andere Arm mit zwei mit Abstand parallel zueinander
ausgerichteten, frei auskragenden Fingern zwischen die beiden Flansche an der
Aufnahmevorrichtung eingreift. Es ist dadurch auch eine entsprechend gute Hebel
übersetzung gegeben, um die aufzubringende Kraft für das endgültige Setzen der
Nietverbindung möglichst niedrig zu halten.
Eine weitere konstruktive Ausführungsvariante liegt darin, wenn der Hebel im Be
reich seiner Drehachse zahnradartig ausgeführt ist und mit einer zahnstangenar
tigen Ausbildung an der Aufnahmevorrichtung in Eingriff steht. Es ist dadurch
eine optimale Kraftübertragung zwischen dem Hebel und der Aufnahmevorrichtung
möglich.
Eine solche Ausführung bedingt das Verschwenken des Hebels in einer bestimmten
Richtung, um den Setzvorgang der Nietverbindung abzuschließen. Wenn es zweckmäßig
erscheint, die Bewegungsrichtung des Hebels umzukehren, dann wird vorge
schlagen, daß zwei an mit Abstand parallel zueinander liegenden Achsen ver
schwenkbare Hebel vorgesehen sind, wobei zwei gegeneinander gerichtete Arme die
ser Hebel miteinander in Wirkverbindung stehen, und wobei der andere Arm des er
sten Hebels als Handhebel ausgeführt ist und der andere Arm des zweiten Hebels
mit der Aufnahmevorrichtung in Wirkverbindung steht. Gerade bei einer solchen
Ausführung wäre es auch denkbar, daß die zwei gegeneinander gerichteten Arme
nach Art von Zahnrädern miteinander in Wirkverbindung stehen.
Eine weitere konstruktive Lösung liegt darin, daß der Hebel oder ein Arm des
Hebels an seinem der Schwenkachse nahe liegenden Bereich das Gehäuse unter Bil
dung einer länglichen Öffnung ganz oder unter Bildung einer zangenförmigen
Öffnung teilweise umgreift, wobei im Bereich einer durch die Längsachse der
Aufnahmevorrichtung gedachten, parallel zur Schwenkachse liegenden Ebene am He
bel Langlöcher ausgebildet oder nach innen gerichtete Zapfen vorgesehen sind.
Auf diese Weise ist es möglich, den Hebel von zwei einander gegenüberliegenden
Seitenbereichen des Gehäuses aus mit der Aufnahmevorrichtung in Wirkverbindung
zu bringen, und bei einer speziellen Ausführungsvariante ist es dadurch auch
möglich, die Schwenkachse des Hebels an die dem Handhebel abgewandte Seite des
Gehäuses zu verlegen.
Da im Gegensatz zur Ausbildung bei einer Handnietzange die abgebrochenen bzw.
abgerissenen Nietdorne infolge der Verbindung der Aufnahmevorrichtung mit einem
Antrieb nicht an der Rückseite der Nietzange herausfallen können, schlägt die
Erfindung eine Ausführung vor, nach der die Aufnahmevorrichtung zumindest über
einen Teilbereich deren Länge als Hohlwelle ausgeführt ist, wobei diese Hohlwel
le an dem der Antriebsvorrichtung zugewandten Bereich über eine Länge, die
gleich groß oder größer ist als die Länge des nach dem Setzvorgang abgetrenn
ten Zugdornes, einen sektorförmigen Ausschnitt aufweist. Vorteilhaft weist der
sektorförmige Ausschnitt dabei einen Öffnungswinkel von 90° bis 180° auf. Es
können daher die durch die jeweils nachgeschobenen neuen Blindnietbefestiger
durch die Aufnahmevorrichtung nach hinten gedrängten, abgerissenen Zugdorne
seitlich im Bereich dieser Ausschnitte aus der Hohlwelle herausfallen.
