DE4110987C2 - - Google Patents
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- F02N15/02—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
- F02N15/022—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the starter comprising an intermediate clutch
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft einen Druckluftstarter gemäß
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Der erfindungsgemäße Druckluftstarter wird vorzugs
weise zum Anlassen von Dieselmotoren, aber auch von
Gasturbinen verwendet, wobei ein auf der Einspur
welle drehfestes Ritzel in die Außenverzahnung oder
die Innenverzahnung eines Rades eingespurt wird,
welches drehfest mit einer Welle der Brenn
kraftmaschine verbunden ist. Die dazu erforderliche
Axialbewegung der Einspurwelle wird mit Hilfe eines
druckluftbeaufschlagten Kolbens herbeigeführt; das
Ausspuren des Ritzels erfolgt in Gegenrichtung mei
stens mechanisch mit Hilfe einer Feder, die vom
Einspurkolben gespannt wird. Sobald das Ritzel ein
gespurt ist, läuft der Druckluftmotor des Starters
hoch, welcher über die Hohlwelle mit der Einspur
welle durch Klemmung im Freilauf kraftschlüssig
wird, solange die Hohlwelle schneller als die
Einspurwelle umläuft. Wenn die Brennkraftmaschine
anspringt, wird der Kraftschluß zwischen Hohlwelle
und Einspurwelle unterbrochen, weil die Klemmung im
Freilauf aufgehoben ist. Der Rückzug der Einspur
welle verlangt daher nur geringe Kräfte, die bei
spielsweise von der Rückzugsfeder aufgebracht wer
den.
Dem Freilauf, der auch als Freilaufkupplung bezeichnet werden kann, kommt für das einwandfreie Funktionie
ren des Druckluftstarters daher eine maßgebliche
Bedeutung zu. Zur Kupplung der beiden Wellen dienen
dabei Kupplungskörper, welche in der Regel feder
belastet sind, um ein schnelles und sicheres Grei
fen der Kupplungskörper zu erreichen. Die Federn halten
die Kupplungskörper stets in Anlage an den miteinander
zu kuppelnden Teilen.
Es ist bekannt (DE-PS 30 20 930), die Kupplungskörper
in der Hohlwelle axial festzulegen und die Einspur
welle durch den Kranz der Hohlkörper axial zu bewe
gen, wenn das Ritzel ein- bzw. ausgespurt werden
soll. Dadurch wird erreicht, daß die Kupplungskörper
die beiden Wellen unmittelbar kuppeln. Allerdings
kommt es im Zuge der Axialbewegungen der Einspur
welle, insbesondere nach dem Eintreten eines unver
meidlichen Verschleißes im Freilauf häufig dazu,
daß die Einspurwelle die Kupplungskörper erfaßt und die
Klemmung bereits eintritt, wenn das Ritzel noch
nicht oder noch nicht vollständig eingespurt worden
ist. Dann versagt der Starter, weil der Vorschub
der Einspurwelle durch die vorzeitige Klemmung im
Freilauf unterbrochen wird und der Druckluftmotor
nicht anlaufen kann.
Um diesen Fehler zu beheben, ist es im gleichen Zu
sammenhang bekannt, die Rotation der Einspurwelle
bei deren Vorschub zu takten und zwar in der Weise,
daß sich eine pulsierende Bewegung der Einspurwelle
im Freilauf ergibt. Dadurch wird einer unzeitig
eintretenden Klemmung vorgebeugt oder eine bereits
eingetretene Klemmung gelöst und die Einspurwelle
ohne nennenswerten Widerstand im Freilauf bis zum
Einspuren des Ritzels axial verschoben. Zwar soll
durch die Taktung des Startermotors auch das
Einspuren des Ritzels in den Zahnkranz der
Brennkraftmaschine erleichtert werden, jedoch ist
für die Taktung eine pneumatische Schaltung erfor
derlich, die relativ aufwendig und außerdem gegen
Fremdkörper in der Druckluft empfindlich ist, wenn
in der Schaltung Drosseln verwendet werden, die mit
Blenden und Rückschlagventilen versehen sind.
