DE4112293A1 - Verfahren und vorrichtung zum verschliessen von vorzugsweise brennenden oelquellen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum verschliessen von vorzugsweise brennenden oelquellenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verschließen von
vorzugsweise brennenden Ölquellen, aus denen das Öl unter
Druck austritt.
Es ist ein besonderes Problem der Erdölbohr- und Erdöl
gewinnungstechnik, die Bohrlöcher, aus denen unter hohem
Druck stehendes Öl austritt, insbesondere dann zu ver
schließen, wenn das Öl brennt. Diese Problematik ist gegen
wärtig wegen der nach dem Golfkrieg in Kuwait brennenden
Ölquellen besonders aktuell.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren vorzu
schlagen, das es gestattet, ohne Gefährdung von Personen
Ölquellen, aus denen das Erdöl unter Druck austritt, auch
dann zu verschließen, wenn das Öl brennt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß aus
gehend von der Oberfläche oder einer Baugrube ein Stollen
vorgetrieben wird, der auf das Ölförderrohr trifft, daß das
Ölförderrohr in dem Stollen freigelegt und der Querschnitt
des Rohres in dem Stollen geschlossen wird.
Nach dem erfindungsgemäßen Vorschlag wird aus einem im ge
eigneten Abstand von der Ölquelle ein Stollen vorgetrieben,
bis dieser auf das Ölförderrohr trifft und in diesem das
Ölförderrohr freigelegt werden kann. Der Vortrieb des
Stollens und dessen Ausbau erfolgt in bekannter und daher
nicht beschriebener Art. Der Stollen kann etwa 4 bis 10 m
unter der Oberfläche verlaufen, wobei dieser selbstverständ
lich auch mit anderem Abstand von der Oberfläche aufge
fahren werden kann.
Das abzuschließende Ölförderrohr besteht aus einem Stahl
rohr, das bereits beim Niederbringen der Erdölbohrung einge
baut wird.
In einfachster Weise läßt sich der Querschnitt des Ölförder
rohres dadurch schließen, daß der Rohrmantel zusammenge
drückt wird. Dieses Zusammendrücken zum Abquetschen des
Rohrquerschnitts läßt sich mit Preßbacken bewirken.
Bei dem Zusammendrücken des Rohres läßt sich nicht mit
Sicherheit ausschließen, daß der Rohrmantel wegen seiner
Sprödigkeit reißt. Aus diesem Grunde kann es zweckmäßig
sein, vor dem Zusammenpressen des Rohres dieses über einen
ausreichend langen Abschnitt mit einer elastisch oder
plastisch verformbaren dicht anliegenden Manschette zu um
geben, die eine Dichtigkeit auch dann gewährleistet, wenn
der Rohrmantel beim Zusammenpressen reißen sollte.
Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorge
sehen, daß zum Absperren des Rohrquerschnitts das in dem
Stollen freigelegte Rohr manschettenartig mit einem dieses
dichtend einfassenden Gehäuse versehen wird, in dessen
Schutze dann das Rohr angebohrt und in die Bohrung ein Ver
schlußschieber oder ein Verschlußstopfen eingebracht wird.
Zu diesem Zwecke kann das Ölförderrohr von einer gehäuse
artigen Manschette eingeschlossen werden, deren oberen und
unteren Enden mit ringförmigen Dichtungen versehen sind,
wobei das Rohr zwischen den Dichtungen in etwa radialer
Richtung mit einem Bohrer angebohrt wird, dessen Durch
messer etwa dem Durchmesser des Rohres entspricht, und
wobei in das in den Mantel gebohrte Loch ein Sperrschieber
oder ein Sperrstopfen eingeschoben wird.
Nach dieser Verfahrensvariante ist es möglich, das Rohr
durch Zurückziehen des Sperrschiebers oder des Sperr
stopfens wieder zu öffnen und dadurch die Erdölgewinnung-
und Förderung wieder aufzunehmen.
Sollte das Erdölförderrohr von einem Betonmantel umgeben
sein, läßt sich dieser in dem Stollen entfernen.
