DE4114090A1 - Mehrfach geteilter bremsring fuer scheibenbremsen - Google Patents

Mehrfach geteilter bremsring fuer scheibenbremsen

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DE4114090A1
DE4114090A1 DE19914114090 DE4114090A DE4114090A1 DE 4114090 A1 DE4114090 A1 DE 4114090A1 DE 19914114090 DE19914114090 DE 19914114090 DE 4114090 A DE4114090 A DE 4114090A DE 4114090 A1 DE4114090 A1 DE 4114090A1
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DE
Germany
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segments
segment
bore
brake ring
breaking
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Withdrawn
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DE19914114090
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English (en)
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Wolfgang Wiebelhaus
Juergen Dr Schneider
Manfred Gronemann
Wolfgang Lehmann
Helmut Ruppert
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Bergische Stahl Industrie
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Bergische Stahl Industrie
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D65/12Discs; Drums for disc brakes
    • F16D65/121Discs; Drums for disc brakes consisting of at least three circumferentially arranged segments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H5/00Applications or arrangements of brakes with substantially radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen mehrfach geteilten Bremsring für Scheibenbremsen von Schienenfahrzeugen, bei dem die Teilungsebenen achsparallel liegen und jedes damit abge­ teilte Segment eine einzige nahe einer Teilungsfuge ge­ legene Befestigungsschraube besitzt.
Es ist eine Konstruktion bekannt geworden (DE 20 60 352 A1), bei der der Bremsring bzw. die Bremsscheibe durch eine Teil­ ungsebene in zwei Segmente unterteilt ist, die identisch sind. In jedem Segment ist eine neben der Teilungsfuge liegende Bohrung vorgesehen und die beiden Ringsegmente sind unterein­ ander mit Dehnschrauben verbunden. Infolge immer größerer Geschwindigkeiten, mit denen die Schienenfahrzeuge verkehren, treten an den Segmenten immer größere Fliehkräfte auf, die schwer zu beherrschen sind.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, die Nachteile dieser bekannten Konstruktion zu vermeiden und eine Kompensation der auftretenden Fliehkräfte zu erreichen.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß der Bremsring in mindestens drei Segmente aufgeteilt ist, wobei am Innendurch­ messer der Segmente eine achsparallele Bohrung etwa in der Mitte der längsten Ausdehnung des Segmentes angeordnet ist, in der ein das Segment mit der Nabe bzw. der Achswelle ver­ bindender Bolzen o.a. liegt und daß zur Erzeugung der Segmente von jeder Bohrung ein quasitangentialer Schnitt durch den Bremsring läuft, und daß am in der Nähe der Bohrung liegen­ den Ende eines jeden Segments eine das Segmentende radial nach außen drückende Feder etc. angeordnet ist.
Vorteilhaft liegt die achsparallele Bohrung für die Befestigung der Segmente an der Nabe in radial nach innen vortretenden Ansätzen.
Zweckmäßig ist die Feder zur Aufnahme der aus dem Bremsmoment resultierenden Kräfte ausgelegt.
Der Vorteil dieser erfindungsgemäß ausgebildeten Bremsscheibe liegt vor allem darin, daß sich die Segmente bei der Erwärmung durch die Bremswärme einerseits ungehindert ausdehnen können, aber andererseits keine größeren Fugen zwischen zwei benach­ barten Segmenten entstehen können.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform darge­ stellt und zwar mit durchgezogenen Strichen die Bremsscheibe in kaltem Zustand und gestrichelt dargestellt in warmem Zu­ stand. Die Konstruktion der Bremsscheibe besteht aus einer Nabe 11, die auf einer Achswelle oder einer Radnabe aufge­ preßt oder in sonstiger Weise befestigt ist. Auf der Nabe 11 sind bei einer aus drei Segmenten bestehenden Bremsscheibe drei radial nach außen weisende Ansätze 12 gleichmäßig verteilt angebracht, welche mit einer Bohrung 13 versehen sind. Drei Segmente 14, 14′ tragen drei Ansätze 15, deren Bohrungen mit den Bohrungen 13 der Nabe 11 korrespondieren. Dabei sind die Ansätze 15 etwa in der Hälfte der längsten Ausdehnung 16 eines jeden Segmentes 14, 14′ angeordnet. Das Ende der Segmente 14, 14′ wird von einem quasitangentialen Schnitt 17 gebildet, der von dem Ansatz 15 ausgeht. Nach der anderen Seite geht das Segment 14, 14′ wie bei 18 kon­ zentrisch bis fast zum Ansatz 15 des nächsten Segments 14, wo zwischen dem Endstück 19 des Segments 14′ und der Nabe 11 eine Feder 20 angeordnet ist, welche als nach außen drückende Feder ausgebildet ist.
Im normalen, das heißt kalten Zustand der Bremsscheibe hat sie die durchgezogen gezeichnete Form, in der die Feder 20 das Ende 19 des einen Segments 14′ gegen die entsprechende Fläche des anderen Segments 14 drückt, wodurch an der Stoß­ fläche der beiden Segmente 14 und 14′ kein offener Spalt entsteht. Die Feder 20 ist dabei so ausgelegt, daß sie in der Lage ist, die aus dem Bremsmoment resultierenden Kräfte voll aufzunehmen.
Wird die Bremsscheibe nun nach öfterem Bremsen heiß, so ver­ größert sich der Durchmesser der Scheibe und damit auch der Außenumfang 21, wodurch die Segmente 14, 14′ etc. die ge­ strichelt dargestellte Lage einnehmen, wobei sich jedes Segment 14, 14′ in Richtung des Pfeils 22 verdreht und zwar um die Bohr­ ung 13 bzw. einem in dieser Bohrung 13 liegenden Stift o.a. Aber auch dann kann an der Berührungsfläche 17 bzw. 17′ kein offener Spalt entstehen, weil die Feder 20 das Segmentende 19 gegen das nächste Segment 17′ drückt.
Dabei ist es nicht wesentlich, ob nur eine Feder 20 vorhanden ist oder ob jedem Segment eine Feder zugeordnet ist.