Störungen treten daher insbesondere bei derartigen
Druckluftstartern auf, die zum Starten von Diesel
motoren der Stand- und Hängebahnlokomotiven des
Bergbaus eingesetzt sind, wo die Druckluft beson
ders leicht verschmutzt. Außerdem kann die Taktung
nicht verhindern, daß beim Ausspuren des Ritzels
der Freilauf auch beim Rückzug der Einspurwelle
klemmt und dadurch das Ausspuren des Ritzels ver
hindert oder das Ritzel beschädigt wird.
Aus der US-PS 43 04 140 und der US-PS 25 62 196
sind Starter mit Ritzel-Freilaufanordnungen
bekannt, die jeweils mit einer Kupplung versehen
sind. Die Kupplungen weisen jeweils ein äußeres und
ein inneres Kupplungsteil auf, die über Rollen miteinander
in Eingriff gebracht werden können.
Desweiteren ist es aus der DE-OS 30 40 074
bekannt, die Einspurwelle mit Ritzel und Hohlwelle
gemeinsam zu verschieben.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Druckluftstarter
der eingangs genannten Art derart zu verbessern,
daß ein Ein- und Ausspuren eines Ritzels einfach,
sicher und beschädigungsfrei durchgeführt
werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den
Anspruch 1 gelöst. Weitere Merkmale der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung wird der Freilauf bzw. die Freilaufkupplung durch die
Führung eines Ringes, auf den die Kupplungskörper des Freilaufs
wirken, von den axialen Kräften beim Ein- und Aus
spuren der Ritzelwelle entlastet, bleibt jedoch in
Drehrichtung mit dem Freilauf formschlüssig, so daß
die Klemmung bei ausgespurtem Ritzel erhalten
bleibt und sofort aufhört, wenn die Einspurwelle
die Hohlwelle überholt. Dadurch ist es möglich,
einerseits die drehfeste Verbindung mit den Kupplungskörpern
des Freilaufes herzustellen, sobald der
Anlaßvorgang ausgelöst wird, andererseits aber die
axiale Belastung der Kupplungskörper zu vermeiden und
dadurch zu verhindern, daß die Klemmung zur Unzeit
eintritt bzw. sich nicht mehr lösen läßt.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß sie die Verklem
mung des Ritzels in der Verzahnung der Brennkraft
maschine auch dann verhindert, wenn das Ritzel
durch Zurückführen der Einspurwelle ausgespurt
wird. Das Ausspuren kann daher mit der Kraft der
üblichen Rückzugsfeder erfolgen, die von dem ein
spurenden Druckluftkolben gespannt wird. Die Erfin
dung ermöglicht daher auch das störungsfreie Arbei
ten derart aufgebauter Druckluftstarter.
Erfindungsgemäß werden im Freilauf ein Außenring
zusammen mit einem Innenring verwendet,
der außerdem zur Montage eines Lagers
dient, welches die Ringe gegen radiale und
axiale Bewegungen gegeneinander sperrt.
Durch die Keilverzahnung ergibt sich ein
maschinengerechter Formschluß in der Führung zwischen
Ring und Welle. Hierbei läßt sich die
Keilverzahnung ohne Schwierigkeiten über eine hinreichend
lange Wegstrecke durchführen, welche beim
Ein- und Ausspuren der Ritzelwelle benötigt wird.
Eine der möglichen Verwirklichungen der Erfindung
ist im Anspruch 2 wiedergegeben. Hierbei bewegt
sich der Freilauf mit seinen sämtlichen Konstruk
tionsteilen beim Ein- und Ausspuren mit der Ritzel
welle.
Um einen maschinen
gerechten Formschluß zwischen Ring und Hohl
welle zu erreichen, läßt sich die Keilver
zahnung ohne Schwierigkeiten über eine hinreichend
lange Wegstrecke durchführen, die die Einspurwelle
benötigt, um das Ritzel ein- und auszuspuren.
Es hat sich ferner als zweckmäßig erwiesen, zur Un
terbringung des Freilaufes die Form der Hohlwelle
so zu ändern, daß auf einfache Weise genügend Platz
geschaffen wird, ohne andererseits die radialen Ab
messungen des Startergehäuses zu vergrößern.