In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft und zweckmäßig, wenn im Bewegungsbe
reich des Ausschnittes in der Hohlwelle das Gehäuse eine schlitzförmige Öffnung
aufweist. Es können dadurch die abgerissenen Zugdorne aus dem Handgerät heraus
fallen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn im Bereich der schlitzförmigen Öffnung
ein Auffangbehälter lösbar befestigt ist. Es werden dadurch die jeweils
ausgeworfenen bzw. herausgefallenen Zugdorne gesammelt und können von Zeit zu
Zeit entleert werden.
Damit eine einfache und schnelle Montage des Handgerätes an einer Antriebsvor
richtung möglich ist, wird vorgeschlagen, daß das Gehäuse mit der Antriebsvor
richtung verdrehfest kuppelbar ist. Es wird also ein sehr einfaches, rasch mon
tierbares und kostengünstiges Handgerät geschaffen, welches in optimaler Weise
zum Setzen von selbstbohrenden Blindnietbefestigern eingesetzt werden kann.
Da bei dem erfindungsgemäßen Handgerät einerseits ein drehender Antrieb vorge
sehen ist und andererseits eine handbetätigte Zugvorrichtung, kann es vorteil
haft sein, wenn der Drehantrieb zum richtigen Zeitpunkt ordnungsgemäß abge
schaltet wird. Eine solche Möglichkeit ist dann gegeben, wenn am Gehäuse ein
verschieb- und/oder verschwenkbarer Fühler angeordnet ist, welcher mit einer
zwischen der Aufnahmevorrichtung und der Antriebswelle eingesetzten Kupplung
oder mit einem Schaltelement der Antriebsvorrichtung in Wirkverbindung steht.
Sobald also der Bohrvorgang im Werkstück beendet ist, wird der Drehantrieb über
eine Kupplung unterbrochen oder überhaupt an der Antriebsvorrichtung selbst ab
geschaltet. Es sind dadurch keine zusätzlichen Handbetätigungen oder Umschaltun
gen erforderlich.
In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn der Fühler als nach dem Durch
bohren des Werkstückes wirksamer Tiefenanschlag ausgebildet ist. Es ist dies ei
ne sehr einfache Konstruktion, bei der an sich bei Tiefenanschlägen bekannte
Elemente eingesetzt werden können.
Eine andere Ausführungsvariante sieht vor, daß der Hebel bzw. das Hebelgestänge
mit einer zwischen der Aufnahmevorrichtung und der Antriebswelle eingesetzten
Kupplung oder mit einem Schaltelement der Antriebsvorrichtung in Wirkverbindung
steht. Es kann dadurch allein durch die Betätigung des Handhebels der auf die
Aufnahmevorrichtung wirkende Antrieb unterbrochen bzw. ausgeschaltet werden.
Weitere Vorteile der Erfindung werden in der nachstehenden Beschreibung anhand
der Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Handgerät;
Fig. 2 einen mit diesem Handgerät setzbaren Blindnietbefestiger;
Fig. 3 bis Fig. 5 verschiedene Ausführungsvarianten der Lagerung des von Hand
betätigbaren Hebels bzw. der Wirkverbindung zwischen Hebel und Aufnahme
vorrichtung.
Das Handgerät 1 besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 2, einer Aufnahmevor
richtung 3 sowie einem Hebel 4. Das Handgerät 1 dient im wesentlichen zum Setzen
eines selbstbohrenden Blindnietbefestigers 5, wie er in einer Ausführungsform in
Fig. 2 dargestellt ist. Bei dieser speziellen Ausführungsform weist der Zug
dorn 6 abstehende Lappen 7 auf, welche in Nuten 8 eines Mitnehmers 9 eingreifen,
so daß von diesem Mitnehmer 9 die Drehbewegung auf den Blindnietbefestiger 5
übertragen werden kann. Die Klemmbacken 10 drücken beim Zugvorgang an den Zug
dorn 6 an und ermöglichen so das endgültige Setzen der Nietverbindung. Die Aus
bildung dieser Klemmbacken 10 und der Mitnahmevorrichtung 9 kann je nach Ausbil
dung des Blindnietbefestigers 5 bzw. je nach Ausbildung des Zugdornes 6 ver
schieden gestaltet werden. Zur Drehmitnahme könnten anstelle von Lappen 7 auch
andere Möglichkeiten vorgesehen werden.
