DE4111300A1 - Einrichtung zum erzeugen von waehlsignalen fuer eine telekommunikationseinrichtung - Google Patents
Einrichtung zum erzeugen von waehlsignalen fuer eine telekommunikationseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Erzeugen
von Wählsignalen für eine Telekommunikationseinrichtung,
mit einer Speichereinrichtung, in der Daten zum Erzeugen
von Wählsignalen speicherbar sind, einer eine Anzahl von
Direktwahltasten enthaltenden Tastatur zum Abrufen von den
Direktwahltasten zugeordneten, in der Speichereinrichtung
gespeicherten und Wählsignalen entsprechenden Daten und ei
ner Umschalteinrichtung mit zwei Schaltzuständen, wobei die
Speichereinrichtung in Ansprache auf die Betätigung einer
der Direktwahltasten der Tastatur im ersten Schaltzustand
der Umschalteinrichtung Daten zum Erzeugen von der Direkt
wahltaste zugeordneten ersten Wählsignalen ausgibt und in
Ansprache auf die Betätigung der Direktwahltaste im zweiten
Schaltzustand der Umschalteinrichtung Daten zum Erzeugen
von der Direktwahltaste zugeordneten zweiten Wählsignalen
ausgibt.
Auf dem Gebiet der Telekommunikationseinrichtungen,
wie Telefonapparaten, Fernkopiergeräten, Hauskommunikati
onsanlagen und ähnlichem sind Einrichtungen zum Erzeugen
von Wählsignalen bekannt, bei denen die Wählsignale, die
der Rufnummer eines gewünschten Telekommunikationsteilneh
mers entsprechen, in einer Speichereinrichtung speicherbar
und durch die Betätigung einer der gewünschten Rufnummer
zugeordneten Taste einer Tastatur der Telekommunikations
einrichtung abrufbar sind, so daß durch einen einzigen Ta
stendruck die gewünschte Wählverbindung aufgebaut werden
kann. Dies wird allgemein als Direktwahl oder Zielwahl be
zeichnet. Dabei sind üblicherweise eine Anzahl von etwa 8
oder 16 derartiger Direktwahltasten vorgesehen, mit denen
eine entsprechende Anzahl von Rufnummern angewählt werden
können. Zur Vergrößerung der Anzahl der anwählbaren Rufnum
mern ist es auch bekannt, in der Speichereinrichtung eine
der doppelten Anzahl der vorhandenen Direktwahltasten ent
sprechende Anzahl von Speicherplätzen vorzusehen, so daß
jede der Direktwahltasten mit zwei Rufnummern doppelt be
legt ist. Das Umschalten zwischen den beiden einer bestimm
ten Direktwahltaste zugeordneten Rufnummern erfolgt durch
eine Umschalttaste, die üblicherweise als SHIFT-Taste be
zeichnet wird, derart daß bei Betätigung der Direktwahlta
ste allein die erste Rufnummer angewählt wird, wogegen bei
Betätigung der SHIFT-Taste und der Direktwahltaste die
zweite Rufnummer angewählt wird.
Bei einer derartigen Einrichtung wird es als nachtei
lig empfunden, daß zum Erzeugen der einer bestimmten Di
rektwahltaste zugeordneten zweiten Rufnummer zwei verschie
dene Tasten betätigt werden müssen, nämlich die SHIFT-Taste
und die entsprechende Direktwahltaste.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher,
eine Einrichtung zum Erzeugen von Wählsignalen für eine
Telekommunikationseinrichtung der eingangs vorausgesetzten
Art so auszubilden, daß sowohl die erste als auch die
zweite einer bestimmten Direktwahltaste zugeordnete Rufnum
mer allein durch Betätigung der Direktwahltaste angewählt
werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung der vorausge
setzten Art dadurch gelöst, daß die Umschalteinrichtung auf
eine Betätigung der Direktwahltasten anspricht, und daß die
Umschalteinrichtung in Ansprache auf eine einmalige Betäti
gung einer der Direktwahltasten den ersten Schaltzustand
einnimmt, so daß die Speichereinrichtung die Daten zum Er
zeugen der der Direktwahltaste zugeordneten ersten Wählsi
gnale ausgibt, und in Ansprache auf eine zweimalige Betäti
gung einer der Direktwahltasten den zweiten Schaltzustand
einnimmt, so daß die Speichereinrichtung die Daten zum Er
zeugen der der Direktwahltaste zugeordneten zweiten Wählsi
gnale ausgibt.