Claims (4)

1. Mehrfach geteilter Bremsring für Scheibenbremsen von Schienen­ fahrzeugen, bei dem die Teilungsebenen achsparallel liegen und jedes damit abgeteilte Segment eine einzige nahe einer Teilungs­ fuge gelegene Befestigungsschraube besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsring in mindestens drei Segmente (14, 14′) aufge­ teilt ist, wobei am Innendurchmesser (18) der Segmente (14, 14′) eine achsparallele Bohrung (13) etwa in der Mitte der längsten Ausdehnung (16) eines jeden Segmentes (14, 14′) angeordnet ist, in der ein das Segment (14, 14′) mit der Nabe (11) bzw. der Achs­ welle verbindender Bolzen o. ä. liegt, und daß zur Erzeugung der Segmente (14, 14′) von jeder Bohrung (13) ein quasitangen­ tialer Schnitt (17) durch die Bohrung läuft, und daß am in der Nähe der Bohrung (13) liegenden Ende (19) eines jeden Seg­ mentes (14, 14′) eine das Segment-Ende (19) radial nach außen drückende Feder (20) etc. angeordnet ist.
2. Mehrfach geteilter Bremsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die achsparallele Bohrung (13) für die Befestigung der Segmente (14, 14′) an der Nabe (11) in radial nach innen vor­ tretenden Ansätzen (15) liegt.
3. Mehrfach geteilter Bremsring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (20) zur Aufnahme der aus dem Bremsmoment resultierenden Kräfte ausgelegt ist.
4. Mehrfach geteilter Bremsring nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Teilungsfuge überbrückende und die jeweils benachbarten beiden Segmente (14, 14′) mit­ einander verbindende Schraube vorgesehen ist.
DE19914114090 1991-04-30 1991-04-30 Mehrfach geteilter bremsring fuer scheibenbremsen Withdrawn DE4114090A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5788026A (en) * 1995-08-07 1998-08-04 Poli Officine Meccaniche S.P.A. Brake disc assembly for a rotational body
US7673725B2 (en) * 2007-03-05 2010-03-09 Drennen David B Disc brake system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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