Der Zugdorn 6 wird für den Setzvorgang in die Bohrung 11 des vorderen Abschlußteiles
12 der Aufnahmevorrichtung eingeschoben und mit dem Mitnehmer 9 in Wirk
verbindung gebracht. Beim Setzen der Nietverbindung treten dann die Klemmbak
ken 10 in Aktion, so daß der Zugdorn 6 unter Verformung der Niethülse 13 in
axialer Richtung herausgezogen wird, bis dieser an einer gegebenenfalls vorgese
henen Soll-Bruchstelle abbricht. Es kann dann gleich wieder der nächste Blind
nietbefestiger 5 durch die Bohrung 11 eingeschoben werden.
Die Aufnahmevorrichtung 3 ist mit einer Antriebswelle 14 einer Antriebsvorrich
tung 15 kuppelbar. Die Aufnahmevorrichtung 3 ist in dem Gehäuse 2, welches aus
mehreren Teilen 16, 17 und 18 gebildet sein kann, verdrehbar und in axialer
Richtung verschiebbar gehalten.
Der Hebel 4 ist um eine quer zur Längsachse 19 liegenden Achse 20 verschwenkbar.
Bei dieser Ausführung nach Fig. 1 ist der Hebel 4 zweiarmig ausgeführt, wobei
der eine Arm 21 als Handhebel ausgeführt ist und der andere Arm 22 zur axialen
Verschiebung der Aufnahmevorrichtung 3 mit dieser in Wirkverbindung steht.
Es ist vorstehend erwähnt worden, daß sich die Achse 20 quer zur Längsachse 19
erstreckt. Es wäre auch denkbar, wenn sich diese Achse 20 lediglich annähernd
quer zur Längsachse 19 erstreckt, oder aber wenn der Hebel um eine annähernd pa
rallel zur Längsachse 19 liegende Achse verschwenkbar gehalten wäre. Eine solche
Ausführung ist insbesondere dann einsetzbar, wenn das Gehäuse 2 verdrehfest mit
der Antriebsvorrichtung gekuppelt ist. Über verschiedene Hebel und ein Hebelge
stänge ist dann ebenfalls eine Zugbewegung der Aufnahmevorrichtung in deren
Achsrichtung auslösbar. Im Rahmen der Erfindung wäre es aber auch denkbar, den
Handhebel in einem Kugelgelenk zu lagern, da auch dann die notwendige Bewegungs
übertragung zwischen dem als Handhebel ausgeführten Arm und dem mit der Aufnah
mevorrichtung in Wirkverbindung stehenden Arm möglich ist.
Die Aufnahmevorrichtung 3 weist zwei mit axialem Abstand aufeinander folgende,
scheibenförmige Flansche 23, 24 auf. Der eine Arm 22 des Hebels 4 greift in den
Bereich zwischen diesen Flanschen 23, 24 ein. Dieser Arm 22 ist bei dieser Aus
führung mit zwei mit Abstand parallel zueinander ausgerichteten, frei auskragen
den Fingern 25 ausgeführt, welche beidseitig des rohrförmigen Abschnittes 26
zwischen die beiden Flansche 23 und 24 eingreifen. Diese frei auskragenden Fin
ger 25 des Armes 22 weisen eine annähernd kreisförmige Außenkontur 27 auf, so
daß diese praktisch ständig mit den gegeneinander gerichteten Begrenzungsflä
chen 28, 29 der Flansche 23, 24 in Wirkverbindung stehen.