Beim Niederbringen von Erdölbohrungen wird die Bohrung fort
schreitend durch Mantelrohre aus Stahl verrohrt. Da bei
tieferen Bohrungen die Verrohrung nicht bis auf die End
tiefe niedergebracht werden kann, wird nach dem Erreichen
einer bestimmten Tiefe von beispielsweise 1200 m mit einem
Bohrer geringeren Durchmessers weitergebohrt. Die Bohrung
mit geringerem Durchmesser wird dann mit einem Rohr ent
sprechend geringeren Durchmessers verrohrt, das sich bis an
die Oberfläche erstreckt. Ist die ölführende Schicht er
reicht, wird üblicherweise in dieser eine Sprengung zur Auf
lockerung der Schicht vorgenommen und anschließend wird das
eigentliche Ölförderrohr in das zuletzt niedergebrachte
Mantelrohr eingesetzt, das mit entsprechenden Packungen
gegenüber dem inneren Rohr abgedichtet wird. Diese Art der
Verrohrung der Bohrungen und der Anordnung des eigentlichen
Ölförderrohrs hat zur Folge, daß zwischen dem Ölförderrohr
und den dieses konzentrisch umgebenden die Bohrungen ver
rohrenden Mantelrohren Ringräume gebildet sind, in denen
möglicherweise auch unter Druck stehendes Öl aufsteigen
kann. Beim Abpressen der drei ineinander liegenden Rohre
ist es nicht möglich, eine vollständige Dichtung zu er
reichen. Weiterhin lassen sich durch das Anbringen einer
das äußere Rohr einfassenden Manschette und das Abdichten
des Ölförderrohrs innerhalb dieser Manschette nicht ohne
weiteres auch etwa vorhandene Ringräume abdichten.
Beim Verschließen des Ölförderrohrs ergibt sich somit das
besondere Problem, auch die dieses umgebenden durch weitere
Mantelrohre gebildeten Ringräume abzudichten.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung, für die
selbständiger Schutz beansprucht wird, ist daher vorge
sehen, daß bei mehreren etwa konzentrisch ineinander liegen
den Rohren, von denen das innere das Ölförderrohr ist, der
oder die Ringräume zwischen den Rohren angebohrt und mit
dichtenden Medien verfüllt werden.
Zum Abdichten der Ringräume können diese mit hydraulisch
abbindenden Suspensionen oder schnell abbindenden Kunst
stoffmassen abgepreßt werden. Die in die Ringräume einge
preßte und in diesen aushärtenden dichtenden Massen finden
aufgrund ihrer Reibung mit den Wandungen des Ringraums
einen ausreichenden Halt, so daß abdichtende Propfen gebil
det werden.
Sind mehrere Ringräume vorhanden, wird zunächst der äußere
angebohrt und mit dichtenden Medien verfüllt und an
schließend die nach innen hin folgenden. Die Bohrung des
zweiten Ringraum erfolgt dann durch den ersten Ringraum,
der bereits mit einem dichtenden Medium verfüllt ist, hin
durch.
Ist die Bohrung durch ein festeres Gebirge niedergebracht
worden, kann sich auch zwischen dem äußeren Mantelrohr und
dem Gebirge ein Ringraum ausbilden, durch den Erdöl auf
steigen kann. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist
daher vorgesehen, daß ausgehend von der Stollensohle Lanzen
schräg in Richtung auf das Ölförder- oder äußere Mantelrohr
niedergebracht und durch die Lanzen dichtende Medien, in
den evtl. das Ölförder- oder äußere Mantelrohr umgebenden
Ringraum eingepreßt werden.
Vorrichtungsmäßig können zum Zusammentreffen des Förder
rohres dieses zwischen sich einfassende Spannbacken vorge
sehen sein, die rahmenartig durch seitliche Zuganker mitein
ander verbunden sind, an denen die Spannbacken zusammen
schiebende hydraulische Pressen angreifen. Ein derartiger
die Spannbacken enthaltender Preßrahmen läßt sich vorrich
tungsmäßig in einfacher Weise verwirklichen.