Diese
Maßnahmen vermeiden die radiale Vergrößerung des
Startergehäuses, weil die Abmessungen der Freilauf
glocke nicht größer zu sein brauchen als die Abmes
sungen der innen verzahnten Glocke, mit der das
Ritzel des Startermotors kämmt.
Die Erfindung wird vorteilhaft durch die Merkmale
des Anspruches 3 ergänzt, durch die die axiale Festle
gung des äußeren Klemmringes in der anderen axialen
Richtung gelöst wird.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der
Erfindung ist Gegenstand des Anspruches 4. Diese
Ausführungsform läßt sich vergleichsweise einfach
ausführen, weil das vordere Ritzelwellenlager, welches
unmittelbar hinter dem Freilauf angeordnet
ist, im allgemeinen einen geringeren Durchmesser
als der Freilauf hat und dieser im Glockenkörper
der Hohlwelle montiert sein kann, wenn die Ritzelwelle
eingebaut wird.
Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vor
teile der Erfindung ergeben sich aus der nachfol
genden Beschreibung der beiden hauptsächlichen Aus
führungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung,
die den neuen Druckluftstarter im Längsschnitt wie
dergibt; es zeigen
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung,
wobei das Gesamtaggregat gezeichnet ist und
Fig. 2 die zweite Ausführungsform der Erfindung,
die abgebrochen dargestellt ist.
Gemäß der Fig. 1 hat der allgemein mit (1) bezeich
nete Druckluftstarter ein mehrfach radial geteiltes
Startergehäuse (2). In dem Gehäuse (2) ist eine Einspur
welle (3) bei (4) gelagert. Der
gelagerte Abschnitt der Einspurwelle (3) ist hohl und
nimmt den drehfest im Hohlzylinder gelagerten
Zapfen (5) des Einspurritzels (6) auf.
Die Einspurwelle (3) durchsetzt eine Hohlwelle (7),
die bei (8) im Gehäuse (2) gelagert ist. Der innere
Zapfen (9) der Einspurwelle (3) ist von einer Rück
zugsfeder (10) umgeben, die sich über ein hinteres
Wellenlager (11) der Einspurwelle (3) auf der Hohl
welle und dem verjüngten inneren Ende des Zapfens
(9) abstützt. Dieses Zapfenende ist mit einem Kol
ben (12) drehfest verbunden, der in einem Axial
zylinder (14) beweglich ist. Beim Vorlauf des Kol
bens (12) tritt der hohlzylindrische Teil der Ein
spurwelle aus dem Gehäuse (2) aus und spurt das
Ritzel (6) in einen nicht dargestellten Zahnkranz
einer Brennkraftmaschine ein. Wird der Kolben ent
lastet, so zieht die beim Kolbenvorlauf gespannte
Rückzugsfeder die Einspurwelle in das Gehäuse
zurück und spurt das Ritzel (6) aus.
Die Hohlwelle (7) wird von dem treibenden Rotor
(15) eines Druckluftzahnradmotors (16) angetrieben.
Hierzu dient ein drehfest auf dem Zapfen (17) des
Rotors (15) sitzendes Ritzel (18), welches mit der
Innenverzahnung einer Glocke (19) der Hohlwelle (7)
kämmt. Zur Kupplung der Hohlwelle mit der Einspur
welle (3) dient ein Freilauf (20) bzw. eine Freilaufkupplung.
Der Freilauf (20) weist einen Außenring
(21) auf, der über eine Vielkeilverzahnung (22) mit
der Innenverzahnung einer vorderen Glocke (23) der
Hohlwelle (7) formschlüssig ist. Ein Innenring
(24) ist zwischen der Ringfläche eines Kragens
(25) der Einspurwelle (3) und einem rückwärtigen
Sprengring (26) auf der Einspurwelle axial fest
gelegt. Ein vorderer Klemmring (27) legt ein Lager
(28) fest, hinter dem die federbelasteten Kupplungskörper
(29) des Freilaufs (20) angeordnet sind. Infolge der Klemmringversper
rung ist der aus Innenring (24) und
Außenring (21), sowie dem Lager (28) und den Kupplungskörpern
(29) bestehende Freilauf (20) zusammen mit
der Einspurwelle (3) verschieblich, sobald der
Druckluftkolben (12) das Ritzel (6) einspurt oder
die Rückzugsfeder (10) des Ritzels (6) ausspurt.