Unter dem Begriff Aufnahmevorrichtung 3 wird der gesamte innerhalb des Gehäu
ses 2 in axialer Richtung verschiebbare und verdrehbare Teil verstanden. Es ist
daher auch die den Mitnehmer 9 und die anderen Teile der Aufnahmevorrichtung mit
dem Antrieb 14 verbindende Welle ein Teil der Aufnahmevorrichtung. Diese Welle
ist zumindest über einen Teilbereich deren Länge als Hohlwelle 30 ausgeführt. An
dem der Antriebsvorrichtung 15 bzw. dem Antrieb 14 zugewandten Bereich weist
diese Hohlwelle 30 einen Ausschnitt 31 auf, welcher sich über eine Länge er
streckt, welche gleich groß oder größer ist als die Länge des nach dem Setz
vorgang abgetrennten Zugdornes 6. Der abgetrennte Zugdorn 6 kann dann also durch
diesen sektorförmigen Ausschnitt 31 herausfallen. Die Größe dieses sektorförmi
gen Ausschnittes 31 ist an sich belanglos und hängt auch von dem notwendigen zu
übertragenden Drehmoment ab. Vorteilhaft ist aber, wenn dieser sektorförmige
Ausschnitt zumindest einen Öffnungswinkel von 90° hat. Ein Öffnungswinkel von
180° ist für das Herstellungsverfahren zweckmäßig.
Im Bewegungsbereich des Ausschnittes 31 der Hohlwelle 30 ist im Gehäuse 2, und
zwar im Gehäuseteil 16, eine schlitzförmige Öffnung 32 vorgesehen, durch welche
dann die aus der Hohlwelle 30 herausgefallenen Zugdornabschnitte entweichen kön
nen. Im Bereich der schlitzförmigen Öffnung 32 kann zweckmäßigerweise auch ein
Auffangbehälter lösbar befestigt sein, der die herausgefallenen Zugdornabschnit
te sammelt. Es ist dann von Zeit zu Zeit ein Entleeren dieses Aufnahmebehälters
möglich.
Das Gehäuse 2 ist über den Gehäuseteil 16 mittels einer Schnellspannvorrichtung,
z. B. einer über einen Drehhebel betätigbaren Schraube 33, an der Antriebsvor
richtung 15 festlegbar. Die Kupplung der Aufnahmevorrichtung 3 mit dem An
trieb 14 erfolgt über einen Querbolzen 34 und entsprechende Längsschlitze 35 in
einer auf den Antrieb 14 aufgesetzten Hülse 36. Zwischen den Bolzen 34 und einen
Flansch 37 der Hülse 36 kann eine Feder 38 eingesetzt werden, damit die Aufnah
mevorrichtung stets in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird, wenn ein Setz
vorgang beendet ist.
Es ist aber auch denkbar, das Gehäuse nicht mit der Antriebsvorrichtung verdreh
fest zu verbinden. In einem solchen Falle besteht die Möglichkeit, daß der Be
nützer des Handgerätes durch Halten des Handhebels 4 ein Verdrehen des Gehäu
ses 2 verhindert. Es wird dann vom Handwerker einerseits die Antriebsvorrichtung
nach Art einer handelsüblichen Bohrmaschine und andererseits der Hebel 4 zu hal
ten sein, um den Bohrvorgang durchzuführen.
Bei der Ausführungsvariante nach Fig. 3 ist der Hebel 4 an seinem der Schwenk
achse 20 nahe liegenden Bereich so ausgeführt, daß er das Gehäuse unter Bildung
einer länglichen Öffnung ganz umgreift. Im Bereich einer durch die Längsach
se 19 der Aufnahmevorrichtung 3 gedachten, parallel zur Schwenkachse 20 liegen
den Ebene sind am Hebel 4 nach innen gerichtete Zapfen 40 vorgesehen. Diese
Zapfen greifen zwischen die beiden mit axialem Abstand aufeinander folgenden
Flansche 23, 24 ein. Es ist dabei auch bei dieser Ausführung zweckmäßig, wenn
der Durchmesser dieser Zapfen 40 annähernd dem Abstand der einander zugewandten
Begrenzungsflächen 28, 29 der beiden Flansche 23, 24 entsprechend ausgeführt
ist. In bezug auf diese Ausführung wäre es auch denkbar, die Achse 20 auf der
anderen Seite der Achse 19, also dem handbetätigbaren Abschnitt des Hebels 4 zu
gewandt, anzuordnen. Es wäre dann wieder ein zweiarmiger Hebel vorhanden, wobei
der eine Arm unter Bildung einer zangenförmigen Öffnung das Gehäuse teilweise
umgreift. An den freien Enden dieser beiden Armteile wären dann die Bolzen 40
angeordnet, welche durch Längsschlitze im Gehäuse hindurch die Wirkverbindung
zwischen dem Hebel 4 und der Aufnahmevorrichtung 3 herstellen. Je nachdem, ob
nun die Achse 20 auf der einen oder auf der anderen Seite bezogen auf die Längs
achse 19 liegt, erfolgt eine Umkehr der Betätigungsrichtung des Handhebels.