Zweckmäßigerweise sind an den Zugankern oder besonders vor
gesehenen Zugangern angreifende Gesperre vorgesehen, die
eine zusammenschiebende Bewegung der Spannbacken zulassen
und in Gegenrichtung sperren.
Auch das das freigelegte Rohr verschließende Gehäuse kann
in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein, wobei ledig
lich vorzusehen ist, daß dieses mit einer geschlossenen
Kammer versehen ist, in der sich ein Bohrer und Sperrorgane
vorschieben lassen.
Zweckmäßigerweise ist ein aus zwei Schalen bestehendes
manschettenartiges Gehäuse vorgesehen, das an den Rändern
der Schalen mit axialen Flanschen versehen ist, an denen
die Schalen zusammenspannende Elemente angreifen, wobei
eine der Schalen mit einem radialen rohrförmigen Fortsatz
versehen ist, der durch einen endseitigen Deckel verschließ
bar ist, durch den dichtend Vorgestänge und/oder Verschluß
schiebergestänge hindurchführbar sind und wobei der Fort
satz mit einem Verschlußschieber versehen ist. Der rohr
förmige Fortsatz bildet eine druckdichte Kammer, in der
sich ein Bohrer zum Anbohren des Förderrohres vorschieben
läßt, das von dem manschettenartigen Gehäuse eingefaßt ist.
Nach Zurückziehen des Bohrers läßt sich ein vorderer Kammer
teil des Fortsatzes durch einen Verschlußschieber oder ein
anderes Verschlußorgan abschließen, so daß der Bohrer
gegebenenfalls ausgebaut und durch einen Schieber ersetzt
werden kann, dessen Gestänge wieder dichtend durch den Ab
schlußdeckel hindurchgeführt ist.
Erfolgt nach dem Anbohren des Förderrohrs dessen Verschluß
durch einen Schieber, wird das Förderrohr nur etwa bis zur
Hälfte seines Querschnitts aufgebohrt. Zur Führung des Ver
schlußschiebers können zusätzliche Führungen in dem Gehäuse
vorgesehen werden.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
daß der Bohrer mit einem einen Verschlußstopfen bildenden
Schaftteil versehen ist. Bei dieser Ausgestaltung durch
bohrt dann der Bohrer den Querschnitt des Förderrohres voll
ständig.
Es ist auch möglich, das manschettenartige Gehäuse insge
samt mit einem Schieberverschluß zu versehen, wobei das
Förderrohr dann vollständig durchtrennt und dessen Enden
dichtend in dem Gehäuse festgelegt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an
hand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch einen ein
Förderrohr unterirdisch freilegenden
Stollen, in dem das Förderrohr abquetschende
Spannbacken angeordnet sind, in sche
matischer Darstellung und
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung,
bei der zum wiederöffnenbaren Verschluß des
Förderrohres eine diese gehäuseartig ein
fassende Manschette vorgesehen ist.
Fig. 1 zeigt ein an der Erdoberfläche mündendes Erdölförder
rohr 1, aus dem unter Druck stehendes Erdöl austritt, das
brennen kann. Um das Erdölförderrohr zu schließen, wird von
der Oberfläche her oder ausgehend von einer nicht darge
stellten Baugrube ein Zugangsstollen 2 vorgetrieben. Der
Einstieg dieses Zugangsstollen kann beispielsweise 30 bis
80 m von dem Ölförderrohr entfernt sein. Sobald das Erdöl
förderrohr 1 mit dem Stollen 2 erreicht und dieses in
diesem freigelegt ist, kann dieses durch Zusammenpressen
seines Mantels geschlossen werden. Zum Zusammenpressen des
Mantels des Förderrohrs 1 wird ein Spannrahmen vorgesehen,
der auf gegenüberliegenden Seiten mit aus Stahltraversen
3, 4 bestehenden Spannbacken versehen ist. An den Enden der
Stahltraverse 3 sind Zuganker 5, 5′ befestigt, die die Stahl
traverse 4 in Bohrungen durchsetzen. An den Stahltraversen
5, 5′ greifen sodann hydraulische Pressen 6, 6′ an, die sich
einerseits auf den Stahltraversen 4 und andererseits auf
Widerlagern abstützen, die an den Zugankern 5, 5′ befestigt
sind.