Der Vorteil der auf diese Weise geschaffenen erfin
dungsgemäßen Einrichtung zum Erzeugen von Wählsignalen ist,
daß die einer bestimmten Direktwahltaste zugeordnete zweite
Rufnummer auf sehr einfache Weise allein durch zweimalige
Betätigung dieser Direktwahltaste erzeugt werden kann, wo
bei die derselben Direktwahltaste zugeordnete erste Rufnum
mer in der bisher schon gewohnten Weise durch eine einma
lige Betätigung erzeugbar ist.
Gemäß einer Weiterbildung enthält die erfindungsgemäße
Einrichtung einen ein Zeitsignal erzeugenden Zeitgeber, der
durch eine erste Betätigung einer der Direktwahltasten ge
startet wird und eine Zeitdauer bestimmt, innerhalb der die
Umschalteinrichtung in Ansprache auf eine zweite Betätigung
derselben Direktwahltaste den zweiten Schaltzustand ein
nimmt.
Der Vorteil der auf diese Weise weitergebildeten Ein
richtung ist es, daß durch den Zeitgeber eine Zeitdauer be
stimmt werden kann, innerhalb der eine zweimalige Betäti
gung einer bestimmten Direktwahltaste zum Erzeugen der die
ser Taste zugeordneten zweiten Rufnummer führt, wogegen
eine zweimalige Betätigung derselben Direktwahltaste inner
halb einer größeren Zeitspanne zum wiederholten Erzeugen
der der Taste zugeordneten ersten Rufnummer führt.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung besteht
darin, daß für jede Direktwahltaste der Tastatur zwei Be
schriftungsfelder zur Angabe von durch die Wählsignale er
reichbaren Telekommunikationsteilnehmern vorgesehen sind,
und daß das Beschriftungsfeld für den durch die ersten
Wählsignale erreichbaren Telekommunikationsteilnehmer mit
einer Markierung, insbesondere einem Punkt, kenntlich ge
macht ist, und das Beschriftungsfeld für den durch die
zweiten Wählsignale erreichbaren Telekommunikationsteilneh
mer mit zwei Markierungen, insbesondere zwei Punkten,
kenntlich gemacht ist.
Der Vorteil der so weitergebildeten erfindungsgemäßen
Einrichtung ist es, daß dem Benutzer durch eine Markierung
der angegebenen Art in sehr intuitiver Weise die Art der
Bedienung der Direktwahltasten zum Erzeugen der ersten bzw.
zweiten Rufnummern vermittelt wird.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung der Draufsicht auf eine Ta
statur einer Telekommunikationseinrichtung, nämlich eines
Telefons, bei der die erfindungsgemäße Einrichtung zum Er
zeugen von Wählsignalen zum Einsatz kommt.