In Fig. 4 ist eine der Fig. 3 ähnliche Ausführung gezeigt, wobei hier jedoch im
Hebel 4 Langlöcher 41 vorgesehen sind, in welche Bolzen 42 eingreifen. Diese
Bolzen 42 sind auf einer Hülse 43 angeordnet und stehen von dieser radial ab.
Die Hülse 43 ist verdrehbar auf der Aufnahmevorrichtung 3 gehalten, jedoch gegen
axiale Verschiebung gegenüber dieser gesichert. Es kann also die Aufnahmevor
richtung 3 die geforderte Drehbewegung für den Bohrvorgang ausführen, ohne daß
sich die Hülse 43 und somit die Bolzen 42 mitdrehen. Die Verdrehsicherung der
Hülse 43 und somit der Bolzen 42 kann in der Weise erfolgen, als im Gehäuse
teil 16 Längsschlitze 44 vorgesehen sind, durch welche diese Bolzen 42 hindurch
greifen. Auch bei dieser Ausführung wäre es wieder denkbar, die Achse 20 auf der
der Längsachse 19 gegenüberliegenden Seite anzuordnen, um dadurch eine Bewe
gungsumkehr zu erreichen. Eine Ausführung gemäß Fig. 4 wäre auch bei einer Kon
struktion nach Fig. 1 einsetzbar, wenn auf der Hohlwelle 30 eine entsprechende
Hülse aufgesetzt wäre, welche radial abstehende Bolzen 42 aufweist. Es müßten
dann lediglich an dem Arm 22 bzw. an den Fingern 25 dieses Armes 22 entsprechen
de längliche Öffnungen vorgesehen werden, in welche diese Bolzen dann eingrei
fen.
Eine weitere Möglichkeit zur Herstellung einer Wirkverbindung zwischen dem He
bel 4 und der Aufnahmevorrichtung 3 ist in Fig. 5 gezeigt. Es kann hier durch
besondere Ausbildung eine Bewegungsübertragung erfolgen, welche von vorneherein
eine Bewegungsumkehr bewirkt. Es sind hier zwei Hebel 4 bzw. 45 vorgesehen, wel
che an zwei mit Abstand parallel zueinander liegenden Achsen 20, 46 verschwenk
bar gehalten sind. Zwei gegeneinander gerichtete Arme 47 und 48 dieser Hebel 4
und 45 stehen miteinander in Wirkverbindung, wobei diese Wirkverbindung bei
spielsweise über einen Bolzen 49 und entsprechende Längsschlitze 50 hergestellt
werden kann. Der andere Arm 21 des Hebels 4 dient dann als Handhebel und der an
dere Arm 51 des Hebels 45 steht mit der Aufnahmevorrichtung in Wirkverbindung.
Eine weitere Möglichkeit im Zusammenhang mit den Konstruktionsvarianten ist auch
dann gegeben, wenn der Hebel 4 im Bereich seiner Drehachse 20 zahnradartig aus
geführt ist. In einem solchen Falle ist an der Aufnahmevorrichtung 3 eine zahn
stangenartige Ausbildung erforderlich. Eine solche Ausführungsform ist auch bei
der Konstruktion nach Fig. 5 denkbar, da dort die beiden gegeneinander gerichte
ten Arme 47 und 48 zahnradartig miteinander kämmen können.
Im Rahmen der Erfindung sind natürlich noch eine Vielzahl anderer Konstruktions
varianten denkbar, welche eine optimale Kraftübertragung bzw. Kraftübersetzung
von dem von Hand betätigbaren Hebel auf die Aufnahmevorrichtung bewirken.