Sobald der Preßrahmen mit den aus den Stahltraversen 3, 4
bestehenden Spannbacken angelegt ist, erfolgt das Zusammen
pressen durch eine Fernsteuerung, so daß eine Gefährdung
des Bedienungspersonals ausgeschlossen ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wird nach dem Frei
legen des Ölförderrohrs 1 in dem Stollen 2 dieses mit einer
aus einer Stahlmanschette bestehenden Gehäuse versehen. Die
Stahlmanschette besteht aus zwei zylindrischen Halbschalen
10, 11, die an ihren Rändern mit zueinander parallelen
Flanschen 12, 13 versehen sind. Die Flansche 12, 13 sind mit
fluchtenden Bohrungen versehen, durch die Spannschrauben
oder Zuganker 14 hindurchgeführt sind. In den oberen End
bereichen der Manschette 10, 11 sind Dichtungspackungen 16, 17
angeordnet, die den Ringraum zwischen der Stahlman
schette und dem Mantel des Ölförderrohrs 1 dicht ab
schließen.
Die Schale 11 ist mit einem rohrartigen Fortsatz 18 ver
sehen, der in seinem vorderen Bereich mit einem Verschluß
schieber 19 und an seinem Ende mit einem Verschlußdeckel 20
versehen ist. Der Verschlußdeckel 20 ist mit einer
mittleren Bohrung mit einer Buchse 21 versehen, durch die
eine Bohrwelle 22 hindurchgeführt ist. Zwischen der Dicht
buchse 21 und der Bohrwelle 22 sind übliche Dichtungs
packungen angeordnet. Die Bohrwelle ist in bekannter Weise
mit einem Antrieb 23 und einem Vorschub 24 versehen, so daß
sich der Bohrkopf 25 gegen das Ölförderrohr 1 bewegen und
sich mit diesem der Mantel des Ölförderrohres aufbohren
läßt.
Sobald der Mantel des Ölförderrohres 1 über die Hälfte
seines Querschnitts aufgebohrt worden ist, läßt sich der
Bohrer 25 zurückziehen und der Schieber 19 schließen, so
daß die Bohrwelle durch ein Schiebergestänge ersetzt werden
kann, das einen vorderen Verschlußschieber trägt, mit dem
sich sodann nach Öffnen des Verschlußschiebers 19 der Quer
schnitt des Ölförderrohres 1 abdichten läßt.
Der Bohrer 25 kann hinter der Bohrkrone auch mit einem ver
dickten Schaftteil 26 versehen sein, der nach dem voll
ständigen Durchbohren des Ölförderrohrs 1 gleichsam den Ver
schlußstopfen bildet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ent
spricht der Durchmesser des Schafts 26 dem Innendurchmesser
des Ölförderrohrs 1, so daß nach dem vollständigen Durch
bohren nur noch schmale Seitenteile des Ölförderrohrs
stehenbleiben.
Claims (12)
1. Verfahren zum Verschließen von vorzugsweise brennenden
Ölquellen, aus denen das Öl unter Druck austritt,
dadurch gekennzeichnet,
daß ausgehend von der Oberfläche oder einer Baugrube ein Stollen vorgetrieben wird, der auf das Ölförderrohr trifft, und
daß das Ölförderrohr in dem Stollen freigelegt und der Querschnitt des Rohres geschlossen wird.