Fig. 2 ein schematisiertes Blockschaltbild einer Ein
richtung zum Erzeugen von Wählsignalen für eine Telekommu
nikationseinrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der Er
findung;
Fig. 3 ein schematisiertes Blockschaltbild einer Ein
richtung zum Erzeugen von Wählsignalen für eine Telekommu
nikationseinrichtung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung; und
Fig. 4 ein schematisches Blockschaltbild einer Ein
richtung zum Erzeugen von Wählsignalen für eine Telekommu
nikationseinrichtung bekannter Art;
Die in Fig. 4 in Form eines schematisierten Block
schaltbildes dargestellte Einrichtung zum Erzeugen von
Wählsignalen für eine Telekommunikationseinrichtung bekann
ter Art enthält eine Tastatur 1, die eine Anzahl von Di
rektwahltasten A bis D enthält, durch deren Betätigung aus
einer Speichereinrichtung 2 dort gespeicherte Daten zum Er
zeugen von Wählsignalen zum Herstellen einer Telekommunika
tionsverbindung mit einem gewünschten Teilnehmer abgerufen
werden können. So werden beispielsweise durch Betätigung
der Direktwahltaste A Daten A1 für Wählsignale zum Herstel
len einer bestimmten Telekommunikationsverbindung erzeugt
und dementsprechend durch Betätigen der Direktwahltaste B
Daten B1 für Wählsignale zum Herstellen einer anderen Tele
kommunikationsverbindung usw. Die Speichereinrichtung 2
verfügt über einen Datenausgang D, an dem die Daten zum Er
zeugen der Wählsignale unter Steuerung durch ein von einem
Taktgeber 4, der mit der Speichereinrichtung 2 verbunden
ist, erzeugtes Taktsignal ausgegeben werden. Vom Datenaus
gang D werden die Daten zum Erzeugen der Wählsignale dann
weiteren, in der Figur nicht dargestellten Verarbeitungs
einrichtungen zugeführt, von denen dann die entsprechenden
Wählsignale an Leitungen eines Telekommunikationsnetzes ab
gegeben werden.
Weiter ist bei der in Fig. 4 gezeigten bekannten Ein
richtung eine Umschalteinrichtung 3 vorgesehen, die zwi
schen die die Direktwahltasten A bis D enthaltende Tastatur
und die Speichereinrichtung 2 geschaltet ist. Die Umschalt
einrichtung 3 ist mit einer Taste SHIFT verbunden, die dazu
dient, die Umschalteinrichtung von einem ersten Schalt
zustand, in dem die Speichereinrichtung 2 in Ansprache auf
die Betätigung einer der Direktwahltasten A bis D die Daten
A1, B1, C1 oder D1 zum Erzeugen der jeweiligen ersten
Wählsignale ausgibt, in einen zweiten Schaltzustand umzu
schalten, in dem die Speichereinrichtung 2 in
Ansprache auf die Betätigung einer der Direktwahltasten A
bis D Daten A2, B2, C2 oder D2 Daten zum Erzeugen von den
Direktwahltasten zugeordneten zweiten Wählsignalen ausgibt,
so daß in der Speichereinrichtung 2 Daten für eine der
doppelten Anzahl der Direktwahltasten entsprechende Anzahl
von Wählverbindungen abgespeichert werden können. Die Daten
A2 zum Erzeugen beispielsweise der der Direktwahltaste A
zugeordneten zweiten Wählsignale werden ausgegeben, indem
zunächst die SHIFT-Taste und dann die Direktwahltaste A
betätigt wird.
Die in Fig. 2 gezeigte Einrichtung zum Erzeugen von
Wählsignalen für eine Telekommunikationseinrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung enthält ebenso wie die bekannte
Einrichtung eine Tastatur 1 mit einer Anzahl von Direkt
wahltasten A bis D und eine Speichereinrichtung 2′, in der
Daten A1 bis D1 zum Erzeugen von ersten Wählsignalen und
Daten A2 bis D2 zum Erzeugen von zweiten Wählsignalen abge
speichert sind, die in Ansprache auf eine Betätigung einer
der Direktwahltasten A bis D unter Steuerung durch ein von
einem Taktgeber 4′ erzeugtes Zeitsignal an einem Datenaus
gang D abgegeben werden können.