Es wäre im Rahmen der Erfindung auch denkbar, am vordersten Ende des Gehäuses
oder auch am vordersten Ende der Aufnahmevorrichtung 3 Mittel vorzusehen, welche
unmittelbar nach dem Durchbohren des Werkstückes den Antrieb ausschalten. Diese
Mittel können mechanischer oder auch elektrischer Art sein, die auf die An
triebsvorrichtung oder auf eine vorgesehene Kupplung einwirken.
Eine solche Ausführungsvariante liegt darin, am Gehäuse 2 einen verschieb- und/oder
verschwenkbaren Fühler 60 anzuordnen. Dieser′ steht dann mit einer zwischen
der Aufnahmevorrichtung 3 und der Antriebswelle 14 eingesetzten Kupplung oder
aber direkt mit einem Schaltelement der Antriebsvorrichtung 15 in Wirkverbin
dung. Es ist auch denkbar, den Fühler 60 als nach dem Durchbohren des Werkstück
es wirksamer Tiefenanschlag auszubilden.
Eine weitere Ausführungsvariante liegt diesbezüglich aber auch darin, den He
bel 4 bzw. ein entsprechendes Hebelgestänge so auszubilden, daß es mit einer
zwischen der Aufnahmevorrichtung 3 und der Antriebswelle 14 eingesetzten Kupp
lung oder mit einem Schaltelement der Antriebsvorrichtung 15 in Wirkverbindung
steht. Es kann an sich beim Einbohren des selbstbohrenden Blindnietbefestigers
auch vom Handwerker festgestellt werden, daß die Bohrung beendet ist. Sobald er
dann den von Hand betätigbaren Hebel zu verschwenken beginnt, wird die Kupplung
gelöst bzw. das Schaltelement der Antriebsvorrichtung betätigt.
Wesentlich und wichtig für die vorliegende Erfindung ist aber stets, daß es
sich hier um ein Handgerät handelt, welches in einfacher Weise mit einer An
triebsvorrichtung kuppelbar ist und bei welchem die Zugbewegung für das endgül
tige Setzen der Nietverbindung durch einen handbetätigbaren Hebel erfolgt.
Claims (16)
1. Handgerät zum Setzen eines selbstbohrenden Blindnietbefestigers im Zusammen
wirken mit einer Antriebsvorrichtung, wobei eine Anordnung zum Festhalten
und zum axialen Anziehen des Nietdornes zur Herstellung der Nietverbindung
vorgesehen ist, gekennzeichnet durch eine mit der Antriebswelle (14) einer
Antriebsvorrichtung (15) kuppelbare, in einem Gehäuse (2) verdrehbar und
axial verschiebbar gehaltene Aufnahmevorrichtung (3) zur verdrehfesten und
beim Anziehen axial verschiebefesten Halterung des Zugdornes (6) eines
Blindnietbefestigers (5), und einen bzw. einem am Gehäuse (2) verschwenkbar
gehaltenen, von Hand betätigbaren Hebel (4) oder Hebelgestänge, welcher bzw.
welches mit der Aufnahmevorrichtung (3) zur axialen Verschiebung derselben
in bezug auf das Gehäuse (2) in Wirkverbindung steht.
2. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (4) oder
das Hebelgestänge um eine oder mehrere zumindest annähernd quer zur Längs
achse (19) der Aufnahmevorrichtung (3) liegende Achse(n) (20) am Gehäuse (2)
verschwenkbar gehalten ist.
3. Handgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme
vorrichtung (3) zwei mit axialem Abstand aufeinander folgende, scheibenför
mige Flansche (23, 24) aufweist, wobei im Bereich zwischen diesen Flan
schen (23, 24) ein Abschnitt des Hebels (4) oder ein Arm (22) des mehrarmig
ausgebildeten Hebels (4) eingreift.
4. Handgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme
vorrichtung (3) eine auf dieser verdrehbare, jedoch gegen axiales Verschie
ben gesicherte Hülse (43) mit radial abstehenden Bolzen (42) aufweist, wel
che in Langlöcher (41) oder einseitig offene Längsschlitze eines Abschnittes
oder eines Armes des Hebels (4) eingreifen.
5. Handgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (4) zwei
armig ausgeführt ist, wobei der eine Arm (21) als Handhebel über die Gehäu
sewandung frei auskragt und der andere Arm (22) mit zwei mit Abstand paral
lel zueinander ausgerichteten, frei auskragenden Fingern (25) zwischen die
beiden Flansche (23, 24) der Aufnahmevorrichtung (3) eingreift.
6. Handgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (4)
im Bereich seiner Drehachse (20) zahnradartig ausgebildet ist und mit einer
zahnstangenartigen Ausbildung an der Aufnahmevorrichtung (3) in Eingriff
steht.
7. Handgerät nach Anspruch 1 und/oder einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwei an mit Abstand parallel zueinander liegenden Ach
sen (20, 46) verschwenkbare Hebel (4, 45) vorgesehen sind, wobei zwei gegen
einander gerichtete Arme (47, 48) dieser Hebel (4, 45) miteinander in Wirk
verbindung stehen und wobei der andere Arm (21) des ersten Hebels (4) als
Handhebel ausgeführt ist und der andere Arm (51) des zweiten Hebels (45) mit
der Aufnahmevorrichtung (3) in Wirkverbindung steht.
8. Handgerät nach Anspruch 1 und/oder einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Hebel (4) oder ein Arm des Hebels (4) an seinem der
Schwenkachse (20) nahe liegenden Bereich das Gehäuse (2) unter Bildung einer
länglichen Öffnung ganz oder unter Bildung einer zangenförmigen Öffnung
teilweise umgreift, wobei im Bereich einer durch die Längsachse (19) der
Aufnahmevorrichtung (3) gedachten, parallel zur Schwenkachse (20) liegenden
Ebene am Hebel (4) Langlöcher (41) ausgebildet oder nach innen gerichtete
Zapfen (40) vorgesehen sind.
9. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrich
tung (3) zumindest über einen Teilbereich deren Länge als Hohlwelle (30)
ausgeführt ist, wobei diese Hohlwelle (30) an dem der Antriebsvorrich
tung (15) zugewandten Bereich über eine Länge, die gleich groß oder größer
ist als die Länge des nach dem Setzvorgang abgetrennten Zugdornes, einen
sektorförmigen Ausschnitt (31) aufweist.
10. Handgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der sektorförmige
Ausschnitt (31) einen Öffnungswinkel von 90° bis 180° aufweist.
11. Handgerät nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Bewe
gungsbereich des Ausschnittes (31) in der Hohlwelle (30) das Gehäuse (2) ei
ne schlitzförmige Öffnung (32) aufweist.
12. Handgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der
schlitzförmigen Öffnung (32) ein Auffangbehälter lösbar befestigt ist.
13. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) mit
der Antriebsvorrichtung (15) verdrehfest kuppelbar ist.
14. Handgerät nach Anspruch 1 und/oder einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (2) ein verschieb- und/oder ver
schwenkbarer Fühler (60) angeordnet ist, welcher mit einer zwischen der Auf
nahmevorrichtung (3) und der Antriebswelle (14) eingesetzten Kupplung oder
mit einem Schaltelement der Antriebsvorrichtung (15) in Wirkverbindung
steht.
15. Handgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (60) als
nach dem Durchbohren des Werkstückes wirksamer Tiefenanschlag ausgebildet
ist.