daß ausgehend von der Oberfläche oder einer Baugrube ein Stollen vorgetrieben wird, der auf das Ölförderrohr trifft, und
daß das Ölförderrohr in dem Stollen freigelegt und der Querschnitt des Rohres geschlossen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Querschnitt des Ölförderrohres durch Zusammen
drücken des Rohres geschlossen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ölförderrohr vor seinem Zusammenpressen mit einer
elastischen oder plastisch verformbaren dicht anliegen
den dichtenden Manschette versehen wird, die dem Öl
druck standzuhalten vermag.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ölförderrohr von einer gehäuseartigen Manschette
eingeschlossen wird, dessen obere und untere Enden mit
ringförmigen Dichtungen versehen sind, daß das Rohr
zwischen den Dichtungen in etwa radialer Richtung mit
einem Bohrer angebohrt wird, dessen Durchmesser dem
Durchmesser des Rohres entspricht, und daß in das in
den Mantel gebohrte Loch ein Sperrschieber oder ein
Sperrstopfen eingeschoben wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei mehreren etwa konzentrisch inein
anderliegenden Rohren, von denen das Innere das Öl
förderrohr ist, der oder die Ringräume zwischen den
Rohren angebohrt und mit dichtenden Medien verfüllt wer
den.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ringräume mit hydraulisch abbindenden Suspensionen
oder schnell abbindenden Kunststoff-Massen abgepreßt
werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß bei mehreren Ringräumen zunächst der äußere
angebohrt und mit dichtenden Medien verfüllt wird und
anschließend der oder die nach innen hin folgenden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß ausgehend von der Stollensohle Lanzen
o. dgl. schräg in Richtung auf das Ölförderrohr oder das
äußere Mantelrohr niedergebracht und durch die Lanzen
dichtende Medien in den evtl. das Ölförderrohr oder das
äußere Rohr umgebenden Ringraum eingepreßt werden.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1, 2 oder 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Zusammenpressen des Förderrohres das Rohr
zwischen sich einfassende Spannbacken vorgesehen sind,
die rahmenartig durch seitliche Zuganker miteinander
verbunden sind, an denen die Spannbacken zusammen
schiebende hydraulische Pressen angreifen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Zugankern oder zusätzlichen Zugankern an
greifende Gesperre vorgesehen sind, die eine zusammen
schiebende Bewegung der Spannbacken zulassen und in
Gegenrichtung sperren.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1, 4 oder 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
ein aus zwei Schalen bestehendes manschettenartiges Ge
häuse vorgesehen ist, das mit axialen Flanschen ver
sehen ist, an denen die Schale zusammenspannende
Elemente angreifen, daß eine Schale mit eine radialen
rohrförmigen Fortsatz versehen ist, der durch einen end
seitigen Deckel verschließbar ist, durch den dichtend
Bohrgestänge und/oder Verschlußschiebergestänge hin
durchführbar sind und daß der Fortsatz mit einem Ver
schlußschieber versehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bohrer mit einem einen Verschlußstopfen bilden
den Schaftteil versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914112293 DE4112293A1 (de) | 1991-04-15 | 1991-04-15 | Verfahren und vorrichtung zum verschliessen von vorzugsweise brennenden oelquellen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19914112293 DE4112293A1 (de) | 1991-04-15 | 1991-04-15 | Verfahren und vorrichtung zum verschliessen von vorzugsweise brennenden oelquellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4112293A1 true DE4112293A1 (de) | 1992-10-22 |
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ID=6429641
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DE19914112293 Withdrawn DE4112293A1 (de) | 1991-04-15 | 1991-04-15 | Verfahren und vorrichtung zum verschliessen von vorzugsweise brennenden oelquellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4112293A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5632770A (en) * | 1992-09-17 | 1997-05-27 | Biotronik Mess-Und Therapiegeraete Gmbh & Co. | Implantable defibrillation system with lead having improved porous surface coating |
-
1991
- 1991-04-15 DE DE19914112293 patent/DE4112293A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5632770A (en) * | 1992-09-17 | 1997-05-27 | Biotronik Mess-Und Therapiegeraete Gmbh & Co. | Implantable defibrillation system with lead having improved porous surface coating |
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