Infolge der Keilverzahnung (22) zwischen dem
Außenring (21) und der Glocke (23) ist der
Freilauf in der Hohlwelle (7) geführt. Die Hohl
welle ist mit Hilfe des Lagers (28) des Freilaufes
und des Lagers (8) hinter der vorderen Glocke (23)
zweifach drehbar abgestützt.
In das Gehäuse (2) ist ein Gehäuse (30) integriert,
welches ein Pilotventil (31) enthält. Über den
Kanal (32) wird Druckluft zugeführt, sobald über
ein pneumatisches oder elektro-pneumatisches
3/2-Wegeventil der Startvorgang eingeleitet wird. Die
Druckluft gelangt über den inneren Kanal (33) vor
den Kolben (12). Der Anlaßvorgang beginnt deswegen
mit dem Vorschieben des Kolbens (12) im Zylinder
(14), wodurch das Ritzel (6) eingespurt wird.
Schrägen (33′) an den Zahnstirnseiten erleichtern
das Einspuren in die ebenfalls abgeschrägten Zähne
der Brennkraftmaschine. Die Kupplungskörper (29)
sind bei diesem Vorgang nicht gespannt, so daß kein
Kraftschluß zwischen der Hohlwelle (7) und der Ein
spurwelle (3) besteht, jedoch werden über eine
nicht dargestellte Düse die Rotoren (15, 16) des
Startermotors durch die aus der Düse austretende
Druckluft in langsame Drehung versetzt.
Bei seiner Vorwärtsbewegung überläuft der Kolben
(12) eine Radialbohrung (34) im Zylinder, welche
die Mündung eines Druckluftkanals (35) darstellt.
Dadurch gibt der Kolben am Ende seiner Vorschub
bewegung, d. h. nach dem Einspuren des Ritzels der
Druckluft aus dem Zylinder den Weg frei vor den
Kolben (36) des Hauptventils (30), das dadurch be
tätigt wird und der Hauptdruckluft den Weg in den
Startermotor (15, 16) freigibt. Die dann schnell
laufenden Rotoren (15, 16) nehmen über das Ritzel
(18) die Hohlwelle (7) mit, wodurch der
Außenring (21) des Freilaufes über die Verzahnung
der vorderen Glocke (23) der Hohlwelle (7) in
schnelle Drehung versetzt wird. Schrägflächen der
Innenseite des Außenringes führen die
Kupplungskörper zum Formschluß mit dem Innenring,
wodurch die Einspurwelle (7) kraftschlüssig
gekuppelt und in Drehung versetzt wird.
Sobald die Brennkraftmaschine angesprungen ist,
überholt die Einspurwelle (3) die Hohlwelle (7),
was dazu führt, daß die Klemmung der Kupplungskörper
(29) aufhört, so daß beide Wellen entkuppelt sind.
Die Rückzugsfeder (10) kann dadurch den Kolben (12)
im Zylinder (14) zurückführen, wodurch die Druck
luftzufuhr über die Bohrung (34) und das Haupt
ventil (31) zum Startermotor (15, 16) unterbrochen.
Die Entlüftung des Steuersystems führt dann dazu,
daß die Rückzugfeder des Pilotventils dessen
Steuerkolben in die Ausgangsstellung zurückführt
und die Drehbewegung auf der Hohlwelle zum Still
stand gebracht wird.