16. Handgerät nach Anspruch 1 und/oder einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Hebel (4) bzw. das Hebelgestänge mit einer
zwischen der Aufnahmevorrichtung (3) und der Antriebswelle (14) eingesetzten
Kupplung oder mit einem Schaltelement der Antriebsvorrichtung (15) in Wirk
verbindung steht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914114377 DE4114377A1 (de) | 1991-05-02 | 1991-05-02 | Handgeraet zum setzen eines selbstbohrenden blindnietbefestigers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914114377 DE4114377A1 (de) | 1991-05-02 | 1991-05-02 | Handgeraet zum setzen eines selbstbohrenden blindnietbefestigers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4114377A1 true DE4114377A1 (de) | 1992-11-05 |
Family
ID=6430848
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914114377 Ceased DE4114377A1 (de) | 1991-05-02 | 1991-05-02 | Handgeraet zum setzen eines selbstbohrenden blindnietbefestigers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4114377A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5511298A (en) * | 1992-05-06 | 1996-04-30 | Sfs Industrie Holding Ag: | Device for setting a self-drilling clamping fastener |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2236552C2 (de) * | 1972-07-26 | 1983-10-27 | Kuch, Ewald, 6230 Frankfurt | Hebelnietwerkzeug zum Verarbeiten von Blind-Einnietmuttern |
EP0213101A2 (de) * | 1985-08-14 | 1987-03-04 | Curt Nordström | Werkzeug, insbesondere zum Setzen mit Ziehnägeln versehener Blindnieten, sowie auch zum Bohren und zum Anziehen von Schrauben. |
DE9007126U1 (de) * | 1990-06-27 | 1990-08-30 | Maschinenbau Schwab GmbH, 6204 Taunusstein | Nietsetzgerät |
-
1991
- 1991-05-02 DE DE19914114377 patent/DE4114377A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2236552C2 (de) * | 1972-07-26 | 1983-10-27 | Kuch, Ewald, 6230 Frankfurt | Hebelnietwerkzeug zum Verarbeiten von Blind-Einnietmuttern |
EP0213101A2 (de) * | 1985-08-14 | 1987-03-04 | Curt Nordström | Werkzeug, insbesondere zum Setzen mit Ziehnägeln versehener Blindnieten, sowie auch zum Bohren und zum Anziehen von Schrauben. |
DE9007126U1 (de) * | 1990-06-27 | 1990-08-30 | Maschinenbau Schwab GmbH, 6204 Taunusstein | Nietsetzgerät |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5511298A (en) * | 1992-05-06 | 1996-04-30 | Sfs Industrie Holding Ag: | Device for setting a self-drilling clamping fastener |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0598208B1 (de) | Selbstspannendes Bohrfutter | |
DE3241528C2 (de) | Werkzeugspannfutter für einen Bohrhammer | |
DE102006038407B4 (de) | Verriegelndes Spannfutter | |
EP0185163B1 (de) | Bohrfutter | |
DE2433207C3 (de) | Handnietzange | |
EP0302992A1 (de) | Nachspannendes Bohrfutter | |
EP2163358A1 (de) | Zusatzhandgriff für eine Handwerkzeugmaschine | |
DE2855359B2 (de) | Zahnärztliches Handstück | |
DE4215008C1 (de) | Vorrichtung zum Setzen eines selbstbohrenden Klemmbefestigers | |
DE69124284T2 (de) | Nietmaschine | |
EP1642686A2 (de) | Bohrständer | |
EP1946892A2 (de) | Schlagschrauber | |
EP2937188B1 (de) | Werkzeugmaschine mit integriertem werkzeugmagazin | |
DE3118691C2 (de) | ||
EP2949425B1 (de) | Werkzeug mit griffweitenverstellung | |
DE3315661C2 (de) | Spannfutter für ein Werkzeug zum Schlagbohren | |
DE1289499B (de) | Geraet fuer das Einsetzen von Blindmuttern in einen Bauteil | |
DE4114377A1 (de) | Handgeraet zum setzen eines selbstbohrenden blindnietbefestigers | |
EP1431003A1 (de) | Kraftspannfutter und Ausklinkschlüssel dafür | |
DE2236034C3 (de) | Drehschlagschrauber | |
EP3636371B1 (de) | Stichsäge | |
DE3510711C1 (de) | Bohrfutter, insbesondere Schlagbohrfutter | |
DE102006004159A1 (de) | Schraubendreher zum Ein- oder Ausdrehen von Schrauben | |
DE3630293C2 (de) | Bohrfutter, insbesondere Hammerbohrfutter | |
DE19821337C1 (de) | Handwerkzeugmaschine mit vereinfachtem Werkzeugwechsel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SFS INDUSTRIE HOLDING AG, HEERBRUGG, CH |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: ACKMANN, G., DR.-ING., 47053 DUISBURG MENGES, R., |
|
8131 | Rejection |