Ähnlich wie die in Fig. 4 dargestellte bekannte Ein
richtung zum Erzeugen von Wählsignalen enthält auch die in
Fig. 2 gezeigte erfindungsgemäße Einrichtung eine mit den
Direktwahltasten A bis D der Tastatur 1 gekoppelte Um
schalteinrichtung. Diese Umschalteinrichtung 3′ ist jedoch
so ausgebildet, daß das Umschalten zwischen den Schaltzu
ständen nicht in Ansprache auf eine zusätzliche Taste nach
Art der SHIFT-Taste in Fig. 4 erfolgt, sondern in Anspra
che auf eine Betätigung der Direktwahltasten A bis D. Auf
eine einmalige Betätigung einer der Direktwahltasten A bis
D werden aus der Speichereinrichtung 2′ die Daten zum Er
zeugen der der entsprechenden Direktwahltaste zugeordneten
ersten Wählsignale unter Steuerung durch einen Taktgeber 4′
ausgelesen, wie dies auch bei der bekannten Einrichtung
nach Fig. 4 der Fall ist. Auf eine zweimalige Betätigung
einer der Direktwahltasten A bis D spricht die Umschalt
einrichtung 3′ in der Weise an, daß aus der Speicher
einrichtung 2′ die Daten zum Erzeugen der der betreffenden
Direktwahltaste zugeordneten zweiten Wählsignale erzeugt
werden, sofern die Betätigung der betreffenden Direkt
wahltaste innerhalb einer bestimmten Zeitspanne erfolgt.
Diese Zeitspanne wird durch einen Zeitgeber bestimmt, der
aus einem ein Zeitsignal erzeugenden Taktgeber 4′ und einem
auf dieses Zeitsignal ansprechenden Zähler 5′ besteht.
Vorzugsweise wird als Taktgeber der Taktgeber verwendet,
der bereits dazu vorgesehen ist, das Auslesen der Daten aus
der Speichereinrichtung 2 zu steuern.
Die Zeitspanne, während der eine zweimalige Betätigung
derselben Direktwahltaste zum Auslesen der Daten für die
der Taste zugeordneten zweiten Wählsignale führt, kann auf
einen geeigneten Wert, beispielsweise auf eine Sekunde,
eingestellt werden. Wenn dagegen die beiden Betätigungen
derselben Direktwahltaste länger auseinanderliegen, wird
dies von der Umschalteinrichtung als eine wiederholte
Betätigung im Sinne einer zweimaligen Erzeugung der der
betreffenden Taste zugeordneten ersten Wählsignale ver
standen.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
der Erfindung enthält die Umschalteinrichtung 3′ einen mit
der betreffenden Taste, beispielsweise der Taste A verbun
denen Eingang und zwei Ausgänge, die jeweils mit einem
Adreßeingang des Speicherplatzes der Speichereinrichtung 2
verbunden sind, an dem die der betreffenden Direktwahltaste
zugeordneten Daten für die ersten und zweiten Wählsignale
abgespeichert sind, im Falle der Direktwahltaste A also mit
dem Adreßeingang des Speicherplatzes, an dem die Daten A1
für die ersten Wählsignale abgespeichert sind, bzw. mit dem
Speicherplatz, an dem die Daten A2 für die zweiten
Wählsignale abgespeichert sind.
Gegenüber diesem aus Gründen der besonders einfachen
Art der Darstellung gewählten Ausführungsbeispiel gemäß Fi
gur 2 kann gemäß dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbei
spiel auch eine Speichereinrichtung 2′′ vorgesehen sein,
die über parallele Adreßeingänge AD1, AD2 und AD3 für bi
när codierte Adreßsignale verfügt, über die alle Speicher
plätze angesprochen werden können. Die Adreßeingänge AD1
bis AD3 sind über Adreßleitungen mit Ausgängen der Um
schalteinrichtung 3′ verbunden. In Ansprache auf eine ein
malige Betätigung einer der Direktwahltasten A bis D er
zeugt die Umschalteinrichtung 3′′ an ihrem mit dem Adreß
eingang AD1 der Speichereinrichtung 2′′ verbundenen Ausgang
ein Ausgangssignal mit dem Binärwert 0 und an den mit den
Adreßeingängen AD2 und AD3 verbundenen Ausgängen die den
ersten vier Speicherplätzen entsprechenden Binärsignale.