Gemäß der Darstellung der Fig. 2 dient als
Außenring des Freilaufes die vordere Glocke (23)
der Hohlwelle (7). Die Kupplungskörper (29) sind da
durch gegenüber der Einspurwelle (3) axial festge
legt. Hierfür ist eine rückwärtige Schulter (36) am
inneren Ende der Glocke (23) und ein vorderes End
lager (37) der Einspurwelle (3) vorgesehen. Die
dargestellte Ausführungsform verwendet einen
Innenring (38), welcher auf seiner inneren
Zylinderfläche (39) die Keilverzahnung (40) trägt,
die den stationären Teil der Freilaufführung bil
det, deren axial beweglicher Teil von einer Keil
verzahnung (41) gebildet wird, die sich auf dem
Außenzylinder eines Wellenabschnittes (42) der Ein
spurwelle (3) befindet und mit der Keilverzahnung
(40) kämmt. Eine vordere Schulter (43) der Einspur
welle (3) bildet einen Anschlag, welcher die Rück
zugsbewegung der Einspurwelle begrenzt. Dieser
sitzt am inneren Ende einer Glocke (44), die dreh
fest mit einer Einspurwelle (45) verbunden ist.
Die Einspurwelle (3) läßt sich bei fertig montier
tem Freilauf von vorn bis zum Anschlag in die Hohl
welle einschieben.
Claims (4)
1. Druckluftstarter, bei dem eine Einspurwelle (3) in
einer mit einem Rotor (15) eines Druckluftmotors verzahnten
Hohlwelle (7) verschieblich und in dieser
kraftschlüssig durch einen Freilauf (20) angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Freilauf (20)
einen Innenring (24, 38) und einen Außenring (21, 23)
aufweist, wobei einer der Ringe (21, 38) auf seiner
den Kupplungskörpern (29) des Freilaufs (20) abgewandten
Zylinderfläche (39) eine Keilverzahnung (22; 40)
aufweist, die als axiale Führung beim Ein- und Ausspuren
der Einspurwelle (3) dient, und wobei der Außenring
(21, 23) mittels eines Lagers (28, 37) auf dem
Innenring (24, 38) gelagert ist.
2. Druckluftstarter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Freilauf (20) mit der Einspurwelle (3)
gemeinsam verschieblich und die Keilverzahnung (22)
zwischen der äußeren Zylinderfläche eines Außenringes
(21) und der Hohlwelle (7) angeordnet ist.
3. Druckluftstarter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lager (28, 37) einerseits zwischen dem
Innenring (24) und der Einspurwelle (3, 25) axial eingespannt
ist und andererseits am Außenring (21) mit
einem Klemmring (27) in wenigstens einer axialen Richtung
festgelegt ist.
4. Druckluftstarter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Außenring des Freilaufs (20) der glockenförmige Endabschnitt
(23) der Hohlwelle (7) dient und die Keilverzahnung
(40, 41) zwischen der inneren Zylinderfläche
(39) des Innenringes (38) und der Einspurwelle (3)
vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914110987 DE4110987A1 (de) | 1991-02-21 | 1991-04-05 | Druckluftstarter |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4105343 | 1991-02-21 | ||
DE19914110987 DE4110987A1 (de) | 1991-02-21 | 1991-04-05 | Druckluftstarter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4110987A1 DE4110987A1 (de) | 1992-08-27 |
DE4110987C2 true DE4110987C2 (de) | 1993-03-11 |
Family
ID=25901209
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914110987 Granted DE4110987A1 (de) | 1991-02-21 | 1991-04-05 | Druckluftstarter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4110987A1 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2562196A (en) * | 1948-05-12 | 1951-07-31 | George W Lewis | Apparatus for starting engines |
GB2037373B (en) * | 1978-11-10 | 1983-02-09 | Hitachi Ltd | Engine starter |
DE3020930C2 (de) * | 1980-06-03 | 1982-12-23 | G. Düsterloh GmbH, 4322 Sprockhövel | Verfahren zum Starten einer Antriebsmaschine und Starter für eine Antriebsmaschine |
DE3040074A1 (de) * | 1980-10-24 | 1982-06-03 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Rollenfreilauf fuer andrehvorrichtungen von brennkraftmaschinen |
-
1991
- 1991-04-05 DE DE19914110987 patent/DE4110987A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4110987A1 (de) | 1992-08-27 |
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Legal Events
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