Bei einer zweimaligen Betätigung einer der Direktwahltasten
A bis D dagegen erzeugt die Umschalteinrichtung 3′′ an ih
rem mit dem Adreßeingang AD1 der Speichereinrichtung 2′′
verbundenen Ausgang ein Ausgangssignal mit dem Binärwert 1,
so daß über die Adreßeingänge AD2 und AD3 die verblei
benden vier Speicherplätze adressiert werden. Hinsichtlich
des Taktgebers 4′′ und des Zählers 5′′ ist das in Fig. 3
gezeigte Ausführungsbeispiel gleich dem in Fig. 2 gezeig
ten.
Das Speichern der Daten zum Erzeugen der Wählsignale, also
im allgemeinen der Rufnummern der gewünschten Telekommuni
kationsteilnehmer erfolgt vorteilhafterweise ähnlich wie
das Abrufen derselben aus dem Speicher, nämlich indem nach
dem Einleiten eines Speichermodus, das in üblicher Weise
z. B. durch Eingabe eines Ziffernkodes über die numerische
Tastatur vorgenommen werden kann, die Rufnummer des Teil
nehmers durch einmaliges oder zweimaliges Betätigen einer
bestimmten Direktwahltaste als erste oder zweite Rufnummer
zugeordnet wird.
Fig. 1 zeigt in der Draufsicht eine Tastatur eines
Telefonapparates, bei dem die erfindungsgemäße Einrichtung
zum Erzeugen von Wählsignalen verwendet wird. Die Tastatur
1 enthält ein übliches numerisches Tastenfeld 7 mit Tasten
für die Ziffern 1 bis 9 und 0 sowie zwei Funktionstasten,
beispielsweise eine Wahlwiederholungstaste und eine Signal
taste. Ebenso in üblicher Weise enthält die Tastatur vier
Nebenstellentasten 6 zum Herstellen von internen Verbindun
gen mit Nebenstellen.
Schließlich enthält die Tastatur acht Direktwahltasten
A bis H, auf deren Betätigung ansprechend aus der Speicher
einrichtung Daten zum Erzeugen von Wählsignalen ausgelesen
werden. Für jede der Tasten A bis H sind in einem
Beschriftungsrahmen 8 zwei Beschriftungsfelder 9 und 10
vorgesehen, die der Angabe der durch die Wählsignale er
reichbaren Telekommunikationsteilnehmer dienen. Das für den
durch die ersten Wählsignale erreichbaren Teilnehmer vorge
sehene Beschriftungsfeld 9 ist mit einer aus einem Punkt
bestehenden Markierung kenntlich gemacht, wogegen das für
den durch die zweiten Wählsignale erreichbaren Teilnehmer
vorgesehene zweite Beschriftungsfeld 10 durch zwei Punkte
kenntlich gemacht ist. Auf diese Weise wird dem Benutzer der
Telekommunikationseinrichtung auf eine sehr intuitive Weise
vermittelt, daß er durch eine einmalige Betätigung einer
der Direktwahltasten den im ersten Beschriftungsfeld 9 an
gegebenen Teilnehmer und durch eine zweimalige Betätigung
der Direktwahltaste den im zweiten Beschriftungsfeld 10 an
gegebenen Teilnehmer erreichen kann.
Durch die erfindungsgemäße Einrichtung zum Erzeugen
von Wählsignalen wird somit der Benutzungskomfort für eine
Telekommunikationseinrichtung, wie beispielsweise ein Tele
fon, ein Telekopiergerät o. ä. wesentlich erhöht.
Claims (3)
1. Einrichtung zum Erzeugen von Wählsignalen für eine
Telekommunikationseinrichtung, mit einer Speichereinrich
tung (2′; 2′′), in der Daten zum Erzeugen von Wählsignalen
speicherbar sind, einer eine Anzahl von Direktwahltasten
(A-D; A-H) enthaltenden Tastatur (1) zum Abrufen von den Di
rektwahltasten (A-D; A-H) zugeordneten, in der Speicherein
richtung (2′; 2′′) gespeicherten und Wählsignalen entsprech
enden Daten (A1...D1, A2...D2) und einer Umschalteinrichtung
(3 3′′) mit zwei Schaltzuständen, wobei die Speicher
einrichtung (2′; 2′′) in Ansprache auf die Betätigung einer
der Direktwahltasten (z. B. A) der Tastatur (1) im ersten
Schaltzustand der Umschalteinrichtung (3′; 3′′) Daten (A1)
zum Erzeugen von der Direktwahltaste (A) zugeordneten
ersten Wählsignalen ausgibt und in Ansprache auf die
Betätigung der Direktwahltaste (A) im zweiten Schaltzustand
der Umschalteinrichtung (3′; 3′′) Daten (A2) zum Erzeugen
von der Direktwahltaste (A) zugeordneten zweiten Wähl
signalen ausgibt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umschalteinrichtung (3′; 3′′) auf eine
Betätigung der Direktwahltasten (A-D; A-H) anspricht, und
daß die Umschalteinrichtung (3′; 3′′) in Ansprache auf eine
einmalige Betätigung einer der Direktwahltasten (z. B. A)
den ersten Schaltzustand einnimmt, so daß die
Speichereinrichtung (2′; 2′′) die Daten (A1) zum Erzeugen
der der Direktwahltaste (A) zugeordneten ersten Wählsignale
ausgibt, und in Ansprache auf eine zweimalige Betätigung
einer der Direktwahltasten (z. B. A) den zweiten Schaltzu
stand einnimmt, so daß die Speichereinrichtung (2′; 2′′) die
Daten (A2) zum Erzeugen der der Direktwahltaste (A)
zugeordneten zweiten Wählsignale ausgibt.
2. Einrichtung zum Erzeugen von Wählsignalen nach An
spruch 1, gekennzeichnet durch einen ein Zeitsignal erzeu
genden Zeitgeber (4′; 5′; 4′′; 5′′) der durch eine erste Betä
tigung einer der Direktwahltasten (z. B. A) gestartet wird
und eine Zeitdauer bestimmt, innerhalb der die
Umschalteinrichtung (3′; 3′′) in Ansprache auf eine zweite
Betätigung derselben Direktwahltaste (A) den zweiten
Schaltzustand einnimmt.
3. Einrichtung zum Erzeugen von Wählsignalen nach An
spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Di
rektwahltaste (A-H) der Tastatur (1) zwei Beschriftungsfel
der (9, 10) zur Angabe von durch die Wählsignale erreichba
ren Telekommunikationsteilnehmern vorgesehen sind, und daß
das Beschriftungsfeld (9) für den durch die ersten Wählsi
gnale erreichbaren Telekommunikationsteilnehmer mit einer
Markierung, insbesondere einem Punkt, kenntlich gemacht
ist, und das Beschriftungsfeld (10) für den durch die zwei
ten Wählsignale erreichbaren Telekommunikationsteilnehmer
mit zwei Markierungen, insbesondere zwei Punkten, kenntlich
gemacht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4111300A DE4111300C2 (de) | 1991-04-08 | 1991-04-08 | Einrichtung zum Erzeugen von Wählsignalen für eine Telekommunikationseinrichtung |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4111300A1 true DE4111300A1 (de) | 1992-10-29 |
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Family
ID=6429049
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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Owner name: S. SIEDLE & SOEHNE TELEFON- UND TELEGRAFENWERKE OHG |
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